The Strawhats von Keinseier (Undergroundrockstars, Liebe und andere Probleme - Kapi 5 on!) ================================================================================ Kapitel 1: Geh endlich arbeiten, du Penner! ------------------------------------------- Muhaha und wieder nerv ich euch mit meiner kranken Fantasie xD. Worums gehst steht ja in über der Inhaltsangabe, hier mal ein kleiner Einblick in das Leben der vier, bevor es richtig los geht x3. Hoffe es gefällt und ihr lasst mir ein kommi da ^^ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ 1) Geh endlich arbeiten, du Penner! Die junge Frau strich sich erleichtert und geschafft durch die Haare, endlich hatten auch die letzten Leute die Kneipe verlassen. Sie sah sich müde um, es war noch ordentlich arbeit zu tun, dabei wollte sie nur noch schlafen. Es war mittlerweile fünf Uhr in der früh, Freitag früh. Sie gab einen Seufzer von sich, dann machte sie sich an die Arbeit die herumstehenden Gläser einzusammeln und erst mal hinter der Theke zu sammeln. "Schlafen", murmelte sie vor sich hin. "Ist da wer müde?", kam es näkisch aus dem Nebenraum, in dem alle Vorräte verstaut wurden. Der junge Mann grinste sie frech an, es war sein typisches Grinsen, mit der er eigentlich jede Frau kriegte, die er wollte... eigentlich. Auch sie schenkte ihm ein Lächeln, "sieht man das denn nicht? Mit meinen Augenringen müsste ich eigentlich schon Seilspringen können" scherzte sie. Der Mann lachte leise, "Naja müde bin ich auch", er ging zu ihr hinter die Theke, um ihr beim Abwasch zu helfen, "und zu mir nach hause ist es so weit.. kann ich nicht bei dir schlafen?", wieder setzte er sein Grinsen auf. Sie kam seinem Gesicht näher und suchte Augenkontakt, er sah sie erwartungsvoll an und senkte den Kopf etwas, wollte schon die Augen zu machen. "Nein", grinste sie und schnippte mit einem Finger voll Schaum, aus dem Abwaschbecken, gegen seine Nasenspitze, diese Masche zog bei ihr nicht. Er sah sie leicht enttäuscht an, "och mensch..". Die Lilahaarige musste lachen, "du wirst es wohl nie aufgeben, oder Ace?", wieder lachte sie, "Aber ich sage dir nochmal: Es ist sinnlos". Sie wendete sich wieder dem Abwasch zu, sie wollte heute noch fertig werden. In den letzten Tagen fiel ihre kleine Schwester als Hilfe aus und so gab es noch mehr zu tun und weniger schlaf für sie. Ein Glas rutschte ihr aus der Hand und fiel klirrend auf den Boden. "Verdammte Scheiße!", fluchte sie. Ace sah ihr über die Schulter und betrachtete ihr kleines Missgeschick. Sie wollte sich gerade daran machen die Scherben einzusammeln, als er sie zurückhielt. "Du scheinst wirklich müde zu sein", er drängte sie zur Seite und bückte sich nach den Scherben, "Geh besser schlafen Nojiko, ich mach den Rest und den Laden zu.". "Aber..", protestierte sie. "Kein aber, du gehst jetzt schlafen und ich mach das hier fertig, die nächste Bahn fährt eh erst um 6 Uhr. Du weißt doch, dass du dich auf mich verlassen kannst!". Er schob sie aus der Bar ins Treppenhaus, von wo aus eine Treppe in den ersten Stock führte, dort wohnte die junge Frau. "Nagut", gab sie sich geschlagen und ein herzzereisendes Gähnen bestätigte die Richtigkeit dieser Entscheidung. "Na also", sagte der Schwarzhaarige zufrieden, die Frage nach einem Gute-Nacht-Kuss sparte er sich lieber, sie hatte ihn heute ja schon einmal abblitzen lassen. "Gute nacht und danke" "Dir auch ne gute Nacht, ist doch kein Problem, mach ich mit links", er zwinkerte ihr zu. Der lila Haarschopf verschwand die Treppe rauf und schließlich in die Wohnung. Nojiko ging zielstrebig auf ihr Zimmer zu, öffnete leise die Tür und lies sich sogleich ins warme, weiche Bett fallen. Sie hatte die letzte Woche täglich immer nur zwischen 3-4 Stunden geschlafen, hatte einfach zu viel zu tun. Die Müdigkeit überrollte sie und sie war sofort eingeschlafen. Währendessen war Ace zurück in die Kneipe gegangen, um sich wieder dem Abwasch zu widmen. Nachdem er das erledigt hatte fing er an den Raum einmal durchzufegen und die Stühle zu ordnen, so hatten sie morgen weniger zu tun. Schließlich schloss er noch verschiedene Türen ab. Zufällig warf er noch einen Blick auf die Kasse und stellte fest, dass sie ganz vergessen hatten sie zu leeren. 'Und wohin jetzt mit dem Zaster? Wecken will ich sie nicht mehr und wenn ichs mitnehme... dann muss ichs jedenfalls gut verstecken, Zorro riecht das Geld ja quasie. Hier lassen kann ichs jedenfalls nicht'. Letztendlich entschied er sich dann es doch mitzunehmen und morgen Abend wieder mitzubringen, oder besser, vorher schon vorbei bringen, bei ihm zuhause war es jedenfalls nicht sicher. Ace warf einen Blick auf die Uhr, es war viertel vor sechs. So entschied er sich, sich auf den Weg zur U-Bahn zu machen, nicht das er die erste Bahn verpasste und dann wieder warten musste, denn so früh fuhren die Bahnen eher spärlich. Er schnappte sich seine Jacke und verlies die Kneipe, schloss ab, schulterte seine Tasche und machte sich auf den Weg zur U-Bahn. Weit war der Weg zwar nicht, trotzdem ließen ihn die kühle Herbstnacht und die Müdigkeit zittern. So zog er seine Jacke doch noch schnell an, bevor er weiterging. Fünf Minuten später war er an der U-Bahn Station angelangt, wartete noch gute zehn Minuten, um sich dann endlich auf den Weg nach hause zu machen. Er sah sich um, viele Leute waren noch nicht unterwegs. Nur ein paar Beamte, oder sonstige Menschen in Anzügen. Ace lies sich auf einer zerritzten Sitzbank nieder, er fuhr die Schnitte mit dem Finger entlang. Damals hatte er so was auch getan, erinnerte er sich. Er musste lächeln und schüttelte leicht den Kopf. Wie dumm das doch eigentlich war, hat keiner was davon, Kinderkram. Ihm wurden immer wieder nervöse und verachtende Blicke von den wenigen Menschen in der Bahn zugeworfen, was nicht zuletzt an seine Klamotten lag. Er trug eine zerissene, alte Jeans, der Nietengürtel hing ihm fast in den Kniekehlen, sein Shirt, welches unter der offenen Jacke zum Vorschein kam, wurde von dem Anti-Flag Loge geziert. Die Jacke selbst war ziemlich abgenutzt und hatte einige Löcher, seine Tasche wurde von Aufnähern verziert und seine Schuhe waren schwarze 14-Loch Lederstiefel. Dazu noch die Augenringe und sein müder Blick, ja er sah wirklich wie ein Penner aus, zumindest in den Augen der anderen Fahrgäste. Da Nojikos Kneipe eine Rockkneipe war, hatte zumindest dort niemand etwas gegen seinen Kleidungsstiel einzuwenden. Ace ignorierte die anderen Fahrgäste, er war es nicht anders gewohnt und genoss es schon fast so abwertend angestarrt zu werden. Er wusste ja wo und wer seine Freunde waren, da war ihm der Rest der Welt scheiß egal. Er mochte die Spießer nicht und sie ihn nicht, passte ja. Nach etwa einer halben Stunde fahrt stieg er aus, diese Stadt war einfach zu groß! Es dämmerte schon, er bog um die Ecke in eine Seitengasse und lief durch den dreckigen Innenhof. Er sah hoch zu ihrer Wohnung, es brannte noch Licht, oder schon? Wahrscheinlich war Sanji grade am Frühstücken, er fing meistens Morgens an und hatte den Abend dann frei. Ace schloss die Tür des kleinen, schmalen, 2-stöckigen Hauses auf und sollte mit seiner Vermutung recht behalten. Sanji machte sich tatsächlich grad in der Küche zu schaffen. "Morgen", brummte dieser ihm entgegen. "Nabend", gab Ace zurück, "ich geh pennen, war ne lange Nacht". "mhm", gedankenverloren nippte Sanji an seinem Kaffee, ohne den kam er morgens nicht in die Gänge. Ace schlenderte zielstrebig ins erste Stockwerk zu seiner Zimmertür. Er stieß sie auf, zog sich Hose und T-Shirt aus und warf sich sogleich in sein Bett. Keine 3 Sekunden später war er eingeschlafen. Sanji sah auf die Uhr, schon gleich 7 und noch immer niemand wach im Haus. Genervt stand er auf und ging zu Ruffys Zimmer, warum musste eigentlich immer er den Weckdienst spielen? "He, aufstehen du Langschläfer, Wochenende ist erst morgen!", knurrte Sanji dem Jüngsten im Hause entgegen und schaltete das Licht ein. Das war die einzige wirksame Methode den faulen Ruffy zu wecken. "Lass mich, ich will noch schlafen", brummte Ruffy und zog sich die Decke über den Kopf. "Es ist jetzt 7 Uhr, in 20 Minuten musst du aus dem Haus sein, oder du verpasst deinen Bus und kommst zu spät..", zählte der Blonde auf. Als immer noch keine Reaktion kam, zog Sanji Ruffy die Decke weg, "wirds bald?!!", schrie er ihn an. Ein verpennter Ruffy sah ihn jetzt beleidigt an, machte sich dann aber doch besser auf den Weg ins Bad, bevor Sanji noch wütender wurde. Dieser fasste sich nur an den Kopf, warum kümmerte er sich eigentlich darum? Sollte Ace seinen Bruder doch wecken, oder dieser halt zu spät kommen. Doch wo er grad dabei war, beschloss er auch noch Zorro aus dem Bett zu jagen. Er war der einzigste im Hause, der neben der Band keiner Tätigkeit mehr nachging. Er ließ sich lieber von den Gehältern der anderen durchfüttern, das ging Sanji gewaltig gegen den Strich. Und anstatt dann hier wenigstens für Ordnung zu sorgen, trieb er sich lieber den ganzen Tag irgendwo herum. Immer noch wütend platzte Sanji in Zorros Zimmer und betätigte dort ebenfalls den Lichtschalter. "Aufstehn du Penner", brüllte er den Grünhaarigen an. Dieser sah ihn verärgert an, "Sag mal hast du sie noch alle? Hau ab und lass mich schlafen!". Zorro drehte sich knurrend weg, doch so leicht wurde er Sanji nicht los. Dieser wusste, dass die Decke-wegziehen-Methode hier nicht half, Zorro war ein echter Härtefall. So hat er sich schon mit Wasser bewaffnet, welches er dem Morgenmuffel wortlos über den Kopf goss. Dieser sprang wie von der Tarantel gestochen auf und brüllte den Blonden an, "SAG MAL SPINNST DU??!! Was sollte das, hä? Willst du ärger, kannst du haben!!". Er packte Sanji am Kragen und hob ihn leicht hoch. Der Blonde packte ihn ebenfalls am Kragen und so standen sie da und knurrten sich an. Sanjis Blick fiel zufällig auf die Uhr von Zorros Wecker, den er eigentlich nie benutzte. Verdammt, er war viel zu spät dran, Jeff würde ihm sicher wieder irgendwelche Extraaufträge geben. Wenn er es nicht besser wüsste, würde er denken, dass es dem alten Koch Spaß machte ihn schuften zu lassen. Verärgert trat Sanji Zorro in den Bauch und dann in die Seite, so dass dieser zur Seite wankte. Denn Sanjis Tritte waren sehr kräftig. "GEH ENDLICH ARBEITEN, DU PENNER!!", schrie er dem Grünhaarigen im gehen zu und verschwand aus der Haustür. Nichts wie zur Arbeit, wer wusste denn schon, was Jeff sich wieder alles ausdenken würde. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)