Infiltrating Kakashi von abgemeldet (Kaka x Iru) ================================================================================ Epilog: Epilog -------------- Hallihallo^^ Es freut mich, dass euch meine Story so gut gefällt.>_< Tja, ich hatte den Epilog eigentlich schon gleich nach dem letzten Kapitel geschrieben, war aber nicht zufrieden mit ein paar Details und hab deswegen noch gewartet und gehofft, mir fällt was besseres ein... Is leider nich passiert. Hätte so gerne Pakkun rein gepackt anstatt des Dings, was ich nu reingebastelt hab, aber den kann ja nur Kashi beschwören. T.T Somit musste ein Pseudo-Excuse herhalten… Ich poste es jetzt einfach mal auf gut Glück und hoffe sehr, dass es euch trotzdem gefallen wird und ich bedanke mich hier für all eure Kommentare!!! Vielen lieben Dank! ^^Es macht es Spaß zu schreiben, wenn Leute sich dafür interessieren! Danke, eure LilLu. Epilog „Sie haben Genma damals entführt und gegen jemanden ausgetauscht, der in der Lage war das Äußere eines Menschen anzunehmen und genauso zu werden wie er. Nicht einmal die Hunde haben den Unterschied bemerkt. Er war die ganze Zeit über in ihrer Gefangenschaft, während der andere Genma hier in Konoha herumlief und machte, was er wollte. Er hatte Kakashi absichtlich und bewusst die Schuld an Irukas Tod gegeben, um ihn weiter zu schwächen, was ihm ja auch gelang. Raidou hatte ihn enttarnt und wurde deswegen von ihnen umgebracht. Der echte Genma war derweil in ihrem Gewahrsam, und nachdem ihnen damals schon Kakashi entwischt war, hatten sie daraus gelernt, und ein zweites Mal konnte kein Konoha-Jounin entkommen. Sie mussten ihm gesagt haben, dass man auch nicht nach ihm suchen würde, da ihn keiner vermissen konnte. Vielleicht hat er darauf gewartet, doch als ihm klar wurde, dass wirklich keiner mehr kommen würde… Sie wollten Informationen über Konoha aus ihm herauspressen, denn als Jounin wusste er über alles hier bescheid. Diese Informationen haben auf dem Schwarzmarkt einen hohen Preis. Allem Anschein nach hielt er durch. Als er jedoch realisierte, dass wirklich keiner mehr kommen würde um ihn zu retten und er… wohl auch nicht mehr lange die Kraft hatte, ihnen die Informationen zu verweigern, hat er sich… die Zunge abgebissen um ihnen nichts mehr sagen zu können. Er hatte mit seinem Leben abgeschlossen.“ Shizune unterdrückte ein Schluchzen als sie Tsunade weiter ihren Bericht vortrug. Ein Kloß saß in ihrem Hals und wollte so schnell auch nicht wieder fort. Sie hatte den langhaarigen Spezial-Jounin sehr gemocht und hatte viele Missionen mit ihm gemeinsam durchgestanden. Viel hatte sie über seinen Tod nachgedacht und sich Erklärungen gesucht, die sie beinahe unbewusst in ihren Bericht mit einfließen ließ. „Er wusste, er würde wertlos für sie werden, wenn er nicht mehr reden konnte, trotzdem hat er es getan. Daraufhin haben sie ihn zu Tode gequält.“ Tsunade nickte grimmig. Nach ein paar Minuten des Stillschweigens fragte sie: „Was ist mit Kakashi?“ Shizune schaute betrübt zu Boden. „Er ist gebrochen…“, wisperte sie. Mehr sagte sie nicht, mehr brachte sie nicht übers Herz. Tsunade nickte langsam, sie schluckte. „Das war wohl zuviel für ihn.“, murmelte sie. Shizune Blick fiel zu Boden. „Ja.“ Die Hokage ließ sich kraftlos gegen die Rückenlehne ihres Sessels fallen. „Vier tote Shinobis…“ „Tsunade-Sama…“ „Vier.“ Shizunes Hände krampften sich um den Report in ihren Händen. Was würde Naruto sagen? Wie sollte sie Sakura unter die Augen treten? Wie sollte sie Kakashi… „Was nun?“ Fragte sie leise. Tsunade legte den Kopf auf die Hände und schloss die Augen. „Ich weiß es nicht.“ Ibiki saß auf dem Sessel, die schweren Hände ineinander verschränkt, und starrte auf Kakashi. Kakashi sah nicht. Auch wenn sein Gesicht dem kleinen, neugierigen Vogel auf der Fensterbank zugewandt war, wusste Ibiki, dass er ihn nicht wahrnahm. Der Jounin saß die ganze Zeit über einfach nur da und rührte sich nicht, er war nicht da. `Was ist schon Realität?´ Fragte sich Ibiki. Schwerfällig stand er auf. Er legte eine kleine Schachtel auf Kakashis Schoß, sagte etwas zu ihm von dem er wusste, dass er es nicht hörte, und ging. In der kleinen Schachtel klapperte etwas. Etwas kratzte und schabte. Dann brach etwas Helles und Flauschiges zwischen den Deckelklappen hervor und ein kleines Häschen sprang auf Kakashis Brust und schnupperte neugierig. Als Kakashi nicht reagierte, hüpfte es auf seine Schulter und schnüffelte im Gesicht herum, verlor dann aber das Gleichgewicht und stürzte unbeholfen zu Boden. Langsam, unendlich langsam drehte Kakashi den Kopf und trübe Augen schauten hinab. -„In jedem harten Ninja steckt ein kleines Kind, dass Unterhaltung und Führsorge braucht… und vor allem viel Liebe.“- Das waren… …Worte… Wie Echo. …Stimmen… „…Führsorge… und vor allem viel Liebe…“ Worte… so weit entfernt… unter Steinen… schweren Steinen… dumpf… Aber hier gab es Wärme… Licht und Sonne… Und Freiheit… da, und doch nicht wahr. Führsorge und Liebe - waren das nicht seine eigenen Worte gewesen? Hatte… nicht jemand sie eben zu ihm gesagt? Hatte Iruka zu ihm gesprochen? Oder wer? War nicht Genma hier und Raidou auch? Und Obito... -"Aber...ich kann dein Auge werden... und von nun an werde ich die Zukunft sehen, Kakashi."- Wie war das kleine Kaninchen hier hingekommen? Sein weißes Fell strahlte in der Dunkelheit zwischen den Sonnenstrahlen und zwischen den Schatten, die sich so weit zogen… Worte, wie Wasser, schimmernd und so lebendig… so schnell vorbei geflossen… als hätten sie keine Bedeutung… nie existiert… Ein Häschen? Fürsorge und Liebe…? Vielleicht würde er den Weg in die Realität zurück finden, und vielleicht würde er erwachen aus seinem Traum indem all die waren, die er so gerne hatte. Vielleicht würde er eines Tages verstehen, was Realität bedeutete und was Surrealität bedeutete. Vielleicht eines Tages. Er würde sich Zeit lassen. Zeit, die er brauchte und hatte, denn er war niemals allein. Ob in seinen Träumen oder auch in der Realität, es war immer jemand bei ihm. Abwesend spielten seine Finger kaum merklich mit dem Fell des Häschens, ohne es zu fühlen. Ein bisschen in der realen Welt, ein bisschen in der Traumwelt. Ein Auge in die Zukunft, eines in die Vergangenheit gerichtet. Eines Tages, vielleicht, wäre er bereit, zu erwachen. Irgendwann einmal, denn noch fehlte ihm etwas dafür: Dass er es nicht wusste. Er wusste nicht, wo er sich befand und warum, und ob es eine Bedeutung hatte, nur, dass er hier scheinbar glücklich war. Glücklich und zur gleichen Zeit taub, er fühlte und gleichzeitig nicht. Nicht für die Ewigkeit, aber doch für eine Weile… an diesem dumpfen Ort… Wenn er sich selbst wieder bewusst war… Wenn er verstand, wenn er begriff und akzeptierte, dann… Wenn er bereit wäre, dann würde er wieder kommen. Vielleicht. Aber jetzt nicht. Ende Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)