So lonely oder : über den zweifelhaften Verlauf des Umstandes der Solitude Kyo und Yukis im Hause Soma   von ukid
                             (Soma allein zu Soma)
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          Kapitel 1: Spot 1: Tischplatte, du bist mein bester Freund
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Hi ihrs! 
=^^= Nyoo~~~ mal wieder ne FF von mir. Die Idee hab ich von der FF „14 Tage“
von Ca (glaub, so hieß die Autorin...*watashi baka*) und fand sie so süß,
dass ich mich auch mal an dem Thema versuchen wollte. 
Hoffentlich wird’s was! *watashi hoff*  o>-<°o
Über Resonanz freut sich jeder Schreiber ^-^ damit man weis, ob noch mehr
gewünscht wird >o</

Ansonsten viel Spaß mit diesem kleinen Teil!!! 

Disclaimer: nix mir, gar nix mir! *heul*
Sondern Serie und Figuren von der anbetungswürdigen Natsuki Takaya/Hakusensha
Inc. und Deutschlands Carlsen/Daisuki. Idee ursprünglich aus Ca’s „14
Tage“.




Spot 1: Tischplatte, du bist mein bester Freund

Yuki hatte seinen Kopf auf die glatte Fläche des dunklen Holztisches gelegt,
die Augen leicht geschlossen.

//Das durfte nicht wahr sein! Das konnte nur ein Traum sein! Einer von der
bösen Sorte, bei denen man schweißgebadet aufwachte und völlig außer Atem
wahr ohne zu wissen, was gerade genau passiert war. Einfach nur ein böser
Traum, weiter nichts! Und wenn er die Augen öffnen würde, wäre das alles
nicht mehr wahr!
Genau, einfach nur ein Traum! Einfach nur die Augen öffnen! Einfach nur
aufwachen! Es käme einfach nur auf einen ernst gewollten Versuch an! Nur mit
ein wenig Willenskraft!//

Der Weißhaarige redete sich noch einmal mental gut zu und  versuchte sein
Glück. 
Yuki kniff die Augen einmal fest zusammen, um dann schließlich das Rechte
vorsichtig zu öffnen.

Das Bild war erst leicht unscharf. Jedoch erkannte er die Konturen des jungen
Mannes, der neben ihm völlig starr am Tisch saß. 

//Neeeeiiiinnn!//
Es war doch kein Traum, sondern harte Realität! Innerlich stöhnte Yuki auf.
Eigentlich war es ja nicht seine Art, in Selbstmitleid zu versinken, aber das
Bild, was sich ihm hier bot, gab ihm Anlass, es doch einfach mal zu versuchen 
//... befand sich hier vielleicht irgendwo ein Loch, in das man sich verkriechen
konnte???.... 
...
Andererseits...
könnte man sich doch auch mal zusammenreißen und sich vernünftig verhalten,
ohne sich immer gegenseitig an die Gurgel zu gehen. 
Vielleicht wurde es auch nicht so schlimm, wie er es sich ausmalte..//

Kyo saß währenddessen wie vom Donner gerührt da und schaute mit starrem Blick
auf ein kleines Blatt Papier vor sich auf dem Tisch.

>Vielleicht konnte man mal freundlich zu einander sein!? <.......Neeeee:
„Wenn  du so weiter machst, hast du bald ein Loch in den Tisch gestarrt!“
...Vernünftig konnte man sein, aber seine Natur sollte man halt nicht
verleugnen.

Der Angesprochen zuckte zusammen und wandte sich mit finsterem Blick Yuki zu.

„Blöde Ratte!“, raunte der Rote, bevor er wütend den Zettel griff und ihn
zerknüllte. „Das kannst du vergessen, so tief sinke ich nicht!!!“

„Wieso tief sinken?! Löcher in Tische zu starren wäre zur Abwechslung mal
ein gezielter Fortschritt in deiner ziellosen Zerstörungswut.“

„ICH BRING DICH UM, DU WIDERWERTIGE RATTE!!!“ 
Kyo war aufgesprungen und streckte ihm die geballte Faust zu.

Yuki seufzte. Er drehte seine Stirn zum Tisch. 
„Hmmm..., is schon klar...“ Die Kühle der Platte linderte leicht seine
aufkommenden Kopfschmerzen. Das alles war einfach zu viel. Außerdem verspürte
er den unbändigen Drang mit dem Kopf hemmungslos auf die glatte Fläche
einzuschlagen. 

>Vielleicht wurde es nicht so schlimm?!<  Mann, langsam begann der Weiße an
seinen Kompetenzen in punkto ~Hoffnungsschimmer~ zu zweifeln...

Warum diese räudige Katze?! Das musste ausgerechnet IHM passieren?! Waren hier
nicht genug andere Menschen im Haus, denen man dieses Schicksal hätte
aufzwingen können? *grummel* Eigentlich nicht, denn jemand anderes außer ihnen
beiden war ja im Moment nicht hier und würde auch in der nächsten Zeit nicht
auftauchen. Das hatte er ja jetzt Schwarz auf Weiß!

Die Tischplatte wurde mit jedem Moment freundlicher... 
Trotzdem widerstand Yuki dem Drang eine engere Beziehung mit dem Holz
einzugehen, um nicht endgültig auch noch das letzte Fünkchen Würde vor seinem
Erzfeind zu verlieren. 

Dieser sah immer noch griesgrämig zu dem hellen Haarschopf hinüber, lies dich
dann aber resigniert zurück auf das Sitzkissen fallen.
„...und was machen wir nun?“

„...“
Der Angesprochene zuckte lustlos mit den Schultern.

„Blöde Ratte!“

„...du wiederholst dich!“

Ein dunkles Knurren kam als Antwort.

Yuki antwortete mit dem selben Laut. 
Das war doch mal ein ‚perfekter’ Start in die Ferien! Er und der räudige
Kater allein zu Haus!

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tbc.

So das wars erst mal soweit. Ich hoffe, dass es euch wenigstens ein klein wenig
gefallen hat.^^
Wenn noch mehr gewünscht wird, dann lasst es mich wissen, wenn nicht, dann gebt
mir auch bescheid. XD

Insofern, ich wünsch euch was!!!! 
cYa,  
yours Tabby ukid-neko 

^-.-^/

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