Second Chance von AngelSlytherin ================================================================================ Kapitel 11: Kimberley Elisa Ravenclaw! -------------------------------------- Kapitel 8: Kimberley Elisa Ravenclaw! Als Laike wach wurde, schaute er sich erst einmal gründlich um, da er im ersten Moment nicht wusste wo er sich befand. Doch dann kamen langsam die Erinnerungen an die letzten Stunden wieder und ein glückliches lächeln breitete sich auf seinem Gesicht aus. Er schaute neben sich und schaute erschrocken auf seinen Partner. Lucifer hatte nun rotbraune Haare und seine Statur hatte sich auch stark verändert. Zwar war er noch immer recht muskulös, doch wirkte er auch etwas zierlicher wie zuvor. Seine Gesichtszüge wirkten freundlicher und sanfter. Dies war also seine wahre Gestalt. Er lächelte sanft. Diese Gestalt gefiel ihm noch viel besser, wie die vorige. Laike beugte sich zu Lucifer hinunter und legte seine Lippen sanft auf die, des Dämonen. Lucifer wurde von der sanften Berührung wach und schaute, als er seine Augen öffnete in die goldbraunen Augen des Elben. „Gut geschlafen?“, fragte Laike und richtete sich auf. Lucifer nickte nur und streckte sich erst einmal. „Du sagtest, dass Sal mir sagen kann, wieso ich in einen Bindungsschlaf gefallen bin, oder?“, murmelte Lucifer und setzte sich auf. „Ja. Ich kann dir das leider nicht so genau erklären, da ich es selbst nicht wirklich verstanden hatte, was er gesagt hat.“, erklärte Laike und suchte seine und Lucifers Kleidung zusammen. Er reichte Lucifer seine Sachen, der sich auch gleich anzog. Laike zog sich ebenfalls an und mit einer Handbewegung von ihm, war das Zimmer wieder wie vorher. Laike teilte Anderson telepathisch mit, dass sie gehen würden und Anderson sagte nur, dass es okay sei. So legte er eine Hand auf Lucifers Schulter und teleportierte sie nach Icehell-Castle. „Wieso ist Sal hier?“, fragte Lucifer verwirrt. „Die Unterwelt wurde vor kurzem angegriffen, deswegen ist er hier und es hat noch andere Gründe.“, sagte Laike und führte den Dämonenherrscher ins Kaminzimmer. Laike klopfte kurz an und betrat dann das Zimmer. „Na toll. Das wird ja immer besser.“, hörten die beiden Salazar murren. „Du bist nicht der Einzige, dem das gegen den Strich geht.“, sagte Tom ernst. „Ich weis, Tom.“, murmelte Salazar entschuldigend. Keiner der Anwesenden hatten Laike und Lucifer bis jetzt bemerkt. „Also, was genau hast du dir jetzt wieder überlegt, Vater?“, fragte Tom skeptisch. Salazar grinste leicht. „Ein paar deiner Leute, werden zusammen mit Helgas und Rowenas… Oder nur mit Helgas Leuten nach den ‚verstoßenen’ suchen. Es sei denn Alex weis wo wir sie finden können. Mit Row und Alex, werde ich dann später in die Muggelwelt gehen, damit wir Kimberley holen können. Ich denke, dass ich Demyan auch mitnehmen werde, sonst ist er hier ziemliche alleine.“, sagte Salazar wieder ernst und schaute dabei seinen Enkel an. „Nein, ich weis es nicht.“, sagte Alecxander entschuldigend. „Dann werde ich wohl noch heute ein Treffen einberufen müssen.“, murrte jetzt Tom. Er wollte viel lieber, soviel Zeit wie es nur ging mit seinem Sohn verbringen. „Ich weis, dass du lieber bei Alecxander bleiben würdest, Tom, doch bedenke, dass sie ihn wieder entführen könnten. Ich denke nicht, dass du oder dein Partner das möchten.“, sagte Salazar und fixierte Tom jetzt mit roten Augen. Toms Augen waren auch rot geworden und er knurrte leicht. „Natürlich nicht. Die sollen es auch nur noch einmal wagen meinen Sohn anzufassen, dann sind die tot. Außerdem bin ich diesmal im Vollbesitz meiner Kräfte und nicht so, wie kurz nach der Schwangerschaft ohne meine Magie.“, knurrte Tom. Satanus zog Tom sofort in eine beruhigende Umarmung. „Außerdem ist diesmal auch Anu da.“, murmelte er noch und lehnte sich an seinen Partner. Nach einer Weile löste er sich wieder von Anu und erhob sich, da er die Versammlung so schnell wie möglich hinter sich bringen wollte. „Ihr habt Besuch.“, murmelte Tom seinem Vater zu, ehe er den Salon verließ. Salazar und die anderen Anwesenden schauten jetzt zur Tür und entdeckten Laike mit einem ‚fremden’ Mann. Doch Salazar grinste nur leicht. „Also deine wahre Gestalt steht dir viel besser, Vater.“, stellte Salazar fest. Lucifer hob leicht eine Augenbraue und schaute seinen Sohn finster an. Rowena und Helga kicherten leise. Sie kannten das noch von früher. Nun erhob sich auch Helga und wandte sich noch einmal an Salazar. „Ich bin dann mal. Sonst sind meine Leute zu spät zu Toms Versammlung und das macht nicht wirkliche einen guten Eindruck.“, meinte Helga, ehe sie sich in Luft auflöste. „Wollt ihr zwei da stehen bleiben oder euch setzen?“, fragte jetzt Godric und lehnte sich dabei an Salazar. Laike lächelte als er das sah und zog Lucifer mit zur Couch, wo sich die beiden dann niederließen. „Wie sind eigentlich die Verhandlungen mit den anderen Völkern gelaufen?“, fragte Laike nach einigen Minuten des Schweigens. Salazar seufzte leise. „Wir haben beschlossen, die Bedingungen alle in einem Friedensvertrag zusammenzufassen, den dann nur alle Oberhäupter der Völker unterschreiben müssen. Allerdings fallen die Engel aus diesen heraus.“, sagte Salazar und sein Blick verfinsterte sich leicht. „Wieso das?“, fragte Laike verwirrt. Von der Tür war ein leichtes seufzen zu hören und alle Blicke wandten sich Tom zu. Salazar seufzte auch leise und wiederholte das, was er von Tom heute schon einmal gesagt bekommen hatte. Dazu holte er noch etwas weiter aus, da sein Vater ja nicht wusste, dass er mit der Tochter Gottes gebunden war. Lucifer war ziemlich geschockt, als er erfuhr, dass Sirajel dafür sorgen wollte, dass Salazar sich nicht an seine Seelenpartner bindet, doch hatte sie es nicht bis zum Schluss durchgehalten. Auch sagte er seinem Vater, dass er sich mit seinen Seelenpartnern darauf geeinigt hatten es erst einmal zu probieren, aber ob er sich an die beiden binden würde, wüsste er noch nicht. Auf diese Aussage, bekam er von seinen beiden Sitznachbarn eine Kopfnuss, dass brachte dann Tom, Satanus und Laike zum Lachen. „Wieso immer ich?“, murrte Sal und verschränkte die Arme vor der Brust. Lucifer lächelte leicht. „Vater, ich glaube du solltest einen hier im Raum über den Fluch aufklären.“, sagte Tom und setzte sich bei seinem Partner auf den Schoß. Salazar seufzte leise. „Fluch?“, fragte Lucifer. „Ja Fluch. Es ist ein Fluch der auf die ‚Verstoßenen’ von Gott gesprochen wurde. Was heißt, dass einer der ehemaligen Erzengel mindestens ein Elternteil von dir sein muss. Der Fluch tötet einen, wenn man bis zu seinem 15000. Lebensjahr, sich nicht an seine Seelenpartner bindet und dabei ist es egal wie viele es sind. Der Fluch wird erst unwirksam, wenn man sich an alle gebunden hat. Bindet man sich nur an einen, wenn man zum Beispiel zwei Seelenpartner hat, dann verfliegt die Wirkung zwar, tritt aber nach dem Tot des Partners wieder auf und man hat dann 2000 Jahre Zeit, um sich an seinen anderen Seelenpartner zu binden und wie du selbst bemerkt hast, nimmt man sein wahres Aussehen erst an, wenn man sich an seine Seelepartner gebunden hat.“, erklärte Salazar. Lucifer hatte seinem Sohn still zugehört. „Verstehe ich das richtig, dass ihr eigentlich auch die Magie der Engel benutzen könntet?“, fragte Laike nach. Salazar nickte leicht. „Ja.“, war die Schlichte Antwort, ehe er sich an seinen Vater wandte und diesen ernst anschaute. Der Höllenfürst zog elegant eine Augenbraue in die Höhe. „Da gibt es noch etwas, was ich dir sagen muss… Du weist ja, dass Dad nach dem ‚großen Streit’ nicht mehr mit dir geredet hatte. Heute Morgen habe ich einen Brief von ihm bekommen, den Dad kurz vor seinem Tot geschrieben hatte. Darin teilte er mir mit, dass ich einen kleinen Bruder habe… lass mich bitte Ausreden. Danke. Also er schrieb, dass es eigentlich Zwillinge waren, doch einer von ihnen starb bei der Geburt und der andere war so schwach, dass er sich dazu entschloss den Jungen in einen Erholungsschlaf zu versetzen. Er ist erst vor ein paar Tagen daraus erwacht. Er ist also immer noch elf.“, endete Salazar und warf dabei einen Blick auf Demyan, der seinen Blick gesenkt hatte. „Wieso hat er nichts gesagt?“, murmelte Lucifer leise. Man sah ihm deutlich an, dass er noch immer nicht über den tot seines damaligen Partners hinweg war. „Darauf kann ich dir leider keine Antwort geben, Vater.“, sagte Salazar entschuldigend. Lucifer wollte gerade etwas sagen, als es an der Tür klopfte. „Ja?“, kam es von Godric etwas genervt. Die Tür ging auf und ein Mann mit schulterlangen schwarzen Haaren und schwarzen Augen betrat den Raum. „Sorry für die Störung.“, grinste Severus Snape leicht und wandte sich dann an Tom. „Der Innere Kreis ist Anwesend.“ „Na dann.“, meinte Tom und erhob sich. Er ging zur Tür und drehte sich noch einmal zu seinem Partner um. „Vergiss nicht um was ich dich gebeten habe.“ „Keine Sorge ich vergesse es schon nicht.“, meinte Satanus lächelnd. Tom nickte und verließ dann mit Severus das Zimmer. „Ich bin mal gespannt, wie lange es dauert, bis wir die ‚Verstoßenen’ finden.“, murmelte Magnius. „So ich weis nicht, was ihr jetzt noch vorhabt, aber ich werde jetzt mit Row, Alex und Yan Kimberley holen gehen. Sie kann nicht bei den Muggeln bleiben, wenn Dumbeldore herausfinden sollte, wen er da hat, dann wird er sie wahrscheinlich töten.“, sagte Salazar und verschwand, nachdem er seinen beiden Freunden noch einen Kuss gegeben hatte, mit den beiden Kids und der Lichtelbin im Nichts. Die vier kamen in einer dunklen Gasse in einer ziemlich großen Stadt heraus. Alex schaute sich um und erkannte, wo er war und so führte er seinen Großvater und seine Patentante zu einem größeren Gebäude. An der Hauswand des Gebäudes, neben einem der Eingänge war ein Schild angebracht. Darauf stand folgendes. Zahnarztpraxis Granger Dr. J. Granger & Dr. S. Granger Darunter standen noch die Öffnungszeiten, doch das interessierte Alex nicht sonderlich, sondern ging auf die andere Tür zu. Neben der Tür war eine Zahl an der Wand angebracht und ein Briefkasten, wie auch eine Klingel. Auf der Klingel stand der Name ‚Granger’ und diese betätigte Alex nun. Sal hatte dem ganzen nur schweigend zu gesehen und trat nun neben seinen Enkel, als die Tür von einer jungen Frau mit buschigen braunen Haaren geöffnet wurde. „Was kann ich für sie tun?“, fragte die Frau. „Guten Tag. Ich bin Salazar Slytherin und das ist eine Freundin von mir. Rowena Ravenclaw. Wir sind auf der Suche nach einem Mädchen, um genau zu sein, suchen wir Rowenas Tochter und wir haben Grund zur Annahme, dass sie hier ist.“, erklärte Salazar leicht distanziert. Überrascht wurde er angesehen, ehe die Frau zur Seite trat und die vier bat herein zu kommen. Die Frau führte ihre Gäste ins Wohnzimmer, wo auch ein Mann saß. „Schatz, diese Leute sind wegen Hermine hier. Sie suchen ihre Tochter und man hat sie wohl hier her geschickt.“, sagte die Frau zu dem Mann. Dieser zog einen Augenbraue nach oben musterte den Mann und die Frau. „Wie kommen Sie darauf, dass ausgerechnet Hermine diejenige ist, die Sie suchen?“, fragte Mr. Granger interessiert nach. „Wir haben unsere Quellen.“, sagte Salazar nur, da er diesen Mann nicht sonderlich mochte. „Ich nehme an sie sind auch Magier, denn Hermine ist ja auch eine Magierin.“, sagte der Mann nun. Sals Mundwinkel zuckten verdächtig, doch er sagte nichts, anstatt antwortete dieses Mal Rowena. „Ja, dass sind wir. Wir haben den Hinweis von einem sehr guten Freund bekommen und wir würden gerne einen Verwandtschaftstest bei Hermine machen.“, sagte Rowena lächelnd. Mr. Granger nickte und rief dann nach dem Mädchen. Hermine kam auch kurz danach ins Wohnzimmer und blieb kurz wie angewurzelt stehen, als sie Alex sah, doch dann wandte sie sich an ihren Adoptivvater. „Was wolltest du denn?“, fragte Hermine und verzichtete darauf, ihn mit Vater anzusprechen. Dies blieb jedoch unbemerkt, da Hermine schon erfahren hatte, dass sie nicht die Tochter der Grangers war. „Nun, die junge Dame möchte gerne einen Test machen, um herauszufinden, ob du ihre Tochter bist.“, sagte Mr. Granger nur und Hermine warf wieder einen Blick zu Alex, der ihr leicht zu nickte. „Und wie wollen Sie den Test machen?“, stellte Hermine die Frage an die Frau, die sie als ihre Mutter erkannte. So erklärte Rowena kurz, wie sie feststellte, ob Hermine ihre Tochter war, oder nicht, obwohl Hermine sehr wohl wusste, wie der Test funktionierte, hatte Alex ihn schließlich schon bei ihr angewandt gehabt. Hermine nickte ihr nach der Ausführung zu und so nahm Sal ihr ein wenig Blut ab, tröpfelte es auf ein Stück Pergament und sprach den Zauber darauf aus. Kurz darauf bildete das Blut einige Wörter. Getestete Person: Hermine Jane Granger Wesen: Lichtelbin Vater: Akasha Aderoys (tot) Mutter: Rowena Christine Ravenclaw Geburtsname: Kimberley Elisa Ravenclaw Rowena starrte eine lange Zeit auf den Zettel, den Salazar ihr gereicht hatte und stumme Tränen flossen über ihre Wange. Alex nickte Hermine zu und diese ging nun langsam auf die Lichtelbin zu. „Mum?“, flüsterte sie leise und schon umarmte Rowena ihre Tochter fest. „Endlich habe ich dich wieder.“, wisperte sie und die anderen Erwachsenen mussten Lächeln. „Ich nehme an, wenn Sie so reagieren, dass Sie ihre Tochter nicht freiwillig weggegeben haben.“, fragte nun Mrs. Granger und Rowena schüttelte den Kopf. „Nein… Meine Heimat wurde damals angegriffen und sie wurde dabei entführt. Zu dieser Zeit wurden viele Kinder von hoch angesehen Familien entführt.“, sagte Rowena leise und die beiden Grangers nickten verstehend. Eine Zeitlang unterhielten sie sich noch und einigten sich darauf, dass es besser sei, wenn Hermine zu ihrer Mutter zurückkehrte. Zwar tat es Hermine leid, die Grangers zu verlassen, aber sie versprach ihnen, sie zu besuchen und so verabschiedeten sich die beiden Gründer Hogwarts und die drei Kids von den Grangers und kehrten zurück nach Icehell-Castle, wo sie sich dann alle gleich zu Bett begaben, als sie sahen, dass die anderen alle schon in ihren Zimmern waren. Lucius verfluchte seinen Meister und Freund leise, dass er sie auf diese Mission geschickt hatte. Wie sollten sie bitte die ‚Verstoßenen’ finden. Er hasste Tom dafür, dass sie jetzt die ganze Erde nach denen absuchen mussten, wenn sie sich denn überhaupt hier befanden. Sie waren jetzt schon die Halbe Nacht unterwegs und hatten sich in mehrere Gruppen aufgeteilt. Zwar hatten sie auch von den Light-Veelas Hilfe, doch würden sie dennoch sehr lange brauchen um die ‚Verstoßenen’ zu finden. Tom hatte sich mit einer Gruppe ebenfalls an der Suche beteiligt und sie suchten gerade Deutschland ab. Der Erbe Slytherins ließ seine Sinne schweifen, um die ‚Verstoßenen’ ausfindig zu machen und er hoffte sehr, dass er sie bald finden würde. Vor allem, da ja auch mindestens einer von ihnen zu seiner Familie gehörte. Auch konnten die ‚Verstoßenen’ ihnen vielleicht sagen, was Gott mit all dem beabsichtigte. Seufzend wandte er den Blick zu seinen drei Begleitern. Es waren Regulus Black, Rudolphus und Rabastan Lestrange. Dann empfing er plötzlich einen starken magischen Strom und drehte sich ruckartig in die Richtung aus der, der Strom kam. Er deutete seinen Begleitern an ihnen zu folgen, was die drei auch sofort taten. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)