Second Chance von AngelSlytherin ================================================================================ Kapitel 8: Gib der Liebe eine Chance (ohne adult) ------------------------------------------------- Kapitel 6: Gib der Liebe eine Chance Nie hätte er geglaubt, dass Salazar an den Worten Godrics zweifeln würde, wo Godric ihn noch nie angelogen hatte. Salazar schaute Magnius in die Augen. „Lasst… lasst es uns versuchen.“, murmelte Salazar leise. Godric hob seinen Blick und fiel Salazar dann glücklich um den Hals. Magnius lächelte zufrieden. „Danke.“, murmele Godric und drückte sich enger an Salazar, der ihn noch immer in den Armen hielt. Die beiden lösten sich und Godric trat grinsend zu Magnius. Er zwinkerte kurz Salazar zu und küsste dann Magnius, was diesen kurz aufstöhnen ließ. Weil Godric ihn gerade besonders leidenschaftlich küsste. Salazar jedoch war auch nicht untätig und küsste Magnius’ Nacken... ===============================> Gelöschte Szene <=========================== ...Mit einem Wink von Magnius waren alle drei wieder angezogen und saßen dann aneinander gekuschelt auf dem Bett. „Hast du deinem Onkel geschrieben?“, fragte Salazar leise an Godric gewandt. „Ja… Er kommt gegen Mittag.“, murmelte Godric und lehnte sich an Salazars Brust. „Wir sollten etwas schlafen, sonst schlafen wir nachher beim Frühstück noch ein.“ „Wohl wahr.“, murmelten Salazar und Magnius. So ließen sich die drei in die Kissen fallen und Salazar deckte sie noch zu. Kurz darauf waren die drei eingeschlafen. Alex wurde früh wach. Ihn hatte etwas geweckt, doch er konnte nicht sagen, was es war, aber schlafen konnte er jetzt nicht mehr, also stand er auf und machte sich frisch, ehe er in die Bibliothek ging. Er suchte sich Bücher über schwarze Magie heraus und las diese. Schon damals hatte Draco, nachdem er mit diesem Freundschaft geschlossen hatte, ihm und seinen Freunden aus Gryffindor eine Menge beigebracht und ihnen Bücher geliehen, damit er schwarze Magie erlernen konnte. Er bemerkte nicht, wie die Zeit verging und jemand die Bibliothek betrat. Erst als eine Elfe ihn ansprach, schaute Alex von seinem Buch auf. „Junger Master, Sir… Hier ist ein Junge, der zu Master Slytherin möchte, aber dieser ist noch am schlafen, Sir.“, sagte die Elfe und verbeugte sich leicht. Alecxander schaute verwundert von der Elfe zur Tür, in der ein Junge in seinem Alter stand. Er hatte violette Haare und rote Augen. „Ist gut, ich kümmere mich drum, Dissy.“, sagte Alex freundlich und legte sein Buch zur Seite. Die Elfe verbeugte sich noch einmal und verschwand dann. Alex stand auf und trat zu dem Jungen. „Hallo, ich bin Alecxander Slytherin.“, Tom hatte ihm gesagt, dass es reichte wenn er einen Nachnamen nahm und nicht alle drei, die er eigentlich hatte. „Bist du mit Salazar Slytherin verwandt?“, fragte der Rotäugige. Alecxander nickte lächelnd. „Ja. Er ist mein Großvater. Was möchtest du denn von ihm?“, fragte Alecxander noch immer lächelnd. „Ich soll ihm einen Brief geben.“, nuschelte der scheinbar Jüngere. „Sagst du mir deinen Namen?“, fragte Alecs freundlich. „Demyan.“, sagte der Kleinere nur. Alecxander nickte. „Dann komm Mal mit.“, sagte Alecxander und führte den Kleineren aus der Bibliothek. Nebenher rief er telepathisch nach seinem Großvater. // Sal? //, fragte Alecxander vorsichtig. // Was ist denn, Kleiner? //, fragte Sal verschlafen. // Hier ist ein Junge, der dir einen Brief übergeben soll. Ich bin mit ihm auf den Weg in dein Büro. //, erklärte Alex. // Ist gut, bin gleich da. Geht ruhig schon mal rein. //, meinte der Dämonenprinz und kappte die Verbindung. Alecxander war mittlerweile am Büro angelangt und öffnete die Tür. Er wies den Kleineren an sich zu setzen. „Salazar kommt gleich.“, meinte Alex und setzte sich einfach hinter den Schreibtisch. Der Violetthaarige setzte sich auf einen der Sessel und schaute auf seine Hände. Alex hatte sich eines von Sals Büchern geschnappt und las gerade die Inhaltsangabe, als die Tür aufging. Er hob seinen Blick und sah einen noch ziemlich zerzausten Salazar, der sich gerade seine schwarzen Haare zusammenband. Salazar wünschte seinem Enkel einen ‚Guten Morgen’ und wandte sich dann an den Jungen mit den violetten Haaren. „Alex sagte, du hättest einen Brief, den du mir geben sollst?“, fragte Salazar nach. Der Junge nickte und holte einen Umschlag aus seiner Tasche. Er reichte den Brief ohne ein Wort an Salazar weiter. Der Dämonenprinz nahm den Brief entgegen und schaute auf den Absender. Seine Augen weiteten sich vor schock. Dort stand als Absender ‚Thomas Slytherin’. Der Name seines zweiten Vaters. Er öffnete den Brief schließlich. Lieber Salazar, Wenn du diesen Brief liest, werde ich nicht mehr am Leben sein. Doch solltest du auch den Grund kennen, wieso ich mich nicht mehr bei dir gemeldet hatte, oder es zumindest eine Zeitlang nicht getan habe. Vielleicht weist du den Grund auch schon, aber ich werde ihn dennoch noch einmal in diesem Brief erwähnen. Ich hatte einen Streit mit Lucifer. Wir haben uns wahrscheinlich vor meinem Tod nicht mehr vertragen, doch es ging darum, dass meine, wie auch Lucifers Eltern sich geweigert hatten, dass wir uns an unsere Seelenpartner binden. Es stimmt, dass ich einer von Lucifers Seelenpartner war, doch er hatte noch einen zweiten, genauso wie ich. Es war Laike Melton. Er ist ein Dunkelelb, aber ich bin mir sicher du kennst ihn, denn er ist ja Godrics Pate. Was die meisten nicht wissen, ist, dass es eine Art Dämonen gibt, die, wenn sie nach 15000 Jahren nicht mit ihren Seelenpartnern gebunden sind, sterben können. So lange Lucifer an mich gebunden war, konnte ihm nichts passieren und auch die nächsten 2000 Jahre würde nichts passieren, doch dann wird es höchste Zeit, dass sich Lucifer an seinen zweiten Seelenpartner bindet, sonst würde er in einen ewigen Schlaf fallen. Aus diesem Grund bitte ich dich mit Laike zu sprechen. Ich kann mir denken, dass Lucifer sich nach meinem Tod zurückgezogen hatte. Aber es gibt noch einen Grund, warum ich dir schreibe. Damals als ich ging, war ich Schwanger. Allerdings waren die Zwillinge krank. Einer ist bei der Geburt gestorben und den anderen musste ich mit elf Jahren in einen Erholungsschlaf schicken. Dieser dauert für gewöhnlich 2000 Jahre. Der Junge, der dir diesen Brief brachte ist dein jüngerer Bruder, Demyan Lucifer Slytherin. Ich hoffe du kümmerst dich um ihn, denn ich kann es ja leider nicht mehr. In meinem Verließ, für welchen Demyan den Schlüssel hat, ist noch ein Brief für deinen Vater. Ich hoffe du wirst ihn diesen geben. Auch hoffe ich, dass es dir gut geht, mein Sohn. In Liebe dein Vater Thomas Slytherin Sal ließ den Brief sinken und starrte eine Zeitlang an die Wand, ehe er leise seufzte und sich an Demyan wandte. „Ich denke mal, du weist, was in dem Brief steht.“, sagte Salazar. Demyan nickte leicht. Sal fuhr sich mit einer Hand übers Gesicht. „Was ist denn los, Sal?“, fragte Alecxander neugierig. Salazar schaute zu seinem Enkel und schüttelte den Kopf. „Das erkläre ich später. Laike müsste gleich kommen und ich muss dann zu meinem Vater. Du könntest mir aber den gefallen tun und Tom darum bitten, mit Demyan einkaufen zu gehen, da er sonst nichts hat. Außerdem wollte Tom mir noch neue Zutaten besorgen.“, meinte Salazar. „Klar. Du weist schon, dass ich Dad gerne mit Einkaufen quäle… Obwohl es mehr eine Qual für Vater ist.“, meinte Alecxander gut gelaunt. „Gut, dann sollten wir dann mal Essen gehen, sonst verhungert uns Demyan noch.“, schmunzelte Salazar. Demyan lief etwas rot an und schaute zu Boden. „Es muss dir nicht peinlich sein, Kleiner.“ „Ist es nicht.“, murmelte Demyan. Alex lachte daraufhin leise. „Komm, Demyan. Sal will bestimmt noch Ric und Mag holen.“, sagte Alex und zog Demyan aus dem Büro. Salazar schaute seinem Enkel überrascht hinter her. // Woher weist du davon? //, fragte Salazar telepathisch. // Ich habe Augen im Kopf, weist du?! //, meinte Alex und lachte leise. Salazar grummelte leise und bat Alex noch niemanden etwas davon zu sagen. Dieser versprach es seinem Großvater natürlich und Salazar ging dann wieder in sein Zimmer, wo Magnius und Godric noch immer schliefen. „Hey ihr Schlafmützen.“, sagte Salazar und küsste erst Godric und dann Magnius. Die beiden wurden natürlich sofort wach und sahen Sal verschlafen an. „Wie spät?“, nuschelte Ric und rieb sich die Augen. „Mittagessen.“, sagte Sal nur. Ric blinzelte ein paar Mal, ehe er sich erhob und per Zauber frisch machte und sich anzog. Magnius machte es ihm gleich. Zusammen begaben sie sich ins Esszimmer, wo Demyan und Alecxander schon am Essen waren. „Wo sind denn Tom und Anu?“, fragte Mag. „Wer weis, was die die Nacht getrieben haben.“, murmelte Alex leise. Die drei Erwachsenen sahen ihn komisch an, ehe sie anfingen zu lachen. „Du solltest dich mehr wie ein Elfjähriger benehmen, Alex.“, meinte Ric. Der Angesprochene schaute ihn empört an. „Hey, ich kann nichts dafür, dass ich bisher nie Kind sein durfte.“, meinte Alex. Salazar schaute seinen Enkel verwundert an. „Was? Bin ich nen Tier im Zoo oder wie?“, murmelte Alecxander und wandte sich seinem Essen zu. Da kamen auch schon Tom und Satanus. Sie grüßten die Anwesenden und aßen dann etwas. Alex nervte seine Eltern sofort ob sie einkaufen gingen und Salazar erklärt Tom auch, dass Demyan noch Kleidung brauchte und so. Schließlich gaben sich Tom und Anu geschlagen und nach dem Mittagessen machten sich die vier auf den Weg. Salazar und die anderen warteten währenddessen im Kaminzimmer auf Laike, der auch eine halbe Stunde später da war. Als Laike das Kaminzimmer betrat, schauten die drei Anwesenden auf. Laike hatte grüne kurze Haare mit einer einzelnen blonden Strähne im Pony. Seine Ohren waren spitz, was nur so typisch für Dunkelelben. Seine Augen waren goldbraun. Godric umarmte seinen Paten zur Begrüßung und auch Salazar umarmte diesen. Magnius reichte ihm zur Begrüßung nur die Hand. „Also, Ric, wieso sollte ich herkommen?“, fragte Laike an seinen Patensohn gewandt. Dieser schaute zu Salazar. „Du hast es ihm nicht geschrieben?“, stellte Salazar fest. Ric grinste schief und Sal seufzte leise. „Es geht eigentlich um meinen Vater.“ „Was ist mit Lucifer?“, fragte Laike skeptisch und man hörte die Sorge aus seiner Stimme. „Nun ja… Ich weis nicht, ob meine Eltern dir je gesagt haben, dass sie zu einer Dämonenart gehören, die, wenn sie sich nicht an ihre Seelenpartner binden und dabei ist es egal ob es einer oder mehrere sind, können sie nach einer Zeit sterben. Ich habe es selbst eben erst erfahren, Fakt ist, dass mein Vater seit längerer Zeit in einem Bindungsschlaf und hat nur noch vier Tage.“, erklärte Salazar. „Und du warst die Person, die zu 100% zu ihm gehört.“ Laike hatte sich alles still angehört und sah Salazar überrascht an, als er das mit der Dämonenart erzählte, denn das wusste er nicht. Auch Ric und Mag schauten Sal erschrocken an. „Wie lange hat man eigentlich Zeit. Unter normalen Umständen?“, fragte Laike jetzt. „Unter normalen Umständen 15000 Jahre. Hat man mehrere Seelenpartner und bindet sich nur an einen, verfliegt die Wirkung zwar, aber kommt nach dem Tod des Partners zurück und man muss sich innerhalb von 2000 Jahren an seinen anderen Seelenpartner binden.“, sagte Salazar ernst. „Wo ist er jetzt?“, fragte Laike leise. Salazar seufzte leise. „In einer Privatklinik in Japan. Hat sich dort wohl zuletzt aufgehalten.“, murmelte Salazar. „Dann sollten wir wohl hin?“, fragte Laike und erhob sich. Sal stand ebenfalls auf und gab Ric und Mag einen Kuss, ehe er sich mit Laike weg teleportierte. Er kam in der Gasse an, von welcher er das letzte Mal zurück teleportiert war. „Seit wann bist du mit Ric und Mag zusammen?“, fragte Laike, während er neben Sal herging. „Seit gestern.“, murmelte Sal. Laike hob leicht eine Augenbraue an. Er fragte sich was vorgefallen war, schließlich war er auch seit 2000 Jahren nicht mehr bei Ric und den anderen gewesen. Er fragte aber nicht, denn es ging ihn ja nichts an. Sie betraten die Klinik und Sal ging direkt auf Andersons Büro zu. Dort klopfte er an und nach einem ‚Herein’ betrat er das Büro. Er klärte kurz alles mit Anderson und führte Laike, nachdem er Anderson gebeten hatte, dass in den nächsten Stunden keiner das Zimmer betreten dürfte, zu Lucifers Zimmer. Zusammen änderten sie das Zimmer, so, dass es einem Ritualraum glich. In der Mitte eines Pentagramms, stand das Bett, auf welchem Lucifer lag und welches sie vergrößert hatten. Einige Kerzen standen im Raum verteilt und auch Runen, waren auf dem Boden eingraviert. Als sie fertig waren, ließ Salazar die beiden alleine und kehrte zu Godric und Magnius zurück, denn die drei wollten zusammen mit Rowena und Helga, die ersten Völker aufsuchen. Magnius hatte den Vampiren schon bescheid gegeben und Rowena den Lichtelben, sowie Helga den Light-Veelas. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)