Second Chance von AngelSlytherin ================================================================================ Kapitel 5: Rowena Ravenclaw und Helga Hufflepuff ------------------------------------------------ Kapitel 4: Rowena Ravenclaw und Helga Hufflepuff Als Godric am nächsten Morgen aufstehen wollte, ließ er sich stöhnend wieder in die Kissen fallen. Magnius lachte leise und reichte seinem Partner eine Phiole. „Hier, sonst kommst du noch zu spät zu Salazar.“, meinte der Vampirführer. Dankend nahm der Gründer des Hauses Gryffindors die Phiole entgegen und schluckte den Trank. Er spürte sofort, dass die Schmerzen weniger wurde. „Jetzt beweg dich schon, du wolltest dich doch um zehn mit Sal treffen und wir haben fünf Minuten vor.“ „Was?“, rief Godric und sprang aus dem Bett. Magnius lag im Bett und lachte herzhaft. Godric schaute auf die Uhr und sah, dass es erst acht Uhr war. „Na warte Du!“ Godric schmiss eines der Kissen nach seinem Partner und verschwand ins Bad. Magnius folgte ihm und stellte sich zu seinem Geliebten unter die Dusche. Er umarmte seinen Partner und drückte ihn fest an sich. „Ich hab dich vermisst.“, murmelte Mag. Godric seufzte und drehte sich in der Umarmung um, um seinen Partner zu küssen. „Ich dich auch, Schatz.“, murmelte der jüngere, der beiden Vampire gegen die Lippen des anderen. „Du kommst doch mit nach Hogwarts, wenn alles klappen sollte, oder?“ „Klar komm ich mit. Ich will schließlich nicht wieder alleine sein.“, murmelte Mag leicht lächelnd. Godric lächelte auch leicht und küsste seinen Partner erneut. Dann lösten sich die beiden voneinander und machten sich fertig. Salazar verließ gerade sein Zimmer. Er war nicht mehr in der Unterwelt, weil diese letzte Nacht angegriffen wurde und daher war er nun im Himmelsreich, in dem Schloss seiner Ex-Frau. Er mochte es nicht hier zu sein, denn dann sah er seine Ex-Frau sehr oft. Er würde es sich wohl nicht eingestehen, doch er liebte Sirajel noch immer, auch wenn nicht mehr so sehr, wie früher. Aber vielleicht redete er sich das auch einfach nur ein, weil er sich so alleine fühlte, seit sie nicht mehr bei ihm war. Er hatte seit dem keine Beziehung mehr gehabt und sich eher deswegen zurückgezogen. Er seufzte und machte sich auf den Weg in den Speisesaal. Von weiten hörte er wie sich zwei ihm bekannte Personen im Speisesaal stritten. Er öffnete die Tür und blieb dort stehen. „Das ist doch nicht wahr, Sira. Hast du vielleicht mal daran gedacht, dass er noch etwas von dir will? Natürlich nicht. So weit denkst du ja nicht einmal.“, schrie ein Mann. Er hatte kurze weiße Haare und silberne Augen. „Ich habe dir eben schon gesagt, dass er nur hier ist, weil sein Schloss in der Unterwelt zerstört worden ist und weil sein Sohn, sowie sein Enkel und sein Schwiegersohn hier sind, weil Tom etwas abbekommen hatte und er ihn deswegen hergeschickt hat. Er hatte eh vor heute wieder zu gehen und wenn es dir nicht passt, dann kann ich auch nichts dafür.“, sagte Sirajel ruhig. Salazar seufzte leise und setzte sich einfach an den Tisch um zu Frühstücken. Sirajels Ehemann setzte sich nun auch hin, warf aber immer wieder Todesblicke zu Salazar. Dieser ignorierte den Weißhaarigen einfach. Als Salazar fertig mit Essen war erhob er sich und verließ den Speisesaal wieder. Manchmal fragte er sich, wieso Sirajel ihn für diesen Kerl hatte fallen lassen. Dann waren da auch noch Tom und Salina. Tom hatte nicht so sehr unter der Trennung zu leiden gehabt, da er die Streitereien seiner Eltern oft mitbekommen hatte und er wusste, dass es nur noch eine Frage der Zeit war, bis die beiden sich trennten. Doch Salina war damals erst sechs Jahre gewesen und Sirajel hatte sie einfach sitzen gelassen. Salazar hatte sich sehr um seine Tochter gekümmert, doch Salina dachte am Anfang sie sei Schuld, dass ihre Mutter gegangen war. Salazar hatte fast zwei Jahre gebraucht um seiner Tochter klar zu machen, dass sie keine Schuld traf. Irgendwann kam Sirajel dann und wollte sich um ihre Tochter kümmern. Nur Marcus VanDé, der neue von seiner Ex, hasste die Kleine. Als Salazar damals herausfand, dass Marcus seine Tochter geschlagen hatte, hatte er sich mit Sirajel und Marcus mächtig in den Haaren. Seit dem hatte Salina ihre Mutter nicht mehr gesehen und auch Tom ging nicht mehr zu seiner Mutter, da er sie dafür hasste, dass sie Sal alleine gelassen hatte und folglich auch ihn selbst und Salina. Salazar war mittlerweile in der Eingangshalle angekommen, wo Alex, Tom und Satanus schon auf ihn warteten. Tom bemerkte die schlechte Laune, die sein Vater hatte und konnte sich denken was los war. Wie gut, dass er auf seinem Zimmer gefrühstückt hatte, denn er wollte Marcus nicht begegnen. Er konnte diesen Typen einfach nicht leide. „Lasst uns gehen.“, murmelte Salazar. Tom nickte und legte seinem Sohn eine Hand auf die Schulter. Gemeinsam teleportierten sich die vier in das Schloss von Magnius und Godric. Godric kam ihnen gleich entgegen. Als er merkte, das Salazar schlechte Laune hatte, schaute er zu Tom, der genauso ein Gesichtsausdruck machte. „Wieso zieht ihr beiden denn so ein Gesicht?“, fragte Godric verwundert. Sal seufzte und so erzählte er seinem besten Freund von dem nächtlichen Angriff auf die Unterwelt. Ric war ziemlich geschockt, als er erfuhr, dass sie im Himmelsreich waren. Da konnte sich Godric denken, das Marcus da gewesen war, denn nur er hatte es bis jetzt geschafft, Salazar seine sonst immer so gute Laune zu verderben. Vor allem wenn es einen Besuch bei Rowena und Helga ging. Tom, Alex und Satanus verzogen sich, denn sie wollten einkaufen gehen. Alecxander hatte ja nichts weiter gehabt, was er anziehen konnte. Salazar und Godric verwandelten sich in Phönixe und flogen davon. Durch die Blutsbrüderschaft konnte Salazar dies auch. Die beiden unterhielten sich während des Fluges. // Dich bedrückt doch etwas, Sal. //, stellte Godric fest. // Es ist nichts. //, meinte Salazar aber nur und flog etwas voraus. Godric kannte Sal zu lange um dies zu glauben. Er flog wieder auf die gleiche Höhe mit Salazar. // Du weist, dass du mich nicht anlügen kannst. // // Ich weis… Aber ich kann es dir nicht sagen. //, meinte Salazar. Godric ließ es dabei. Er wusste, wenn Salazar es nicht sagen wollte, dann sagte er es auch nicht. Salazar währenddessen, dachte über sich und Sirajel nach. Und über die Worte des Schicksalsengels, den er einst, so glaubte er, geliebt hatte. ~Flashback~ „Nein Salazar, das tust du nicht.“, sagte Sirajel. Salazar starrte seine Frau entgeistert an. „Sira? Was ist los?“, fragte der Dämonenprinz verwirrt. Sirajel seufzte und schaute ihren Mann durchdringend an. „Du weist genau was los ist. Wieso sagst du das immer wieder, wenn du es dann doch nicht so meinst? Außerdem bin ich diese Bindung nur eingegangen, weil mein Vater es wollte. Ich habe dich nie geliebt und werde es auch nie tun. Ich werde noch heute gehen und du wirst mich nicht aufhalten, egal was du sagen wirst!“, sagte Sirajel und drehte sich um, um zu gehen, doch Salazar hielt sie fest und sah seine Frau flehend an. „Sira, bitte nicht… Ich weis nicht, was du hast, aber meine Liebe gilt nur dir… Bitte geh nicht.“, sagte Salazar leise. Er wollte sie nicht verlieren. Zumindest konnte er sich gegen den Drang, sie zurückzuhalten nicht wehren, denn in seinem Unterbewusstsein, das wusste er, wollte er sie loswerden, doch er wusste nicht, wieso dies so war. Es war fast, als würde ein Zauber ihn dazu zwingen, diese Frau zu lieben. „Nein, Sal… Die Kinder… Sie werden bei dir bleiben, denn ich will sie nicht in meiner Nähe haben. Weist du, wenn mein Vater nicht gewollt hätte, dass ich mich an dich binde, dann wären auch niemals diese Missgeburten zur Welt gekommen. Ich will einfach nur meine Ruhe vor dir haben und wenn ich gehen will, dann rue ich das auch.“, sagte Sirajel und löste sich auf. Salazar sank auf die Knie und brach zusammen. ~Flashback Ende~ Damals hatte Tom seinen Vater so vorgefunden. Salazar hatte sehr lange gebraucht um sich einigermaßen zu erholen, denn er hatte Anfangs noch andere Erinnerungen an dieses Gespräch, dann als die Erinnerungen sich veränderten und die anderen weg waren, war er entsetzt über diese Sache. Aber was ihm am meisten wehtat, war die Tatsache, dass Sirajel ihre Kinder zu hassen schien. Eigentlich wollte er nicht, dass Tom oder Lina dies je erfuhren, doch Tom hatte es herausgefunden und seit dem sorgte er dafür, dass diese Frau Sal nicht noch weiter verletzte, wie sie es schon getan hatte. Eigentlich hatte er auch nur weiterleben wollen, um für seine Kinder da zu sein. Tom und Salina wurden in diesem Moment das wichtigste für ihn auf Erden, was es gab. Er liebte seine Kinder sehr und zeigte es ihnen auch, in dem er immer für sie da war, wenn sie ihn brauchten. Irgendwann brach ein Nebel in einigen Erinnerungen auf und der Verdacht, dass Sirajel ihn verzaubert hatte, setzte sich immer mehr in seinen Gedanken fest. Mittlerweile wusste er auch, wem seine eigentliche Liebe galt, doch er verdrängt sie. Er wollte nicht, dass diese Person, oder besser gesagt diese beiden Personen, die er über alles liebte, sich von ihm abwandten. Auch wollte er das Glück der beiden nicht zerstören. Nie hatte er auch nur ein Wort darüber verloren. Nicht einmal Tom wusste etwas davon, auch wenn er etwas zu ahnen schien. Godric sah immer wieder besorgt zu seinem besten Freund. Er konnte nicht sagen warum, aber es sah so aus, als würde es Salazar schlecht gehen, so wie damals als Sirajel gegangen war. Der Vampir fragte sich immer wieder, was denn der Grund gewesen war, aus welchem Sirajel ging. Salazar hatte nie darüber geredet. Sie waren jetzt schon drei Stunden geflogen und landeten nun in einer Schloss-Ruine, welche Ähnlichkeit mit Hogwarts hatte. Es war der Treffpunkt der Gründer. Dieses Schloss war auch einmal eine Schule. Godric, Helga, Rowena und Salazar hatten sich hier kennen gelernt. Godric und Helga waren damals Schüler an dieser Schule und Rowena hatte ihre Mutter eine Zeitlang vertreten, die dort unterrichtet hatte. Salazar war Lehrer an der Schule, die von seinem Vater, Thomas geleitet worden war. Hier auf dem Gelände hatte Salazar Godric damals das Leben gerettet. Es war damals eine schöne Zeit gewesen. Eine Zeit in der sie noch auf der Erde leben konnten, ohne gleich gejagt zu werden, auch wenn es einige gab, die dies taten. Aber es war zu der Zeit noch nicht so schlimm, wie heutzutage. Godric und Salazar verwandelten sich zurück und schritten durch die Trümmer. Das Schloss wurde damals vor etwa 2000 Jahren vollkommen zerstört. Nur noch einige wenige Wände standen aufrecht. Salazar ließ seine Hand über einen der Tische, die noch hier standen gleiten und schaute sich mit traurigem Blick um. Es war schon lange her, seit er das letzte Mal hier war. Hier war auch sein Dad gestorben und sein Vater hatte sich danach zurückgezogen und Salazar hatte die Stelle seines Vaters, als Dämonenfürst angenommen. „Es war damals wirklich eine Schöne Zeit gewesen.“, erklang eine Frauenstimme. Salazar und Godric fuhren herum und standen zwei Frauen, die nicht älter wie 30 aussahen gegenüber. Rowena hatte lange schwarze Haare und gelbe Augen. Ihre Ohren liefen spitz zu. Sie trug eine schwarze Lederhose und ein dunkles enganliegendes Top. Ihre Haare hatte sie zu einem eleganten Zopf geflochten. An ihrer Hose war ein Gürtel befestigt, an dem ihr Zauberstab und ein Schwert angebracht waren. Helga hatte blonde Haare und blaue Augen. Sie trug ein elegantes blaues Kleid, welches ihre Augen betonten. Ihre Haare trug sie offen und so vielen ihr die Knielangen Haare locker über den Rücken. Salazar lächelte die beiden traurig an und ging zu den Gräbern, die hier auf dem Gelände waren. Lange war er nicht mehr an dem Grab seines Dads gewesen. „Er hätte sicher nicht gewollt, dass du nach 2000 Jahren noch immer um ihn weinst.“, sagte Helga und umarmte den ältesten ihrer Gruppe. „Ich weis.“, murmelte Salazar und wurde dann ernst. Rowena grinste leicht. So kannte sie ihren Freund. Erst einen auf traurig machen und dann plötzlich ernst werden. „Also, wieso sollten wir her kommen?“, fragte Rowena ernst. Salazar holte einmal tief Luft und erzählte den anderen, was geschehen war. Auch Godric erzählte seine Geschichte. Rowena und Helga waren ziemlich geschockt über das was sie hörten. Salazar erzählte ihnen auch von ihrem Plan und die beiden Frauen stimmten zu. Sie würden es sich nicht ergehen lassen ihre Schule wieder zu bekommen. Salazar lächelte leicht. „Wie genau habt ihr euch das vorgestellt?“, fragte Helga. „Wir werden mit dem Präsidenten reden und unsere Schule zurückverlangen. Die Schüler können weiter nach Hogwarts gehen, doch werden auch Kinder aus unseren Völkern dort hingehen. Außerdem werden wir vier die Schule wieder leiten und auch dort unterrichten. Sowie auch wieder schwarze Magie an unserer Schule unterrichtet wird.“, sagte Salazar ernst. Helga nickte. „Vor allem, dass mit der schwarzen Magie ist wichtig, denn die Weiße kann ohne die schwarze Magie nicht überleben. Das müssten die Menschen eigentlich wissen.“, sagte Helga ernst. „Das ist auch der Grund, wieso Tom in der Menschenwelt geblieben ist.“, sagte Salazar und schaute noch einmal zum Grab seines Dads. „Lasst uns das mit dem Präsidenten noch heute erledigen.“ „Ja. Je schneller wir das hinter uns haben, desto besser.“, murmelte Godric. Salazar verwandelte und erhob sich in die Lüfte. Godric schaute ihm traurig nach, ehe auch er sich verwandelte und hinter ihm her flog. Die beiden Frauen verwandelten sich auch und flogen etwas hinter den beiden Männern. Sie flogen zu Rowenas Schloss, denn es war am nächsten. Dort angekommen verwandelten sie sich zurück und teleportierten direkt zum Präsidenten ins Büro. Der schwarzhaarige Mann sah die vier Eindringlinge entgeistert und erschrocken an. Schnell rief er seine Wachen, doch diese wurden von einer Barriere, die Salazar errichtet hatte aufgehalten. „Wer sind Sie und was wollen Sie?“, fragte der Schwarzhaarige aufgebracht. Salazar hob eine Augenbraue nach oben und schmunzelte leicht. „Nun… Ich bin Salazar Lucifer Slytherin und das sind meine Freunde und Mitgründer Hogwarts, Godric Samuel Gryffindor, Helga Kathrin Hufflepuff und Rowena Christine Ravenclaw. Und was wir hier wollen? Wir wollen mit Ihnen über unsere Schule reden.“, sagte Salazar und grinste kalt, als er die geschockten Gesichter der Umstehenden sah. „Wie… wie ist das Möglich?“, fragte der Präsident. Salazar schnaubte und blickte seinen gegenüber finster an. „Wenn ihr Menschen uns nicht vor 2000 Jahren von der Erde verjagt hättet, dann wüsstet ihr wie das geht. Und hättet ihr uns nicht aus unserer Schule verjagt, dann würde sie jetzt nicht vor die Hunde gehen.“, sagte Salazar wütend. Godric legte ihm eine Hand auf die Schulter. „Sal… Die Menschen können sich auch ändern. Sie müssen nicht so sein, wie sie es vor tausend Jahren waren.“, murmelte Godric seinem besten Freund zu. Salazar seufzte leise und wandte sich wieder an den Präsidenten. „Wir gehören verschiedenen magischen Völkern an, die von Menschen aus dieser Welt gejagt wurden. Ich selbst bin ein Dämon. Godric ein Vampir, Helga eine Veela, aber nicht diese Unterart, wie ihr sie kennt sondern eine Light-Veela und Rowena ist eine Lichtelbin. Wir sind alle vier schon mehrere tausend Jahre alt. Wir haben beschlossen, dass wir den Menschen noch eine Chance geben wollen, allerdings haben wir ein paar Bedingungen.“, erklärte Salazar und schaute seinem Gegenüber abwartend in die blauen Augen. Dieser seufzte und schloss für ein paar Sekunden die Augen. „Welche Bedingungen?“, fragte er schließlich freundlich und bat den vieren einen Platz an. Die vier Gründer setzten sich und Salazar war wieder derjenige der Sprach. „Die erste wäre, dass wir vier unsere Schule wieder bekommen. Zweitens, würde ich es gutheißen, wenn man meinen Sohn nicht mehr jagen würde. Die dritte Bedingung hat eigentlich weniger mit ihnen etwas zu tun, als mit den Menschen die auf Albus Dumbeldores Seite sind.“, sagte Salazar ernst. „Was hat es mit Dumbeldore auf sich?“, fragte der Präsident verwirrt. Godric seufzte leise. „Dumbeldore hat einmal von der Frucht des Lebens, welche in der Heimat der Dämonen wächst gegessen. Dadurch ist er jetzt fast unsterblich. Ich sage fast, da es immer noch Möglichkeiten gibt ihn zu töten und das haben wir vor. Er hat viele von uns getötet. Sogar vor kleinen Kindern hat er nicht halt gemacht.“, erklärte Godric und seine Augen zeigten Trauer. „Sind das alle Bedingungen?“, fragte Schwarzhaarige. Salazar lächelte leicht. „Nein… Da gäbe es noch die Sache, dass die schwarze Magie wieder erlaubt wird. Ohne die schwarze Magie wird auch die Weiße untergehen. Das war schon immer das Problem der Menschen. Sie sahen immer die Magie als böse und nicht den Menschen, der damit böses tat.“, sagte Salazar ernst. „Es ist nicht die Magie die entscheidend ist, sondern die Absicht. Man kann mit weißer Magie genauso töten, wie mit schwarzer Magie, nur dass es bei der weißen, meist sehr schmerzhaft sein kann.“ Der Präsident schaute ihn nachdenklich an. Es stimmte was er sagte. Er seufzte leise und schaute dann Salazar in die Augen. „Wer ist Ihr Sohn?“, fragte er dann, denn das hatte Salazar nicht gesagt. „Tom Marvolo Slytherin, hier auf der Erde auch unter dem Namen Riddle bekannt.“, sagte Salazar. „Wenn ich aus Ihren Erzählungen richtig herausgehört habe, dann ist nicht Ihr Sohn, sondern Dumbeldore für diese Angriffe verantwortlich?“, hakte der Präsident der Zauberwelt nach. Salazar nickte mit einem ernsten Gesichtsausdruck. „In Ordnung, wir überlassen Ihnen ihre Schule und ich werde auch dafür Sorgen, dass Ihr Sohn und sein Gefolge nicht mehr gejagt werden. Doch würde es mich interessieren, was sie mit der Schule vorhaben.“ „Die Schule wird weiterhin bestehen bleiben, nur werden die Fächer geändert. Es wird weiße wie auch schwarze Magie unterrichtet und es werden auch Kinder unserer Völker auf diese Schule gehen. Es bleibt den Menschen selbst überlassen, ob ihre Kinder zurück nach Hogwarts dürfen oder nicht.“, erklärte nun Rowena. Der Präsident nickte. „Wie wird es wegen den Friedensverträgen aussehen?“, hakte der Schwarzhaarige weiter nach. „Wir werden Ihnen noch, bevor die Ferien enden einen Brief zukommen lassen, wann die Verhandlungen offiziell stattfinden werden. Es werden auch noch andere Völker vertreten sein.“, sagte Helga und damit verabschiedeten sich die vier Gründer und kehrten nach Hause zurück. Godric hatte Salazar zwar zu sich eingeladen, da auch Tom und Alex bei ihm waren, doch Salazar lehnte ab, mit der Begründung, er habe noch etwas zu tun. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)