Second Chance von AngelSlytherin ================================================================================ Prolog: Prolog -------------- Legende: //mentale kominikation mit tieren// „sprechen“ #telepathie# ~Parsel~ *mentale komunikation* Second Chance Prolog Harry Potter stand auf den Ländereien Hogwarts. Es war stockdunkel. Die Bewohner der Schule schliefen alle schon. Doch Harry wusste, dass Voldemort heute noch kommen würde. Er schaute in den klaren Sternenhimmel und dachte über das nach, was er erst vor einigen Wochen herausfand. Anfangs hatte er sich gesträubt dies zu glauben, doch wusste er dass es wahr war. Doch konnte er nicht mehr zurück. Es war bereits zu spät. Viel zu spät. Er seufzte leise und blickte auf, als er näher kommende Schritte hörte. Eine in Schwarz gehüllte Person blieb fünf Meter von ihm entfernt stehen. Leuchtende rote Augen musterten den Jungen-der-Lebt. Ein grinsen zierte das junge Gesicht Voldemorts, doch als dieser, den leeren Blick seines Gegenübers sah, verschwand es wieder. „Willst du dich nicht wehren, Potter?“, fragte der Dunkle Lord höhnisch. Harry lächelte nur traurig. Er musste einfach wissen, was sein Vater machen würde, wenn er erfahren würde dass sein Sohn noch lebte. „Bevor du mich tötest, habe ich eine Frage an dich.“, erklang es leise und monoton von Harry. Der Lord zog eine Augenbraue nach oben und musterte sein Gegenüber genaustens. „Und das wäre?“, fragte der Lord kalt. „Was würdest du tun, wenn du erfahren würdest, dass dein Sohn noch am Leben wäre?“, fragte Harry und schaute in die roten Augen. „Woher weißt du, dass ich einen Sohn hatte?“, fragte Voldemort perplex. „Was würdest du machen, wenn er am Leben wäre und auf der anderen Seite stünde, von der er manipuliert wurde und es zu spät erkannt hat? Würdest du ihn töten?“, fragte Harry, anstatt auf die Frage des Lords einzugehen. Voldemort schaute ihn noch immer perplex an. „Nein! Ich würde mein eigen Fleisch und Blut niemals töten. Dazu wäre ich nicht in der Lage.“, sagte Voldemort ehrlich. „Und wenn er dich darum bitten würde? Dich anflehen würde es zu tun?“, fragte Harry und sein Ausdruck wurde immer leerer. Seine Augen hatten mittlerweile jeden Glanz verloren. Voldemort schritt plötzlich zwei Schritte zurück. Das konnte einfach nicht sein. „Seit wann weist du es?“, kam es leise vom Dunklen Lord. Harry schloss die Augen. „Seit einigen Wochen.“, kam die Antwort nur zögerlich von dem Helden der Zaubererwelt. „Du willst also mich darum bitten dich umzubringen? Das kann ich nicht! Hättest du mir eben nicht klar gemacht, dass du Alecxander bist, dann hätte ich es tun können, doch so geht es nicht.“, sagte der Lord leise und eine einzelne Träne löste sich, als er daran dachte, wie viel Leid er seinem eigenen Sohn zugefügt hat. „Einer von uns muss sterben! Denn sonst wird es niemals Frieden geben. Ich möchte nicht, dass meine wahren Freunde noch weiter leiden müssen. Für mich ist es bereits zu spät. Ich kann nicht mehr umkehren. Ich habe bereits schon vor Jahren aufgehört zu Leben. Schon an dem Tag als ich diese Welt betrat, die mich durch eine Lüge berühmt werden ließ. Ich bitte dich darum, Vater! Bitte töte mich!“, sagte Harry noch immer mit monotoner Stimme. „Wieso muss das Schicksal immer zu den falschen Personen so grausam sein?“, fragte Voldemort und stumme Tränen liefen ihm über die Wange. Harry antwortete nicht. Er hatte seine Augen geschlossen. „Wenn du stirbst, werde auch ich sterben.“, flüsterte der Lord an seinem Ohr. Harry riss die Augen auf und schaute seinen Vater an. Dieser hielt ihm einen Dolch entgegen. „Aber wer sorgt dann für den Frieden?“, fragte Harry. „Damit müssen diese Menschen dann alleine klar kommen. Alecxander, ich werde dich nie wieder alleine lassen.“, sagte der Lord und legte seinen Dolch an Harrys Herz an. Harry legte den Dolch, den sein Vater ihm gereicht hatte an dessen Herz. Er blickte in die roten Augen seines Vaters und auch seine wurden rot. „Wer weis, vielleicht bekommen wir ja noch einmal eine Chance, denn ich hätte dich gerne kennen gelernt, Vater.“, sagte Harry und auch ihm liefen jetzt die ersten Tränen über die Wange. Der Lord wischte sie vorsichtig weg und lächelte traurig. „Ich hätte dich auch gerne kennen gelernt, mein Sohn. Und es tut mir leid, dass ich dir dein Leben so schwer gemacht habe.“, sagte der Lord und beide stachen gleichzeitig zu. Beide starben mit einem lächeln auf den Lippen und mit Tränen im Gesicht. _______________________________________________________ So der Prolog wurde nicht viel verändert, aber dafür die Fehler *wobei ich hoffe, dass es alle ware* behoben. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)