Daimos Salazar Slytherin-Cryle von AngelSlytherin ================================================================================ Kapitel 15: Pacifer & Caligo Locatia ------------------------------------ Kapitel 15: Pacifer & Caligo Locatia „Gut… Ich denke, ich werde mit Alec jetzt zum Minister gehen und ihm sagen, dass Alec als Salazars Assistent nach Hogwarts kommen wird. Sal hat sich sowieso über die Schüler beschwert, weil die keinerlei Ahnung von der schwarzen Magie haben. Ihr könnt ja in der Zeit alles für Michael besorgen. Daim weis ja, was er braucht. Uriel und Gabriel, legt aber bitte eine Illusion auf euch.“, sagte Lucifer ernst. Alle nickten und so lösten sich Lucifer und Alecxander in Luft auf. Auch die drei Erzengeln und Daimos verschwanden kurze Zeit später und tauchten im Hinterhof vom Tropfenden Kessel wieder auf. „Wo gehen wir zuerst hin?“, fragte Gabriel. „Als aller erstes geht es mal zu Gringotts, da ich Geld holen muss und dann holen wir erst einmal den Zauberstab.“, sagte Daimos ernst und lief direkt auf die Bank der Zaubererwelt zu. Dort hob er erst einmal Geld ab und dann begaben sie sich zu Ollivanders um einen Zauberstab für Michael zu kaufen. Es dauerte etwas, bis sie diesen dann endlich hatten. Zur Verwunderung aller, konnte man mit Michaels Stab auch beide Magiearten ausführen, was bei einem Engel noch nie vorgekommen war, aber keiner sagte etwas dazu. Als nächstes begaben sie sich dann in die Nocturngasse, wo sie erst einmal Kleidung für den Erzengel holten und zwar alles, was er gebrauchen konnte, inklusive der Schulkleidung. Diese konnten sie allerdings erst am Abend abholen, also holten sie erst einmal die Bücher und alle anderen Utensilien, die Michael noch benötigte. Gegen fünf Uhr waren sie dann endlich fertig und holten nur noch die Kleidung ab, ehe sie zurück zur Klinik reisten. Dort warteten bereits Alecxander und Lucifer auf die vier. „Und, wie ist es gelaufen?“, fragte Daimos sogleich. „Du glaubst doch nicht, dass der Minister sich einem Befehl von mir verweigern würde, oder?“, fragte Lucifer empört. „Das meine ich doch gar nicht. Ich wollte eigentlich wissen, was ihr ihm gesagt habt, damit er in meiner Nähe sein kann.“, sagte Daimos beschwichtigend. „Ach das… Wir haben einfach gesagt, dass er dein Verlobter ist. Das heißt, selbst wenn er nicht nach Slytherin kommen sollte, wird er in deinem Zimmer schlafen.“, sagte diesmal Alecxander. „Und das sollen die glauben, wo wir nicht einmal Verlobt sind?“, fragten Daimos und Michael gleichzeitig. „Aus welchem Grund wir das wohl Morgen nachholen werden. Die Frage ist nur, ob ihr eine magische Verlobung wollt, oder eine normale.“, sagte Lucifer ernst, wobei er Daimos fixierte. „Wir können eine magische nehmen, aber dann nach der Art der Flighter. Da kann man so lange man will verlobt sein, aber man hat die gleiche Eigenschaften, wie bei einer magischen Verlobung, welche du wahrscheinlich in betracht gezogen hast.“, sagte Daimos ernst. „Gut! Ich nehme an, dass dann Orion die Verlobung durchführen wird?“, fragte Lucifer ebenso ernst, ohne weiter auf das Thema, warum einzugehen. „Ja, er wird die Verlobung durchführen. Außerdem werden Vater und Dad auch dabei sein müssen und wir müssen Michaels Onkel bescheid geben, da er der einzige ältere Verwandte ist, den er noch hat.“, sagte Daim bestätigend. „Gut, deinen Eltern können wir später bescheid geben und Michael kann sicher seinem Onkel bescheid geben.“, meinte Lucifer. „Ich… wohl eher nicht. Orion killt mich, wenn ich irgendwie andere Magie außer Geistmagie einsetze und die Telepathie der Engel zählt auch dazu.“, sagte Michael. „Ich bin sowieso heute noch bei Onkel, dann sage ich ihm was wir vorhaben und bringe ihn mit in die Unterwelt.“, sagte Uriel ernst. „Okay.“, sagte Lucifer seufzend. „Wir sollten dann langsam los. Ihr drei nimmt Alecxander mit. Wir treffen uns dann Morgen gegen Mittag in der Unterwelt.“, sagte Lucifer ernst und die drei Erzengel nickten. Gabriel erschuf ein Portalk, durch welches Uriel gleich trat. Michael verabschiedete sich mit einem Kuss von seinem Freund, ehe er seinem Bruder folgte. Auch Alecxander und Lucifer verabschiedeten sich noch kurz ehe auch der Vampir und Uriel durch das Portal schritten. Lucifer erschuf ebenfalls ein Portal, welches sie direkt in seine Räume brachte. Daimos schritt zuerst hindurch und Lucifer folgte ihm. In Lucifers Räumen angekommen, verabschiedete sich Daimos von dem Höllenfürsten und machte sich auf den Weg zum Gemeinschaftsraum, wo die anderen schon auf ihn warteten. Er erzählte gleich seinen Freunden, warum er so lange weg gewesen war und das er Morgen nach dem Mittagessen in der Unterwelt sein würde. Danach begab er sich in sein Zimmer und las noch etwas in seinem Buch, welches er über Blutsdämonen hatte. Erst spät nach Mitternacht begab er sich zu Bett und schlief auch sofort ein. Am nächsten Morgen wurde er von seinem Cousin geweckt und machte sich fertig fürs Frühstück, ehe er sich mit seinen Freunden auf den Weg zur Großen Halle begab. Das Frühstück war schnell beendet und danach begaben sich Daimos und die Zwillinge zum Quidditchfeld, weil sie fliegen wollten. Severus beobachtete die drei und überlegte sich, die drei in die Hausmannschaft zu nehmen. Ihnen fehlten schließlich noch Spieler und Draco war mittlerweile zu groß und zu schwer für den Sucher, weswegen der Malfoy lieber als Jäger spielte. Dies sagte er auch den dreien und diese waren sofort begeistert. Vor allem Daimos freute sich, da er das Fliegen einfach liebte. Die beiden ehemaligen Weasley sagten auch sofort zu, da sie auch sehr gerne flogen. Erst zum Mittagessen, betraten sie das Schloss wieder. Dort schlang Daimos sein Essen schnell runter und verschwand anschließend, ohne das ihn jemand bemerkte, außer denen, die bescheid wussten. Schnell lief er zu Lucifers Räumen, wo auch schon Aidan und Tom warteten. „Dann können wir ja.“, sagte Lucifer und erschuf ein Portal zur Unterwelt. Daimos schritt nach Tom und Aidan durch und Lucifer als letztes. Sie kamen in dem Schloss von Orion an und begaben sich direkt in den Altarraum, den es hier im Schloss gab. Dort warteten auch schon die anderen. Raphael kam auf Daimos zu und ging mit ihm in einen Nebenraum, da sich der Sohn Voldemorts noch umziehen musste. „Dort auf dem Bett liegen die Gewänder, wenn du Hilfe brauchst, dann ruf nach mir.“, sagte Raphael und erhielt ein Nicken von dem Blutsdämonen, ehe sich dieser die Gewänder schnappte und im Badezimmer verschwand. Dort löste er erst einmal seine Illusion. Seine Haare waren nun Hüftlang und silberblau, wie die seines Großvaters und Lucifers. Allerdings wurden seine Haare noch von schwarzen, roten und blonden Strähnen durchzogen. Bevor er erwacht war, hatte er noch schwarze Haare gehabt, doch das hatte sich geändert, als Sirius ihn erweckte, damit er überleben konnte, denn er wäre an den ganzen Verletzungen, die er gehabt hatte gestorben, wenn Sirius dies nicht getan hätte. Daimos schüttelte seinen Kopf, um die trüben Gedanken los zu werden und entkleidete sich dann. Schnell duschte er sich noch und trocknete sich dann mit einem Zauber. Aus dem Haufen mit der Kleidung, zog er eine Boxer heraus, die er sich schnell überstreifte, dann fischte er eine weite helle blaue Hose aus einem Seideähnlichen Stoff heraus, die er sich anzog und auf Hüfthöhe zuband. Dann schnappte er sich das Hemd, welches er schnell überzog und ordentlich zuknöpfte. Das Hemd war in dem gleichen Blau, wie die Hose. Dann schnappte er sich das Mantelähnliche Oberteil und trat aus dem Bad. „Raph…“, grinste der Kleine und hielt das Oberteil hoch. Der jüngste der Erzengel seufzte leise und trat auf den Jungen zu, schnappte sich den Mantel und warf ihn Ordentlich über Daimos Schulter, dieser steckte schnell die Arme durch die Ärmel, welche oben Eng anlagen und je weiter sie zum Handgelenk gingen, weiter wurden. Raphael machte nun den Reisverschluss, der auf Hüfthöhe anfing zu bis oben hin. Dann legte er die rechte Seite, welche etwas überlappte, nach links, wo ein kaum sehbarer Klettverschluss angebracht war. Schließlich wurde Daimos umgedreht und der Engel zog die Haare hinten raus, ehe er noch einen silbernen Gürtel, welcher mit dunkelblauen Runen verziert war, um Daimos Hüfte legte. Anschließend flocht er dann noch Daimos Haare. „Die Schuhe stehen dort drüben.“, sagte Raphael und zeigte zu einem paar schwarzer Stiefel. Diese zog Daimos schnell an und schloss die schnallen fest, ehe er die Hosenbeine darüber zog. „Fertig.“, meinte Daimos grinsend. „Dann komm! Die anderen warten sicher schon.“, sagte Raphael lächelnd und führte den Kleinen zu dem Altarraum zurück. Dort wartete bereits Michael in ähnlicher Kleidung, eben nur, dass seine in einem hellen rot war. Es waren traditionelle Gewänder der Flighter. Aber sie waren nicht die einzigen, die sich heute verloben würden, denn Severus und Sirius hatten sich ihnen angeschlossen, nur das sie sich eben banden und so standen auch die beiden in solchen Gewändern da, wobei Severus ziemlich grimmig schaute, da er kein blau mochte. Daimos schmunzelte nur leicht, weil sich sein Onkel so kindisch benahm. Michael und Daimos waren als erstes dran und so traten die beiden an den Altar. Hinter Michael, der noch immer seine neue Gestalt hatte, stand ein älterer Mann, welcher blaue Haare und silberne Augen hatte. Hinter Daimos stand Tom, der von Orion erklärt bekommen hatte, was er machen musste. Orion nickte Tom und Marciel, Michaels Onkel zu, die beide jeweils einen Dolch zur Hand nahmen und jeweils die rechte Hand, der beiden jüngeren. Orion sprach leise einen Spruch in seiner Sprache und legte dann ein Buch vor Daimos. Dieser holte einmal tief Luft und las dann laut vor, was dort stand. „Ich bin dein Licht, dein Schatten, der über dich wacht. Mein Herz schlägt nur für dich, denn du bist mein Licht, mein Schatten, der über mich wacht. Hier und heute schwöre ich dir, bei meiner Magie, dich zu schützen und zu lieben, selbst über den Tod hinaus. Unsere Seelen sind Eins, seit wir diese Welt betraten. Mit diesen Worten schöre Ich, Daimos Salazar Slytherin-Gryffindor-Cryle, Dich, Michael Jason Light, auf deinen Weg zu begleiten und nicht mehr von deiner Seite zu weichen.“ Nun legte Orion das Buch vor Michael, der in etwa die gleichen Worte las, wie Daimos. Anschließend schnitten die Marciel und Tom den beiden die Handfläche auf und drückten sie aneinander. Orion legte ein silbernes Band um die verschränkten Hände der beiden und sprach diesmal laut etwas in seiner Sprache. Daraufhin leuchteten die Hände der beiden in einem blauen Licht und als es verebbt war, sah man einen silberblauen Ring an den Mittelfingern der beiden. Auf diesen waren vier Zeichen ineinander geschlungen. Ein goldenes Zeichen, welches das Zeichen für Gryffindor war, ein silbernes für Slytherin, ein rotes für Dracul und noch ein schwarzes für Light. Das Zeichen von Michaels Familie war nun anders, wie zuvor, da sie nun verbannt waren, das zeigte auch die schwarze Farbe. Das kam ihnen aber auch gerade Recht, denn so mussten die beiden keine Illusion auf die Ringe legen. Die Hände der beiden waren noch immer zusammengedrückt und schauten sich in die Augen. Dann sprachen sie, ohne auf das Buch zu schauen, gemeinsam die letzten Worte. „Bis in die Ewigkeit, werde ich an deiner Seite sein. Nichts, nicht einmal der Tod wird uns trennen können.“, sprachen beide laut und deutlich. Die Ringe fingen an zu leuchten und breiteten sich übern den Handrücken zum Handgelenk aus. Als das Licht wieder verschwand trugen sie beide Armreife, welche einen Schutz für beide darstellten. Die Armreifen waren schwarz und hatten silberne Schutzrunen eingraviert. Auf dem Handrücken der beiden, war ein neues Familienwappen erschienen. Ein Löwe und eine Schlange, welche beide Flügel hatten und sich umschlangen. Der Löwe hatte schwarze Engelsschwingen und die Schlange hatte silberne Lederartige Schwingen. Nun lösten die beiden Verlobten die Hände voneinander und Michael ließ es sich nicht nehmen seinen Freund zu küssen. Anschließend mussten auch Severus und Sirius die ganze Prozedur noch über sich ergehen lassen, allerdings war ihr Text dann doch etwas anders und Lucifer und Alecxander gaben ihnen noch zusätzlich den Schutz ihrer Familie. Sirius und Severus verabschiedeten sich danach von den anderen, um die Bindung zu vollenden. Währenddessen gingen Michael und Daimos sich wieder umziehen und der Sohn Voldemorts veränderte sein Aussehen wieder, dieses Mal benutzte er allerdings Geistmagie, da man diese nicht aufheben konnte, wie einen Illusionszauber. Er verbrachte noch einige Zeit mit seinem Verlobten, ehe er mit Lucifer und seinen Eltern, wie auch mit Severus und Sirius zurück nach Hogwarts kehrte, so dass er noch am Abendessen teilnehmen konnte, denn die Slytherins waren gerade auf den Weg dorthin, als sie ankamen und so schloss sich Daimos ihnen an. So würde es auch nicht sonderlich auffallen, dass er den halben Tag nicht Anwesend gewesen war. Nach dem Abendessen begaben sich die Schüler wieder in den Gemeinschaftsraum und Daimos wurde erst einmal ausgefragt, wie die Verlobung denn gewesen war. Das brachte den Sohn Voldemorts nur zum Augenrollen. „Stopp!“, rief er schließlich. „Ich darf euch nicht sagen, wie die Verlobung abläuft, noch sonst etwas, da es verboten ist. Nur wenige dürfen darüber erfahren, also fragt mich bitte nicht mehr aus.“ „Wieso darfst du nicht darüber reden?“, fragte ein Schüler aus der fünften verblüfft. „Weil das Volk sich nicht zeigen will. Ihr wisst doch sicher noch, was Snape bei dem Magietest gesagt hatte, als es darum ging, dass man sagen sollte, was für ein Wesen man ist. Es gibt immer noch Völker, die ihre Existenz geheim halten und so ist das auch mit dem Volk, wo ich war.“, erklärte Daimos ohne einmal Luftzuholen. „Ich wusste gar nicht, dass es noch Völker gibt, die schweigen.“, sagte Zabini überrascht. „Tja… Du siehst, dass es so ist… Ich gehe jetzt auf jeden Fall zu Bett, da ich morgen früh in der Halle sein will, wenn mein Verlobter kommt.“, grinste Daim und verschwand in sein Zimmer. Ivan hatte bereits ein eigenes Zimmer bekommen, so dass Michael bei dem Sohn Voldemorts schlafen konnte. Am nächsten Morgen war Daimos einer der Ersten, die wach waren und so half er alle anderen zu wecken, da sie alle gemeinsam zum Essen gingen. Nach einer Stunde waren sie schließlich auf den Weg in die Große Halle, wo sie sich auch gleich an ihren Haustisch setzten und begannen zu Frühstücken. Die Slytherins waren gerade mit ihrem Frühstück fertig, doch sie blieben noch sitzen, da sie den Auftritt von Alecxander und Michael sehen wollten. Sie musste auch nur noch etwa zehn Minuten warten, da wurden die Flügeltüren der Großen Halle aufgeschlagen und er Minister betrat mit zwei vermummte Gestalten die Halle. Fudge ging direkt auf Dumbeldore zu und redete leise mit diesem. Der Schulleiter nickte mit düsterer Mine und schaute, nachdem der Minister gegangen war, Lucifer mit einem eiskalten und wütenden Blick an, doch der Höllenfürst ignorierte diesen und erhob sich. „Da es unserem werten Schulleiter die Sprach verschlagen hat, werde ich euch sagen, wer diese beiden Männer sind. Professor Snape-Riddle hatte sich geäußert, dass es unmöglich ist, die Schüler in schwarze Magie zu unterrichten und ihnen Gleichzeitig noch Nachhilfe zu geben, auch wenn sich einige Schüler bereit erklärt hatten zu helfen. Aus diesem Grund habe ich einen Assistenten beordert. Caligo Locatia wird die Klassen 1 – 3 übernehmen, so dass mein Sohn sich auf die oberen Klassen konzentrieren kann. Die sechsten und siebten Klassen, werden von beiden Unterrichtet. Professor Locatia hat auch seinen Sohn mit gebracht, weil dieser lieber bei seinem Verlobten bleiben will. Ich warne euch, euch nicht mit diesem anzulegen, es könnte nämlich nach hinten losgehen, da sein Verlobter in der Umwandlung ist und es zu verhindern weis, dass sich jemand an Pacifer vergreift. Vor allem euch Gryffindors warne ich vor.“, sagte Lucifer ernst und fixierte dabei einige, die Michael nun gierig und lüstern anschauten, da dieser die Kapuze abgezogen hatte, genauso wie Alecxander, der sich auf den Platz neben Salazar gesetzt hatte. Pacifer/Michael (Ich werde ihn jetzt nur noch Pacifer oder Cifer nennen, da es sonst zu irritierend ist.) stand noch immer vorne und schnippte nun mit den Fingern, da er ja wusste, wie man den Hut rief. Dieser schwebte auf seinen Kopf und rief sofort sein Haus aus. Grinsend begab sich Pacifer zum Slytherintisch und ließ sich dort neben Daimos wieder, der ihn sofort in einen sanften Kuss zog. Als sie sich wieder von einander lösten schauten beide hoch zum Lehrertisch, weil sie stechende Blicke auf sich spürten. Und so war es auch, denn Dumbeldore versuchte sie mit seinen Blicken regelrecht aufzuspießen. Aber nicht nur der Schulleiter blickte sie wütend, verachtend und mit Ekel in den Augen an, sondern auch einige Schüler aus Gryffindor, welche um Hermine und Ron herum saßen. *Haltet euch vom Schulleiter und den Gryffindors fern.*, sandte Sirius den beiden. *Wir hatten nicht vor, etwas mit dem Schulleiter zu tun zu bekommen und von den Gryffs wollen wir auch nichts, wenn man von den wenigen Freunden, welche ich dort habe, absieht.*, meinte Daimos und blickte seinem Paten in die Augen. Dieser nickte ihm leicht zu und so wandte sich Daimos wieder seinen Freunden zu. Salazar hatte neue Stundenpläne verteilt und als er bei Daimos ankam fragte dieser auch gleich seinen Großvater etwas. „Sind die wieder nur für die eine Woche, oder für den Rest des Schuljahres?“, fragte der Sohn Voldemorts. „Die sind für den Rest des Schuljahres, wenn mein Vater nicht wieder irgendwelche Änderungen vornimmt.“, sagte Salazar schmunzelnd. Daimos nickte und schaute dann auf seinen Stundenplan. Montag: Zaubertränke (x2), Handmagie, Mittagessen, Dunkle Kreaturen (x2), Arithmantik, Alte Magie Dienstag: Zauberkunst, Kräuterkunde (x2), Mittagessen, Heilkunde, Alte Sprachen, Verwandlung (x2) Mittwoch: Runen, Alte Magie, Mittagessen, Heilkunde, Heilkunde, Duellieren (x2), Geschichte der Magie (?) Donnerstag: Zauberkunst, Dunkle Künste (x2), Mittagessen, Geschichte der Magie (?), Runen, Arithmantik Freitag: Dunkle Künste, Heilkunde, Zaubertränke, Mittagessen, Alte Sprachen, Verwandlung, Zauberkunst „Klasse, wir haben die ersten beiden Stunden bei Akisha.“, freute sich Pacifer. „Das wird klasse.“, sagte Daimos und erhob sich dann mit den anderen Schülern aus seinem Haus. Gemeinsam verließen sie die Halle und trennten sich erst vor der Halle, um zu ihren Unterrichtsräumen zu kommen. Akisha wartete bereits auf ihre Klasse und sie lächelte als sie sah, dass Pacifer schwarze Magie gewählt hatte, denn sie wusste, das der Erzengel, dafür, dass er verstoßen wurde, nun auch schwarze Magie praktizieren konnte und er hatte ja schon ein wenig Erfahrung damit, schließlich hatten Sirius, Regulus und Akisha ihm und Daimos die schwarze Magie in den Ferien beigebracht. Der Unterricht am Morgen verging recht schnell und so saßen sie nun beim Mittagessen, wo Daimos die ganze Zeit vor sich hingrinste und diese Grinsen wurde noch eine Spur breiter, als Dumbeldore sich wieder einmal in ein Tier verwandelte. Dieses Mal war es ein knallrotes Stinktier. Allerdings rochen nur er selbst und die Schüler und Lehrer die zu ihm hielten diesen bestialischen Geruch. Alle anderen lachten sich über die anderen kaputt und vor allem über den Schulleiter, der in seiner neuen Gestalt so schnell er konnte aus der Halle flüchtete. „Das war Genial, Daim.“, grinste Pacifer leise und hauchte seinem Verlobten einen Kuss auf die Lippen. „Ich weis… letzten war er ein rosa Nilpferd und davor ein Huhn.“, grinste Daimos und die Slytherins, die das hörten fingen noch mehr an zu lachen, als sie an die vorherigen Streiche dachten. Daim schaute zum Lehrertisch, wo er einige grinsende Lehrer sah, welche sich schwer taten, ihr Lache zu verbergen. Vor allem Sirius, der sich wirklich stark zusammenreisen musste. *Der war echt Genial, Daim… Das war echt der beste Einfall, den du bisher hattest.*, meinte Sirius telepathisch. *Ich weis… Wir müssen gleich zu Dunkle Kreaturen… Darauf freu ich mich schon.*, meinte Daimos fröhlich. *Das warst du?*, fragte Alecxander verblüfft und vernahm mehrere Lacher. *Ja… Unser werter Schulleiter war auch schon einmal ein Huhn und ein rosa Nilpferd.*, meinte Daimos und erhielt ein amüsiertes Schnauben von Salazar und Lucifer. *Du bist schlimmer, wie Sirius es zu seiner Zeit war.*, meinte Severus nun. *Du vergisst, dass ich von ihm gelernt habe, Onkel Sev.*, sagte Daim und grinste ihn an. *Bei Merlin! Siri wie konntest du nur?*, fragte Severus, was alle schmunzeln ließ. *Hey… sein Vater war auch ein Rumtreiber.*, meinte Sirius verteidigend. *Bitte?*, fragte Tom und warf seinem Bruder einen bösen Blick zu, da er es nicht mochte, wenn man über die Zeit, in welcher er Streiche gespielt hatte, redete. Einmal war nämlich ein Streich voll in die Hose gegangen und es war damals für ihn sehr schlimm gewesen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)