Daimos Salazar Slytherin-Cryle von AngelSlytherin ================================================================================ Kapitel 9: Dumbeldores Tat -------------------------- Kapitel 9: Dumbeldores Tat „Nicht viel… und ich will es auch nicht sagen, bevor ich nicht weis, ob es stimmt, was ich denke. Ich werde nachher mit Daimos reden, danach sehen wir weiter.“, sagte Sirius nur. Er hoffte sehr, dass sich seine Vermutung nicht bewahrheiten würde. Nach diesen Worten begaben sich die anderen auch ins Bett, denn es wurde Zeit. Als Daimos am nächsten Morgen wach wurde, kamen ihm gleich die Erinnerungen an die Nacht hoch. Er schüttelte leicht den Kopf, um die Erinnerungen an den ‚Traum’ wegzubekommen, doch es half nicht wirklich viel. Seufzend ließ er sich in die Kissen fallen und schaute zu seinem Zimmergenossen, der noch friedlich am schlafen war, wobei dieser gestern noch unbedingt wach bleiben wollte. Er lag noch einige Minuten still im Bett, ehe er aufstand und sich fertig machte. Seine Uhr zeigte an, dass es erst vier Uhr morgens war und so begab er sich zu Akisha. Sirius wollte er nicht stören, denn er war sich sicher, dass Severus bei diesem war und zu seinen Eltern zu gehen, traute er sich noch nicht. In den Räumen seiner Tante begab er sich leise ins Schlaffzimmer und setzte sich bei Akisha aufs Bett. Sanft rüttelte er sie wach. „Daim? Was machst du hier?“, nuschelte Akisha verschlafen und setzte sich auf. „Konnte nicht mehr schlafen.“, murmelte. Daimos leise. „Legt dich noch etwas hin, Kleiner.“, murmelte Akisha und Daimos zog seine Schuhe aus, ehe er sich zu Akisha legte und tatsächlich noch einmal einschlief. Auch Akisha schlief noch einmal ein, wurde allerdings schon drei Stunden später wieder wach. Sie stand vorsichtig auf, damit sie Daimos nicht weckte und ging sich anziehen, als sie auch schon ihr Wohnzimmer betrat. Daimos sollte ruhig noch schlafen. *Aki? Ist Daim bei dir?*, hörte sie plötzlich Sirius Stimme. *Ja! Er konnte nicht mehr schlafen und kam heute Morgen zu mir, aber er schläft noch.*, waren Akishas Worte. *Heute ist kein Unterricht und ich wollte mit ihm reden, wegen seinen Erinnerungen.*, meinte Sirius ernst und tauchte im nächsten Moment direkt vor ihr auf. „Er ist im Schlafzimmer, aber mache ihn nicht wach, wenn er noch schlafen sollte.“, sagte Akisha, als sie zur Tür ging und ihre Väter und Tom herein ließ. Sirius ging leise ins Schlafzimmer und setzte sich auf die Bettkante. Daimos war allerdings schon wach und drehte sich nun zu seinem Paten um. „Hey, kleiner Panther.“, sagte Sirius sanft und strich ihm sanft über die Haare. „Geht es dir wenigstens etwas besser?“ „Ja… Siri? Kann ich es dir zeigen? Ich kann das nicht erzählen.“, nuschelte der Kleine und setzte sich vorsichtig auf. „Hör zu, Daim. Ich weis, dass dir das zu viel wird, deswegen habe ich gestern mein Altes Denkarium rausgeholt, wo du deine Erinnerungen ablegen kannst und wenn du meinst, dass du bereit dazu bist, dir diese wieder nimmst und sie nach und nach verarbeitest. Es währe für dich besser und du würdest auch nicht mehr so viele Albträume haben.“, erklärte Sirius sanft und nahm seinen Neffen in die Arme. „Du hast Recht… Siehst du dir die Erinnerungen an?“, fragte Daimos. „Wenn du es willst, ja.“, sagte Sirius ernst und lächelte leicht. „Meinst du… Tom und Aidan wollen sie auch sehen?“ „Willst du denn, dass sie es wissen?“ „Ja.“, murmelte Daimos. Er hatte schon gestern gespürt, dass seine Eltern sich große Sorgen um ihn machten. Sirius strich ihm sanft über die Haare. „Sie werden es sich sicher ansehen. Schließlich bist du ihr Sohn.“, sagte er sanft und stellte das Denkarium vor Daimos ab. Dieser benutzte seinen Zauberstab um die Erinnerungen, die ihm zu sehr zusetzten in dem Denkarium abzulegen. Als er fertig war, verschloss Sirius dieses und stellte es erst einmal bei Seite. „Wieso bist du eigentlich hier? Ist heute kein Unterricht?“, fragte Daimos. „Nein. Dank deines Streiches. Dumbles ist immer noch ein Huhn.“, grinste Sirius und in seinen Augen funkelte es Stolz. „Er hat’s verdient.“, rief Daimos fröhlich und zog sich seine Schuhe an, ehe er sich aufrichtete und seine Kleidung richtete. Zusammen mit Sirius betrat er dann das Wohnzimmer, wo mittlerweile alle anderen Versammelt waren. Sir wollten sich, da heute kein Unterricht war, die Erinnerungen von Godric anschauen. Von den Jugendlichen waren nur Daimos und Adrien hier. Daimos setzte sich neben Sirius auf das Sofa, weil er sich nicht besonders wohl dabei fühlte, wenn er sich zu seinen Eltern gesetzt hätte. Auch Godric saß hier, auch wenn er sich woanders hinwünschte, doch er hatte Salazar und Lucifer versprochen es wenigstens zu versuchen. Wenn es ihm zuviel wurde, konnte er immer noch gehen. Regulus hantierte an einem Gerät herum, mit dem man sich die Erinnerungen ansehen konnte. Als er fertig war ließ Akisha es in ihren Räumen, mit einer Handbewegung dunkel werden. Dann fingen die Erinnerungen an. Man sah am Anfang, wie Godric den Test machte und den Zauberstab anfertigen ließ. Als er dann auf dem Rückweg war, wurde er angegriffen. Es ging alles so schnell, dass dieser gar nicht reagieren konnte. ~Erinnerungen Godrics~ Godric wurde das nächste Mal in einer Zelle wach. Er war an die Wand gekettet und konnte sich nicht bewegen, außerdem schmerzte sein ganzer Körper. Fast drei Tage hing er dort, ohne dass jemand zu ihm kam. Doch am Abend des dritten Tages kam eine vermummte Gestalt zu ihm. „Wenn das mal nicht Godric Gryffindor ist.“, hörte Godric eine Stimme, die ihm bekannt vorkam. „Dumbeldore!?“, knurrte Godric und hob seinen Kopf. Dumbeldore hatte seine Kapuze vom Kopf gezogen und schaute Godric aus seinen eisblauen kalten Augen gierig an. „Du wirst solange hier bleiben, bis Gott deinen Erben hat. Er weis, dass es auch Salazars Kind ist und dieses Kind, wird sein und Lucifers Untergang sein.“ „Das werden wir noch sehen.“, fauchte Godric, doch innerlich hatte er große Angst und er hoffte sehr, dass sein Partner ihn finden würde. „Falsch du wirst es nicht mehr erleben, denn ich denke nicht, dass mein Vater dich leben lassen wird.“, war Dumbles gehässige Stimme zu hören. „Was hat dein Vater damit zu tun?“, fragte Godric verwirrt. „Mein Vater ist Gott.“, sagte Dumbeldore und trat auf Godric zu. „Er hat mir versprochen, dass ich dich haben darf, wenn er das hat, was er will.“ Mit diesen Worten küsste er Godric gierig, der versuchte seinen Kopf wegzudrehen, doch Dumbeldore hielt ihn eisern fest. Angst kroch in Godric hoch und er hoffte sehr, dass er bald hier raus sein würde. So ging es in den nächsten auch. Immer wieder kam Dumbeldore und begrabschte und küsste ihn, doch nie tat er mehr, denn er durfte es ja noch nicht. Seine Nahrung bekam er in Form von Spritzen, da sie die Ketten nicht lösen wollten, weil dann die Gefahr bestand das er fliehen konnte. Die Monate verstrichen und Godric sah man nun an, dass er schwanger war. Seine Zelle wurde immer recht sauber gehalten. Godric hatte schon längst die Hoffnung aufgegeben, dass er seinen Partner und seine beiden Söhne jemals wieder sah. Er ließ alles was die Leute hier mit ihm machten, einfach über sich ergehen, denn er hatte einfach nicht mehr die Kraft sich zu wehren. Sechs Monate waren mittlerweile vergangen und Godric konnte einfach nicht mehr. Er hatte große Angst, vor dem was noch kommen könnte, wenn sein Kind erst einmal geboren war. Er dachte an seine beiden Söhne und an seinen Partner, als die Zellentür sich öffnete und ein Mann mit weißen kurzen Haaren und kalten blauen Augen die Zelle betrat. „Godric Gryffindor… welch eine Ehre Sie als meinen Gast begrüßen zu dürfen.“, sagte der Weißhaarige. „Wer seid Ihr?“, fragte Godric schwach und hob seinen Kopf leicht an. „Oh… wo bleiben nur meine Manieren? Man nennt mich Gott, doch auf der Erde bin ich auch unter dem Namen Igor Dumbeldore bekannt.“, stellte der Weißhaarige sich vor. Godrics Augen blitzten kurz vor Zorn auf, doch kurz darauf waren sie wieder leer. „Ihr werdet dafür noch büßen.“, flüsterte Godric und erhielt einen Schlag ins Gesicht. „Niemand hat dir Erlaubt zu sprechen. Wage es nie wieder in meiner Gegenwart unaufgefordert zu sprechen, sonst werde ich nicht nur Schlagen.“, sagte Gott kalt und verließ die Zelle wieder. Godric liefen Tränen über die Wangen. Seine Augen hatte er geschlossen und versuchte seine Angst zu unterdrücken. Die Monate vergingen wieder. Dumbeldore kam nicht mehr vorbei und auch Gott ließ sich nicht mehr blicken. In Godrics Zelle war es dunkel, als er sich plötzlich vor schmerzen zusammenkrümmte und versuchte einen Schrei zu unterdrücken, doch dies gelang ihm nicht. Kurze Zeit später, waren zwei Heiler bei ihm, die bei der Geburt halfen, wobei sie nur dafür sorgten, dass das Kind so schnell wie möglich kam. Nach guten sechs Stunden hing Godric erschöpft in den Ketten und erhaschte einen kurzen Blick auf seine Tochter. Sie hatte die gleichen grünen Augen wie er und rote Haare, wie Godrics Mutter. Doch er konnte sie nur kurz sehen, denn sie wurde gleich aus der Zelle getragen. Um Godric kümmerte man sich in den nächsten acht Tagen nicht. Doch dann kam Dumbeldore wieder. Dieser trat auf Godric zu und mit einer Handbewegung hing Godric andersherum in den Ketten, so, dass er nun zur Wand schaute. Erschrocken hielt er die Luft an, als er auch schon nackt war. Dumbeldore drang ohne Vorbereitungen in ihn ein und Godric schrie. Erst nach etlichen Stunden ließ Dumbeldore von dem Elben ab. Godric hing bewusstlos in den Ketten und Blut lief ihm die Beine entlang und tropfte unaufhaltsam auf den Boden. In den nächsten Tagen wurde er öfters vergewaltigt und das nicht nur von Dumbeldore, sondern auch von anderen Engeln und Gott höchstpersönlich. Auch wurde er oft gefoltert. Meist ausgepeitscht. Nach zwei Wochen hörte Godric leise Stimmen in seiner Zelle. Er traute sich nicht seine Augen zu öffnen und lauschte nur angestrengt, was wegen seinen Kopfschmerzen nicht so einfach war. „Aber, Michael, wenn Gott etwas mitbekommt, sind wir alle vier tot.“, murmelte eine dieser Stimmen. „Das weis ich, Uriel. Aber wir können Gott damit nicht durchkommen lassen.“, antwortete ein anderer, der wahrscheinlich den Namen Michael trug. „Michael hat recht.“, sagte eine dritte Stimme. „Ich stimme Gabriel zu.“, war nun noch eine vierte Stimme zu vernehmen. „Also gut, Raphael. Doch sollten wir verdammt vorsichtig sein.“, sagte Uriel. „Wir sollten ihm die Erinnerungen an diese Zeit nehmen. Ich möchte nicht, dass er an all dem zerbricht, außerdem wissen wir nicht, was Gott mit der Kleinen gemacht hat.“, sagte Gabriel ernst. „Gut, lass ihn uns erst zur Erde bringen. An einem Ort, wo er von diesem Riddle gefunden wird, wenn ich mich nicht täusche, ist dieser mit Gryffindor befreundet. Da können wir ihm die Erinnerungen nehmen.“, sagte Michael und so wurde Godric aus den Ketten befreit und wieder in die Menschenwelt gebracht. Sie legten Godric auf dem Grundstück von Riddle Manor ab, ehe sie ihm die Erinnerungen nahmen und verschwanden. ~Erinnerungen Godrics Ende~ Godric hatte schon so ziemlich zum Anfang den Raum verlassen und Salazar saß geschockt, wie alle anderen auf ihren Plätzen. Mit so etwas hatte keiner von ihnen gerechnet. Selbst Daimos hatte nicht damit gerechnet, dass es so schlimm war. Aber er war der erste der sich wieder fasste und das Gerät abstellte. Der Raum erhellte sich wieder und man sah, dass Tom und Severus Tränen in den Augen hatte. Salazar stand nun auf und ging zu Godric. Dieser saß auf dem Bett von Akisha. Die Beine hatte er an seinen Körper gezogen und die Arme darum geschlungen. Sein Gesicht konnte man nicht sehen, doch an dem leichten Zucken seiner Schultern, wusste Salazar, dass Godric weinte. So setzte sich der Blutsdämon neben seinen Partner und nahm ihn sanft in die Arme. Akisha stand in der Tür und sah ihre Eltern traurig an. Sie wusste, dass da noch viel auf die beiden zukommen würde. „Es tut mir Leid.“, murmelte Godric plötzlich. Salazar wie auch Akisha schauten ihn komisch an. „Ric, es gibt nichts, was dir Leid tun muss.“, sagte Salazar sanft und wischte ihm die Tränen aus dem Gesicht. „Aber…“, fing Godric an, doch er wurde von Daimos unterbrochen. „Nichts aber. Du konntest nichts für das, was sie dir antaten. Wenn du dir die Schuld daran selbst gibst, dann haben sie genau das erreicht, was sie wollten, denn du würdest unter den Schuldgefühlen zerbrechen. Nicht die Opfer sind die Schuldigen sondern die Täter. Und du warst das Opfer.“, alle schauten Daimos überrascht an. „Er hat Recht.“, sagte Akisha ernst und schaute den Mann, der sie zur Welt gebracht hatte an. Godric hatte die Augen geschlossen und lehnte an Salazar, der ihn noch immer sanft umarmte. Er wusste, dass seine Tochter und Daimos Recht hatten, deswegen erwiderte er auch nichts darauf. „Wir sollten wieder rüber zu den anderen.“, sagte Akisha, die sich neben ihren Eltern gesetzt und eine Hand auf Godrics Schulter gelegt hatte. Die beiden Gründer Hogwarts nickten und erhoben sich. Gemeinsam begaben sie sich wieder ins Wohnzimmer, wo die anderen schon auf sie warteten. „Geht’s wieder?“, fragte Tom an Godric gewandt, der nur leicht nickte und sich bei Salazar auf den Schoß setzte. Er brauchte den Halt jetzt einfach, denn auch wenn er ziemlich am Anfang den Raum verlassen hatte, so hatte er alles über die Verbindung zu Salazar mit angesehen. Er wollte nur nicht in dem Raum bleiben, weil er Angst vor der Reaktion der anderen hatte, doch diese Angst war eigentlich völlig unbegründet. Daimos setzte sich dieses mal neben Tom, der ihn überrascht anschaute, doch er sagte nichts. Im Gegenteil. Es freute ihn, dass Daimos sich neben ihn gesetzt hatte, obwohl noch genügend andere Plätze frei waren. „Nun… was machen wir nun wegen den vier Erzengeln? Sie haben schließlich geholfen, auch wenn einer von ihnen bei der Entführung dabei war.“, sagte Lucifer nach einer Weile des Schweigens. Sirius schaute nun zu Daimos, der den Blick erwiderte, ehe er antwortete. „Um genau zu sein, sind die Erzengel unsere Spione. Sie arbeiten für uns seid einigen Monaten.“, sagte Daimos. „Du meinst, seid wir deine Blockade gelöst haben und du sie zufällig getroffen hast.“, murmelte Akisha. „Ist doch egal wie, aber das beweist nur, was sie von Gott halten.“, sagte Daimos ernst. „Auch weis ich von Raphael, dass Gott ihm drohte seinen Bruder zu töten, wenn er nicht das machte was er ihm sagte und Raphael ist sein Bruder, das einzige, was er noch hat, da Gott bereits seine Eltern getötet hatte, weil diese sich von ihm abgewandt hatten.“ „Aber wieso haben sie mir dann geholfen?“, fragte Godric leise. „Das musst du sie schon selbst fragen, denn wir wussten nicht, dass sie dir geholfen hatten und auch nicht, dass sie dir die Erinnerungen genommen hatten.“, sagte Sirius nun. „Sie wollten nicht, dass du daran zerbrichst, wenn du dich noch an deine Tochter oder an das, was sie dir antaten, erinnert hättest, währst du wahrscheinlich daran zerbrochen.“, sagte Daimos ernst und fixierte seinen Großvater. „Wahrscheinlich.“, murmelte Godric und schloss seine Augen um die aufkommenden Tränen zu unterdrücken. Salazar drückte ihn etwas fester an sich. „Wir sollten es für heute gut sein lassen.“, sagte Akisha sanft. Die anderen nickten alle zustimmend und so verließen die beiden Gründer, Adrien und der Herrscher der Unterwelt den Raum, während Tom und Aidan noch bei ihnen blieben. Regulus machte sich auf den Weg zu seinem Sohn. „Du wolltest noch etwas von uns, Sirius?“, fragte Tom leise. Sirius nickte und schaute zu Daimos. „Daimos hat mir erlaubt seine Erinnerungen anzusehen und er wollte, dass ihr sie auch seht.“, sagte Sirius ernst. Tom schaute überrascht zu seinem Sohn. „Möchtest du das wirklich, Daimos?“, fragte Aidan leise. Daimos nickte, schaute aber seine Eltern nicht an. „Ja das möchte ich… Erstens habt ihr, als meine Eltern das Recht dazu und zweitens… kann ich darüber nicht reden, aber ihr sollt es wissen… deswegen habe ich auch Aki und Siri letztens gebeten euch zu erzählen wer ich war…“, nuschelte Daimos. Aidan hatte sich nun vor seinen Sohn gehockt und nahm dessen Hände in seine. „Kleiner, egal was dir passiert ist, denke nicht, dass wenn wir es gesehen haben, dich hassen würden, denn du kannst am wenigstens dafür.“, sagte Aidan sanft. Daimos nickte leicht und Aidan wischte ihm sanft die Tränen aus dem Gesicht, ehe er seinen Sohn sanft umarmte. Daimos ließ es geschehen, denn er sehnte sich nach einer elterlichen Umarmung und er wollte seine Eltern auf jeden Fall kennen lernen, egal wie er sich entscheiden würde. „Danke.“, nuschelte Daimos und löste sich sanft von seinem Dad um sich seinem Vater zu zuwenden. Dieser strich ihm vorsichtig durch die schulterlangen Haare und lächelte ihn an. Daimos erwiderte das lächeln und umarmte nun seinerseits Tom, der die Augen schloss und sanft seine Arme um den schmalen Körper seines Sohnes legte. Sirius und Akisha lächelten erleichtert, denn die erste Hürde hatte Daimos überstanden, doch es war noch einer langer weg, bis er wieder ein einigermaßen vernünftiges Leben führen konnte und das wussten alle hier Anwesenden. Auch wenn Tom und Aidan nicht sehr viel über ihren Sohn wussten, so war es ihnen dennoch klar. Daimos löste sich schließlich von seinem Vater und verabschiedete sich dann von den Erwachsenen. Er begab sich zum Gemeinschaftsraum der Slytherins, wo Ivan und Acerius auf ihn warteten. Zu dritt begaben sie sich in die Bibliothek und durchforsteten die Bücher noch ein wenig, weil es ihnen langweilig war, aber sie heute keine Streiche spielen wollten. Später trafen auch noch die anderen Rumtreiber auf die drei und am Ende planten sie Streiche für die nächste Woche. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)