Daimos Salazar Slytherin-Cryle von AngelSlytherin ================================================================================ Kapitel 6: Adoption und Ritual ------------------------------ Kapitel 6: Adoption und Ritual „Oh, es wird einfach, denn ich kenne das alte Ritual von welchem in den Propheten die Rede war. Allerdings darf man es erst Gesetzlich durchführen, wenn die Papiere bereits vorliegen.“, meinte Akisha und zwinkerte ihrem Vater zu, bevor sie den Turm verließ und einen nachdenklichen Salazar zurückließ. Als Akisha am nächsten Morgen die Halle betrat, war Daimos noch nicht anwesend, was sie auch ehrlich gesagt nicht erwartet hatte, nachdem er die Halbe Nacht wach gewesen war. Dafür bemerkte sie aber, dass Sirius neben Severus saß und lächelte die beiden an, als sie sich neben Regulus setzte. „Wo ist Daimos?“, fragte Regulus leise, als Akisha neben ihm saß. „Er wird noch schlafen, da er die halbe Nacht wach war.“, flüsterte Akisha und wandte sich ihrem Essen zu. Regulus seufzte leise und schaute zu seinem Bruder der fragend zurück schaute. „Was ist los?“, fragte er. „Daimos scheint wieder einen Albtraum gehabt zu haben. Aki sagte, dass er die halbe Nacht wach gewesen war.“, antwortete Regulus und schaute aus den Augenwinkeln zu seiner Blutsschwester. „Das habe ich nicht gesagt. Ich weis nicht genau, wieso er wach war, aber ich habe ihn auf dem Nordturm gefunden und Salazar war auch da. Ich habe ihm im Übrigen gesagt, dass du kein Mensch bist, aber nicht gesagt was du bist und ich habe ihm die Testergebnisse meines Testes gegeben, dass heißt er weis jetzt, dass ich seine Tochter bin. Ich denke mal, dass er es Godric noch sagen wird und sie werden wahrscheinlich am Samstag bei mir sein.“, erklärte Akisha. „Verstehe. Ich werde gleich mit Daimos reden, wenn er in die Halle kommt.“, sagte Sirius ernst und Akisha nickte ihm dankbar zu. Bei Daimos: Als Daimos erwachte schaute er auf den Wecker, der auf seinem Nachtschränkchen stand und bemerkte, dass es schon elf Uhr war. /Mist! Ich wollte doch mit Aki ins Ministerium… aber sie hätte mich dann geweckt, weil sie das wusste. Ich denke sie wollte mich ausschlafen lassen./, ging es dem jungen Slytherin durch den Kopf, als er aufstand und sich im Bad frisch machte. Nachdem er angezogen war und seine Schlange, Rij, um seinen Arm hatte, machte er sich auf den Weg in die Große Halle. Er sah sofort, dass Fred und Gorge noch da waren genauso wie Akisha, die sich leise mit Regulus am unterhalten war. Sirius unterhielt sich währenddessen mit Severus und dessen Eltern. Daimos setzte sich an seinen Haustisch und aß etwas, auch wenn er eigentlich keinen richtigen Hunger hatte. Salazar beobachtete seinen Enkel mit Sorge, doch es schien niemandem außer Sirius und Akisha aufzufallen. Sirius folgte dem Blick von Lucifers Sohn und blieb bei seinem Neffen hängen. Er entschuldigte sich kurz bei Sev und den anderen und ging zu Daimos, um sich neben diesen zu setzen. „Was ist los, Kleiner Panther?“, fragte Sirius seinen Neffen. „Konnte die Nacht nicht richtig schlafen.“, nuschelte der Kleine. „Sagst du mir, was du geträumt hast?“, fragte Sirius sanft. Er wusste, dass alles, was Daimos träumte Erinnerungen waren, die alle nach und nach wiederkamen, seid die Blockaden gebrochen waren. „Ich war… acht… Vernon hatte ein paar Freunde zu Hause… und sie haben getrunken… einer von ihnen… kam am Abend auf mein Zimmer… und er…“, hier brach Daimos ab und schüttelte heftig den Kopf. Sirius sagte nichts mehr sondern nahm seinen Neffen einfach in den Arm und führte ihn dann aus der Halle. *Ich bin in meinen Räumen.*, sandte Sirius noch an seinen Bruder und Akisha. In Sirius Räumen setzte er sich mit seinem Neffen aufs Sofa. Die Umarmung löste er dabei nicht, denn er wollte seinem Neffen jetzt einfach halt geben. Er wusste, dass der Kleine weinte, doch noch immer hatte er sich nicht wirklich an das Bild gewöhnt, dass der Junge nicht einen Laut dabei von sich gibt. Sie saßen etwa eine halbe Stunde da, als die Tür zu seinen Räumen geöffnet wurde und Regulus in Begleitung von Akisha, Salazar und Godric die Räume betraten. „Wie geht es ihm?“, fragte Akisha leise. „Er hat bis eben geweint und ist dann vor Erschöpfung eingeschlafen und so wie es aussieht ist unsere schlimmste Befürchtung wahr geworden. Er wurde im Alter von acht Jahren vergewaltigt.“, flüsterte Sirius und strich seinem Neffen sanft durchs Haar. Akisha schaute geschockt auf den schlafenden Sohn Voldemorts. „Hat er gesagt, was genau vorgefallen ist?“, fragte Regulus und setzte sich seinem Bruder gegenüber. Sirius schüttelte den Kopf. „Nein… Er hat nur gesagt, dass Vernon Freunde bei sich hatte und sie sich besoffen haben und einer von ihnen in Daimos Zimmer kam, danach hat er abgebrochen, doch ich denke das er ihn vergewaltigt hat, denn sonst hätte Daimos nicht so sehr darauf reagiert.“, meinte Sirius betrübt und wandte sich dann an die anderen beiden. „Sorry… Aber es liegt nicht an uns zu sagen, was Daimos passiert.“, entschuldigte sich Sirius bei den beiden Gründern. „Ist schon okay.“, winkte Salazar lächelnd ab. „Aki… du solltest mit den Zwillingen alleine gehen. Ich bin sicher, dass wir ihn jetzt nicht wach machen sollten.“, sagte nun Regulus. „Ist gut. Wir sehen uns später.“, verabschiedete sich Akisha und machte sich auf den Weg ins Ministerium. Sirius hob den Kleinen hoch und brachte ihn ins Schlafzimmer. Als er zurück ins Wohnzimmer ging ließ er die Tür einen Spalt breit offen und setzte sich wieder zu den anderen Erwachsenen. „Ich denke mal, dass ihr eine Erklärung wollt?“, fragte Sirius die beiden Gründer, die darauf nickten. Von dem Blackerben war ein Seufzen zu hören und so erzählte er ihnen auch alles über sein Volk und wieso es eigentlich verboten war. Er erzählte ihm alles was er von Gottes Plan bisher wusste und auch das was er über Godrics damalige Entführung herausgefunden hatte. „Du willst damit sagen, dass er einen Erben von mir haben wollte und deswegen Godric entführt hat, als seine Spitzel ihm sagten dass er Schwanger war?“, hakte Salazar nach. „Nach allem was unsere Spione erfahren haben ist es so. Wir wissen jetzt auch wieso er Li… Akisha in eine Muggelfamilie gegeben hat.“, sagte Sirius ernst. „Und wieso?“, fragte Godric leise. Ihm behagte dieses Thema ganz und gar nicht und das sah man ihm auch an. „Weil Akisha seinem Willen nicht gefolgt ist. Auch wenn er so viele Blockaden auf sie gesprochen hat, so hat er es nicht geschafft, dass Band zwischen ihr und Godric zu zerreisen.“, sagte Sirius. „Die Bindung bei jungen Elben zu ihrer ‚Mutter’ ist immer sehr stark gewesen.“, murmelte Godric. Sirius lächelte leicht, plötzlich ruckte sein Kopf Richtung Schlafzimmertür und auch Regulus schaute nun dort hin. Der ältere der Blackbrüder stand auf und ging ins Schlafzimmer und erstarrte, als er das Bild sah. Daimos saß in der Ecke des Bettes und hatte die Knie eng an seinen Körper gezogen, seine Arme waren um die Knie geschlungen und sein Gesicht vergrub er in einer kleinen Lücke zwischen den Knien und seinem Oberkörper. Sofort schritt er auf das zitternde Bündel zu und zog ihn in eine sanfte Umarmung. „Schhh… Kleiner Panther… Er kann dir nichts mehr tun.“, murmelte Sirius immer wieder leise und ganz langsam verebbte das Zittern des Jungen. „Siri?“, schluchzte der Junge leise. „Ich bin bei dir, kleiner Panther.“, murmelte Sirius und spürte wie sich Daimos an ihn kuschelte. Der Blackerbe festigte seinen Griff noch etwas und merkte schon bald darauf, dass der Kleine wieder eingeschlafen war. Bei Akisha und den Zwillingen: Akisha wartete jetzt seid einer geschlagen Stunde zusammen mit den Zwillingen, dass sie endlich dran kamen. Fred und Gorge wurde es langsam Langweilig und Akisha tippte mit ihrem Fuß im Takt auf den Boden, als dann auch endlich einer der Beamten kam und die drei in sein Büro bat. „Entschuldigen Sie, dass es so lange gedauert hat, Mrs. Slytherin, doch wir mussten erst überprüfen, ob es auch öffentlich gemacht wurde, dass die beiden Jungen keine Weasleys mehr sind. Und ich habe mit dem Minister gesprochen, der sagte, dass ein altes Ritual durchgeführt werden muss, wenn sie diese beiden Herren adoptieren wollen.“, sagte der junge Zauberer ihr gegenüber. „Das ist mir sehr wohl bewusst, Mr. Knut, allerdings darf das Ritual nur durchgeführt werden, wenn ich es schriftlich habe, dass ich die beiden adoptiert habe.“, erklärte Akisha sachlich. „Ich verstehe.“, sagte Knut und holte einige Unterlagen heraus. „Wie sollen die neuen Namen sein?“, hier schaute Akisha zu den beiden Jungen die sich kurz anschauten und nickten. „Dracon Lance und…“ „Dracos Lantis.“, antworteten die Zwillinge abwechselnd und Knut trug die Namen auf dem Bogen ein. Es dauerte nicht mehr lange und die drei mussten nur noch unterschreiben, bevor sie dann wieder gingen. Akisha machte sich gleich daran das Ritual für den Abend vor zu bereiten, als sie in Hogwarts ankamen und Fred und Gorge, oder jetzt besser Dracon und Dracos machten sich auf den Weg in den Gryffindorturm. Sirius saß noch immer bei Daimos am Bett und wachte über dessen Schlaf, während Salazar seinen Vater aufklärte und Godric an der Wand lehnte und mit traurigen Augen zu dem Jungen im Bett schaute. /Was musste der Kleine schon alles durch machen? Wenn man den Worten des Hutes glauben kann, dann werden noch viele leiden./, ging es dem Gründer des Hauses Gryffindor durch den Kopf. Akisha betrat gerade das Zimmer, als Daimos seine Augen aufschlug. „Hey, Kleiner.“, war Sirius’ sanfte Stimme zu hören und die Anwesenden sahen, wie der Blackerbe dem Jungen im Bett sanft durchs Haar strich. Daimos lächelte schwach und setzte sich auf. „Sorry… Ich wollte euch nicht schon wieder sorgen machen.“, flüsterte der Kleine. Akisha setzte sich nun zu ihm und nahm ihn sanft in die Arme. „Das muss es nicht, Kleiner.“, meinte sie beruhigend und erhielt ein lächeln von dem Jungen. „Wie ist die Adoption verlaufen?“, fragte Daimos neugierig und nichts war mehr von dem vorherigen Ereignis zu sehen. „Oh die Zwillinge sind bereits Offiziell in der Familie. Sie haben sich auf die Namen Dracon Lance und Dracos Lantis geeinigt… Ach im Übrigen Sirius und Regulus. Ich werde für heute Abend eure Hilfe bei dem Ritual brauchen.“, sagte Akisha ernst. „Das ist schlecht, Aki. Reg und ich müssen heute Abend im Tal sein.“, sagte Sirius entschuldigend. „Ace und ich können das machen und Ivan wird bestimmt auch helfen.“, warf Daimos ein. Sirius und Regulus schauten sich stirnrunzelnd an. „Na gut. Ihr habt die Erlaubnis, aber ihr macht es nur zu dritt.“, sagte Sirius und schaute seinen Neffen ernst an. „Ja, Tatze!“, meinte Daimos Augenrollend, was Regulus und Akisha lachen ließ. „Schön das es dir wieder besser geht.“, murmelte Sirius und knuddelte seinen Neffen durch, bevor er ihm einen Kuss auf die Stirn gab. „Du solltest Ace und Van bescheid geben, dann könnt ihr mir noch bei den Vorbereitungen helfen.“, meinte Akisha lächelnd. Sofort war Daimos auf den Beinen und zog sich seine Schuhe an. *Ace? Van? Aki fragt ob wir ihr bei der Vorbereitung für das Ritual helfen und wir haben die Erlaubnis es nachher durchzuführen, weil Siri und Reg nicht da sind.*, sandte Daimos seinen beiden Cousins. *Okay wir treffen uns oben im Ritualraum!*, kam es von Acerius zurück. „Sie meinten wir treffen uns im Ritualraum.“, sagte Daimos zu Akisha und grinste breit. Später am Abend: Salazar, Godric und Lucifer wollten sich das Ritual anschauen und faden sich deswegen in dem Ritualraum ein. Daimos und Acerius waren gerade dabei die letzten Kerzen aufzustellen, während Ivan den Zwillingen erklärten was sie zu tun hatten. Akisha malte noch die letzte Rune auf den Boden, ehe sie sich erhob und aus dem Kreis heraus trat. Sie klopfte sich die Kreide von der Kleidung und schaute zu den Zwillingen, die von Ivan den Ablauf des Rituals erklärt bekamen. „Fertig.“, rief Acerius und trat zu Akisha. „Gut. Seid ihr zwei soweit?“, fragte Akisha an die Zwillinge gewandt und beide nickten ihr zu. „Jeder stellt sich auf die Rune mit seinem Namen. Fred, Gorge ihr müsste sehen dass ihr mit dem rechten Fuß auf eurem alten Namen steht und mit dem linken auf eurem neuen.“, sagte Daimos und achtete ja darauf, dass sie alle seine Anweisungen befolgten. Als die drei an ihren Plätzen standen nahmen Acerius, Daimos und Ivan an den Sprecherrunen Platz. Daimos würde den größten Teil Sprechen, da er mehr Erfahrungen damit hatte und die anderen beiden würden nur den Spruch immer wieder leise wiederholen. Daimos hatte ja auch noch das Problem, dass er den Spruch in drei Sprachen wiederholen musste. Einmal in der Sprache, in der das Ritual gesprochen wurde, dann in der menschlichen Sprach, in der Dämonensprache und in der Vampirsprache. „Seid ihr beiden soweit?“, fragte Daimos seine beiden Cousins die ihm zunickten. Daimos schloss kurz seine Augen und alle Kerzen entflammten. Ein leichter Wind floss durch den Raum, doch die Flammen der Kerzen loderten grade in der Luft, als würde der Wind um sie herum streichen. Ivan und Acerius fingen an leise einen Spruch zu murmeln. Als Daimos seine Augen wieder öffnete waren sie golden und hatten rote sprenkle. Jetzt fing er an seinen Teil laut und deutlich zu sprechen. „Fred Weasley, der Verstoßen wurde von seinem eigenen Blut, wird nun aufgenommen von Akisha Lillian Slytherin-Gryffindor! Er, der Verstoßen erhält ein neues Leben, dass durch Blut gegeben und nimmt die Gene seiner neuen Mutter an. So sprechet nun seinen Namen.“, sprach Daimos. Akisha ließ ihr Blut auf die Runde, die den neuen Namen von Fred bildete fließen und die Rune, auf der Fred stand, leuchtete Blutrot auf. Während dies geschah, sprach Akisha den neuen Namen von Fred. „Dracon Lance Slytherin-Gryffindor!“, sagte sie laut und deutlich. Das gleiche wieder holten sie auch bei Gorge und als sie damit fertig waren, sagten alle drei Außenstehenden den letzten Teil. „Durch Blut gegeben, werden nun erwachen die Söhne von Akisha Lillian Slytherin-Gryffindor!“, diesen Satz wiederholten sie noch einmal in der menschlichen Sprache, in der Dämonensprache und der Vampirsprache. Als sie damit fertig waren, wurden die Zwillinge von einem grellen weißen Licht umgeben und man konnte nichts mehr weiter erkennen. Als das Licht wieder verebbte konnte man erkennen, dass das Ritual funktioniert hatte. Fred/Dracon und Gorge/Dracos (Ich nenne sie ab jetzt Dracon und Dracos) hatten noch immer rotes Haar, doch war es dunkler wie zuvor und wurde von einigen schwarzen Strähnen durchzogen. Auch waren ihre Haare etwas gewachsen, aber nur Minimal. An ihren Augen konnte man sie jetzt gut unterscheiden, denn Dracon hatte dunkle grüne Augen mit hellen roten sprenkle und Dracos hatte helle grüne Augen mit dunklen roten sprenkle. Sie waren auch ein Stück gewachsen, doch das merkte man nur, wenn man direkt vor ihnen stand. „So und wer macht das jetzt alles weg?“, fragte Ivan stirnrunzelnd. „Bist du Zauberer oder bist du Zauberer?“, fragte Daimos schmunzelnd und machte eine einfache Handbewegung, worauf alles was mit dem Ritual zu tun hatte verschwand. Salazar trat zu den beiden neuen Familienmitgliedern und übergab ihnen die Blutssteine. „Ihr braucht sie zwar nicht so oft, wie ein geborener Vampir, aber es ist besser, wenn ihr einen habt.“, sagte Salazar und legte ihnen die Kette um. Eigentlich hatten Blutsdämonen Automatisch einen Blutsstein, dass aber nur, wenn man geboren wurde. Wird man in der Familie durch ein Ritual aufgenommen musste man einen Blutsstein für die neuen Familienmitglieder herstellen. „Das wird ein Schock für Dumbles.“, rief Daimos aus und Acerius nickte zustimmend. „Wohl wahr.“, murmelte Akisha und wuschelte Daimos durch die Haare. „Also, wer hat Lust ein paar Gryffs einen Streich zu spielen?“, fragte Ivan fies grinsend. Dracon und Dracos waren sofort Feuer und Flamme. „Ich bin mir sicher, dass Granger und Wiesel es Lieben werden.“, meinte Daimos und seine Augen leuchteten vor Vorfreude. „Ihr wisst schon, dass Lehrer anwesend sind?“, fragte Lucifer belustigt. „Und wieso müssen es Gryffindors sein?“, fragte Godric. Daimos schaute seinen Großvater entschuldigend an. „Es sind nicht irgendwelche Gryffs denen wir die Streiche spielen, sondern nur denen, die auf Dumbles Seite sind. Alle anderen Gryffs lassen wir in Ruhe, aber wir, die Rumtreiber, sind der Meinung, das Dumbles und seine Anhängsel eine Lektion zu erteilen.“, erklärte Daimos und lächelte die Erwachsenen lieb an, als könnte er keinem Wässerchen trügen. „Wir haben nichts gehört.“, meinte Salazar schließlich und Godric nickte zustimmend, was die fünf Kids grinsen ließ. „Na dann! Wir müssen noch ein paar Rumtreiber einspannen. Dracon geh Nev und Seam holen. Dracos, du sagst den beiden aus Ravenclaw bescheid. Ace, du suchst Peeves. Ivan und ich werden Bini und Milli bescheid geben.“, verteilte Daimos die Aufgaben und die Kids verließen den Raum in verschiedene Richtungen. „Wir können spätestens morgenfrüh mit einem wundervollen Streich rechnen… Daim war eindeutig zu lange mit Sirius zusammen.“, seufzte Akisha und lächelte sanft. „Er scheint aber bei solchen Sachen anders zu sein.“, stellte Lucifer fest. Akisha runzelte leicht die Stirn. „Ja… Es gibt nicht viel, was ihn von seiner Vergangenheit ablenken tut. Entweder man schlägt ihm vor Streiche zu spielen, geht mit ihm Fliegen, oder aber man findet ein Buch, dass er noch nicht kennt.“, meinte Akisha. „Fliegen?“, fragte Godric und verzog leicht das Gesicht. „Er liebt es. Wenn er nur einen Besen sieht, dann strahlen seine Augen. Und er ist ein hervorragender Flieger. Er ist soviel ich weis, der erste Erstklässler, der jemals in eine Hausmannschaft gekommen ist.“, sagte Akisha ernst. „Godric hasst Besen.“, murmelte Salazar grinsend und bekam einen Schlag auf den Hinterkopf. „Ich denke wir sollten alle ins Bett. Es ist ziemlich spät geworden.“, sagte Lucifer lächelnd, als sich Salazar den Kopf rieb und seinen Partner vorwurfsvoll ansah. Akisha lachte leise und wünschte ihren Eltern und ihrem Großvater eine Gute Nacht, bevor sie sich in ihre Räume begab. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)