Aufbruch nach Rumänien von Ina_Kiserhagi (Hellsing) ================================================================================ Kapitel 9: Kapitel 9 -------------------- Kapitel 9. Während sie zusammen weiter das Schloss durchforsteten, jammerten Tsubaki und Selas die ganze Zeit, dass sie Angst haben. Die bisherigen Ereignisse und die Grusligen Geräusche die zu hören waren, machten es für die beiden echt nicht leichter und verringerte ihre Angst ganz und gar nicht. In Gegenteil es verschlimmerte es, Tsubaki dachte das sie noch ein Herzinfarkt bekäme, weil ihr Herz schon ziemlich raste, vor lauter Angst. „Könnt ihr beiden endlich aufhören mit dem Gejammer“ beschwerte sich Integra ziemlich genervt war dadurch, sie konnte es einfach nicht mehr aushalten Selas und Tsubakis Gejammer. Sie wusste nicht wie sie das so lange aushalten konnte, aber jetzt hatte sie genug. „Aber...“, „Kein aber“ wurde Integra lauter wo Schayla zusammen zuckte. Schayla hasste es wenn Integra laut wurde, das merkte Alucard und wusste auch das sie es hasste, und sich meist von ihrer Großen Schwester fern hielt, wenn Integra brüllte. „Was sollen wir machen?“ fragte Schayla die Integra anschaute und hoffte das Integra net so aggressiv Antwortete. Schayla kannte ja ihre Freundin Tsubaki, und weiß das es für sie normal war, das sie bei jedem Gruseligen Geräusch verdammt ängstlich wurde, Selas kannte sie noch net so gut aber hatte schon gemerkt das sie ähnlich wie Tsubaki war. Ein Hasenfuß wenn, es um unheimliche Dinge ging. „Dann sollen sie doch gehen und wir durchforsten weiter das Schloss. Wir können doch durch die nicht einfach aufhören“ meinte Maxwell, der wie Integra ziemlich genervt war. „Das ist keine Gute Idee“ sagte Alucard mit einer ernsten Miene, was nicht sehr oft der Fall ist. „Wie meinst du das Alucard?“ fragte Integra, deren Stimme wieder in normalem Ton war, „Wie ich es meine? Na es liegt doch klar auf der Hand. Es treiben sich hier andere Vampire und Werwölfe rum die sie in Stücke reißen könnten“. „Was in Stücke?“ sagte Tsubaki die eine Gänsehaut bei dem Gedanken und zu gleich ein mulmiges Gefühle bekam. Selas hingegen war gekränkt. Zweifelte ihr Meister etwa an ihren Fähigkeiten? Dachte er sie könnte sich nicht verteidigen? Das wollte sie sich nicht sie nicht auf ihr sitzen lassen und das zeigte sie ihren Meister. „Meister, denken sie etwa dass ich zu schwach bin? Das ich mich nicht verteidigen kann?“ Sie sagte es mit einer stimme, wobei die Wut gar nicht zu überhören war. Diesen Ton konnte Alucard bei anderen gar nicht ausstehen das machte ihn wütend „Du redest vollkommenen Blödsinn Fräulein Polizistin. Anscheinend hast du nicht richtig zugehört?“. Alucard hatte wirklich nicht damit gerechnet das Selas, wegen dieser Sache, so eingeschnappt sein konnte. „Ich habe sehr wohl zugehört!!“ wurde sie lauter „Aber wie haben sie es dann gemeint?“, „Denk einfach genauer drüber nach, dann weißt du es“ aus Alucards stimme konnte an noch deutlich hören das er wütend war. „Sagen sie es mir einfach“ brüllte sie „Brüll mich ja nicht noch mal so an, junges Fräulein“ fing Alucard an zu brüllen „Was fällt dir ein mit mir so zu reden, hast du vergessen wer ich bin?“. Der Streit wurde immer lauter so dass man sie im ganzen Schloss hören konnte, keiner der anderen machte die anstellten sich zwischen den beiden zu begeben um zu beruhigen. Sondern ließen sie einfach streiten. Es dauerte auch nicht lange, als sie von 5 ungebetenen Besuchern bei ihrem Streit unterbrochen wurden. Es handelten sich um 5 Werwölfe die, die Gruppe angriff. Aber sie konnten noch rechtzeitig ausweichen. Diese Viecher ließen ihnen keinen einzigen Moment nach ihren Waffen zugreifen um sich gegen sie zu verteidigen. Schließlich schafften es Alucard und Andersen ihre Waffen zu ziehen und verteidigten sich und die anderen, vor den angriffen der Werwölfe. Einer der Werwölfe schaffte es sich durch Alucard und Andersen zu kommen und hatte ein bestimmtes Ziel vor Augen. Das Ziel war Integra, Walter stellte sich vor Integra um den Angriff abzuwehren. Aber es kam Walter jemand zu vor „Elvos fass“ schrie eine weibliche Stimme. Eine schwarze Gestalt von der Seite auf dem Werwolf und stieß den zu Seite, der Werwolf knallte gegen die auf dem Boden. Elvos hatte verhindert das Walter und Integra etwas passierte, er hatte sich fest an die Kehle des Werwolfs gebissen. Aber davon schien der Werwolf nichts zu spüren, er stand einfach wieder auf als wäre nichts und riss Elvos von seiner Kehle und warf ihn zur Seite. Dieses Vieh versuchte einen erneuten Angriff, als dann ein Schuss fiel, er zu Boden sackte und sich nicht mehr rührte. Man konnte erahnen wer auf diesem Werwolf geschossen hatte, Integras kleine Schwester Schayla, was keine Überraschung war. Alucard und Andersen waren zu sehr mit den restlichen vier Werwölfen beschäftigt, die sie ohne Pause angriffen. Andersen schlug mit einer schnellen Bewegung mit seinem Bajonett den Kopf ab, einem anderen warf er ein Bajonett zu. Es sollte Werwolf direkt in die Kehle treffen, aber Wisch dem aus und stürzte sich auf Andersen. Alucard erschoss jedoch den Werwolf mit seiner Casull und er fiel zu Boden und rührte sich gar nicht mehr. Andersen konnte sich keine Gedanken drum machen weswegen Alucard ihm das Leben verlängerte, aber es interessierte ihn auch nicht wirklich. Die zwei restlichen Werwölfe wurden auch noch von Alucard und Andersen schnell erledigt. Die leblosen Körper der Werwölfe lagen in riesigen Blutlachen, der abgetrennte Kopf des einen lag etwas weiter mit von dem Körper mit weit aufgerissenen Augen und Maul auf dem Boden. „Oh man, wo kamen die den auf einmal her?“ fragte Selas wo der Schreck noch in ihren Gliedern saß, „Durch eurem Gebrüll!“ gab Integra scharf als Antwort. „Was sollen wir machen Schwesterherz?“ Integra schaute zu ihrer kleinen Schwester. „Wir haben keine andere Wahl wir müssen wo anders einen Ort finden, wo wir nicht ständig angegriffen werden und das bevor, es dunkel wird“. Selas und Tsubaki atmeten auf, sie waren froh dass sie endlich aus diesem Gruselschloss gehen konnten. „Wir können uns auch nicht pausenlos mit diesen Werwölfen rum schlagen, es gibt sicherlich noch einige von denen“ meinte Alucard mit ruhiger Stimme und ernsten Gesichtsausdruck. „Warum?“ fragte Integra, sie wusste das Alucard ein starker und alter Vampir war. Aber so was aus seinem Munde zu hören war ihr neu, so wie sein ernster Gesichtsausdruck war etwas was nicht sehr vorkam. „Ich habe kein Problem damit aber ihr Menschen, nach lange Kämpfe nagen an euren Kräften und ihr werdet schwächer und dadurch angreifbarer“ sagte Alucard mit einem Typischen Grinsen im Gesicht, was Integra meist zu Weißglut bracht und das wusste er. Das amüsierte ihn immer wieder aufs Neue. Ihr gefiel es gar nicht was Alucard da sagte, sowie sein Ton, den er dabei hatte. Sie würde Wütend. Das sah man ihr förmlich an. Integra funkelte ihn böse an, das er wahrscheinlich zisch Tode gestorben wär. Alucards grinsen wurde nur breiter als er das sah. „Bevor es hier weiter geht mit dem Gebrüll sollten wir hier lieber gehen. Sonst kommen noch mehr Werwölfe und auch noch Vampire oder Ghouls“ sagte Schayla mit hoch gezogener Augenbraue. An Schaylas stimme konnte man erkennen das sie keine Lust hatte auf weitere ungebetenen Besucher. Nur weil welche sich unbedingt streiten müssen und das mit einer Lautstärke die im ganzen Schloss zu hören war. „Okay du hast recht Schayla“ sagte Integra und wandte sich dann wieder zu Alucard „Wir beide reden später noch mal drüber, verstanden Alucard?“. „Wie sie wünschen, Lady Integra“ sagte er, „Wenn ich noch was beiläufig erwähnen darf! Ich kenne einen Ort wo, wir sicher wären“ fügte Alucard noch hinzu. „Und wo?“ wollte Maxwell wissen. „An einem Hang eines Berges“ antwortete Alucard auf Maxwells frage, „Warum hast du es nicht früher erwähnt?“ fragte Andersen. „Ein Vampir kann auch mal was vergessen“ meinte Alucard und grinste Andersen frech ins Gesicht. „Dann sollten wir aufbrechen, es wird in wenigen Stunden Dunkel“ sagte Walter, alle holten schnell aus den Zimmern ihre Sachen und gingen zusammen aus dem Schloss. Alucard lief vor ihnen. Sie liefen eine ganze weile einem zu gewachsenen Weg entlang, sie mussten aufpassen das sie nicht über Würzeln stolperten oder über einen Stein. Schließlich kamen sie zu einer Weggabelung an, der Wegweiser war nicht mehr vorhanden. Nur der Pfahl war noch zu sehen, man sah das er mit einem scharfen Gegenstand zerschlagen wurde. Aber das musste schon verdammt langer her sein. Alucard bog nach rechts ab, wenige Schritte später nach links in einem Gestrüpp. Die anderen wussten einfach nicht wo er noch langgehen wollte, zu seinem alten Versteck. Was sie so verwundert war wieso er so kompliziert laufen musste. In kurzer Zeit konnte man schon vom weitem etwas erkennen, es handelte sich um Ruinen. Aber ob es die eines Schlosses oder von einen anderen großem Gebäude, konnte man nicht mehr erkennen. Es war alles zu verfallen. Die Zeit hatte wirklich sehr daran genagt. Als man die Ruinen besser vom weitem erkennen konnte blieb Alucard stehen und sah zu den Ruinen „Wir sind da“ sagte er knapp. „Wie wir sind da?“ fragte Integra, „Ich glaube er meint die Ruinen dort“ meinte Schayla die ebenfalls zu den Ruinen schaute. Dann schaute auch Integra dorthin. Sie fragte sich wieso Alucard ausgerechnet diese Ruinen als Versteck hatte. „Das ist doch ein schlechter Scherz!“ meinte Maxwell der das nicht so toll fand geschweige lustig. „Nein... das ist kein Scherz“ sagte Alucard aber schaute Maxwell nicht an und zu sonst jemanden „Sieht nicht sehr einladend aus Meister“ sagte nun Selas die diese Ruinen etwas Grusselig fand. „Du kannst ja hier draußen bleiben wenn, du nicht willst, du Feigling. Wenn es dir nicht gefällt“ antwortete Alucard und ging weiter, „Hey Meister!“ brüllte Selas, aber Alucard ignorierte es und ging einfach weiter. Selas ging beleidigt hinterher und grummelte vor sich hin, die anderen kamen schweigend hinterher. Tsubaki klammerte sich an Schaylas Arm, sie wollte nicht wieder in einen gespenstischen Ort sein. Schayla lies es zu das Tsubaki sich an sie klammerte, sie konnte ihre Angst verstehen. Zwar hatte sie selber keine Angst aber bedenken, ob dieser Ort sicher genug war, so das keine ungebetenen Besucher wie Werwölfe, Vampire oder Ghouls, hatte sie schon. Weil es nichts gerade den Eindruck machte. Elvos lief ruhig neben ihr her, anscheinend roch er keine Gefahr oder hörte was. Das beruhigte sie etwas. In 20 Minuten hatten sie endlich die Ruinen erreicht, nun standen sie direkt vor ihnen. Es waren noch einpaar Wände vorhanden, man erkannte sogar noch Räumen. Selbst die hälfte eines Turmes war vorhanden also musste hier wirklich vor langer zeit mal ein Schloss gestanden haben. Eine Decke war nirgends mehr vorhanden, was man noch sehen konnten waren brocken die auf dem Boden lagen, den Fußboden konnte man noch erkennen aber man manchen stellen befanden sich Löcher. Tsubaki drückte sich mehr an Schayla und fragte sie leise, sodass nur Schayla es hören konnte „Denkst du dass es hier spuken könnte?“, „Nein ganz bestimmt nicht Tsubaki“ aber da war sich Schayla nun auch nicht sicher. Sie musste an den komischen Vampiren denken den Tsubaki für einen Geist gehalten hatte, sie hatte selber gedacht das es ein Geist wär, sie hatte nach zehn Jahren wieder Angst gehabt. Und das zeigte Schayla wirklich ungern so wie wen sie traurig und ihr zum heulen zu mute war. Sie wurde durch ein lautes Geräusch aus ihren Gedanken gerissen und sah wie Alucard eine Geheimtür öffnete. Alle kamen der Geheimtür näher und sahen eine Treppe die nach unten führte. Alucard ging als erster die Treppen runter, die anderen kamen nach einander nach Andersen ging als letztes hinunter und schloss die Tür wieder. Sie gingen eine lange Treppe hinunter und gelangten in einem kleinen Vorraum, wo sie eine verschlossene Tür sahen. Alucard holte aus einem Versteck in der Wand ein Schlüssel hervor und schloss die Tür auf. Dann gingen sie durch die geöffnete Tür in einen langen Gang, es hingen überall Spinnennetze an den Wänden. Es dauerte auch nicht lang bis sie auf eine weitere Tür stießen, die ebenfalls verschloss war. Die aber wurde mit dem gleichen Schlüssel, wie für die erste, geöffnet. Als die Tür weit offen stand konnte man nichts sehen, alles war dunkel. Tsubaki ließ Schaylas arm unbewusst los, sie wollte da nicht rein gehen. Alle außer sie gingen durch die geöffnete Tür nur Tsubaki blieb zurück, weil sie zu große angst hatte rein zu gehen. Nach einer Minute ging sie jedoch den anderen nach, weil sie wiederum auch nicht alleine sein wollte. Alleine hatte sie zu große angst gehabt. Als sie durch die Tür in den dunklen Raum kam, stolperte sie über etwas und stieß an was an der Wand, dass ein Klappergeräusch erzeugte. Schayla machte eine Taschenlampe an und keuchtet auf die stelle woher das klappern kam, das licht der Taschenlampe zeigte ein Skelett der an der Wand angekettet war. „Wuuuuaaaaahhh!!!“ schrie Tsubaki als sie das Skelett sah und zwar so laut das man es draußen bei den Ruinen hören konnte. Sie rannte sofort zu Schayla und schlang ihre Arme um ihren Bauch, Schayla hingegen hielt sich immer noch die Ohren zu wegen Tsubakis lautem Geschrei. Dann nahm sie wieder ihre Hände von den Ohren und sah zu Tsubaki hinunter und musste seufzen. Sie lies ihre Taschenlampe durch den Raum fahren, es handelte sich um eine Kammer, es war überall verstaubt, auf dem Boden befand sich eine Zentimeter dicken Staubschicht. Überall hingen Spinnennetze, am Ende des Raumes standen Kisten einige mussten schon ziemlich lange hier unten stehen. Es waren welche völlig kaputt, aber wenn man genauer hinsah erkannte man es Särge, „also muss das hier eine Grabkammer sein!“ meinte schayla leicht überrascht. Alucard sagte nichts, er schwieg. Als Tsubaki das hörte kam ihr ein Schauer über den Rücken „WAS? EINE GRABKAMMER“ schrie sie und machte ihren griff um Schayla enger, dabei zitterte sie am ganzen Körper. Schayla taten bei Tsubaki Geschrei schon die Ohren und der Kopf weh „Himmel Tsubaki hör auf zu schreien, die Skelette tun dir nichts. Sie sind schon lange tot“ meinte Schayla mit genervter Stimme. Tsubaki sah sie an und sagt „Tschuldigung“ und vergrub ihren Kopf in Schaylas Bauch. Alucard hingegen schüttelte nur den Kopf und sagte zu sich leise „Menschen“. „Tsubaki, du kannst mich los lassen, ich bin dir nicht böse“ sagte Schayla zu ihrer Freundin, sie schaute zu ihr hoch und grinste sie an. Mit einem „okay“ lies Tsubaki Schayla wieder los und stand vom Boden. Alucard ging wieder weiter ohne was zu sagen und die anderen schauten ihn hinterher. Nicht weit von ihnen stand ein großer Sarg, der aufgerichtet an einer Wand steht. Er blieb davor stehen und streckt seine Hand nach dem Sargdeckel und öffnete den Sarg. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)