Non stop - ****ing job von no_feelings ================================================================================ Kapitel 8: Der fatale Besuch mit üblen Folgen --------------------------------------------- „Bist wohl nicht sehr erfreut mich zu sehen Neo?“, nach zwei schnellen Schritten stand Lawrence neben dem schlafenden Rotschopf und machte dessen Haar zur Seite. „Was machst du da?“, entfuhr es Neo. Kevin bewegte sich und schien von Neos aufgeregtem Ton zu erwachen, doch in diesem Moment gab ihm Lawrence die Spritze und schon war der Rothaarige wieder ruhig. „Schlaf schön weiter, Kevin.“, raunte der schwarze Egel dem nun wieder still liegenden zu und wandte sich zu Neo, der ihn ruckartig am Arm gepackt hatte. „Was hast du ihm gegeben?“ – „Nur ein kleines Schlafmittel, was ihn für fünf Stunden außer Gefecht setzt.“, Lawrence kam Neo näher, da dieser seinen Arm immer noch nicht losgelassen hatte. „Eine Droge?“, entgegnete dieser mit einem ernsten Gesichtsausdruck und umklammerte den Arm des schwarzen Schattens noch stärker, dass dieser einen schmerzvollen Laut von sich gab und sich aus Neos Griff wand. „Nein, gewiss nicht. Wir brauchen ihn doch noch.“ – „Wir? … Du meinst der Nachtclub?“ – „Ja Neo. Der Nachtclub.“, Lawrence setzte sich auf Neos Bett und fuhr sich durch sein Haar. „Ihr hattet Glück. Amon sollte erst herkommen, doch der hat schon auf dem Weg hierher einen solchen Wutanfall gehabt, als er erfuhr, dass Kevin bei dir untergekommen ist, dass er eine Tür eingerissen und zerkleinert hat. Und außerdem…“, Lawrence setzte sich breitbeinig auf Neo, griff in eine Manteltasche und holte eine weitere Spritze heraus, wobei Neo erschrocken zusammenzuckte. „…fand der Boss, dass ich einen unserer Kunden auch mal einen Besuch abstatten sollte. Dir Neo.“ Ein Grinsen machte sich auf Lawrence Gesicht breit. Neo sah ihn verstört an und wollte sich ordentlich aufsetzten, als der schwarze Engel ihn zurückstieß und mit dem Zeigefinger wackelte. „Na, na, na. Du hast jetzt eine Wahl Neo. Entweder lässt du dir das jetzt gefallen, oder du wirst es gleich wollen, mit dem Nachteil, dass ich dich dann drogenabhängig gemacht habe. Mit Sweet Death (SD) ist nämlich nicht zu spaßen, mein Herr Neo.“ Lawrence lächelte sein altes Lächeln, das Neo so gut kannte und beugte sich zu ihm hinunter. Neo drehte den Kopf zur Seite, als der schwarze Engel ihn küssen wollte und verzog schmerzerfüllt das Gesicht, da dieser ihn heftig zwischen die Beine griff. „Hörst du nun auf dich zu widersetzten oder soll ich dir SD gleich hier reinspritzen?“, Lawrences Griff zwischen Neos Beinen lockerte sich und Neo hörte wie die Kappe von der Spritze entfernt wurde. „Nicht!“, entfuhr es Neo. Lawrence ließ die Kappe wieder aufschnappen und legte die Spritze neben sich. „Also geht doch.“, der Schwarzhaarige beugte sich hinunter und küsste Neo. Dessen Lippen erwiderten den Kuss erst, als Lawrence ihm auf die Unterlippe biss. Der schwarze Engel zog, während er seine Zunge in Neos Mund gleiten ließ, die Bettdecke zurück und fuhr mit seiner Hand über Neos Boxershorts. Dieser stöhnte leise, machte aber keinerlei Anstalten sich zu wehren, sodass sich Lawrence Hand unter die Hose legte und das langsam härter werdende Glied hervorholte. „Hör auf… Lawrence!“, Neo versuchte den schwarzen Schatten zurückzuhalten, doch dieser lächelte nur belustigt, streifte Neos Hände von seinen Schultern und beugte sich hinunter. Neo keuchte laut auf, als er Lawrence Zunge an seinen Beinen spürte und krümmte sich vor Erregung nach vorn. Der Schwarzhaarige schloss den Mund um Neos Schaft und glitt mit seiner Zunge daran entlang. „So… heiß.“, keuchte Neo, woraufhin Lawrence seinen Kopf hob und ihn anlächelte. „Gut, dass es dir gefällt. Doch nun möchte ich auch meinen Spaß dabei haben.“, der Stricher öffnete seinen Mantel, streifte das schwarze Hemd und die Hose ab und setzte sich wieder breitbeinig auf Neo. Dieser starrte ihn wie paralysiert an. Der schwarze Schatten wollte doch jetzt nicht bis aufs äußerste gehen, oder? Als hätte Lawrence seine Gedanken gelesen, hob er seinen Knackpo an und ließ Neos Glied in sich gleiten. „Law…nicht!“ – „Zu spät, mein Herr… aah!“, Lawrence keuchte auf und kam nach wenigen Sekunden. Neo konnte nicht anders, beugte sich nach vorn, griff nach den Schultern des schwarzen Engels und zwang ihm einen Kuss ab. Dieser riss die Augen erstaunt auf und erwiderte nach einigen Sekunden der Verblüffung den leidenschaftlichen Zungenkuss. Nach einer langen Umarmung lösten sich die beiden Körper wieder voneinander. Neo sank erschöpft zurück auf sein Kissen, wobei sich Lawrence unterdessen wieder anzog. „Es war eine kluge Wahl, dass du dich nicht für Sweet Death entschieden hast. Es hat Spaß gemacht mit dir, Neo. Komm mal wieder vorbei. Vielleicht siehst du ja Kevin wieder.“, Lawrence grinste breit, ging zur Zimmertür und machte ein Klopfzeichen. „Was soll das heißen?“, Neo richtete sich auf seinem Bett auf und starrte den Stricher aus weit aufgerissenen Augen an. Währenddessen waren zwei schwarz gekleidete Männer herein gekommen, die sich als Türsteher und Leibwächter der Stricher betitelten, und traten an Lawrence vorbei. Sie kamen auf den immer noch schlafenden Kevin zu und stellten diesen auf. „He, lasst ihn in Ruhe!“, Neo stand ruckartig auf und bekam prompt einen Fausthieb in die Magengrube von dem einen der zwei Bodyguards. Neos Blick vernebelte sich, er spuckte Blut und kippte nach vorne über, sodass er auf den Boden aufgeschlagen wäre, hätte der Schwarzgekleidete ihn nicht aufgefangen und zurück zum Bett bugsiert. Der andere Leibwächter trug bereits Kevin und stand mit Lawrence in der Tür. „Nun komm schon, uns hat bestimmt schon jemand gehört. Macht schnell und fahrt schon mal vor. Ich hab noch einige Geschäfte zu erledigen und komme später nach. Wir sehen uns heut Nacht beim Boss.“ Die beiden Bodyguards gingen davon und Lawrence trat noch einmal kurz an Neos Bett. Neo sah ihn nur verschwommen und brachte trotz des Schmerzes leise hervor: „Du Arschloch hast das alles geplant, nicht wahr?“ – „Ach Neo, du wusstest es doch schon als ich Kevin das Schlafmittel gegeben hab. Aber dass dich der Bodyguard schlägt, wollte ich nicht…es gehört nun mal zu seinem Job, verstehst du? Ich muss jetzt gehen. Bis auf bald Neo.“, damit beugte sich der schwarze Schatten zu Neo hinunter, küsste ihn auf die Stirn und ging. Aber dieser war bereits bewusstlos und merkte die letzte Berührung vom Stricher nicht mehr. Erst nach zwei Tagen wachte Neo wieder auf. Der Arzt hatte ihm eine Nachricht hinterlassen, in der stand, dass er ihm Beruhigungs- und Schmerzmittel gegeben hatte und er deswegen erst heute aufwachen würde. Der Arzt meinte weiterhin, dass er spät nachmittags noch einmal vorbei schauen würde, um seine Hand und seine restlichen Verletzungen zu untersuchen. Resignierend und mit brummenden Schädel erhob Neo sich von seinem Bett und schlürfte auf das Waschbecken in seinem Krankenzimmer zu. Mit ein paar Händen voll kaltem Wasser in seinem Gesicht fühlte sich Neo schon etwas besser. Er sah in den Spiegel und konnte seine blasse Hautfarbe fast nicht mehr von der weiß getünchten Zimmerwand hinter ihm unterscheiden. Er sah miserabel aus und fühlte sich auch so. Als er sich wieder umdrehen wollte, stockte er mitten in der Bewegung und zuckte zusammen. Gerade jetzt fiel ihm wieder alles ein, was in den vergangenen Tagen passiert war. Seine Augen weiteten sich bei dem Gedanken, wie es Kevin erging und eine Wut glomm in ihm auf, die er nicht mehr zu zügeln vermochte. Lawrence und der Rest dieses verfluchten Nachtclubs würden dafür büßen, was sie Kevin und ihm angetan hatten! Er musste etwas unternehmen und zwar sofort. Schnurstracks zog er sich wieder seine Alltagskleidung an und packte die restlichen Sachen zusammen. Als er die Tür von seinem Krankenzimmer aufriss, stand ihm ein heftig zusammenfahrender junger Arzt gegenüber. „Was machen sie denn? ... Aber sie können doch nicht...!“, doch schon war Neo an ihm vorbei gelaufen und näherte sich dem Ausgang. „Bleiben sie doch stehen!“, hörte Neo nur noch fetzenhaft, bevor die Tür hinter ihm zu schwang. Als er an der nächsten U-Bahn Haltestelle angekommen war und auf den Zug wartete, sammelten sich seine Gedanken und ihm wurde schmerzhaft bewusst, wie wenig er gegen den Nachtclub ausrichten konnte. Seine Hand war zwar wieder halbwegs in Ordnung, dafür hatte er aber bestimmt ein paar geprellte Rippen von dem letzten Fausthieb des Bodyguards. Er würde keine große Hilfe für Kevin sein, wenn er dort jetzt in diesem Zustand aufkreuzen würde. Neos Augen blitzten wütend auf. Ihm wat klar, er musste Kevin da raus holen und zwar noch heute! Egal wie! Doch zuvor musste er noch etwas zu Hause erledigen. Bei dem letzten Gedanken zeichnete sich ein kleines und bösartiges Lächeln auf seinen Lippen ab. Jetzt wusste er, wie er es schaffen konnte. >>>jaja, mein kleiner böser Lawrence X3 das musste einfach sein... die geschichte soll ja auch nich zu langweilig werden oO kommentiert büdde *ganz ganz ganz ganz lieb guckt*<<< Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)