Non stop - ****ing job von no_feelings ================================================================================ Kapitel 6: 100% Homo? --------------------- Neo erkannte sich selbst nicht wieder. Wollte er nicht der ganzen Männerschaft den Rücken kehren oder eiskalt reagieren? Aber vielleicht hatte dieses Ereignis ja doch seine Vorteile. Nur welche, darüber war Neo sich noch nicht im Klaren. Er trug den Schlafenden in sein Wohnzimmer und lud ihn vorsichtig auf der Couch ab. Er hatte Kevin geholfen, obwohl er eigentlich genau dieser Person aus dem Weg gehen wollte. Aber nun war es zu spät, dachte Neo verbissen und legte sich auf sein Bett. Die Nacht war zu schnell vorbei, dachte Neo, als er auf seinen Wecker starrte. Er hörte ein leises Fluchen in der Nähe vom Bad und wusste sofort, wer ihn aufgeweckt hatte. „Kevin?“, rief Neo gähnend. „Was tust du da?“ – „Oh hab ich dich geweckt? Tut mir leid, das wollt ich nicht. Ich wollte nur leise ins Bad, fand den Lichtschalter aber nicht…“ Kevin kam aus dem düsteren Bad heraus und kratzte sich verlegen am Kopf. Er hatte nur ein Handtuch um seine Taille geschlungen und auf seiner noch blasseren Haut als Neos waren zwischen seinen Innenschenkel kleine blaue Flecken zu sehen. „Ist nicht so schlimm.“, entgegnete Neo, musterte ihn ein paar Sekunden durchdringend – wobei Kevin errötete – und fragte: „Alles okay mit dir?“ – „Ja, danke. Es geht wieder. Nur das laufen fällt mir noch ein bisschen schwer…“, das letzte hatte Kevin nur noch geflüstert, trotzdem sah ihn Neo mit einer besorgten Miene an. Nach einigen Sekunden unangenehmen Schweigens, das beiden wie Stunden vorkam, räusperte sich Neo. „Nun geh schon duschen. Licht ist gleich neben der Tür rechts.“ – „Danke.“, nuschelte Kevin leicht errötend und verschwand im Bad. Sekunden später hörte Neo die Dusche und ein weiteres Fluchen, da wie so oft immer erst kaltes Wasser kam. Neo grinste müde, ließ sich wieder zurück auf sein Kissen sinken und starrte an die Decke. Er musste wieder eingeschlafen sein, denn als Neo erwachte, stand auf seinem Nachttisch ein Tablett mit leckerem Frühstück. Überrascht starrte Neo das Tablett einige Sekunden an, drehte dann aber blitzschnell den Kopf, als er eine Bewegung aus dem Augenwinkel wahrnahm. „Na Schlafmütze, endlich aufgewacht?“, sagte Kevin grinsend und setzte sich auf die Bettkante. Er hatte immer noch das Handtuch um die Taille, hatte aber nun nasse Haare, die in der Sonne leicht blutrot glänzten. Kevin wurde leicht rot, als er Neos Blick länger als sonst auf sich ruhend bemerkte. „Danke, das wäre aber nicht nötig gewe…“ – „Nein, das ist das Mindeste, was ich für dich tun konnte!“, entgegnete Kevin schon fast aufgebracht und lächelte bei seiner Reaktion verlegen. „Du hast mir gestern Nacht geholfen, obwohl ich das nie gedacht hätte und deswegen wollte ich dir wenigstens ein leckeres Frühstück machen. Naja Frühstück kann man es ja nicht mehr nennen, es ist ja schon ein Uhr nachmittags. hihi.“ – „Echt? Und noch dazu Dienstag! Scheiße ich muss zur Arbeit!“ Neo wollte aufspringen, wurde aber sacht von Kevin zurückgehalten. „Das ist nicht nötig. Unser Chef hat vorhin eine Nachricht auch deinem Anrufbeantworter hinterlassen, in der er sagte, dass du dir erstmal eine Woche frei machen kannst, da jetzt momentan keine schwierigen Aufträge vorhanden sind. Wenn doch, ruft er dich an. Ach ja und er sagte noch, das du deine Gehaltserhöhung Anfang nächsten Monat auf deinem Konto hast.“ Erst sah Neo den Rotschopf skeptisch an, doch als dieser heftig nickte und lächelte, hellte sich Neos Gesicht auf und er sagte: „Endlich hat dieser fette Sack das begriffen!“ Er lachte und setzte sich auf, nahm Kevin gemachtes Frühstück auf den Schoß und schlang es herunter. „Daff schmeckt wirklisch lecka, donke.“ Kevin grinste, und als Neo aufgegessen hatte, nahm er das Tablett und ging damit in die Küche, um das Geschirr ab zuwachsen. Neo sah ihn leicht verwirrt nach. Wieso sah Kevin auf einmal so attraktiv für ihn aus? Seine schlanke Figur, seine dunkelrot glänzenden nassen Haare und sein knackiger Po, der sich deutlich vom viel zu klein scheinenden Handtuch abzeichnete. War er jetzt vollkommen zum 100%igen Homo geworden? Wütend über seine eigenen Gedanken und die dadurch entstandene Erregung, stand Neo ruckartig auf und ging ins Bad. Erstmal kalt duschen. Kaum hatte er die Kabinentür geschlossen, hörte er ein klopfen an der Tür. „Kann ich reinkommen? Ich hatte meine Sachen hier liegen gelassen und wollte sowieso noch meine Haare kämen.“ Die Dusche noch einen Tick kälter stellend bejahte Neo Kevins Frage und stellte sich mit dem Rücken zur Tür. Obwohl das Wasserrauschen zugenommen hatte, hörte Neo das Klicken der Tür und ein emsiges Rumhantieren. Neo konnte nicht anders und sah unauffällig über die Schulter. Kevin hatte in dem Moment gerade das Handtuch abgestreift und bückte sich, um seine Boxershorts aufzuheben. Kevin stand zwar mit dem Rücken zu Dusche, doch trotz alldem erkannte Neo so einiges. Sein schlanker Rücken und seine schmale Taille, sowie sein Knackpo waren atemberaubend. Neo wurde rot und verfluchte sich im selben Augenblick, dass er sich halb umgedreht hatte um Kevin zu sehen, sodass er die Dusche so kalt wie es ging einstellte. Hoffentlich merkt Kevin nichts von allem, dachte Neo und wusch sich die Haare. Als Neo aus der Dusche kam, war der Rotschopf gerade fertig seine Hose zuzuknöpfen und wollte sich gerade nach seinem Hemd bücken, als Neo ihn nach einem Handtuch fragte. Kevin gab es ihm und vermied es auffällig nicht nach unten zu schauen. Er war zwar neugierig, doch wollte er keine peinliche Situation verursachen, da er schon genug erregt war und sich seine Hose im Schritt langsam zu spannen begann. Doch es war bereits zu spät. Neo grinste breit, trat einen Schritt vor, sodass er in Kevins Blickrichtung kam und nahm gekonnt langsam das Handtuch. Kevin keuchte leise und drehte sich blitzschnell um, damit Neo nicht die Beule in der nun zu engen Jeans sah. „Oh, entschuldige.“, hauchte Neo gespielt überrascht in Kevins Ohr und trat näher. „Hör auf Neo! Verarsch mich nicht! Und spiel verdammt noch mal nicht mit meinen Gefühlen!“, flüsterte Kevin benommen. Neo sah ihn ernst an, das konnte Kevin im Spiegel ihm gegenüber sehen. Neos Blick wurde kalt, dann trat er zwei Schritte zurück, drehte sich um und ging aus dem Bad. „Was soll das?“, rief Kevin ihm hinter her und eilte ihm erst dann nach, als er keine Antwort bekam. Neo stand in der kleinen Küche und werkselte ziellos herum. Was war nur los mit ihm? Macht er jetzt jeden an, der drei Beine hat, oder was? War er wirklich auch so ein notgeiler Bock der alles nimmt, was nicht bei drei auf den Bäumen ist? Murmelnd zerschnitt er eine Gurke und hätte sich um ein Har in den Finger geschnitten, als ihn zwei schlanke Arme von hinten um den Hals fielen. „Es tut mir leid.“, sagte Kevin leise und schmiegte sich noch enger an Neo. Sein gespannter Schritt strich dabei sacht an Neos Po. Neo war so überrascht, das er nicht wusste, was er tun sollte. Kevin drehte Neo an den Schultern um und schmiegte sich an seinen warmen, noch etwas feuchten Oberkörper. Sein Bein fuhr zwischen denen von Neo und bewegte sich sacht nach oben und dann zurück. Neo war wie paralysiert und konnte ein leises Keuchen nicht unterdrücken. Kevin hob den Kopf und sah Neo mit seinen grünen Augen durchdringend an. Dann zog er ihn ein bisschen zu sich hinunter und sein Mund näherte sich Neos Lippen. Abermals drängte sich Kevins Körper an den von Neo und immer noch etwas benommen, zog dieser die schlanke Figur näher. Neo umarmte Kevin und öffnete den Mund, als Kevins Zunge gegen seine Lippen strichen. Ein warmes Gefühl durchströmte Neos Körper als er die Augen schloss und Kevins Kuss erwiderte. Kevins Lippen waren so weich, dass Neo gar nicht aufhören wollte, ihn zu küssen und Kevin noch enger an sich drückte. Nun merkte er auch zu deutlich, wie allein ein Kuss ihn zu erregen begann. Kevins Arme schlossen sich um Neos Schultern und eine Hand streichelte sanft seinen Nacken. Die darauf folgende Gänsehaut ließ Neo erschaudern. Seine Hände fuhren langsam an Kevins Körper hinunter, vorbei an den Schultern, der Taille und stoppten an der Jeans. Als Neo diese zu öffnen begann, hörte er ein leises Keuchen von Kevin, dessen Lippen sich für eine Sekunde von den seinen gelöst hatten. Langsam zog Neo die Hose nach unten und fuhr unter die nun stark angespannten Boxershorts. „Nein…Nicht!“, stöhnte Kevin und wollte sich Neo entziehen, doch dieser zog ihn nur noch näher zu sich und griff in seine Boxershorts. „Aah…!“, gab Kevin von sich und bebte, als Neo dessen bestes Stück langsam hochzog und zu massieren begann. Kevins Lippen bissen auf seine und ein kleiner Blutstropfen perlte von Neos Kinn auf seinen immer heftiger atmenden Oberkörper. „Bitte…aah…hör auf Neo…ich komme gleich“ – „Wieso dann aufhören?“, grinste Neo und besiegelte Kevins Mund mit einem drängenden Kuss. Kevin brach in ein leises immer schneller werdendes Stöhnen aus und krallte sich mit den Händen in Neos Schultern, als er kam. Etwas Warmes spritze auf Neos Bauch und Kevin sah ihn benommen an. „Warum?“, brachte dieser nur noch leise hervor. „Aber du wolltest es doch so, oder etwa nicht, Kevin?“, Neo sah die leicht bebende Gestalt in seinen Armen an, neigte sich etwas herab und küsste Kevin, als dieser mit rotem Kopf verschwitzt lächelte. „Zumindest hast du dich nicht besonders gewehrt, oder sehe ich das falsch?“ – „Nein.“, Kevin sah verlegen zu Boden und wollte sich aus Neos Umarmung lösen, doch dieser zog ihn nur noch weiter zu sich heran und biss ihn spielerisch in die Unterlippe. „Danke.“, sagte Neo nach einer Weile. Kevin sah fragend zu ihm auf. „Danke, dass ich mir jetzt über meine Gefühle im Klaren bin.“ – „Und?“, fragte Kevin mit leicht verängstigtem Ton in der Stimme, da er dachte, dass Neo ihn jetzt verletzen würde. „Ich bin wohl oder übel zu einem Homo geworden.“, meinte dieser mit einem verschwitzten Lächeln und küsste Kevin. „Ein Homo, der auf junge Knaben steht.“, grinste Neo und erhielt einen bockig gespielten Knuff von Kevin an der Schulter. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)