Hinata is the only girl von Cola (-Naru x Hina - Die liebe Liebe- Das letzte Kapitel ist in Arbeit.Habt bitte etwas Geduld.... ~Schreibblockade~:3 ~Nebenpairings: ShikaxTema NejixTen~ {Danke-Bild findet ihr ein meiner Zeichnergalerie. 2 Stück}) ================================================================================ Kapitel 1: Zu besuch -------------------- Dies ist das 2. Kapitel von „Hinata is the only girl“. Diesmal wird es etwas länger, und es kommt auch wieder was trauriges vor, aber auch ´n bisschen was lustiges. Ich hoff es gefällt euch. Ich wird euch jetzt nicht weiter belästigen * grins * viel spaß. Ach ja, da der Dialog zwischen Naruto und seinem Herzen so gut ankommt werde ich es beibehalten. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Zu besuch Am nächsten Morgen wachte Naruto in seinem Bett auf. Wie er dahin gekommen war ihm selbst ein Rätsel. Wie in Trance zog er seinen Anzug an. Der Anzug war noch etwas feucht. Er schaute zu seiner Hand herunter. Es war kein schöner Anblick. Die Hand war etwas entzündet durch seinen Biss vom letzten Tag. Er verdeckte sie mit dem Ärmel. Regen prasselte gegen die Fenster seiner Wohnung. Als er die Gardine ein Stück zur Seite zog um herauszugucken offenbarte sich ihm ein Bild das seine Stimmung ziemlich genau widerspiegelte: Der Himmel war Wolkenverhangen und grau, kein Stückchen blau war zu mehr sehen. Als er nach unten blickte sah er farblose Gebäude, die er als kleiner Junge so schön und pachtvoll fand. Jetzt ekelten sie ihn an. Die Window-Color Bilder an den Fenstern waren bedeutungslose Liebesgeständnisse von 10-Jährigen, die vom Schmerz dieser Welt keine Ahnung hatten. SIE waren keine verhassten Ungeheuer, IHRE Liebe wurde erwidert. Er blickte auf die Gehwege unter ihm und sah Regenschirme, Regenjacken... so trostlos kam ihm alles vor. Shikamaru, Choji und Ino liefen an seiner Wohnung vorbei, auch sie stellten eine andere Ninjagruppe dar. Shikamaru sah zu ihm hoch, sah ihn und blieb stehen, seine Kameraden taten es ihm nach. Naruto öffnete sein Fenster und rief, während ihm die regengetränkte Luft ins Gesicht schlug, „Was ist, Shikamaru?“ „Dir auch einen wunderschönen, guten Morgen, Naruto-kun!“, sagte Ino fröhlich. „Tag“, murmelten die drei Jungen gleichgültig, sie waren so gut befreundet das sie die Begrüßung meist wegließen. „Narutoooo!“, sagte Choji, „Willst du mit uns mitkommen? Wir gehen in die Nachbarstadt und machen uns einen schönen Tag“ „Sorry. Ich hab Dienst.“, sagte Naruto und es tat ihm wirklich leid, denn er wollte auf andere Gedanken kommen. „Oooooh...“, machten alle drei enttäuscht. Shikamaru meinte: „Aber heute Abend kommst du, oder? Wir holen dich ab damit dir Sakura nicht an den Hacken klebt. Kiba, Hinata und Shino kommen auch!“ „Ja“, sagte Naruto tonlos. Wahrscheinlich war sein Gesicht völlig ausdruckslos. Warum hatte er zugesagt?! Ino meldete sich wieder zu Wort. „Nein, Hinata ist krank. Sie kann nicht kommen“ „Was hat sie denn? Ist es was Ernstes?“, fragte Naruto besorgt. „Soweit ich es zwischen ihren Hustern entnehmen konnte hat die Sommergrippe sie schlimm erwischt. Wir wollen jetzt noch schnell zu ihr gehen und ihr alles Gute wünschen“ Das blonde Mädchen zeigte den Strauß Blumen, den sie aus ihrem eigenen Blumenladen hat „mitgehen lassen“. „Willst du nicht schnell mitkommen?“, fragte Choji. Naruto schaute auf seine Uhr „ Nein, ich muss los arbeiten...“ „Lass dich nicht von Stirnie unterkriegen!“, feuerte Ino ihn an. „Das muss echt lästig mit Sakura sein...“, seufzte Shikamaru. „LOS! LOS!! Lasst uns gehen! Bei Hinata gibt’s immer so leckeres Essen für Besucher!“, freute sich Choji und klemmte sich seine Kameraden wie Sofarollen unter die Arme. So zogen sie von dannen. Naruto stand noch einen Moment vor dem geöffneten Fenster um sich den Wind ins Gesicht wehen zu lassen und schloss es dann. Hinata tat ihm leid aber er wollte sie vorerst nicht sehen. Ohne gegessen zu haben und mit einer verdeckten, schmerzenden Hand verliess er die Wohnung, schloss ab und schlurfte zum üblichen Treffpunkt. Sakura würde da sein... Das besserte seine Laune nicht gerade. Sein einziger Lichtblick für diesen Tag würde das Treffen mit Shikamaru sein, doch selbst dort würde er auf Kiba treffen. Er verlangsamte seine Schritte. Sein Anzug und seine Haare waren nass und klebten abartig an ihm, als würden sie ihn erdrücken wollen. Er sah nach oben und blieb stehen. Warum war er wütend auf Hinata?! Kiba hat Hinata umarmt und nicht umgekehrt! KIBA! Wenn er auf jemanden sauer sein sollte dann auf Kiba! Er überlegte einen Moment. Nein... Selbst Wut auf Kiba schien ihm sinnlos, denn es war nur eine Umarmung. Sicher hatte es nichts zu bedeuten. Wenn er so darüber nachdachte kam er sich selbst vollkommen dumm vor. Wie konnte er sich wegen einer UMARMUNG so fertig machen? Er lachte sich innerlich selbst aus. Mit sehr viel besserer Laune lief er los. Er spürte nicht unangenehmes mehr. Kein klebender Anzug, Keine durchnässten Haare, nicht störte ihn bis auf... „Naruto-kuuuuuuuuuuuuuun !♥“ Ein pinkhaariges Mädchen lief auf ihn zu und fiel ihm um den Hals. „Hast du mich genauso vermisst wie ich diiiiiiiiiiiiiiiiiiiiich? ♥“, sie küsste ihn auf die Wange. „Was soll das Sakura?! LASS MICH!!“, er schob sie von sich. „Was hast du denn, Naruto-kun? Bist du traurig?“ Naruto muss wohl sehr fertig ausgesehen haben. Sakura hob ihren rechten Arm und strich ihm liebevoll das Haar aus dem Gesicht. „Soll ich dich trösten?“ Sie kam noch näher, doch Naruto schlug ihre Hand weg und macht ein paar Schritte rückwärts. „Sakura ich mag das nicht.“, sagte Naruto entschieden. „Was magst du nicht?“, fragte Sakura und kam einen Schritt auf ihn zu. „Dieses Spielchen das du seit 3 Jahren mit mir versuchst zu spielen!“ Er nahm eine abwehrende Haltung ein. „Das ist kein Spielchen, das ist die Realität“, sagte sie und versuchte ihn zu küssen. Er schubste sie von sich und Sakura fiel auf den schlammigen Boden. Für einen kurzen Moment waren nur die Regenfluten zu hören. Sakura saß auf dem von Regen durchnässten Boden und stotterte geschockt: „Na- Naruto-k- kun? Warum h- hast du das geta- getan?“ Sie begann zu weinen. Mitleid stieg in Naruto auf, er wollte Sakura nicht so heftig stossen. Er sah auf sie herab. So wie alle Dorfbewohner früher auf ihn herabgesehen hatten oder er immer noch taten. Alle bis auf Iruka-sensei und... Hinata. Sakura starrte ihn weinend an. Sie tat ihm zwar leid aber helfen wollte er ihr trotzdem nicht. Plötzlich hörte er Schritte und merkte wie er heftig herumgerissen und am Hals gepackt wurde. Es war sein ehemaliger Lehrmeister. Es war Kakashi Hatake. „Naruto was hast du getahn?!“, schrie Kakashi ihn an. Naruto wollte etwas antworten, doch Kakashi fuhr fort: „Du Idiot! Sakura ist deine Kollegin! Sie hat dir nicht getahn! Oder Sakura?“, damit wandte er sich an die auf dem Boden sitzende. Diese schüttelte den Kopf energisch. Naruto wollte wieder etwas sagen doch Kakashi schnürte ihm mit seinem Griff unbewusst die Luft ab. Er ergriff Kakashis Unterarme und versuchte sie wegzuzerren, damit er wieder atmen konnte. Es gelang ihm nicht, denn Kakashi war stark. Ebendieser schrie weiter, aber Naruto hörte ihn kaum. Es war als währe er selbst Unterwasser und Überwasser versuchte man mit ihm zu reden. Der Schmerz seiner Hand klang langsam ab und er hörte gar nichts mehr. Nicht Kakashi der unablässig auf ihn einschrie, nicht Sakura die inzwischen aufgestanden war und Kakashi anflehte Naruto loszulassen und auch nicht den Regen. Er hörte auf an Kakashis Armen zu zerren und liess seine eigenen sinken. Alle Kraft war aus ihm gewichen. Seine Augen schlossen sich langsam. Ohnmacht. Schmerz. Er spürte Schmerzen in seiner Hand. Er regte sich nicht. War er Tot? Er hätte Hinata so gerne noch einmal gesehen. Sie einmal von Herzen lachen sehen. Als er wieder zu sich kam lag er auf dem Boden und atmete schnell und tief. Er schlug sie Augen auf. Wenn er die Augen geschlossen gehalten hätte, hätte er genauso viel gesehen wie in diesem Augenblick: Verschwommene Umrisse von Gestalten die sich um ihn herum versammelt hatten. Wie viel Zeit war vergangen? Irgendjemand packe ihn am linken Arm und brachte ihn in die senkrechte Sitzposition. Naruto drehte den Kopf zu dieser Person und nahm für kurze Zeit Konoha-maru´s Gesichtskonturen wahr. „Konohamaru?“, fragte er und fasste sich an den Hals. Er schmerzte. „Naruto-nii-chan! Bist du in Ordnung?“, fragte Konohamaru. Seine Stimme hallte von weit weg. Er antwortete nicht. Langsam konnte er auch de anderen wahrnehmen die um ihn herum standen. Sakura kauerte neben ihm und weinte still – Seinetwegen oder Ihretwegen? Neji setzte sich vor ihm auf den Boden. Ihm war es anscheinend egal dass er dreckig wurde. Er Musterte Naruto sorgfältig und meinte dann mit klarer Stimme: „Hast Glück das du nicht in Koma gefallen bist.“ Naruto´s Sinne kehrten zurück. Es regnete unaufhörlich. Kakashi starrte auf seine Hände und stammelte unverständliches Zeug. Nun merkte Naruto das der kleine Konohamaru mit seiner Gefolgstruppe nicht mehr neben ihm stand. Sie marschierten auf Kakashi zu und traten ihm immer wieder gegen sein Schienbein. Sakura zupfte an Naruto´s Ärmel und schluchzte: „T- tut mir l- leid Naruto-kun... ich hätte ihn aufhalten sollen. Es tut mir so leiiiiid“, sie hörte sich überzeugend an. Naruto legte seine rechte Hand verzeihend auf Sakura´s Kopf. Sie weinte nur noch mehr deshalb zog er sie wieder zurück. Rock Lee packte Naruto unter den Achseln und zog ihn auf die Beine. „Danke“, murmelte Naruto. Er stand noch recht unsicher und wackelig auf den Beinen und schaute auf den Boden. Dort sass noch immer Neji Hyuga, Hinata´s älterer Cousing. „Alles Okay?“, fragte dieser. „Ja geht schon, danke“, sagte Naruto tonlos und ohne Überzeugung. Er unterdrückte die Frage wie es seiner Cousine ging. Tenten tröstete Sakura und Sakura schluchzte vor sich hin. Konohamaru und seine beiden Freunde traten immer noch nach Kakashi. Dieser entschuldigte sich, doch Naruto starrte ihn nur an. Er wandte sich an Sakura. „Sakura wir müssen los zur Arbeit.“ Sie nickte. „Danke für alles, Leute“ sagte er an Neji´s Team gewandt. Sakura stand auf, die Anderen winkten ab, was Naruto als „War doch Selbstverständlich“ deutete. Naruto und Sakura gingen zu Tsunade, auf dem Weg dorthin hörte Sakura nicht auf zu weinen und Naruto nicht auf zu zittern. Als sie vor Tsunade, der 5. Hokage standen war diese geschockt. Sie stand auf, lief um ihren Tisch herum und besah sich Naruto´s Hals. „Wer hat das getan?“ fragte sie. Naruto schwieg, denn durch das bloße sprechen schmerzte sein Hals. „Es tut weh nicht wahr?“, fragte Tsunade mitleidig. „Ja“, hauchte Naruto. Sie drehte sich zu Sakura „Wer war das Sakura-chan?“ Sakura antwortete mit zitternder Stimme: „Kakashi-sensei...“ Sie guckte Naruto verweint an. „Es ist alles meine Schuld...“, schluchzte sie. Tsunade guckte sie verblüfft an. „Deine Schuld? Wieso?“ „Weil ich ihn nicht aufhalten konnte“ Sakura sank weinend zu Boden. „Naruto... Sakura... nehmt euch für heute frei!“ Sakura nickte doch Naruto starrte sie ungläubig an. „Waaaaaaaaaaaas?!“ Tsunde achtete nicht auf seinen Protest und sprach mit sich selbst „Naruto, Sakura: Freigestellt... Hinata: Krank“ Naruto zuckte zusammen „Was hat Hinata denn?“, fragte er sie. „Eine schlimme Sommergrippe. Sie ist gestern zusammengebrochen. Ich musste sie selbst behandeln.“ „Hört sich nicht gut an...“, schluchzte Sakura vom Boden aus, „Ich will Hinata-chan besuchen, geht das?“, fragte sie weiter. „Das ist eine sehr gute Idee, Sakura-chan!“, strahlte die 5. Generation, „Das bringt euch und Hinata auf andere Gedanken. Geht zu Hinata! Das ist für heute euer Auftrag!“ Naruto wollte gerade widersprechen als Sakura fragte: „Ist sie im Krankenhaus?“ „Nein, im Hyuga Anwesen. Und jetzt hopp, hopp!“ Tsunade klatschte in die Hände und schien mit sich zufrieden zu sein. Naruto gab auf und schlurfte der schon sehr viel besser gelaunten Sakura hinterher, Richtung Hyuga Anwesen. Auf dem weg dort hin blieb Sakura vor dem Yamanaka- Blumenladen stehen. „Naruto-kun? Wollen wir keine Blumen für Hinata-chan kaufen? Da freut sie sich bestimmt“ Naruto nickteund sie betraten den Laden aus dem Ino vorher einen Blumenstrauß „entführt“ hatte. Während Sakura loszog um bestimmte Blumen zu holen, streifte Naruto ziellos im Laden umher und pickte Blumen heraus, von denen er hoffte sie würden Hinata gefallen. Nach 10 Minuten gingen die beiden wieder aus dem Flowershop und weiter in Richtung Haupthaus. Sakura machte sich noch ein bisschen über Naruto lustig weil er keine Ahnung von Blumen hatte. Das hob die Stimmung der beiden ein wenig. Sie bogen um die Ecke und standen vor dem Haupteingang des Anwesens. Es war riesig. Sakura war oft hier, sie war schliesslich eine von Hinata´s besten Freundinnen, dementsprechend unbeeindruckt schritt sie durch das Tor. Naruto hingegen war noch nie dort gewesen. Vorbeigegangen ist er oft und jedes Mal war er erstaunt und eingeschüchtert von der Größe dieses Gebäudes. Er folgte ihr. Sakura läutete an der Tür. Nach etwa einer Minute öffnete Hiashi Hyuga ihnen. Hinata´s Vater sah die beiden erschrocken an, fing sich wieder und bat sie herein. „Sakura-san, Naruto-san! Es freut mich das ihr hier seid. Liege ich richtig in der Annahme das ihr Hinata besuchen wollt?“, strahle er sie an und versuchte zu übersehen das sie voller Dreck waren und tropften. „Ja, Hyuga-sensei“, antworteten die beiden respektvoll. „Kommt ihr von der Arbeit? Es sollte verboten werden bei solchem Wetter zu arbeiten!“ „Nein, Sensei. Es gab eine Auseinandersetzung zwischen Naruto-kun und Kakashi-sensei.“, sagte Sakura. „Oh...“ Hiashi betrachtete Naruto´s Hals. „Ich könnte eure Kleidung waschen lassen. Solange könntet ihr Kimonos anziehen.“ Es klang wie ein Vorschlag, war aber eine versteckte Forderung. „Das währe sehr nett“ Naruto sehnte sich nach trockener Kleidung. „Gut, dann... Naruto-san du kannst dich dort umziehen und Sakura-san kann dorthin“ Er deutete auf zwei Räume. „Wenn ihr fertig seid begleite ich euch zu Hinata“ Naruto betrat den ihm zugewiesenen Raum und zog sich um. Er zuckte zusammen sobald etwas seinen Hals berührte, seinen Anhänger, den er von Tsunade bekommen hatte, legte er trotzdem nicht ab. Als er in den Spiegel sah erschrak er, denn der Würgegriff war nun noch besser zu sehen. Er sah an sich herunter und zog seinen Ärmel über die verletzte Hand. Es klopfte und Sakura´s Stimme ertönte „Naruto-kun? Bist du fertig?“ „Ja ich komme!“ Er ließ seinen Anzug liegen um ihn waschen zu lassen und nahm den Blumenstrauß mit. Das Papier das um die Blumen gewickelt war um sie vor dem Regen zu schützen war zerfleddert und ekelig. Er wickelte den bunt-gemixten Strauß aus und warf das Paper in den nächsten Mülleimer. Er öffnete die Tür und trat hinaus in den Gang. „Folgt mir bitte“, sagte Hiashi lächelnd und setzte sich in Bewegung. Sie folgten ihm. Sakura war alles schon gewöhnt, doch Naruto staunte wie groß das Haus war. Die Wände bestanden aus dem feinsten Material. Hiashi blieb stehen, streckte den rechten Arm aus und schob eine Tür beiseite. Das musste Hinata´s Zimmer sein... Hiashi steckte den kopf in das Zimmer „Besuch für dich Hinata!“ Als Antwort bekam er ein Husten. „Bitte sehr“ Er wies sie stumm an ins Zimmer zu gehen. Als erste betrat Sakura das Zimmer danach folgte Naruto. Er war wieder beeindruckt. Hinata´s Zimmer war größer als seine ganze Wohnung. Weisse Vorhänge mit Kirschblütenmuster hingen vor riesigen Fenstern, die soweit man erkennen konnte eigentlich Glastüren waren die zu einem Garten führten. An einer Pinwand hingen Fotos von Hinata und ihren Kollegen, Sakura, Ino, Shikamaru, Choji, Naruto (sein Herz raste vor Freude), Temari, Tenten, viele mit Neji, Kankuro, Rock Lee, Kurenai, ihrem Vater und ihrer Schwester und sogar Gaara. Ein aufgeräumter Schreibtisch stand unter der Pinwand und große Schränke an den Wänden verteilt. An der am weitesten von ihnen entfernten Wand stand ein riesiges bett in dem sich Hinata gerade hinsetzte um ihre Besucher in Augenschein zu nehmen. „Sakura-chan!“ Hinata strahlte so sehr wie es ging. Sie erkannte Naruto und rief überrascht „Naruto-kun!, sie freute sich. „Schön das ihr da seid!“, sie versuchte aufzustehen. „Hinata-chan! Hinata-chan, bleib sitzen!“ Sakura stand plötzlich neben ihrem Bett. Naruto schob die Tür zu und ging zur anderen Seite des Bettes. Hinata sah müde und mitgenommen aus. Sie war sehr blass. Dennoch fand er sie wunderschön. Wäre er mit ihr allein gewesen hätte er sicher schon längst die Flucht ergriffen, doch glücklicherweise war Sakura dabei. Naruto drückte Hinata wortlos den Blumenstrauß in die Hand. Sie sah erst den Strauß verwundert an und dann ihn. „Danke Naruto-kun“, sagte sie lächelnd. Auch Naruto zwang sich zu einem Lächeln. „Gern geschehen“ Er traute sich nicht mehr zu sagen, aus Angst seine Stimme könnte versagen oder die Grammatik würde sich aus jedem Satz verziehen. Er fand es echt peinlich. Auch Sakura reichte Hinata ihre Sonnenblumen. „Danke dir, Sakura-chan!“ Sie grinste von Ohr zu Ohr, Naruto fand das verdammt niedlich. „Keine Ursache. Wie geht es dir?“ Sakura wollte Hinata umarmen doch diese machte ich einen Strich durch die Rechnung. „Sakura-chan, ich will nicht das du dich ansteckst“, erklärte sie. „Oh... ja... Tut mir leid.“, sagte Sakura traurig. Hinata hustete und hielt sich die Hände vor den Mund. „Müsst ihr nicht arbeiten?“ Sie sah von Naruto zu Sakura und wieder zu Naruto. Ihr Blick blieb an Naruto´s Hals kleben, ihre Augen weiteten sich erschrocken „Wer war...?“ Sakura wollte antworten doch Naruto war schneller. „Das war Kakashi-sensei.“ Hinata´s Augen wurden noch größer und Sakura standen ieder die Tränen in den Augen. „Kakashi-sensei...?“, wiederholte Hinata ungläubig. „Ja“ Sakura´s Stimme zitterte. „Tsunade-baachan wollte uns eigentlich erst frei geben, bis Sakura die Idee hatte dich zu besuchen. Wir erledigen hier sozusagen unseren Auftrag“ „Oh...“, machte Hinata etwas enttäuscht, hustete und redete mit gespielter Fröhlichkeit weiter: „ Aber es echt toll dass ihr da seid. Ich freu mich total“ Sie lächelte Naruto an Der allerdings sah Sakura an. Sie machte Gesten die er als „Baka! Du hast sie traurig gemacht!“ deutete. Hinata drehte den Kopf zu Sakura und Naruto nutzte die Gelegenheit um ein „Was hab ich denn gemacht?“ - Schulterzucken zu gestalten. Jetzt kam ihm eine Idee. „Also ich fand den Vorschlag super! Ich wäre wahrscheinlich sowieso gekommen um dich zu besuchen“, log er. Schließlich hätte er keine Zeit gehabt wenn Shikamaru ihn abholen wollte. „Wirklich?“ Hinata´s Gesicht hellte sich merklich auf („Meine Güte is die süß!“). Sakura sah ihn an „Hattest du das echt vor?“, fragte sie schweigend. „Ja“, log Naruto weiter ohne rot zuwerden. „Da- Das finde ich nett Naruto-kun, wirklich nett“, Hinata´s Gesicht wurde rosa. Kurze Zeit herrschte Stille, dann bekam sie einen Hustenanfall. „Bist du okay?“, fragte Sakura besorgt während sie Hinata auf die Schulterblätter klopfte. Hinata winkte ab. Als sie nicht mehr husten musste, sagte sie etwas heiser: „Setzt euch bitte! Ich finde es ungemütlich wenn alle stehen und ich sitze“ „Sakura nickte und nahm sich einen roten Sitzsack aus einer Ecke des Zimmers. Naruto griff sich den Drehstuhl, der vor dem Schreibtisch stand, setzte verkehrt herum darauf und verschränkte die Arme auf der Rückenlehne. Schon nach kurzer Zeit verfielen Sakura und Hinata in Mädchengeschnatter über irgendwelche Musiker oder sonstige Stars und Models, die ja sooooo toll aussahen. Dabei schienen sie beinahe vergessen zu haben dass er noch da war. Er besah sich die Fotos an der Pinwand genauer. Er stand auf und schaute von einem Bild aufs nächste. Die meisten zeigten Hinata mit ihren Familienmitgliedern (Man erkannte sie an den Augen) oder ihren Kollegen. Seine Aufmerksamkeit galt hauptsächlich den 4 Bildern auf denen er selbst mit Hinata abgebildet war. Diese waren allem Anschein nach schon etwas älter, denn auf ihnen sah er tatsächlich so aus, als währe Hinata nur eine Gute Freundin. Auch fiel ihm ein Bild auf, auf dem Hinata und Gaara zu erkennen waren. Beide lachend und das Victory-Zeichen machend. Naruto fragte sich ob Hinata Gaara´s Gehirn manipuliert hatte denn er konnte sich nicht daran erinnern Gaara auch nur einmal SO lachen gesehen zu haben. (Anm. der Autorin: Irres lachen zählen wir nicht dazu.) „ ... Oder Naruto-kun?“ Das war Sakura´s Stimme. „Wie...?“ Naruto drehte sich zu den weiblichen Wesen des Raumes. Sie seufzte. „Ich habe gerade gesagt, Hinata soll sich hinlegen“ „Ja, das finde ich auch“, stimmte er zu und setzte sich wieder auf den Stuhl. Hinata protestierte nicht weiter und ließ sich in ihre Kissen sinken. Sakura feierte noch still ihren Sieg über Hinata´s Dickkopf (Ja, den hat auch Hinata XD), als die Tür geräuschvoll aufgeschoben wurde. Hinata setzte sich mit einem Ruck wieder Kerzengerade hin (Sakura stöhnte „Ich geb´s auf...“) und betrachtete die Person die das Zimmer betrat. Auch Naruto sah sich das 12-Jährige Mädchen mit den hüftlangen, schwarzen Haaren an, das mit einem Tablett beladen durchs Zimmer schwebte. Sie sah Hinata auf eine Weise unglaublich ähnlich was die Gesichtsform betraf, doch ihr Blick war stärker. Das Mädchen war Hanabi Hyuga, Hinata´s kleine Schwester. Hanabi drückte Naruto ein Glas Limo in die Hand, tat das Gleiche mit Sakura und stellte das Tablett mit noch einem Glas, einer Flasche Orangenlimonade und Keksen auf Hinata´s Nachttisch ab. Naruto glaubte sie würde wieder gehen doch der kleine Zwerg dachte gar nicht daran, sich aus dem Staub zu machen. Sie warf sich auf das Bett ihrer Schwester und begann loszuquasseln: „O-nee-chan! Das ist echt unfair! Warum bekommst du so viel Besuch? Allein heute 19 Leute da! Sogar Shikamaru-san! Und jetzt kommen sogar noch Sakura-san und Naruto-sama“ Sie holte tief Luft um weiter zu labern und Naruto war zum einen verblüfft das dieses kleine Mädchen so viel, so schnell und ohne Luft zu holen erzählen konnte. Zum zweiten fühlte er sich geschmeichelt das sie ihn respektvoll mit „-sama“ ansprach. Hinata sah kommen dass Hanabi sie nicht in Ruhe lassen würde wenn sie nicht bald gestoppt werden würde. Die Große stopfte ihrer kleinen Schwester drei große Kekse in den Mund und sagte nach einigen Hustern „Hanabi-chan, warum suchst du dir keine neuen Freunde die dich besuchen können?“, sie klang fürsorglich. Naruto mochte diesen Ton ihrer Stimme. Hanabi war geschockt von Hinata´s Freundlichkeit und schluckte die Kekse herunter. „Hanabi-san, bist du schon Ge-nin?“, fragte Naruto interessiert nachdem er einen Schluck auf seinem Glas nahm. Sie sah ihn mit einem Blick an der ihm sagte: „Musste das sein?!“ „Nein Naruto-sama, die Prüfungen sind erst in 13 Tagen. „Ist Iruka-sensei dein Lehrer?“, hakte er nach. „Ja. Ich hab gehört dass du dich gut mit ihm verstehst“, sagte sie mit falscher Freundlichkeit. „Japp“, machte er stolz. Hanabi sprang von Hinata´s Bett und landete elegant auf den Zehenspitzen. „Sayonara!“, rief sie während sie aus dem Zimmer rannte und die Tür zuknallte. „Oh Mann! Dieses Kind macht mich krank!“, stöhnte Hinata und sank in ihre Kissen zurück. „Das hat sie ja schon geschafft“, sagte Sakura. „Aber du bist echt toll Naruto-kun!“, strahlte Hinata, „ So schnell verschwindet meine Schwester sonst nie“ Naruto drehte sich auf dem Drehstuhl herum, denn er wurde etwas rot und das mussten die beiden ja nicht mitbekommen. „Naja das war ja nicht besonders schwer“, sagte er und drehte sich mit diesen Worten wieder zu den Mädels. „Hinata...“ Er überlegte kurz ob er ein „-chan“ dahinter setzten sollte. Er ließ es bleiben. „Ja?“ Hinata sah ihn verwundert und erwartungsvoll an. Jetzt saß er in der Klemme. Er hatte sie angesprochen ohne zu wissen was er sagen wollte. Das war selbst ihm noch nicht passiert. „Waren Shino und... Kiba schon hier?“, fragte er so beiläufig wie möglich. Er hatte es geschafft sich zu retten. „Ah... Ja! Ja, sie waren sogar noch vor Ino-chan und ihrem Team da. Warum fragst du?“ Sie sah ihn mit großen Augen an. „Nur so... Ich hab...“ Er wollte fortfahren (mit einer Ausrede die sich noch nicht mal ausgedacht hatte <.<) doch ein Klopfen ließ ihn verstummen. Die Tür wurde wieder laut aufgeschoben und Hanabi steckte den Kopf durch die Tür. „Besuch...“, maulte diese. „Aloha!“ Temari kam in den Raum gestürmt, gefolgt von ihren Brüdern. „Temari-chan! Kankuro-san! Gaara-kun! Was macht ihr hier?!” Hinata war völlig verblüfft das die drei hier waren, denn sie wohnten in Suna-gakure. Hanabi drückte jedem noch ein Glas Limo in die Hand und verschwand meckernd. Temari rannte zu Hinata ans Bett. „Du hast ja noch Besuch!“, nach einem Blick auf Naruto, stupste sie Hinata an und setzte dazu: „Uiiiii! Sogar Naruto ist gekommen“. Naruto verstand den letzten Satz nicht wirklich. Hinata wurde rosa und tat als müsse sie husten. Dass das nur gespielt war sah wahrscheinlich nur Naruto. „Was macht ihr hier?“, wiederholte Hinata. Die beiden Brüder kamen auch an eine Seite des Bettes, allerdings auf die Seite an der Naruto saß. „Temari-nee-chan hat gehört dass du krank bist und ist sofort losgedüst...“, sagte Kankuro lächelnd. „Die beiden sind mir natürlich nur aus reiner „Geschwisterliebe“ nachgelaufen“, zwinkerte Temari und deutete auf ihre Brüderchen. Sie wandte sich zu Sakura, die sich schon ignoriert fühlte, und umarmte sie. „Gute Besserung, Hinata-san!“, sagte Gaara und übergab Hinata ein kleines, in braunes Papier gewickeltes Päckchen. „Da- Das wäre doch nicht nötig gewesen!“, stammelte Hinata. „Mach es auf! Mach es auf!“, drängten Temari und Sakura synchron. „Kankuro und ich haben und gestritten welches Geschenk wir die machen“, lachte Temari, während Hinata das Geschenk aufmachte. „Und ich musste letztendlich entscheiden was wir mitnehmen“, meinte Gaara, „Große Geschwister sind die Pest!“ „Ey!“, knurrte Kankuro, „ Das ist mein Spruch!“ Hinata hob mit etwas zittrigen Fingern eine Falkenfigur aus Marmor in die Höhe. „Danke!“, sagte sie beeindruckt. „Na wie isses als Kazekage?“, fragte Naruto und meldete sich damit das erste mal seit die Sunas da waren zu Wort (!). Gaara wirbelte herum. „Prima! Stress pur...“, grinste er. Naruto blickte auf Gaara´s Stirn. Über dessen linkem Auge war das Zeichen für „Liebe“ tätowiert. Sein Magen verkrampfte sich schlagartig und sein Herz schlug ihm bis zum Hals. „Liebe“. Er sah wieder zu Hinata. Sie bewunderte noch immer sie Marmorfigur. Auch Sakura staunte. „Wie gefällt sie dir?“, fragte Temari. „Sie ist wunderschön!“, sagte Hinata begeistert. (Das passiert ne Weile später) „Alle mal herhören!!“, polterte die große der Suna-Geschwister. „Hör´n doch eh alle zu“, der mittlere verdrehte die Augen. „Na, na, na! Sei nett Kankuro!“, ermahnte Temari streng. Sie fuhr fort: „Ich habe etwas erfreuliches zu berichten! Gaara, Trommelwirbel bitte!“, sie machte eine Handbewegung zu ihrem kleinsten Bruder. „Ich mach doch jetzt keinen Trommelwirbel!“, empörte er sich, „Das kannst du vergessen!“ Dezente Röte stieg ihm in sein Gesicht. „Gaara... ich warte! Trommelwirbel!“ Temari verschränkte die Arme vor der Brust und trappelte mit dem Fuß auf dem Boden. Alle starrten Gaara an. „Nein!“, startete er einen letzten verzweifelten Versuch. „GAARA!“, sagte die Größte laut und fordernd. Gaara schlurfte schmollend, missmutig und etwas eingeschüchtert zum Schreibtisch, stellte sein Glas ab und schaute hoffnungsvoll über die Schulter. Noch immer schauten ihn alle an. Jeder mit einem Glas Limo in der Hand, außer Hinata. Die hielt zwar kein Glas aber dafür eine Marmorfigur umklammert als wolle sie diese nie mehr loslassen. Er wandte sich dem Tisch zu, trommelte mit den Zeigefingern auf die Tischkante und machte „Tatatata~“. Knallrot im Gesicht drehte er sich Temari zu. „Zufrieden?!“ Kurze Zeit herrschte Stille. Dann stellte jeder wortlos sein Glas bzw. seinen Marmorfalken ab und begann zu lachen. Naruto fiel rücklings vom Drehstuhl und landete unsanft auf dem Boden (lachte aber weiter... Ja so kennen wir unseren Naruto.) Kankuro ging vor lachen in die hocke, Sakura fiel fast vom Sitzsack und Hinata kugelte sich auf dem Bett. Temari war fähig zu stehen und sagte, nachdem sie sich einigermaßen eingekriegt hatte: „Ist das Nicht süß? Das hab ich ihm begebrach als er noch gaaaanz klein war“ „Kawaii!“, kreischten die beiden anderen Mädchen. Gaara hatte derweil gefallen daran gefunden Naruto, der sich mittlerweile etwas aufrappeln konnte und sich am Stuhl hochzog, wieder auf den Boden zu schubsen. „Gaara-kun, lass Naruto-kun doch aufstehen!“, giggelte Hinata. Gaara hob wortlos die Hände und ließ Naruto den Stuhl erklimmen, „Also los Temari! Was wolltest du sagen?“ keuchte der Blonde. „Achja!“ Sie riss einen Arm in die Höhe und streckte den Zeigefinger aus. „Wir, das schließt Kanku-chan und Gaara-chan mit ein, machen einen Monat Urlaub und zwar HIER in Konoha!“, polterte sie. „WAAAAAAAAS?!“, brüllten ihre ahnungslosen Brüder. „Sagt bloß das hat sie euch nicht gesagt?“, fragte Sakura. „Alles okay?“ Das war Hiashi, der den Kopf durch die Tür gesteckt hatte. „Hähä, alles okay“, sagte Hinata verlegen und hustete. „Seid bitte nicht ganz so laut. Hanabi will für die Abschlussprüfung lernen“ (DIE und lernen?!) „Okay“ lächelte Temari. Hiashi verschwand. „Wir machen in Konoha Urlaub?!“, funkelte Kankuro. „Hört mal! Wir kommen so selten aus Suna raus... Das müssen wir ausnutzen!“, schwärmte die älteste. „Gib es doch zu! Du willst nur Shikamaru treffen!“, grinste Sakura. Temari lief rot an. „Nöööö! Gar nicht!“, druckste sie. Alle guckten sie grinsend an. „Guckt nicht so!!“ Temari schmolle und war knallrot. Um abzulenken guckte sie sich um. Ihr Blick blieb an Naruto´s Hals hängen. Dieser hob seine Hände und versuchte die Würgestellen zu verbergen. „Was hast du da, Naruto?“, fragte sie. „Nichts! Gar nix!“, log Naruto. Gaara packte Naruto´s Hand und zog sie von seinem Hals weg. „Was hast du da?“, wiederholte Temari. „Nichts besonderes“, sagte Naruto kleinlaut „Gaara, tipp drauf rum!“, befahl sie ihrem geliebten Bruder. Gaara grinste und hob bedrohlich den Zeigefinger. „Okay, okay! Ich rede! Aber pfeif deinen Bruder zurück!“, rief der Bedrohte panisch. „Dann halt ein anderes Mal“ Gaara griente. „Also schieß los!“, sagte Kankuro, der neugierig geworden ist. „Na ja, ist eigentlich nichts besonderes... Nur... ähm...“, er zögerte und behielt Gaara im Auge, „Also, Kakashi hat mich gewürgt sonst nichts“, murmelte er. Die Sunas guckten ihn fassungslos an. „Kakashi?“, echote Gaara. „Ja“, warf Sakura ein. „Kakashi hat ihn grundlos gewürgt. Temari kam auf naruto zu und umarmte ihn. Er guckte irritiert in die Runde. „Temari was...?“ Sie antwortete nicht. Er sah Hinata an doch die wich seinem Blick aus und nahm sich die Marmorfigur von Nachttisch. Ob sie sauer war? „Temari ist gut jetzt!“, er schob sie von sich. „Okay!“, sagte sie, drehte sich um und ging zu Hinata. Er hätte schwören können dass sie „Sorry“ zu hinata sagte. Diese blieb regungslos und Stille brach über sie herein. Sakura betrachtete ihre Fingernägel und warf Temari ein- oder zweimal einen „Wehe du schmeißt dich an ihn rann, der gehört mir“ -Blick zu. Naruto guckte auf seine Armbanduhr und sprang auf. Das hätte er lieber nicht tun sollen denn er stolperte und fiel wieder rücklings auf den Boden. Wieder herrschte Stille bis alles in Gelächter ausbrach. Er öffnete seine Augen wieder und blickte geradewegs in das Gesicht der einzigen nicht lachenden Person. Hinata. Sie guckte ihn besorgt an. „Alles klar?“ Sie reichte ihm zum ersten Mal ihre Hand. „Ich denke schon.“ Er ergriff sie. Hinata zog ihn wieder auf die Beine. Sofort ließ er ihre Hand wieder los, denn er hatte das Gefühl zu fest zugedrückt zu haben und er wollte Hinata´s zierlicher Hand nicht zusetzen. Zugleich bereute er es zutiefst sie wieder losgelassen zu haben. Wie oft würde er wohl noch in den Genuss kommen IHRE Hand zu halten? Er beschimpfte sich innerlich mindestens 10 mal als Baka und sagte: „Tut mir leid, Hinata... Ich bin noch mit Shikamaru verabredet“ Warum hatte er überhaupt zugesagt?! Bei ihr war es viel schöner als in einem Kreis voll von... Kiba... „Oh. Na dann, viel spaß“, sie lächelte ihn an. „Danke!“ Er war sich nicht sicher ob sie das ernst meinte, ihre Stimme klang so sachlich. „Soll ich mitkommen?“, fragte Sakura. „Nein! Äh... Du und Temari habt euch schon lange nicht gesehen!“ Auf ihre Begleitung konnte er verzichten. Und bevor sie etwas entgegnen konnte rief er noch einmal „Tschüss!“ in die Runde und stürmte davon. Auf seinem Weg traf er auf Hiashi der ihm im vorbeigehen sagte das seine Kleidung sauber und trocken wäre. Mit einer schellen Verabschiedung und einer Vollbremsung machte er vor dem Zimmer halt in dem er sich umgezogen hatte und zog sich seinen Anzug an, seine Würgestellen und seine Hand versteckte er wieder sorgfältig damit sich nicht allzu viele um ihn Sorgen machen mussten. Er verließ das Hyuga-Anwesen mit dem dumpfen Gefühl das er etwas ungewollt zwischen sich und Hinata kaputt gemacht hätte. Er trat in den, immer noch andauernden, Regen der seinen, gerade noch trocken gewesenen, Anzug wieder völlig durchnässte. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Gomen für das plötzliche Ende und die mangelnde Umschreibung für Vorgänge o.ä. ich wollte aber unbedingt jetzt noch mein 2. Kapitel fertig kriegen. Verzeiht mir! Ich hab vorher noch kein so langes Kapitel geschrieben und es fehlt mir einfach noch an Ausdauer. Über Kommis freu ich mich ♥ Wer mir ganz oft viele liebe Kommis schreibt dem erlaub ich sogar eine Sache die (sehr viel später) den Geschichtsverlauf beeinflussen wird mitzuentscheiden. Was das ist verrat ich aber noch nicht ♥ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)