Nie genug... von NeverEndingSong (Die Fetten Jahre sind vorbei) ================================================================================ Kapitel 1: Das Treffen ---------------------- Huhu!! Hey, ich möchte zu aller erst sagen, dass das hier eigentlich ein RPG werden sollte, aber dass ich mit dem schreiben von dem RPG, sozusagen selbst inspieriert habe.... und ich muss Bini und Nadjy bedanken... Die beiden haben mich echt beeinflusst, deshalb werden die beiden warscheinich auch auftreten... (hoffe ihr beide hab nichts dagegen!) Und Bini wird noch merken, was ihr ihre Idee einbrocken wird... IOkay, ich hoffe das ließt hier jemand! Würde mich echt über Kirtik, Anregungen und natürlich KOMMIS freuen! ________________________________________________________________________________ Fast schien es, als würde kein Mensch die Frau, die gerade aus dem Zug aus New England ausstieg, bemerken würde. Jedem, dem diese Frau aufgefallen währe, hätte das Herz sofort schneller geschlagen, denn sie war von einer exotischen und Ausländischen Schönheit, mit ihrer bronzefarbenden Haut, ihren Mandelförmigen Augen und den schwarzen Haaren. Es gab n icht viele die ihren Blick in ihre Richtung schweifen ließen und denen erschien es fast so, als würde ein eiskater Windhauch über sie streifen, also wendeten sie schnell ihre Blicke wieder ab, ohne wirklich etwas von ihr wahrzunehmen. Ihr machte das nun wieder gar nicht´s aus. Sie hob ihren Koffer scheinbar mühelos und ging in gediegenen Schrittes über das Zug-Terminal. Sie unterschied sich zwar von den anderen erstens durch ihr Aussehen und zweitens durch die schwarzen Stiefel, die dunkle Hose und die rote Chiffon-Buse, aber keiner wante sich nach ihr um, als sie sich an einer Gruppe von alten Menschen eiskalt vorbei drängelte. Keiner sagte etwas, machte ihr einfach Platz. Und ihr machte es nichts aus. Eher genau das gegenteil war der Fall: Je weniger Menschen ihre Ankunft bemerkten, desto weniger würde ihre Flucht aus dieser Stadt bemerken. Uns sie würde garantiert irgendwann fliehen müssen. Ob nun morgen oder in 3 Jahren. Sie würde die Menschen genauso wenig wie diese Stadt vermissen. Es würde in New York keine Änderung in ihrem Ablauf geben, denn sie arbeitete sorgfälltig, aber bestimmt. Auch wenn New York ein neues Bild angenommen und auch sie sich in den 9 Jahren, seit sie in einem Knall New York zur Jahreswende verlassen hatte, verändert hatte, würde es genauso bleiben. Das einzige was anderes war, war allein der Fakt, dass sie die Flucht diesesmal nicht bereuen musste. Sie hatte damals ihre Familie und ihre Vergangenheit aufgeben müssen. Aber sie bereute es nicht. Es war schwer etwas zu bereuen, was man vergessen hatte... Etwas, was in der Dunkelheit einer Amnesie verschwunden war... Sie hob ihren Kopf und eine einzelne Strähne ihrer Haare hing ihr noch im Gesicht. Alles blieb beim Alten und wenn sie dafür die ganze Stadt in die Luft jagen musste. Er ließ seinen Blick langsam über den Kaffee in den beiden Tassen schweifen. Sie hatten schon vor einer virtel Stunden aufgehört zu dampfen und seit 5 Minuten war der Kaffee kalt. Aber er rührte immernoch in seiner Tasse, ohne auch nur auf den Tasseninhalt zu schauen. Das einzige wichtige waren die Lagepläne der größten New Yorker Bank im Zentrum der Stadt... Ein wunderbares Bauwerk mit einem wunderbaren Sicherheitsystem, aber wie jede Erfindung hatte auch dieses Sicherheitssystem und er wusste welche. Es war einfach, den Fehler in etwas zu finden, was man selber studiert und auch verkauft hatte. Menschen waren Leichtgläubig... Sie richteten sich gern nach dem Äußeren, kauften unscheinbaren, aber vorallem schüchternen Menschen gern etwas ab. Man brauchte keine Angst zu haben, dass sie einen ums Ohr hauen würde. Außer sie waren so inteligent wie er. Aber es gab nicht viele, die so waren wir er. Okay, Cha vielleicht, aber sonst war diese Begabung der Manikulation sehr selten in den Köpfen von Menschen vertreten. Er ließ den Lageplan sinken und bedeckte die furchbar hässliche, aber furchbar wirksame Brille. Er war froh über die Befreiung dieses schrecklichen Bildes. Eigentlich hasste er seinen Job, aber jedesmal wenn der Adrenalin in seinen Venen wieder aufkochte, beneidete er sich selbst um seinen Job. Langsam hob er die Tasse, führte sie an die Lippen und trank vorsichtig einen Schluck... ... um ihn dann in einer nicht gerade sehr manierlichen Art wieder in die Tasse zu spucken und das Gesicht zu verziehen. Seufzend stand er auf, nahm die beiden Tassen und kippte sie mit einem kühnen Schwung in den Abfluss. //Tee würde ihr sowieso besser gefallen!// Er setzte das Teewasser auf und lehnte sich gegen die Küchenzeile. Sie würde ihn warscheinlich erstmal die Hölle heißen machen, dass er sie einfach so allein fahren gelassen hatte und er es vorgezogen hatte, mit dem Auto sich hierher zu bewegen. Aber er hatte nun mal nicht die geringste Lust gehabt, sie von New England zu holen, nur weil sie sich eingebildet hatte, dass sie dort zuerst noch einen Zwischenstopp einlegen zu müssen und da glatt mal einen Monat länger als geplant zu bleiben. Er hatte auch so seine Pläne mit der Zeit und da gehörte nun mal nicht unbedingt hinein, dass man sich um die Einbildungen einer arrogante, egoistische, aber vorallem, sehr zu seinem Leitwesen, verdammt talentierte Diebin zu kümmern. Und so war er stocksteif und sehr zu ihrem Leitwesen, sofort hier gefahren, ohne noch mal zu ihr zu kommen. Aber sie würde ihn diese Sache warscheinlich noch weitere 3000 Male spüren lassen, so wie sie es immer tat... Aber er liebte sie nun mal mit allein ihren Eigenheiten, auch wenn es verdammt seltsame Eigenheiten waren... ________________________________________________________________________________ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)