Ai No Kiseki von Emma_Frost (Wunder der Liebe) ================================================================================ Kapitel 20: Kummer ------------------ Es war halb neun, und draußen war es bereits völlig dunkel. Donner krachte, Blitze zuckten durch die Nacht, und es regnete in Strömen. Haruka lag auf ihrem Bett und las in einem ihrer Neon Genesis Evangelion-Mangas. Shinji Ikari, die Hauptperson, erinnerte sie irgendwie an sich selbst, als sie noch jünger gewesen war. Trotzdem war es die attraktive Misato Katsuragi mit ihrer Vorliebe für enge, knappe Sachen und Dosenbier, die sie am meisten mochte. Warum, konnte sie auch nicht sagen. Sie mochte sie, und auch ihr Haustier, das Vogelvieh Penpen. Es klingelte an der Haustür. Einmal, zweimal, dreimal. Und noch mal. Da schien es jemand verdammt eilig zu haben. Haruka sah an sich herunter. Konnte sie so die Haustür aufmachen, ohne daß ihre Tante ausrasten würde, wenn sie sie so sah? Na ja... sie trug keine Socken, und das Sakko hatte sie auch ausgezogen. Sie trug lediglich die weiße Hose und das schwarze T-Shirt, alles beide vom Liegen reichlich zerknautscht. Ihr Haar sah auch ziemlich mitgenommen aus. Ich bleib besser oben, dachte sie, sonst nervt mich Tante Himeko doch Wochen später damit, daß ich in dem Aufzug an die Haustür gegangen bin. Sie hatte sich kaum hingelegt und ihren Manga aufgeschlagen, als die scharfe Stimme ihrer Tante durch das Treppenhaus dröhnte: „Haruka!“ Haruka verdrehte die Augen. Wer weiß, dachte sie, vielleicht macht Tomoe neuerdings Hausbesuche, um seine Schüler bei ihren Erziehungsberechtigten anzuschwärzen... „Haruka!“ „Jaja, ich komm ja schon!“ Barfüßig tappte Haruka über den Flur zur Treppe. Unten stand Himeko Tenô, eingehüllt in einen seidenen Bademantel, ein Handtuchturban auf dem Kopf und in eine Wolke von intensivem Parfüm gehüllt. In der Tür aber stand Michiru. Haruka starrte sie an. Und sie spürte, daß etwas passiert sein mußte. Michiru sah erbärmlich aus. Ihr Gesicht war vom Weinen verquollen, und der lange rosa Rock, das weiße T-Shirt und die kurze rote Jacke waren völlig durchgeweicht. Die langen Locken hingen ihr naß und schwer ins Gesicht, und sie zitterte am ganzen Leib. „Michiru!“ rief Haruka erschrocken aus und stürzte die Treppe hinunter. „Was ist passiert?“ Michirus Lippen zitterten, als sie zu sprechen beginnen wollte, und sie brach erneut in Tränen aus. Erschrocken nahm Haruka sie in den Arm. „Magst du nicht sagen, was passiert ist? Du bist ja total durchgeweicht und durchgefroren! Hattest du wieder Krach Zuhause?“ „Schlimmer“, schluchzte sie, während sie sich an Haruka festhielt. „Es... Nerissa... sie...“ Nerissa mal wieder, dachte Haruka grimmig. „Kann ich hierbleiben?“ fragte Michiru schüchtern, und es klang völlig fertig und verzweifelt. „Komm rein“, erwiderte Haruka und machte die Tür hinter ihr zu. Sie führte Michiru die Treppe hinauf. Ihre Tante hatte sie ganz vergessen. Mrs. Tenô stand völlig verwirrt neben der Tür und starrte auf die nassen und schmutzigen Abdrücke von Michirus Schuhen auf der Marmortreppe und wußte nicht mehr, was sie denken sollte. Haruka brachte Michiru ins Badezimmer und gab ihr ein Handtuch zum Abtrocknen, einen alten Schlafanzug und einen Bademantel. Als sie dann ins Schlafzimmer kam, befahl sie ihr sich ins Bett zu legen. Michiru protestierte schwach. „Du holst dir noch ne Erkältung sonst“, sagte Haruka ruhig. Sie wartete, bis Michiru sich zugedeckt hatte und setzte sich dann auf die Bettkante. „So. Und jetzt erzähl.“ Michiru war noch immer völlig down. Sie wollte etwas sagen, als Mrs. Tenô mit einer Tasse heißem Tee und einer Wärmflasche hereinkam. Haruka war baff. Das hatte sie ihrer Tante nie zugetraut. „Sie sollten das trinken, dann fühlen Sie sich bald wieder besser“, meinte Mrs. Tenô. Dann sah sie Haruka an. „Ich lasse euch jetzt allein, ich habe noch zu tun.“ Sie ging hinaus und machte die Tür hinter sich zu. „Die kann ja richtig normal sein“, bemerkte Haruka beeindruckt. Michiru schluchzte auf, und Haruka wandte sich wieder ihr zu. „Was ist denn los?“ fragte sie mitleidig. „Willst du’s mir nicht sagen? Vielleicht kann ich dir irgendwie helfen.“ „Mir kann keiner helfen“, heulte sie. „Weißt du, da bin ich heute total glücklich zu meiner Verabredung mit Nerissa gegangen, und dann... dann sagt sie mir, daß sie sich in eine andere verliebt hat und daß sie sich von mir trennen möchte. Und dann hat sie mir den Ring zurückgegeben, den ich ihr geschenkt hatte.“ Haruka starrte sie an. „Ist das alles?“ fragte sie fassungslos. „Und deswegen regst du dich so auf?“ „Das verstehst du nicht!“ weinte Michiru verzweifelt. „Nerissa und ich hatten eine ziemlich innige Beziehung! Wir waren praktisch jeden Tag zusammen und haben uns geschworen, daß uns nichts trennen kann. Anderen gegenüber war Nerissa zickig und unverschämt, aber zu mir war sie immer total lieb und überhaupt... ach, ich kapier das einfach nicht! Es war doch alles in Ordnung, und jetzt auf einmal...“ Sie brach erneut in Tränen aus. Haruka sah sie durchdringend an. „Michiru, das ist nicht alles, oder?“ Michiru seufzte. „Nein“, schluchzte sie, „ist es nicht. Als ich nach Hause kam, war ich total durcheinander, und das hat meine Mutter natürlich mitbekommen. Weißt du, ich konnte einfach nicht mehr, ich war so fertig – da hab ich ihr alles gesagt über Nerissa und mich.“ „Du hast ihr also gesagt, daß du lesbisch bist und was mit Nerissa hattest, ja? Und wie hat sie reagiert?“ Michiru schniefte. „Na, sie war überraschenderweise total cool. Ich dachte eher, sie rastet aus oder so, aber sie war sogar richtig verständnisvoll.“ „Dann verstehe ich dein Problem nicht, ehrlich gesagt.“ „Mein Problem ist nicht meine Mutter, mein Problem ist mein Vater.“ Haruka runzelte die Stirn. Offenbar hatte der Vater nicht so cool reagiert wie die Mutter. „Er hat mich rausgeschmissen“, sagte Michiru. „Rausgeschmissen?“ echote Haruka fassungslos. „Nicht direkt, aber ich war so fertig wegen Neri, und dann fängt er an, mir eine Riesenszene zu machen, so in der Art „meine Tochter und nicht ganz normal“ und so. Ich hab’s einfach nicht mehr ausgehalten, verstehst du, ich bin rausgerannt und hab die Tür hinter mir zugeschlagen.“ Sie fing wieder an zu weinen. Haruka seufzte. Und sie hatte gedacht, daß sie die einzige mit Problemen wäre... „Und dann bist du stundenlang im Regen spazierengegangen, oder was?“ fragte sie. „Ja“, murmelte Michiru erschöpft. „Ich weiß auch nicht, was plötzlich los ist. Ich habe Nerissa geliebt, und ich hätte alles für sie getan, und sie... sie trennt sich von mir... das ist so ungerecht!“ Haruka sah sie an. Sie tat ihr schrecklich leid und so nahm sie sie spontan in die Arme. Das hatte sie vorher noch niemals bei jemandem getan – allerdings hatte ihr auch noch niemals jemand so nahe gestanden wie Kaiou Michiru. Überrascht hob Michiru den Kopf. Haruka ließ sie sofort los. „Entschuldige“, sagte sie rauh, „es ist dir unangenehm, nicht?“ „Wenn du mich umarmst?“ Trotz ihrem Kummer mußte Michiru lächeln. „Ach, Ruka, so ein Quatsch! Ich war nur überrascht. Wie könnte mir eine Umarmung von dir unangenehm sein? Du bist doch... meine beste, meine allerbeste Freundin!“ „Ich kann mich erinnern, daß das bis heute noch Nerissa war“, erwiderte Haruka trocken. Bei der Erwähnung Nerissas glitt ein Schatten über Michirus Gesicht. „Ja, vielleicht“, murmelte sie. „Aber jetzt... hab ich ja nur noch dich. Du weißt mehr von mir als jeder andere, Ruka.“ „Also das beruht auf Gegenseitigkeit.“ Haruka hatte gehofft, Michiru ablenken zu können, aber sie reagierte nicht und starrte auf ihre Hände, die die Bettdecke umkrampft hielten. Natürlich, sie dachte an ihren Vater. „Denkst du an...“, begann sie, als Michiru sie wütend unterbrach: „Ja! Ja, verdammt, ich denke an meinen Vater! Ich hätt’s ihnen nicht sagen sollen, auch meiner Mom nicht. Eltern kommen mit sowas oft nicht klar. Mein Dad war total schockiert. Er war ja schon immer recht altmodisch. Aber verstehst du, ich dachte, weil du so verständnisvoll reagiert hast und überhaupt nicht schockiert warst...“ „Ja, aber Michie, das kannst du nicht vergleichen.“ Haruka verkniff sich ein Grinsen. Wer sie schockieren wollte, der mußte schon etwas wirklich Schlimmes getan haben. „Um mich zu schockieren, mußt du früher aufstehen. Gewöhnlich bin ich es, die alle schockiert. Okay, ich hab auch nen Moment gebraucht, um damit klarzukommen, aber ich hab’s mir nicht anmerken lassen. Sowas tut weh, das weiß ich aus eigener Erfahrung. Warum machst du nur so ein Drama drauß? Steh dazu und Ende der Diskussion!“ „Wenn es nur so einfach wäre“, seufzte Michiru. „Wir leben hier in einer reichen, angesehenen Gegend. Meine Eltern sind bekannt. Sie haben ein großes Unternehmen zu leiten. Unsere ganze Familie steht ständig im Licht der Öffentlichkeit. Und leider sind die Menschen heutzutage nicht so offen und verständnisvoll, wie man es von ihnen erwarten sollte.“ Haruka mußte daran denken, wie die Menschen mit ihr umsprangen. Im Internat, aber auch hier. Und sie konnte Michiru nur aus vollem Herzen zustimmen. „Siehst du?“ seufzte Michiru. „Dir geht’s ja genauso. Die Gesellschaft heute ist einfach... zum Kotzen!“ Sie machte eine entsprechende Geste. Haruka beobachtete sie aufmerksam. „Ich glaube, dir geht’s gar nicht um Nerissa oder deinen Dad, sondern um die Gerechtigkeit allgemein, habe ich recht?“ fragte sie eindringlich. „Das auch“, gab Michiru zu. „Mir steht alles bis hier!“ Sie sah Haruka fast flehentlich an. „Kann ich hierbleiben, bitte? Ich stör dich auch nicht. Es ist nur...“ „Michie, ich glaube, daß dein Dad sich bald wieder beruhigt, und dann...“ „Ja, ich weiß, er regt sich leicht auf, aber das ist nicht das Problem. Ich bin sicher, er hat sich längst beruhigt. Aber ich brauch einfach etwas Abstand. Kannst du das nicht verstehen?“ Haruka zuckte die Schultern. „Okay, also meinetwegen kannst du gern hierbleiben, solange du willst. Und mit meiner Tante werd ich schon fertig. Aber wie willst du das deinen Eltern erklären? Die denken doch dann, wir... na, wir hätten was miteinander. Indem du ihnen gesagt hast, daß du lesbisch bist, hast du den ersten Schritt gemacht, um auf sie zuzugehen. Du solltest vielleicht versuchen, auch in Zukunft zu zeigen, daß sie dir vertrauen können.“ „Das sagt sich so leicht“, seufzte Michiru. Sie grinste schwach. „Gib mir einfach etwas Zeit, okay? Ich spreche mit ihnen und erkläre ihnen, daß ich eine Weile hierbleiben möchte, um mir über mein Leben besser klarzuwerden. Nerissa war alles für mich. Jetzt hab ich sie verloren und bin ganz allein.“ Haruka lächelte und schüttelte den Kopf. „Nein, du bist nicht allein. Hast du vergessen, daß wir Freundinnen sind? Du kannst immer zu mir kommen, wenn du irgendwelche Probleme hast.“ „Ja, Ruka, ich weiß“, erwiderte sie. „Du wirkst ziemlich kühl und distanziert, du bist in der Schule unverschämt und aufsässig und hältst dich nicht an die Regeln – aber wenn man dich kennt, dich kennt so wie ich jetzt, dann lernt man deine Schokoladenseite kennen und merkt, daß du dich nur so gibst, weil du deine Gefühle einfach nicht gern zeigst.“ Haruka wurde rot. Es stimmte, Michiru hatte sie durchschaut. Es fiel ihr unheimlich schwer, Gefühle zu zeigen. „Und weißt du, was ich noch glaube?“ fügte Michiru nach kurzem Nachdenken hinzu. „Du sorgst dich sehr um die Menschen, die du liebst und die dir etwas bedeuten. Und genau das macht dich zu einem sehr liebenswerten Menschen, Tenô Haruka.“ Als Michiru schon längst eingeschlafen war, dachte Haruka noch lange darüber nach, was sie gesagt hatte. Ja, es stimmte. Sie konnte sich nur schwer auf andere einstellen und versteckte ihre Gefühle hinter einer ruppigen Art. Sie war stolz, dickköpfig und aufbrausend und wollte immer Recht behalten. Und Michiru? Sie schienen auf den ersten Blick sehr unterschiedliche Menschen zu sein, aber das täuschte. Michiru hatte genauso ihren Stolz und ihren Dickkopf. Sie konnte nicht verlieren und verbarg ihre Gefühle hinter einer gnadenlosen Selbstkontrolle. Sie ähnelten einander doch sehr. Die Tür öffnete sich und Mrs. Tenô guckte ins Zimmer. Sie winkte Haruka heraus. „Wie geht es ihr?“ fragte sie, und es klang fast mitleidig. „Besser. Aber sie würde gerne einige Zeit hierbleiben, um über einiges nachzudenken. Geht das klar?“ Mrs. Tenô runzelte die Stirn. „Aus welchen Gründen?“ fragte sie streng. „Haruka, wenn sie in irgend etwas verwickelt ist, dann dulde ich es nicht, daß sie in meinem Haus wohnt! Hast du verstanden?“ „Sie ist in gar nichts verwickelt“, erwiderte Haruka ungeduldig. „Sie hat lediglich... äh, Liebeskummer. Und Krach Zuhause.“ Das entsprach der Wahrheit. Haruka mochte aufbrausend und mit Schlägen leicht bei der Hand sein, aber sie war immer ehrlich und fair. „Na schön“, sagte Mrs. Tenô nach kurzem Überlegen. „Sie kann für ein paar Tage hierbleiben. Ich habe nichts dagegen. Ihre Eltern müssen aber damit einverstanden sein. Ich werde sie anrufen. Sowie ich die Sache sehe, wissen sie gar nicht, wo sich ihre Tochter im Moment aufhält.“ Haruka ließ sie gewähren. Sie ging in ihr Wohnzimmer und fing an, sich aus Decken und Kissen ein Bett auf der Couch zu richten. Nach einer Weile kam Mrs. Tenô herein. Ihr folgte Mrs. Kaiou, die eine Tasche dabei hatte. „Miss Tenô, ich muß mich bei Ihnen bedanken, daß Sie sich so um Michiru kümmern. Hier sind ein paar Sachen, die sie vielleicht brauchen wird. Ich weiß nicht, wie weit Sie eingeweiht sind...“ Sie zögerte und warf einen Seitenblick auf Himeko Tenô. Haruka sank auf ihr Couchbett. „Ich weiß Bescheid. Auch über die Sache mit Nerissa und den Streit, den Michiru mit ihrem Vater deswegen hatte.“ Mrs. Tenô sah neugierig aus, sagte aber nichts. „Das ist gut. Dann hat sie wenigstens Ihnen vertraut.“ Mrs. Kaiou sah traurig aus. „Mein Mann und ich, wir hatten ja keine Ahnung. Sie hat uns einfach nichts gesagt. Und dabei sind wir ihre Eltern, und wir lieben sie! Selbst Taiki hat nichts gewußt.“ „Sie hat’s mir an dem Abend erzählt, als sie weggelaufen ist.“ Mrs. Kaiou lächelte. „Passen Sie auf sie auf, ja?“ bat sie. „Und sagen Sie ihr, daß ihr Vater sich inzwischen wieder beruhigt hat. Er war nur etwas überarbeitet, das ist alles. Sie kann jederzeit nach Hause zurückkommen, wenn sie will.“ „Ich werd’s ihr ausrichten.“ „Und, Miss Tenô?“ „Ja?“ Fragend sah Haruka Michirus Mutter an. Mrs. Kaiou lächelte. „Ich habe volles Vertrauen zu Ihnen.“ Und damit drehte sie sich um und ging hinaus, gefolgt von einer verwirrten Mrs. Tenô. Haruka kehrte in ihr Schlafzimmer zurück und legte die Tasche mit Michirus Sachen auf ihren Schreibtischstuhl. Dann trat sie ans Fenster und zog das Rollo herunter. „Hm... hmmm... hmmm“, murmelte Michiru, die sich im Bett umdrehte. Haruka wollte das Zimmer wieder verlassen, als sie vor dem Bett stehen blieb und Michiru vorsichtig zudeckte. Sie schien wieder geweint zu haben, denn sowohl ihre Wangen als auch das Kopfkissen waren feucht. Eben wollte Haruka wieder gehen, als sie fühlte, wie Michiru ihre Hand ergriff. „Ruka-Chan...“ „Ja, ich bin hier, Michie“, murmelte Haruka beruhigend. „Ruka-Chan, geh bitte nicht weg. Laß mich jetzt nicht allein. Versprichst du, daß du hier bei mir bleibst?“ Haruka war froh, daß Michiru in der Dunkelheit nicht ihr Gesicht sehen konnte. Sie brachte ein heiseres „Ja“ heraus und setzte sich vorsichtig auf die Bettkante. „Gehst du auch wirklich nicht weg?“ „Nein, bestimmt nicht.“ Michiru ließ ihre Hand nicht los. Sie kuschelte sich an sie und war wenig später in Harukas starken Armen eingeschlafen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)