Reita's Illness Illussion von ScarsLikeVelvet (was passiert, wenn Reita mal krank wird) ================================================================================ Part Eleven ----------- Part Eleven „Gut…trotzdem danke, dass sie Bescheid gegeben haben.“, sagte der Arzt und legte das Handy weg. Kai blickte hoffnungsvoll zu dem Arzt auf, senkte dann aber wieder den Blick und seufzte leise. „Bitte…ich möchte zu ihm.“, bat er noch einmal, ohne auf die Proteste der anderen Gazettler zu achten. Der Arzt seufzte leise. „Morgen früh dürfen sie zu ihm. Vorher auf keinen Fall.“, sagte er und rieb sich über die Augen. Dieser Fall stresste ihn ungemein und er war von der Operation wie erschlagen, wollte nur noch schlafen. „Verstehe.“, sagte Uruha und sah seine Freunde an. „…dann fahren wir nach Hause. Hier können wir jetzt ohnehin nix tun.“, sagte er. „Ich geh hier nicht weg!“, ließ Kai verlauten. „Warum nicht…wir können ohnehin…“, begann Ruki leise. „Weil ich Reita jetzt nicht alleine lassen werde!“, fauchte der Drummer und stand auf. Kai begann ruhelos auf und ab zu laufen und machte die anderen ganz rammdösig. //Allein lassen können wir Kai auch nicht…//, schoss es Aoi durch den Kopf, während er dem Drummer hinterher sah. Uruha seufzte ergeben und nickte. „Also gut…wir bleiben hier…“, meinte er und blickte fragend zu Ruki und Aoi, die beide nickten. *~*~*~*~*~*~*~* Kaum das sie endlich zu Reita gelassen wurden, war Kai an seiner Seite und von dort war er auch selten zu lösen. Er verbrachte die Tage und Nächte im Krankenhaus bei seinem Koi, wollte ihn nicht allein lassen, aus Angst Reita könnte ihn endgültig verlassen. Uruha, Aoi und Ruki hielten den beiden die Presse vom Hals und waren abwechselnd bei den beiden im Krankenhaus, wollten sie doch nicht, das Kai das allein durchstehen musste. Der Drummer wurde mit den dahin ziehenden Tagen zunehmend blasser, da er kaum schlief und aß. Beides tat er nur, wenn man ihn dazu zwang. Wenn er an Reitas Seite saß, hielt er dessen Hand und sprach mit ihm. Erzählte ihm viele Dinge, die sich draußen ereigneten, immer in der Hoffnung, es würde Reita aufwachen lassen, aber dem war nicht so. Kai wurde immer mutloser, aber er wollte seinen Koi nicht aufgeben, dafür liebte er Reita zu sehr. Er hatte nach einiger Zeit ein kleines Buch mitgenommen auf die Intensivstation, worin er immer wieder kleine Gedichte und Texte notierte. //Ich schreibe ihm ein Lied…vielleicht, wacht er ja davon auf.//, dachte Kai sich und machte sich daran, einen Text zu schreiben. Um die musische Untermalung würde er sich später kümmern. *~*~*~*~*~*~*~* Uruha und Aoi standen vor Reitas Zimmer und beobachteten Kai durch die Glasscheibe beim Schreiben. „Ich mach mir Sorgen um ihn…“, meinte Uruha und Aoi nickte. „…er wird immer dünner…Reirei wird mit uns schimpfen, wenn er aufwacht und Kai als Hungerhaken vorfindet…“, stimmte der andere Gitarrist zu. „Wird er wohl…“, meinte Uruha und konsultierte den Kalender, der über dem Schreibtisch der Krankenschwester hing, die hier ihren Dienst verrichtete. „Drei Wochen…drei Wochen liegt er schon so hier…“, sagte er leise. ~owari part eleven~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)