Avatar - der herr der elemente von Doffy (Dafuer muesst ihr bis folge 31 gesehen haben^^ buedde lest sie) ================================================================================ Kapitel 1: Katara got kidnapped ------------------------------- „Aang wir werden Appa finden keine Sorge!“, sagte Katara, die junge wasserbändigerin um ihn zu trösten. „Ja so weit können sie doch noch nicht gekommen sein, außerdem wissen sie nicht wie man Appa zum Fliegen bekommt!“, fügte Sokka hinzu, der versuchte Mitgefühl zu zeigen. Toph, die die ganze Zeit nichts gesagt hatte, meldete sich nun zu Wort. „Können wir nicht eine Pause machen? Ich fühle meine Beine nicht mehr und mein Mund ist wie ausgetrocknet! Ich brauche endlich Wasser!“ Sokka warf ihr einen vernichteten Blick zu. „Toph! Wir sind alle durstig und unsere beine schmerzen, aber dagegen können wir auch nichts machen.“, wollte Katara sie beruhigen. „Nun gut machen wir eine pause. Ich suche nach Wasser und ihr baut ein Nachtlager auf!“ befahl sie und ging los. Aang schaute nur grimmig und holte seinen Gleiter heraus um Appa zu suchen. Katara sah ihm nach und seuftzte. Sie wollte doch nur die Gruppe zusammen halten, was allerdings gar nicht so einfach war wie sie sich es vorgestellt hatte. Ein wenig geknickt wentfernte sie sich von den Anderen. Währendessen streiften Zuko und sein Onkel Iroh, ganz in der Nähe in der Wüste herum. „Onkel wo soll denn diese Stadt sein? Wir streifen hier schon seit einem geschlagenen tag herum, aber bisher haben wir nichts anderes gesehen als Sand und komische Pflanzen und den Avatar überhaupt nicht gesehen!“, murrte Zuko, während er genervt durch den sand stapfte. „Beruhige dich mein Neffe, wir werden die Stadt schon früh genug finden, aber zuerst müssen wir diese Wüste durchqueren!“, antwortete Iroh so ruhig wie immer. Katara war nun gar nicht mehr ruhig, da sie schon sehr lange gelaufen war und keine einzige Spur von Wasser, geschweige denn einer Wolke gesehen hat. „Warum muss ich eigentlich immer alles machen? Ich bin doch kein Diener oder soetwas. Katara mach dies, Katara mach das! Sollen sie sich doch selber ihr Wasser suchen! Ich gebe ihnen sogar noch was von meinem Bändigerwasser ab, aber das passt denen ja auch nicht! Katara das schmeckt nach matsch! Pech!“ meckerte sie herum und kickte gegen den Sand, das dieser anfing zu stauben. „Prinz Zuko hört ihr das?“, fragte Iroh seinen Neffen, der immer noch genervt neben ihm her lief. „Das ist ja nicht zu pberhören oder?“, gab er zurück und ging näher an das Geräusch ran. Die 2 feuerbändiger sahen die genervte katara, ihnen entgegenkommen, doch sie hatte sie bis jetzt noch keine Notiz von ihnen genommen. „Ist das nicht das Mädchen, das mit dem Avatar reist?“, fragte Iroh Zuko. „ja, das heißt, dass der Avatar auch ganz in der Nähe ist!“, antwortete dieser, gar nicht mehr genervt. Die 2 versteckten sich schnell, so gut wie es in der Wüste geht, hinter ein paar Pflanzen. „Und jetzt ist auch noch Appa weg! Und wetten am Ende ist das wieder meine Schuld! Wenigstens treffen wir diesen alten Typ und Zuko nicht mehr! Die hätten doch eh nie gewonnen! Und Zuko ist der schwächste Feuerbänder den ich gesehen habe!“, mit diesen Worten kam sie nun an den Pflanzen vorbei, und Zuko, der nun richtig sauer war sprang hervor und griff sie mit seinem Feuer an. Katara drehte sich blitzschnell um und parierte mit dem restlichen Wasser, das sie noch hatte, was leider nur noch ein kleiner Schluck war. „Wo ist der Avatar?“, fragte Zuko, wieder bereit zum Angriff. „Das wüsstest du wohl gerne Zuko!“, sagte sie und holte ihr Wasser wieder aus dem Sand. „Du hast keine Chance! Du hast nur noch dieses bisschen Wasser und ich habe das Feuer auf meiner Seite! Sag mir wo der Avatar ist und ich muss dir nicht wehtun!“, entgegnete Zuko, der 2 Feuerdolche in seiner Hand erschienen ließ. Katara starrte auf seine Hände. Er hatte recht. Sie hatte nur noch das bisschen Wasser und er hatte so viel feuer wie er wollte. „Nun gut du hast gewonnen!“, mit diesen Worten drehte sie sich um und rannte so schnell wie möglich davon, doch jetzt stand ihr Iroh im Weg, der einen Punkt zwischen Schulter und hals berührte und Katara brach zusammen. Aang kam derweil ohne Erfolg zurück. „Ist Katara noch nicht da?“, fragte er die anderen beiden die als Antwort nur den Kopf schüttelten. „Vielleicht ist ihr etwas passiert!“, sagte Sokka und war bereit sie zu suchen. „Warten wir noch ein bisschen, sie wird schon noch auftauchen!“, sagte Toph und setzte sich auf den Boden. Katara öffnete langsam ein Auge. Es war wieder hell, wahrscheinlich nächster Morgen. „Vielleicht suchen mich schon die Anderen!“, dachte sie während sie versuchte aufzustehen, doch gleich wieder zusammen sackte. An ihren Armen und Beinen war sie gefesselt und plötzlich sah sie Zuko über sich. „Zuko binde mich los! Sofort!“, befahl sie agressiv, jeden Moment bereit zum Angriff. „Du hast mir gar keine Befehle zu erteilen!“, entgegnete er grinsend, doch er löste ihre Fesseln. Katara rieb sich ihre Hände, die durch die Fesseln rot waren. „Wo ist der Avatar?“, fragte Zuko erneut, wieder mit 2 Feuerdolchen in der Hand. „Das werde ich dir niemals sagen!“, zischte sie ihn an. Sie wusste, dass sie, ohne ihr Bändigungswasser, keine Chance zum Fliehen hatte und Zuko wusste es wahrscheinlich auch. Sein Onkel saß ganz in der Nähe und trank eine Tasse Tee, sichtlich uninterrisiert, von dem geschehen. „Sag es mir sofort!“, schrie er und Feuer sprühte in alle Richtungen. Katara bückte sich und lugte zum Tee von iroh. „ich muss den tee bändigen!“, dachte sie und stand auf. Zuko schnellte schnell vor und versperrte ihr den Weg. Er folgte ihrem Blick und sah, dass sie es auf den tee abgesehen hatte. Schnell schlug er seinem Onkel, die tasse aus der Hand und verbrannte den rest vom tee, der übrig war. Katara sah wie ihre einzige Hoffnung zu flüchten gerade verdunstete und schaute Zuko mit einem ihrer Giftblicke an. „Ich weiß selber nicht wo Aang ist!“, sagte sie und meine das auch ernst. Katara wusste nicht wo Zuko sie hingebracht hatte und ehrlich gesagt sah die Wüste überall gleich aus. „Lüg nicht!“, sagte er und eriderte ihren Giftblick. „Ich lüge nicht! Ich weiß nur das Aang hier in der Wüste ist, sonst nichts!“, sagte sie und drehte sich mit verschränkten Armen um. „Nun gut, dann suchen wir eben gemeinsam den Avatar was hälst du davon?“, fragte er hämisch und wartete gar nicht auf eine Antwort von ihr. „Wo ist meine Schwester?“, entfuhr es Sokka. „Sie müsste schon längst zurück sein! Sie ist seit 10 Stunden verschwunden, aber niemand weiß wo sie sein soll! Vielleicht wurde sie gekidnappt! Vielleicht hat sie die Feuernation!“ „Ich spüre keine Schwingungen im Boden!“, sagte Toph, die sich auf das Erdbändigen konzentrierte. „Wir müssen sie finden!“, sagte Aang und stand auf. Gemeinsam machte sich die Truppe auf den Weg Katara zu finden. „Sie ist diesen Weg entlang gegangen!“, sagte Sokka und ging so schnell wie möglich weiter. Katara saß derweil auf dem Wüstenboden weit entfernt von Zuko und Iroh und verschränkte beleidigt ihre Arme. „Zuko aß derweil etwas Brot und sein Onkel trank wieder genüßlich seinen tee. „Ich habe keinen Hunger, ich habe keinen Durst, ich habe keinen Hunger ich habe keinen Durst!“, sagte sich katara selbst leise, während sie Zuko schmatzen hörte. „Willst du auch etwas haben, Kanara?“, fragte Iroh sie. Katara stapfte mit diesen Worten hinüber. „Ich heiße Katara und nicht Kanara!“, sagte sie wütend, setzte sich aber auf den Boden und starrte beide böse an, während Iroh ihr etwas essen hinschob, das sie dann schief beäugte. „Es ist nicht vergiftet!“, sagte iroh, Katara genüsslich zu schaute. „Aber wenn du es nicht willst!“ „Schon gut, schon gut ich nehme es ja!“, sagte Katara, die sich dann über das Brot her machte und einen Schluck Tee trank. „Nun Kanara..!“ „Katara!“, entfuhr es ihr. „Nun katara!“, fuhr Iroh fort. „Willst du uns wirklich nicht sagen wo der Avatar ist!“ „Wie oft soll ich es noch sagen? Ich weiß nicht wo Aang steckt. Diese Wüste ist riesig und seit ihr mich freundlicherweise K.O. geschöagen habt, weiß ich nicht mehr wie ich hergekommen bin!“, entgegnete sie etwas genervt. „Und warum seid ihr eigentlich hinter Aang her? Ihr 2 habt kein Schiff mehr, keine Chance mehr den Avatar zu fangen und jagt immer noch Aang hinterher. Das ergibt doch irgendwie keinen Sinn!“, stellte sie fest. „Das geht dich nichts an!“, entgegnete Zuko, der nun Aufstand und sich von ihnen entfernte. Katara sah Iroh an, doch dieser schüttelte nur den Kopf. Hatte sie etwas falsches gesagt? Sie folgte Zuko, der nun ein Stück entfernt im sand stand und auf die Dünen starrte. Das wäre eigentlich der perfekte Moment gewesen abzuhauen, doch sie wusste selbst, dass sie ohne die beiden niemals aus dieser Wüste kommen würde. Katara stellte sich neben Zuko und schaute auch auf die großen Dünen, die sich vor ihnen erstreckten. Nach einer Weile ergriff Zuko das Wort. „Wegen meinem vater!“, sagte er nur kurz und wendete seinen Blick nicht von den Sanddünen ab. „Wenn ich den Avatar nicht fange, darf ich nie mehr zurück, nie mehr!“, er starrte nun auf den Boden. „Diese Narbe stammt von ihm, als Zeichen der demut.“, er strich sich über sein gesicht und über die narbe, die er schon solange mit sich trug. „Es... es tut mir leid!“, sagte katara, die auf den Boden sah. Zuko lachte. „Und das sagt mir eine feindin? Jemand vom Wasserstamm? Eine helferin des Avatars!“ Er schaute sie an. „Aber trotzdem kann ich dir nicht Aang überlassen! Er ist der Avatar! Er muss den krieg wieder in ordung bringen! Tag für Tag sterben unzählige Menschen in diesem fürchterlichen krieg! Außerdem ist er ein freund von mir, er ist mir wichtig und deswegen werde ich ihn mit meinem leben beschützen!“, sagte sie während sie mit dem fuß im Sand scharrte. „Ein Freund!“, Zuko schnaubte. „Du hast wohl keine Freunde!“, sagte katara während sie nun ihn ansah. „Ich brauche keine Freunde. Ich hatte nie welche und werde auch nie welche haben!“, mit diesen Worten drehte er sich um und ging zurück. Katara sah ging ihm langsam hinterher. So also fühlte sich ein verstoßener Prinz, von allen Missverstanden, ohne Freunde. Was war das nur für ein Leben? „Wir müssen weiter! Der Avatar kann nicht sehr weit sein!“ Iroh stand auf und folgte Zuko, der weiter voran Schritt, mit katara im Schlepptau. „Hier muss ein kampf gewesen sein!“, sagte Sokka, der sich nierderkniete. „Diese Pflanzen sind angebrannt!“ „Hier waren Feuerbändiger!“, stellte Aang fest und holte seinen Gleiter heraus. „Welchen Weg sind sie entlang gegangen?“, fragte er Toph. „ich weiß nicht hier sind verschiedene Vibrationen. „Es gibt 2 verschiedene Wege!“, mit diesen Worten deutete sie in 2 verschiedene Richtungen. „Wir gehen dort lang!“, sagte Aang und machte sich auf den Weg. Die anderen folgten ihm, nach einer Weile kamen sie in einem kleinen Dorf an, in dem es sehr wenige Leute gab. Sokka und Toph gingen gleich in die Gaststätte und kauften genug Wasservorrat, Aang schaute sich um. Hier hingen keine Gesuchten-Poster von ihm, dieses Dorf war wohl nicht oft besucht worden. „Der Wirt hat keine Feurbändiger hier gesehen und auch nicht Katara!“, sagte Toph und seuftzte. „Das war der falsche Weg, wir sollten den anderen nehmen!“, sagte Sokka. Plötzlich hörten sie ein lautes gröhnen am Himmel. Aang schaute nahc oben und konnte es nicht glauben. Appa kam auf sie zu geflogen und landete vor ihnen. Zur Begrüßung schlabberte er gleich alle kräftig ab. Er hatte ein paar Wunden und ein paar narben, aber sonst war noch alles an ihm dran. „Wo warst du Kumpel? Du hast mir so gefehlt!“, Aang umarmte seinen Bison heftig und Sokka tätschelte ihm das haupt. „Er war wahrscheinlich in gefangenschaft und er konnte entkommen!“, stellte Toph fest und zeigte keinen Anflug von begeisterung, dass appa wieder da war. „machen wir ersteinmal eine Pause und suchen dann Katara. Appa ist eine lange Strecke geflogen und sicher müde!“, sagte Aang glücklich. Zukos Truppe irrte derweil immer noch in der Wüste umher. „habt ihr irgendeine Ahnung wo wir sind?“, fragte Katara nach einer Weile. „Irgendwo in der Wüste!“, sagte Iroh klugerweise. „Ach ne, dass ist ja mal was neues!“, entgegneten Katara und Zuko lauthals. Katara musste kurz lachen, fing sich doch dann wieder ein. „Gehen wir jetzt weiter sonst finden wir Katara nie!“, beschloss Sokka und machte setzte sich auf appas rücken! „Yip- Yip!“, rief Aang und der Bison erhob sich in die Lüfte. Nun flogen sie in die andere Richtung. Eine Ewigkeit später kamen Zuko, Katara und Iroh in dem selben Dorf an. „Endlich haben wir eine Unterkunft gefunden!“, sagte Iroh glücklich und klatschte in die Hände. Iroh ging sofort ins Wirtshaus und mietete ein Zimmer, während Katara und Zuko draußen warteten. „Kannst du mich eigentlich endlich mal loslassen?“, fragte Katara, die es Leid hatte, dass Zuko sie die ganze Zeit schon am Arm festhielt. Darauf ließ er sie endlich los und Katara schaute sich um. Es war ein sehr kleines Dorf und ihr fiel sofort auf, dass hier nicht die gesuchten Poster der Feuernation dahingen. Zuko schien das selbe aufgefallen zu sein, denn auch er schaute sich verwundert um. Iroh kam aus dem Wirtshaus gestapft und grinste zufrieden. „Wir haben das letzte Zimmer bekommen!“, verkündete er glücklich. „Wartet mal! Ein Zimmer mit euch beiden? Alleine?“, Katara konnte nicht glauben, was sie da gerade eben gehört hatte. Zuko war genauso begeistert von der idee mit ihr in einem Zimmer zu schlafen. „Ihr könnt ja draußen schlafen, wenn es euch nicht so gefällt!“, sagte Iroh und drehte sich wieder um, um sich in sein Zimmer zu begeben. Katara sah Zuko böse an und folgte Iroh ins Haus. Das Zimmer, das Iroh gemietet hatte war eigentlich ganz hübsch und Katara mochte es eigentlich ein wenig hier zu sein. Zuko kam nach ein paar Minuten ins Zimmer gestapft und schaute sich auch um. Katara beachtete ihn nicht weiter und ging ans Fenster um nach draußen zu schauen und um insgeheim den Himmel nach ihren Freunden abzusuchen. Sie spürte den Blick von Zuko im Rücken, der wahrscheinlich Angst hatte, dass sie einen Fluchversuch ausüben wollte. Nachdem sie den ganzen Himmel abgesucht hatte wandte sie den Blick vom Himmel ab und drehte sich, mit enttäuschtem Blick, ein wenig um und starrte Zuko an der sich schnell abgewendet hatte. Katara musste ein wenig grinsen und ging dann auf die Ausgangstür zu. „Wo willst du hin?“, hörte sie Zuko fragen, der sich in ihre Richtung bewegte. „Ich gehe nur ein wenig nach draußen und schaue mich um!“, antwortete sie genervt und ging weiter. Katara trat in die helle Sonne und schaute sich das Dorf von der Tür aus noch einmal genau an. Zuko der ihr gefolgt war würde sie wahrscheinlich auf Schritt und tritt folgen, da war sie sich sicher. „Hast du jetzt vor mich den ganzen Tag zu verfolgen? Ich bin im Stande auf mich selber aufzupassen!“, sagte sie gehässig und wartete auf seine Antwort, indem sie sich umdrehte und ihn böse ansah. „Ich will nur nicht, dass du wieder einen schlecht geplanten Fluchtversuch probierst!“, antwortete er in einem genauso gehässigen Ton und erwiderte ihren Blick. Nach ein paar Sekunden drehte sie sich wieder um und ging los und probierte Zuko nicht zu beachten, der ihr wieder folgte. Als sie um eine Ecke bog sah sie plötzlich einen Brunnen vor sich. Grinsend blieb Katara stehen und wendete sich um. Zuko bemerkte wohl auch was sie dachte und konnte gerade noch abwehren als sie ihn mit Wasserbändigen angriff. „Glaub mir dieses mal werde ich nicht wieder verlieren!“, sagte sie und griff mit einer Wasserpeitsche an. „Das glaubst auch nur du!“, entgegnete er, indem er mit seinen Feuerattacken konterte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)