Harry Potter & der Schatz des Dunklen Lords von -_Moony_- (die Schattenzeiten kommen näher, und nichts scheint sie aufhalten zu können...) ================================================================================ Kapitel 5: Devil arrives ------------------------ Nachdem Dumbledore einige begrüßende Worte geprochen hatte, füllten sich die Teller auf den Tischen mit Essen und Getränken. Sofort langten die Schüler der vier verschiedenen Häuser zu, holten sich Pasteten auf ihre Teller und jeder schenkte sich Kürbissaft oder Tee in seinen Kelch ein. Raiko beobachtete nur schweigend, was die Schüler von Gryffindor taten, immer wieder wanderte ihr Blick auf die andere Seite der Halle. Draco und Blaise schienen angestrengt über etwas zu diskutieren. Dann verstummte Blaise als Draco auf den Tisch geschlagen hatte und anfing Pansy anzufauchen. Denn wie immer, hatte sich diese an seinen Arm geschmiegt und wieder angefangen in anzuhimmeln. Kurz lächelte das schwarzhaarige Mädchen und schüttelte den Kopf etwas. Diese dumme Kuh würde wohl nie lernen, das Draco sie nicht wollte. Kurz seufzte Raiko, doch dann spürte sie auch schon einen grinsenden Blick. „Was ist jetzt schon wieder?“, murrte sie und sah den Jungen mit der Brille an. „Du hast gelächelt…“, meinte er nur. „Und? Ein Problem damit?“ „Du siehst süß aus wen du lächelst…“ Raiko lief purpurrot an, ihr Mund öffnete sich entsetzt und sie starrte den braunhaarigen einfach nur an. Sie hatte sich doch eben verhört oder? Er hat doch nicht etwa wirklich mit ihr geflirtet, oder? „Du spinnst doch…“, knurrte sie und sah zur Seite. Doch der gesamte Gryffindor-Tisch sah zu den beiden. Sie linste kurz zu Harry, stand auf, fauchte ihn an und verließ dann die große Halle. „Hey Harry! Das war doch nicht eben dein ernst oder?“, fragte Ron nun leise, nachdem Raiko verschwunden war, „Riddle und süß? Hast du was getrunken? Oder genommen?“, entsetzt sah der Rotschopf seinen besten Freund an. Doch dieser lachte nur auf. „Sie kann mir hier nichts tun, da sollte ich es doch ausnutzen, sie zu ärgern…“, meinte er leicht grinsend und linste dann zum Slystherin-Tisch. Dort hatte sich eben der platinblonde Malfoy erhoben und verschwand nun ebenfalls aus der großen Halle. „Sie zu ärgern ja?“, meinte Hermine nun und sah zu Harry, „Auch wenn sie Riddle heißt, sie ist ein Mädchen Harry, und weiß du was das für ein Mädchen bedeutet, wenn man ihr sagt, dass sie süß aussieht wenn sie lächelt?“ Erstaunt wandten Ron und Harry den Blick zu ihr. „Du willst Riddle doch jetzt nicht etwa schützen oder, Mine? Schon vergessen? Sie ist ein Muggelhasser!“ Hermine blickte Ron an, seufzte und schüttelte den Kopf. „Ich nehme sie nicht als …Riddle in Schutz sondern als Mädchen…“, meinte sie zu ihrer Verteidigung, dabei sah sie Harry an und entdeckte dessen fragendes Gesicht. Hermine seufzte leise. „Wenn du sowas zu einem Mädchen sagst, dann kann sie es als Kompliment oder als Beleidigung oder sogar als einen Flirtversuch aufnehmen…“, meinte sie. „Erklär mir das“, bat Harry und trank einen Schluck aus dem Kelch. Mädchen waren wirklich seltsam, eine riesen Gefühlswelt in einem so zierlichen Körper. Hermine seufzte auf. „Also…als Kompliment sieht sie es, wenn du sie nur noch süßer findest als sonst, als Beleidigung, wenn du damit sagen willst, dass sie sonst wie ein ….weiß nicht…ungeheuer aussieht, etwas grauenhaftes….und was ein Flirtversuch ist weißt du doch oder?“ Harry grinste kurz. „Sie sollte es als Kompliment sehen…“, meinte nun Seamus Finnigan grinsend. Verwundert blickte die drei zu ihm. Er zuckte mit den Schultern. „Wenn sie nicht so arrogant und kalt wäre, dann wäre sie doch echt niedlich oder? Und sie keine Riddle wäre…“ Kurz schwiegen alle, dann lachten sie aber auf, nur Hermine schüttelte den Kopf etwas. „Typisch Jungs…“, seufzte sie. „Aber Seamus hat recht…“, meinte Harry schließlich und schloss die Augen, „wäre sie nicht so, wäre sie richtig niedlich.“ „Ich würde dir nicht raten, dich an sie ranzumachen…“ Verwundert horchte Harry auf und drehte sich um. Blaise Zabini stand hinter ihm und grinste etwas, „wenn du das machst, bringt dich Malfoy um“, erklärte er. Harry schwieg und linste zur eichenen Tür. „Malfoy steht auf sie?“ „Kann man so sagen.“ Draco Malfoy hatte die schwarzhaarige am Gang aufgehalten, er hielt sanft ihr Handgelenk und blickte auf ihr dunkles Haar. „Raiko…was ist passiert?“, fragte er leise und wartete dann bis sie sich zu ihm drehte. „Was hat Potter gesagt?!“ Raiko senkte den Blick kurz, dann sah sie aber leicht grinsend zu ihm. Sofort ließ Draco ihr Handgelenk los, denn er kannte dieses Grinsen nur zu gut. „Er hat…sich über mich lustig gemacht…“, meinte sie dann aber und überraschte Draco etwas, „und ich kann mich nicht mal dafür rächen, vor all den Schülern…“, sie seufzte. „Ich werde das für dich erledigen…“, meinte er, ging einen Schritt auf sie zu und grinste leicht. Er nahm vorsichtig wieder ihre Hand und küsste ihren Handrücken. „Niemand wird sich jemals wieder über dich lustig machen, das schwöre ich dir…“ Raiko sah schweigend zu ihm, dann drehte sie ihre Hand leicht und nahm seine in ihre. „Danke…“ Es dauert nicht lange, denn bald begannen die Schüler immer lauter zu werden, was ein Zeichen dafür war, dass sie fertig gegessen hatten. Dumbledores Blick schweifte über die Schülermenge, er lächelte etwas, schwieg und sah zu den Gryffindors. Er schloss die Augen Moment wandte sich dann an McGonagall und nickte. Diese erhob sich und wies die Vertrauensschüler an, die anderen in die Schlafräume zu bringen, was dann auch sofort geschah. Sie tummelten sich aneinander und gingen zur großen Türe. Nur eine Stimme drängte sich durch alle anderen durch. „Professor! Professor Dumbledore!!“, rief jemand. Sofort blickte der Schulleiter auf und sah wie sich Harry den Weg durch die Menge suchte. Der braunhaarige Junge mit der Blitznarbe blieb vor dem Lehrerpodium stehen und sah den Schuldirektor ernst an. „Professor Dumbledore….wieso haben Sie SIE hierher gebracht?“, fragte er dann, er wusste, dass seine Frage unhöflich formuliert war und auch sein Ton war nicht passend aber das interessierte ihn nicht sonderlich. Seine leuchtend grünen Augen waren auf die hellblauen des Mannes gerichtet. Dumbledore schwieg lange, sah ihn einfach nur an, sah dann über ihn hinweg und schien nachzudenken was er antworten sollte. Dann blickte Albus Dumbledore wieder zu ihm. „Das wirst du noch früh genug erfahren, Harry…“, sagte er leise. Harry schüttelte den Kopf. „Ich will es jetzt wissen, Professor! Sie ist gefährlich und stellt vermutlich etwas Schreckliches an und sie ist-„ „in Gryffindor“, Albus Dumbledore hatte Harry das Wort abgeschnitten. Harry schwieg, sah Dumbledore einfach nur an, dann senkte er den Blick etwas. Da war etwas Wahres dran, sie war in Gryffindor… Sein Blick schweifte zur Seite, dabei bemerkte er gar nicht, wie sich die große Halle langsam immer mehr leerte. „Du solltest nun schlafen gehen, Harry…“, meinte Dumbledore leise und sah den Jungen mit der Blitznarbe lächelnd an. Harry schwieg erst, sah kurz auf und nickte dann. „Gute Nacht, Professor…“, meinte er etwas geistesabwesend und wandte sich dann ab um dem Rest der Gryffindors zu folgen. Irgendwann kam er dann auch im Gemeinschaftsraum der Gryffindors an, eben hörte er noch, wie Hermine und Ron den neuen Erstklässlern erklärten, wo sich die Schlafräume der beiden Geschlechter befanden. Nachdem sich die Gruppe aufgelöst hatte, kam Harry zu ihnen, er grinste etwas. „Anstrengend, oder?“, fragte er leise, aber Hermine schüttelte den Kopf lächelnd. „Es macht immer wieder Spaß, irgendwie…“, meinte sie ruhig. Ron grinste leicht, setzte sich aufs Sofa und zog unter dem kleinen Tisch ein Schachbrett hervor. „Wie wäre es mit einer Runde Zauberschach vorm Schlafen gehen, Harry?“, fragte der Rotschopf. Der Junge mit der Blitznarbe sah zu ihm, grinste etwas und nickte dann. „Klar…“, er setzte sich Ron gegenüber und schon stellten sich die Figuren wie auf Zauberhand von alleine auf. Harry sah zu seinem besten Freund, „Weiß beginnt, Ron.“ „Ich weiß…“, meinte Ron und tätigte dann auch schon seinen ersten Spielzug. Der Bauer von Ron wanderte auf D4, nun war Harry an der Reihe zu überlegen was er nun tun würde. „Bauer nach E3“, meinte er dann leise und schon bewegte sich die Figur ein Feld nach vorne. Die beiden Gryffindors spielten sehr lange, denn keiner wollte dem anderen etwas schenken, ehe dann einer der beiden doch einen Fehler machte… „Springer auf E4….ich glaube das nennt man Schach, Ronald…“, meinte Harry frech grinsend. Etwas überrascht blickte Ron auf das Spielbrett. „Guter Zug…“, sagte er leise und sein Blick wanderte von der rechten Seite des Brett zur linken und wieder zurück, dann grinste der rothaarige. „Zu früh gefreut, Harry!“, meinte er und sah seinen Freund breitgrinsend an, „Turm auf C5!“ Stille entstand und man hörte ein klirren und etwas viel zu Boden. „Ich glaube, dass nennt man Schachmatt – Harry.“ Harry Potter sah verwundert zu seiner zerstörten Spielfigur dann lächelte er leicht. „Klasse, Ron…“, murmelte er, schon begannen sich die Figuren wieder alleine zu reparieren, verschwanden in einer Box und dann verschwand auch das Schachbrett vom Tisch. „Hey Leute!“, ertönte dann eine Stimme vom Eingang zum Gryffindor-Turm. Verwundert horchten die drei Freunde auf und blickten dann zu Neville, welcher in Begleitung von Raiko erschienen war. „Hey Neville…“, meinte Ron erstaunt und grinste dann, „ne Freundin gefunden? Pass auf sie ist gefährlich…“ Neville sah Ron erstaunt an, sah dann zu seiner Rechten und schüttelte den Kopf. „Nein…sie hat mich nur belgeitet…“ „…wir gingen den selben Weg zurück…“, meinte Raiko ruhig und ging dann weiter. Sie setzte sich aufs Sofa beim Feuer und sah dann zu Neville. „Professor McGonagall hat mir die Stundenpläne für morgen gegeben!“, meinte Neville dann grinsend und reichte diesen seinen Freunden. „Wir haben Verteidigung gegen die Dunklen Künste...in den ersten beiden Stunden, dann Verwandlung, Zaubertränke und Astronomie...um Mitternacht…“, sagte Hermine dann, welche als erstes auf den Stundenplan gesehen hatte. Verwundert horchte Harry auf und sah dann zu dem Mädchen mit dem braunen gewelltem Haar. „Weiß eigentlich einer von euch, wen wir dieses Jahr in Verteidigung gegen die dunklen Künste haben?“, fragte er dann. Sofort entstand ein allgemeines Kopfschütteln. „Wäre aber interessant, schließlich haben wir den oder die gleich in den ersten beiden Stunden…“, meinte Ron dann und linste zu Ginny, welche ihren Stundenplan eben von Neville erhalten hatte. Sofort grinste er breit. „Ohhhhh Zaubertränke mit Snape, in den ersten beiden Stunden“, meinte er neckend und sah zu seiner Schwester, welche aufseufzte. „Eine gute Nachricht…“, meinte Hermine dann. Verwundert sahen Harry, Ron, Ginny und Neville zu ihr. Hermine sah sie erstaunt an, „das heißt das Snape nicht Verteidigung gegen die dunklen Künste hat…“, meinte sie. Die anderen nickten. „Naja…ich will morgen lieber nicht zu spät kommen, schlaft gut! Ich gehe ins Bett…“, meinte Ginny dann leise und verschwand dann auch schon in den Mädchenschlafsaal. Harry blickte ihr nach, dabei erhaschte er einen Blick auf Raiko, welche Ginny ebenfalls nachgesehen hatte. Er schwieg und sah die schwarzhaarige einfach nur an. Wieso hatte der Hut sie nach Gryffindor gesteckt? War sie denn anders als es auf den ersten Anblick schien? War sie nicht so kalt, brutal und slystherinartig wie sie schien? „Ich werde jetzt auch ins Bett gehen, schlaft gut Jungs…“, meinte Hermine dann und küsste Ron leicht auf die Wange. „Schlaf gut…“, flüsterte er leise und sah dann zu wie Hermine in den Schlafsaal verschwand. Doch auch Ron und Neville verabschiedeten sich nach einiger Zeit und verschanden dann in die Schlafsäle der Jungs. „Riddle?“, Harry hatte das Wort erhoben, er hatte den Blick von ihr abgewandt und sah nun ins Feuer. Sofort linste die Angesprochene zu ihm. „Was ist?“ Kurz schwieg Harry, dann schloss er einen kurzen Moment die Augen und sah dann zu Raiko. „Wenn dein Vater dich bedroht…dass er dir etwas antut, dann Sorge dich darum nicht, in Hogwarts…bist du sicher“, meinte er dann leise, stand auf und verließ ebenfalls den Gemeinschaftsraum um schlafen zu gehen. Verwundert sah die schwarzhaarige Riddle dem Jungen mit der Brille nach. Wieso hatte er das eben gesagt? Wie kam er auf die Idee, dass Voldemort sie bedrohen würde? Kurz schüttelte sie den Kopf, dann hörte sie auch schon ein aufrauschen des Feuers. Langsam linste sie zum Feuer und erblickte das Gesicht von Peter Pettigrew im Feuer. „Wurmschwanz…“, sagte sie kühl und wandte ihren Blick nun ganz dem Feuer zu. Wurmschwanz deutete eine Verbeugung an. „D-der H-herr will…er will Euch sprechen…“, nuschelnte er, nach einem Nicken von Raiko, verschwand der Mann und ein anderer, mit stechendem Blick erschien im Feuer. „Raiko…“, zischte die Stimme. Sofort deutete Raiko eine leichte Verbeugung an. „Vater….schön Euch zu sehen…“, sagte sie leise und sah wie der Mann im Feuer etwas hin und her sah. „Gryffindor…dieser verdammte Hut hat mich nach Gryffindor gesteckt…“, sagte sie leise, ohne die Frage ihres Herrn abzuwarten. Sofort blickte Voldemort zu ihr. „Gryffindor…“, widerholte er mit wutentbrannter Stimme, war Raiko auch spüren konnte, ein Schmerz durchfuhr ihre rechte Schulter. Doch dann erschien ein eiskaltes Lächeln auf den Lippen Voldemorts. „Dann…wird deine erste Aufgabe, hier in Hogwarts, ja einfacher als gedacht…“, zischelte er leise. Raiko horchte erstaunt auf. „Meine erste Aufgabe?“ Voldemort nickte, doch dann horchten beide auf, eine Tür war geöffnet worden. Der-dessen-Name-nicht-genannt-werden-darf verschwand aus dem Feuer. Raiko blickte zu den Schlafsälen. „Raiko…du solltest nun auch ins Bett kommen, schließlich willst du doch nicht den ersten Tag verschlafen oder?“, sagte eine Mädchenstimme und Hermine Grander erschien im Gemeinschaftsraum. Raiko sah zu ihr. Dieses minderwertige Schlammblut! Raiko nickte etwas. „Ja ich komme sofort…“, sagte sie leise, sah kurz zum feuer, schwieg und ging dann mit Hermine in den Schlafsaal. Die Nacht war hereingebrochen und es hatte zu Regnen begonnen, das Donnern der Blitze war zu hören, ein Unwetter tobte außerhalb der Gemäuer Hogwarts. Irgendwann in der Nacht öffnete sich das Tor des Schlosses und ein Blitz erhellte einen vom Regen durchnässten Mann von hinten. Dieser Mann trat ins Schloss ein, schloss das Tor hinter sich und ging schnellen Schrittes zum Büro des Schulleiters. Sein langes, rötliches Haar hing schlapp herunter und seine weiße Strähne, welche sich meist vor seinem Auge befand hatte er sich hinters Ohr gestrichen. „Lumos…“, murmelte er leise um sich in den dunklen Gängen einfacher vorzutasten. Bald erblickte er die goldene Phönixstatue. Er grinste kurz und blieb davor stehen. Die Tropfen, die von seinem Umhang fielen, bildeten eine Wasserlache am Boden. Leise murmelte der rothaarige Mann ein Passwort und ging dann, die sich drehende, Wendeltreppe hinauf. Oben angekommen klopfte er an die Tür und wurde mit einem „Herrein“ hineingebeten. Der Mann hob den Kopf, trat in das Büro ein und blickte dann dem weißhaarigen Schuldirektor entgegen. „Verzeihen Sie die Verspätung, Albus, aber es gab da noch eine Kleinigkeit um die ich mich vorher kümmern musste…“, sagte er leise. Albus Dumbledore nickte dem Mann zu und bot ihm einen Platz ein. „Schon in Ordnung, Dante…schreckliches Wetter draußen, nicht wahr?“ Dante lehnte dankend ab, er blieb viel lieber stehen, dann aber nickte er. „Ja, schrecklich…“, murmelte er leise und seufzte, dann sah er wieder zum Schuldirektor. „Sie wollen, dass ich hier unterrichte?“ Dumbledore nickte etwas. „Wissen Sie, wir haben einen Neuling bekommen, den Sie bestimmt kennen…“, Dumbledore sah den neuen Lehrer an, doch er erhielt nur einen fragenden Blick, „Raiko Riddle, dieser Name sagt ihnen doch etwas?“ Dante nickte. „Ja…natürlich kenne ich sie. Sie ist hier? In Hogwarts? Sie haben sie von ihrem Vater hergeholt?“ Dumbledore nickte, danach diskutierten die beide noch etwas über die Stelle die Dante angenommen hatte: Verteidigung gegen die dunklen Künste. Ein neuer, sonnenreicher Morgen war in Hogwarts angebrochen und die Große Halle hatte sich schon mit den Schülern gefüllt. Nach einiger Zeit, als alle erschienen war, erhob sich Dumbledore und die Schüler verstummten schlagartig. „Meine geehrten Schulerinnen und Schüler, es bereitet mir eine große Freude, dass wir heute unseren neuen Lehrer für Verteidigung gegen die dunklen Künste begrüßen dürfen. Professor Dante Devil“, Dumbledore deutete auf den Mann neben sich, welcher sich erhoben hatte. Seine roten Haare hatten ihr Volumen zurückbekommen und seine weiße Strähne hing über sein rechtes Auge, als ob er etwas verstecken wollte, dennoch konnte man sofort erkennen, dass er kaum älter als 28 Jahre sein konnte. Als der Name Dante Devil viel, sah Raiko verwundert und auch interessiert auf, Devil? Der Devil, den sie kannte? Schnellen Blickes, sah sie zu dem Mann, der sich nun wieder setzte. Sie kannte ihn, sofort grinste sie etwas. Dumbledore dieser Narr, er hatte einen der treuesten Todesser zu einem Lehrer gemacht… „Vielleicht wird dieses Jahr ja doch nicht so langweilig, wie ich dachte…“, dachte Raiko. Nachdem die Schüler gefrühstückt hatten, leerte sich die Große Halle dann auch schon und langsam machten sich die Gryffindor-Schüler des siebten Jahrganges auf den Weg zum Klassenzimmer zur Verteidigung gegen die Dunklen Künste. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)