Harry Potter & der Schatz des Dunklen Lords von -_Moony_- (die Schattenzeiten kommen näher, und nichts scheint sie aufhalten zu können...) ================================================================================ Kapitel 3: Auf der Reise nach Hogwarts -------------------------------------- „Hast du sein Gesicht gesehen?“ Vor Lachen kaum haltend hielt sich Draco seinen Bauch und linste zu der schwarzhaarigen. „Als hätte er einen Geist gesehen!“ Raiko grinste ebenfalls etwas. „Er war erschrocken und das zurecht.“, meinte sie und sah zu ihm. „Aber stimmt, sein Gesicht war klasse.“ Draco grinste nun noch breiter und sah dann in ein Abteil. „Da sind sie ja.“, meinte er, öffnete die Abteiltür und trat ein. „Dray~!“, schnurrte sofort eine Stimme und ein Mädchen mit kurzem schwarzen Haar fiel dem platinblonden um den Hals. „Hallo Pansy“, meinte Draco gelangweilt, „Hey. Blaise. Habt ihr noch Platz für zwei?“ Der Jungem mit den braunen, zu einem Zopf gebundenen, Haar sah zu ihm, grinste und nickte. „Neben mir, Pansy, kann sich zu Grabbe und Goyle rübersetzen.“ Pansy Parkinson schnurrte zur Antwort nur. „Bist du etwa in Begleitung?“, fragte sie dann leise. „Ja. Und zwar in WEIBLICHER. Wenn du nun loslassen würdest“, murrte er und drückte das Mädchen von sich weg. Sofort wurde Pansys Blick eisig, welches Flittchen gab sich da mit IHREM Dray ab? Sie sah an ihm vorbei und blickte Raiko entgegen. „Was willst du denn mit DER? So wie DIE aussieht ist sie nur ein verwöhntes Balg...“, murmelte sie. Draco grinste nur, wenn sie nur wüsste wer sie war, dann würde sie nicht so große Töne spucken. Sofort sprang Blaise auf, drückte Pansy zur Seite und nahm Raikos Hand. „Wie schön dich hier zu sehen Raiko“, meinte er und lächelte sie an. „Du bist noch schöner als letztens in der Winkelgasse.“ Raiko zog ihre Hand aus seinen heraus und lächelte kurz. „Charmant wie eh und je“, meinte sie leise und sah dann zu Draco. „Setz dich einfach wo hin“, meinte er. Sofort tat die schwarzhaarige was der platinblonde ihr sagte, ohne weiter auf Pansy zu achten. Pansy klammerte sich nur an einen Arm von Draco und sah das andere Mädchen leicht hassend an. Nun knurrte Draco kurz auf, packte Pansys Arm kurz und drückte sie auf die Bank. „Und fass mich jetzt nicht wieder an“, murrte er, wandte sich von ihr ab und setzte sich zu Raiko, dabei legte er seine Arme etwas auf die Rückenlehnen der Bank. Pansy, den Tränen nahe, sah ihn nur schweigend an, senkte dann den Kopf und gab dann keinen Ton mehr von sich. „Jetzt hast du sie verschreckt“, meinte Blaise und sah Draco vorwurfsvoll an. Draco seufzte leise und linste zu Pansy. „Reis dich zusammen, Pansy. Ich war noch gereizt von Potter.“ Verwundert sah das Mädchen auf und nickte dann wieder glücklich. „Ihr wart bei Potter?“, fragte Blaise etwas erstaunt. „Ja...er und seine Freunde Weasley und das Schlammblut haben sich einfach in mein Abteil gesetzt.“, murrte er und linste dann grinsend zu Raiko. Diese hatte es sich nun richtig bequem gemacht, ihre Füße lagen auf dem Schoß von Blaise und ihr Kopf lehnte leicht an seiner Schulter. „Wer bist du eigentlich? Und wie kannst du es wagen, dich einfach so an Draco zu lehnen?“, murmelte Pansy dann plötzlich und sah Raiko böse an. Die Angesprochene würdigte Pansy weder einen Blick noch ein Wort, sie seufzte nur kurz und sah Blaise kurz an. Dieser grinste. „Pansy-Mäuschen, siehst du...das ist wieder mal ein Nachteil, dass du kein Todesser bist.“, fing er an. Pansy verschränkte die Arme. „Ich brauch kein Mal um ihm zu zeigen, dass ich genauso wenig von Schlammblütern und Dumbledore halte.“ Nun lachte Raiko kurz auf und sah zu Pansy. „Du hast ja keine Ahnung, was es heißt sein Zeichen zu tragen.“, meinte sie und grinste, „es Bedeutet Macht. Für jene, die wissen wie man sie zu nutzen hat.“ „Ich weiß immer noch nicht wer du bist.“, meinte Pansy nur. Raiko grinste. „Du bist stur und dumm.“ „DU WAGST ES?!“, zischte Pansy und stand auf. „An deiner Stelle würde ich mich nicht mit der Tochter vom Herrn anlegen, also setz dich.“, meinte Draco dann gelassen und linste zu dem Mädchen, welches sich erhoben hatte. „Die...die Tochter des Herrn?“, wiederholte sie nur erstaunt. Raiko grinste nur kurz und schloss dann die Augen. *~* Einander anschweigend saßen Harry, Ron und Hermine im Abteil und sahen allesamt zu Boden. „Ich versteh es einfach nicht“, durchbrach Harry dann die Stille und sah aus dem Fenster, „Voldemorts Tochter...Dumbledore muss doch wissen wer sie ist. Ich denke nicht dass er sie unter einem falschen Namen kennen gelernt hat.“ „Vielleicht...hat Dumbledore auch einen Grund SIE nach Hogwarts zu holen“, meinte Hermine und sah den Jungen mit der Blitznarbe etwas besorgt an. „Mine hat bestimmt recht und falls sie Probleme macht, schmeißt Dumbledore sie bestimmt raus“, sagte Ron, doch Harry schüttelte den Kopf. „Wie oft habe ich nicht schon Probleme gemacht? Wenn es nach Snape ging, wäre ich wohl jetzt in Askaban, oder hätte den Dementor-Kuss bekommen aber...Dumbledore hat mich immer noch in Hogwarts gelassen. Damit Dumbledore jemanden rauswirft muss schon etwas schreckliches getan werden.“ Harry seufzte, „Glaubt ihr...er sagt mir warum er sie hergeholt hat, wenn ich ihn frage?“ Erstaunt sah Hermine ihn an. „Vielleicht...immerhin ist sie Voldemorts Tochter und sie kann dir riesige Probleme machen.“, murmelte Ron. „Sehr aufmunternd Ron, wirklich“, meinte Hermine kopfschüttelnd und sah dann zu Harry. „Bestimmt Harry...sag ihm einfach dass es dich besorgt.“ Der Junge, der einst überlebt hatte, sah etwas auf, grinste dann und nickte. „Ihr habt recht.“ *~* Wenig später öffnete sich die Abteiltür zu Harry und Co. Verwundert sahen die drei Freunde auf und blickten Ginny, Luna, Neville und Seamus entgegen. „Hey Leute, da seit ihr ja, wir haben euch schon überall gesucht.“, meinte Neville leicht grinsend. „Warum das denn?“, fragte Ron erstaunt und sah zu den anderen vier. „Schon vergessen? Wir haben einen Brief bekommen in dem gestanden ist, dass die Gryffindors sich im Wagon vier treffen sollten.“, sagte Ginny tadelnd und grinste. „Das hab ich ja total vergessen.“, sagte Hermine erstaunt und kratzte sich leicht an der Wange. Ron sah grinsend zu ihr. „Das du mal was vergisst ist ein Highlight“, meinte er grinsend. „Ach lass mich doch...“, murmelte Hermine und stand auf. „Kommt ihr? Ich will wissen, was so wichtig ist, dass wir uns in einem Wagon treffen sollen.“ Harry, welcher derweil nichts gesagt hatte, nickte kurz und gemeinsam mit Ron stand er dann auf und verließen das Abteil. Zusammen ging die Gruppe dann in den Wagon vier. *~* „Da seit ihr ja endlich! Wir haben nur noch auf euch gewartet!“, meinte dann eine Gryffindor und sah lächelnd zu den anderen. „Dann kann die Diskussion ja endlich beginnen.“, meinte Thomas O’Neel, ein Gryffindor aus der dritten Klasse grinsend und sah zu Harry und seinen Freunden. Harry, welcher immer noch bedrückt wegen der Sache mit Raiko Riddle war, achtete nicht wirklich auf die Diskussion. „Was? Wie kommt ihr denn auf den Blödsinn?“, fragte Hermine erstaunt und dies lies Harry erstmals wieder aufhorchen. „Das spricht sich so herum und wer weiß, vielleicht ist ja was wahres dran?“ „Harry, sag doch etwas dazu!“ Harry sah kurz erstaunt zu Neville, dann wandte er sich zu Ron. „Es heißt du hast dich mit Cho verloben lassen, auf ihren Wunsch hin“, flüsterte er ihm grinsend zu. „WIE BITTE?!“, meinte Harry erstaunt und auch leicht entsetzt. Die Gryffindors sahen ihn etwas erstaunt an. „Spätzünder?“, murmelte Thomas leicht grinsend und legte den Kopf schief. „Ich hab mich nicht mit Cho verloben lassen, sie-“, Harry brach ab, er wollte und konnte nichts schlechtes über Cho Chang sagen. „Es ist gelogen, okay?“, murmelte er und wandte sich ab. Ginny grinste kurz. „Dann sollte man das klar stellen lassen.“ „Ich dachte das ist eine Diskussion und keine Gerüchteküche!“, meinte Hermine dann leicht entrüstet. „Ist es ja auch, wir bringen die Gerüchte aus der Welt indem wir darüber diskusstieren ob sie wahr sind oder nicht!“, entgegnete ihr eine jüngere Gryffindor lächelnd. „Verstehe...“, murmelte Hermine dann etwas erstaunt. Dann öffnete sich die Wagontür und eine Gruppe Slytherins kamen herein. „Wies aussieht stimmt es. Die Gryffindors haben einen Haus-Treff noch vor Schulbeginn organisiert.“, meinte ein Slytherin grinsend. „Das wird Malfoy sicher gefallen.“ Ein Mädchen nickte und lachte kurz. „Wie albern und kindisch die Gryfindors doch sind“, lachte sie. „Verschwindet, wir brauchen euch Slytherins hier nicht!“, fauchte Thomas dann und sah den Slytherins böse entgegen. „Na na na, wie sprichst du denn mit uns? Sobald wir den Hauspokal haben wird sich das noch ändern.“, meinte ein Junge kühl grinsend und wandte sich ab. „Kommt wir berichten das Malfoy, der wird sich dann um das Schlammblut Granger, Weaslebie und Narbengesicht kümmern.“, meinte er selbe Junge erneut und grinste eiskalt. „Oh seit ihr zu dumm um es selbst zu erledigen.“; knurrte Ron dann und stand böse auf. Sofort drehte sich der Junge auf. „Na warte, Weasley, das bereust du“, knurrte er und zog den Zauberstab. Doch im selben Moment öffnete sich die Wagontür erneut. Ein platinblonder, junger Slytherin strich sich kurz durchs Haar. „Zauberstab runter, McKenzi. Wir wollen doch nicht schon vor Schulbeginn ärger bekommen oder?“, knurrte der platinblonde dann und sah zu dem Jungen. Verwundert drehte er sich um und sah dem jungen Slytherin entgegen. „Malfoy.“ Draco grinste nur kurz und beobachtete, wie der Junge den Zauberstab sank. Dann sah er zu Harry und den anderen. „Ihr solltet euch lieber auf was anderes, als auf Gerüchte konzentrieren“, meinte er und grinste kühl. Nun war es Harry, der sich erhob und Draco Malfoy entgegen sah. „Haut einfach ab, Malfoy, wir brauchen euch nicht.“ „Oh...was sehe ich denn da? Potty ist ebenfalls dabei und horcht sich die neuesten Gerüchte an?“ Harry sah ihm nur böse entgegen und schwieg. „Draco...wir kommen gleich an, lass uns zurückgehen...du kannst deinen Spaß später noch haben“, meinte dann das Mädchen, welches leicht hinter Draco stand. Er linste zurück. „Du hast mir nichts zu sagen, Pansy, verstanden?“, knurrte er und sofort senkte die schwarzhaarige den Kopf. Dann sah er sich kurz verwundert um. „Wo ist sie?“, murmelte er. Pansy sah erstaunt auf. „Wen meinst du?“, murmelte sie unschuldig. Draco knurrte. Harry sah grinsend zu ihm. „Mir scheint, als hättest du deine kleine Freundin verloren.“ Draco wandte sich zu seinem Erzfeind und grinste nur kurz. „Jetzt reißt du die Klappe auf, aber das wirst du schon noch bereuen. Potter.“, fauchte er und ging dann wieder weg. *~* Inzwischen war die schwarzhaarige Riddle am Gang stehen geblieben und sah aus einem Fenster, Sie beobachtete wie das Schloss Hogwarts immer näher kam. Langsam strich sich das Mädchen eine Strähne hinter Ohr und schwieg. Seltsam, irgendwie fühlte sie sich so komisch als ob sie jemand erwarten würde, jemand wichtiges. Raiko seufzte leise, seit sie losgefahren sind hatte sie dieses Gefühl schon. „Raiko da bist du ja.“, ertönte dann die Stimme des blonden Slytherins. Raiko sah kurz auf und sah ihm entgegen. „Ich habe kurz über etwas nachgedacht“, murmelte sie. Draco legte den Kopf schief. „Du schuldest mir keine Entschuldigung.“ Raiko sah ihn an und grinste kurz. „Wir sind bald da oder?“ Draco nickte und ging näher zu ihr. „Blaise, geh mit Pansy weiter“, meinte er knapp und ernst und linste zu ihm. „Ay, ay!“, sagte er grinsend und zog Pansy hinter sich her. „Dracie!“, meinte Pansy erstaunt, ging aber mit Blaise mit. Draco seufzte genervt und sah dann fragend zu Raiko. „Raiko...was hast du? Du scheinst so bedrückt...“, murmelte er leise und legte die Hände auf ihre Schulter. Die schwarzhaarige sah kurz zu seinen Händen und sah dann zu ihm auf. Sie schwieg und sah dann leicht zur Seite. „Ich weiß es ja auch nicht...“, sagte sie und seufzte leise, „Seit wir losgefahren sind hab ich so ein seltsames Gefühl.“ Draco sah sie leicht erstaunt an. „Ein seltsames Gefühl?“, wiederholte er. Raiko nickte kurz. „Als ob mich jemand erwarten würde.“ Draco grinste kurz. „Raiko...Hogwarts erwartet dich..“, meinte er leise und strich langsam ihren Arm entlang. Die schwarzhaarige lächelte kurz und nickte. „Ja...vermutlich werd ich jetzt nur etwas nervös.“ Raiko lächelte kurz und lehnte sich dann leicht an seine Schulter. „Wenn ich dich nicht hätte würde ich vor Aufregung platzen.“, meinte sie leise. Draco grinste nur und strich ihr dann leicht über den Rücken. „Schon gut, meine Herrin...“, meinte er leise grinsend und drückte sie an sich. Raiko sah zu ihm auf und grinste ihm entgegen. Dann hob er langsam ihr Kinn an. „Ich darf doch oder?“, flüsterte er und näherte sich ihr. Raiko grinste nur. „Versuchs doch.“ Draco grinste und ließ dann von ihr ab. „Ich hab verstanden“, meinte er und nahm dann nur ihre Hand. „Lass uns zurück in unser Abteil gehen und die Koffer holen.“ Raiko nickte und folgte dem platinblonden dann grinsend. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)