X-men von _Heaven_ (Das Beben und seine Untertanen) ================================================================================ Kapitel 6: Irgendwo in der Mutant High in einem der Luftschächte 19.00 Uhr -------------------------------------------------------------------------- Logan: „Shit, es sind zu viele. Der Sturz hat mir ganz schön zugesetzt. Um mich dreht sich immer noch alles. Wenn ich jetzt gegen alle antrete, dann bin ich so gut wie hinüber!“ dachte Logan. Doch er hatte keine andere Wahl. Er würde kämpfen müssen. Sie hatten ihn in die Enge getrieben und er würde es nie schaffen an ihnen allen vorbei zu laufen. Er spannte seine Muskeln an, seine Krallen waren ja schon draußen. Mit einem Satz sprang er in die Menge und zerschnitt alles, was ihm unter die Klauen kam, doch wie er schon vermutet hatte waren es einfach zu viele und bald lag er auf dem Boden. Die Steinwesen traten auf ihn ein, schlugen ihn. Eines von diesen Monstern griff nach seinem Arm und schleuderte ihn um sich, lies ihn dann los und er prallte hart gegen eine Wand. Dann traten sie ihn wieder. Plötzlich gab es ein riesiges Gepolter und die Steinwesen flogen weg von ihm, wie die Kegel beim Bowling. Durch sein einziges Auge, welches noch nicht zugeschwollen war, blinzelte er den Gang hinunter. Dort stand sie, die Frau seiner Träume. Sie schien von einem hellen Licht umgeben zu sein, wie ein Engel. Sie kam langsam auf ihn zu. Er lag noch immer auf dem Boden. Jean kniete sich vor ihn hin und nahm sein Gesicht ihn ihre Hand. Er hatte wahnsinnige Schmerzen. Er hatte das Gefühl, dass sein Gesicht gleich platzen müsste. Er wollte gar nicht wissen wie er aussah, aber er spürte, dass die Selbstheilung schon langsam wieder einsetzte. Er stöhnte vor Schmerzen, als er versuchte sich aufzusetzen und ließ es dann doch lieber bleiben. Jean blieb so lange bei ihm, bis die Selbstheilung fast jede Wunde geheilt hatte. Es dauerte lange und Phoenix streichelte während dessen durch seine Haare und küsste ihn vorsichtig auf die Stirn. Er hasste es von ihr bemuttert zu werden, aber er war heil froh, dass er nicht alleine war. Das würde er natürlich niemals zugeben. Es dauerte lange, bis sein Gesicht wieder als solches erkannt werden konnte. Er hatte noch immer Schmerzen und würde sie wahrscheinlich noch eine ganze Weile haben. Sie sprachen kein Wort miteinander und doch verstanden sie, was der andere wollte. Jean beugte sich vorsichtig über ihn, sah ihm tief in die Augen und dann küssten sie sich. Es war als würde dieser Kuss den Rest seiner Wunden heilen. Plötzlich hatte er keine Schmerzen mehr. Kaum hatte sie den Kuss beendet, hatten die Schmerzen wieder angefangen und vor allem waren jene in seinem rechten Bein am schlimmsten. Jean half Logan beim Aufstehen. Sie stütze ihn so gut es ging und zusammen machten sie sich auf den Weg in die Eingangshalle. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)