Freundschaft oder Liebe? von GogetaCat (♥VegetaXGoku♥) ================================================================================ Kapitel 1: Die ersten Gefühle 1 ------------------------------- Pairing: VegetaXGoku Zeit: nach dem Kampf mit Boo Warnings: Shonen-ai, Romantik, später noch Lemon Viel Spaß noch und,…bitte seit nicht so hart zu mir! Das ist meine erste DBZ-Yaoi-Story!!!>/////< „…“ - jemand spricht //…// - jemand denkt (…) - mein unwichtiger Senf >*<<§>>*<<§>>*<<§>>*<<§>>*<<§>>*<<§>>*<<§>>*<<§>>*<<§>>*<<§>>*<<§>>*<<§>>*<<§>>*<<§>>*<<§>>*< „Freundschaft oder Liebe?“ 1. Kapitel – Die ersten Gefühle 1 Es war Samstagnachmittag und die Sonne bedeckte mit ihren warmen Sonnenstrahlen die ganze Stadt mit einem Sommerschleier aus frischen Brisen, sanften Blumengerüchen und guter Laune. Alles schien wie immer zu sein: Auf den Straßen fuhren wie immer viele Autos und die Menschen gingen entweder spazieren oder machten ihre Einkäufe. Ein ganz normaler Alltag. Gerade ging eine blauhaarige Frau mit ihrem, weniger gut gelaunten, Mann in einen Supermarkt. Zusammen gingen sie durch die einzelnen Gänge und packten verschiedene Lebensmittel in den Einkaufskorb. „Hm,… Das,…dann Das…und Das auch noch!...Ach, Vegeta?“ „Ja?“ Brummte der ebengenannte und schaute grimmig zu seiner Frau. „Kannst du dich bitte mal um die Getränke kümmern? Wir haben nämlich nicht mehr so viel Zeit und ich bin hier noch nicht fertig!!“ Sagte sie und schaute den Saiyajin erwartungsvoll an. „Muss das sein?“ Murrte er. „Mich nervt schon, dass ich mitkommen musste! Kannst du nicht einfach…“Nein, kann ich nicht!!!“ Unterbrach die blauhaarige. „Ich sagte doch, dass wir nicht mehr viel Zeit haben! Bis zur Party sind es nur noch drei Stunden und zu Hause habe ich noch nichts vorbereitet! Also beweg jetzt deinen Saiyajinhintern und bring mir ein paar Getränke, oder du schläfst heute Nacht auf der Couch!! Hast du verstanden?“ Keifte sie den Prinzen verärgert an und hielt ihm den Zettel, wo die Getränkenamen drauf standen, entgegen. Normalerweise hätte keiner so mit ihm gesprochen, ohne das der Saiyajin ausgeflippt wäre, aber da er sich schon vor Jahren an Bulmas Wutausbrüche gewöhnt hatte und sich schon lange nicht mehr darüber aufregt, schnappte er sich den Zettel, brummte noch irgendetwas unverständliches und ging in den Getränkegang. Als er alles besorgt hatte und Bulma schon fertig war und an der Kasse auf ihn wartete, bezahlten sie, packten alles in Einkaufstüten und machten sich schnell auf den Weg zur Capsule Corporation. Ganze zwei Stunden hatte Bulma für die Vorbereitungen gebraucht und hatte jetzt noch genug Zeit um sich umzuziehen und entsprechend herzurichten. Vegeta, der sich gleich nach dem Einkauf in sein Zimmer verkrochen hatte, wühlte gerade in seinem Kleiderschrank nach etwas passendem zum anziehen. Letztendlich entschied er sich für eine dunkelblaue, eng anliegende Hose und ein weinrotes- kariertes Hemd, was er sich schnell anzog und ins Badezimmer verschwand. Er ging zum Waschbecken, wusch sich sein Gesicht, trocknete es ab, schaute in den Spiegel und seufzte. //Langsam reicht es mir mit diesen komischen Partys! Ich hab es satt, immer nur dazusitzen und die langweiligen Geschichten von diesen Gesichtsfünfen anzuhören!! Haben die nichts Besseres zu tun? Und das alles nur wegen Bulmas Idee sich hier bei uns alle vier Monate zu treffen, um ein wenig zu plaudern!! Tse! Lächerlich!!// Mit diesem Gedanke ging er aus dem Bad, runter ins Wohnzimmer und setzte sich auf die Couch. Bulma, die gerade ins Zimmer kam und noch schnell das letzte Besteck auf dem Tisch verteilte, wandte sich zu Vegeta und schaute ihn ernst an. „Ich weiß ja, dass du diese Partys nicht magst, aber du könntest wenigstens ein freundlicheres Gesicht machen!!“ Sagte sie ernst und drehte sich wieder um. „Ach und, falls du wieder das Bedürfnis hast mir den Abend zu versauen, indem du die anderen wieder mit irgendwelchen Kommentaren nervst und alles auf den Kopf stellst, werde ich den Gravitationsraum absperren und dann kannst du sehen wo du trainierst!!“ Fügte die Blauhaarige noch hinzu, was der Prinz aber nur mit einem knurren erwiderte. Und gerade als er noch seinen Senf dazugeben wollte, klingelte es an der Tür. *DingDong* „Ah, die ersten Gäste sind da!“ Sagte Bulma und war auch schon aus dem Zimmer verschwunden. Man hörte sie noch reden und lachen als schon die ersten Gäste ins Wohnzimmer kamen. Die ersten waren Krillin und C18. Nach ihnen kamen noch Yamchu mit Pool und Oolong im Schlepptau, Piccolo, Mr. Satan, Boo und die Personen die mal wieder zu spät waren: Son Goku und Chichi, die sich auch gleich erstmal wieder eine Standpauke von Bulma anhören mussten. Die anderen Freunde waren entweder verreist oder hatten keine Zeit. Als dann alle zusammen im Wohnzimmer saßen, sich am Büffet bedienten und sich miteinander unterhielten, wurde es Vegeta zu bunt und ging in die Küche. Son Goku, der es als einziger bemerkt hatte, schaute nur mit naivem Blick hinterher, (Ja, ja, so kennen wir ihn!^^) entschied sich dann aber doch aufzustehen und wollte dem Prinzen gerade hinterher, als Bulma ihn an seinem Jackenzipfel festhielt. „Was ist los? Geht’s dir nicht gut?“ Fragte die Blauhaarige besorgt. „Ähm, nein ich,…mir geht’s gut! Ich muss nur mal auf die Toilette!“ Antwortete Son Goku und kratzte sich dabei an seinem Hinterkopf: „Achso,…na dann ist ja gut!“ Entgegnete Bulma und ließ Gokus Jackenzipfel wieder los. Der ebengenannte ging nun hastig aus dem Zimmer in Richtung Küche. Als er jedoch die Küchentür aufmachen wollte, hielt er davor noch mal inne. Es war ja schon öfters vorgefallen, dass Vegeta sich einfach von der Party entfernt hatte. Und schon öfters wollte er ihm nach und fragen was los sei, aber irgendwie wollte er Vegeta nicht unnötig mit irgendwelchen Fragen nerven, da ja jeder genau wusste, dass der Prinz der Saiyajins es nicht mochte wenn man um ihn so einen Wind machte. Trotzdem konnte Son Goku es nicht lassen Vegeta einfach wieder für sich alleine zu lassen und machte die Küchentür auf. Vorsichtig lugte er durch den Türschlitz, machte sie dann schließlich ganz auf und ging hinein. Mit suchenden Blicken schaute er sich um und fand den Gesuchten. Da saß er also. Vegeta. Der auf einem Stuhl saß, den er vor dem Küchenfenster platziert hatte und nach draußen schaute. Leise ging der schwarzhaarige Wuschelkopf auf den anderen zu und blieb hinter ihm stehen. „Was willst du?“ Fragte der kleinere von beiden angenervt ohne den Größeren dabei anzusehen. „Ich, ähm, tja,…ich habe dich weggehen sehen und, wollte eigentlich nur fragen,…“Was mit mir los ist!?“ Beendete Vegeta und schaute den Größeren mit eisigem Blick an, wobei Goku eine Gänsehaut bekam. „Warum müsst ihr mich alle eigentlich immer fragen was mit mir los ist? Immer schleppt ihr mich auf irgendwelche dummen Partys und wollt, dass ich mich ´amüsiere´! Das könnt ihr aber vergessen!! Ich wollte und werde mich nie amüsieren, hast du kapiert?!!“ Sagte der Prinz zornig und wurde mit jeden Satz lauter. Son Goku hatte ihn verwundert angesehen und musste sich erstmal hinsetzen, bevor er anfing zu Reden. „…Ich kann dich verstehen!…“ Fing Goku an und schaute aus dem Fenster. „…Ich fühle mich nämlich manchmal genauso wie du! Immer fragt wer wie es mir geht oder was mit mir los ist, nur weil ich mal alleine sein will oder ich nur still dasitze! Und obwohl ich es nett finde, dass sich die anderen Sorgen um mich machen, geht es mir doch manchmal ziemlich auf den Geist! Aber,…dass sage ich ihnen natürlich nicht weil,…ich sie nicht kränken will!!“ Beendete er seine „Rede“ und warf einen kurzen Blick zu Vegeta, der ihn etwas überrascht ansah. „Und,…was willst du mir jetzt damit sagen?“ Fragte Vegeta und schaute den jüngeren mit Gefühlslosen Blick an, den der andere aber mit einem sanften Lächeln erwiderte. „Tja, nur, dass du nicht alleine bist und,…dass du,…“ Er stoppte. Er überlegte, wie er das, was er sagen wollte, richtig ausdrücken sollte und schaute wieder aus dem Fenster. „Das ich was?“ Fragte Vegeta und schaute ebenfalls aus dem Fenster. „…Öhm, naja,…“ Sprach Goku weiter. „Ich weiß ja, dass du nicht gerne über Gefühle redest, vor allem wenn es um ´Deine´ geht, aber,…….wenn du mal ein Problem hast oder einfach nur mal mit jemandem reden willst,…kannst du ruhig zu mir kommen!“ „Aha, na Super! Wie schön für mich!!“ Sagte der ältere sarkastisch und schaute Goku angenervt an. „Also erstens, habe ich keine Probleme! Zweitens, habe ich nicht das Bedürfnis mit jemanden zu reden und drittens, mit ´Dir´ schon gar nicht! Viertens, nervt mich Bulma außerdem schon genug mit ihren Gesprächen, die sowieso immer nur in einem Streit enden! Und fünftens,...“ Son Goku schluckte. „Und fünftens,…“ Vegeta räusperte sich. „…Danke ich dir, dass…du trotzdem gekommen bist und mir zugehört hast!!“ Beendete der Prinz und wurde mit jedem Wort leiser. Son Goku, der jetzt verdutzt dasaß und das ebengeschehene erst noch richtig verdauen musste, schaute seinen Gegenüber mit einer Mischung von Überraschung, Verständnis und Dankbarkeit an. ´Erstens bis Viertens´ hatten den Jüngeren zwar etwas gekränkt, obwohl er eigentlich gewusste hatte wie Vegeta reagieren wird, aber jetzt. Jetzt fühlte er sich schon fast geschmeichelt und hätte nicht erwartet nach ´diesem Gespräch´ noch ´so etwas´ von ´Vegeta´ zu hören. Ungewollt musste der Jüngere anfangen zu lächeln, was Vegeta bemerkte und dem Größeren einen Giftblick zu warf, worauf Goku sich lachend am Hinterkopf kratzte und hastig aufstand. „Ja, ähm,…also, wie wär’s wenn,…wir etwas trainieren? Was meinst du!? Lust auf ´n kleinen Übungskampf?“ Fragte Goku wobei er Vegeta einen freundlichen Blick zu warf. Der Prinz schaute ihn erst verwirrt an, fing dann aber an zu grinsen und erhob sich von seinem Platz. „Von mir aus!!“ Entgegnete er gelassen und ging mit seinem Trainingspartner aus der Küche in Richtung Gravitationsraum. Dort angekommen machten sie sich erstmal warm, bevor sie sich in Kampfposition stellten und anfingen zu kämpfen. Nach drei Stunden harter Schläge und Tritte, fielen sie schließlich erschöpft zu Boden und lagen dort keuchend nebeneinander. Eine ganze Weile blieben sie so liegen ohne ein Wort miteinander zu wechseln, bis Son Goku die Stille unterbrach. „Sag mal,…“ Fing er an, setzte sich dabei aufrecht hin und lehnte sich zurück an die Wand. „…hast du nicht manchmal auch Lust von hier zu verschwinden? Also, nicht für immer aber,…wenigstens mal für ein-zwei Monate oder so! Einfach mal irgendwo hin!?“ Erstaunt und zugleich Überrascht über diese Frage, schaute Vegeta zum Jüngeren, der verträumt auf eine Stelle im Raum starrte und leicht lächelte. „Ja!“ Antwortete der Ältere knapp und starrte nun ebenfalls auf eine Stelle. „Und nicht nur ´manchmal´!“ Ehrlich gesagt hatte ich diesen Gedanken schon vor längere Zeit, aber,…..irgendwie,…ach ich weiß auch nicht!!“ Beendete der Prinz und stand auf. Lange stand er noch da, bis er sich wieder zu Goku wandte und anfing zu grinsen. „Und, was ist? Bist du schon schlapp oder können wir weiter machen?“ Fragte Vegeta provozierend den Jüngeren der jetzt auch grinste, mit einem Ruck aufsprang und in Kampfstellung ging. Wieder ein Schlag nach dem anderen. Hier ein Tritt, hier eine Faust, da ausgewichen, da abgeblockt. Es gab keinen Augenblick wo sie nicht auf einen Fehler vom anderen warteten, um dann zuschlagen zu können. Bis Son Goku einmal nicht aufpasste und einen kräftigen Schlag in den Magen bekam, wobei er durch den ganzen Raum geschleudert wurde und an die gegenüberliegende Wand prallte. Schweratmend rappelte sich der Jüngere wieder auf, bevor er gleich wieder einen Angriff startete. Diesmal war Vegeta unachtsam und kassierte dadurch einen schmerzhaften Schlag ins Gesicht. Nachdem er sich das Blutrinsal, das sich an seinem Mund gebildet hatte und am Kinn hinunterlief, weggewischt hatte, flog er mit voller Geschwindigkeit auf seinen Kampfgefährten zu und schlug ihm mit all seiner Kraft wieder an dieselbe Stelle in den Magen. Der Jüngere fiel diesmal mit voller Wucht auf den Boden und hinterließ eine riesige Staubwolke die sich im Raum ausbreitete und alles in sich verschluckte. Vegeta, der immer noch keuchend in der Luft schwebte, flog nun langsam auf den Boden zu und landete einen Meter vor einem kleinen Krater, wo eine Schweratmende Person zu erkennen war. „Kakarott!...“ Keuchte der Prinz leise, ging schwankend auf den anderen zu und ließ sich neben ihm auf den Boden fallen. „Geht’s wieder? Oder soll ich einen Krankenwagen rufen?!“ Fragte Vegeta ironisch und bäumte sich dabei etwas auf um den anderen zu mustern. „…Ne,…geht schon!...“ Japste Goku und versuchte sich etwas aufzurichten. Leider wollten seine Arme nicht so richtig und klappten wieder nach hinten, wobei Goku hart auf den Boden knallte und Blut spuckte. „Ah, verdammt!!“ Schrie der am Boden Liegende mit schmerzverzerrter Stimme und versuchte sich auf die Seite zu drehen. „…Ach, das kann man ja nicht mit ansehn!“ Meinte Vegeta, stand vorsichtig auf, nahm Son Goku an den Armen und hob ihn etwas vom Boden damit der Größere aufstehen konnte. Was ihm auch nach einigen Misserfolgen gelang und er auf Vegetas Schultern in Richtung Ausgang getragen wurde. Da Son Goku seine Augen aber nur halb offen hatte und er nur kaum etwas sehen konnte, sah er einen kleinen Krater nicht, der sich im Laufe des Kampfes durch die geballte Kraft und die gewaltige Aura der beiden Vollblutsaiyajins gebildet hatte. Und gerade als Vegeta ihn bemerkte und ausweichen wollte, stolperte der Größere schon über die Kante und fiel zu Boden, wobei er den anderen Saiyajin mit sich nach unten riss und unsanft auf ihn landete. Vegeta versuchte den Größeren von sich weg zu drücken, doch vergebens. Er war einfach zu schwach. Und da Goku auch noch ziemlich fertig war, schaffte er es nicht aufzustehen und lag nun gezwungenermaßen schnaufend auf dem Brustkorb des Prinzen und regte sich nicht. Eine schier lange Zeit, so kam es den beiden jedenfalls vor, lagen sie nun so da, bis sich Son Goku, der sich schon wieder etwas erholt hatte, etwas erhob und sich auf seinen Ellenbogen stützte, sodass er jetzt in zwei onyxfarbenden Augen schaute, die ihn verärgert ansahen. „Hättest du nicht besser aufpassen können?“ Murrte der Prinz und schaute ebenfalls in zwei onyxfarbenden Augen, die ihn allerdings, im Gegensatz zu Vegeta, freundlich, warm aber auch verlegen ansahen. „Sorry!“ Antwortete der Oben liegende knapp und versuchte erneut aufzustehen, was er auch schaffte und sich schwankend mit zitternden Knien vorwärts bewegte. Doch schon nach wenigen Schritten klappte der schwarzhaarige Wuschelkopf zusammen und landete wieder auf den anderen Saiyajin, der auch gerade aufstehen wollte und jetzt erneut auf dem Boden lag. Nur diesmal, war der Größere so gefallen, dass er zwischen Vegetas Beinen platziert war und sich beide, als sie wieder ihre Augen öffneten, direkt in die Augen sahen. Verlegen und mit einem leichten Rotschimmer auf den Wangen, sah der Jüngere den Älteren in die Augen und wollte sich schnell zur Seite rollen, wobei er aber versehentlich mit seinem Bein Vegetas Männlichkeit streifte und sich der ebengenannte ein leises Stöhnen verkneifen musste. „…Ah, verdammt Kakarott!! Pass gefälligst auf!!“ Keifte der Prinz aufgebracht und bemerkte erst jetzt, wie nah ihre Gesichter waren. Etwas verdutzt schaute Vegeta den anderen an und sah, dass es dem Oben liegenden genauso unangenehm war wie ihm, da sich Goku etwas abwandte. „…Wie lange,…willst du hier eigentlich noch rum liegen?“ Fragte der Prinz ungeduldig. „Ich äh,…habe irgendwie,…keine Kraft mehr!...“ Sagte der Jüngere mit leiser Stimme und schaute dem anderen tief in die Augen. //Was,…ist auf einmal mit mir los?...So schwer verletzt bin ich doch gar nicht um nicht aufstehen zu können! Also warum…?...// Dachte Goku und bemerkte, dass Vegeta nun auch einen leichten Rotschimmer auf den Wangen bekam. //Was geht hier vor?...Ich bin doch sonst nicht so, vor allem nicht bei ´ihm´!?// Dachte sich der stolze Prinz und konnte Gokus Atem auf seinem Gesicht spüren, so nah waren sie sich schon. Nur noch wenige Zentimeter waren ihre Gesichter voneinander entfernt, was dem Älteren langsam zu bunt wurde und den anderen wegstoßen wollte. Doch Goku war schneller. Hastig stützte er sich vom Boden und stand vorsichtig auf. Nachdem er sich den Staub von den Sachen abgeklopft hatte, hielt er Vegeta hilfsbereit seine Hand entgegen, damit dieser aufstehen konnte. Jedoch schlug der Kleinere knurrend die Hand des Größeren weg und stand selber auf. Etwas enttäuscht schaute Goku den anderen an, drehte sich dann aber schweigend um und ging zur Tür. //Tse! Jetzt kann er auf einmal wieder gehen oder was?!// Dachte der Ältere sauer und knurrte etwas unverständliches, was Goku bemerkte, sich wieder zum anderen Saiyajin wandte und ihn fragend ansah. „Hm? Ist was?“ Fragte Vegeta angenervt und schaute den anderen eisig an. „Äh, nein! Ich dachte du hättest was gesagt!!“ Antwortete Goku und drehte sich wieder um. Fortsetzung folgt ^:^*^:^*^:^*^:^*^:^*^:^*^:^*^:^*^:^*^:^*^:^*^:^*^:^*^:^*^:^*^:^*^:^*^:^*^:^*^:^ Ich hoffe, euch hat es so einigermaßen gefallen!!!^^ Wenn nicht oder falls ihr noch Vorschläge habt, dann schreib mir einfach!! Ich freue mich über jedes Kommentar!!!>///< Gomen nasai!! Kapitel 2: Die ersten Gefühle 2 ------------------------------- Hallooo!!^^/// DANKE für die Kommis!!! Ich hab mich echt gefreut!^^ Und jetzt, ohne lange herum zu labern, noch VIEL SPAß beim 2. Kapitel!!!>///< *§<*§<*§<*§<*§<*§<*§<*§<*§<*§<*§<*§<*§<*§<*§<*§<*§<*§<*§<*§<*§<*§<*§<*§<*§<*§<*§<*§<*§<*§*<§*<§* 2. Kapitel – Die ersten Gefühle 2 Als die beiden Saiyajins wieder im Wohnzimmer waren, mussten sie sich erstmal von ihren Frauen eine Standpauke anhören, ehe sie über den letzten Rest vom Büffet herfallen konnten. Vegeta spürte die Giftblicke von Bulma, beachtete sie aber nicht und aß in Ruhe weiter. Son Goku, der sich immer noch bei Chichi entschuldigte, bemerkte nicht die Blicke von Vegeta, der ihn nachdenklich beobachtete. //Was war da bloß los? Wieso habe ich mich auf einmal so merkwürdig verhalten?// Überlegte Vegeta und schenkte seine Aufmerksamkeit wieder seinem Essen. „Du bist unmöglich!! Verschwindest einfach ohne mir Bescheid zu sagen! Und dann kommst du auch noch mit zerrissenen Kleidern an!! Weist du wie viel die gekostet haben? Du bist echt unverbesserlich! Ach, was reg ich mich eigentlich noch auf, hat ja eh keinen Zweck!?“ Keifte Chichi ihren Ehemann von der Seite an und wandte ihm beleidigt den Rücken zu. „Ach Chichi! Komm schon!!“ Sagte Goku mit entschuldigender Stimme und drehte die Schwarzhaarige in seine Richtung. „Wie oft soll ich mich denn noch bei dir Entschuldigen? Das nächste mal…“Das nächste mal kannst du alleine nach Hause gehen!!“ Unterbrach Chichi. „Langsam hab ich es satt dir immer hinterher zu jagen! Nie weiß ich wo du bist! Und wegen deinem blöden Training sehen wir uns schon so selten!!“ Beendete sie beleidigt und wurde mit jedem Wort leiser. „Das versteh ich ja! Aber das Training ist halt sehr wichtig für mich! Das weißt du doch!!“ Sagte Goku mit sanfter Stimme. Und bevor Chichi noch etwas sagen konnte, gab der Saiyajin seiner Frau einen kleinen Versöhnungskuss auf den Mund, worauf die Schwarzhaarige einen Rotschimmer auf den Wangen bekam. „Und? Ist jetzt wieder alles in Ordnung?“ Fragte Goku und lächelte. Chichi fing jetzt ebenfalls an zu lächeln und nickte als Antwort. Vegeta, der die beiden die ganze Zeit beobachtet hatte, hätte sich am liebsten übergeben. Nur wäre Bulma dann wahrscheinlich ausgeflippt und hätte ihn hochkant rausgeschmissen und das wollte sich der Prinz ersparen. Stattdessen schaute er noch mal grimmig zu den Turteltauben und widmete sich dann wieder seinem Essen. //Können die das nicht zu Hause machen? Da vergeht ja einem das Essen! Typisch Kakarott! Tse!!// Dachte sich der stolze Prinz und bemerkte, wie Bulma die beiden Schwarzhaarigen lächelnd beobachtete. Doch Vegeta kümmerte es nicht und aß weiter. So ging nun auch dir Party seinem Ende zu. Krillin und C18 verabschiedeten sich als erstes und machten sich auf den Heimweg. Nach ihnen gingen Piccolo, Mr. Satan und Boo. Danach noch Yamchu, der sich von Pool und Oolong stützen lassen musste, weil er mal wieder zu viel getrunken hatte und zu guter letzt, Son Goku und Chichi, die von Bulma noch mal kräftig umarmt wurden und sich dann auch mit ihrem Auto auf den Heimweg machten. Vegeta, der an der Eingangstür lehnte, schaute dem anderen Saiyajin nach, bis dieser mit dem Auto am Ende der Straße verschwant. Noch fünf Minuten stand er, die Arme verschränkt und mit dem Rücken an der Wand gelehnt, da und schaute in der Ferne auf die Stelle, wo das Auto der Sons verschwunden war, bis Bulma nach ihm rief und er darauf wieder zurück ins Haus ging. Drinnen musste Vegeta noch mal an die Szene im Gravitationsraum denken und ging grübelnd die Treppe rauf in Richtung Bad. Bulma, die den Prinzen zwar angesprochen hatte, aber der Schwarzhaarige nur an ihr vorbei gegangen war, ohne sie zu beachten, schaute dem Saiyajin fragend hinterher. Drehte sich dann aber wieder um und ging beleidigt zurück ins Wohnzimmer. Im Badezimmer angekommen, ließ der Prinz gleich warmes Wasser in die Wanne, fügte etwas Duschbad hinzu und zog sich seine Sachen aus. Vorsichtig, damit das Wasser nicht unnötig über denn Wannenrand schwappt, stieg Vegeta in die Wanne und ließ sich in das warme Nass gleiten. „Ahh, endlich Ruhe!!“ Sagte er leise und döste vor sich hin. Doch anstatt sich zu Entspannen, drehten sich seine Gedanken immer nur um diese eine Sache im Gravitationsraum. Und das wirklich die ganze Zeit. Bis der Prinz es nicht mehr aushielt und einfach abtauchte. Unterwasser schaute der Saiyajin verärgert an die Badezimmerdecke und dachte nun angestrengt nach. //Also, jetzt noch mal zum mitschreiben! Ich ging in die Küche, weil ich meine Ruhe haben wollte! Dann kam aber Kakarott und laberte mich voll, worauf wir dann zusammen trainieren gingen!...// An dieser Stelle stoppte er. //Naja,…eigentlich wollte er mir ja nur Gesellschaft leisten. Und, irgendwie fand ich es auch gar nicht so schlimm! Er hat mich auch gar nicht genervt! Die anderen waren das Problem!! Außerdem,…war dieser Baka auch der einzige gewesen, der gewusst hatte was mit mir los war! Obwohl es ja eigentlich nichts Neues bei mir ist!// Er schloss seine Augen und döste vor sich hin, musste aber gleich wieder wegen Sauerstoffmangel auftauchen und saß nun aufrecht in der Wanne. //Genug gedacht!? Das Thema ist für mich beendet!!!// (He, he, denkste!>o<) Mit diesem Gedanke stieg er aus der Wanne, trocknete sich von oben bis unten ab, zog sich sein Nachtzeug an (Besteht nur aus Hose! Schläft immer mit freiem Oberkörper!^^) und ging aus dem Badezimmer. Als der Schwarzhaarige ins Schlafzimmer kam, wartete Bulma schon auf ihn. Verführerisch lag die Blauhaarige in schwarzen Dessous, geschminkt und mit hochgesteckten Haaren auf dem Bett und winkte den Prinzen zu sich rüber. //Was, schon wieder?// Dachte der Saiyajin genervt und ging langsam auf das Bett zu. Bulma, die sich schon erotisch in Pose gelegt hatte, sah Vegeta verführerisch an und streichelte ihn, als er sich, mit dem Rücken zu ihr, aufs Bett gesetzt hatte, zärtlich über seine muskulöse Schulter. Anfangs saß der stolze Prinz nur da, erwiderte aber schließlich die zärtlichen Berührungen und drückte die Blauhaarige vorsichtig aber bestimmt ins Bett, wobei er sich auf sie legte und ihr noch mal in die Augen sah. //“Sag mal,…hast du nicht manchmal auch Lust von hier zu verschwinden?“// Echoten ihm die Worte von Son Goku durch den Kopf. //Ahr, verdammter Baka!! Warum muss ich gerade jetzt an seine Frage denken? Der erzählt doch bloß Gülle!!// Dachte Vegeta zornig und kniff seine Augen fest zusammen. Bulma bemerkte des Prinzens Unruhe und schlang ihre Arme fest um ihn, wobei er etwas tiefer gedrückt wurde und sie ihm einen Kuss gab. Augenblicklich schlug Vegeta seine Augen auf, erwiederte den Kuss und widmete sich, Gedanken verbannend, nun ganz der Blauhaarigen. So dauerte es fast eine Stunde bis die beiden ermattend nebeneinander lagen und Vegeta etwas auffiel. //Komisch! Irgendwie,...fühle ich mich immer noch so,…so leer!! Irgendwas fehlt! Aber was? Warum hab ich mich vor Stunden im Gravitationsraum noch so gut gefühlt? So,.....anders?!...Ich verstehe es selbst nicht!!!// Er drehte sich mit dem Rücken zu Bulma auf die andere Seite und schloss die Augen. Plötzlich fühlte Vegeta zwei warme Arme, die ihn von hinten zärtlich umarmten. Und gerade als er sich aus der Umarmung lösen wollte, hörte er hinter sich ruhige, regelmäßige Atemzüge, die ihm sagten, dass Bulma schon eingeschlafen war. Da der Saiyajin die andere aber nicht wecken wollte, ließ er es, nach einigen Versuchen sich doch noch zu befreien, dann doch sein und wurde auch schon nach wenigen Sekunden ins Traumland befördert. Fortsetzung folgt =::§::=::§::=::§::=::§::=::§::=::§::=::§::=::§::=::§::=::§::=::§::=::§::=::§::=::§::=::§::=::§::=::§::=::§::=::§::=::§::=::§::=::§::=::§::= Sorry, dass es diesmal so kurz geworden ist!!!^^’’’ Es ging leider nicht anders!! Dafür wird aber das nächste Kappi wieder länger!!>.///< VIELEN DANK für eure Kommis!!!!^^ Hab mich echt gefreut!!! Und jetzt, kommt endlich das „lange“ 3. Kapitel!!! Viel Spaß beim Lesen!!^^ =*$*=*$*=*$*=*$*=*$*=*$*=*$*=*$*=*$*=*$*=*$*=*$*=*$*=*$*=*$*=*$*=*$*=*$*=*$*=*$*=*$*=*$*=*$*=*$*=*$*= 3. Kapitel – Die Wahrsagerin Der Sonntag verlief wie gewohnt ganz nach seinem Alltag: Wie immer standen Vegeta und Bulma gemeinsam auf. Wie immer saßen die beiden am Frühstückstisch, nachdem Vegeta im Badezimmer war und Bulma in der Zwischenzeit das Frühstück vorbereitet hatte, und aßen in Ruhe ohne ein Wort miteinander zu wechseln. Wie gewohnt ging der Saiyajin nach dem Essen in den Gravitationsraum um zu trainieren. Wie gewohnt aß die ganze Familie zu Mittag – Trunks war in der Zwischenzeit von seinem Samstagtraining mit Goten wieder nach Hause gekommen. Und wie jeden Sonntag trainierte Vegeta nach dem Mittagessen mit Trunks, duschte danach, aß mit seiner Familie zu Abend, schaute noch etwas Fern und ging danach ins Bett, wo er schon nach wenigen Minuten einschlief – Ein ganz normaler Sonntag. … Der nächste Tag jedoch, sollte das Leben des Prinzen schlagartig ändern. Wie jeden Tag in der Woche trainierten auch heute wieder Vegeta und Son Goku im Gravitationsraum fast drei Stunden ununterbrochen, bis sie schwer atmend nebeneinander auf dem Boden lagen und sich eine kurze Pause gönnten. Doch diesmal blieb es nicht lange mit der Pause. Denn kaum hatten die beiden Saiyajins angefangen sich ein wenig zu entspannen, wurden sie schon wieder aus ihrer Erholphase durch einen lauten Schrei gerissen. „AHH!!“ Hörten die beiden noch, als Bulma plötzlich in den Raum reingestürmt kam. „Bulma, was ist denn passiert?“ Fragte Goku besorgt und ging auf die Blauhaarige zu. „Ich,…huf, puh…“ Fing Bulma schnaufend an. „…Draußen, auf der Straße lag eine alte Frau, puh…! Ich habe sie ins Haus gebracht und wollte ihr die Treppen hoch helfen, als sie sich auf einmal gewehrt hat und rumzappelte bis sie plötzlich rückwärts die Treppe runter fiel!! Deshalb,…huff, wollte ich dich fragen, ob du mir nicht helfen kannst?!“ Beendete die Blauhaarige ganz außer Atem und schaute Son Goku erwartungsvoll an. „Äh, ja klar! Ich komm sofort mit!!“ Entgegnete Goku und ging mit Bulma, gefolgt von einem verärgerten Prinzen, aus dem Gravitationsraum. Schnell ging Goku zu der alten Frau, die immer noch kraftlos auf dem Boden lag, und nahm sie vorsichtig auf seine Arme, wobei die Frau einen Schreck bekam und wieder versuchte sich zu wehren. „Ganz ruhig! Ich tue Ihnen nichts! Ich möchte Sie nur in ein Zimmer tragen, damit Sie sich dort in Ruhe ausruhen können!!“ Sagte Goku mit sanfter, ruhiger Stimme und schon hörte die alte Frau auf zu zappeln. „Das gibt’s ja nicht! Bei mir hat sie wie wild herum geschlagen und bei Son Goku ist sie ruhig wie ein Lamm!!“ Sagte Bulma angekratzt und zeigte Goku anschließend ein Gästezimmer, wo der Wuschelkopf die alte Dame behutsam auf das Bett legte und zudeckte. „Puh, das wäre geschafft!! Nochmals vielen Dank Son Goku! Ohne dich hätte ich wahrscheinlich noch Wochen gebraucht, um die alte Frau hier hoch zu kriegen!!“ Bedankte sich Bulma freudig. „Ach, hab ich doch gern gemacht!!“ Entgegnete Goku lächelnd und kratzte sich dabei am Hinterkopf. Vegeta, der die beiden die ganze Zeit hinterher gelaufen war, wurde langsam ungeduldig. „Wie lange willst du hier eigentlich noch dumm rum stehen? Wollten wir nicht trainieren? Also was ist!?“ Fuhr Vegeta Goku an. „Hm? Ja äh, ich komm schon!! Also, ich geh dann mal! Bis später!!“ Sagte Goku zu Bulma und machte sich mit Vegeta wieder auf den Weg zum Gravitationsraum. Dort angekommen gingen sie gleich wieder in Kampfstellung und begangen zu kämpfen. Wieder und wieder prallten harte Schläge und Tritte aneinander. Wieder und wieder flogen die beiden Saiyajins aufeinander zu und prallten anschließend, durch die geballte Kraft, die sich um die beiden gebildet hatte, an die Wand. Und wieder und wieder musste Vegeta an die Szene vom letzten Mal denken, was ihn langsam aber sicher zur Weißglut brachte. //Verdammt!! Da war doch nichts!! Warum muss ich immer daran denken?...Ich könnte ihn ja,…..nein, ich kann ich nicht deswegen fragen!! Nachher denkt dieser Baka noch, dass ich mir die ganze Zeit Gedanken darüber gemacht habe!! (Naja, hat er ja auch!^^///) Wahrscheinlich hat er die Sache sowieso schon längst vergessen! Aber trotzdem, ich…“ARGH!!!“ Schrie Vegeta plötzlich und wurde dadurch aus seinen Gedanken gerissen. Gerade hatte ihn Son Goku in den Magen geschlagen und schwebte nun hustend in der Luft. „Ahr, dieser, dieser Baka!! Das wird er mir büßen!!“ Sprach er zu sich selbst und flog mit voller Geschwindigkeit auf den anderen Saiyajin zu, der gleich versuchte Vegeta auszuweichen aber dadurch seine Deckung vernachlässigte und ebenfalls einen Schlag in den Magen bekam. Schnell versuchte Goku nach den anderen zu Schlagen, als er plötzlich von hinten an seinen Armen gepackt und festgehalten wurde. Vergebens versuchte sich der schwarzhaarige Wuschelkopf aus dem festen Griff zu befreien, doch anstatt sich zu lösen, wurde Goku nur noch enger an den anderen Saiyajin gedrückt. „Wie ich schon sagte! Das wirst du mir büßen, dass du mich so hinterhältig geschlagen hast!!“ Sagte Vegeta zähneknirschend. „Hinterhältig? Ich war genau vor dir!! Du hast mich sogar noch angesehen als ich dich geschlagen hatte! Außerdem kann ich nichts dafür, wenn du die ganze Zeit immer an etwas anderes denkst!!“ Entgegnete Goku schnaufend, dem die Luft langsam knapp wurde. Plötzlich löste sich der feste Griff, was Son Goku ausnutzte und schnell wegflog. Verwundernd schaute der ebengenannte zu Vegeta, der immer noch an derselben Stelle in der Luft schwebte und still auf eine Stelle schaute. //Er hat es bemerkt!! Was soll ich jetzt sagen?// Dachte Vegeta angestrengt und bemerkte nicht wie sich Goku ihm näherte. //Was ist mit ihm? Warum ist er so nachdenklich?// Fragte sich Goku und legte eine Hand auf Vegetas Schulter. „Hey! Ist alles ich Ordnung?“ Fragte der Jüngere von beiden und sah den anderen besorgt an. „Tse! Natürlich ist alles in Ordnung! Und,…fass mich nicht an!!“ Keifte Vegeta und schlug Gokus Hand von seiner Schulter. „Ähm, O.K.! Wenn du meinst!!“ Sagte der Größere und flog ein Stück zurück um wieder in Kampfstellung zu gehen. „Und? Was ist! Machen wir weiter?“ Fragte Goku und grinste den anderen Saiyajin provozierend an. „Na, was glaubst du denn!!“ Entgegnete der Ältere ebenfalls grinsend und ging in Kampfstellung. Und wieder kämpften die beiden Vollblutsaiyajins ohne Pause bis zur Erschöpfung. Unterdessen hatte Bulma schon etwas für die alte Dame gekocht und das Essen, neben dem Bett der Schlafenden, auf einen Nachtschrank abgestellt. Vorsichtig fasste die Blauhaarige die Stirn der anderen um zu testen ob sie Fieber hat. „Puh! Ein Glück, sie ist Gesund!!“ Sagte Bulma leise und verließ wieder das Zimmer. Vor dem Zimmer, auf dem Gang, kamen ihr die beiden Saiyajins entgegen, die sich wegen der alten Dame erkundigen wollten. (Naja, besser gesagt nur Goku!! Vegeta hat jetzt denke ich andere Sorgen!!!XD) „Also, Fieber hat sie nicht! Da können wir schon mal ausschließen, dass sie krank ist!! Wenn ihr wollt, könnt ihr kurz in ihr Zimmer!!“ Sagte Bulma und machte den beiden den Weg frei. „Aber seit bitte leise! Sie schläft noch!!“ Fügte sie noch hinzu und war auch schon um die nächste Ecke abgebogen. „Du willst doch da jetzt nicht etwas wirklich reingehen?“ Fragte der Kleinere genervt. „Naja, warum nicht?! Es dauert ja nicht lange!!“ Antwortete der Jüngere lächelnd und machte leise die Gästezimmertür auf. Lautlos, das versuchte Goku jedenfalls, ging er, gefolgt von einem vor sich hin fluchenden Prinzen, zum Bett der alten Frau und musterte sie. „Hmm, scheint wirklich nicht verletzt zu sein!!“ Flüsterte der Jüngere leise und gerade als er sich wieder zu Vegeta drehen wollte, hielt ihn wer an sein Handgelenk fest und zog ihn nach unten. Überrascht schaute Goku in zwei leuchtend rote Augen, die ihn verschlafen anstarrten und drohten ihn zu durchbohren. „Danke!!!“ Schnarrte auf einmal das ältere Etwas vor Goku, der jetzt erschrocken dasaß. „Äh,…gern geschehen!!“ Sagte der schwarzhaarige Wuschelkopf erschrocken zu der alten Frau, die ihn wieder losließ und ihn neugierig musterte. „Hmm, hübscher Junge, hübscher Junge!“ Murmelte die Alte und schaute nun auch zu Vegeta, der immer noch grimmig drein schaute. „Hmm,…ihr,…....seid Saiyajins, nicht wahr?“ *Baff* Erstaunt schauten die beiden Saiyajins zu der alten Dame. „Wo,…woher wissen Sie das?“ Fragte Goku. „Tja mein Junge! Was glaubst du denn!! Ich bin Wahrsagerin und hab schon vieles in meinem Leben gesehen und erlebt!!“ Antwortete die Gefragte und grinste die beiden Schwarzhaarigen an. „Das gibt’s ja nicht, eine Wahrsagerin!! Aber, sagen Sie mal! Was haben Sie eigentlich draußen auf der Straße gemacht?“ Fragte der Jüngere der beiden Saiyajins neugierig. „Hmm,…..“ Fing sie an. „…...Schwächeanfall!!“ „…Ach, äh, ja, nagut dann gehen wir lieber mal wieder, damit Sie sich in Ruhe ausruhen können!!“ Sagte Goku, wobei er sich am Hinterkopf kratzte und sich mit kleinen Schritten vom Bett entfernte. „……Morla Setra!!!“ Kam es plötzlich von der alten Frau. „Äh,… Morla Setra?“ Fragte Goku und schaute fragend zu Vegeta, der nur mit den Schultern zuckte. „Was, soll das sein?...Ist das ein Fluch oder so was?“ „…Mgrrr, Quatsch! Das ist mein Name!!!“ Keifte die alte Frau und saß nun, mit verschränkten Armen, beleidigt auf dem Bett. Und gerade als sich Goku, mit hoch roten Kopf, bei der alten Dame entschuldigen wollte, kam Bulma in das Zimmer. „Ah, sind Sie endlich wieder wach? Wie geht’s Ihnen?“ Fragte die Blauhaarige freundlich und ging auf das Bett zu. „Mrr, mir geht’s wieder besser!!“ Murmelte die Alte. „Aber,…ich hätte gerne etwas zu Essen!!“ Fügte sie noch hinzu und wurde etwas rot, als ein lautes Knurren im Raum ertönte. „Kein Problem! Ich habe schon etwas vorbereitet! Wenn Sie wollen kann ich Sie…“Nein Danke, ich kann selber essen!!“ Unterbrach die Alte und fiel, als Bulma Ihr das Tablett auf das Bett gestellt hatte, gierig über das Essen her. Son Goku und Vegeta, die das sich voll fressende, alte Etwas die ganze Zeit beobachtet hatten, bekamen von dem Anblick langsam auch Hunger. Als Bulma sah, wie die beiden schluckten und sich zusammen reißen mussten nicht auch gleich über das Essen her zufallen, lächele sie und ging schnell aus dem Zimmer. Nach wenigen Minuten kam sie wieder mit einem riesigen Tablett voller Leckereien und stellte es auf den Gästetisch ab. „So Jungs! Dann haut mal rein!!“ Grinste die Blauhaarige und ging wieder aus dem Zimmer. Wie erstarrt, standen die beiden Vollblutsaiyajins da. „Ehm,…O.K., na dann! Guten Appetit!!!“ Sagte Goku und wollte sich gerade in Gang setzen, als Vegeta an ihm vorbei sauste und sich an den Tisch setzte. „Erster!!“ Rief Vegeta hämisch und fiel über das Essen her. „Äh,…HEY! Das war Fies!!!“ Rief der Größere gespielt beleidigt und setzte sich ebenfalls an den Tisch. Fast eine ganze Stunde brauchten die drei Vielfraße, bis sie satt und zufrieden dasaßen und sich ansahen. „Tja, wie es aussieht, haben wir drei, was das Essen angeht, viel gemeinsam!!“ Kicherte die alte Dame, die die beiden Saiyajins jetzt musterte und von ihrem Bett aufstand. „Vorsicht! Sonst fallen Sie wieder…“Ist schon gut Junge!! Ich fall schon nicht um!!“ Sagte die Alte und hoppelte fidel zu dem schwarzhaarigen Wuschelkopf, der sie überrascht ansah. Im selben Augenblick kam Bulma in das Zimmer, um nach den Dreien zu schauen, und sah die alte Dame verwundert an. „Oh, äh,…wie es aussieht geht es Ihnen wieder besser!!“ Sagte die Blauhaarige. „Japp! Dank diesem hübschen, jungen Mann, geht es mir wieder blendend!!“ Grinste die Alte und tippte mit ihrem Zeigefinger auf das Bein des Größeren. (Nicht wundern! Die alte Frau ist auch ungefair so groß wie die Hexe Uranai Baba!!^^) „Äh, ja! Das stimmt!!“ Sagte Bulma kleinlaut. //Von wegen! Wer war es denn, der die alte Schachtel mit ins Haus gebracht hat? Wer hat denn für sie das ganze Essen gekocht? Is ja mal wieder typisch!!“ Dachte sich Bulma verärgert und wollte gerade wieder gehen, als die alte Frau wieder das Wort ergriff. „Also,…da ich hier eine zwar kurze aber dafür schöne Zeit hatte, und da ich eine nette, gütige Frau bin,…will ich mal nicht so sein und biete euch allen drei eine Gelegenheit an, einen Blick in eure Zukunft zu werfen!!!“ Verblüfft schauten sich die ebengenannten Drei an. „Ist, ist das Ihr Ernst? Können Sie uns wirklich die Zukunft vorhersagen?“ Fragte die Blauhaarige. „Ja natürlich!! Sonst würde ich es ja nicht sagen oder?“ Antwortete die alte Dame kess und schaute zu Vegeta. „Für manche wird es eine große Rolle spielen!“ Murmelte sie den Prinzen an, der sie darauf verdutzt ansah. //Hm? Was meint die?// Dachte der ältere Saiyajin und sah der alten Frau nach. „So! Also dann!! Erstmal müssen die ganzen Teller hier vom Tisch! Dann brauche ich noch eine Schüssel voll Wasser und eine Kerze!!“ Gesagt, Getan. Schnell hatte Bulma die ganzen leeren Teller vom Tisch genommen und runter in die Küche gebracht. Anschließend kam sie wieder mit einer Schüssel voll Wasser und einer Kerze, die sie auf den Tisch stellte. „Gut! Und jetzt!...Können sich die zwei Herren erstmal aus dem Staub machen! Ich werd zuerst die Frau nehmen!!“ Sagte Morla Setra grinsend, schob die beiden Saiyajins aus dem Zimmer und veriegelte die Tür. „O.K., nun zu dir!!“ Sprach die Alte weiter. „Dann setz dich mal an den Tisch!!“ Bulma setzte sich, ohne ein Wort zu sagen, an den Tisch und wartete gespannt auf das Kommende. Draußen, vor der Gästezimmertür, waren zwei allein gelassene Saiyajins, die sich in der Zwischenzeit schon auf den Fußboden gesetzt hatten und schweigend gegenüber saßen. „Hmm, mich würde wirklich interessieren, woher die alte Frau wusste, das wir Saiyajins sind?“ Fragte Goku leise und schaute zu seinem Gegenüber, der ihn aber nur kalt ansah. „Tse! Ist mir doch egal woher die alte Hexe das weiß!! Außerdem hab ich keine Lust, hier noch länger rum zu sitzen und darauf zu warten, dass mir irgendein alter Knochen, der sich Wahrsager nennt, meine Zukunft weissagt!!!“ Sagte Vegeta grimmig und stand auf. Goku schaute ihn nur verwundert an. „Ich habe besseres zu tun!! Und zwar ´dich´ zu besiegen! Das ist es was ich will! Und meine Zukunft? Tse! Meine Zukunft bestimme ich selber!!!“ Sagte der Prinz noch, als plötzlich die Tür aufging und Bulma strahlend heraustrat. „Na, meine Hübschen? Wie sieht’s aus? Wer will als nächster rein?! Es wird euch gefallen! Diese Wahrsagerin ist echt klasse!!“ Trällerte eine gut gelaunte Bulma, die den beiden Schwarzhaarigen noch mal einen fröhlichen Blick zuwarf und schon um die nächste Ecke verschwand. „So, und jetzt zu dir!!“ Kam es plötzlich von unten und als Goku sich umdrehen wollte, wurde er schon am Handgelenk gepackt und ins Zimmer geschleppt. „Äh, ja! Also, mal sehen was mir die Zukunft so bringt?!“ Sagte Goku noch zu Vegeta, als schon die Tür zufiel und ein grimmig dreinschauender Prinz zurück blieb. //Das gibt’s doch nicht!! Dieser Baka macht da auch noch tatsächlich mit!! Das ist doch alles nur Müll!! Wer weiß, was diese alte Hexe diesem Trottel noch alles erzählt?// Dachte sich der kleine Prinz und beschloss, nach wenigen Minuten, doch noch da zubleiben und setzte sich wieder zurück auf den Boden, wobei er nachdenklich auf die Tür starrte. Inzwischen hatte sich Goku schon an den Tisch gesetzt und beobachtete gespannt die alte Frau, wie sie Kerzenwachs in die Schüssel tropfen ließ und mit ihren Fingern in das Wasser faste. //Was macht sie da?// „Was ich hier mache?“ Unterbrach sie Gokus Gedanken und schaute ihn grinsend an. „Äh, wie, wie haben Sie,…können Sie etwa,…Gedanken lesen?“ Brabbelte der Schwarzhaarige und sah die alte Frau überrascht an. „Natürlich!!“ Antwortete sie knapp und lächelte ihn an. „Und nun! Gib mir deine rechte Hand!!“ Vorderte das alte Etwas und fuhr, als Goku ihr seine rechte Hand gab, seine Handflächen nach, wobei die Alte ihre Augen schloss und, für Goku etwas unverständliches, vor sich hin brabbelte. Erst nach fünf Minuten ließ sie seine Hand wieder los, lehnte sich zurück und musterte Goku, der sie naiv ansah und auf eine Antwort wartete. Dann sah Morla Setra starr in die Schüssel und murmelte einige Wörter. Goku wurde langsam ungeduldig und wippte aufgeregt, wie ein kleines Kind, das bald seinen Lolli bekam, auf seinen Stuhl hin und her. „Hmm,….so ist das also!!“ Brummte die alte Dame plötzlich und Goku saß mit einem mal Stocksteif da. „Was, was ist denn? Was sehen Sie?“ Fragte er etwas unsicher, da er mit einem ernsten Blick angesehen wurde. „Ha, ha, keine Sorge, mein Junge!! Du brauchst keine Angst zu haben!!“ Lachte die Alte und Goku seufzte erleichtert. „Also, was ist denn jetzt nun?“ Fragte er gleich wieder. „O.K., also hör jetzt gut zu!!“ Sagte sie ernst. „Dein Leben wird wie gewohnt normal weiter laufen! Du wirst Gesund und Munter sein wie eh und je! Doch,...“ Sie stoppte und Goku rückte näher. „Doch,…etwas neues wird in dein Leben kommen!! Etwas, an das du dich erst gewöhnen musst! Etwas, was du zuvor noch nie erlebt hast! Etwas,…was dich ganz und gar für den Rest deines Lebens glücklich machen wird!!!“ Beendete sie und lehnte sich wieder zurück. „Mehr kann ich nicht sagen!! Der Rest erledigt sich von alleine!!“ Sagte sie und bat Goku nach draußen um Vegeta zu holen. „Danke ich,… werde daran denken!“ Sagte Goku, stand auf und brachte, wie ihm befohlen, Vegeta in das Zimmer. „Ich geh schon mal in den Gravitationsraum und warte dort auf dich!!“ Sagte Goku zum Prinzen, der ihn grimmig nachsah und die Tür hinter sich zuschmiss. //Typisch! Verschwindet einfach, dieser Baka!! Ich hoffe, dass diese alte Schachtel sich mit diesem Quatsch beeilt und ich hier endlich wieder weg kann!!// „Na, na!! M-o-r-l-a S-e-t-r-a, wenn ich bitten darf!!“ Sagte die alte Frau zum Prinzen, der sie jetzt verwundert ansah. //Ist ja interessant! Die alte Schrumpelhexe kann also Gedanken lesen!!// Dachte sich Vegeta und grinste die andere an. „Ja, kann ich!! Und ´du´ mein Lieber, bist gefälligst nicht so frech!!“ Keifte sie den Schwarzhaarigen an. „Bitte? Du weißt wohl nicht wen du vor dir hast!! Ich bin ein Prinz! Und ein Prinz kann tun und sagen was er will!!!“ Keifte er ebenfalls die andere an. „Achja? Du, du,….! Nein, ich muss mich beherrschen!! Ich bin schließlich eine nette, gütige Frau, die sich nicht von irgendeinen daher gelaufenen, unwürdigen Prinzen provozieren lässt!!“ Grinste sie ihren Gegenüber an. „Was du…“Schhhh!!! Jetzt sei endlich ruhig! Ich muss mich hier schließlich konzentrieren!!“ Unterbrach Morla Setra den Prinzen, der die Alte am liebsten sofort auf einen weit, weit, entfernten Planeten geschossen hätte. „Tse!!“ Zischte er nur und lehnte sich zurück in den Stuhl. Nach einigen Minuten des Schweigens, stand die alte Frau auf, ging zu Vegeta und riss ihm unsanft ein kleines, schwarzes Haarbüschel aus. „AUA, du,…was sollte das, du alte Schachtel?“ Keifte der Prinz die andere zornig an. „Sei nicht so zimperlich! Du bist doch ein Mann!?!“ Entgegnete sie hämisch und setzte sich wieder auf ihren Stuhl. Und gerade als Vegeta noch ein Kommentar ablassen wollte, wurde er schon von merkwürdigen Geräuschen, seiner Gegenübersitzenden, unterbrochen. „Mhh,…mhrr,…grmh,…“ Fing sie an. „………....AHA!!“ Schrie sie plötzlich und schaute zu Vegeta. „Was, ´aha´?“ Fragte er neugierig. „Aha! So ist das also!!“ Sprach sie weiter. „Was denn?“ Hakte der Prinz nach, der nun langsam ungeduldig wurde. „Sei nicht so ungeduldig!! Nur noch ein paar Sekunden!!“ Flüsterte die alte Dame, wobei sie mit ihren Zeigefinger in der Schüssel, wo sich Vegetas Haare befanden, herum rührte und mit geschlossenen Augen still dasaß. „…………..…….DA!!!“ Schrie sie plötzlich wieder, wobei Vegeta vor Schreck fast vom Stuhl gefallen wäre. „Da! Jetzt sehe ich es!!“ Sagte Morla Setra erneut und Vegeta rückte, in der Zwischenzeit schon ganz aufgeregt, näher zu der alten Frau. „Aaaalso, hör zu!! Ein neues, dir unbekanntes, Gefühl wird dich erfassen, dass dich am Anfang noch irritieren wird, du es aber akzeptieren musst wenn es soweit ist!! Und, du bist auch nicht der einzige!! Eine andere Person wird dieses Gefühl, anfangs noch unbewusst, mit dir teilen!!...“ Sie stoppte und sah den Prinzen ernst an. „Ja und? Was noch?“ Fragte er gespielt desinteressiert. „Es wird dein ganzes Leben beeinflussen! Oft wirst du dir Gedanken über dieses Gefühl machen! Und oft wird es dich auch um den Verstand bringen!! Deshalb pass gut auf ´dich´ und ´deine Mitmenschen´ auf!!“ Warnte sie und lehnte sich langsam wieder zurück. „Es wird also mein bisheriges Leben beeinflussen, ja? Das ich nicht lache!! ´Ich´, der Prinz der Saiyajins, brauch auf gar keinen aufzupassen! Weil mir nämlich alle egal sind!!“ Schnauzte er die andere arrogant an und stand auf. „Wie gesagt, ich bestimme selbst mein Leben!! Und keine dahergelaufene, unwürdige, alte Hexe wird das ändern!!“ Grinste er stolz die alte Frau von der Seite an und ging in Richtung Tür. „He, he, ´ich´ nicht! Aber eine andere Person wird sich schon darum kümmern!!!“ Grinste sie ebenfalls den Prinzen an und fing an zu lachen. „Na dann noch viel Spaß in deinem Leben, mein lieber Prinz!!!“ Sagte sie noch belustigt, als Vegeta schon dir Tür hinter sich zu knallte. //Pah! Was denkt die sich? „Noch viel Spaß in deinem Leben!“ Lächerlich!!// Dachte sich der Vollblutsaiyajin und ging stampfend in Richtung Gravitationsraum. Kaum war Vegeta verschwunden, kam schon Bulma um die Ecke und ging in das Gästezimmer. „Entschuldigung, dass ich hier einfach so reinplatzte! Ich wollte nur,…!! Nanu? Wo ist sie denn?“ Fragte sich die Blauhaarige und ging ins Zimmer. Als sie sich dem Tisch näherte, fand sie einen Zettel der neben der Schüssel lag und las ihn. >> Vielen Dank für die Gastfreundschaft. Das Essen hat sehr gut geschmeckt. Und auch so hatte ich viel Spaß. Leider muss ich mich aber wieder verabschieden, da ich viel unterwegs bin und nicht immer lange an einem Ort bleiben kann. Ich hoffe, ich habe keine Unruhe verbreitet, daher möchte ich mich noch mal für meine Anwesenheit entschuldigen. Ich wünsche euch noch allen ein glückliches, gesundes und langes Leben! Viele Grüße Morla Setra << „Hm,…Morla Setra ?! Ist das ihr Name? Hört sich eher an wie ein Fluch oder so!!“ Sagte Bulma, steckte lächelnd den Brief in ihre Hosentasche und schaute aus dem Fenster. //Naja! sie war zwar nur für ein paar Stunden hier, aber…trotzdem war sie schon eine nette Frau! Ich wünsche ihr auch ein glückliches, gesundes und langes Leben!!// Dachte sich die Blauhaarige und ging aus dem Zimmer. „Danke! Das werde ich haben!!“ Grinste Morla, die die ganze Zeit auf dem Dach gesessen und Bulma zugehört hatte. „Dann wollen wir mal!“ Sagte die alte Frau und stand auf. „Lebt wohl Son ´Goku und Vegeta´!! Und Viel Glück!!!“ Sagte sie noch grinsend, als sie plötzlich im Nichts verschwand. Fortsetzung folgt (^§^)(^§^)(^§^)(^§^)(^§^)(^§^)(^§^)(^§^)(^§^)(^§^)(^§^)(^§^)(^§^)(^§^)(^§^)(^§^)(^§^)(^§^)(^§^)(^§^)(^§^) Ich hoffe, euch hat es auch diesmal wieder gefallen!!^^/// Schreibt ruhig, wenn ihr, Vorschläge oder Verbesserungen habt!!!! Ich freu mich über jedes Kommentar!!^^ Also, wir sehen uns im 4. Kapitel!>///< Gomen nasai Kapitel 4: Wenn die Nacht beginnt --------------------------------- Hi Leute!!!^o^ DANKE FÜR EURE KOMMIS!!!!>///< Und hier, das 4. Kapitel!! Viel Spaß!!!^^ §*#*§*#*§*#*§*#*§*#*§*#*§*#*§*#*§*#*§*#*§*#*§*#*§*#*§*#*§*#*§*#*§*#*§*#*§*#*§*#*§*#*§*#*§*#*§*#*§ 4. Kapitel – Wenn die Nacht beginnt Vegeta war inzwischen wieder im Gravitationsraum und trainierte mit Son Goku. Nach einiger Zeit jedoch, musste er an die Worte von Morla Setra denken. //“Ein neues, dir unbekanntes, Gefühl wird dich erfassen, dass dich am Anfang noch irritieren wird, du es aber akzeptieren musst wenn es soweit ist!!“// Echoten die Worte der alten Frau durch Vegetas Kopf. //“Und, du bist auch nicht der einzige!! Eine andere Person wird dieses Gefühl, anfangs noch unbewusst, mit dir teilen!!...“ Was soll das bedeuten? Was wollte die alte Hexe mir damit sagen?// Fragte sich der Prinz und konnte gerade noch so einen Schlag von Goku abwehren. „…Sag mal! Was ist eigentlich mit dir los? Du bist schon wieder so unkonzentriert!!“ Fragte der Wuschelkopf und schaute seinen Gegenüber ernst an. „Irgendetwas ist doch mit dir!...Hat das vielleicht was mit der Wahrsagerin zu tun?“ Hakte Goku weiter. „Was? Äh, nein! Ich, bin nur etwas Müde, mehr nicht!!“ Entgegnete Vegeta, landete auf den Boden und ging, gefolgt von Goku in Richtung Ausgang. „Hab ich Zucker in der Tasche, oder warum folgst du mir?“ Fragte der Prinz angekratzt. „Nein ich, wollte nur,…“Vergiss es!! Ich werde dir nicht sagen, was mir die alte Schachtel prophezeit hat und ich will auch nicht wissen, was sie zu ´dir´ gesagt hat!!“ Keifte Vegeta den Größeren an und wollte gerade die Tür aufmachen, als er plötzlich von hinten gepackt und an die Wand gedrückt wurde. „Hey, was,…was machst du,…“ Vegeta stoppte. Verwirrt schaute der Ältere in das ernste Gesicht des Jüngeren. //Dieser Blick! Den hab ich schon ewig nicht mehr bei Kakarott gesehen!!// Dachte Vegeta und kam langsam wieder zu sich. „…Lass mich gefälligst wieder los du Baka!! Sonst…“Jetzt hör mir mal gut zu!!“ Unterbrach Goku mit wütender Stimme und schaute den anderen tief in die Augen. „Immer wenn ich versuche mit dir ein Gespräch an zu fangen, blockst du ab und wirst beleidigend!! Auch beim kämpfen wirst du immer unkonzentrierter!! Wie soll das denn weiter gehen, wenn du bei unseren Kämpfen immer an etwas anderes denkst! Verdammt, reiß dich mal zusammen!!“ Überrascht sah Vegeta den anderen Saiyajin an. //Wie spricht der mit mir? Überhaupt! Was soll das ganze?// Dachte sich der Kleinere und wollte gerade was sagen, als Goku wieder das Wort ergriff. „…Ich weiß ja nicht was diese Wahrsagerin zu dir gesagt hat, aber,…so schlimm kann es doch nicht sein, oder? Ich meine,…ich hab mich zwar auch gewundert, was für Sachen die mir da erzählt hat, aber trotzdem denke ich nicht die ganze Zeit darüber nach!! Lass einfach alles auf dich zukommen!! Außerdem,…brauchst du dir doch keine Gedanken darüber zu machen, du bestimmst doch selber über deine Zukunft, oder nicht?! Das hast du doch selber gesagt!! Also lass dich bitte nicht so hängen! Du bist doch ein Prinz!!!“ Beendete Goku, wobei seine Stimme, bei den letzten Sätzen, immer ruhiger wurde und er Vegetas Handgelenke langsam wieder losließ. Erstaunt schaute der Ältere zu Goku, der sich langsam von ihm entfernte und gerade die Tür aufmachen wollte. „Hey!“ Rief Vegeta zum Wuschelkopf, der sich wieder umdrehte und den anderen Saiyajin fragend ansah. „Was hat die alte Hexe zu dir gesagt?“ Fragte der Kleinere. „Tja,…“ Fing Goku an und lächelte. „Eigentlich nur, dass ich noch ein langes, gesundes Leben führen werden und,……dass etwas Neues in mein Leben kommen wird!!!“ Sagte der Jüngere und fing an zu grinsen. „Es soll mich den Rest meines Lebens glücklich machen, hat sie gesagt!!!“ Fügte er noch hinzu und machte die Tür auf. //Das, das ist ja fast das gleiche wie bei mir!? Hat die alte Schachtel uns etwa beide das Gleiche erzählt?// Fragte sich Vegeta und schaute noch mal zu Goku der ihm zum Abschied noch mal zuwinkte. „Also, wir sehen uns! Bis dann!!“ Lächelte Goku den Prinzen fröhlich an und verschwand aus dem Gravitationsraum. „Äh, ja! Bis dann!“ Rief er noch hinterher, wobei er bei jedem Wort immer leiser wurde und schließlich schweigend dastand. //Das,…kann nicht sein! Sie muss uns das gleiche gesagt haben!! Was sagte er noch mal? ´Es soll ihn den Rest seines Lebens glücklich machen!!´ Was soll das bedeuten?// „Hach, das gibt’s nicht!!!“ Murrte der Prinz und stampfte sauer aus den Gravitationsraum. Die nächsten Wochen verliefen wieder wie gewohnt. Vegeta und Son Goku trafen sich wie immer, außer Sonntags, jeden Tag in der Woche und trainierten bis zum umfallen. Langsam konzentrierte sich auch Vegeta wieder mehr auf den Kampf und kämpfte wie ein Besessener, sodass der jüngere Saiyajin die Schläge seines Kampfgefährten kaum standhalten konnte. Und so, rückte auch die nächste Party näher, wo sich alle, wie immer, bei der Capsule Corp. trafen und mit einander feierten. Diesaml kamen aber nur Krillin, C18, Piccolo, Chichi und Son Goku. Die anderen hatten entweder wieder keine Zeit oder waren vereist. Also machten sie das Beste draus und schauten sich, nachdem sie sich nach vielen Meinungsverschiedenheiten endlich geeinigt hatten, einen spannenden Actionfilm an, wobei sie es sich auf einer Couch gemütlich machten und Popkorn aßen. Nur leider,…fand Vegeta den Film überhaupt nicht spannend. Im Gegenteil. Er langweilte sich fast zu Tode, hätte Bulma ihn nicht manchmal von der Seite angeschupst, hätte er wahrscheinlich den ganzen Film verpennt. So ging nun auch die Feier wieder, nach vielen Stunden, seinem Ende zu. Piccolo war schon los geflogen als sich Krillin und C18 langsam auf dem Heimweg machten. Chichi und Son Goku jedoch, blieben noch eine Weile und setzten sich, gemeinsam mit Bulma und Vegeta, wieder auf die Couch und plauderten noch ein bisschen. „Ach, was ich noch fragen wollte!“ Fing Bulma mitten im Gespräch an und wandte sich zu den beiden Sons. „Da wir vier ja am besten befreundet sind und schon lange nichts mehr gemeinsam unternommen haben, kam mir letztens die Idee, vielleicht mal ein Picknick zu machen!! Ich weiß auch schon einen schönen, ruhigen Ort, wo wir ungestört sein können!!“ Sagte die Blauhaarige und schaute Chichi und Goku erwartungsvoll an. „Das ist eine Super Idee!! Das müssten wir wirklich mal wieder machen!“ Lächelte die Schwarzhaarige und stupste Goku von der Seite an. „Nicht wahr?“ Fragte Chichi ihren Mann, der sich jetzt am Hinterkopf kratzte und ebenfalls anfing zu Lächeln. „Warum nicht?! Wird bestimmt lustig!!“ Entgegnete Goku. Nun sahen alle zu Vegeta und warteten gespannt auf eine Antwort. „Hm? Ach,…von mir aus!!“ Brummte der Prinz grimmig und schaute zur Seite. „Super! Dann wäre ja alles geklärt! Hmm,…wie wär’s gleich mit nächsten Samstag? Da hätte ich am Freitag noch genug Zeit um alles für das Picknick zu besorgen!!“ Sagte Bulma fröhlich und schaute zu Chichi. „Ja,…wenn ihr wollt! Gerne!! Ich kann ja vorher auch noch mal anrufen!!“ Stimmte Chichi zu und stand auf. „So!! Ich denke, Son Goku und ich machen uns mal wieder auf den Heimweg! Es ist schon nach zwölf!!“ Sagte die Schwarzhaarige, wobei sie zu Son Goku schaute, der jetzt auch aufstand. „Na dann! Gute Heimfahrt!!“ Sagte die Blauhaarige lächelnd, wobei sie Chichi und Goku umarmte und die beiden mit nach Draußen begleitete. Vegeta, der die ganze Zeit still auf der Couch gesessen hatte, schaute den Dreien grimmig hinterher und seufzte. „Oh man! Das kann ja was werden!!“ Murrte er, wobei er seine Augen verdrehte und jetzt ebenfalls aufstand. Doch gerade als Vegeta den anderen hinterher wollte, hörte er plötzlich von weitem laute Motorgeräusche und ging neugierig zur Garagentür. „Das gibt’s doch nicht! Der Motor will einfach nicht anspringen!!“ Hörte der Prinz Son Goku meckern und sah, als er in die Garage kam, wie Goku gerade verzweifelt versuchte den Motor von seinem Auto anzubekommen und musste, bei den kläglichen Versuchen des Jüngeren, anfangen zu schmunzeln. „Verdammt!! Er geht nicht an!!“ Sagte Goku und stieg mit Chichi aus dem Auto. „Sag mal! Wann warst du eigentlich zuletzt tanken?“ Fragte Chichi und schaute ihren Ehemann ernst an. „Äh, naja,…keine Ahnung! Ist schon eine Weil her!!“ Entgegnete Goku und kratzte sich verlegen am Hinterkopf. „Na toll! Und jetzt? Wie sollen wir jetzt nach Hause kommen?“ Fragte die Schwarzhaarige verärgert. „Ähm,…ich könnte uns doch nach Hause fliegen!!“ Sagte Goku und wollte gerade ins Freie, als es plötzlich anfing zu regnen. „Öhm,…oder auch nicht!!“ Sagte der vom Megadrop erschlagene Goku und schaute kurz zu Chichi, die ihm einen Giftblick zuwarf und verärgert die Arme verschränkte. „Ach, das ist doch halb so wild! Ihr könnt hier gerne übernachten, wenn ihr wollt!!“ Versuchte Bulma Chichi zu beruhigen. „Oh, wirklich? Und das macht euch auch nichts aus?“ Fragte die Schwarzhaarige. „Natürlich nicht! Das ist kein Problem!! Kommt mit, ich zeig euch wo ihr schlafen könnt!!“ Lächelte die Blauhaarige freundlich und ging mit Chichi, gefolgt von Son Goku und Vegeta, wieder rein. „So! Hier könnt ihr schlafen!!“ Sagte Bulma und zeigte auf zwei Gästezimmer, die neben Bulmas und Vegetas eigenen Zimmern waren. „Das, ist ´dein´ Zimmer!!“ Fuhr die Blauhaarige fort und machte die Tür vom Gästezimmer, das links neben ihrem eigenen war, auf, wobei Bulma zu Chichi sah und die ebengenannte gleich rein ging. „Und Das, ist ´deins´!!“ Sagte die Blauhaarige zu Goku und deutete auf das Zimmer, das sich rechts von Vegetas Zimmer befand und machte sie auf. Goku bedankte sich freundlich und ging ebenfalls gleich rein. „Danke Bulma! Und schlaft schön!!“ Hörte man Chich noch sagen, als sie schon die Tür hinter sich zu machte. „Keine Ursache!! Schlaft auch schön und träumt was schönes!!“ Lächelte die Blauhaarige und ging zu ihrem Zimmer. „Das kann man ja nicht mit anhören!! Warum gibst du ihnen nicht gleich noch einen Gutenachtkuss?“ Murrte der Prinz grimmig. „Ach Vegeta! Sei doch nicht immer so stinkig! Das sind doch unsere Freunde!!“ Sagte Bulma mit sanfter Stimme und gab dem Prinzen einen kleinen Kuss auf die Stirn. „Also, gute Nacht!!“ Trällerte sie fröhlich und schloss die Tür hinter sich. „Pff! ´Sei nicht so stinkig!´“ Wiederholte Vegeta mit verstellter Stimme die Worte vom Bulma und schmiss die Tür, von seinem Zimmer, hinter sich zu. So begann eine stürmische Nacht. Der tobende Wind pfiff aufgewühlt durch die leeren Straßen. Donner und Blitze trugen in dichte, graue Wolken einen Kampf aus, der die ganze Stadt erzittern ließ. Doch kein Bewohner dieser Stadt, ließ sich davon beeindrucken. Jeder einzelne schlief tief und fest. ´Jeder´. Außer . . . „Mist! Ich kann nicht einschlafen!!“ Kam es von einem verärgerten Prinzen, der seine Bettdecke vom Bett schmiss und sich grimmig aufsetzte. //Was soll ich jetzt machen? Ich kann doch hier nicht die ganze Nacht dumm rum sitzen und Maulaffen halten!!// Dachte sich der Saiyajin genervt und überlegte. //Mal überlegen!...Im Fernseher kommt so spät nichts mehr gescheites! Buch lesen ist zu langweilig! Hunger hab ich nicht! Trainieren hab ich keinen Bock!.....// Mehr fiel ihm nicht ein, was er noch hätte machen können und beschloss, erstmal aufzustehen und vor seinem Zimmer eine Runde zu drehen. Leise öffnete Vegeta die Tür von seinem Zimmer und ging hinaus auf den Flur. Nachdem der Saiyajin seine Beine vertreten hatte, bekam er, als er sich ein Glas Wasser aus der Küche geholt hatte, eine Idee. //Ich könnte doch ein Spiel auf Trunks neuer Spielkonsole spielen! Ist zwar nur was für Waschlappen, (Tse! Selber Waschlappen!!>o<) aber immer noch besser als auf dem Bett zu sitzen und Löcher in die Luft zu schauen!!// Dachte sich der Prinz und ging leise den Flur entlang zu seinem Zimmer. Doch gerade als er die Tür zu seinem Zimmer öffnen wollte, fiel ihm plötzlich was ein. //Moment! Die Spielkonsole,…die steht doch in dem Gästezimmer, wo Kakarott gerade schläft!! Verdammt, ich kann doch da jetzt nicht,…“Ach, egal!!“ Beendete der Prinz laut seinen Gedanken und ging schnell in sein Zimmer, um das Glas, was er die ganze Zeit noch in der Hand gehalten hatte, auf seinen Nachtschrank abzustellen. Nach wenigen Sekunden stand er wieder im Flur und ging zum Gästezimmer von Goku. Leise machte Vegeta die Tür auf und huschte ins Zimmer. Ein Blick auf Goku, verriet ihm, das sich der Jüngere gerade im Traumland befand und nicht mehr so schnell aufwachen sollte. Mit lautlosen Schritten ging der Prinz zum Fernseher, wo die Konsole angeschlossen war, und nahm sie, nachdem er die ganzen Kabel vom Fernseher entfernt hatte, vom Boden und wollte gerade wieder zurück, als er plötzlich bemerkte wie ruhig es auf einmal im Zimmer war. Als er aus dem Fenster schaute, sah er, anstelle von Blitzen und stürmischen Regen, den hell scheinenden Mond, der den Prinzen, nachdem der Nebel der sich um den Mond gebildet hatte wieder verschwunden war, mit seiner ganzen Pracht anstrahlte. Plötzlich hörte Vegeta hinter sich ein Geräusch und drehte sich erschrocken um. Als er sah, dass sich Goku nur im Bett etwas bewegt hatte, wollte er gerade wieder zur Tür, als er es, nach wenigen Schritten, nicht vermeiden konnte noch mal zum Bett zu schauen. Aus irgendeinem Grund, konnte der Prinz seinen Augen nicht von dem anderen Saiyajin lassen und schlich, so leise es ging, zum Bett des Schlafenden. Der Mond hätte sich in diesem Augenblick keinen besseren Zeitpunkt aussuchen können. Durch die Schatten, die sich durch das helle Mondlicht auf Gokus freiem Oberkörper gebildet hatten, konnte man jeden einzelnen Muskel vom Jüngeren Saiyajin erkennen. Seine Haut leuchtete im hellen Mondglas und sah atemberaubend aus. Auch Gokus Haare glänzten im Mondschein und bewegten sich durch leichte Windzüge, die durch das Angeklappte Fenster ins Zimmer kamen, im Tack von Gokus gleichmäßigen Atemzügen. Der Jüngere Saiyajin lag mit ausgestreckten Armen und leicht geöffnetem Mund auf dem Rücken und mit dem Gesicht zum Fenster. Vegeta musste schwer zugeben, dass Goku auf Vegeta-sei, seinem Heimatplaneten, einer der schönsten Saiyajins gewesen wäre. Auch auf der Erde hatte er noch keinen attraktiveren Mann gesehen. Aber Moment. //Was denk ich denn da? Spinn ich jetzt total?// Dachte sich der Prinz, der die ganze Zeit vor Gokus Bett gestanden hatte und sich jetzt am Kopf faste. //Dieser, dieser Baka! Der nervt mich sogar wenn er schläft!! Am besten ich verdrück mich wieder, ehe er aufwacht und mich wieder voll schwafelt!!// Schnell ging Vegeta zur Tür und machte sie leise auf. Plötzlich hörte er, wie der andere Saiyajin sich bewegte und drehte sich wieder um. „Mhr,…mh,…Ve…“ Fing Goku an zu nuscheln und drehte sein Gesicht zu Vegeta, der sich wieder dem Bett genäherte hatte und neugierig lauschte. „…Ve,…Vege…“ //Hm? Meint der mich?// Dachte der Prinz und setzte sich vorsichtig auf das Bett. „Vege,…….…….Vegetarier!! *WAMM* Vegeta war vom Bett gefallen. „…Ich bin kein Vegetarier!... Ich esse Fleisch!!...mhr…“ Murmelte der jüngere Saiyajin und drehte sich nun ganz auf die Seite. //Das gibt’s nicht!! Dieser Vielfraß träumt vom Essen!!// „Tse!“ Gab der Prinz von sich und schlug gleich wieder seine Hände auf den Mund. //Verdammt! Hoffentlich wacht der jetzt nicht auf!!// „Mhmr,…..“ Brummte Goku vor sich hin und kratzte sich kurz am Kopf, wobei sich eine Haarsträhne lockerte und in sein Gesicht fiel. Vegetas Finger fingen plötzlich an zu kribbeln. Und eh er sich versah, saß er wieder auf dem Bett und strich Goku die Haarsträhne vorsichtig aus dem Gesicht. Dabei kam er versehentlich mit seiner Hand an Gokus Wange und zog sie schnell wieder weg. „Mhmm,…“ Kam es von Goku und rückte etwas näher. //…Moment, was,…was mach ich hier eigentlich!? Verdammt was mach ich?// Vegeta bekam auf einmal eine, ihm unbekannte, wohlige Gänsehaut und wollte aufstehen, wobei er aber die Konsole, die auf seinem Schoß gelegen hatte, fallen lies und diese mit einem lauten Geräusch auf den Boden knallte. Erschrocken wollte der Prinz die Konsole schnappen und schnell aus dem Zimmer verschwinden, als er plötzlich von hinten festgehalten wurde. „Was äh…“ Mehr sagte er nicht. Denn kaum hatte sich der ältere Saiyajin umgedreht, wurde er im nächsten Augenblick gepackt und ins Bett gezogen. Wie erstarrt lag der Prinz neben Goku, der einen Arm um Vegeta gelegt hatte und friedlich schlummerte. //Dieser,…der kann mich doch nicht einfach,…was soll ich jetzt machen?...Ich könnte ihm eine reinhauen! Naja,…lieber nicht!! Liegen bleiben kann ich aber auch nicht, wie sieht das denn aus? Das einzige was ich machen kann, oder besser gesagt ´muss´, ist, von hier zu verschwinden und das so schnell es geht!!//Arbeitete es krampfhaft in Vegetas Kopf. Vorsichtig versuchte der Ältere den Arm des Jüngeren zur Seite zu schieben. Doch kaum hatte er ihn berührt, kam Goku auch schon näher. //Ach, der soll mich endlich loslassen!!// Dachte der Prinz zornig. Auch die nächsten Versuche gingen in die Hose. Der schlafende Wuschelkopf wollte Vegeta einfach nicht loslassen. Und langsam fing auch der Prinz an zu schwitzten, da es im Bett immer wärmer wurde. //Ich kann bald nicht mehr,…..ich werde,…immer müder,…// Dachte Vegeta erschöpft und versuchte sich etwas zu entspannen, wobei er seine Muskeln lockerte und seinen Kopf entspannt ins Kopfkissen sinken ließ. //Schon besser!...Aber, trotzdem muss ich aufpassen nicht einzuschlafen! Sonst sehen uns morgen Bulma und Chichi eng umschlungen im Bett liegen! Und das will ich auf keinen Fall!!...Argh, mir reichts hier langsam! Wenn dieser Baka mich nicht bald loslässt, hau ich ihm wirklich noch eine rein!!!// Jetzt war Vegeta wieder hellwach. Ruckartig setzte er sich aufrecht ins Bett und versuchte den Arm des anderen weg zu schieben. Und diesmal klappte es. Hastig sprang der Prinz aus dem Bett und atmete erleichtert aus. „…Vege…“ Kam es plötzlich wieder von Goku. //Tse! Träumt der etwa schon wieder vom Essen?// Dachte der Prinz zynisch und nahm die Konsole vom Boden. „Ve,…….Vegeta!!“ Verdutzt schaute der ebengenannte zu Goku und sah, dass der Größere anfing zu lächeln. //Träumt der,…jetzt von ´mir´?// „…Mh,…pass auf,…sonst trifft er dich!...du musst ausweichen,…“ Murmelte Goku vor sich hin und drehte sich wieder auf die andere Seite. //Wahrscheinlich träumt er gerade von einem Kampf!!...// Dachte der Prinz und konnte sich ein kleines Lächeln nicht verkneifen. Mit leisen Schritten ging er aus dem Zimmer und machte die Tür vorsichtig hinter sich zu. „Puhh, Geschafft!!“ Sagte Vegeta erleichtert und lehnte sich an die Tür. „Fast wäre es schief gegangen!!“ //Komisch!...Irgendwie fühle ich mich so gut!!...Eigentlich hab ich gar keine Lust mehr zum Spielen!.....Am besten ich leg mich wieder hin und versuche zu schlafen!!// Gedacht, Getan. Leise ging Vegeta in sein Zimmer, stellte die Konsole neben dem Fernseher auf den Boden, machte das Fenster ein Stück auf und ging im Dunkeln zu seinem Bett. Als er jedoch in sein Bett kriechen wollte, musste er ungewollt noch mal an den schlafenden Goku denken und bemerkte nicht, wie er versehentlich an seinen Nachtschrank kam und Etwas mit einem lauten Klirren auf den Boden fiel. //Ach, verdammt! Was war…// „AH!!“ Wurde der Prinz aus seinen Gedanken gerissen, als er plötzlich auf etwas Spitzes trat und vor Schreck mit seinem Hintern unsanft auf den Boden fiel. „Was, was ist das? Warum ist das hier so feucht?“ Fragte sich Vegeta, als er mit seiner Hand den Boden abtastete, um zu sehen in was er da getreten war. Dann fiel es ihm wieder ein. „Das Glas!! Es muss runter gefallen sein, als ich an,….“ Er stoppte. „…Als ich,…an Kakarott gedacht habe!!!!!! WARUM DENKE ICH AN DIESEN BAKA??“ Sagte er verärgert und bemerkte gar nicht den Schmerz in seinen Füßen. „Na Super! Jetzt Blute ich auch noch!“ Brummte der Prinz und stand vorsichtig auf. „Das ist mir jetzt auch egal! Ich will endlich schlafen!!“ Mit blutigen Füßen legte sich Vegeta ins Bett und machte seine Augen zu. Und endlich, nach fünf Minuten schlief der Vollblutsaiyajin ein. In einem anderen Zimmer jedoch, wachte gerade Goku auf und sah sich verwundert um. „Komisch! Mir kommt es so vor, als wäre vor wenigen Minuten noch jemand hier gewesen!?...Hmm, hab ich bestimmt nur geträumt!!......Nanu, was ist denn Das?“ Neugierig hob der Saiyajin einen Gegenstand vom Boden auf und betrachtete es. „Was macht denn ein Kabel hier auf dem Boden? Als ich in das Zimmer gekommen war, lag das hier noch nicht da!! Komisch!“ Schultern zuckend legte er das Kabel auf den Nachtschrank und legte sich wieder ins Bett, wo er schon nach wenigen Sekunden friedlich einschlief. *>^^<*>^^<*>^^<*>^^<*>^^<*>^^<*>^^<*>^^<*>^^<*>^^<*>^^<*>^^<*>^^<*>^^<*>^^<*>^^<*>^^<*>^^<*>^^<* Ich hoffe euch hat es,…naja, so ´einigermaßen´ gefallen!!!^/////^ Ich weiß, das Kapitel ist diesmal etwas komisch geworden!! Ich hoffe, ich hab nicht übertrieben! Ich find ja persönlich die Gedanken von Vegeta und das Geplapper vom schlafenden Goku etwas komisch!! Aber besser hab ich es irgendwie nicht hinbekommen!!>////< Seid gnädig!! Ich versuch mich zu verbessern!!!!>.///< DANKE FÜR EURE KOMMIS!!!! Hab mich mal wieder sehr gefreut!!^^ Ich weiß, das letzte Kappi war,…naja,…!! Mir hat es ehrlich gesagt nicht so gut gefallen, wegen den vielen Dialogen die ich geschrieben hab! Finde ´ich´ jedenfalls!! Dennoch hoffe ich, dass ihr trotzdem weiter lest und mir weiterhin treu bleibt!!=^^= Dieses Mal hab ich auch ´extra´ aus verschiedenen Sichten geschrieben!! Einmal aus der Erzählersicht und natürlich aus der Sicht von Vegeta und Goku!!! Das hab ich gemacht, damit die Geschichte und vor allem die Personen besser rüberkommen!! Hoffe das stört euch nicht!!^^’’’ So macht es aber auch irgendwie mehr Spaß!! Also das Schreiben UND das Lesen!!>///< So und nun, das 6. Kapitel!!! Viel Spaß >>>Erzähler<<< - aus der Erzählersicht geschrieben >>>Vegeta<<< - aus der Sicht von Vegeta geschrieben >>>Son Goku<<< - aus der Sicht von Goku geschrieben °:°#§#°:°#§#°:°#§#°:°#§#°:°#§#°:°#§#°:°#§#°:°#§#°:°#§#°:°#§#°:°#§#°:°#§#°:°#§#°:°#§#°:°#§#°:°#§#°:° 6. Kapitel – Die Erkenntnis >>>Erzähler<<< Goku, der gerade auf den Weg zu Vegetas Zimmer war, dachte noch mal über die Szene, die sich vorhin im Zimmer des Prinzen abgespielt hatte, nach und ging dabei langsam die Gänge entlang um etwas Zeit zu schinden. >>>Son Goku<<< //Ich weiß nicht!...Irgendwie war der Blick von Vegeta so komisch! Den kenn ich gar nicht! Den hab ich noch nie bei ihm gesehen!!...Aber,…es stört mich nicht! Im Gegenteil, dadurch hatte er ein richtig entspanntes Gesicht bekommen! Schon fast ein freundliches!!// Mit diesem Gedanke ging ich die Treppen hoch in Richtung Zimmer wo sich Vegeta gerade befand und wahrscheinlich wieder versuchte zu laufen. Und so war es auch. Kaum hatte ich an der Tür geklopft und sie etwas aufgemacht, um nach dem Prinzen zu sehen, sah ich wie er gerade auf zittrigen Beinen versuchte einen Schritt nach vorne zu machen. Doch kaum hatte er mich bemerkt, stürzte er auch schon auf den Boden und sah mich mit seinem typisch eisigen Blick an. „Was machst DU denn schon wieder hier?“, fragte er mich verärgert und richtete sich etwas auf. „Naja,…ich wollte nur noch mal kurz nach dir schauen, ob du nicht vielleicht Hilfe brauchst!!“, entgegnete ich und ging mit langsamen Schritten auf den Älteren zu. „Wie oft soll ich es denn noch sagen! ICH BRAUCH KEINE HILFE!!!“, keifte mich Vegeta vom Boden aus an und stand mit einem Sprung wieder auf zwei Beinen. „Ja, ist ja gut! Ach!! Da fällt mir ein,…“, fing ich an und nahm einen Gegenstand aus meiner Hosentasche, den ich Vegeta unter die Nase hielt und ihn hämisch angrinste. „Was soll das sein?“, fragte mein Gegenüber und schaute mich fragend an. „DAS ist eine Scherbe! Um genauer zu sein, eine Glasscherbe!!“, antwortete ich ihm grinsend auf seine Frage und wartete auf seine Reaktion. >>>Erzähler<<< In Vegetas Kopf fing es an zu arbeiten und als er das Grinsen seines Kampfgefährten sah, wusste er auf was der Jüngere mit dieser Scherbe hinaus wollte. Abrupt ging Vegeta einen Schritt zurück und landete, als sich seine Beine wieder selbstständig machten, auf den Boden, wo er Goku perplex ansah. //Mist! Jetzt weiß er es!! Und ich dachte, ich hätte alle Splitter beseitigt! Verdammt!! Wahrscheinlich hält er mich jetzt für einen Lügner und Schwächling!!... Aber,…Moment! Was kümmert mich, was dieser Unterklassenkrieger von mir denkt? Das kann MIR doch egal sein!!//, dachte sich der ältere Saiyajin und sah zu dem Jüngeren hoch. „Und jetzt? Was soll ich jetzt deiner Meinung nach machen? Soll ich mich bei dir entschuldigen, dafür, dass ich gelogen habe? Oder was?! Glaubst du, es macht mir irgendetwas aus, was DU von mir denkst?...Ja! Ja ich hab gestern Abend ein Glas umgeworfen und bin in die Scherben getreten, und?“ Damit hatte Goku nun gar nicht gerechnet. Das Vegeta so etwas sagt und sich vor allem SO rechtfertigt, hätte der Wuschelkopf wirklich nicht erwartet. Eigentlich wollte er den Älteren die Glasscheibe ja nur mal zeigen und den anderen nicht gleich vor Gericht stellen. Nun stand er da und wusste nicht was er sagen sollte. Bis Vegeta wieder das Wort ergriff. „Hallo, was ist jetzt? Ist dir deine Stimme vor Schreck abhanden gekommen oder was?“, zischte der Prinz mürrisch und stand nun langsam wieder auf, wobei er sich an seinem Bett festhielt und sich, als er sich hochgezogen hatte, darauf mit verschränkten Armen setzte. „…Ja, also,…ich hatte eigentlich gar nicht vor dich zu triezen oder so,…ich wollte,…“ Weiter kam er nicht. Denn kaum hatte er die letzten Worte gesprochen, war der Ältere wieder aufgestanden und stellte sich mit zittrigen Beinen vor Goku, der ihn überrascht ansah. „Was soll der Scheiß?“ Goku schluckte. „Erst kommst du hier unerlaubt in mein Zimmer! Dann zeigst du mir eine einfache Scherbe, die irgendetwas beweisen soll! Und dann bringst du mich auch noch zu einem Geständnis, was ich,…ach, was bildest du dir eigentlich ein? Und nimm verdammt noch mal diese bescheuerte Glasscherbe aus meinem Blickfeld!!“, schnauzte Vegeta den Größeren aufbrausend an, wobei er Gokus Hand zur Seite schlug und die Scherbe auf den Boden fiel. Erschrocken stand Goku vor dem Prinzen und schaute ihm unsicher in die Augen. „Ich sagte doch, dass ich dich nicht,…“HRR, VERSCHWINDE!!!!“, unterbrach Vegeta wütend den Jüngeren und schupste ihn in Richtung Tür. >>>Vegeta<<< Mit einem ´Verschwinde´ hatte ich ihn zur Tür geschupst, wo er erschrocken stehen blieb und mich mit einem Blick, der Unsicherheit und Traurigkeit widerspiegelte, ansah, der fast drohte mich zu durchbohren. //Was soll das?...Wieso schaut er mich so an?...Ich will aber nicht das er,…er soll endlich,…ich,…..ach verdammt! Warum kann ich ihm nicht Böse sein? Dieser, dieser,…// „Hnrrr…“, fing ich an zu knurren und schaute Goku zornig an. „Von mir aus, bleib eben hier!“, sprach ich leise in seine Richtung und drehte mich wieder um. „Hm? Was hast du gesagt?“, fragte mich der Größere, wobei er mich mit großen Kulleraugen erwartungsvoll ansah. „BLEIB HALT HIER, hab ich gesagt!!!“, brüllte ich ihn verärgert an und hüpfte, immer noch vor mich hin grummelnd, zu meinem Bett zurück, wo ich mich gleich draufsetzte, meine Arme verschränkte und zur Seite schaute. Ich merkte, wie der andere Saiyajin langsamen Schrittes auf mich zukam und sich zu mir aufs Bett gesellte. Vorsichtig stupste er mich von der Seite an und lächelte mich, als ich mich zu ihm drehte, versöhnend an. „Hey, es tut mir Leid! Wirklich!!“, sprach er leise, mit sanfter Stimme. „Mir ist es auch ehrlich gesagt ziemlich egal, Wer oder Was dir diese Verletzung zugeführt hat! Für mich zählt nur die Wunde! Und wie wir es schon mitbekommen haben, ist sie nicht so harmlos wie sie aussieht! Ich meine, wenn du nicht mal richtig laufen kannst!!“, versuchte mich Goku aufzumuntern. „Ach, Kopf hoch! Wirst sehn, am Ende der Woche geht es dir wieder blendend!!“ Mit diesen Worten stand er auf und schlenderte zur Tür, wo er dort noch mal inne hielte und sich, nach wenigen Sekunden, wieder zu mir umdrehte. „Das hoffe ich jedenfalls! Denn wer soll sich denn sonst mit mir Streiten und mir wütend hinterher jagen wenn ich wieder etwas falsch gemacht habe?“, grinste er mich mit seinem typischen Grinsen an und machte die Tür, die er beim rumgrinsen aufgemacht hatte, hinter sich zu. //Wie ist DER denn drauf? Erst will er hier bleiben und dann haut er einfach wieder ab!! Den soll mal einer verstehen!!!// >>>Erzähler<<< Mit diesem Schlussgedanken begann nun für den Prinzen eine lange, entspannte Woche. Nicht nur, dass er von seinem Kampfgefährten herum getragen und von oben bis unten bedient wurde, obendrein hatte Vegeta auch noch einen Trainings- und ´Zuhör´-partner, mit dem er fast jeden Tag von Früh bis zum Abend zusammen war. Und das merkwürdigste dabei ist, dass es gar nicht so ´schrecklich und nervend´ war, wie es Vegeta Anfangs gedacht hatte. Im Gegenteil. Nach einiger Zeit empfand er die Nähe vom jüngeren Saiyajin richtig angenehm. Manchmal, wenn Goku mal nicht da war, bekam der Prinz sogar richtig schlechte Laune. Und zwar nicht weil er keinen zum trainieren hatte, sondern weil die Einsamkeit wieder drohte von ihm Besitz zu ergreifen. Denn kaum war der schwarzhaarige Wuschelkopf wieder da, schon verschwand wieder die einsame Leere in seinem Herzen. . . . Aber Warum? . . . War er krank? . . . Hatte sich sein Verstand nun ganz verabschiedet? . . . Denn Warum bekam der Prinz denn sonst diesen Besitzergreifenden Zwang immer bei dem anderen Saiyajin zu sein!! . . . Hatte er wohlmöglich schon Entzugserscheinung? . . . Was war das bloß? . . . Was hatte ihn so in den Bann gezogen seinen Kampfgefährten, den er doch eigentlich hassen müsste; diesen Unterklassenkrieger, der dem Prinzen eigentlich unterliegen sein sollte; diesen Baka, der Vegeta mit seiner Naivität und Leichtsinnigkeit immer zur Weißglut brachte, zu akzeptieren und ihn als einen wirklich guten Freund zu sehen?? . . . Was?! Was war das bloß?! . . . Was war das für ein . . . . Gefühl? . . . . . . Und dann. Am Ende der Woche. Nachdem sich Goku wieder auf den Weg nach Hause gemacht hatte. Da kam es. Da kam die Erkenntnis. Da beantworteten sich Vegetas, so oft gestellten, Fragen. >>>Vegeta<<< Ich saß auf meinem Bett und starrte auf den Boden. Gerade hatte sich mein Kampfgefährte, mit einem Abschiedslächeln, auf den Weg gemacht. Auf den Weg nach Hause. Auf den Weg nach Hause zu seiner Familie. Zu seinen Kindern. Zu seiner Frau. . . . //Ja! Auf den Weg zu seiner…Frau! Chichi!!...Hrrr, Chichi!!!// Erschrocken über diesen Gedanken schüttelte ich meinen Kopf und stand vom Bett auf. Langsam ging ich zum Fenster und schaute hinaus. Hinaus. Hinaus in den Himmel. //Chichi!...Was stört mich so an ihr? Naja, mal abgesehen davon, dass sie immer wie ein Machoweib rumkreischt und uns allen das Leben schwer macht! Was stört mich so?... Ach, immer diese Fragen!! Langsam geht mir das auf den Geist!!... Trotzdem,…es ist wahr! Ich mag sie nicht! Nein! Ich hasse sie!! Ich hasse sie dafür, dass sie bei Kakarott sein darf! Dafür, dass sie, wenn sie Probleme hat, mit ihm darüber sprechen kann! Dafür, dass sie… ach,… einfach dafür, dass sie in seiner Nähe ist! Das reicht schon!! Das wäre schon ein Grund für mich dieses Waschweib, dieses Monster, dieses…Eheweib vom Grund und Boden weg zu schießen!!...... Aber, was wäre dann mit Kakarott? Wäre er traurig? Würde er um sie weinen?... Ich weiß es nicht,….. Kuso!!! Das nervt!! Ich will nicht mehr!! Mich kotzen diese verdammten Gedanken an!!! Warum? Warum ich? Warum diese Gefühle?..... Moment, Gefühle? Warum überhaupt Gefühle? Ja! Warum? Da sind doch tatsächlich Gefühle!! Aber,…was für welche? Was habe ich für Gefühle und für Was, oder besser gesagt, für Wen?// „Stimmt! Für Wen?.... ah,… doch nicht,… doch nicht etwa für,…….!! Nein! Nein das,…das glaube ich nicht!!“ , fing ich an zu brabbeln und stützte mich auf das Fensterbrett ab. „…Das kann nicht sein!! Nein!! Das darf nicht sein!!...Nicht bei,…nicht bei diesem Baka!!! Nicht bei dieser Unterklassenniete!! Nicht bei IHM!! Nein! Das glaub ich nicht!!!“ , krächzte ich vor mich hin und ballte meine Hände zu Fäuste. Schnell machte ich das Fenster auf und flog hinaus. Hinaus. Hinaus in den Himmel. Ich flog mit voller Geschwindigkeit in irgendeine Richtung. Irgendwohin, wo ich ungestört war. Irgendwohin, wo ich nachdenken konnte. Aber hatte ich nicht schon genug gedacht? Hatte ich nicht schon genug ´darüber´ gedacht? Über dieses Gefühl. Über dieses neue, mir unbekannte, nie gefühlte Gefühl. Über, über ´ihn´. Ja. Über ihn. Nach einiger Zeit wurde ich langsamer. Bis ich schließlich anhielt und mich umsah. Wo war ich? Wo war ich nur hingeflogen? Fragen. Schon wieder Fragen. Immer nur Fragen und nie Antworten. . . . Aber, vielleicht kannte ich die Antworten. ´Die´ Antworten, die ich die ganze Zeit gesucht hatte. Vielleicht kannte ich sie schon von Anfang an. Schon von dem Augenblick an, als ich anfing nach ihnen zu suchen. Sie zu finden. Sie zu verstehen. Ja, . . .sie zu verstehen. Diesen Versuch hatte ich nie gemacht. Nie versucht. Nicht einmal daran gedacht. Ich hab mich immer nur davon ferngehalten. Immer nur davon weggedreht und versuchte nicht daran zu denken. Daran zu denken, was ich fühle. . . . Was ich fühle? Was fühl ich denn? Ich fühle: Geborgenheit, wenn ich in seiner Nähe bin, wenn ich bei ihm sein kann, wenn ich einfach nur neben ihm sitze!! Kraft, wenn ich am Ende meiner Kräfte bin und ´seine´ Stärke brauch um mich am Leben zu erhalten!! Gewissheit, dass ich, wenn ich Kummer oder Probleme habe, immer zu ihm kommen und mit ihm darüber reden kann!! Und, . . . da ist noch etwas. Etwas, was diese ganzen Gefühle zu Einem bündelt. Etwas, was überhaupt das schönste, intensivste und größte Gefühl ist, was mich so beherrscht. Was mich so fasziniert. Was mich so verrückt aber auch gleichzeitig glücklich macht. Dieses Gefühl. Dieses unbeschreibliche Gefühl, dass mich so um den Verstand bringt, hat sich in mein, sonst so unnahbares, kaltes Herz geschlichen. So einfach. So schnell. Ich flog weiter. Weiter hinaus. Hinaus. Hinaus in den Himmel. An einem Fluss, der am Rande eines Waldes floss, machte ich halt und landete auf einem großen Felsen, der sich mitten im Wasser befand, und setzte mich hin. Ich verschränkte meine Arme und starrte stumm ins klare Wasser. Die Fische schwammen seelenruhig im Wasser herum, die Vögel zwitscherten fröhlich in den Bäumen und die Sonne erstrahlte mit ihren warmen Sonnenstrahlen über das ganze Land. Alles schien so friedlich zu sein. So Sorglos. So Glücklich. Alles und Jeder. . . . Außer ich. Ich war überhaupt nicht ruhig und sorglos. Im Gegenteil. Ich war unruhig, besorgt, unzufrieden, verärgert und doch, . . . doch besaß ich etwas, was mich trotz allem auf den Beinen hielt. Was mich stark machte. Was mich hoffen ließ. Was mich zu etwas Besonderem machte. Etwas, . . . was mich fühlen ließ. Ja, fühlen. Ich kann fühlen. //Es stimmt! Ich fühle etwas!! Ich fühle,…Lie-„NEIN!!“ , unterbrach ich meinen Gedanken und sprang auf. „Nein! Das fühle ich nicht! Nicht DAS!! Nicht,…..Liebe!!“ Liebe? . . . Ist es wirklich, . . .Liebe? Ist es DAS was ich fühle? Ist es wirklich DAS?? //Ich,…kann das nicht glauben! Bitte,…bitte nicht!! Lass es nur ein Traum sein! Ein Traum, aus dem ich gleich wieder aufwachen werde! Bitte!! BITTE!!!// „Ach, Kuso!!“ , fluchte ich leise und senkte meinen Kopf. Doch mit einemmal schaute ich wieder hoch. Nach oben. Hinaus. Hinaus in den Himmel. „Ich, ich habe,…Gefühle!“ , flüsterte ich. „Ich,…liebe!!!“ , sprach ich weiter und wurde diesmal etwas lauter. „Ich,…liebe zum ersten Mal! Zum ersten Mal in meinem Leben!! Doch das schlimmste ist,…dass ich nicht irgendeinen liebe!! Da! Das war das Stichwort!! ´Irgendeinen´!!! Einen Kerl! Einen Mann! Einen Saiyajin! Einen Unterklassenkrieger! Einen Baka! Ihn!! IHN!!!“ Ich schoss mit einem Sprung hoch in die Luft und blieb im Himmel schweben. Ich hatte es geschafft. Ich hatte es endlich geschafft. //Nun weiß ich was mit mir los ist!! Jetzt habe ich die Antworten auf meine Fragen!! Endlich! Endlich!!// „Nur,…eins weiß ich immer noch nicht! Eins habe ich immer noch nicht verstanden!! Warum er? Warum ein Mann? Verdammt, ja doch, er ist ein Mann!!! Spinn ich jetzt total? Ein Mann!! Warum? Und Warum so plötzlich?...Es kann doch nicht sein, dass ich mich, nach all den Jahren, so plötzlich in ihn verlie- Nein! NEIN!! Ich will nicht!!... Aber ich hab!!...... Warum?...........“ Ich bin verzweifelt, . . . verloren, . . . verärgert, . . . verliebt. . . . . . . . Verliebt? Bin ich verliebt? . . . Ja. Ich bin verliebt. Und zwar über beide Ohren. Wann? . . . Keine Ahnung. Wo? . . . Keine Ahnung. Wie? . . . Verdammt, ich weiß es nicht. . . . In Wen? . . . Das weiß ich. Aber ich will es nicht wahr haben. Ich will es einfach nicht glauben. Ich will es nicht. Nein. Nicht ich. Nicht ich, der Prinz der Saiyajins. . . . Warum? . . . Weil ich nicht lieben will. Warum? . . . Weil man mir das auf meinem Heimatplaneten so beigebracht hat. Warum? . . . Damit wir, wir die stärksten Krieger des Universums; wir, die stolzen Krieger; wir, die Saiyajins, uns nicht von Gefühlen ablenken und verleiten lassen. . . . Warum? . . . . . . Damit wir stark und unbesiegbar bleiben!!! . . . . . Aber, . . . stimmt das? Stimmt das, dass wir, wenn wir unseren Gefühlen freien lauf lassen, schwach werden und uns nicht mehr wehren können? Stimmt das, dass wir dann in unser Unglück stürzen? . . . Wieso? Wieso sollten wir? Das ist doch lächerlich. Es würde uns nur noch stärker machen. Es würde uns Vollkommen und vor allem Glücklich machen. Ja. Es würde uns Glücklich machen. Aber, . . . Warum bin ich dann nicht Glücklich? Warum fühle ich mich, jetzt gerade, in diesem Augenblick, so leer? So unsicher, schwach und unglücklich?? . . . Ah. Kann es sein? . . . Kann es sein, dass ich mich deshalb so einsam fühle, weil ich nicht bei ihm bin? Weil ich nicht seine Wärme spüre? Weil ich nicht seine Stimme höre? . . . ist es deshalb? Ist ´Er´ das, was mir fehlt?? . . . . Da ist es wieder: ´Er´!! „Warum du?“ , flüstere ich kaum hörbar. „Warum du, Baka? Warum habe ich mich ausgerechnet in DICH verlie-…..nein,…Nein! NEIN!!! VERDAMMTE UNTERKLASSENNIETE, VERDAMMTER OBERBAKA!!! WAS HAST DU NUR MIT MIR GEMACHT???“ , schrei ich so laut ich konnte und powerte mich auf SSJ-Level2. Der Himmel verfinsterte sich. Die Erde bebte. Das Wasser verstummte. Die Tiere flüchteten. Und ich, . . . ich war der Auslöser für alles. Für das Verfinstern. Für das Beben. Für das Verstummen. Für das Flüchten. Ich war daran schuld. Ich. Und Warum? . . . Ganz einfach. . . . Ich war wütend. Wütend auf ´mich´! Wütend auf ´ihn´! Wütend auf ´uns´! Einfach auf alles! Doch am meisten aber auf ´mich´!! Weil ´ich´ mich nicht beherrschen konnte. Weil ´ich´ nicht im Stande war, meine Gefühle zu kontrollieren. Ganz einfach ´ich´, . . . weil mir mein Körper, angesichts meines Geistes, nicht gehorchen wollte. Weil mein Geist einfach nicht eingestehen wollte was ich wirklich empfinde. Was ich für ´ihn´ empfinde. . . . „Nrrr,…ich will nicht! Ich darf nicht! Ich, ich,…….“ Mit einemmal verschwand wieder meine Wut. Meine Haare färbten sich wieder Schwarz und meine Kraft sank wieder auf Normalzustand. Langsam flog ich auf die Erde zu und setzte mich wieder auf den Felsen. Schwer atmend ließ ich mich nach hinten fallen und schloss die Augen. Ich seufzte. „Ich hätte nie gedacht, dass ich mich einmal verlieben werde! Tja, sieht man’s mal wieder! Sogar einer wie ICH kann sich verlieben!...Wenn das mein Volk wüsste!! Das würden die mir nie glauben! Ich glaub es ja selber nicht mal!! Das ist schon fast zum lachen! Ha!!“ Langsam, ganz langsam, um die Zeit nicht unnötig zu verschwänden, öffnete ich wieder meine Augen und sah in den Himmel. Den endlos, weiten Himmel. Das Wasser hatte sich wieder beruhigt und plätscherte vor sich hin. Der Stein, auf dem ich lag, war warm und übertrug seine Wärme auf meinen Körper. Um mich herum tanzten Schmetterlinge ihren Sommertanz. Ich konnte die süßlich duftende, frische Luft riechen, die mich umgab. Es war herrlich. Alles passte zusammen. Alles machte mich, . . . glücklich? War das Glück was ich da fühlte? Fühlt sich so Glück an? Wenn ja, dann ist es wundervoll. Dann ist es einfach unbeschreiblich. Diese Geräusche, . . . diese Gerüche, . . . diese Wärme, . . . diese, . . . . . Gedanken. ´Meine´ Gedanken. Und an was denke ich? . . . Natürlich an ´dich´! An wen denn sonst?! Ich denke an deine Stimme, an deinen Geruch, an deine Wärme, an dein Lächeln, an . . . einfach alles. Einfach an Dich!! Ja Du. Du bist es, an den ich denke. Du bist es, den ich lie- . . . . . Ja. Es ist wahr. Ich kann es nicht mehr leugnen. Nicht mehr aus dem Weg gehen. Nicht mehr ´nicht´ daran denken. Es ist die Wahrheit. Doch auch wenn ich es jetzt weiß, kann ich es dir trotzdem nicht sagen!!! . . . „Bei Dende, nie im Leben!! Ich werde es nicht sagen! Nein, auf keinen Fall!! Ich werde es ´überhaupt´ keinen sagen! Nicht den anderen, nicht Trunks, nicht Bra, Bulma sowieso nicht und,…..DIR schon gar nicht!!!! Nein! Du darfst es nicht erfahren! Du darfst es nicht!!!“ //Du wirst mich nur verachten!...Ich verachte mich schon selber dafür! Also wie sollst DU dann erst reagieren?! Du wirst mich von dir stoßen!! Wirst mich davon jagen!! Mich nie wieder sehen wollen!! Mich alleine lassen!!...Ja,…du wirst mich alleine lassen! Für immer……// Eine einsame Träne bildete sich in meinem Auge und rollte langsam über mein Gesicht. Meine Wangen waren leicht gerötet. Mein Atem ging schwer. Meine Augen waren wieder geschlossen und mein Mund leicht geöffnet. Das alles war aber nur Äußerlich. In meinen Gedanken war ich nämlich bei DIR. Und kaum hatte ich angefangen an dich zu denken, bekam ich auch schon Herzklopfen. Immer und immer wieder schlug es im selben Takt. *Babumm . . . Babumm . . . Babumm* Mein ganzer Körper fing an zu kribbeln. Würde ich jetzt noch stehen, wäre ich wohlmöglich, wegen eines Schwindelanfalls, wieder umgekippt. Ist es so schlimm? Bin ich ihm schon so verfallen? . . . Ja, . . . Ich bin ihm verfallen! Jetzt weiß ich es!! Endlich!!! . . . . . . „Ich, ich liebe ihn,…! Ich liebe ihn wirklich!!.....Das gibt’s nicht! Ha, ha!!...Das gibt’s nicht!......“ Ich lachte ein letztes Mal. Ich merkte wie alles um mich herum dunkel wurde. Ohnmacht? Nein. In Ohnmacht bin ich nicht gefallen. Es war wohl eher die Erkenntnis die mich so erschöpft und müde gemacht hat. Ja. Das wird es wohl gewesen sein. Langsam beruhigte sich mein Körper. Er hörte auf zu kribbeln. Meine Röte verschwand und mein Mund hatte sich wieder geschlossen. Auch mein Herz wurde wieder langsamer. Alles schien wie immer zu sein. Alles. Außer, . . . die Erkenntnis. ´Meine´ Erkenntnis. Die Erkenntnis, dass ich liebe. Die Erkenntnis, dass ich DICH liebe. Ja DICH. DICH, Unterklassenniete. DICH, Baka. DICH, Kakarott. DICH, Son Goku. . . . . . Plötzlich wurde alles schwarz. . . . . . . . . . . Gestorben? Nein. Gestorben bin ich nicht. Nicht bevor ich nicht noch mal mit ihm gekämpft habe. Bevor ich nicht noch mal mit ihm gesprochen habe. Bevor ich ihn nicht noch mal berührt habe. Nicht, . . . bevor ich nicht noch einmal in seine onyxfarbigen, magisch funkelnden und voller Leben sprießenden, Augen schauen durfte. Nein. Eher nicht. Noch darf ich nicht sterben. Noch nicht. Ein letztes Mal sehe ich dich in meinen Gedanken wie du mir zu lächelst. Auch ein letzter Satz entkommt noch meinen Lippen, ehe ich friedlich einschlafe und von dir träume. „Ja,… Es ist wahr,… Ich habe mich verliebt… und zwar in dich,………... ´Kakarott´!!! . . . . . . . . . . . . . . . …….…………... …….…... ……. …. … .. . >>>Son Goku<<< Nach einiger Zeit, spürte ich auf einmal eine, mir vertraute Aura, die innerhalb von Sekunden immer stärker wurde. Ich hielt an und schaute in die Richtung aus der ich gekommen war. „Was ist mit ihm? Woher kommt diese plötzliche Wut?“ //Aber, wenn ich so darüber nachdenke! Vegeta hat sich schon die ganze Woche so seltsam verhalten! Vor allem sein Blick, als ich mich vorhin verabschiedet habe! Der war so,…traurig!!// „Was hat er bloß?“, flüsterte ich und schaute besorgt in die Richtung, aus der ich die gewaltige Aura geortet hatte. //Das ist Vegetas! Hundertprozentig!! Seine Aura könnte ich sogar noch ausmachen, wenn er sich auf einen anderen Planeten befinden würde!!// „…Ob ich mal besser nachsehe?“, fragte ich mich und wollte mich gerade zu Vegetas starken Aura Teleportieren, als plötzlich die Kampfkraft des Prinzen schlagartig sank und wieder den Normalzustand ereichte. „Gibt’s ja nicht! Was war Das denn? Naja, wahrscheinlich hat er nur trainiert oder hatte vielleicht wieder einen Wutanfall!!“, sagte ich erleichtert und drehte mich grinsend um. „So! Jetzt aber schnell nach Hause! Chichi wartet bestimmt schon auf mich!!“ Schnell verwandelte ich mich in einen SSJ und flog mit voller Geschwindigkeit nach Hause. Fortsetzung folgt *:#:§:#:*:#:§:#:*:#:§:#:*:#:§:#:*:#:§:#:*:#:§:#:*:#:§:#:*:#:§:#:*:#:§:#:*:#:§:#:*:#:§:#:*:#:§:#:*:#:§:#:*:#:§:#:*:#:§:#:*:#:§:#:* Puh, geschafft!!!///>.///< Selbstverständlich werde ich weiter schreiben!! Ich hoffe nur, dass mich, oder besser gesagt meine Geschichte, nicht schon welche vergessen haben. *drop* Also dann!^^ Mal wieder ein fettes DANKESCHÖN für eure lieben Kommis!! Wie ich sehe, hat euch das letzte Kapitel sehr gefallen! Das freut mich, ehrlich!! Und wenn ihr nichts dagegen habt, würde ich auch weiter hin gerne aus drei verschiedenen Sichten schreiben! So, das war’s auch schon!!^^/// Also, noch viel Spaß beim 7. Kapitel!! #*#^:^#*#^:^#*#^:^#*#^:^#*#^:^#*#^:^#*#^:^#*#^:^#*#^:^#*#^:^#*#^:^#*#^:^#*#^:^#*#^:^#*#^:^#*#^:^#*#^:^#*# 7. Kapitel – Das Picknick 1 >>>Son Goku<<< Als ich nach zehn Minuten endlich zu Hause ankam, wartete schon eine verärgerte Chichi auf mich, die an der Eingangstür, mit verschränkten Armen, stand und mich zornig, mit einem ihrer berühmten Giftblicke, ansah. „Hallo Chichi! Tut mir Leid, dass ich so spät komme, aber ich musste vorher noch schnell…“Ja, ja! Jetzt komm endlich!!“, unterbrach sie mich. „Wir müssen noch für das Picknick ein paar Einkäufe machen! Und in einer Halben Stunde machen in der Stadt alle Geschäfte zu!!“, beendete sie ihren Satz mit einer frostigen Stimme, wobei ich eine Gänsehaut bekam. „Aber ist das Picknick nicht erst am,…..!!! Ah, stimmt!! Heute ist ja Samstag!!! Mist, das hätte ich fast vergessen! Dann müssen wir uns jetzt aber beeilen!!“ „Sag ich doch!“, entgegnete Chichi. Schnell liefen wir zur Garage, setzten uns ins Auto und fuhren mit Vollgas los. Wir rasten um die Kurven und jagten immer schneller auf die Stadt zu. Als wir endlich ankamen, hätte ich beinahe mit Vollkaracho ein paar Fußgänger und einen Polizisten umgefahren, die uns darauf wütend hinterher gerufen hatten. Chichi hatte sich noch bei dem Polizisten von weitem entschuldigt, ich bezweifle aber, dass er es noch gehört hat. ´Ich´ dagegen konzentrierte mich weiter auf das Fahren und fuhr mit Affenzahn in eine Parkgarage, die ich im letzten Augenblick noch gesehen hatte und auf sie zugesteuert war. Als das Auto dann zum Stillstand kam, stiegen wir aus und rannten in das Einkaufszentrum, das sich gleich über die Garage befand. Mit schnellen Schritten liefen wir gleich in den erstbesten Supermarkt, besorgten uns vorher zwei Einkaufskörbe und flitzten schnell rein. Im Eiltempo hetzten wir durch die Gänge und warfen einfach alles, was nach etwas Essbaren aussah, in die Einkaufskörbe. Nachdem wir fertig waren, sahen wir uns noch mal prüfend an, nickten, zur Bestätigung, dass wir alles Nötige für das Picknick hatten, und jagten mit den Körben in Richtung Kasse. Und da waren sie. Der Alptraum jedes Einkäufers. ´Die Warteschlangen´. „Son Goku was sollen wir jetzt machen? Der Supermarkt wird gleich geschlossen!!“ Ich sah nervös auf eine Uhr, die sich über eine der Kassen befand, und dachte angestrengt nach. Doch dann sah ich, wie eine Verkäuferin von weiten angerannt kam, hastig die letzte, noch freie, Kasse aufschloss und das ´Kasse geschlossen´-Kärtchen wegstellte. //Das ist unsere Chance!// Schnell schnappte ich mir Chichi und die zwei Vollbepackten Einkaufskörbe, legte mir Zeige- und Mittelfinger auf die Stirn und Teleportierte uns zur Kasse, wo mich darauf die Kassiererin erst erschrocken und dann verdutzt ansah. Schnell ließen wir die Lebensmittel durch den Scanner rattern und packten anschließend alles in die Einkaufstüten. Mit einem „Tschüss!“ verabschiedeten wir uns, gingen aus den Supermarkt, lehnten uns Draußen neben der Eingangstür an die Wand und atmeten tief durch. „Puhh, geschafft!!“, sagte ich erleichtert und sah zu Chichi rüber. „Das war ganz schön knapp, was?!“, lachte ich ihr entgegen. „Ja, mal wieder!!“, meinte sie nur grimmig und stampfte wütend los. „Hey, warte auf mich!“ Bedröppelt lief ich ihr hinter her in Richtung Garage. Dort angekommen holte ich den Autoschlüssel raus, schloss das Auto auf und setzte mich rein. Chichi unterdessen verfrachtete die Einkaufstüten in den Kofferraum und stieg dann schließlich auch ins Auto. Mit ´normalem´ Tempo fuhren wir dann wieder nach Hause und bereiteten alles für das Picknick vor. >>>Vegeta<<< . … ….. ……. ………… ……………….. Vorsichtig machte ich meine Augen auf und starrte in den Himmel. „…..Was,…was ist passiert?.....Wo bin ich?....“ Verschlafen rieb ich mir über die Augen und richtete mich etwas auf um die Umgebung anzuschauen. „…..!!!! Ah!! Stimmt ja, ich hab…“ Abrupt hielt ich inne und kramte in meinem Kopf. //…..Kakarott!!.....// Das war das einzige was mir noch einfiel. Das einzige was mich die ganze Zeit beschäftigt hatte, weshalb ich dann auch von zu Hause abgehauen war. Und auch das einzige von was ich geträumt habe. //…Gibt’s nicht!...Ich habe wirklich von ihm geträumt!!// Kurz huschte ein Lächeln über mein Gesicht, das aber gleich wieder verschwand, da mir noch etwas anderes in Gedanken rumschwebte, was ich beinahe wieder vergessen hätte. „Das Picknick!!“, durchzuckte es mich. „Verdammt, ich kann doch nicht,…ich meine,…nicht jetzt einfach,…!! Ich weiß nicht ob ich das überstehe! Was, wenn er etwas merkt? Ich krieg das doch nie gebacken!...“, brabbelte ich unruhig vor mich hin und stand nun ganz auf. Ich putzte mir den Staub von meinen Sachen, begab mich in die Lüfte und suchte nach Bulmas Aura. Nach wenigen Sekunden hatte ich sie ausfindig gemacht, steuerte eine Richtung an und machte ich mich mit schnellem Tempo auf den Weg zur Capsule Corp.. Als ich nach wenigen Minuten ankam, stand ich noch einige Sekunden zögernd vor dem Eingang, ehe ich die C.C. betrat. //Wie soll ich mich jetzt gegenüber Bulma verhalten? Ich kann ja schließlich nicht einfach weiter leben wie bisher! Jedenfalls nicht mit ihr!! Aber sagen kann ich es ihr auch nicht! Wer weiß, wie sie dann reagieren wird!! Aber,…was soll ich denn sonst tun? Die merkt doch gleich, dass mit mir etwas nicht stimmt! Verdammt, was soll ich jetzt machen?//, dachte ich angestrengt nach und bemerkte beim Treppen steigen gar nicht, wie jemand nach mir rief. „Hey, Vegeta! Bist du schwerhörig oder was?!“, kam es von unten. Aus meinen Gedanken gerissen drehte ich mich um und sah in das verärgerte Gesicht Bulmas. //Wenn man vom Teufel spricht!//, war das einzige was ich noch denken konnte. Denn kaum hatte ich mich umgedreht, fing sie auch schon an mich anzukeifen. „Sag mal, was ist eigentlich in letzter Zeit mit dir los? Die letzte Woche hast du dich schon so seltsam verhalten! Auch vor einigen Stunden hast du nicht mit mir gesprochen, geschweige denn mal angesehen! Jetzt auch wieder, gehst einfach an mir vorbei und ignorierst mich! Und jetzt verrat mir doch mal bitte, wo du die ganzen letzten drei Stunden gesteckt hast?!“ //Ich wusste es!!//, dachte ich bedröppelt und überlegte mir eine passende Ausrede. „Und? Was ist nun, ich höre!!“, sagte die Blauhaarige giftig und tippte ungeduldig mit ihrem Fuß auf den Boden. „Jetzt beruhige dich mal wieder, sonst kriegst du noch einen Herzkasper!“ Bulma knurrte. „Also, erst einmal,…“, fuhr ich fort. „…kann ich tun und lassen was ich will! Ich war nur etwas trainieren, klar? Im Freien! Das ist doch wohl noch erlaubt!? Zweitens, war ich die ganze letzte Woche über verletzt, falls du’s vergessen hast, daher auch mein Benehmen! Drittens, hatte ich heute Früh deshalb so schlechte Laune, weil du mir ´aus versehen´ Kaffee über mein Bein geschüttet hast! Und viertens, hab ich jetzt keine Zeit und auch keine Lust mit dir rum zu diskutieren! Basta!!“, beendete ich meine Rede und wollte mich gerade wieder umdrehen, als mich Bulma plötzlich am Handgelenk festhielt und mich etwas zurück zog. „Hier geblieben! Du hast da nämlich noch eine Sache vergessen!!“ „Und zwar?“, knurrte ich sie an. „Das Picknick!“, flötete sie heraus und schaute mich ernst an. „Falls du es, vor lauter schlechter Laune, schon vergessen hast! Wir wollten uns heute mit Chichi und Son Goku treffen und an einem ruhigen Ort ein Picknick machen!!“ Bei dem Letztgenannten horchte ich auf und schaute Augenblicklich zur Seite. //…Wie könnte ich das vergessen?!...//, dachte ich aufseufzend, befreite mich vorsichtig aber bestimmend von Bulmas Griff, die mich darauf verwundert ansah, und ging, mit gesenktem Kopf, langsam die Treppen hoch. „Was,…was ist denn jetzt los?...“, fragte sich die Blauhaarige und wollte mir gerade hinterher, als ich schon das Wort ergriff. „Du kannst ruhig schon zum Auto gehen und dort auf mich warten! Ich zieh mich nur schnell um!!“ Schon war ich weg und ließ eine verwundert drein schauende Bulma zurück. In meinem Zimmer angekommen, lief ich schnell zum Kleiderschrank und wühlte in meinen Sachen nach einem geeigneten Outfit. Nur fand ich einfach nicht das Passende. Entweder war ein Teil zu lang, zu kurz, zu flippig, zu aufgesetzt oder einfach nur zu langweilig. Irgendwie wollte sich einfach nichts finden lassen. //Was ist nur los? Ich bin doch sonst nicht so wählerisch!// „Oder vielleicht,…“, fing ich an. „…vielleicht liegt das an ihm!! Will ich für ihn denn,…attraktiv aussehen?“ Ich wusste die Antwort. Es war eindeutig. Also überflog ich noch einmal meine Kleidungsstücke und überlegte. Und endlich fand sich etwas. Schnell zog ich mich aus, und wollte mir gerade das ausgesuchte Oberteil überziehen, als mir noch etwas Wichtiges einfiel. Ich ging wieder zu meinem Schrank, öffnete eine Schublade, überlegte kurz, und holte schließlich eine schwarze Badehose raus, die ich mir auch gleich anzog. //Stimmt! Hätte ich beinahe vergessen! Na da wäre was los gewesen!!//, dachte ich aufatmend und bekam einen leichten Rotschimmer auf den Wangen. //Hoffentlich hat ´er´ eine an!!//, hoffte ich innerlich und zog mir noch die restlichen Sachen an. Noch kurz ein prüfender Blick in den Spiegel, und schnell ins Bad gehuscht - und schon konnte es losgehen. In Windeseile war ich am Eingang und schlenderte zum Auto, wo schon Bulma ungeduldig am warten war. „Vegeta, warum hat das denn so lange gedau-…!! Hey, du siehst ja richtig schick aus! Für wen hast du dich denn so rausgeputzt, hm?“, wollte Bulma wissen, wobei sie mich mit ihrem Ellenbogen in die Seite stupste und mir grinsend zuzwinkerte. „Bitte? Ich will nur nicht immer in denselben Klamotten rumlaufen, mehr nicht!!“, antwortete ich ihr kalt, ohne sie dabei anzusehen und setzte mich ins Auto. „Oh, Entschuldigt Eure Hoheit! Ich vergaß wie Hochnäsig und Gefühllos Ihr seid!!“ Hochnäsig? Ja. Gefühllos? Nein. Gefühllos war ich wirklich nicht. Nicht mehr. Das wusste ich nun. Schmollend setzte sich Bulma nun ebenfalls ins Auto und fuhr los. Die ganze Fahrt über hatten wir kein einziges Wort miteinander gesprochen. ´Mir´ machte es nichts aus, da ich sowieso die ganze Zeit gedanklich woanders war. Aber ´sie´ hatte anscheinend Probleme damit, da sie fast alle fünf Minuten anfing zu murren und mich mit Giftblicken bestrafte, was mir aber wie gesagt egal war und ich sie einfach nicht mehr beachtete. So verging nun eine halbe Stunde, bis wir endlich an dem vereinbartem Ort ankamen. Bulma hielt direkt vor einem Baum, damit das Auto während unserer Abwesenheit, nicht die ganze Zeit der Sonne ausgesetzt wurde. Gemeinsam stiegen wir nun aus und gingen einen schmalen Wanderweg entlang. Von weitem konnte man schon den Geruch von gebratenem Fleisch riechen, den einem das Wasser im Munde zusammen laufen ließ. Auch konnte man schon den aufsteigenden Qualm, der allem Anschein nach von einem Grill stammte, erkennen, der auch nicht mehr weit entfernt war. //Gleich sind wir da! Gleich sehe ich ihn wieder!!//, dachte ich nervös und schaute noch einmal an mir herunter. Eine enge schwarze Jeans und ein dunkelblaues Muskelshirt, mit einem kleinen roten Abzeichen, das von irgendeiner Sportfirma stammte. Das war’s. Nicht zu auffällig aber auch nicht zu langweilig. Genau das richtige. //Ich bin mal gespannt, was ´er´ anhaben wird! Hoffentlich nicht wieder irgend so ein buntes Hawaiihemd!! So was steht ihm überhaupt nicht! Außerdem hat er so ein hässliches Teil gar nicht nötig! Er könnte ruhig mal etwas eng Anliegendes tragen! Das würde ihm bestimmt gut stehen!! Aber das würde ihm Chichi wahrscheinlich wieder verbieten! Warum auch immer!.....Moment mal!!...Was denk ich hier eigentlich schon wieder?// Etwas bedröppelt schaute ich zur Seite und versuchte schnell wieder klaren Verstand zu fassen, was mir aber irgendwie nicht ganz gelingen wollte. Zu meinem Glück kamen wir dann aber zu einer großen Wiese und konnten schon Chichi von weitem erkennen. Diese war gerade dabei, ein paar Fleischstücke auf dem Grill umzudrehen, wobei sie aus versehen einige Fettspritzer auf die Hand bekam und laut fluchte. Schnell hatte sie sich wieder beruhigt und machte weiter wo sie aufgehört hatte. Da die Schwarzhaarige mit dem Rücken zu uns stand, hatte sie uns bis jetzt noch nicht bemerkt. Erst als Bulma sie von weitem Begrüßte, drehte sich Chichi erst überrascht um, und lächelte uns dann, als sie uns erkannte, entgegen. „Hallo Bulma, da seid ihr ja!!“, grüßte Chichi freundlich, kam auf uns zu und nahm Bulma Begrüßend in den Arm. „Tut mir leid, dass wir so spät kommen! Aber Vegeta hat sich mal wieder Zeit gelassen!!“, sagte die Blauhaarige mit entschuldigendem Blick, wobei sie den letzten Satz ernst gesagt, und mich dabei eisig angesehen, hatte. //Ach ja? Na der werd ich noch was erzählen!!//, dachte ich brummig. Mit hochgezogener Augenbraue schritt Bulma, ohne mich dabei anzusehen, an mir vorbei und musterte die Gegend. „Das Essen ist bald fertig! Es müssen nur noch die Fische gebraten werden!!“, rief Chichi der Blauhaarigen freundlich zu und ließ dann ihren eiskalten Blick zu mir schweifen. „Hallo Vegeta!“, sagte sie mit einem abfälligen Ton zu mir und schaute gleich wieder lächelnd zu Bulma, die ihr gerade eine Frage gestellt hatte. Da ich keine Lust mehr hatte, mich weiter über dieses Monsterweib aufzuregen, ließ ich mir eine blöde Bemerkung stecken und drehte mich mit verschränkten Armen wieder um. „Tse! Weiber!“, murrte ich vor mich hin und ging den beiden, vor sich hin schnatternden Frauen hinterher. Lange würde ich es bei den beiden nicht mehr aushalten. Es war so dermaßen Langweilig. Es fehlte etwas. Ja. Es fehlte – //Kakarott!//, schoss es mir wie ein Blitz durch den Kopf. Abrupt blieb ich stehen und schaute mich um. Große grüne Wiese,…viele Blumen,…ein paar Bäume,…unter Einem eine große ausgebreitete Decke, mit Geschirr und sehr viel zu Essen,...aber,…kein schwarzhaariger Wuschelkopf mit breitem Grinsen. Kein – //Kakarott!//, schoss es mir wiederholend durch den Kopf und ging nun etwas schneller. Mit wachsamen Blicken sah ich mich nun noch mal genauer um und suchte nach ´der´ Person, für die ich auch eigentlich nur gekommen war. Chichi muss meine suchenden Blicke mitbekommen haben, da sie plötzlich stehen blieb und sich zu mir umdrehte. Gerade wollte ich in Kampfstellung gehen, als sie schon sagte, „Falls du Son Goku suchst, er ist hinter dem Hügel an einem Fluss und besorgt uns gerade ein paar Fische fürs Picknick!!“ Kurz schickte sie mir noch mal einen eisigen Blick rüber, den ich nur mit einem ebenfalls kalten Blick erwiderte, und wandte sich dann wieder um. //Irgendwann! Irgendwann werd ich die noch in die Luft sprengen!!//, fluchte ich ihr hinterher und setzte mich nun auch in Bewegung. Ohne ein weiteres Wort, ging ich an den beiden kichernden Frauen vorbei, weiter über die Wiese und kam bis zu einem großen, mit Moos bedeckten, Hügel. Vorsichtig, um nicht auf dem nassen Moos auszurutschen, ging ich den Hügel hinauf und lugte auf die andere Seite. Und ich dachte, ich schau nicht richtig, als ich die Landschaft erblickte, die sich bis zu einem Dichtbewachsenden Wald erstreckte, und Wiese und Wald von einem großen, fröhlich vor sich hin plätschernden, Fluss getrennt wurde. Es sah wunderschön aus. Es war vor allem auch so idyllisch, trotz vieler Tiere, die beschwingt über die weitläufige Wiese rannten und es so aussehen ließen, als würden sie miteinander Fange spielen. So welche Orte müsste es wirklich öfters geben. //Kein Wunder, dass Kakarott hierher gegangen ist! So friedlich wie es hier ist!!// Ohne eine Miene zu verziehen, bestieg ich den Hügel nun ganz und ging langsam auf der anderen Seite wieder runter. //Hier muss er irgendwo sein!...Nur wo?// Ich näherte mich dem Fluss und blieb bei einem Baum stehen, an den ich mich mit verschränkten Armen anlehnte und mich umsah. Doch leider fand ich den Gesuchten immer noch nicht und bekam langsam Zweifel. //Die wird mich doch nicht angelogen haben!?// Gerade kam mir der Gedanke, sich wieder auf den Weg zurück zu machen, als sich plötzlich etwas im Wasser regte. Ich stieß mich vom Baum ab und ging etwas näher ran. Neugierig schaute ich ins Wasser und sah aus der Tiefe etwas nach oben kommen. //Ein Fisch?...Kann aber nicht sein! Die Aura! Sie ist zu stark für ein - …...Augenblick!! Das ist doch,…// Schnell lief ich zum Ufer, ging in die Hocke und schaute erwartungsvoll ins Wasser. Ich durchbohrte geradezu das Wasser mit meinem Blick, so gespannt war ich darauf, ob sich meine Vermutung bestätigen würde. Doch… Ich wartete. Und wartete. Nichts. Immer noch nichts. Ich hockte hier bestimmt schon fünf Minuten. Das einzige was mal an die Oberfläche kam, war ein kleiner Fisch, der, als er mich bemerkte, vor Schreck gleich davon geschwommen war. Langsam aber sicher riss bei mir der Geduldsfaden. //Was ist los? Vor ein paar Minuten hab ich doch noch was gespürt?! Wieso kommt da nichts?//, dachte ich aufseufzend und stand langsam wieder auf. Noch ein letzter Blick ins Wasser und dann drehte ich mich um. Und gerade als ich einen Schritt machen wollte, hörte ich hinter mir auf einmal ein lautes Platschen. Blitzschnell drehte ich mich wieder um und sah eine riesige Wassermenge, die durch das auftauchen entstanden war, und wieder auf die Wasseroberfläche plätscherte. Mittendrin konnte ich eine Gestallt erkennen, die aufrecht im Wasser stand und etwas auf dem Arm hatte. //Ist,…ist er das?…//, dachte ich aufgeregt und ging langsam wieder zum Ufer um besser sehen zu können. Mit starrem Blick, suchte ich die Person nach erkennbaren Merkmalen ab. Und da. Die Haare. Jetzt war ich mir sicher. Er war es. Langsam hatte sich wieder das Wasser beruhigt und plätscherte im Fluss wie gehabt vor sich hin. Und Mittendrin befand sich ´die´ Person, auf die ich die ganze Zeit gewartet hatte. Da stand er nun. Mit, dem Rücken zu mir gedreht, nur einer dunkelblauen Badehose bekleidet und einem Fisch über der Schulter. //Kakarott!!!// Ohne einen Mucks von mir zu geben, blieb ich ruhig stehen und betrachtete den Rücken meines Kampfgefährten, der mich, wie es aussah, immer noch nicht bemerkt hatte. Mit meinen Augen wanderte ich von seiner breiten Schulter, hinab zu seinen gut gebauten Rücken, vorbei an seiner Hüfte bis zu seinem Po. Ich schluckte. Zu meinem Pech, stand er auch noch so da, dass die vielen kleinen Wassertropfen, die über seinen ganzen Körper verteilt waren, von der herab scheinenden Sonne, hell aufglitzerten. Es sah unwerfend aus. ´Er´ sah unwerfend aus. //Das mir das noch nie aufgefallen ist! Das ich nie bemerkt habe, wie,…wie gut er doch aussieht!! Und das, bei unserem vielen Training! Dende, warum muss ich ihn gerade jetzt so sehen?// Lange würde ich es nicht mehr aushalten, einfach so dazustehen und den anderen Saiyajin mit meinen Blicken zu durch bohren. //Ich muss etwas machen! Ich muss irgendetwas sagen!!//, überlegte ich krampfhaft und bemerkte gar nicht, wie ich aus versehen einen kleinen Schritt nach vorne machte und auf einen Ast trat. //!!! Verdammt!!//, fluchte ich innerlich und wollte mich gerade umdrehen, als ich aus dem Augenwinkel sah, wie der schwarzhaarige Wuschelkopf überrascht den Kopf hob und sich plötzlich zu mir umdrehte. Und mit einem mal, schoss mir die Röte ins Gesicht. Wie er sich umgedreht hatte. Es kam mir vor als stünde die Zeit still. Mein Herz raste und ich konnte kaum noch schlucken, so trocken war mein Hals geworden. Hätte ´er´ nicht dann endlich als erstes etwas gesagt, hätte es wohl nicht mehr lange gedauert und ich wäre in Ohnmacht gefallen. „Hey, Vegeta!!^^ Was machst du denn hier?“, fragte er mich fröhlich und lächelte mich an. //Kami, dieses Lächeln!!//, dachte ich nervös und versuchte mein Gegenüber nicht so anzustarren. „Wie, was mach ich hier?“, kam es endlich von mir. //Ich hätte nicht gedacht, dass mir das so schwer fallen würde! Aber,…so wie er mich gerade anlächelt!!...Verdammt! Wie verweichlicht ich geworden bin! Und das alles nur wegen ´ihm´!! Ich darf ihm das auf keinen fall zeigen! Irgendwie muss ich mich da jetzt wieder rausreden!!// „…Wir,…wollten uns doch schließlich alle zum Picknick treffen, oder nicht?!“, sagte ich schließlich noch mit meinem üblichen Ton und sah ihn dabei extra böse grinsend an. Goku allerdings lächelte weiter und setzte sich in Bewegung. Langsam ging er aus dem Wasser und stellte sich direkt vor mich hin. „Weiß ich doch! Ich meine, warum bist du nicht bei den anderen?“ Als er genau vor mir stand, konnte ich es nicht lassen ihn etwas zu mustern. Diese helle, glänzende Haut. Diese schwarzen, zotteligen Haare, die nass herunterhingen und sein schönes Gesicht erotisch aussehen ließen. Dann diese schwarzen, geheimnisvollen Augen, die einen um den Verstand bringen konnten. Und natürlich dieses süße Lächeln, das seinen Mund zierte, wenn er gut drauf war. Und das war er ja immer. Es fiel mir schwer, mir nichts anmerken zu lassen, vor allem weil er direkt vor mir stand. Und dann auch noch so nah. „Bei den Weibern meinst du? Das hält doch kein Mensch, geschweige den kein Saiyajin aus! Bei die ihrem ganzen sinnlosen gequatschte!!“, meinte ich zynisch und schaute zur Seite. „Ja, das stimmt allerdings!! Deshalb bin ich auch so schnell es ging abgehauen, damit ich meine Ruhe habe! Und diese Stelle hier ist genau das richtige! So ruhig wie es hier ist, herrlich!!“ Bei seinen Worten hatte ich ihn aus dem Augenwinkel beobachtet und musste kurz grinsen. //Wusste ich’s doch!!//, grinste ich in mich hinein. Plötzlich bemerkte ich, wie ihm Wassertropfen von seinen Haaren direkt auf mein Oberteil tropften und ich eine leichte Gänsehaut bekam. //Ich,…ich muss mich zusammen reißen!!//, mahnte ich mich selber und ging einen kleinen Schritt nach hinten. Schnell drehte ich mich um und ging in Richtung Hügel. „Ich,…geh wieder zurück!! Und du, beeile dich gefälligst mit den Fischen, ich hab Hunger!!“, sagte ich mit herrischer Stimme und ließ einen verdutzten Goku zurück. Fortsetzung folgt <#>:§:<#>:§:<#>:§:<#>:§:<#>:§:<#>:§:<#>:§:<#>:§:<#>:§:<#>:§:<#>:§:<#>:§:<#>:§:<#>:§:<#>:§:<#>:§:<#>:§:<#> So! Und ´noch ein´ Kapitel!!!^^/// Ich hoffe euch hat es wieder gefallen!! Falls nicht und falls ihr irgendwelche Vorschläge habt, könnt ihr mir ruhig schreiben!!!^__< Also, dann!!!=^^= Bis zum nächsten Kappi!! Kapitel 8: Das Picknick 2 ------------------------- Hallihallo!!>o< DANKE für eure Kommis!! Und ich dachte schon, ihr habt mich vergessen!!>///< Gomen, ich weiß ich spinn, aber da ich schon so lange nichts mehr geschrieben hab, dachte ich, dass mich manche schon längst abgeschrieben haben!! Naja, jetzt bin ich ja wieder da und ich hoffe, ihr bleibt mir auch weiterhin treu!!=^^= Also, Danke noch mal für die Kommentare!!^^ Viel Spaß noch beim 8. Kapitel!!! :oOo::#::oOo::#::oOo::#::oOo::#::oOo::#::oOo::#::oOo::#::oOo::#::oOo::#::oOo::#::oOo::#::oOo::#::oOo::#::oOo::#::oOo::#::oOo: 8. Kapitel – Das Picknick 2 >>>Son Goku<<< Verwundert sah ich dem Prinzen hinterher. //Was ist denn los? Wieso haut er so schnell ab?//, fragte ich mich mit schief gelegten Kopf und schmiss den Fisch, den ich immer noch auf meiner Schulter hatte, auf den Boden. „Hm!...Naja, was soll’s!“, meinte ich zu mir selber, warf noch mal einen kurzen Blick zum Hügel und wandte mich dann wieder um. „So! Jetzt muss ich mich aber beeilen, sonst macht mir Chichi wieder die Hölle heiß!!“ Schnell ging ich zu dem Baum, wo vor ein paar Minuten der Prinz noch gestanden hatte, schnappte mir meine Klamotten, die ich über einen Ast gelegt hatte, und zog mir die Sachen über. Dann hob ich den Fisch vom Boden auf, lief mit ihm zu dem Haufen, wo sich die anderen Fische befanden, und legte ihn auf diesen. Schließlich nahm ich den ganzen Fischhaufen auf meinen Arm, begab mich in die Luft und flog los. Als ich über den Mooshügel flog, konnte ich schon von weitem die anderen sehen. Chichi stellte gerade einen Teller mit verschiedenen Früchten auf die Picknickdecke. Bulma hingegen hatte es sich schon auf der Decke bequem gemacht und wartete auf Chichi, die sich nun ebenfalls hinplatzierte und noch einmal das ganze Geschirr durch ging. Und Vegeta,…der lehnte mit verschränkten Armen an einem Baum und schien auf etwas zu warten. Nahe der Picknickdecke landete ich nun und ging auf die beiden Frauen zu, die sich, als ich gelandet war, gleich zu mir umdrehten und mir fröhlich zulächelten. Chichi war gleich aufgesprungen, zu mir gelaufen und hatte die ganzen Fische, die ich ihr hingehalten hatte, genommen und gleich den erstbesten auf den Grill geschmissen. „Hallo Son Goku! Na, du siehst aber gut aus! Hätte nicht gedacht, dich mal so zu sehen!! Ist mal etwas anderes, steht dir aber wie gesagt sehr gut!!“, meinte die Blauhaarige freundlich, wobei sie mich charmant angrinste. „Danke Bulma! Du siehst auch sehr gut aus!“ Dankend lächelte mich Bulma an und wandte sich dann wieder zu Chichi. „Gibt es irgendeinen besonderen Anlass? Mir fällt gerade auf, dass du dich auch so rausgeputzt hast!!“, grinste Bulma die Schwarzhaarige an, die sich darauf zu ihr umdrehte und Bulma etwas rot um die Ohren ansah. „Nein, nein! Ich finde nur, dass heute ein besonderer Tag ist, da wir ja schon ewig nichts mehr zu viert etwas unternommen haben! Außerdem wollten wir mal etwas anders anziehen und nicht immer in den selben Klamotten rumlaufen!!“, entgegnete Chichi lächelnd der Blauhaarigen und widmete sich wieder dem Grill. //Das kommt mir irgendwie bekannt vor!//, droppte Bulma und schielte kurz zu Vegeta. >>>Vegeta<<< Als ich wieder zurück war, hatte ich mich, etwas Abseits von den Frauen, an einen Baum gelehnt und gewartet. Auf wen, brauche ich ja wohl nicht zu erwähnen. Und dieser Jemand kam auch schon nach wenigen Minuten angeflogen und landete bei Bulma und Chichi, was ich aber nicht mitbekommen hatte, weil ich mal wieder Gedanklich ganz woanders war. Erst als ich Bulmas Stimme vernahm, drehte ich mich erst verwundert um und wusste dann aber die Bedeutung von ihren Worten. Mit seiner typischen Haltung und seinem typischen Grinsen im Gesicht, stand Kakarott nun da und lächelte beide Frauen lieb an. Doch das Beste kommt ja noch. Der andere Saiyajin trug eine eng anliegende blaue Jeans, die an den Hosenbeinen leichte Risse hatte; einen dunkelbraunen Ledergürtel mit goldener Schnalle, der seine schmale Taille nur noch mehr betonte; und ein luftiges purpurfarbenes Hemd mit spitzen Kragen und goldenen Knöpfen. Die Hose saß wie eine zweite Haut und schmiegte sich eng an seine Beine. Das Hemd steckte in der Hose und war oben etwas aufgeknöpft, wodurch man einen wunderbaren Blick auf seinen Hals und seiner Brust hatte. Ich schluckte. Meine Blicke scannten jede einzelne Stelle seiner Statur ab und wurden von seiner körperlichen Präsenz nur so verschlungen. //Wenn er jetzt nur noch seinen Saiyajinschwanz hätte, wäre das Bild perfekt!//, dachte ich mit offenem Mund und starrte den anderen Saiyajin weiter an. Plötzlich drehte sich Kakarott zu mir und winkte mich lächelnd zu sich rüber. „Na was ist? Ich dachte du hast Hunger?“, meinte er freundlich, ging dabei zur Picknickdecke und setzte sich neben Chichi, wo er dann mit der Hand auf eine feie Stelle klopfte und mir dadurch einen Platz anbot. Ich stierte nur auf den freien Platz und musste mich beherrschen nicht gleich zu ihm zu rennen. //Ganz ruhig! Nichts überstürzten!!//, redete ich auf mich ein und setzte mich langsam in Bewegung. >>>Erzähler<<< Langsamen Schrittes ging Vegeta auf den Schwarzhaarigen zu und blieb noch einmal zögernd vor ihm stehen, ehe er sich hinsetzte. Nervös saß der Kleinere nun da und wusste nicht ganz was er machen, geschweige den sagen sollte. Doch zu seinem Glück kam Chichi schon mit einem riesigen Teller, auf dem sich zwei gebratene Fische befanden, an und stellte ihn in die Mitte der Decke, sodass sich jeder leicht bedienen konnte. „Dann mal guten Appetit! Und lasst es euch schmecken!!“, sagte Chichi mit erhobener Gabel und gesellte sich zu ihrem Ehemann. Dieser wollte sich gerade ein fettes Fleischstück in den Mund stopfen, als ihm Chichi schon zuvor kam und ihm einfach etwas von ihrem Essen in Gokus Mund schob. „Hmpf!?“, war das einzige was der Wuschelkopf noch raus bekam. Etwas bedröppelt schaute der größere Saiyajin zu seiner Frau, die darauf noch etwas näher rückte und ihn lieb anblinzelte. „Und? Wie schmeckt’ s dir mein Schatz?“, fragte Chichi zuckersüß und schaute den Gefragten erwartungsvoll an. Goku, der jetzt etwas überrumpelt war, saß nun stocksteif da und lächelte die Schwarzhaarige verschmitzt an. „Ähm, gut!...Schmeckt wie immer sehr gut!!“, entgegnete Goku kurz auflachend und kratzte sich am Hinterkopf. Bulma, die sich jetzt auch etwas über Chichis Verhalten wunderte, konnte sich, wegen der Reaktion Gokus, ein Grinsen nicht verkneifen. Vegeta dagegen, dachte er schaut nicht richtig, wobei er sich nicht entscheiden konnte, ob er ein erschrockenes oder wütendes Gesicht aufsetzten sollte. Doch sein feuriges Temperament entschied sich schnell für das Letztere. Also fing der Prinz an, Chichi mit kalten diabolischen Blicken anzuschauen, die immer bedrohlicher wurden, je näher sich die Schwarzhaarige Kakarott näherte. „Möchtest du noch etwas mein Schatz?“, fragte Chichi ihren Ehemann, der nur instinktiv nickte, da er sie nicht beleidigen oder gar verärgern wollte. Vor allem nicht jetzt beim Essen. (War ja klar! Denkt mal wieder nur an seinen Magen!!XD) Wer weiß was mit dem ganzen schönen Essen passiert, wenn Chichi wie ein wütender Tornado über die das Picknick fegt, so dachte sich Goku und bekam sogleich wieder die Gabel seiner Frau in den Mund geschoben. //Ich glaub ich hör nicht richtig! Seit wann sagt dieses Monsterweib eigentlich ´Schatz´? Verdammt, wenn die nicht gleich aufhört vergesse ich mich!!//, dachte sich der stolze Prinz zornig und ballte seine Hände zu Fäuste. Bulma hingegen, fand die beiden Turteltauben nur süß und beobachtete sie grinsend weiter. Wobei sich die Blauhaarige etwas über Vegetas Verhalten wunderte, der im Schneidersitz, mit geballten Fäusten und verzogener Miene dasaß und nicht gerade freundlich zu den Sons rüber schaute. //Ist er jetzt angewidert von Chichis plötzlicher Aufführung oder allgemein von den beiden?.....Ich würd eher sagen das Zweite! Denn wie ich unsere Hoheit kenne, hat er bestimmt wieder schlechte Laune!!//, dachte sich Bulma schief lächelnd, wobei sie aus den Augenwinkeln kurz zum Prinzen linste und sich dann wieder ihrem Essen widmete. Nur war Vegeta nicht nur angewidert, sondern stinksauer. Innerlich brodelte der ältere Saiyajin vor Wut und musste sich zusammenreißen, nicht gleich über Chichi herzufallen. >>>Vegeta<<< //Diese, diese,…!! Macht die das extra oder was? Füttert hier einfach froh und munter Kakarott und tut auf liebe Ehefrau! Und wenn sie wieder zu Hause sind, wird sie dann wahrscheinlich gleich wieder zum Biest und meckert ihm die Ohren voll!! Aber,…ich versteh nicht, wieso Kakarott nicht -…// Mir stockte der Atem. Gerade war Chichi näher zu Goku gerückt und begann ihn zu küssen. „…“, mehr brachte ich nicht heraus. Mir fiel einfach keine passende Reaktion ein, die meinen Schock hätte widerspiegeln können. Das einzige was ich konnte war, wie ein Stein dazusitzen und die beiden, sich küssenden, zuzuschauen. Nur war ich nicht der Einzige der etwas überrascht war. Kakarott saß immer noch erschrocken, mit aufgerissenen Augen da, und rührte sich nicht. //Was, was ist denn auf einmal mit ihr? Wieso,…ist sie plötzlich so nett zu mir?...//, fragte sich Kakarott und bekam eine leichte Röte auf den Wangen, als er Bulmas und meine Blicke spürte. Lange würde ich es nicht mehr aushalten, die beiden Sons da so sitzen zu sehen. //Dieses penetrante Waschweib! Wenn die nicht gleich aufhört, dreh ich ihr den Hals um!!// Verärgert sah ich zu Kakarott und bemerkte erst jetzt, dass sich der jüngere Saiyajin noch gar nicht bewegt hatte. Dann fiel mein Blick auf seinen Mund, der sich, zu meinem Bedauern, nun langsam anfing zu bewegen. Langsam begann Goku den Kuss zu erwidern und drückte seine Lippen leicht gegen die von Chichis. Plötzlich hielt ich inne und starrte auf die vollen Lippen meines Kampfgefährten, die sich immer wieder zart mit denen von der Person, die ich schon gar nicht mehr beachtete, trafen. //Er,…hat so einen schönen Mund! Wieder etwas, was mir bisher nie aufgefallen ist!...Arr, warum sie? Warum ausgerechnet ´sie´?// Und wieder einmal überkam mich ein, schon mir bekanntes, Gefühl, dass sich listig in mein Herz schlich und für Unruhe sorgte. ´Eifersucht´. //Ich bin eifersüchtig!.....Ja, Kuso, ich bin eifersüchtig auf dieses Menschenweib von einem Rind!! Ich will nicht, dass sie ihn küsst! Wen sie sonst küsst ist mir egal! Von mir aus kann sie irgendeinen alten, vergammelten Baum knutschen, aber nicht Kakarott! Nicht ´ihn´!!// Mit verträumten Blick beobachtete ich den, sich immer noch bewegenden, Mund Gokus und stellte mir vor, dass ich jetzt anstelle von Chichi bei Kakarott sitzten würde und ihn… Und da geschah es. „…mh,…Ich will auch!!“, gab ich verträumt von mir und merkte im selben Augenblick, was ich gerade gesagt hatte. Abrupt hörte die Schwarzhaarige wieder auf und löste sich langsam von Gokus zarten Lippen. Verdutzt schauten mich nun Bulma, Kakarott und Chichi an. //Verdammt! Spinn ich jetzt komplett? Warum habe ich das gesagt?// Erstarrt hockte ich da und merkte, wie mir langsam die Röte ins Gesicht stieg. Und gerade als Bulma etwas sagen wollte, ergriff ich wieder das Wort. „Ich will auch…“, wiederholte ich und sah mich hektisch auf der Picknickdecke um. „…mal…den Fisch probieren!!“, flötete ich heraus und schaute etwas nervös in die, mich immer noch anblickenden, Gesichter. „Was glotzt ihr denn so? Ich hab halt Hunger!!“, keifte ich alle drei an, schnappte mir dabei schnell meine, immer noch nicht benutzte, Gabel, riss von einem der gebratenen Fische ein großes Stück ab und stopfte es mir hastig in den Mund. „Mhm, fmeckt guft!!“, gab ich mampfend von mir und schmatzte, ohne die anderen weiter zu beachten, weiter. Etwas bedröppelt saßen alle da und sahen sich fragend an. Bulma zuckte nur mit den Schultern, als sie die fragenden Blicke, seitens der Sons, bemerkte und aß dann einfach weiter. Chichi schüttelte nur mit dem Kopf und Kakarott fand es wie immer nur witzig und grinste vor sich hin. >>>Son Goku<<< Schmunzelnd sah ich zum Prinzen und bemerkte erst jetzt die leichte Röte in seinem Gesicht. Beachtete es aber nicht weiter und aß vergnügt weiter. Fast eine ganze Stunde brauchten wir mit dem Essen, bis wir satt und zufrieden dasaßen und uns ansahen. Schnell wurde entschieden wer was zu tun hatte. Vegeta und ich räumten das ganze dreckige Geschirr von der Decke und Bulma und Chichi packten dieses dann wieder in die Picknickkörbe zurück, die sie dann gemeinsam zu Chichis und meinem Auto brachten und die ganzen Körbe in dem Kofferraum verstauten. Als wir dann zu viert wieder auf der Decke saßen schaute jeder den anderen an und fragte sich, was man jetzt wohl machen könnte. „Wie wäre es mit einem Spatziergang?“, fragte Chichi, wobei sie etwas näher zu mir rückte und fragend in die Runde sah. „Keine schlechte Idee! Aber ich denke, dass können wir später noch machen!!“, meinte Bulma und dachte nach. „Und wenn wir ein Spiel spielen?“, flötete die Blauhaarige heraus und schaute uns erwartungsvoll an. „Ne! Das ist doch nur was für Weicheier!“, meldete sich jetzt Vegeta zu Wort, verschränkte dabei die Arme und schaute zur Seite. „Ist ja gut! War ja nur ein Vorschlag!!“ Verärgert sah Bulma zum Prinzen. „Mach dir nichts draus! Ich fand die Idee gut!“, lächelte ich sie an und bekam ein dankendes Lächeln wieder zurück, worauf der Prinz anfing zu grummeln. „Und Volleyball?“, fragte Chichi und rückte wieder etwas näher. Bulma meinte darauf aber, dass wir keinen Ball da hätten, worauf Vegeta dann wieder meinte, dass wir gegen ihn sowieso keine Chance gehabt hätten und Bulma fies angrinste. Diese warf ihm gleich einen Giftblick rüber. „Ach ja?“ „Ja!“, entgegnete Vegeta keck, erwiderte Bulmas Giftblick durch einen Frostblick und grinste sie breit an. „Jetzt beruhigt euch doch und lasst uns weiter überlegen!“, meinte ich, hob dabei beschwichtigend die Hände und lächelte die Blauhaarige freundlich an. Schnell hatte sie sich wieder entspannt und lächelte mich nun ebenfalls an. „Hast Recht! Also Vegeta!!“ Ihr Blick viel auf den Ebengenannten. „Jetzt mach ´du´ mal einen Vorschlag!“ „Hm? Was weiß ich?.....Wie wär’s mit ´einfach liegen bleiben und ausruhen´?!!“ Vegeta lachte höhnisch und sah zu Bulma. Diese meinte, „War ja klar! Was Besseres fällt unserer Hoheit wohl nicht ein? Wie traurig!“, und grinste den Prinzen frech an. „Bitte Ich werd dir gleich – „Jetzt hört doch bitte mal auf! Wir sind doch nicht zum streiten hier!“, unterbrach ich Vegeta, der den Kopf gleich wieder zur Seite drehte und vor sich hin grummelte. „Und wenn wir uns einfach nur miteinander unterhalten?“, meldete sich nun wieder Chichi zu Wort und rückte wieder ein Stück näher. Als ich zu ihr runter sah, merkte ich, dass sie schon fast auf meinem Schoß saß und wurde etwas rot. Vegeta, der das mitbekommen hatte, fing an zu knurren und warf der Schwarzhaarigen diabolische Blicke zu. „Hm, ist auch keine schlechte Idee! Was meinst du Son Goku?“, fragte Bulma und sah mich erwatungsvoll an. Ich stammelte nur, „Äh,…na weiß nicht!!...“, und schielte kurz zu Vegeta rüber. „Hm? Auf keinen fall! Bei eurem Kaffeekränzchen mach ich nicht mit!!“, keifte Dieser Bulma an, die ihn darauf böse anfunkelte und gleich zurück keifte. „Ist ja gut! Dann eben nicht!!“ Chichi unterdessen, war nun schon so nah gerückt, das sie gar nicht mehr näher rücken konnte, da sie schon auf meinem Schoß saß. „Chichi, bitte!!", flüsterte ich mit leichter Röte auf den Wangen, was Vegeta gleich wieder mitbekam und sich so gut es ging, zusammenriss um nicht gleich zu explodieren. „Also, was jetzt!?! Hat denn keiner mehr eine Idee?“ Fragend blickte Bulma in die Runde. Kurz dachte ich nach und meinte dann kleinlaut, „Wie wär’s mit Schwimmen?!“, und fing an zu lächeln. Chichi sah gleich auf, Bulma schaute mich überrascht an und Vegeta riss erschrocken die Augen auf. „Und?“, fragte ich nach und blinzelte alle an. Chichi und Bulma sahen sich beide an und fingen an zu grinsten. „Das ist eine sehr gute Idee mein Schatz!“, meinte Chichi und gab mir einen kleinen Kuss auf die Wange. „Ja, wirklich gute Idee! Vor allem genau das richtige bei so einem Wetter!“, meinte Bulma und klopfte mir auf die Schulter, worauf ich verlegen lachte und mich am Hinterkopf kratzte. Und Vegeta. Der hätte am liebsten losgeheult. //Na toll! Wenn ich jetzt schon so auf ihn reagiere, was soll ich dann erst machen, wenn ich mit ihm zusammen im Wasser schwimme?!?//, dachte der Prinz nervös und hielt kurz inne. //Moment! Das könnte meine Chance sein!!// Plötzlich fing er an Hintergedanken zu hegen und über beide Ohren zu grienen. „Also dann! Raus aus den Klamotten und ab ins Wasser!!“, rief Bulma fröhlich und sprang auf. Gesagt, getan. Schnell hatte sich Chichi von meinem Schoß erhoben und ging mit Bulma schon einmal vor. Vegeta und ich schlenderten ihnen hinterher ohne ein Wort miteinander zu wechseln. Was mich nach einiger Zeit doch etwas nervös machte und ich ihn einfach ansprach. „Hey!“, sagte ich mit ruhiger Stimme und schaute Vegeta freundlich an. Dieser zuckte erst kurz zusammen und sah dann zu mir auf. „So Schreckhaft?“, fragte ich ihn grinsend. Doch anstatt etwas zu sagen, knurrte er mich nur an und brummte irgendetwas, für mich unverständliches, vor sich hin. „Was ist denn los Vegeta? Wieso bist du auf einmal so ruhig? Du bist doch sonst nicht so!!“ Mit besorgtem Blick musterte ich den Prinzen. Nach einer kurzen Zeit des Schweigens schaute ich dann wieder weg und ging schweigend weiter neben ihm her. //Seltsam!...Chichi ist auf einmal auch so merkwürdig drauf!! Warum nur?// >>>Vegeta<<< Als Bulma und Chichi schon vor gegangen waren, liefen Kakarott und ich etwas auf Abstand hinter ihnen hinterher. Schweigend schlenderten wir über die Wiese Richtung Hügel. Keiner von uns sprach ein Wort, bis Kakarott die Stille durch ein „Hey!“ unterbrach und ich aus meinen Gedanken gerissen wurde. Kurz zuckte ich auf und sah ihn dann wieder an. Als er mich dann fragte ob ich Schreckhaft sei, knurrte ich ihn nur an und brabbelte ein, für ihn unverständliches, „Sei ja ruhig!“ vor mich hin, worauf er dann wieder anfing zu reden. Aber vergeblich. Ich konnte ihm einfach nicht antworten. Es ging nicht. Jedenfalls nicht ´jetzt´. Ich hatte außerdem auch ganz andere Pläne mit ihm vor. Die ganze Zeit hatte ich mir nämlich Gedanken darüber gemacht, wie ich ihm am besten näher kommen könnte. Und da wir jetzt schwimmen gehen wollten und die Frauen sowieso nur in der Sonne liegen würden, konnte ich nun ungestört mit ihm alleine sein. //Na warte Chichi! So leicht lass ich nicht locker, das verspreche ich dir!!//, dachte ich siegessicher und ging mit dem, nun etwas verwirrten Wuschelkopf, schweigend weiter. Fortsetzung folgt “=“#:§:#“=“#:§:#“=“#:§:#“=“#:§:#“=“#:§:#“=“#:§:#“=“#:§:#“=“#:§:#“=“#:§:#“=“#:§:#“=“#:§:#“=“#:§:#“=“#:§:#“=“#:§:#“=“#:§:#“=“ So! Ich hoffe, es hat euch wieder gefallen!!=^^= Würde mich sehr über ein paar Kommis freuen!!! Also dann!! Man sieht sich im nächsten Kapitel!!^^ Bis denne Kapitel 9: Das Picknick 3 (Erste Annährungsversuche) ---------------------------------------------------- Halloooo!!!^__^ >DANKE< für eure Kommis!! Ihr denkt alle das gleiche, was Vegeta betrifft!! Und ihr habt auch alle Recht!!XD Lasst euch überraschen!!X3 Dann noch viel Spaß beim 9. Kapitel!^^ xXo:#:oXxXo:#:oXxXo:#:oXxXo:#:oXxXo:#:oXxXo:#:oXxXo:#:oXxXo:#:oXxXo:#:oXxXo:#:oXxXo:#:oXxXo:#:oXx 9. Kapitel – Das Picknick 3 (Erste Annährungsversuche) >>>Vegeta<<< Als wir dann am Fluss ankamen, hatten sich Bulma und Chichi schon umgezogen. Zu meinem Glück. Oder besser gesagt, zum Glück aller. Denn wer will schon ´Chichi´ nackt sehen. Bei Bulma war es mir egal, aber nicht Chichi. Und deshalb will ich hier jetzt nicht extra die Badeanzüge der Frauen näher beschreiben. Die sehen sowieso langweilig aus. Außerdem wollte ich auch eine ganz andere Person beim umziehen zuschauen. Was ich dann auch tat. Denn Kakarott fing gerade an, sich seine Sachen zu entledigen. Schnell trat ich etwas hinter einen Baum und schaute meinem Kampfgefährten aufmerksam zu. Und da unsere Frauen mit dem Rücken zu mir auf der Wiese saßen und sich Kakarott ungefähr sieben Meter weit von mir entfernt war, konnte ich ungestört meiner Tat nachgehen. Doch gerade als der andere Saiyajin sein Hemd aufknöpfen wollte, drehte er seinen Kopf in meine Richtung und schaute mich fragend an. „Was ist? Wieso kommst du nicht her?“, fragte er mich. „Was?...Ja doch! Ich komme gleich!!“, entgegnete ich ihm, wobei ich versucht hatte, den letzten Satz mit meiner üblichen frostigen Stimme zu sagen. Doch der Versuch scheiterte kläglich. „Was denn, bist du etwa krank? Du hörst dich so heiser an!!“, meinte Kakarott nun besorgt und wollte sich gerade in Gang setzten, als ich wieder das Wort ergriff. „Nein verdammt, mir geht’s gut!! Jetzt bleib da stehen und mach weiter!“, herrschte ich ihn an. //Hm?// Verwunderte schaute mich der Wuschelkopf an und nickte nur. „Ist gut! Aber wehe du hast doch was!“, meinte er mit erhobenem Zeigefinger. „Was ist dann?!!“ Mit aufblitzenden Augen machte ich einen drohenden Schritt nach vorn. „Na dann muss ich dich wieder Gesund pflegen!!“ Lächelnd sah er mich an. Und ich stand da wie bestellt und nicht abgeholt. //Gesund pflegen? Wie kommt er denn jetzt darauf!? Und…warum eigentlich gerade ´er´? Das könnte genauso gut jeder andere machen!...Aber Moment!!...Das kommt mir doch wie gerufen! Das ist ´die´ Idee!!...Fragt sich nur noch, wie ich das anstellen soll!!...Aber das hat ja eh noch Zeit!!//, dachte ich grinsend und bemerkte den verwunderten Blick Kakarotts, der sich wieder etwas umdrehte, mich dabei aber immer noch ansah. Und während er unseren Blickkontakt hielt, knöpfte er sein Hemd auf, streifte es sich über seine Schulter und ließ es langsam hinab gleiten. //Bei Dende! Schau mich nicht dabei an!! Das ist ungerecht!// Nervös wippte ich hin und her und wusste nicht ganz was ich jetzt machen sollte. Das schien auch der andere Saiyajin zu merken und stoppte mit seiner Bewegung. //Warum ist er jetzt so nervös? Steht einfach nur da wie angewurzelt! Und seinen Blick kann ich auch irgendwie nicht deuten!!//, überlegte Kakarott, dachte sich dann aber nichts mehr dabei. Kurz schickte er mir dann noch ein liebevolles Lächeln rüber und drehte sich wieder zur Seite. //Endlich! Wenn er mich noch länger angesehen hätte, wäre ich noch vor Charme im Erdboden versunken!! Aber,…war auch eigentlich mal wieder typisch für ihn! Er hätte sich jetzt tatsächlich vor mir ausgezogen und mich dabei die ganze Zeit angesehen! (Oder vielleicht bist du auch einfach nur zu Schüchtern?!!XP) Ihm ist wohl nichts peinlich!//, droppte ich schief grinsend und beobachtete meinen Kampfgefährten nun wieder weiter. Mit einer schnellen Bewegung öffnete Kakarott die goldene Schnalle seines Gürtels und lockerte sie etwas. Danach führte er seine Hand etwas tiefer, öffnete den Knopf seiner Jeans und machte den Reißverschluss mit einem kurzen *Ratsch* auf. //Oha!//, dachte ich nervös und bekam schon leichte Schweißtropfen auf meiner Stirn. Nun begann sich der andere Saiyajin sich aus seiner Hose zu befreien, was gar nicht mal so einfach war, da sie sehr eng anlag. Langsam zog er die Jeans über seine Hüfte hinab bis zu seinen Knien, wo er dann zuerst das rechte Bein und dann das linke heraus zog und die Jeans dann einfach ins Gras zu seinem Hemd legte. Zufrieden stand der Wuschelkopf nun da, richtete noch einmal kurz seine dunkelblaue Badehose zurecht und ging dann Richtung Ufer. Mit leicht geröteten Wangen und einem Schweißfilm im Gesicht, stand ich am Baum gestützt da und sah Kakarott hinterher. //Kami, der macht mich fertig!! Ich dachte die Zeit stände still, so langsam wie der sich ausgezogen hatte!! Verdammt, warum ist mir früher nie aufgefallen, was dieser Baka für einen,…einen so schönen, muskulösen und makellosen Körper hat!?!// (Das hast du dich schon öfters gefragt!!^_>>Erzähler<<< „Ich dachte schon du kommst gar nicht mehr ins Wasser!!“, meinte Goku lächelnd und drehte sich wieder langsam um. „Was ist, wollen wir’ ne Runde schwimmen?“, fragte er dann, wobei er noch mal seinen Kopf zum Prinzen drehte und sich schon Schwimmbereit machte. Kurz schien Vegeta zu überlegen, dann nickte er und grinste seinen Kampfgefährten an. „Von mir aus! Solange du kein Wettschwimmen draus machst!?“, entgegnete der Prinz, kam auf den anderen zu und schwamm an ihm vorbei. „Hey, warte auf mich!!“ Schnell schwamm Goku hinterher und brauchte nicht lange, bis er mit Vegeta wieder auf einer Bahn schwamm. Zusammen schwammen sie nun nebeneinander her und schauten sich die Gegend an. „Das ist wirklich ein schöner Ort! Hier werde ich auf jeden fall noch öfters herkommen! Und wenn mir Chichi mal folgen sollte, werde ich mich einfach unter dem Wasserfall verstecken!!“, sagte Goku und fing bei dem Gedanken an den letzten Satz an zu lachen. Der Ältere, der die Vorstellung auch etwas komisch fand, hielt kurz inne und sah dann wieder fragend zum Größeren. „Was für ein Wasserfall?“ „Hm? Ach, stimmt ja! Davon habe ich ja noch gar nichts erzählt!! Dort drüben, hinter dem kleinen Hügel!...“, entgegnete der Größere und deutete mit dem Zeigefinger auf einen kleinen, steinigen Hügel, hinter dem ein paar hohe Bäume wuchsen und die Sicht auf das, was sich dahinter befand, versperrten. Der Fluss teilte sich einige Meter davor und floss in zwei verschiedenen Richtungen weiter. Der rechte, etwas kleinere, Fluss verschwand hinter dem Hügel und der andere floss froh und munter weiter gerade aus. „Aha! Und der Wasserfall befindet sich hinter dem Hügel! Ein schönes Versteck!!“, dachte ich laut und begann nun etwas schneller zu schwimmen. „Ja genau! Dort kann man ungestört seinen Gedanken nachgehen!“, meinte der Jüngere naiv und lächelte. //Danke für den Tipp! Das werde ich mit dir auf jeden fall mal ausprobieren!!// Wieder begann Vegeta zu grinsen und wurde gleich wieder durch Gokus Worte aus seinen Gedanken geholt. „Wir können ja mal hin schwimmen und ihn uns mal genauer ansehen, wenn du willst? Vorhin, beim Fische suchen, hatte ich mich nämlich ein wenig vertaucht und fand mich dann plötzlich bei dem Wasserfall wieder! Da ich aber nicht mehr viel Zeit hatte, konnte ich dort nicht lange bleiben und hatte auch keine Zeit mich mal genauer umzusehen!! Deshalb frag ich dich, ob wir nicht zusammen hin- „Ja!! Klar, warum nicht!!“, unterbrach der Prinz den Unterklassenkrieger und schwamm wieder an ihm vorbei. //Deshalb hat er vorhin, wo ich am Ufer auf ihn gewartet hatte, so lange gebraucht!! Und ich dachte schon er wäre ertrunken, weil er ewig nicht hochkam!!//, dachte sich Vegeta und schwamm, ohne auf den Anderen zu warten, einfach weiter. Goku schwamm nur auf der Stelle und sah verdutzt dem, in sich hinein grinsenden, Prinzen hinterher. //Er scheint sich ja richtig darauf zu freuen!!//, schmunzelte der Jüngere von beiden und entschied sich diesmal seinem Kampfgefährten Unterwasser zu folgen. Schnell tauchte der Wuschelkopf unter und schwamm in großen Zügen auf Vegeta zu. Da kam ihm plötzlich eine Idee. Grinsend tauchte Goku unter dem, nichts ahnenden, Prinzen und schnappte sich den linken Fuß des Kleineren, worauf dieser überrascht zusammen zuckte und mit einem kurzen schnellen Ruck Unterwasser gezogen wurde. Erschrocken sah er sich um und fand sogleich den Übeltäter. Mit einem breiten Grinsen im Gesicht sah Goku den Prinzen an und schwamm, wobei er den Fuß wieder losließ, so hoch, dass er mit Vegeta in gleicher Augenhöhe war. //Uah, so nah!!//, durchkribbelte es den Kleineren und bekam eine leichte Gänsehaut. //Er hat sich erschrocken!!//, dachte Goku zufrieden und deutete dem Anderen, durch eine Handbewegung, etwas weiter nach unten zu tauchen. Vegeta verstand sofort und nickte als Antwort. Gemeinsam setzten sie sich in Bewegung und tauchten immer weiter auf den Grund des Flusses zu. Während sie an Tiefe gewannen, begann der Prinz, aus wenigen Metern Abstand, den anderen Saiyajin zu beobachten und musste ab und zu schmunzeln. //Wie kindlich und verspielt er noch ist!! Das wird wohl noch sehr lange anhalten!! Früher fand ich sein naives und gutmütiges Verhalten unerträglich!! Eigentlich hatte mich seine ganze Art, sein ganzer Charakter verrückt gemacht!!...Und das tut es immer noch!! Nur diesmal im positiven Sinne!//, dachte ich der stolze Prinz im Geheimen und richtete seinen Blick nun wieder auf seine Unterwasserumgebung. Je weiter beide nach Unten tauchten, desto kühler wurde das Wasser. Zu ihrem Vorteil. Denn die Sonne schien am wolkenlosen Himmel wie ein Berserker ohne Gnade auf die Erde herab und brachte so Manchen dazu, so schnell wie möglich ins Haus zu flüchten und es sich im Kühlschrank bequem zu machen. Doch nicht mit unseren zwei Saiyajins. Die blieben im Wasser und Erkundschaffteten seelenruhig den Fluss unter der Wasseroberfläche. So langsam aber sicher ging den beiden leider der Sauerstoff aus, worauf Vegeta dem Größeren ein Handzeichen gab und beide schnell wieder zurück zur Wasseroberfläche schwammen. Oben aufgetaucht und nach Luft geschnappt, sahen sie sich kurz an und nickten. Keine Sekunde später waren sie auch schon wieder abgetaucht und schwammen diesmal Richtung Hügel, wo dahinter schon der Wasserfall auf sie wartete. Elegant und geschmeidig tauchten die beiden Saiyajins nebeneinander her. Goku, der schon vor Vorfreude anfangen musste wie ein Honigkuchenpferd zu grienen, sah aus dem Augenwinkel wie Vegeta auf einmal langsamer wurde und schließlich anhielt. Verwundert drehte sich der Jüngere um und sah in das leicht vor Schmerz verzerrte Gesicht des Prinzen. Abrupt hörte Goku auf zu schwimmen und sah Vegeta besorgt an. Dieser fasste sich an sein linkes Bein und schaute sich Hilfe suchend um. //Hat er etwa,…einen Krampf?//, dachte sich der Größere Saiyajin und wartete nicht länger. Schnell schwamm er auf den anderen Schwarzhaarigen zu, schnappte sich sein Handgelenk, dass eben noch auf der schmerzenden Stelle verweilt hatte, zog ihn etwas an sich und schwamm mit ihm auf die Oberfläche zu. Als beide die Oberfläche durchbrochen und ihre Lungen wieder mit Luft gefüllt hatten, schwamm Goku mit Vegeta im Arm zum Flussrand und setzte den Kleineren vorsichtig aufs Ufer. Dieser hatte die ganze Zeit keinen einzigen Mucks von sich gegeben und schaute den Unterklassenkrieger, der vor ihm im Wasser stand und besorgt das Bein des Prinzen musterte, nur an und sagte keinen Ton. Ruhig blieb er dort sitzen wo er hingesetzt wurde und wartete auf das Kommende. Doch für die, die es genauer wissen wollen. Als Goku kurz aufsah, konnte der kleine stolze Prinz in letzter Sekunde noch sein hämisches Grinsen verschwinden lassen, das zuvor seinen impertinenten Mund geziert hatte. Behutsam nahm der Wuschelkopf nun Vegetas linkes Bein in die Hand und tastete es ab. „Hier?...Oder hier?...“, fragte er den Kleineren, der darauf wieder sein Gesicht verzerrte und sein Bein etwas anhob. „Etwas tiefer!!“, entgegnete Vegeta mit leiser Stimme und zeigte auf die gemeinte Stelle. „Also ein Wadenkrampf!!“, meinte Goku ernst und kam wieder etwas näher. Nun stand der Größere direkt vor dem Sitzenden und fing vorsichtig an, Vegetas Wade zu massieren. Erst jetzt bemerkte auch der Prinz, dass der Andere mittlerweile schon zwischen seinen gespreizten Beinen stand, und musste unweigerlich schlucken. Und da der Jüngere nur halb im Wasser stand und der Prinz weiter oben saß, waren beide auf gleicher Augenhöhe. Was Vegeta schon etwas nervös machte. //Weißt du eigentlich, dass du der Erste bist, der mich in meinem ganzen Leben bisher so durcheinander gebracht hat!! Du treibst mir sozusagen die Röte ins Gesicht! Hörst du?!!//, sprach Vegeta in Gedanken zu seinem Gegenüber, der seine Gutanfühlenden Massagetechniken nun wieder etwas weiter oben ausführte und sich der Prinz vor Schreck ein Stöhnen verkneifen musste. >>>Vegeta<<< //Mmhh, das tut gut!! Wie gut er mit seinen Händen umgehen kann!! Das hätte ich echt nicht gedacht!! Na, wie es aussieht steckt unser Sunnyboy wohl voller Überraschungen!!// Und wieder musste ich mir ein kurzes Aufstöhnen unterdrücken. Es tat so dermaßen gut von ihm berührt zu werden, seine Massierkenntnisse als Demonstration am eigenen Leib zu erfahren, und vor allem alles kostenlos und ohne Aufforderung zu bekommen, dass war das beste an der ganzen Sache. Obwohl. So ganz unschuldig war ich nun auch wieder nicht. Aber das musste einfach sein. Ich konnte es nicht lassen. Außerdem, was konnte ich denn dafür, wenn dieser kleine, hilfsbereite, süße Baka, mir die ganze Sache auch noch abkauft und mich hier auf das sinnlichste massiert. So etwas ließ ich mir doch nicht entgehen. Ich hatte es ja auch selber angezettelt, daher will ich mich auch nicht beschweren, sondern werde mich einfach auf das warme, zärtliche Gefühl an meiner, nicht schmerzenden, Wade konzentrieren, so lange es noch vorhanden ist. Auch eben im Wasser, musste ich mich stark zusammenreißen, mich nicht gleich an den makellosen Körper meines Retters zu klammern. Ich fand es irgendwie süß, wie er so schnell reagiert, und mich einfach hier auf das Ufer platziert, hatte. Moment, ´süß´? Diesen Gedanken hatte ich doch eben schon einmal. Ich habe noch nie in meinem Leben dieses eine Wort benutzt. Noch nie. Nicht einmal bei Bulma, Trunks oder Bra. Nur bei ihm. … Ja. Nur bei ihm. Und das wird auch so bleiben. Außerdem passt das Wort ganz gut zu ihm. Er hätte auch sicherlich nichts dagegen, wenn ich es mal laut aussprechen würde. Wahrscheinlich würde er sich noch freuen. Nur, … Wird er sich dann immer noch freuen, wenn er herausfindet, dass dieses Wort ´ihm´ gegolten hat? Wird er mich dann auslachen? Oder wird er sich nur noch mehr freuen? Aber … Wird er dann nicht Misstrauisch werden? … Ich weiß es nicht. … Das muss ich wohl noch herausfinden. … ´Jetzt´ nicht. … Aber später. . . . Langsam hörten die sanften, massierenden Bewegungen wieder auf, worauf ich etwas angekratzt aufseufzte und Kakarott in die Augen sah. Seit langem wieder das erste mal. Und wie sie funkelten. Wie zwei schwarze Diamanten, mit einem Hauch von geheimnisvoller, noch unentdeckter, Leidenschaft. Und dann sah er auf. Sah mich mit diesen wunderschönen, unergründlichen Augen an und lächelte. //Dende, dieses Lächeln, macht mich irgendwann noch wahnsinnig!! Noch nie hatte ich so einen Drang, eine andere Person zu umarmen, zu streicheln, zu liebkosen, zu…// Da fiel es mir plötzlich wieder ein. //Vorhin, beim Picknick, hatte ich doch dasselbe Gefühl, als ich Kakarott und dieses penetrante Waschweib von einem Rind beim küssen beobachtet hatte!! Oder besser gesagt, wo ich Kakarotts Mund beim küssen beobachtet hatte! Es sah so,…so verführerisch, so einladend aus!! Vielleicht kann ich ja jetzt,…//, überlegte ich, senkte dabei meinen Kopf und bemerkte gar nicht, dass mein Gegenüber mich die ganze Zeit besorgt gemustert hatte. „Vegeta, alles in Ordnung? Tut es denn noch weh?“, fragte mich der andere Saiyajin mit ruhiger Stimme und sofort schaute ich wieder auf. //Soll ich?...Er ist mir jetzt so nahe, das wäre doch eine gute Gelegenheit!!...Aber, da bleibt immer noch das Risiko weggestoßen zu werden und das will ich nicht!!....Aber vielleicht klappt es ja, wenn ich es ganz langsam angehen lasse!! Ein Versuch ist es jedenfalls wert!!//, dachte ich mir entschlossen und atmete, ohne es groß zu zeigen, noch einmal tief durch. „Ein bisschen!...“, entgegnete ich ihm auf sein Frage und verzog mein Gesicht etwas, um meine Antwort damit noch zu unterstreichen. Und er kaufte es mir ab. „Wieder an der selben Stelle?“, fragte der Wuschelkopf nach und fuhr vorsichtig über meine Wade, wobei mir ein wohliger Schauer über den Rücken lief. „Ja,…es zieht noch etwas!...“, meinte ich leise und rutschte, ohne das der Andere es mitbekam, wieder etwas näher heran. „Hier, ja?“ Ich nickte und schon fing er wieder an mein Bein zu massieren. //Wie Gutherzig und Hilfsbereit er doch ist!!//, stellte ich schmunzelnd fest. Behutsam strich Kakarott über meine Wade und kam mit seiner Hand bei jeder massierenden Bewegung etwas höher. //Nnng, bitte nicht höher!! Bitte nicht höher!!//, flehte ich in Gedanken, ereichte aber nur das Gegenteil. //Das ihm das nichts ausmacht!! Kommt er sich nicht komisch vor, einem Mann das Bein zu massieren? Jetzt weiß ich es! Ihm ist ´nichts´ peinlich!!// Langsam schloss ich meine Augen und ließ meinen Kopf sinken. Und da Kakarott genau vor mir stand, lag mein Kopf jetzt auf seiner Schulter, was ich persönlich als sehr praktisch und angenehm empfand. Und wieder kam er etwas höher. War schon am Knie angekommne und fuhr weiter nach oben. In meinem ganzen Körper fing es an zu kribbeln und meine Haut schien unter seinen Berührungen nur so zu verbrennen. So fühlte es sich also an, wenn man zu Wachs mutiert war. Jetzt wusste ich es. Und ich genoss es in allen Zügen. Jede klitzekleine Berührung nahm ich auf das heftigste auf und speicherte es in meinem Kopf ab, nur um es später wieder vor meinen Augen erscheinen zu lassen und es noch einmal durchleben zu können. Es war himmlisch. „Du scheinst ja ganz schön erschöpft zu sein was?!“, meinte der schwarzhaarige Wuschelkopf freundlich und lächelte. „Mhm!!“, gab ich ihm als Antwort, dass ´ihm´ sagen sollte, dass er Recht hatte und ´mir´, dass er ruhig sein und weiter machen sollte. Und das tat er auch. Wie lange saßen wir hier eigentlich schon? Mir kam es vor wie eine Ewigkeit. (Um genau zu sein, waren es 10 Minuten!!^^) Und am liebsten wäre es mir gewesen, wenn er gar nicht mehr, nein, nie wieder, damit aufgehört hätte. Langsam machte ich wieder meine Augen auf, hob meinen Kopf dabei etwas an und war nun ganz nah an Kakarotts Gesicht. Dieser machte sich aber nicht viel draus und massierte mein Bein weiter. Langsam, ganz langsam und ohne Hektik drehte ich meinen Kopf noch mehr zur Seite und berührte kurz Kakarotts Wange, worauf ich gleich wieder etwas zurück wich und meine Augen, vor lauter elektrisierende Schauer die meine linke Wange durchströmten, schließen musste. Eine Sekunde später öffnete ich sie wieder und näherte mich nun wieder seiner warmen, weichen Wange. Vorsichtig und nur ganz zart, ließ ich meine Wange an Kakarotts entlang streifen und wartete auf seine Reaktion. Nichts. Also machte ich weiter. Oder hatte es jedenfalls vor. Denn gerade als ich meinen Arm heben wollte, kam Kakarott mit seiner göttlichen Hand kurz an meinen Innenschenkel vorbei, worauf ich die Augen zu kniff und mir einen schmutzigen Laut unterdrücken musste. Jetzt konnte ich nicht mehr zurück. Mich mit meinen Händen in das feuchte Gras krallend, kam ich wieder seinem Gesicht, das ich aus meiner Perspektive von der Seite betrachten konnte, näher und konnte schon seinen warmen Atem auf meiner Wange spüren. Gänsehaut pur. „Hm?“- //Ihm scheint es noch sehr wehzutun, so wie er sich verhält!?!//, bemerkte Kakarott und verstärkte den Druck seiner Hände etwas, was ich sofort zu spüren bekam. //K-Kami! Der bringt mich um!!//, dachte ich mit offenem Mund und zugekniffenen Augen, wobei ich seinen Lippen immer näher kam. //Gleich! Gleich ist es soweit!!// Ganz vorsichtig und bedacht, führte ich meinen, schon offenen, Mund zu Kakatott seinen und fing etwas an zu zittern. Langsam öffnete ich meine Augen zu einem kleinen Spalt und wollte gerade die letzten wenigen Millimeter unserer Münder überwinden, als er plötzlich wieder aus versehen mit seiner Hand an meinen Innenschenkel vorbei kam und ich es nicht mehr aushielt. „Ah, mhh…“, keuchte ich nahe seiner Lippen und schreckte auf. „Ah! Habe ich dir wehgetan? Tut mir Leid!!“, entschuldigte sich Kakarott und sah mich besorgt an. //Nein! Nein! Bitte nicht!!//, dachte ich mit geballten Fäusten und sah Kakarott nun ebenfalls an. „Nein ich,…das war nur,…“ //Arrr VERDAMMT!!!//, fluchte ich innerlich und merkte, wie sich der andere Saiyajin wieder etwas von mir entfernte. „Ist schon in Ordnung! Ich höre ja schon auf!!“, lächelte mich der Wuschelkopf mitfühlend an. „Ich weiß, dass du solche Berührungen nicht magst! Ich bin auch schon fertig! Du kannst jetzt wieder ins Wasser kommen!!“ Schmunzelnd drehte sich Kakarott um und schwamm zwei-drei Meter, ehe er sich dann wieder zu mir wandte und mich zu ihm winkte. „Na komm schon!! Lass uns jetzt endlich zu dem Wasserfall schwimmen!! Pass aber bitte auf, dass du nicht wieder einen Krampf bekommst!!“, lächelte mich Kakarott mit seinem typischen, freundlichen Lächeln an und schwamm froh und munter weiter. Und ich? Ich saß immer noch am Ufer und schaute meinem Traum hinterher, wie er sich immer weiter von mir entfernte. Im diesen Augenblick hätte ich heulen können. Total fertig und ausgelaugt saß ich da und atmete einen Schwall von Zorn, Traurigkeit und Sehnsucht aus. Zorn, weil Kakarott nichts, aber auch gar nichts von meinen Gefühlen bemerkt hatte. Traurigkeit, weil ich nicht den nötigen Mumm gehabt hatte, mir, wo es darauf ankam, einfach das zu nehmen, was ich die ganze Zeit über haben wollte. Und Sehnsucht, … nach diesen weichen, atemberaubend schönen Lippen meines Kampfgefährten. . . . Nun konnte ich es aber nicht mehr ändern. Ich konnte nicht mehr die Zeit zurück drehen. Es ging nicht. Aber etwas anderes konnte ich machen. Und zwar einen neuen Versuch starten den anderen Saiyajin für mich zu gewinnen. Und das werde ich. Komme was wolle. „Also dann!! Auf zum nächsten Versuch!!“, sagte ich siegessicher zu mir selber und sprang, mit einem Grinsen im Gesicht, wieder zurück ins Wasser. Fortsetzung folgt =*o§o*=*o§o*=*o§o*=*o§o*=*o§o*=*o§o*=*o§o*=*o§o*=*o§o*=*o§o*=*o§o*=*o§o*=*o§o*=*o§o*=*o§o*=*o§o*= Puhh!!>///< Ich hoffe meine Arbeit hat sich gelohnt und es gefällt euch!!!=^^= Ich freue mich auf jeden fall über jedes einzelne Kommi von euch!!!^^ H.E.A.L. Bis zum nächsten Kapitel!!! Bis denne^^ Kapitel 10: Das Picknick 4 (Auf zum Wasserfall) ----------------------------------------------- Hallo!///^__^/// Ich Danke euch für eure ganzen Kommentare!! DANKE!!!^^*freu* Dass euch das Kapitel so sehr gefällt, hätte ich echt nie gedacht!! Ich bin voll Happy!X3 Und nun, das 10. Kapitel!! Viel Spaß!^^ x°x~O~x°x~O~x°x~O~x°x~O~x°x~O~x°x~O~x°x~O~x°x~O~x°x~O~x°x~O~x°x~O~x°x~O~x°x~O~x°x~O~x°x 10. Kapitel - Das Picknick 4 (Auf zum Wasserfall) >>>Son Goku<<< Schnell war Vegeta wieder bei mir, und zusammen schwammen wir dann weiter Richtung Hügel. Kurz sah ich aus dem Augenwinkel zum Prinzen rüber und bemerkte das Grinsen, welches von Sekunde zu Sekunde breiter wurde. Und dann, war es auch schon wieder verschwunden. Etwas bedeppert schaute ich wieder nach vorne und wusste nicht so recht was ich jetzt denken sollte. //Was ist denn jetzt schon wieder los? Habe ich irgendetwas verpasst? Langsam bekomme ich vor ihm Angst!! Es kann doch nicht sein, dass sich seine Laune von einer Minute zur anderen verändert!!// Mit immer noch nachdenklichem Blick schwamm ich schweigend neben Vegeta her und versuchte mir krampfhaft einen Reim aus seinem Verhalten zu machen. Was ist bloß los? Wieso verhält er sich so komisch? Er ist sonst ganz anders, bestimmt. Das wäre mir doch sonst auch aufgefallen. Aber … irgendetwas muss doch sein. So langsam mach ich mir Sorgen um ihn. Nicht nur, dass er sich in letzter Zeit so oft verletzt hat, er führt sich auch so seltsam auf. Seien es unüberlegte Kommentare, merkwürdiges Verhalten oder undeutbare Blicke. Irgendetwas stimmt da nicht. Eigentlich geht es mich ja nichts an. Aber … ich kann nicht einfach mit ansehen, wie er sich immer so gedanklich fertig macht. Ihn beschäftigt etwas, das merkt man doch. Ich könnte ja mal mit Bulma darüber sprechen. … Nein. Lieber nicht. Außerdem wird sie wahrscheinlich auch gar nichts Genaueres wissen. Bestimmt hat sie schon versucht mit ihm darüber zu sprechen. Und er hat sie dann, wie ich ihn kenne, vermutlich nur eisig angesehen und ihr die kalte Schulter gezeigt. Halt wie immer. So ist er. So kennen wir ihn. Vegeta. Den stolzen Prinzen. Den sturen Hitzkopf und Familienvater. Ja, so kennen wir ihn. Das ist Vegeta. Mein Kampfgefährte. Mein Partner. Mein Kumpel. Mein Freund. … Ja, … mein ´Freund´. Und gerade aus diesem Grund werde auch mit ihm reden. Denn ich mache mir Sorgen um ihn. Das ist doch verständlich oder nicht? … Freunde helfen sich doch, wenn sie Probleme oder Kummer haben. Wenn sie eine starke Schulter als Halt brauchen. Oder wenn sie alleine sind und niemanden haben, mit dem sie sprechen können. Über Negative oder Positive Dinge. Über Dende und die Welt. Über Vergangenheit und Zukunft. Einfach über alles. Das machen doch Freunde. … Aber … was ist, wenn er nicht will? … Wenn er sich weigert mit mir zu sprechen? Wenn er mich auslacht oder mich verspottet, weil ich ihm helfen wollte? Was mach ich dann? Ich kann ihn nicht zwingen. So etwas mach ich nicht, … Nein. Zwingen kann ich ihn nicht. Aber ich kann etwas anders machen oder wenigstens versuchen. Ich kann fragen ob er mit mir reden will. Ich kann ihm ein Gespräch anbieten. Und ich kann ihm zeigen, dass ich für ihn da bin. Ja, dass kann ich machen. Und das werde ich auch. Denn er ist mein Freund. . . . Entschlossen hielt ich an und sah zum Prinzen. Dieser hörte ebenfalls mit dem schwimmen auf, drehte sich zu mir um und sah mich etwas verwundert an. “Was ist los? Wieso hörst du auf zu schwimmen?”, fragte mich Vegeta mit üblichem Ton. Mein Blick wurde ernst und langsam setzte ich mich wieder in Bewegung. “Ähm,…Vegeta?”, fragte ich den Ebengenannten und schwamm, ohne ihn dabei anzusehen, an ihm vorbei. “Ja?”, kam es knapp vom Prinzen und folgte mir. Ich kann fragen ob er mit mir reden will. “Willst du mit mir,…über irgendetwas reden?” Verdutzt sah mich Vegeta mit hochgezogener Augenbraue an und gab als Gegenfrage, “Was meinst du? Wieso fragst du mich das?” Ich kann ihm ein Gespräch anbieten. “Naja,…deinem Verhalten nach scheint dich etwas zu beschäftigen also,…wenn du möchtest, können wir darüber reden!!” //Mein Verhalten?…Dann hat er ja doch etwas gemerkt!!//, dachte sich Vegeta kurz schmunzelnd und versuchte schnell wieder ernst zu schauen. “Also,…eigentlich brache ich gar nicht mehr darüber zu reden! Es hat sich,…schon wieder geklärt!!”, meinte der Kleinere und schaute ins Wasser. Und ich kann ihm zeigen, dass ich für ihn da bin, . . . Nun sah ich ihn wieder an. //Also hatte ich Recht!//, schoss es mir durch den Kopf. “…Und,…es ist auch wirklich nichts mehr? Ich mein,…ist auch wirklich wieder alles in Ordnung? Ich weiß, ich bin sehr neugierig und ich will dir auch nicht zu nahe treten oder dich zu sehr drängen! Ich,…will nur sicher gehen, dass es dir gut geht! Dass du glücklich bist!!” Kurz lachte ich auf. “Ach Dende, was erzähle ich hier? Ich deinen Ohren klingt das alles sicherlich nur wie sentimentaler Müll!! Ich wollte dir auch eigentlich nur sagen, dass du immer zu mir kommen kannst, wenn du Probleme hast!” Gerade wollte Vegeta etwas sagen, als ich wieder das Wort ergriff. “Nein! Sag nichts! Ich weiß, dass ich dir das schon öfters gesagt habe und dass du es nicht mehr hören kannst!! Aber,…” Langsam hörte ich wieder auf zu schwimmen und wandte mich zum Prinzen, der mich immer noch überrascht ansah, und kam ihm etwas näher. “…ich will dir nur klar machen, dass du nicht alleine bist und,…dass ich immer für dich da sein werde!! Schließlich sind wir auch die letzten beiden Saiyajins! Und nach all den Jahren sind wir doch auch Freunde geworden! Und Freunde sind doch für einander da, oder nicht?!?” beendete ich nun meine ´Rede´ und fing wieder an zu lächeln. Und Vegeta?… >>>Vegeta<<< Mit, zu Fäusten geballten, zittrigen Händen stand ich nun im Wasser und schaute mein Gegenüber mit überraschtem und zugleich verärgertem Blick an. Kurz zuckte meine rechte Augenbraue und mein Mund verzog sich zu einem schiefen Grinsen. //ich glaub jawohl ich spinne?! Was redet dieser Baka da eigentlich?// Um den anderen Saiyajin nicht gleich vor Wut anzuspringen, drehte ich mich schnell um und ließ meine Aufgebrachtheit gleich an einem Baum aus, den ich mit zornigen, eiskalten Blicken nur so zu durchbohre. //”In deinen Ohren klingt das alles sicherlich nur wie sentimentaler Müll!!” So ein Quatsch. “Ich weiß, dass ich dir das schon öfters gesagt habe und dass du es nicht mehr hören kannst!!” Von wegen!//, wiederholten sich Kakarotts Worte in meinem Kopf und ließen mich nur noch wütender werden. Wie kommt er nur darauf? Wieso glaubt er, dass sich seine Worte in meinen Ohren wie sentimentaler Müll anhört? Gut. Ich habe ihn früher immer ausgelacht und ihn, wegen seinem feinsinnigen Gequatsche, verhöhnt. Aber das war mal. Das ist vorbei. Heute sieht das nämlich ganz anders aus. Ganz anders. Du behauptest also zu wissen, dass ich so etwas nicht mehr hören kann, ja? Da irrst du dich aber gewaltig mein Lieber. Und ob ich so etwas hören kann. Ich ´will´ es sogar hören. Und zwar von ´dir´. Und das ´nur´ von dir. Was ich genau hören will? Ich will seine tief-rauchige erotische Stimme hören, wie sie mich belehrt, mich aufmuntert, mich zum Lachen und zur Weißglut bringt. Einfach … seine Wunderbarklingende Stimme vernehmen. Sei es Reden, Lachen, Weinen, Schreien, Flüstern, Fluchen, Seufzen, Wimmern, Keuchen oder Stöhnen. Ich will einfach alles von ihm hören. Alles. Und ´selbstverständlich´ will ich mit ihm sprechen. Ich will mit ihm über meine Probleme reden. Über Negative sowie Positive Dinge. Über Dende und die Welt. Über Vergangenheit und Zukunft. Einfach über alles. Mit keinem anderen würde ich so etwas je machen. Mit niemandem. Nur mit ihm. Ich würde ihn sogar anflehen, mich bei ihm aussprechen lassen zu können. Ich will es so sehr. Und was macht ´er´? Er meint, dass ich mir so etwas nicht antun will. Dass ich von seinen Gesprächen nichts halte. … Jedoch, … kann man es ihm nicht verübeln. Denn ich hatte ihn ja auch immer weggeschickt, oder bin ihm aus dem Weg gegangen, wenn er mit mir reden wollte. Er hat es immer versucht. Immer. … Er hat recht. . . . Betrübt senkte ich meinen Blick und begann mich wieder etwas zu entspannen. Kurz atmete ich noch einmal tief durch und drehte mich dann wieder zu Kakarott um. >>>Son Goku<<< “Hör zu Kakarott!…” Aufmerksam hörte ich ihm zu. “…Ich habe schon wie gesagt gründlich über mein Problem nachgedacht und habe es auch allein geschafft es wieder zu lösen, oder besser gesagt es zu verstehen und zu akzeptieren!! Aber,…trotzdem hätte ich nichts gegen ein Gespräch! Nicht jetzt aber irgendwann auf jeden fall! Also mit dir! Allein selbstverständlich!!”, sagte Vegeta, anfangs noch ernst und bestimmend, zum letzten Teil hin etwas leiser. “Und,…”, sprach der Prinz weiter, wobei er zur Seite sah und sich wieder langsam in Bewegung setzte. “…ich finde es,…nett von dir, dass du dir Sorgen gemacht hast und mir helfen möchtest!……Danke!!” “…” Stille. Mit halb geöffnetem Mund und Tellergroßen Augen sah ich Vegeta überrascht nach und sagte kein Wort. //´Nett´? Er findet es nett? Und ´Danke´? Er hat sich zwar schon einmal bei mir bedankt aber,…trotzdem kann ich noch nicht so recht glauben, dass es das gerade gesagt hat! Und ich dachte die ganze Zeit über, dass er noch der selben Meinung sei wie früher, als er noch jedem aus dem Weg gegangen war! Ich habe ihn ganz falsch eingeschätzt!!…//, dachte ich schmunzelnd und bekam bei dem Gedanken, dass sich Vegeta freiwillig bei mir aussprechen wollte, ein kribbeln im Bauch. Er fing an mir zu vertrauen und darüber freute ich mich sehr, was man mir auch deutlich ansah. Und dann konnte ich nicht mehr anders. Vegeta, der schon ein Stückchen weiter geschwommen war, hielt plötzlich an und drehte sich sogleich verdutzt um. Gerade hatte ich ihn an sein Handgelenk festgehalten und sah ihn jetzt, über beide Ohren lächelnd, an. “Vegeta ich,…also,…das von eben tut mir leid! Also ich mein, dass ich dir unterstellt hatte,…na du weißt schon!! Ich habe mich geirrt! Du hast dich wirklich sehr verändert und,…deshalb bin ich auch sehr stolz auf dich!!” Kaum hatte ich zu Ende gesprochen, zog ich auch schon den, immer noch verwundert drein schauenden, Prinzen etwas zu mir und gab ihm eine freundschaftliche Umarmung. Nur für einen kurzen Augenblick hatten sich unsere Oberkörper getroffen. Auch die Umarmung dauerte nur ein paar Sekündchen, ehe ich ihn wieder losließ und ihn freundlich anlächelte. Dann schwamm ich wieder an ihm vorbei, grinste vergnügt vor mich hin, und ließ einen, zu Stein erstarrten, Vegeta zurück. >>>zu Stein erstarrter Vegeta<<< //Kami was,…was war das denn gerade?…..Hat er mich eben wirklich,…umarmt?…Ich fasse es nicht!! Er hat mich ´noch nie´ umarmt! Und dann auch noch so,…so zärtlich und sanft, mit einer gewissen Schüchternheit!!…Ich dachte, ich würde verbrennen, als ich seinen muskulösen Oberkörper an meinem gespürt hatte! Zwar nur kurz aber immerhin!!…Ach Kakarott!…..mein Kakarott!!// Kurz aufseufzend löste ich mich wieder aus meiner Starre, wandte ich mich dann wieder zu meinem Kampfgefährten und schwamm ihm, in mich hinein lächelnd, hinterher. >>>Erzähler<<< Zusammen schwammen beide Saiyajins nun weiter Richtung Hügel, ohne ein Wort miteinander zu reden. Was sie auch eigentlich gar nicht mehr brauchten, da sie sich schon ausgesprochen hatten und sie das ´etwas erweiterte Gespräch´ auf ein anderes mal verschoben hatten. Bald hatten sie den Hügel erreicht und schwammen in den rechten Fluss weiter Flussaufwärts und so auch um den kleinen, mit Bäumen bewachsenen, Hügel herum. Als sie dann, nach wenigen Minuten, den kleinen Berg hinter sich hatten, fanden sie sich in einer riesigen Quellenaussehenden Wasserstelle wieder, die an einem Wald grenzte und durch vielerlei Bäume, die den großen See umzingelten, einem viele Schattenplätze lieferte. Zwar schien hier die Sonne noch sehr stark, jedoch hatte man an diesem Ort trotz allem noch allerlei Schatten zur Verfügung. Es sah wunderschön aus. Und auch so verlassen. Nicht einmal Tiere befanden sich hier, und das machte diese einsame Stelle nur noch geheimnisvoller. Das einzige was man hören konnte, war das Rauschen des Wasserfalls, der sich hinter einer kleinen Steininsel, die am Rande des Sees aus dem Wasser ragte, befand und in Ruhe vor sich hin plätscherte. Staunend und ohne einen Mucks von sich zu geben, machte Goku den ersten Schritt und schwamm leise in die Mitte des Sees, wo er sich dann noch einmal zu seinem Kampfgefährten umdrehte und ihn lächelnd zu sich rüber winkte. Vegeta nickte und folgte dem Anderen. Ohne groß Geräusche zu machen, schwamm der Prinz geschmeidig durchs Wasser und hielt vor dem Größeren wieder an. Dieser lächelte nur und deutete mit dem Zeigefinger in eine Richtung. Vegeta folgte der Richtung mit seinem Blick und hielt sofort die Luft an, als er das Gemeinte des Jüngeren sah. “Das ist er also!!…”, flüstere Vegeta so leise, dass Goku es noch verstehen konnte. “Ja! Das ist er!!”, flüsterte der Größere ebenfalls und schwamm wieder weiter. Der Kleinere tat es ihm gleich, und beide näherten sich nun dem Hauptziel ihrer kurzen Reise. ´Dem Wasserfall´. “Und? Wie findest du ihn?”, fragte Goku seinen Kampfgefährten und musste diesmal etwas lauter sprechen, da sie sich jetzt direkt vor dem tobenden Wasserfall befanden und man nur kaum etwas verstehen konnte. “Er ist unglaublich!”, entgegnete der Gefragte und sah sich um. “Was hast du gesagt? Ich kann dich nicht richtig verstehen!!”, meinte der größere Saiyajin laut. “Unglaublich!!”, wiederholte Vegeta nun etwas lauter und Goku verstand. “Ja stimmt! Find ich auch!! Vor allem ist man hier schön ungestört!!” Diesmal hatte der Prinz nicht alles verstanden, drehte sich zu dem Anderen um und sah ihn fragend an. “Was?”, fragte er den Unterklassenkrieger. Goku droppte. Schnell hatte er Vegeta am Handgelenk gepackt und schwamm mit ihm zum Ufer. Dort stützen sie sich am Rand des Sees ab und sahen zum Wasserfall. “Ich habe gesagt, dass ich es auch unglaublich finde und, dass man hier so schön ungestört ist!!” Lächelnd sah der schwarzhaarige Wuschelkopf Vegeta an, der ihn jetzt auch ansah und sich ebenfalls, für einen kurzen Moment, ein Lächeln auf seine Lippen stahl. “Hätte nicht gedacht das ich das mal sage, aber du hast Recht! Hier ist es wirklich schön! Vor allem aber wissen die anderen nichts von diesem Ort! Das ist doch Praktisch!!”, sagte der Prinz grinsend und begann wieder sich umzusehen. “Mit ´anderen´ meinst du unsere Freunde und Familien oder? Aber wieso soll das Praktisch sein?” Ertappt wandte sich Vegeta wieder um und sah in das fragende Gesicht des Größeren. //Okay, jetzt bloß nicht verplappern!!//, dachte sich der Prinz. “Naja, wenn wir mal etwas Unternehmen wollen oder Lust auf -” // - ein wenig Spaß haben…// “- einen Trainingskampf außerhalb des Gravitationsraums haben, brauchen wir doch nur hier her fliegen!! So Verlassen wie dieser Ort hier ist, wird uns keiner finden!! Außerdem -” // - kann ich dann immer mit dir alleine sein ohne, dass wir gestört werden!// “- können wir uns hier immer Ausruhen, wenn wir gestresst sind oder einfach mal für uns alleine sein wollen!!”, beendete Vegeta seine Antwort, wobei er Zwischendurch eigentlich immer etwas anderes sagen wollte, was er aber lieber gelassen hat und sich das Gemeinte nur gedacht hatte. Goku, der, bei des Prinzens Worte, ein immer breiteres Grinsen bekommen hatte, bekam plötzlich eine Idee und fuchtelte aufgeregt mit seinen Armen herum. //Was hat ihn denn jetzt gestochen?//, fragte sich Vegeta mit hochgezogener Augenbraue. “Ich habe ein Idee! Was hältst du davon, wenn wir den Wasserfall hochfliegen und von oben wieder runter ins Wasser springen?!” Mit großen Kulleraugen sah der Jüngere den Älteren an und wartete gespannt auf seine Meinung. Verdutzt sah Vegeta den Unterklassenkrieger an. “Bitte was? Du willst von dem Wasserfall springen?” “Ja klar, warum nicht! Das macht bestimmt Spaß!!”, entgegnete Goku gleich wieder und seine Augen wurden noch größer. //Verdammt, er soll mich nicht so ansehen!! Wie soll man bei so einem Hundeblick nur ´nein´ sagen?// Vegeta seufze. Langsam erhob er sich aus dem Wasser und blieb in der Luft schweben. “Na dann komm! Und wehe du machst da oben Theater!!”, meinte der Prinz mit üblichen Ton und flog los. “Super! Danke Vegeta!!”, freute sich Goku, begab sich nun auch in die Luft und flog dem Anderen hinterher. //Warum bedankt er sich?…Typisch Kakarott!//, dachte sich der stolze Prinz und musste kurz lächeln. Als beide Saiyajins nun oben auf dem Wasserfall ankamen, landeten sie gemeinsam auf einen Felsvorsprung, der sich in der Mitte der Klippe befand und sich dort das herabfließende Wasser zu teilen begann, und sahen sich die ganze Umgebung mal genauer von oben an. “Wow! Von hier oben hat man einen großartigen Blick auf die Landschaft!! Einfach wunderschön!!”, schwärmte der Jüngere und wippte aufgeregt hin und her. //Ja, wunderschön! Aber ´du´ sieht noch viel schöner aus!!//, dachte sich Vegeta und schielte kurz zum Jüngeren. //Wie er sich freut! Wie ein kleines Kind, dass gleich Achterbahn fahren darf!!// Apropos Achterbahn. Genauso fühlte sich gerade Vegeta. Wie eine wilde Achterbahn, die alle seine Gefühle durcheinander brachte. Einerseits, wollte der Prinz seinen Unterklassenkrieger auf die sanfte Tour für sich gewinnen und sich langsam an seine Beute heranpirschen. Doch anderseits, würde er jetzt am liebsten gleich über den Jüngeren herfallen und ihn sozusagen auf die harte Tour für sich gewinnen. Doch wäre das wohl keine so gute Idee. Auch dachte er nicht nur an ´so etwas´. Oft schlichen sich auch Gedanken in seinen Kopf wie, ´Kann ich ihm nicht einfach von meinen Gefühlen erzählen?´, ´Ob er schon etwas gemerkt hat?´, ´Wie soll ich mich verhalten?´, ´Was soll ich jetzt sagen?´ oder ´Jetzt mach doch endlich etwas!´. Und wenn einem die ganze Zeit immer solche Dinge im Kopf umherspuken, ist es ja auch kein Wunder, dass man ganz durch dem Wind ist, wenn vom Geliebten mal ein nettes Wort fällt. Ganz zu schweigen von einer Berührung, wie zum Beispiel vorhin im Fluss. Es war zwar nur eine freundschaftliche Umarmung gewesen, aber trotzdem hatte sie in dem Prinzen mal wieder alles durcheinander gebracht. Wie soll das nur weiter gehen? Es muss etwas passieren. … Und zwar bald. . . . >>>Vegeta<<< Wie auf Kommando drehte ich mich zu Kakarott und sah ihn ernst an. Dieser hatte das sofort gemerkt und sah mich nun ebenfalls an. “Also was ist jetzt? Du wolltest doch hier hoch! Springst du jetzt nun runter oder hast du schon die Hosen voll?”, fragte ich ihn grinsend, verschränkte meine Arme und ging dabei ein Stück zurück um ihm den Weg frei zu machen. “Nicht doch, ich spring schon noch! Doch ich will dir nicht die Show stehlen! Deshalb darfst ´du´ zuerst!!”, entgegnete Kakarott, wobei er jetzt auch Platz machte, sich kurz vor mir verbeugte und mich provozierend angrinste. “Ich bitte darum! Macht Ihr den ersten Sprung!!” Für eine winzige Sekunde zuckte meine Augenbraue in die Höhe. //Was macht er da? Soll das eine Herausforderung sein? Will er etwas einen kleinen Wettkampf mit mir veranstalten?…Tse! Auch wenn ich mich noch so anstrengen würde, ich könnte ihn nie übertreffen!! Aber,…trotzdem ist es eigentlich gar keine so schlechte Idee! Da lässt sich bestimmt noch etwas draus machen!!//, dachte ich mir hämisch und löste meine Arme aus der Verschränkung. Erst etwas zögernd schritt ich voran und ging an den Jüngeren vorbei. “Also Eure Hoheit! Dann zeigt mal was Ihr könnt!!” Hörte ich hinter mir und ballte meine Hände zu Fäuste. //Wenn der nicht gleich still ist!…// Leichte Röte bildete sich auf meiner Wange. Ich schloss meine Augen und machte sie wenige Sekunden später wieder auf. Entschlossen stellte ich mich nun in Pose und blickte noch einmal kurz nach unten. Kakarott derweil, hatte sich schon etwas Abseits von mir hingestellt und schaute mir aufmerksam zu. //Ich wusste, dass er es machen wird! So leicht wie er sich provozieren lässt! Außerdem ist es doch langweilig, wenn ich hier alleine springen muss!!// Freudig beobachtete der Größere mich nun weiter und lächelte vor sich hin. //Also dann!!//, dachte ich ausatmend und stellte mich Kerzengerade hin. Kurz setzte ich zum Sprung an, indem ich etwas in die Knie ging, und sprang dann in die Luft. Dabei hatte ich meine Arme gehoben, die nun über meinem Kopf waren, und darauf hinwiesen, dass ich jetzt einen Kopfsprung machen wollte. Noch eine leichte Bewegung in der Luft und schon fiel ich, mit den Armen voraus, hinab ins Wasser. Mit einem kurzen Aufplatschen durchbrach ich die Wasseroberfläche und tauchte Unterwasser elegant wie ein Fisch wieder hinauf zur Oberfläche. Kurzerhand war ich wieder oben angekommen und fuhr mir schnaufend mit meiner Hand durchs nasse Haar. “Puh! Das war gut! Ich muss zugeben, dass das Spaß gemacht hat!!”, gab ich zu und sah wieder hinauf zum Wasserfall. Kakarott unterdessen, hatte sich das Ganze bewundernswert zugesehen und lächelte mich von oben herab an. Schnell hatte ich mich wieder aus dem Wasser in die Luft begeben und flog wieder zu meinem Kampfgefährten. Dieser fing plötzlich an zu klatschen und lächelte über beide Ohren. “Nicht schlecht Vegeta! Das war wirklich gut!!”, lobte er mich. Wieder bekam ich eine leichte Röte und drehte mich, als ich auf dem Felsvorsprung gelandete war, etwas zur Seite und verschränkte wieder die Arme. “Quatsch nicht! Zeig jetzt mal lieber was ´du´ kannst!!”, meinte ich so kalt wie es nur ging und fing jetzt wieder an zu grinsen. “Also mach jetzt, oder soll ich dich von hier oben runterschupsen?”, fragte ich grienend und sah den anderen Saiyajin herausfordernd an. Kakarott sah mich erst etwas verdutzt an, fing dann aber auch an zu grinsen und meinte als Gegenherausforderung, “Das schaffst du sowieso nicht!!” Meine Augenbraue zuckte. “Ach, bist du dir da wirklich so sicher?” Mit dieser Frage hatte ich einen Schritt nach Vorne gemacht, was der Andere gleich mitbekommen hatte und nun auch einen Schritt auf mich zu machte. “Ja, bin ich!!” Entschlossen sah mir mein Kampfgefährte in die Augen. “Ich warne dich! Wenn du nicht gleich springst, werde ich dich wirklich noch von hier runter werfen!!”, drohte ich, mit verstellt zorniger Stimme, doch wieder ließ Kakarott nicht locker und machte wieder einen Schritt nach vorne. “Ach ja? Dann versuch’s doch!!” Grinsend und Entschlossen sah er mir tief in die Augen und wartete auf meine Reaktion. Die auch nicht lange auf sich warten ließ. Denn kaum hatte der Größere seinen Satz zu Ende gesagt, machte ich schon einen Sprung nach vorne und setzte zu einer Attacke an. Doch Kakarott hatte nur darauf gewartet, wich mit Leichtigkeit meine Faust aus und blockte, die darauf folgende, auch gleich ab. Blitzschnell wurden seine Abwehrbewegungen durchgeführt und ließen mir leichte Schauer über den Rücken jagen. //Ich wusste, dass ich ihn nicht treffen würde! Deshalb habe ich mir auch etwas ganz anders ausgedacht!!// Plötzlich hielt ich inne und starrte an Kakarott vorbei. Der Ebengenannte schaute mich darauf nur fragend an und ließ seine Arme wieder sinken. “Was ist los Vegeta?”, fragte er mich und kam etwas näher. “…Hinter dir,…da ist, da ist…”, stammelte ich vor mich ihn und sah immer noch mit starrem Blick an dem Anderen vorbei. Überrascht sah mich der Unterklassenkrieger an und drehte sich schnell um. “Was ist denn hinter mir?…”, fragte er beim Umdrehen und sah ….. Genau. ´Nichts´. Auf meinen Mund stielte sich ein hinterhältiges Grinsen. Blitzartig hatte ich einen Schritt nach vorn gemacht, den anderen Saiyajin am Arm gepackt und schmiss ihn, mit einem Ruck, vom Felsvorsprung. Erschrocken riss Kakarott seine Augen auf und sah, beim Runterfallen, nur noch mein fieses Grinsen. //So und jetzt!//, dachte ich noch, ehe ich wieder zum Sprung ansetzte und hinterher sprang. Schnell hatte ich den Wuschelkopf eingeholt und schnappte mir noch, kurz vor dem Untertauchen, seinen Arm. Kakarott, der beim Fall bemerkt hatte, dass ich ihm gefolgt war, sah mich immer noch total bedeppert an. Mit einem lauten Platschen trafen wir auf das kühle Nass und tauchten gemeinsam immer weiter in die Tiefe. Kaum waren wir Unterwasser, zog ich ihn auch schon etwas näher zu mir und krallte mir nun auch schnell seinen anderen Arm. Beim Untertauchen hatte der Jüngere seine Augen geschlossen, und noch immer gewannen wir immer mehr an Tiefe, bis wir schließlich auf dem Grund ankamen und wir dort in einen kleinen Algenteppich hinein sanken. Die Algen umschlagen spielerisch unsere Körper und ließen dann wieder von ihnen ab. Immer und immer wieder. Das war ein seltsames Gefühl, jedoch nicht unangenehm. Ich sah in Sunnyboys Gesicht und bemerkte, dass er seine Augen immer noch geschlossen hatte. Das war meine Chance. Mit einer kurzen Drehung befand sich Kakarott nun unter mir und wollte gerade wieder seine Augen öffnen, als ich schnell meine rechte Hand über seine Lider legte und ihn so daran hinderte, sie wieder zu öffnen. Verwundert machte der Größere gleich seinen Mund auf, wobei kleine Luftbläschen raus kamen und zur Wasseroberfläche trieben, und machte Anstalten sich zu bewegen. Doch ohne mich. So schnell würde ich ihn jetzt nicht mehr loslassen, so dachte ich mir und presste mich leicht gegen den Oberkörper des Anderen. //Wie warm er ist! Und wie er Unterwasser aussieht!! Seine Haare, wie sie sich im Takt der Wasserbewegungen umher schwimmen, als wären sie lebendig! Und diese bläulich-schimmernden Farben auf seinem makellosen Körper, die ihn so geheimnisvoll und zerbrechlich aussehen lassen!! Die Landschaft hier ist vielleicht wunderschön, aber ´er´ ist einfach nur perfekt!!// Völlig in schwärmenden Gedanken, bemerkte ich gar nicht wie meiner Unterklassenniete langsam die Luft ausging. Erst als er nervös nach meinem Arm tastete und seine andere Hand auf seinen Mund legte, damit nicht noch mehr Luftblasen abhanden kamen, schaute ich ihn erst fragend an, verstand dann seine Geste und hielt ihn aber dennoch fest. //Nein! Noch nicht! Ich will ihn noch nicht gehen lassen!…Du willst Luft ja?…..Dann bekommst du sie!!// Meinen Gedanke zu Ende gedacht, beugte ich mich langsam nach unten, wobei ich seine Hand von seinem Mund wegnahm und diese festhielt. Immer näher kam ich seinen verführerischen, weichen Lippen und spürte schon kleine warme Luftbläschen, die seinen offenen Mund verließen, und meinen Mund streiften. Das kitzelte, was mich auch kurz zum schmunzeln brachte. Doch schnell hatte ich mich wieder gefangen und war nur noch Millimeter weit von seinem einladenden Lippen entfernt. Doch plötzlich verstärkte der Jüngere seinen Griff an meinen Arm und drückte sich von mir weg. Überrascht blieb ich noch an der selben Stelle und sah nun in das fragende und etwas ärgerliche Gesicht Kakarotts. Dieser winkelte schnell seine Arme an, sammelte Energie und flog mit voller Geschwindigkeit durchs Wasser zur Oberfläche. Oben angekommen, schnappte der Wuschelkopf hastig nach Luft und musste ab und zu husten. “Uahh, das war verdammt knapp! Eine Sekunde länger und ich wäre da unten ersoffen!!”, meinte der Größere erleichtert und atmete noch mal tief durch. “Ich frag mich warum mich Vegeta nicht losgelassen hat? Wollte er mich ertrinken lassen?” Und gerade als der Gößere nach mir schauen wollte, tauchte ich auch schon neben ihm auf und füllte meine Lungen mit Luft. “Hey Vegeta, was sollte das grad da unten? ´Du´ hattest ja noch Zeit beim Sprung Luft zu holen, aber ´ich´ nicht, da du mich unfairer Weise Gelinkt hattest und ich vor Schreck gar keine Zeit zum Luftholen hatte!!”, beschwerte sich mein Kampfgefährte und sah mich schmollend an. “Bitte? Ich hatte dir doch gesagt, dass ich dich runter werfen werde, aber du wolltest ja nicht hören!! Außerdem war das nicht unfair! Das war nur ein kleines Täuschungsmanöver mehr nicht! Was kann ich denn dafür, wenn du auf so einen billigen Trick reinfällst?”, entgegnete ich nur und sah ihn grummelnd an. //Jetzt hat er es schon wieder vermasselt!! Außerdem wollte ich ihm doch Luft geben! Halt nur auf ´meine Art und Weise´! Doch das wusste er ja nicht und würde auch nie auf die Idee kommen, dass ich so etwas machen würde!! Verdammt! Fast hätte ich es geschafft!…// “Trotzdem fand ich es unfair!”, unterbrach er meine Gedanken. “Und jetzt verrate mir doch mal, warum du deine Hand auf meine Augen gelegt hattest, sodass ich nichts mehr sehen konnte!?” Augenblicklich hielt ich die Luft an und dachte angestrengt nach. “…Ich,…hatte das gemacht weil,…” //Warum muss der immer so viele Fragen stellen!!//, dachte ich grummelnd und musste mir jetzt schnellstens irgendeine Ausrede einfallen lassen. “…weil ich -” // - dich küssen wollte! Und hätte ich dir dabei in die Augen gesehen oder du mir, hätte sich mein Verstand ganz verabschiedet!!// - “…..weil meine Badehose beim Untertauchen etwas runtergerutscht war und ich nicht wollte, dass du das siehst, kapiert??!!?”, kam es dann plötzlich lautstark von mir und kehrte Kakarott, vor mich hin brummend, den Rücken zu. “Deine,…deine Badehose war runtergerutscht und du hast mir deshalb,…”, wiederholte der Jüngere überrascht und hielt sich zitternd die Hand vor dem Mund. Doch nach wenigen Sekunden hielt er es nicht mehr aus, warf seinen Kopf plötzlich nach hinten und brach in dröhnendes Gelächter aus. Erschrocken drehte ich mich wieder zu meinem Kampfgefährten und sah ihn undefinierbar an. //Was’n nu? Wieso lacht er darüber? Obwohl es mir eigentlich egal sein kann, da es sowieso nur eine Notlüge war!!// Etwas entrüstet drehte ich mich zur Seite und ließ den anderen Saiyajin erstmal auslachen. Sich die Tränen von den Wangen wegwischend, begab sich Kakarott wieder in die Lüfte und grinste mich an. “Na was ist? Soll ich nun noch springen oder nicht?”, fragte er mich lächelnd und wartete auf meine Antwort. //Wie? Der hat sich ja schnell wieder beruhigt!!//, dachte ich etwas bedröppelt und zuckte mit den Schultern. “Was fragst du mich? Aber mach ruhig! Ich will ja schließlich noch sehen wie du dich blamierst!!”, entgegnete ich dann und flog ihm hinterher. “Na mal sehen! Vielleicht schaffe ich es ja, dich zu übertreffen!!” //Das soll wohl ein schlechter Scherz sein! Selbstverständlich wird er einen besseren Sprung liefern als ich!! Und das weiß er auch ganz genau!!//, dachte ich sauer und landete nun wieder auf dem Felsvorsprung, wo ich Kakarott den Weg frei machte und ihn aufmerksam beobachtete. “Na dann Kakarott! Übertreff mich!!”, griente ich den Ebengenannten an und bekam gleich ein süßes Grinsen wieder zurück. ... Fortsetzung folgt <>:o:^#^:o:<>:o:^#^:o:<>:o:^#^:o:<>:o:^#^:o:<>:o:^#^:o:<>:o:^#^:o:<>:o:^#^:o:<>:o:^#^:o:<> Puhh! Das war glaube ich das längste Kappi was ich bis jetzt geschrieben habe!!>///< Ich hoffe es hat euch gefallen!! Ohhh bitte, seid zufrieden mit mir!!>o///< Und hier ist endlich das 11. Kappi!! Jedoch ist es diesmal etwas kürzer! Und so toll ist es eigentlich auch net!!!^^’’’ Naja, bildet eure eigene Meinung!!!^^/// VIEL SPAß BEIM LESEN!!!^^ IIX:o:§:=:§:o:XIIX:o:§:=:§:o:XIIX:o:§:=:§:o:XIIX:o:§:=:§:o:XIIX:o:§:=:§:o:XIIX:o:§:=:§:o:XIIX:o:§:=:§:o:XII 11. Kapitel - Das Picknick 5 (Und weiter geht’s in der Capsule Corp.) >>>Vegeta<<< //Jetzt grinst der mich auch noch so süß an!! Ganz schön fies dieser Kerl!! Aber ich bin mal gespannt, was für einen Sprung er machen wird!//, dachte ich mir grinsend und beobachtete meinen Kampfgefährten weiter. Gerade hatte Kakarott sich am Rande des Felsvorsprungs in Position gestellt und schaute noch einmal kurz nach unten, ehe er sich wieder Kerzengerade hinstellte und mit entschlossenem Blick geradeaus schaute. Einen Wimpernschlag später grinste er plötzlich und ging einige Schritte zurück. Erst sah ich ihn etwas verwundert an, begriff dann aber und sah ihm, mit vor Vorfreude aufblitzenden Augen, weiter zu. Dann ging alles ganz schnell. Mit einem kurzen Ruck setzte sich Kakarott in Bewegung und lief, bei jedem Schritt schneller werdend, auf den Rand der Klippe zu. Blitzschnell hob er seine Arme, die einen rechten Winkel zu seinem Körper bildeten, ging kurz in die Hocke und sprang mit einem weiten Sprung hoch in die Luft. Es sah atemberaubend aus. Fast währen mir die Augen aus dem Kopf gefallen, hätte ich mir nicht schnell eine Ohrfeige geben. Gespannt hatte ich jede kleine Bewegung meines Kampfgefährten aufmerksam in meinem Kopf gespeichert und sicher verschlossen. Das ganze ging aber auch verdammt schnell. Wie sich die Muskeln Kakarotts zusammen gezogen und angespannt hatten als er in die Luft gesprungen war. Das hätte man wirklich mal filmen sollen. Und das beste kam ja noch. Beim Sprung hatte der Größere seinen Rücken etwas durchgedrückt, seine Augen geschlossen und die Beine fest zusammengeschlossen, was alles, in meinen Augen, geradezu anmutig aussah. Wie eine Schwalbe flog er durch die Luft und wieder dachte ich, die Zeit stände still. Wie in Zeitlupe steuerte Kakarott nach unten auf das Wasser zu und hob nun seine Arme so, dass sie sich über seinen Kopf befanden. Schnell war ich zum Klippenrand gelaufen und ging in die Knie, wobei mein Blick immer noch den makellosen Körper des Jüngeren fixierte. Und endlich. Kakarott drehte sich graziös in der Luft und machte zwei aufeinander folgende Saltos, wobei er seine Beine eng an seinen Körper zog und sich, nach der zweiten Drehung, dann wieder der Länge nach streckte und nicht mehr weit von der Wasseroberfläche entfernt war. Doch Kakarotts animalischer Sprung war noch nicht beendet. Denn kurz vorm Eintauchen drehte er sich noch einmal in der Luft und machte eine Schraube. Es sah aus, als würde er fliegen. Als wäre es nur ein freudiges Spiel, welches er in den Wolken austrug. Und dann, nach wenigen Sekunden des Absprungs, die mir nun wie eine Ewigkeit vorkamen, durchbrach der andere Saiyajin wie ein Pfeil die Wasserdecke und tauchte, ohne groß Wasserspritzer oder Wellen zu hinterlassen, ins Wasser. Ich schluckte. Noch immer ruhten meine Augen auf den Jüngeren. Auch als er wieder auftauchte und nach Luft schnappte. //…Meine Güte…//, bekam ich im Kopf noch zustande und sah wie sich Kakarott mit einer Hand durch seine nassen Haare strich und zufrieden aufseufzte. *Babumm…Babumm* //Dende, nicht schon wieder!!…//, dachte ich nervös und merkte, wie sich meine Temperatur leicht erhöhte. “Und? Wie fandest du’s?” Erschrocken drehte ich mich um und sah Kakarott auf mich zukommen. Vor lauter Temperaturerhöhung hatte ich gar nicht gemerkt, wie sich der andere Saiyajin wieder aus dem Wasser begeben hatte und zu mir rauf geflogen war. Kurz atmete ich noch einmal tief durch, ehe ich ihm antwortete. “Es war,…” //- der absolute Hammer!!// “…nicht schlecht!! Ich muss schon sagen, so einen Sprung hätte ich jetzt nicht von einer Unterklassenniete erwartet!!”, meinte ich trocken und versuchte so gleichgültig wie immer zu wirken. Plötzlich fing der Jüngere an zu lachen, kam dabei auf mich zu und beugte sich zu mir runter. “Danke für das Kompliment!!”, meinte er freundlich und lächelte mich an. *Babumm…Babumm…Babumm* Wieder hörte ich mein Herz schneller schlagen und musste mich stark zusammen reißen nicht gleich die Flucht zu ergriffen. Auch die kühlen Wassertropfen, die von Kakarotts Haarspitzen auf mein Gesicht tropften und mit wohlige Schauer bereiteten, erleichterten mir nicht gerade meine Entscheidung hier zu bleiben oder einfach zu verduften. Angespannt und total nervös saß ich auf dem kalten Felsen und sah zu meinem Kampfpartner auf, der sich wiederum aufgerichtet hatte und immer noch lächelnd zu mir runter blickte. Wie paralysiert starrte ich in die schwarzen Opale meines Gegenübers und wäre für diesen Augenblick gestorben. Beide waren wir still und sahen uns einfach nur an, was die ganze Sache nur noch idyllischer wirken ließ. Es war so verdammt ruhig, schon fast zu ruhig für meinen Geschmack. Trotzdem hätte ich alles gemacht, nur um diesen kurzen Augenblick der Zweisamkeit nicht zu zerstören. Noch immer zierte Kakarotts Mund dieses wunderschöne Lächeln, was für mich gedacht war, und mich nur noch wuschiger machte. Und das er nur in Badehose bekleidet, mit einem glänzend dünnen Wasserfilm auf der Haut und in voller Größe, vor mir stand, machte die Situation nicht gerade leichter. //Will der, dass ich mich vergesse und mich auf ihn stürze oder was?!//, dachte ich fluchend und merkte, wie sich die Temperatur in meinem Kopf wieder etwas erhöhte. //Verdammt, ich muss jetzt irgendetwas sagen oder machen!! Egal was, es muss JETZT irgendetwas passieren!!// Und dann. Wie auf Befehl nahm mir Mutternatur die Arbeit ab und tat worum ich innerlich gebeten hatte. Wie aus dem Nichts spürte ich etwas kaltes auf meinem Rücken, das sich langsam einen Weg nach unten suchte. Und keine fünf Sekunden später spürte ich wieder etwas kaltes, diesmal auf meiner Stirn. Fragend schaute ich in den Himmel und bemerkte erst jetzt, wie sich die Umgebung etwas verdunkelt hatte und sich große Wolken vor der Sonne geschoben hatten. //…Es regnet!…// Erleichtert und dankbar atmete ich aus und sah wieder zu Kakarott, der nun auch nach oben in den Himmel sah, die Hände dabei ausgestreckt hatte, um ein paar Regentropfen aufzufangen, und wohltuend die Augen schloss. //Wie schön er aussieht!…//, schoss es wieder durch meinen Kopf. Plötzlich wurden aus den, am Anfang noch zwei-drei, Regentropfen immer mehr und schließlich regnete es in Strömen. Bedeppert schauten wir nun aus der Wäsche. Beide sahen wir uns wieder an und konnten uns ein Grinsen nicht verkneifen. “Tja, das war’s dann wohl!!”, meinte der Größere schief lächelnd und kratzte sich dabei am Hinterkopf. “Ja, so sieht’s aus!!”, gab ich ihm recht und stand langsam wieder auf. //Puh! Ein Hoch auf die Natur!!//, dachte ich mir noch einmal dankend und war froh, der erdrückenden und ausweglos erscheinenden Situation noch einmal entkommen zu sein. “Gibt’s ja nicht! Erst schien die Sonne wie verrückt und dann regnet es plötzlich wie aus Eimern! Das Wetter soll mal einer verstehen!!”, meinte ein pitschnasser Kakarott und sah dabei in den, immer dunkler werdenden, Himmel. “Ja!…Mir war aber auch auf einmal so heiß,…jetzt bin ich wenigstens wieder abgekühlt!!…”, sagte ich leise vor mich hin und begriff erst im nächsten Moment was ich da eigentlich grad gesagt hatte. “Auf einmal?”, kam es fragend vom Jüngeren. “Also mir war eigentlich schon die ganzen Stunden heiß! Naja, kein Wunder, bei 32°!”, fügte der Jüngere noch hinzu. “Ja ich,…meinte ja auch,…dass mir deshalb auf einmal so heiß war, weil…weil ich ja die ganze Zeit hier oben gestanden hatte!! Vor ungefähr zehn Minuten war ich ja noch im Wasser und da es so heiß war, hatte es nicht lange gedauert bis ich wieder trocken war, Basta!! Und jetzt will ich keine blöde Frage mehr hören verstanden??!”, beendete ich meine Erklärung und drehte mich von dem anderen Saiyajin weg. “Ist ja gut, ich hab schon verstanden!”, entgegnete Kakarott etwas schmollend und stellte sich neben mir. “Also, wollen wir dann?”, fragte er mich noch einmal ohne mich dabei anzusehen. “Nein! Ich will hier noch einen Regentanz machen, weißt du? ´Natürlich´ können wir! Bloß schnell weg von hier!!” Und schon war ich wieder in der Luft und flog, von einem schmollenden Unterklassenkrieger gefolgt, wieder zurück zum Picknickplatz. >>>Erzähler<<< Dort angekommen, warteten Bulma und Chichi schon auf ihre Ehemänner, die pitschenass vor ihnen landeten und sich gleich ein Badetuch, das ihre Frauen ihnen sogleich gegeben hatten, um ihre nassen Körper wickelten. “Wo wart ihr bloß schon wieder? Macht euch hier einfach aus dem Staub, ohne uns vorher bescheid zu sagen!! Das war mal wieder echt typisch für euch zwei!!”, sagte Bulma verärgert und sah die beiden Saiyajins abwechselnd an. “Was denn, hier war es so langweilig, da wollten wir mal woanders hin! Außerdem müssen wir uns nicht immer bei euch abmelden, das hier ist schließlich ein freies Land, also!!!”, entgegnete der Prinz giftig und ging an den beiden Frauen, ohne sie eines Blickes zu würdigen, vorbei. Derweil war Chichi wieder bei ihrem Gatten und half ihm beim abtrocknen, was der Schwarzhaarige, etwas peinlich berührt, erwiderte. “Na Hauptsache ihr seid jetzt wieder hier! Etwas Sorgen habe ich mir aber schon gemacht! Bitte versprich mir, dass du nicht so wirst wie dieser arrogante Nichtsnutz!!” Als die Schwarzhaarige fertig mit abtrocknen war, bemerkte sie Gokus verwunderten Blick, der auf ihr gerichtet war, und sah ihn darauf fragend an. “Was hast du denn Schatz?”, fragte sie ihn unschuldig. “…Naja,…ich ähm,…..du bist so komisch in letzter Zeit!!”, meinte der Gefragte und sah dabei auf den Boden. Chichi allerdings schaute ihn nur lächelnd an und meinte, “Ich weiß nicht was du meinst?! Ich bin doch wie immer!!” “Nein, eben nicht!…Du bist anders als sonst, das merkt man doch gleich!!” Nun verschwand Chichis Lächeln und aus ihrem eben noch freundlichem Gesicht, wurde eine ausdruckslose Miene. “Jetzt hör mal! Ich bin deine Ehefrau und will, dass du glücklich bist! Ist das plötzlich ein Verbrechen? Wenn es dich allerdings stört, kann ich ja - ”Das meinte ich doch nicht!”, unterbrach Goku seine Frau. “Was ich meinte war,…dass du auf einmal so übertrieben nett zu mir bist!…Das finde ich eben ein bisschen merkwürdig, da du ja, vor nicht all zu langer Zeit noch, bei jeder Kleinigkeit ausgeflippt bist!!” Etwas angekratzt sah Chichi nun ebenfalls auf den Boden und schien zu überlegen. Bulma, die die ganze Zeit über die beiden Sons bei ihrem Gespräch zugehört hatte, fand die momentane Situation, für ihren Geschmack, etwas zu drückend und wollte auch nicht länger mit dem Regenschirm allein in der Gegend rum stehen. “*räusper*Ähm, hört mal ihr beiden! Könnt ihr das nicht ein anderes mal besprechen? Es bahnt sich schon langsam ein Gewitter an und um ehrlich zu sein, will ich hier nicht als Blitzableiter enden!!”, meinte die Blauhaarige schief lächelnd und ging auf die zwei Schwarzhaarigen zu. “Na kommt schon! Lasst uns zur Capsule Corp. fahren und es uns dort gemütlich machen!!” Goku war gleich der Erste der sich in Gang setzte und ging an den zwei Frauen wobei, wobei er Bulma noch mal dankend zu lächelte. “Sie hat Recht Chichi! Lass uns das ein anderes mal besprechen!!”, meinte Goku noch, als er schon von Weitem im Regen verschwunden war. Grummelnd nahm Chichi den Schirm, den Bulma ihr hin gehalten hatte, entgegen, spannte ihn auf und lief grimmig ihrem Ehemann, gefolgt von Bulma, hinterher. //Ich frag mich was mit ihr los ist!?!//, dachte Bulma und warf ihrer Freundin nachdenkliche Blicke zu. Als sich dann alle wieder beim ´Parkplatz´ zusammen gefunden hatten, zogen sich alle schnell wieder ihre trockenen Sachen an, stiegen dann ins Auto, jeder in sein eigenes, und warfen den Motor an. Vegeta hatte seinem Kampfgefährten die ganze Zeit verstohlene Blicke zugeworfen und fand es Schade, das Treffen jetzt schon enden zu lassen. Oder besser gesagt, er war äußerst verärgert darüber, dass er bei dem anderen Saiyajin noch nicht gepunktet hatte. //Verdammt! Nicht mal einen Kuss habe ich erringen können! Und das nur, weil ´er´ immer kurz vor einer Kussattacke abgehauen ist!!// Doch was sollte er schon machen? Er kann seinen Kampfgefährten ja nicht zwingen! Gut … er könnte schon, aber … dann würde er ihre gemeinsame, hart erkämpfte und aufgebaute, Freundschaft aufs Spiel setzten. Und das wollte der Prinz nun wirklich nicht. //Viel zu Riskant!!//, dachte er sich und sah nachdenklich aus dem Fenster. Aber irgendetwas musste geschehen. Das war Vegeta klar. Irgendetwas musste er machen, um Kakarotts Herz für sich zu gewinnen. Nur war das keinesfalls einfach. Das wusste auch Vegeta, nur wollte er nicht aufgeben. Außerdem, was hatte er schon zu verlieren? Schon seit Jahren war ihm klar, dass er Bulma nicht mehr liebte. Und außer Trunks und Bra, war er auch an keinem mehr gebunden. Er war sozusagen frei. Auch wenn es Bulma das Herz zerreißen würde, konnte sich der stolze Prinz nicht gegen seine eigenen Gefühle stellen. Nein … das konnte und wollte er nicht. Denn er fand das Gefühl schön. Sehr schön sogar. Das Gefühl zu lieben. Das Gefühl für jemandem ganz Bestimmten da zu sein. Das Gefühl verlangen nach einer Person zu haben. Und natürlich das Gefühl, zu wissen, dass er selber geliebt wird. Ja … das wollte der Prinz. Er wollte, dass er geliebt wird. ´Er´, der Prinz der Saiyajins. Das musste doch möglich sein. Bei Bulma hatte es ja auch geklappt. Und früher hatte er sie ja auch wirklich geliebt. Gewissermaßen. Doch ´jetzt´ war es eine andere Person, die seine Aufmerksamkeit auf sich gerichtet und auf die er es abgesehen, hatte. Und es waren echte Gefühle. Er liebte und wollte ´ihn´. Nur ´ihn´. Nur ganz allein IHN. . . . //Ich krieg dich schon noch Kakarott! Darauf kannst du dich verlassen!!// Siegessicher und wieder mit neuem Selbstbewusstsein aufgepumpt, saß Vegeta mit stolzer Haltung auf dem Autositz und sah, vor sich grinsend, weiter aus dem Fenster. “Ach Vegeta, was ich noch sagen wollte! Chichi und Son Goku bleiben über Nacht bei uns in der Capsule Corp.! Und ich wollte - “WAS?”, wurde Bulma plötzlich vom, jetzt wieder hellwach gewordenem, Prinzen unterbrochen. Überrascht sah sie Vegeta an. “Was ´was´?”, kam es als Gegenfrage und mit einem Schulternzucken konzentrierte sich Bulma wieder auf die Landstraße. “…Ach vergiss es!!…Ist nicht so wichtig!!”, entgegnete der Prinz um schnell wieder abzulenken und schaute weiter aus dem Fenster. “Du bist schon komisch! Erst erschreckst du mich hier mit einem lauten ´WAS´ und dann soll es nicht so wichtig sein!! Du verhältst dich schon genauso seltsam wie Chichi!!…Armer Son Goku!!” Bei dem Letztgenannten zuckten Vegetas Augenbraue und sogleich drehte er sich wieder zu Bulma und sah sie frostig an. “Was hast du da grad gesagt? Ich soll mich angeblich so verhalten wie dieses Machoweib? Das ist ja lachhaft!! Außerdem, lass Kakarott da aus dem Spiel! Der hat da wirklich nichts damit zu tun!!” Sehrwohl hatte Bulma zwei, böse auffunkelnde, Augen bemerkt, die auf sie gerichtet waren und sie fast durchbohrten, so empfand sie es jedenfalls. “Und ob er was damit zu tun hat!! ´Er´ ist schließlich derjenige, der Chichis plötzlich verändertes Verhalten am eigenem Leib zu spüren bekommt!! Er kann einem schon richtig leid tun!! Und außerdem,…was interessiert dich das eigentlich, hm? Dir war doch sonst immer alles egal wenn es um Son Goku ging!!” //Arr, diese, diese…// “Natürlich ist mir das egal!! Man kann ja mal fragen, oder ist das auch schon wieder verboten?! Meine Güte, dann sag es mir halt nicht!! Auch gut!!” Und wieder sah Bulma Vegeta überrascht an. Damit hätte sie jetzt nicht gerechnet. //Normalerweise hätte er mich jetzt wieder von der Seite angebrüllt! Haben sich jetzt ´alle´ verändert oder was? Das wird langsam nervig!!//, dachte sich die Blauhaarige droppend und biss sich auf die Unterlippe. “Nagut! Dann ist ja das Gespräch jetzt endlich beendet!!”, sagte Bulma noch und Vegeta zuckte darauf nur gleichgültig mit den Schultern. //Na endlich!! Dieses sinnlose Gequatsche hält ja keiner aus!!…Wie konnte ich es nur solange mir ihr aushalten?//, fragte sich der Saiyajin, verschränkte seine Arme und schüttelte mit dem Kopf. So verging eine ganze Weile, bis unsere vier Freunde endlich die Hauptstadt erreicht hatten und fuhren nun durch die, mittlerweile schon leeren, Straßen. Im Auto der Sons hatte bis jetzt noch kein Einziger etwas gesagt. Schweigend saß das Ehepaar da und beide sahen sich ab und zu aus dem Augenwinkel an. Aus irgendeinem Grund war die Stimmung im Auto auf Null. Keiner sagte einen Ton, was Goku eigentlich als ganz angenehm empfand. Und endlich hatten sie das große Gebäude der Briefs erreicht. Schnell hatten sie eingeparkt und gingen gemeinsam durch die Einganstür. Drinnen blieben sie im großen Flur stehen und sahen sich an. “Also,…”, fing Bulma an. “…dann würde ich mal vorschlagen, dass wir es uns jetzt erstmal im Wohnzimmer gemütlich machen!!”, schlug die Blauhaarige vor und wartete auf eine Antwort der anderen, die auch nicht lange auf sich warten ließ. “Klar, warum nicht!!”, meinte Goku lächelnd und sah zu Vegeta. Der Ebengenannte, der die ganze Zeit über einen Eroberungsplan nachgedacht hatte, schaute nun zu Kakarott und nickte. “Von mir aus!!”, kam es vom Prinzen und mit dem anderen Saiyajini ging er nun Richtung Wohnzimmer. Bulma fing an zu lächeln, schnappte sich gleich den Arm ihrer Freundin und henkelte sich bei ihr ein. “Na komm Chichi! Mach nicht so ein Gesicht!” Die Angesprochene sah auf und fing nun ebenfalls an zu lächeln. “Ja, ja, ich komm ja schon!!” Im Wohnzimmer setzten sich alle auf eine große Couch und entspannten sich. “Moment, da fehlt noch was!!”, sagte Bulma und lief aus dem Zimmer. Die drei Alleingelassenen sahen sich verwundert an und warteten schweigend auf die Blauhaarige. Die Letztgenannte brauchte auch nicht lange und war schon nach wenigen Minuten wieder im Wohnzimmer. “So! Jetzt haben wir alles!!” Sogleich stellte Bulma ein paar Gläser auf den Tisch, öffnete eine Flasche Reißwein und goss jedem etwas ins Glas. “Oh lecker! Ich liebe Sake!!”, meinte Chichi freudig und trank gleich einen Schluck aus ihrem Glas. Bulma tat es ihr gleich und Vegeta trank gleich auf Ex alles aus, wobei er kurz zum Jüngeren rüber schaute und seinen Blick bemerkte. //Was hat er denn? Mag er keinen Reißwein oder,…oder verträgt er keinen Alkohol?!// Plötzlich machte sich ein breites Grienen im Gesicht des Prinzen breit. Und sogleich hatte er auch schon einen guten Einfall. //Das ist meine Chance!! So könnte ich es vielleicht schaffen, ohne ihn zu zwingen oder ohne, dass er gleich Verdacht schöpft!!…Aber nicht hier und auch nicht jetzt!!//, dachte sich der Ältere im Geheimen und vor sich hin grinsend und genehmigte sich gleich noch ein Glas von dem Getränk, welches er als neues Annährungsmittel für seinen Geliebten benutzen wollte. Fortsetzung folgt *(#):*(#):*(#):*(#):*(#):*(#):*(#):*(#):*(#):*(#):*(#):*(#):*(#):*(#):*(#):*(#):*(#):*(#):*(#):*(#):*(#):* Fertisch!!^o^/// Ich hoffe euch hat es wieder gefallen!! Und ich kann auch jetzt schon versprechen, dass das nächste Kapitel wieder spannender und vor allem ´interessanter´ sein wird als dieses!! Dieses Kapitel war eher ein Übergang!!^_^ Naja, ihr werdet schon sehen!!X3 Also dann!! Man sieht sich im 12. Kapitel!!!=^.^= Bis denne HEAGDL^^ Kapitel 12: Ein Sake kommt selten allein ---------------------------------------- Hallöchen!!!^^/// >DANKE< für eure tollen Kommis!! Ich freue mich jedes Mal wie verrückt darüber!!!>///< Und hier ist nun das 12. Kapitel!!!^///^ Ich wünsche euch viel Spaß dabei!!^^ °#^§:o:§^#°#^§:o:§^#°#^§:o:§^#°#^§:o:§^#°#^§:o:§^#°#^§:o:§^#°#^§:o:§^#°#^§:o:§^#°#^§:o:§^#° 12. Kapitel - Ein Sake kommt selten allein >>>Erzähler<<< Es dauerte nicht lange, bis die erste Reißweinflasche leer war und gleich eine neue geholt wurde. Nach der zweiten Flasche wurde die Stimmung auch allmählich besser und das Zusammensein angenehmer. Es wurde immer mehr geredet und mehr diskutiert. Auch wurde mehr gelacht. Anfangs noch über den ein oder anderen Witz, später dann, nach der dritten Flasche, über einfach alles was es zu erzählen gab oder was ihnen auf die Schnelle so einfiel. Sogar Goku, der anscheinend nicht viel von Alkohol hielt, lachte mit und amüsierte sich prächtig. Jeder fühlte sich wohl und hatte seinen Spaß. Und nach insgesamt vier Flaschen Sake, machten sich in der Runde dann auch schon die ersten Anzeichen von Müdigkeit breit. Gerade hatte Vegeta sein leeres Glas auf den Tisch gestellt und legte sich ausatmend wieder zurück in die Couchkissen. “Na Vejeta! Schwäschelst wohl schon!!”, kam es plötzlich von Chichi, der man eindeutig ansehen konnte, dass sie schon blau war. Der Prinz allerdings beachtete sie nicht weiter und verschränkte seine Arme. “Was’n los? Hascht in der kuuurzen Zeit wohl verjessen wie man sprisch, oder wat?”, hakte die Schwarzhaarige nach und trank den letzten Rest Sake aus ihrem Glas aus. “Chichi, bitte!! Trink doch nicht so viel, sonst geht es dir morgen früh wieder schlecht!!”, versuchte Goku auf seine Frau einzureden. Doch vergebens. Sie wollte und wollte einfach nicht aufhören zu trinken. “Lass misch,…*hicks*…isch wiiill noch mehr!!”, stammelte die Schwarzhaarige vor sich hin und schnappte sich sogleich wieder eine Reißweinflasche. Doch zu ihrem bedauern war sie schon leer. “Verdammter Mischt!! Isch will noch wasch triiinkeeen!!”, jammere Chichi und ließ sich nach hinten fallen. Goku seufzte und schaute Hilfe suchend zu Bulma. Doch wie es aussah war die Blauhaarige auch zu nichts mehr fähig. Mit einer leeren Flasche in der Hand, lag Bulma quer auf der Couch und plapperte ab und zu etwas unverständliches vor sich hin. “Gibt’s doch nicht! Jetzt sind sie beide auch noch betrunken!!” Wieder seufzte Goku und sah jetzt zu Vegeta. Dieser hatte die ganze Zeit den anderen Saiyajin beobachtet und grinste schelmisch vor sich hin. “Typisch Chichi! Muss immer übertreiben!! Na wenigstens bist ´du´ noch bei klarem Verstand!”, meinte der Wuschelkopf zum Prinzen. “Tse!”, entgegnete Vegeta nur und sah grinsend zu seinem leeren Glas. //Und ob ich noch bei klarem Verstand bin!! Ich habe ja auch nur zwei Gläser getrunken!! Und das aus einem bestimmten Grund!!//, dachte sich der Kleinere und sah aus dem Augenwinkel wieder zum Größeren, der gerade dabei war seiner Frau das Glas aus der Hand zu entwenden, was gar nicht mal so einfach war, da diese einen ganz schön starken Griff hatte. “Mmhh isch,…isch bin müüde!!…Isch will,….ich will ins Bettsch!!”, murmelte Chichi schlaftrunken und wollte aufstehen. Jedoch machten sich ihre Beine selbstständig und wurden von einer Sekunde auf die andere so weich wie Pudding. Doch ehe sie Bekanntschaft mit dem Boden machte, fand sich die Schwarzhaarige schon in Gokus starken Armen wieder und wurde mit einem ´Plumps´ wieder zurück auf die Couch befördert. “Heeyy, wasch is’n jetscht schon widder!!??!”, kam es empört von der Schwarzhaarigen. “Du bist hacke dich! Das ist los!!” Etwas verärgert sah Goku seine Frau an und schien zu überlegen. Dann stand er plötzlich auf und nahm Chichi auf seine Arme. “Huch wasch,…wasch mascht’n du jetscht??!!” “Ich bringe dich in ein Gästezimmer, wo du dich ausschlafen kannst!!”, entgegnete der Jüngere Saiyajin und ging aus dem Wohnzimmer. Vegeta, der bis jetzt noch keinen Mucks von sich gegeben hatte, konnte es nicht lassen und folgte den Sons still und heimlich aus dem Raum. In sich hineingrinsend ging er dem anderen Saiyajin nach und versuchte so leise wie nur möglich zu sein. Goku fackelte nicht lange und steuerte gleich das erst beste Gästezimmer an, machte es auf und ging rein. Der Prinz allerdings blieb draußen vor der Tür stehen und lauschte aufmerksam dem Gespräch der beiden ´Turteltauben´. Doch plötzlich hörte Vegeta Wortfetzen die ihm ganz und gar nicht gefielen und die er besser nicht gehört hätte. “Chichi, lass das, du bist betrunken!!” “Nuuun komm schooon!! Sei nisch so ein Spiiielverderber!!” “Jetzt lass mein Oberteil los!” “Neeeiin, isch will diiiiisch!!” “Was? Nein! Nicht hier und vor allem nicht wenn du kurz vor einer Alkoholvergiftung stehst!!” “So ein Quatsssch, komm schon heeerr!!!” “Ich sagte doch, du sollst mich loslassen!” “NEEIIIIN, isch will nischttt!!!” Vegeta dachte er hört nicht richtig. //Was glaubt diese Trulla eigentlich wer sie ist?…Gut , sie ist seine Frau!…Aber trotzdem gehört er ´mir´! Und wenn sie es auch nur wagt, an ihm in irgendeiner Weise rum zu machen, kriegt sie es mit MIR zu tun!!!//, dachte der Prinz der Saiyajin wutentbrannt und musste sich stark zusammen reißen sich nicht gleich in einen Super Saiyajin zu verwandeln. //Ganz ruhig, bleib ganz ruhig!!// “Komm sssschoooon!!!” “Chichi, bitte, du bist betrunken!!” “Neee, bin isch niiiiischt!!” “Bist du wohl! Und jetzt hör endlich auf an mein Hemd zu ziehen!!” “Aaach, halt diiie Klappe und komm endlisch heeer!!!!!” “Nicht! Chichi! WUAHH!!!” Nun setzte sich der Verstand bei dem Prinzen endgültig aus. Wütend bis zum geht nicht mehr schlug er voller Zorn die Tür auf und stampfte ins Zimmer. Goku und Chichi schauten erschrocken zum Prinzen und wurden gleichzeitig rot. Vegeta besah sich das Bild vor seinen Augen und drohte zu explodieren. Die Schwarzhaarige hatte ihren Ehemann so lange am Hemd gezerrt, bis der schwarzhaarige Wuschelkopf sich nicht mehr halten konnte und auf sie drauf fiel. Nun lag er zwischen ihren Beinen über ihr, mit beiden Armen auf das Bett abgestützt und sah dumm aus der Wäsche. “Vegeta was - “WAAS MASCHT ´DU´ DENN HIIIER?”, wurde Goku lautstark von seiner Frau unterbrochen und nutzte aber sogleich ihre Unachtsamkeit aus und sprang vom Bett. “Heeeyyy SON GOKUUU!! Komm gefälligscht widder heeeerr!!” “Tut mir leid Chichi, du musst dich erst mal wieder erholen!!”, meinte Goku schief lächelnd und drehte sich um. “NEEEIIINN!!! BLEIB HIER!! SOOON GOKUUU!!!”, schrie Chichi ihrem Ehemann nach und richtete sich wieder auf. “Nein Chichi, du bleibst jetzt hier im Gästezimmer und schläft deinen Suff aus!!” Gerade wollte Chichi aufstehen und zu dem Jüngeren Saiyajin laufen, oder besser gesagt torkeln, als sich dieser schon das Handgelenk des Prinzen geschnappt hatte und schnell aus dem Zimmer verschwunden war. Beim Rausgehen hatte Goku ihr noch zugerufen, “Bis morgen früh und schlaf schön!!!” und schloss schnell von außen die Tür ab. Von Innen kam immer wieder wütendes Geschrei und lautes Fluchen, doch der Unterklassenkrieger hielt stand und drehte sich von der Tür weg. “Ist zwar irgendwie gemein, aber was anderes ist mir auf die Schnelle nicht eingefallen!!”, meinte der Wuschelkopf bedröppelt und bemerkte erst jetzt den etwas verwirrten Blick Vegetas. Dieser hatte sich nämlich wieder schlagartig beruhigt, als er von dem anderen Saiyajin am Handgelenk aus dem Zimmer hinaus gezogen wurde. “Ähm,…tut mir leid, dass du das eben miterleben musstest!! Sie ist immer so, wenn sie zu viel trinkt!! Gomen!!”, entschuldigte sich Goku bei Vegeta und kratzte sich verlegen am Hinterkopf. Vegeta allerdings schüttelte nur mit dem Kopf und drehte sich um. “Ist ja nichts passiert! Wenn dieses Waschweib allerdings das nächste mal wieder versucht sich voll laufen zu lassen, werd ich ihr die Birne wegpusten, damit das klar ist!! Kannst froh sein, dass dieses Tier hier nichts kaputt gemacht hat, sonst hätte ´ich´ nämlich Bulmas schlechte Laune wieder abbekommen!! Und dir ist ja klar, an wen ich dann meine Wut auslasse!!!” Goku verstand und lächelte verlegen. “Ja ist gut! Das nächste mal pass ich besser auf sie auf!” >>>Vegeta<<< //Damit wäre dieses Thema ja geklärt!! Dann kann der Abend jetzt also endlich beginnen!!//, dachte ich mir über beide Ohren grinsend und setzte mich in Bewegung. Kakarott tat es mir gleich und lief nun vor sich hin lächeln neben mir her. Als wir wieder im Wohnzimmer ankamen, lag Bulma immer noch quer auf der Couch. Der einzige Unterschied zum vorigem Bild war, dass die Blauharrige nicht mehr die Flasche in der Hand hielt - die lag jetzt einsam auf dem Boden - und dass sie sich gerade im Traumland befand, was man anhand von lauten Schnarchgeräuschen deutlich zu hören bekam. “War ja klar!!”, war mein einziges Kommentar dazu und wandte mich wieder zu Kakarott. //Chichi und Bulma sind jetzt also aus dem Schneider! Jetzt sind wir endlich allein! Und du kannst mir nicht mehr entkommen!!// Kurz funkelten meine Augen auf und ein fieses Grinsen stahl sich auf meine Lippen. “Sag mal Kakarott!”, fing ich an und der Angesprochene drehte sich sogleich zu mir um. “Wie wär’s wenn wir uns jetzt auch hinlegen?! Ich werde nämlich so langsam Müde!!” Plötzlich sah mich der Jüngere mit großen Kulleraugen entrüstet an und kam etwas näher. “Das ist jetzt nicht dein Ernst! Ich bin noch hell wach! Ich kann jetzt noch nicht einschlafen!!”, jammerte der Größere und ich musste mir das Lachen verkneifen. “Tja, Pech würde ich sagen!! ´Ich´ jedenfalls geh jetzt auf mein Zimmer!! Gute Nacht!!”, entgegnete ich nur eisig und ging an ihm vorbei. Bedröppelt stand Kakarott nun da und wusste nicht so recht was er jetzt machen sollte. //Nun komm schon! Frag mich ob du mit raufkommen kannst!!// Ohne noch weiteres zu sagen schlenderte ich aus dem Wohnzimmer und steuerte die Treppe an. Noch immer hatte der Andere nichts gesagt und stand nur in der Gegend rum. //Wenn er mir nicht gleich hinterher kommt, jag ich ihn mit einem Ki-Ball auf mein Zimmer!!// Doch kaum hatte ich zu Ende gedacht, hörte ich schon wie der Jüngere von weitem angedackelt kam. //Geht doch!! Braves Hundchen!!//, dachte ich mir grinsend und ging die Treppen rauf. “Vegeta!”, hörte ich von weitem, ging aber stur die Treppe weiter hoch, ohne mich umzudrehen. “Hey Vegeta! Jetzt warte doch mal!!”, kam es wieder von unten. //Ja genau! Komm mir schön nach!! Immer schön weiter!!!//, dachte ich hämisch und war nun endlich oben angekommen. Sogleich bog ich in den ersten Flur ab und schlenderte weiter den Gang entlang. Kakarott hatte inzwischen nun auch die Treppen hinter sich gelassen und folgte mir weiter durch den Gang. Endlich war ich an meinem Zimmer angekommen und machte sie auf. “Vegeta!!!”, hörte ich dann plötzlich ganz nah hinter mir und verschwand schnell in mein Zimmer, wobei ich Kakarott, kurz bevor er mich erreicht hatte, die Tür vor die Nase zu schmiss. Perplex stand der Größere vor der Zimmertür und wippte nervös hin und her. “Ähm,…Vegeta?”, hörte ich von außen und legte mich grienend auf mein Bett. //Na was ist? Willst du nun rein oder nicht?// “Komm schon Vegeta! Mach bitte die Tür auf!!”, bettelte der Größere und klopfte dabei kurz an die Tür. “Wir könnten uns doch noch eine Weile mit einander unterhalten!!…Ach komm schon!! Ich weiß ganz genau, dass du noch nicht Müde bist! Du tust nämlich nur so!!!”, meinte Kakarott dann auf einmal und sogleich zuckte meine Augenbraue in die Höhe. //Aha! Er hat’s also gemerkt!!//, staunte ich und setzte mich aufrecht hin. “Bitte mach auf Vegeta!! Biiiiiitte!!!”, flehte der Unterklassenkrieger und klopfte weiter an die Tür. Ich seufzte. //Nagut! Genug gequält!!// Schnell war ich vom Bett gesprungen und ging langsam auf die Tür zu. Und gerade als Kakarott wieder etwas sagen wollte, öffnete ich schon die Tür und lehnte mich mit verschränkten Armen an den Türrahmen. Mit hochgezogenen Augenbrauen und eisigem Blick sah ich mein Gegenüber an und tippte ungeduldig mit meinem Fuß auf den Boden. “Was willst du?”, fragte ich kalt und wartete auf seine Antwort. “Ähm, ich,…ich wollte fragen, ob ich mit in dein Zimmer kommen kann!!”, antwortete der andere Saiyajin etwas verlegen und sah dabei auf den Boden. “Und warum, wenn ich fragen darf?”, fragte ich ihn wieder und sah ihm direkt in seine Augen. “…Naja,…wir könnten,…vielleicht ein bisschen reden oder,……ach was weiß ich!! Ich möchte nur nicht allein sein! Außerdem bin ich, wie gesagt, noch nicht Müde!! Bitte lass mich rein!! Wenigstens nur eine Stunde oder so!!” //Na endlich!!// Grinsend machte ich ihm den Weg frei und sah ihn provokant an. “Wenn du unbedingt willst! Dann tu dir keinen Zwang an!!”, meinte ich locker. Etwas überrascht sah mich mein Kampfgefährte an und schien etwas verwirrt. //Erst lässt er mich ewig vor seiner Tür warten! Und jetzt darf ich einfach so rein!!//, dachte sich Kakarott verwundert, entschloss sich aber meine Nettigkeit lieber nicht aufs Spiel zu setzten und setzte sich nun endlich in Bewegung. //Gut so! Immer reinspaziert!!// Sogleich machte ich hinter ihm die Tür zu und schloss schnell ab. “Warum schließt du denn die Tür ab?”, fragte mich Kakarott kleinlaut und sah mich fragend an. “Weil ich Abends ´immer´ die Tür abschließe!! Schließlich will ich am nächsten morgen nicht von einem schrillem ´Aufstehen´ und einem nervtötenden Rütteln belästigt und geweckt werden!!” //Außerdem kannst du mir dann nicht mehr weglaufen!!//, fügte ich gedanklich noch hinzu und fing wieder an zu grinsen, was Kakarott nur verdutzter werden ließ. >>>Son Goku<<< //Naja,…kann man ja auch irgendwie verstehen!! Mit Chichi ist das ja eigentlich genauso! Nur kann ´ich´ leider nicht die Schlafzimmertür absperren!!//, dachte ich mir seufzend und sah auf den Boden. “So und jetzt…!!”, fing Vegeta dann plötzlich an und ging auf sein Bett zu. Sofort blickte ich wieder auf und sah dem Prinzen dabei zu, wie er die Bettdecke samt Kopfkissen vom Schlafplatz wegnahm und auf den Boden legte. Dann ging er zu einem Schrank, holte eine große dunkelblaue Decke und zwei, dazu passend, dunkelblaue Kopfkissen heraus und begab sich wieder zurück zum Bett. //Anscheinend, will er es uns etwas gemütlicher machen!!//, dachte ich mir lächelnd und beobachtete meinen Kampfgefährten, bei seinem Tun, aufmerksam weiter. Gerade hatte Vegeta die große Decke auf seinem Bett ausgebreitet, schnell glatt gestrichen, und die zwei Kissen darauf platziert. //Na, sieht doch gar nicht mal so übel aus!!//, fand Vegeta und lief grinsend in eine Ecke des Zimmers zu einem, halben Meter großen, Schränkchen und machte es auf. Als der Kleinere das Schränkchen aufmachte, dachte ich, ich schaue nicht richtig. //Nanu? Da kommt ja Qualm raus!?…// Verwundert trat ich näher und schaute Vegeta dabei zu, wie er eine Flasche und zwei Gläser rausholte. //Wie jetzt?!//, schoss es mir durch den Kopf und sah weiter verwundert über Vegetas Schulter. Dieser hatte mich bemerkt und drehte sich sogleich zu mir um. “Was denn? Noch nie einen Eisschrank gesehen?”, fragte mich der Prinz plötzlich, wobei er sich wieder erhob und mich belustigt ansah. “Wie? Ach,…ein ´Eisschrank´!!”, entgegnete ich verlegen lächelnd und kratzte mich dabei am Hinterkopf. //Stimmt! Jetzt, wo ich genauer hinschaue! Hätte ich mir auch gleich denken können!!// “Natürlich! Was denn sonst? Oder hast du geglaubt, es sei ein Ofen?”, fragte mich der Kleinere kalt und lief wieder zurück zum Bett. “Äh, nein ich,…habe mich nur gewundert, da ich den hier noch nie gesehen habe!!”, meinte ich droppend und folgte dem Prinzen zu seinem hergerichtetem Bett. “Tja, dann solltest du das nächste mal genauer hinsehen und nicht mit Tunnelblick durch die Gegend herum spazieren!!” Kurz lachte Vegeta auf, drehte sich dann aber wenig später wieder zu mir um und begann mich zu mustern. “Mal ein anderes Thema!!…”, fing der Kleinere an, wobei er seinen Blick wieder von mir abwandte und die zwei Gläser und die Flasche auf seinen Nachtschrank abstellte. “Warum magst du keinen Alkohol?”, kam es dann kurz und knapp vom Älteren. “Äh,…” Mit verwundertem Blick blieb ich schließlich vor dem Prinzen stehen und senkte meinen Kopf. “Naja,…ich vertrag diese Getränke nicht sehr gut und halte mich von diesem Zeug daher lieber fern!!”, entgegnete ich ihm dann auf seine Frage und hob wieder den Kopf. “Außerdem kann ich auch ohne Alkohol Spaß haben!!”, fügte ich noch hinzu. “Ja, kann schon sein aber,…dank Alkohol wird man auch Hemmungsloser und kommt mehr aus sich heraus! Das würde dir auch mal gut tun! Du musst es ja nicht gleich übertreiben - siehe Chichi!! Ein Gläschen tut es doch auch! Lass dich einfach mal gehen ohne ein schlechtes Gewissen zu haben!!”, meinte der Prinz grinsend, während er mit einem Glas in der Hand rum spielte und ab und zu daraus trank. Etwas überrascht sah ich ihn an und fing nun auch an zu grinsen. “Hey, du kannst einen ja richtig aufmuntern! Hätte ich gar nicht von dir gedacht!!” Nun verwandelte sich Vegetas, Anfangs noch, ehrliches Grinsen zu einem hinterhältigen Grienen welches immer breiter wurde. “Tja, da siehst du’s mal wieder!! Und das ist auch nicht das Einzige! Ich kann noch viel mehr!!”, sagte der kleinere Saiyajin in einer zweideutigen Art, die ich von ihm gar nicht gewohnt war. Etwas verwirrt sah ich auf ihn herab und musterte sein ungewöhnliches Grienen. //Wieso grinst er so? Hab ich jetzt irgendwas verpasst?//, fragte ich mich droppend und bemerkte des Prinzens Hand, die er neben sich aufs Bett klopfte und er mich dabei erwartungsvoll ansah. “Na was ist jetzt? Komm schon her und setzt dich!! Oder willst du da Wurzeln schlagen?” Mit einem immer noch grinsenden Gesicht wartete er nun auf meine Reaktion, die auch nicht lange auf sich warten ließ. “Ähm,…ist gut!!”, war mein einziges Kommentar. Und keinen Wimpernschlag später saß ich auch schon neben dem Prinzen auf seinem hergerichteten Bett und schaute etwas verlegen auf den Boden. Nach etwas fünf Minuten des erdrückenden Schweigens hielt ich es nicht mehr aus und wandte mich zu Vegeta, der mich darauf ebenfalls ansah und auf etwas zu warten schien. “…Ich,…ähm!!…Was wollen wir jetzt eigentlich machen?”, fragte ich kleinlaut und spielte nervös mit meinen Fingern. “Tja, kommt ganz darauf an! Was würdest ´du´ den gerne machen?” “…Naja,…ich weiß auch nicht!…Wie wär’s wenn wir einfach nur miteinander reden, wie ich es auch eigentlich vorgehabt hatte?!” Nun stellte Vegeta seine Glas wieder zurück auf das Nachtschränkchen und setzte sich weiter hinter aufs Bett, wo er dann gleich seine Arme verschränkte und mich von Weitem musterte. “Na dann los! Frag mich was!!”, forderte der stolz Prinz. //Also das habe ich mir jetzt eigentlich etwas anders vorgestellt! Aber gut, wenn er mal so offen ist, werd ich seine Freundlichkeit gleich ausnutzen!!//, dachte ich mir lächelnd und setzte mich nun auch ganz aufs Bett. Im Schneidersitz saß ich dem anderen Saiyajin gegenüber und überlegte was für ein Gespräch ich jetzt anfangen könnte. Derweil hatte sich Vegeta wieder sein Glas geschnappt und nippte ab und zu daran, wobei er den Blick immer noch auf mich gerichtet hielt, was mich nach einiger Zeit doch etwas nervös machte. “Wie wär’s,…”, fing der Kleiner plötzlich an. “…wenn du erst einmal einen kleinen Schluck nimmst!!”, beendete er und hielt mir ein Glas Sake entgegen. “Aber…”Nichts aber!! Eier hier jetzt nicht rum und trink endlich!!!”, herrschte mich Vegeta an und drückte mir unsanft das Glas in die Hand. “Nagut,…wenn du meinst!!” Zögernd setzte ich meinen Mund an das Glas an und hob es so, dass die ersten kleinen Tropfen der, mir verbotenen, Flüssigkeit langsam in meinen Mund gelangen konnten. Als ich dann die kleine Sakepfütze runterschluckte, und das leicht brennende Getränk durch meinen Rachen hinunter floss, spürte ich eine wohlige Wärme die sich immer weiter in meinen Körper ausbreitete und immer mehr zunahm, je mehr ich trank. Nach kürzester Zeit hatte ich dann mein Glas leer getrunken und seufzte, als ich fertig war, zufrieden auf und stellte es wieder zurück auf den Nachtschrank. Vegeta, der mir die ganze Zeit aufmerksam und faszinierend zugesehen hatte grinste zufriedenen in sich hinein. //Wurde ja auch mal Zeit! Ich dachte schon er trinkt gar nicht mehr!!// Nun setzte sich der Prinz wieder aufrecht hin und schnappte sich die halbvolle Sakeflasche, die immer noch auf den kleinen Schrank stand und nur darauf wartete endlich ausgetrunken zu werden. Und ihr Wunsch wurde erhört. Schnell hatte der ältere Saiyajin sein und mein Glas wieder aufgefüllt und setzte sich wieder in seine alte Position. Grinsend hielt er mir mein Glas entgegen und meinte trocken, “Na was ist? Bist du schon voll oder geht noch einer rein?” Provozierend schaute er mir direkt in die Augen und kam gar nicht mehr aus seinem Grinsen heraus. “Ich weiß nicht!…Ich will es nicht übertreiben und,…..ach gib schon her!!!” Kurzerhand befand sich mein Glas wieder rechtmäßig in meiner Hand und wurde auch sogleich halbleer getrunken. “Puhh,…also der Sake schmeckt echt gut, muss schon sagen!! Und wenn ich so recht nachdenke habe ich schon seit fast drei/vier Jahren keinen Alkohol getrunken!!”, meinte ich fröhlich und merkte schon wie ich mich langsam aber sicher immer wohler und freier fühlte. “Seit drei/vier Jahren schon nicht mehr? Na dann wird’s aber mal Zeit!!”, entgegnete darauf der Prinz und schenkte mir gleich noch einmal ein. “Ja, aber übertreiben will ich es auch nicht gleich! Nicht das ich mich nachher nicht mehr unter Kontrolle habe!!” Kurz lachte ich auf und kratzte mich dabei am Hinterkopf, ehe ich mich etwas näher zu Vegeta setzte und, vor mich hin lächelnd, nach der Flasche griff. >>>Vegeta<<< //Hätte nicht gedacht, dass das so einfach und vor allem so schnell geht!! Ich muss aufpassen, dass er mir hier nicht noch umkippt!!// Ruhig blieb ich auf meinen Platz sitzen und beobachtete den anderen Saiyajin weiter, wie er sich immer mehr Sake einflößte. “Sag,…”, fing Goku plötzlich an und richtete sich etwas auf. “…wie läuft es so bei dir und Bulma, hm?” Verdutzt sah ich den Wuschelkopf an und hätte vor Schreck beinahe mein Glas fallen gelassen. //Wie kommt er denn jetzt darauf? Ich habe zwar gesagt, dass er mich irgendetwas fragen kann, aber gleich ´so was´?// Ich trank noch mal einen kleinen Schluck und stellte mein Glas wieder auf das Schränkchen, ehe ich mich mit verschränkten Armen wieder aufrecht hinsetzte und ihn etwas giftig ansah. “Ich weiß jetzt zwar nicht wie du darauf kommst aber,…mit Bulma und mir läuft es soweit gut!!”, log ich meinen Kampfgefährten an und wartete, ohne dabei eine Miene zu verziehen, auf Kakarotts nächsten Kommentare, die auch gleich kamen. “Ach ehrlich? Du hast es gut! Und wie geht’s Trunks und Bra so?” //Wie? Was war denn das gerade für eine Bemerkung?// “Moment, was hast du gerade gesagt?”, fragte ich ungläubig nach und löste meine Arme aus der Verschränkung. “Hm? Na,…ich habe gefragt wie es Trunks und Bra geht! Wieso?” “Nein, das Zweite! Was soll dieses ´Du hast es gut!´ bedeuten?”, hakte ich ungeduldig nach und rückte etwas näher. “Achso das!…Naja, damit mein ich eben, dass du es gut hast, eine, immer noch glückliche, Beziehung mit Bulma zu haben! Das ist doch schön! Ich freu mich für dich!!” Betrübt senkte der Größere seinen Kopf und nippte kurz an seinem Glas, wobei er Gedankenversunken auf die Bettdecke starrte. //Das glaub ich nicht!! Hat er etwas krach mit Chichi? Ich mein, heute Vormittag beim Picknick, hatten sie sich doch noch so gut verstanden und jetzt? Was ist auf einmal?// “Was,…ist denn los? Also,…was ist denn plötzlich los mit dir und Chichi?”, fragte ich leise und der Gefragte hob darauf wieder langsam seinen Kopf. “Ich weiß auch nicht, sie ist auf einmal so,…so anders!! Ich mein, mich stört es nicht im geringsten, dass sie meine Nähe sucht und sich liebevoll um mich kümmert aber,…ich finde Chichi übertreibt es etwas!!” Angekratzt stellte Kakarott seine leeres Glas auf den Nachtschrank neben meins und legte sich auf den Bauch mit den Oberkörper in meine Richtung und dem Blick auf mich gerichtet. “´Etwas´ ist gut! Ich finde die übertreibt es Extrem! Das ist ja unübersehbar!!” Nun setzte ich mich auch im Schneidersitz, wie mein Kampfgefährte zuvor, und musterte ihn besorgt. “Was wirst du machen? Also,…was wirst du machen wenn sie dich nur ausnutzt oder sie dich,…vielleicht,…mal irgendwann rausschmeißen wird?”, fragte ich, wobei ich versuchte extra desinteressiert rüber zu kommen. Sofort sah mich der Jüngere mit entsetzten Blick an. “Kami, erinnere mich bitte nicht daran! Ich hoffe, dass wird nie passieren! Ich wüsste dann nicht wohin ich gehen, geschweige den wohnen sollte!! Außerdem würde ich dann Son Gohan und Son Goten nicht mehr so oft sehen können! Das wäre gar nicht schön!!” Angeschlagen ließ der Jüngere seinen Kopf fallen und vergrub ihn in die weiche Bettdecke. “Ja, schon klar aber,…du willst mir doch nicht sagen, dass du auf diese Pute angewiesen bist! Du bist doch schließlich kein Kind mehr!! Essen könntest du dir mit Leichtigkeit selber besorgen und deine Söhne würden auch nicht sterben, wenn sie dich nicht mehr jeden Tag sehen würden!! Und Notfalls könntest du auch,…hier in der Capsule Corp. wohnen!! Bulma hätte bestimmt nichts dagegen!!” Aufgewühlt, mit einem Tick Verzweiflung, sah ich den Schwarzhaarigen ernst an und hörte schon meinen Puls schneller schlagen. Nach ein paar Sekunden, die mir erschreckend lange vorkamen, hob Kakarott wieder langsam seinen Kopf und blickte mich leicht verwundert an. “Wirklich? Würdet ihr mich ehrlich hier im Notfall, falls ich nichts anderes finden sollte, wohnen lassen? Hättest du nichts dagegen?”, fragte Goku noch einmal nach und sah mich erwartungsvoll an. “J-Ja doch! Ich,…hätte nichts dagegen!!” //Shimata!! Jetzt fang ich auch noch an zu stottern! Na Super!! Das hat mir gerade noch gefehlt!!//, dachte ich mir und schüttelte schnell wieder meinen Kopf, ehe ich noch hinzufügte, “Ich würde dir aber raten, nicht so oft meinen Weg zu kreuzen!!” Nun bekamen die Augen meines Kampfgefährte wieder ihren altbekannten Glanz, den ich für ein paar Minuten so vermisst hatte. Dankend lächelte er mich nun an richtete sich wieder etwas auf. “Und,…was ist dann?”, fragte er neugierig und provozierend sogleich, das mir ein wohliger Schauer über den Rücken fuhr. //Dann würde ich über dich herfallen, was denn sonst?!// Nun wusste ich nicht so recht ob ich überrascht oder eher wütend reagieren sollte. Also entschied ich mich einfach für einen guten alten Standartspruch aller Saiyajinprinz. “Was dann ist? Dann prügele ich dich Windelweich, was denn sonst?! Oder hast du etwa geglaubt, dass ich den ganzen lieben langen Tag deine Visage sehen will?” Das hatte gesessen. Jetzt war alles geklärt und wieder in Ordnung. Das dachte ich jedenfalls. Denn auf einmal fing Kakarott lauthals an zu lachen, wobei er sich die Hände am Bauch hielt und sich immer wieder vom Rücken auf den Bauch drehte. Das sah irgendwie witzig aus, doch zum Lachen war mir jetzt nicht zumute. //Was ist denn nun schon wieder? Sag bloß er ist schon angetrunken?! Das ging aber wirklich schnell!!// “Mensch Vegeta, Ha, Ha! Das war jetzt echt witzig, Oh man!!”, sagte ein lachender Kakarott, mit tränenden Augen, der sich nun langsam wieder beruhigte. ”Als ob du mich so einfach verprügeln könntest!!”, meinte der leicht angeschwipste Wuschelkopf mit einer Leichtsinnigkeit die einen schon staunen ließ. Und normalerweise wäre ich jetzt ausgeflippt und hätte einen Aufstand gemacht. Doch da ich wusste, dass mein saiyajinischer Kampfpartner so etwas nie sagen würde, und das auch nur gesagt hat, weil er schon leicht betrunken war, wollte ich mich nicht extra sinnlos aufregen. Doch Moment. Das war die Idee. Und ein Versuch war es wert. //Mal sehen wie er reagiert!! Also dann! It’s Showtime!!!// Fortsetzung folgt :§:o()o:§:o()o:§:o()o:§:o()o:§:o()o:§:o()o:§:o()o:§:o()o:§:o()o:§:o()o:§:o()o:§:o()o:§:o()o:§:o()o: Fertisch!!!X3 Ich hoffe es hat euch wieder gefallen!!!^///^ Und ich hoffe auch, dass ihr schon ganz gespannt auf das nächste Kapitel seid!!XD Ich kann aber jetzt schon sagen, dass das 13. Kapitel kein Lemon wird!!>///< Aber keine Sorge!XD Der ersehnte Lemon kommt ´hundertprozentig´ noch !!!XDD Also dann!!^^/// Ich würde mich Mega-doll über ein paar Kommis von euch freuen!!!X3 Bis zum nächsten Kappi!!!^o^ Bis denne^^ HEAGDL Kapitel 13: Nächtliche Verführung --------------------------------- Konnichiwa Leutz!!=^-^= Mal wieder ein fettes DANKESCHÖN für eure tollen Kommis!!>_///<*bulma-chan_ganz_doll_knuddel* Den anderen Danke ich natürlich auch ganz doll!! IHR SEID DIE BESTEN!!!///^_______________^///*euch_alle_noch mal_kräftig_durch_knuddel* So! Genug geknuddelt!!^^’’’ Jetzt geht’s endlich weiter!!^-^ VIEL SPAß beim 13. Kapitel!!!^o^/// :§:o(*)o:§:o(*)o:§:o(*)o:§:o(*)o:§:o(*)o:§:o(*)o:§:o(*)o:§:o(*)o:§:o(*)o:§:o(*)o:§:o(*)o:§:o(*)o:§: 13. Kapitel - Nächtliche Verführung >>>Vegeta<<< Mit einemmal richtete ich mich auf und sah mein Gegenüber gespielt kalt an, der darauf etwas verdutzt dreinschaute und dann wieder das Lachen anfing. “Was sollte das gerade heißen, hm? Glaubst du etwas ich schaff es nicht dich zu besiegen?”, fragte ich ihn mit üblichem Ton und kam ihm gefährlich nahe. Das merkte auch Kakarott, der sich nun auch etwas aufrichtete und mich provokant angrinste. “Genau das glaube ich!!”, griente mich der Schwarzhaarige an. //Arrr, wie ich dieses Grinsen liebe!!//, dachte ich mir ebenfalls kurz grinsend und setzte aber gleich wieder meine emotionslose Maske auf. “Ach ja?”, fragte ich noch einmal knurrend nach. “Ja!!”, antwortete Kakarott knapp und kicherte kurz. Das war mein Stichwort. Abrupt sprang ich nach vorne und nagelte meinen überrumpelten Kampfgefährten auf dem Bett fest. “Das hättest du nicht sagen sollten!!”, knurrte ich gespielt bedrohlich und hielt des Jüngeren Handgelenke fest auf dem Bett. “Wieso? Was hast du jetzt vor? Wirst du mich jetzt bestrafen?”, fragte mich der Untenliegende anzüglich und grinste mich an. //Dende, was machst du nur mit mir? Grins mich gefälligst nicht so an!!//, forderte ich den Anderen gedanklich auf und fing wieder an zu knurren. “Wenn du weiter so machst, ja!!” Und um meinen gespielten Zorn noch etwas zu verstärken, drückte ich kurz meine Fingernägel in Kakarotts Handgelenke, worauf der Ebengenannte kurz sein Gesicht verzog, mich dann aber gleich wieder angrinste und kicherte, “Ha! Das will ich sehn!!” Und mit einem kurzen Ruck fand ich mich plötzlich unter dem Jüngeren wieder, der jetzt meine Hände, wie ich zuvor bei ihm, auf dem Bett festhielt, sodass ich Bewegungsunfähig war. Nur hatte er sich noch etwas zu mir runtergebeugt und kicherte mich überlegen an. “Na was ist jetzt? Wolltet Ihr mich nicht bestrafen, oh mächtiger Prinz der Saiyajins?” Kurz zuckte meine rechte Augenbraue, und im selben Augenblick drehte ich mich auch schon wieder mit meinem Kampfgefährten auf dem Bett, direkt über den Bettrand und landete mit einem lauten ´Plumps´ auf den Teppichboden. Diesmal war ´ich´ wieder oben und grinste den Unterklassenkrieger siegessicher an. Da bemerkte ich plötzlich eine angefangene Süßigkeitentüte, die direkt neben uns offen auf dem Boden lag. //Die Tüte ist noch von gestern Abend! Stimmt, die hatte ich nicht mehr ganz geschafft! Na die kommt ja wie gerufen!!//, dachte ich in mich hinein grinsend und wandte meinen Blick wieder zu dem Untenliegenden. Schnell schob ich seine Arme über seinen Kopf, hielt sie mit einer Hand fest und schnappte mir die Tüte. Und gerade als der Jüngere einen Versuch starten wollte sich zu befreien, befanden sich seine Arme, jeweils rechts und links, wieder neben seinem Kopf. Plötzlich, und nur für einen kurzen Augenblick, entwich aus seiner Kehle ein Knurren, was mich begeistert aufsehen ließ. //Holla! So kenn ich ihn ja gar nicht!! Das hat sich wirklich gar nicht mal so schlecht angehört!…Aber das kann ich ihm nicht sagen!!…´Noch´ nicht!// “Hey, was sollte dieses Knurren eben? Wenn hier einer knurrt dann bin ´ich´ das, kapiert?”, meinte ich gespielt ernst. “Ja, erhabener Prinz! Ganz wie Ihr befiehlt!!”, flötete der schwarzhaarige Wuschelkopf fidel und sah dann zu der Süßigkeitentüte, die sich auf seinem Bauch befand und seine Blicke, auf unerklärliche Weise, nur so magisch anzog. “Sind das etwas,…”Ja ganz recht! Und wenn du etwas davon haben willst, rate ich dir still zu bleiben und mir den nötigen Respekt zu erweisen!!”, unterbrach ich den Größeren, der mich nun mit großen Kulleraugen ansah und über beide Ohren zu lächeln begann. “Aber Eure Majestät, das tu ich doch immer!!”, meinte Kakarott felsenfest und begann sich aufgeregt unter mir zu bewegen. //Langsam gefällt mir das wie er mich so förmlich anredet!!//, stellte ich zufrieden fest, ließ nun langsam wieder Kakarotts Handgelenke los und griff in die Tüte. >>>Son Goku<<< Als Vegeta meine Handgelenkte endlich wieder losließ, legte ich sie etwas nach unten und wartete hibbelig auf das Kommende. Gespannt wie ein Flitzebogen folgte ich jede Bewegung Vegetas und musste kurz schlucken als der Ältere den ersten Schokoladenbonbon aus dem störenden Papier befreite. “So mein Lieber! Jetzt bekommst du deine Strafe!!” hörte ich den Prinzen herrisch sagen und schaute ihn etwas fragend an. “Und das wäre?”, kam es etwas nervös von mir und sogleich fing der Ältere an gemein zu lachen, was mich nur noch nervöser machte. “Ganz einfach!…”, fing er an und führte den Schokoladenbonbon langsam zu meinem Mund, der sich gleich aus Reflex zu öffnen begann. “…Sieht er nicht lecker aus? So rund und schokoladig braun! Wie er auf der Zunge zergeht! Und erst der Geschmack!!…”, flüsterte mir Vegeta neckisch zu, wobei sein Mund ein hämisches Lächeln zierte. “…Du willst ihn doch sicher gerne probieren, oder? Willst du das, ja?…”, neckte er mich weiter und als Antwort bekam er ein heftiges Nicken, welches ihn nur noch gemeiner lächeln ließ. Und dann, einen Wimpernschlag später, zog Vegeta das süße Etwas auch schon wieder von meinem Mund weg und ließ es in seinen eigenen Mund verschwinden. Schmollend zog ich eine Schnute und knurrte kurz auf, was den Prinzen wieder fies lachen ließ. “Jetzt weißt du’s! Während du hier schmollend unter mir liegst und vor dich hin knurrst, stopfe ich mich in der Zwischenzeit mit Süßigkeiten voll und lasse dich dabei zuschauen!! Ha! Das nenn ich mal eine süße Strafe!!”, lachte der andere Saiyajin hämisch über mir und drückte sich gleich den nächsten Bonbon in den Mund. “Das war fies!!”, meinte ich immer noch schmollend und richtete mich etwas auf. “Na! Wolltest du nicht still bleiben?”, erinnerte mich Vegeta sogleich befehlerisch und hob drohend den Zeigefinger. “Ja! Ich wollte dir auch den nötigen Respekt erweisen! Aber versprochen habe ich es nicht!!” Und mit diesem Satz riss ich dem überrascht dreinschauenden Prinzen die Tüte aus den Händen, schubste ihn etwas unsanft von mir runter, wobei ich mich schnell über ihn beugte, und setzte mich auf ihn drauf, sodass er sich nicht mehr befreien konnte. >>>Erzähler<<< Völlig überrumpelt lag Vegeta nun wieder unter seinem Kampfgefährten und sah in das grinsende Gesicht Kakarotts. //Verdammt, ich habe nicht aufgepasst!!//, fluchte der Kleinere innerlich und hielt es aber für besser erst mal ruhig zu bleiben und abzuwarten. Goku hatte derweil die Süßigkeitentüte in seinem Besitz genommen und holte fröhlich zwei Bonbons heraus, die er schnell aus ihrem Papier auspellte und sie vor Vegetas Augen hielt. “So, jetzt drehen wir mal den Spieß um!!”, meinte ein grinsender Goku, der sich eines von beiden Bonbons in den Mund schob und das andere immer noch vor des Prinzens Augen hin und her schwenkte. “Vergiss es Kakarott! Darauf spring ich nicht an!!”, grummelte der Untenliegende und drehte sein Gesicht murrend zur Seite. “Ach das ist aber Schade!! Ich hätte dich jetzt gerne gefüttert! Aber gut, wenn du nicht willst!! Dann bleibt mehr für mich!!” Sofort drehte Vegeta wieder seinen Kopf zum Größeren und sah ihn, mit leichter Röte auf den Wangen, verdutzt an. //Wie jetzt? Hätte er mich jetzt wirklich gefüttert?//, fragte sich der Ältere und hätte sich am liebsten gleich eine gescheuert. //Na toll!! Wieder alles vermasselt!! Und diesmal war ´ich´ es!!!~___~// Angekratzt sah der Prinz dem Unterklassenkrieger beim Schokoladennaschen zu, ohne einen Mucks von sich zu geben. Was hätte das auch gebracht? Der Jüngere war sowieso stärker und hätte ihn immer wieder zurück auf den Boden verfrachtet. Doch nach einer Weile fand es Vegeta eigentlich gar nicht mehr so schlimm. Im Gegenteil. Er hatte einen Super Blick auf seinen heimlichen Geliebten, der sich genüsslich ein Bonbon nach dem anderen in den Mund schob. Ja, etwas besseres hätte sich Vegeta eigentlich gar nicht vorstellen können. Und überhaubt, … Die ganze Atmosphäre war schon so angenehm und sogleich auch so erdrückend. Denn am liebsten hätte der Prinz lieber etwas ganz anderes und viel süßeres vernascht! Allerdings war das nicht so einfach wie gedacht. Zwar war der andere Saiyajin schon etwas angetrunken, hatte aber dafür immer noch genug Kraft, wie man unschwer erkennen konnte. Doch, … was dem Prinzen am meisten gefiel und was er auch erst nach einer Weile richtig realisiert hatte war, dass Goku sich auf seine Hüfte platziert hatte. Kurz und knapp, das ist schon klar. Und manch Einem hätte es wahrscheinlich auch nichts ausgemacht oder hätte es groß beachtet. Jedoch nicht mit unserem Prinzen. Denn was der Ältere in diesem Augenblick empfand, hätte er selber nicht einmal beschreiben können. … Mit einer leicht gebeugten Haltung saß der Jüngere mit gespreizten Beinen auf des Prinzens Hüfte und wippte manchmal etwas herum, was Vegetas Situation und Empfindungen, bei Kami, keineswegs vereinfachte. Denn dieses anzügliche jedoch unschuldige ´hin und her wippen´ ließ in den Untenliegenden ein, ihm schon bekanntes, Gefühl aufblühen. Ein Gefühl, welches jeder von uns kennt und welches unsere Majestät ganz und gar nicht kalt ließ. Was sich auch gut erkenn- und hörbar machte, da die, schon leicht rötliche, Gesichtsfarbe eine Nuance dunkler wurde, sich sein Herz so langsam aber sicher schneller zu schlagen begann und er die ersten kleinen Laute von sich gab. Nur wusste der Prinz nicht ob das jetzt Leiden oder eher Freude war die er empfand. Einerseits fand er dieses unanständige jedoch natürliche Gefühl sehr schön. Und anderseits fand er es wiederum nicht richtig und wollte den Anderen auch nicht auf irgendeine Art und Weise ausnutzten. Doch letztendlich war der Erste Gedanke stärker und pulverisierte alle anderen Zweifel und ´Nutze ich ihn jetzt wirklich nur aus?´-Gedanken in ihre Einzelteile und ließen den Älteren wieder etwas selbstbewusster werden. Nur wollte das sein Körper, vor allem sein Herz, nicht einsehen und dachten gar nicht erst daran jetzt, in so einem passenden und schönen Moment, einfach aufzuhören. Und das bekam der Prinz auch in vollen Zügen zu spüren. Bei jeder so klitzekleinen Bewegung, die der Jüngere auf Vegetas Unterleib machte, bekam der Prinz kleine wohlige Schauer, die sich ihren Weg durch seinen Körper bahnten, wo sie sich dann alle in seinem Lendenbereich sammelten, und ihn ab und zu kurz erzittern ließen. Oh ja, das war ein Gefühl. Ein sehr intensives und schönes Gefühl. Aber von all dem bemerkte der schwarzhaarige Wuschelkopf wohl nichts, da er immer noch fröhlich vor sich hin naschte. Doch dann, nach vielen Minuten des Schweigens, sah Goku auf den Prinzen herab und fing plötzlich an zu lächeln. Ach, wie der einsame und so stolze Prinz dieses Lächeln liebte. . . . “Du bist ganz schön Standhaft!! ´Ich´ hätte es nämlich nicht so lange ausgehalten dir beim Essen zuzusehen, Respekt!!”, lobte Goku seinen Kampfpartner, der gerade versuchte, sich seine momentanen Gefühle nicht anmerken zu lassen. “Und dafür bekommst du jetzt eine Belohnung!!”, säuselte der Größere in einer Art, die Vegeta nur noch wuschiger machte. Langsam und ohne Hast nahm sich Goku das vorletzte Bonbon aus der Tüte, befreite es aus dem lästigen Papier und beugte sich etwas nach unten. “Mach den Mund auf!!”, befahl der Wuschelkopf mit ruhiger sanfter Stimme, die den Älteren kurz schlucken ließ. Jedoch öffnete er ohne Widerworte brav seinen Mund und wartete gespannt ab. Mit einem zufriedenem Lächeln legte Goku den Bonbon in Vegetas Mund und kicherte kurz bei den Worten, “Braves Prinzchen!!” >>>Vegeta<<< Als ich seine Worte vernahm bildete sich gleich wieder ein leichter Rotschimmer auf meinen Wangen, worauf ich schnell meinen Kopf zur Seite drehte und vor mich hin grummelte. “Und? Ist die Strafe jetzt nun wieder aufgehoben oder wollen wir uns gegenseitig weiter ärgern?”, grinste mich Kakarott an, wobei er sich das letzte Schokobonbon krallte und es in seinen Mund befördern wollte. ´Wollte´. Denn kaum hatte er es aus dem Bonbonpapier gewickelt, war es auch schon wieder verschwunden. “Nanu? Wo ist denn,…..Vegeta!!!!”, kam dann empört die Erkenntnis. “Was denn? Hast du nicht schon genug in dich hineingestopft?”, fragte ich ihn schadenfroh und keine Sekunde später war das letzte Bonbon vor Kakarotts Augen wieder verschwunden. Genüsslich lutschte ich die Schokolade und gab ab und zu ein “Mmh!” oder “Lecker!” von mir. “Och Vegeta, immer ärgerst du mich!!”, grummelte der Jüngere beleidigt, wollte aber noch nicht aufgeben. “Komm schon! Gib es wieder her!!” Amüsiert sah ich ihn mit hochgezogener Augenbraue an. “Nichts da! Es ist schon fast aufgegessen!!”, meinte ich belustigt und bekam sogleich eine witzige Idee, die auch endlich mal funktionieren könnte, da der Andere schon leicht am schwanken war und schon seit einiger Zeit nicht mehr richtig klar denken konnte. Und wieder ein Hoch. Ein Hoch auf den Alkohol. “Das ist mir egal!! Gib es her!!!”, quengelte der Unterklassenkrieger, wobei er ungeduldig an meinem Shirt herum zupfte. //Jetzt oder nie!!//, dachte ich noch mit aufblitzenden Augen als ich schon raunte, “Du willst es also unbedingt, ja? Dann komm und hole es dir!!!” Erst etwas überrascht dann jedoch wieder ernst sah mich Kakarott mit seinen wunderschönen tiefschwarzen Opalen an und kam langsam etwas näher. “Wenn du es nicht gleich her gibst, mache ich es wirklich!!” Und wieder funkelten meine Augen. //Das war gerade die schönste Drohung die ich je gehört habe!!// Begeistert und Gespannt sah ich meinem Gegenüber tief in die Augen. “Dann tu’s doch!!”, gab ich provokant von mir und streckte ihm kurz einladend meine Zunge raus auf der sich noch ein kleines Stück vom Bonbon befand. //Nun komm schon!!!//, drängelte ich innerlich. Und plötzlich. Da geschah es. Unerwartet, ohne Vorwarnung und einfach so, als wäre es das normalste und einfachste auf der Welt. Wie in Zeitlupe sah ich wie Kakarott mit seinem makellosen schönen Gesicht immer näher kam. Heiß, kalt. Seine Augen behielt er offen und sein rosigfarbiger Mund begann sich einen kleinen Spalt zu öffnen. Heiß, kalt, heiß, kalt. Er ließ mir gar keine Zeit um aufgeregt zu sein oder um noch irgendeinen klaren Gedankten fassen zu können. Heiß, kalt, heiß, kalt, heiß, kalt. Und dann. Ein letzter Atem, ein letztes Blinzeln, ein letzter flehender Blick. Heiß, kalt, heiß, kalt, heiß, kalt, heiß, Eiskalt. … //Ahh,…ich,…oh Kami, er tut es wirklich!!…// Unsere Lippen trafen aufeinander - so langsam und doch schnell. Sogleich drückte er seinen Mund fester auf den meinen - so sanft und doch intensiv. Ein kurzer wohliger Laut von meiner Seite - so leise und doch hörbar. Dieses Gefühl. Dieses unbeschreibliche, lang ersehnte und starke Gefühl, welches ich empfand: als ich die verbotenen und unschuldigen Lippen meiner heimlichen Liebe mit den meinen berührte; als endlich, nach vielen gescheiterten Versuchen, unsere Münder aufeinander trafen; als ich, ´ich´ der Prinz der Saiyajins, meinen Unterklassenkrieger, meinen Kampfgefährten, meinen Kakarott küsste; raubte mir jeden einzelnen Gedanken meines Verstandes und machte mich geistig sowie körperlich unfähig noch irgendetwas zu denken oder zu machen. Heiß, kalt, heiß, kalt, heiß, kalt, heiß, kalt, heeeiiiiiißßßßßßß … Ich konnte mich nicht mehr bewegen. Nicht einmal den kleinen Finger konnte ich noch heben. Auch mein Atem war wie weg. Einfach so. Und das, nur weil Kakatott mich mit seinen weichen Lippen betäubte. Ja, ´nur´. Das würde jetzt jeder sagen. ´Er küsst mich ja nur, was ist schon dabei?´ Narren. Alles Narren. Wenn mir das jemand persönlich ins Gesicht sagen würde, dass es ja ´nur´ ein einfacher Kuss sei, würde ich diese Person auf der Stelle mit einem Ki-Ball in die Hölle schicken. Denn das ist nicht ´nur´ ein Kuss. Bei Dende, das ist es keinesfalls. Nein, für ´mich´ nicht. . . . Langsam und mit so viel Schüchternheit begann Kakarott seinen Mund etwas zu bewegen. Sofort tat ich es ihm gleich. Oh ja, nur zu gerne. Doch aus der Schüchternheit wurde schnell Ungeduld, da mein Kampfgefährte mich eigentlich nur aus einem Grund küsste. //Er will die Schokolade!!//, schoss es mir durch den Kopf als ich plötzlich seine warme weiche Zunge an meiner Unterlippe spürte. //Oh Kami,…seine Zunge!! Du möchtest den Bonbon ja? Dann sollst du ihn bekommen!!// Gedacht, getan. Schnell hatte ich meinen Mund so weit geöffnet, dass die ungeduldige Zunge meiner heimlichen Liebe in meinen Mund huschen konnte, was sie auch sogleich tat. Auch brauchte sie nicht lange, bis sie den letzten Rest von der Schokolade gefunden hatte und versuchte sie aus meinem Mund zu befreien, was aber gar nicht so einfach war wie gedacht. Ich hatte ihm zwar meinen Mund bereitwillig zur Verfügung gestellt, jedoch nicht gemeint, dass er dieses süße restliche Etwas so einfach bekommen wird. Wenn er das gedacht hat, lag er ziemlich daneben. Denn so einfach würde ich ihn jetzt nicht gehen lassen. Wenigstens noch ein paar Sekündchen. Nur noch einen winzigen Augenblick. Ein kurzer Moment. //…Mmhh Kakarott!!…Wenn du nur wüsstest wie gut deine Zunge in Verbindung mit Schokolade schmeckt!!…Atemberaubend!!…Ich will gar nichts anderes mehr schmecken!!…Bei Dende, lange halte ich das hier nicht mehr aus!!…// Noch immer konnte ich mich nicht Bewegen. Das einzige was sich wie verrückt und ohne Kontrolle bewegte, war mein Herz. *Babumm…Babumm…Babumm* Immer und immer wieder. Immer und immer schneller. Fast drohte es zu explodieren, so aufgeregt wie ich war. Merkte er das denn nicht? Fühlte Kakarott nicht mein bebendes Herz, wie es in meiner Brust wild vor sich hin hämmerte? Kami, bemerkte dieser süße Baka denn einfach nicht, wie er meine Sinne, durch seine körperliche Präsenz zum zerbersten brachte? … Nein. … Er merkte es nicht. Er konnte oder wollte es einfach nicht merken. Ich weiß nicht was der Grund für diese Blindheit ist. … Ich weiß es nicht. . . . Noch immer kämpften wir um den leckeren Sieg. Oder sollte ich besser sagen, um den süßen Preis? Denn der Jüngere wollte und wollte einfach nicht mehr von der Schokolade lassen, die allerdings schon fast vollständig geschmolzen war. Zu meinem Glück. Umso länger konnte ich nämlich mit seiner verspielten Zunge kämpfen, die mich die ganze Zeit versuchte wegzudrängeln. Er wollte also wirklich nur den Bonbon. Eigentlich Schade. Aber auf jeden fall besser als nichts, so dachte ich mir. Und wahrscheinlich war mein Kampfpartner sowieso schon längst betrunken, da ich wusste, dass Kakarott ´so etwas´ und vor allem mit ´mir´ nie machen würde. Ja. … Das musste es sein. Er war betrunken. … Doch genau das wollte ich ja. Ich wollte ihn mit Alkohol für mich gewinnen. Oder wenigstens etwas lockerer machen. Was ich ja, wie man sieht, ohne Schwierigkeiten geschafft habe. Und ich war froh, dass ich es gemacht habe. Ja … Ich war froh, dass ich meinen kleinen Verführungs-, nein, Provokationsplan durchgesetzt habe. Und es war auch klar, dass der andere Saiyajin bei so einer süßen Provokation nicht widerstehen konnte. Ich wusste es. Und im Moment kostete ich diesen ´Erfolg´ in allen Zügen aus. Oh ja. Das war wirklich eine gute Idee gewesen. . . . Ja ´gewesen´. Denn kaum war die Schokolade, nach unserem heißen Kampf, geschmolzen, zog sich die warme Zunge meines Gegenübers auch schon wieder aus meinem Mund. Schnell hatte sich der Jüngere aufgerichtet und sah mich aus halbgeschlossenen Augen an. Enttäuscht und leise aufknurrend, über diesen viel zu kurzen aber wunderschönen und vor allem leckeren Zungenkuss sah ich ihn, mit ebenfalls halbgeschlossenen Augen, murrend an und musste aber sogleich wieder kräftig schlucken. Gerade hatte Kakarott sein Hemd aus der Hose geholt und knöpfte es, von oben herab, auf. //Was äh,…was macht er denn jetzt?//, stellte sich mir die Frage, und mit aufmerksamen Blicken beobachtete ich weiter diese verführerische Striptease-Show, die gerade live, und witzigerweise, auf mir drauf, stattfand. //Meine Güte, was macht er nur mit mir? Er kann sich doch hier, und vor allem, auf mir drauf, nicht einfach ausziehen!!!// Und ob er das konnte. Schnell hatte sich der Größere das Hemd aufgeknöpft und ließ es, was für mich sehr erotisch aussah, über seine starken Schultern hinab sinken, wo es dann kurzerhand aufs Bett geschmissen und nicht weiter beachtet wurde. Lächelnd und leicht schwankend saß Kakarott nun mit freiem Oberkörper auf meinem Unterleib und kicherte ab und zu kurz auf. “…Ähm, wieso,…wieso hast du dein Hemd ausgezogen?…”, fragte ich mit heiserer Stimme und, … war da noch ein Fünkchen von Hoffnung darin zu hören? Mit unschuldigem Lächeln sah mich Kakarott an und meinte, naiv wie er nun einmal war, “Naja, mir war auf einmal so warm!! Es stört dich doch nicht, dass ich mein Hemd ausgezogen habe oder?” *Poff* Mit einem mal schoss mir die pure Röte ins Gesicht, was der Größere, Dende sei Dank, durch seine Betrunkenheit nicht mitbekam. //War ja klar! Hätte ich mir auch eigentlich denken können!!// “N-Nein,…wie, wie kommst du darauf, dass mich das stört?”, stotterte ich verlegen. //Nicht schon wieder!! Wieso muss ich immer stottern, Kuso!?!// “Hm, weiß nicht! War ja auch nur so ne Frage!!”, lachte der schwarzhaarige Wuschelkopf. Und keine Sekunde später hatte er sich auch schon wieder aufgerichtet und rollte sich schwungvoll von mir runter. Nun lag er neben mir und kam aus dem Lachen gar nicht mehr raus. Droppend sah ich ihn nur Schweigend an und hätte mich im selben Moment am liebsten eine gelatscht. //Was quatsche ich hier eigentlich für einen Müll? Ich habe mich gerade wieder voll zum Idioten gemacht!!//, ärgerte ich mich und verschränkte sogleich wieder meine Arme. Was sollte diese Frage? ´Natürlich´ machte es mir etwas aus. Kein Wunder. Bei ´so einem´ Körper. Da konnte der eigene Körper ja gar nicht anders reagieren, als auf der Stelle heiß zu werden. Und das nur beim hinsehen. Nur bei ´einem´ Blick. Ist das normal? Ist das eine natürliche Reaktion? Bin ich also nicht verrückt oder gar pervers? … Nein. Warum auch? Bei Bulma war es ja genauso. Moment, … das ist es. Vielleicht komme ich mir nur deshalb so ´seltsam´ vor, weil er ein Mann ist. Das muss es sein. Bei Bulma war es kein Problem. Es ist ja auch ganz normal einen Frauenkörper attraktiv zu finden. Jedoch ist es bei einem Mann doch eigentlich das gleiche, oder nicht? Nur weil ich selber ein Mann bin heißt das nicht, dass ich andere männliche Körper nicht auch gut finden oder bewundern kann. Das machen Frauen schließlich auch unter sich. Also warum dann nicht auch Männer? … Ich weiß die Antwort. Es ist Eindeutig. Wenn die Menschenmasse hört oder mitbekommt, dass ein Mann einen Anderen gut findet oder ihn anhimmelt, denken sie, dass er schwul ist. War ja auch klar. Die Hintergründe jedoch kennen sie nicht. Doch, … bin ich wirklich schwul? … Denn andere meines Geschlechts finde ich ja komischerweise nicht interessant. Das kann doch nicht sein, … Oder doch? Warum finde ich nur ´eine einzige´ Person gut, die gerade zufälligerweise männlich ist? Ist das ein Zufall? Ist das Schicksal? … Nein, ist es nicht. Aber vielleicht ist es unsere Rasse. Ja, das muss es sein. Natürlich, wieso bin ich nicht gleich darauf gekommen? Es ist unsere ´saiyajinische Rasse´ die uns beide, auf eine magische und unergründliche Weise, angezogen hat. Denn auf Vegeta-sei gab es oft Pärchen wo sich zwei Männer oder zwei Frauen liebten. Das war damals kein Unding und verboten schon gar nicht. Doch das kann er ja nicht wissen. Wie auch. Keiner hat ihm bis jetzt Auskunft über seinen alten Heimatplaneten gegeben. Also kein Wunder, dass er von ´diesem´ Thema keine Ahnung hat. Dann ist es also klar. Unsere saiyajinischen Instinkte, unsere gemeinsame unsichtbare Verbindung zu unserer Heimat und unsere gemeinsame Rassenart, hat uns, oder jedenfalls erst einmal mir, den rechten Weg gezeigt. Den Weg zu ´dir´. Nur habe ich das erst viel später mitbekommen. Bei unserem ersten Treffen wusste ich ja auch nichts von dir. Überhaupt nichts. Doch jetzt, nach vielen, vielen Jahren spüre ich, wie ähnlich wir uns doch eigentlich sind. Wie nahe wir uns stehen und wie sehr wir uns nach einer vertrauten Person sehnen. Die ganze Zeit über haben wir aneinander vorbei gelebt. Nur zusammen gekämpft und manchmal, wenn ich mal gute Laune hatte was ja auch nicht so oft vorkommt, miteinander geredet, was meistens auch nur in einem Streit geendet ist. Bedauerlich, wie viel Zeit wir doch unnötig verbraucht haben ohne uns besser kennen zu lernen. Wirklich bedauerlich. Doch das hole ich jetzt nach. Auch wenn du noch nicht genauso für mich empfindest wie ich für dich. Ich werde es auf jeden fall mit dir nach holen. Alles. Einfach alles erdenkliche werde ich dafür tun. Das verspreche ich dir, … Kakarott. … Doch, … was ich schon ziemlich seltsam finde ist, … dass unser Kuss eben, … dieser wunderschöne intensive Zungenkuss, … gerade mal ´ein paar Sekunden´ gedauert hat. (Klingt komisch, ist aber so!!XDDD) Ich kann es selber kaum glauben. Wo ich doch so viele Gedanken und Gefühle dabei hatte. Es kam mir so verdammt lange vor. Und hätte ich nicht schon gelegen wäre ich wohl wegen dem Kuss vor lauter Hitze und Herzklopfen in Ohnmacht gefallen. Ich fasse es nicht. … Nur wenige Sekunden und schon war ich wie in Trance. … Wie soll das bloß weiter gehen? . . . Ein kleiner Ruck holte mich wieder aus den Gedanken und ließ mich aufsehen. “Warst wohl wieder in Gedanken, was?”, lächelte mich Kakarott freundlich an und richtete sich sogleich wieder auf. Mit suchenden Blicken hockte er nun da und fand schließlich das Gesuchte. Schwankend stand er auf und torkelte auf den kleinen Eisschrank zu, welcher, nach geglücktem Ankommen, gleich geöffnet wurde. “Von den vielen Süssigkeiten habe ich irgendwie wieder Durst bekommen!! Es macht dir doch nichts aus, wenn ich noch eine Flasche öffne, oder?” Noch immer gedanklich leicht abwesend nickte ich ihm nur zu. Jedoch noch im selben Augenblick bemerkte ich was ich gerade getan hatte. Doch zu spät. Schon hatte der angetrunkene Wuschelkopf eine Flasche geöffnet und angefangen aus ihr zu trinken. Entsetzt sah ich dem Ganzen zu und rappelte mich sogleich vom Boden wieder auf. “Moment! Nicht gleich so viel, sonst,…!!!” Doch schon wieder zu spät. Nun stand auf dem Boden eine halb ausgetrunkene Sakeflasche und daneben ein angeschwippster Saiyajin, der krampfhaft versuchte seinen Schluckauf, den er durch das schnelle trinken bekommen hatte, wieder loszukriegen. //Verdammt!! Er hat fast die ganze Flasche ausgetrunken!! Das gibt’s ja nicht!! Nicht mehr lange und er liegt um!! Das kann er aber schön wieder vergessen! Schließlich bin ich hier noch nicht fertig mit ihm!!// Wütend stand ich auf und ging auf meinem Kampfgefährten zu, der mich vom Boden aus schief angrinste. “Was glaubst du eigentlich was du da tust? Säufst hier einfach den Sake aus und dann auch noch gleich aus der Flasche!!!”, meinte ich ernst jedoch mit leichter Besorgnis. “Achh sssei doch nicht soo pingelig!! Werd maaal ein wenich lockerer!”, lallte Kakarott kichernd und wollte gerade wieder nach der Reißweinflasche greifen, als ich jedoch schneller war und sie ihm einfach vor seiner Nase wegschnappte. Empört sah mich der Jüngere an und rappelte sich auf. Auf allen Vieren hockte er nun vor mir und grummelte, “Komm schhhon! Nur noch eeeiiiiiinen kleinen Schluck! Bidde!!”, bettelte der Unterklassenkrieger und setzte seinen Hundeblick auf. “Vergiss es Kakarott! Du bist schon zu betrunken!!”, entgegnete ich ihm ernst, wobei ich versuchte seinen Bettelblick, dem ich nur schwer widerstehen konnte, zu ignorieren. “Mrrr Biiiiiitte Vejeta!!”, fing der Jüngere wieder an und wollte einfach nicht aufhören. //Er lässt einfach nicht locker!! Naja, ist ja auch kein Wunder!! Er ist ein Saiyajin und unsere Rasse ist im allgemeinen als ziemlich hartnäckig bekannt!!// Langsam aber sicher wurde Goku ungeduldig und richtete sich weiter auf, sodass er jetzt vor mir kniete. “Weeenn du mir die Flasche nischt freiwillig gibst, hole isch siiie mir halt selber!!” Und das tat er auch. Mit einem mal hatte sich Kakarott nach vorne gebeugt und nach der Flasche gegriffen. Jedoch hatte ich, völlig überrascht, aus Reflex einen Schritt nach hinten gemacht und war auf der leeren Süßigkeitentüte ausgerutscht. Was jetzt kommt kann sich jeder denken. Kaum hatte Kakarott die Flasche wieder in seinen Besitz fiel er schon, da er sein ganzes Gewicht nach vorne verlagert hatte, auf mir drauf, und gemeinsam landeten wir unsanft auf den Teppichboden. Und ´mal wieder´ lag der Größere auf mir drauf. Nur diesmal zwischen meinen Beinen. Und wieder wusste ich nicht, ob das gut oder schlecht war. Oder besser gesagt, ob ich die Situation ausnutzen oder lieber auf Abstand gehen sollte. Mein Verstand sagte mir, dass ich meine Hände bei mir lassen sollte, da meine heimliche Liebe betrunken war und ich ihn damit nur ausnutzen würde. Jedoch sagte mir mein Körper das genaue Gegenteil, was mich im Endeffekt auch nicht weiter brachte. Eher ließ es mich nervöser machen als ich es eigentlich schon war. “Ttttschuldigung!! Hatte ich nich gewollt!!”, entschuldigte sich der Obenliegende, als er seinen Kopf wieder gehoben hatte, und grinste mich verschmitzt an. //Moment, das kommt mir doch irgendwie bekannt vor!…..Ja genau!! Das gleiche ist uns doch auch im Gravitationsraum vor ein paar Wochen passiert! Nur das wir dort vorher mit einander gekämpft hatten und er nicht betrunken war!!//, dachte ich mir seufzend und riss sogleich wieder überrascht die Augen auf. Gerade hatte der Jüngere versucht sich wieder von mir runter zu rollen und hatte dabei versehendlich Kontakt mit meinem Lendenbereich gehabt. //Nein, nicht schon wieder!! Das gleiche war damals auch passiert!! Nur ist das Problem, dass ich ´jetzt´ nicht mehr so leicht die Fliege machen kann, da ich ihm ja, im wahrsten Sinne des Wortes, verfallen bin und auf jede noch so kleine Berührung von ihm auf das heftigste reagiere!!// Wie recht ich doch hatte. Denn kaum wollte der Andere wieder von mir runter, berührte er mit seinem Bein meine Männlichkeit. Leise fluchend kniff ich krampfhaft meine Augen zusammen und versuchte mich abzulenken. Doch das einzige was ich in meinem Kopf zustande brachte, waren Bilder von Kakarott. Und die waren nicht gerade Jugendfrei. “Ahrr, halte doch mal still verdammt!!”, keifte ich den Jüngeren an, der mich darauf verwirrt ansah. “Wasssn los?”, fragte er mich lallend. “N-Nichts ich,…ich will nur, dass du, Wahh!!”, kam es plötzlich heiser von mir. Schon wieder hatte der größere Saiyajin Bekanntschaft mit meinen Lenden gemacht und sah mich etwas betroffen an. “Gomen! Hab ich dir wehjetan?” Vorsichtig versuchte sich Kakarott wenigstens erst mal aufzurichten, was auch ohne große Schwierigkeiten gelang. Murrend und ´mal wieder´ mit leichter Röte im Gesicht sah ich ihn an und bemerkte leider zu spät, dass es ein Fehler war. Ich schluckte schwer. Da lag er nun. Mit freiem Oberkörper, einem leichten Schweißfilm auf der Haut, vielen Strähnen im Gesicht, halb geschlossenen Augen und mit leicht geröteten Wangen. Und das auch noch auf mir drauf. Langsam kam es mir so vor, als hätte ich hier andauernd Dejavus. Und das schlimmste war ja, dass ich meinen Blick einfach nicht wieder von meinem Gegenüber abwenden konnte. Es ging einfach nicht. //Na Super und jetzt? Ich kann doch nicht einfach,…ich mein,…das wäre doch,…// “Hey, Vejita! Irjendwie habe ich keiine Kraft mehr!!” Und keinen Wimpernschlag später ließ sich der Ebengesprochene wieder auf meinen Oberkörper fallen. //Nein, bitte nicht!! Bitte nicht jetzt!! Reiß dich zusammen!! REIß DICH ZUSAMMEN!!!//, mahnte ich mich Zähneknirschend und versuchte mich mit allen Mitteln wieder zu beruhigen, was aber wieder mal kläglich scheiterte. //Nhhrr ich,…ich muss wenigstens versuchen sein Bein irgendwie in eine andere Position zu bringen!!// Und so versuchte ich sein Bein etwas zu verschieben, was aber schwerer war als gedacht, da der Größere mit seinem ganzen Gewicht schlapp auf mir drauf lag. //Okay, dann eben anders!!//, dachte ich knurrend und hob einfach mein Bein, sodass ich wenigstens etwas mehr Freiraum hatte. Doch was war das? Was hatte ich da gerade gehört? Vor ein paar Sekunden, hatte ich noch ein leises aufkeuchen seitens Kakarott vernommen, was mich auch sogleich herabschauen ließ. //Hat er,…hat er gerade wirklich,…?// Und wieder. Schon wieder hörte ich ein nervöses keuchen, das eindeutig von meinem Kampfgefährten kam. Und jetzt bemerkte ich auch warum. Als ich eben mein Bein gehoben hatte, war es aus Versehn zwischen Kakarotts Beinen gelangt, der jetzt nun ebenfalls das gleiche Problem hatte wie ich. Nur das es ihm, wie es schien, nicht viel ausmachte, da er auch nichts unternahm um mein Bein von seinem empfindlichen Intimbereich zu entfernen. //Gibt’s ja nicht! Ihm scheint es zu gefallen!! Und wenn ´ihm´ es gefällt und er auch nichts dagegen hat, kann ´ich´ ja wiederum ohne schlechtes Gewissen weiter machen!!// Und mit einem mal war wieder ein Grinsen auf meinem Mund zu sehen, welches immer breiter wurde. Ich war wieder da. Fortsetzung folgt *.o:o.#^O^#.o:o.*.o:o.#^O^#.o:o.*.o:o.#^O^#.o:o.*.o:o.#^O^#.o:o.*.o:o.#^O^#.o:o.*.o:o.#^O^#.o:o.* ///^_________^/// He, he, he!!!*GRINS* Und? Zufrieden? Ich hoffe doch!! Es geht nämlich noch weiter!!!^^/// Aber wie gesagt, es kommt noch KEIN Lemon!! Jedenfalls hoffe ich das!!>///<’’’ Nicht, dass das nächste Kappi doch etwas ´zu´ erotisch wird und die von Animexx es einfach unter Adult setzen!!o.Ö Ich weiß nämlich nicht ob ich dann noch in meine FF rein komme, da ich noch 17 bin!!>.< Aber ich denke ich bekomme es schon Jugendfrei hin!! Irgendwie!XDDD Also dann!!! Schreibt mir eure Meinung zu diesem Kappi!!!=^^= Bis denne!! HEAGGGDL^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)