I tried it, but… von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 1: I tried it, but… --------------------------- I tried it, but… (Von Minikui oder auch Mi-chan ^.^) Kapitel 1: „Rape me!“ Sop… hier erstma das Vorwort… ^.^ Diesen FF wird es noch ein zweites mal geben (Also bloß den Anfang) und sie wird sich an einem ganz bestimmten Punkt in eine andere Richtung bewegen! (Da ich nicht wusste wie ich es schreiben soll! So schreib ich halt beides! ^///^) sie hat dann aber auch ein anderen Namen! Also wenn ihr in einer anderen FF von mir, den selben Anfang lest dann nicht wundern! Einfach weiter lesen! *nuffs* Aber jetzt lest erstmal das und habt spaß!! ^.^ und dann will ich bitte, bitte wieder Kommis!!! ^__________________________^ *lieb gucks* Ich widme diesen FF jeden der ein Kommi da läst! Also hop hop! ^ ____ ~ Kapitel 1: „Rape me!“ Kyo öffnete die Augen. Irgendwie ging es ihm heute besser als die Tage zuvor. Er wollte sich erheben, doch etwas hielt ihn zurück. „Nicht gehen Kyo-chan!“ Der Blonde schrak auf und plötzlich schmerzte sein Kopf höllisch. Er wusste genau wo dieser Schmerz herkam, es war das typische Pochen, das man hatte wenn man es am Tag zuvor zu doll trieb. Im Volksmund auch Kater genannt. Aber was Kyo nicht wusste, war wer da neben ihm lag. Es war nicht Toshiya, wie es eigentlich hätte sein sollen… es war eine Frau! Igitt, eine fremde FRAU lag in seinem Bett! Sie sah zwar nicht unbedingt schlecht aus, aber es war halt nicht sein geliebter Toshiya! Kyo runzelte die Stirn. Wie jetzt? Es war NICHT der Bassist? „Oh Gott!“ Wie von einer Tarantel gestochen sprang der Blonde aus seinem Bett und starrte die nackte Frau, die ihn müde musterte, einfach nur an. „Was denn?“, fragte sie leicht verwirrt, sollte jedoch keine Antwort auf ihre Frage bekommen, da Kyo sich schnell anzog und der Tussi ihre Sachen hin warf. „Zieh dich an!“ Dann flüchtete er aus seinem Schlafzimmer. ~*~*~*~ Damals… Damals? So lange ist es schon her? So lange habe ich dich nicht mehr berührt? Was meinst du? Ob ich, wenn ich es gewusst hätte, anders gehandelt hätte? Wahrscheinlich schon… ~*~*~*~ Kyo betrat erneut das Schlafzimmer. Jetzt war er zwei Stunden weg gewesen und wie erwartet war die Japanerin nicht mehr da. Der Blonde seufzte schwer und machte sich daran das Bettzeug zu wechseln. Wer wusste schon WAS genau er gestern alles getrieben hatte. Oh Gott, ihm wurde allein bei dem Gedanken daran übel! WIE sollte er das Totchi beibringen? Jetzt, in dieser schweren Zeit… wo ihn der Schwarzhaarige doch besonders brauchte. Der Bassist war jetzt schon seit einer halben Woche nicht mehr in Tokio, er war in Nagano, bei seiner Mutter und bereitete die Beerdigung seines Vaters vor. „Ganz toll Tooru! Nicht mal eine Woche kannst du treu bleiben!“ Er schlug mit der Faust hart gegen eine Wand, sodass seine Knöchel aufgeschürft waren und sogar leicht bluteten, aber wen störte es? Toshiya war, wie bereits erwähnt, nicht da und würde in den nächsten zwei Wochen auch nicht wieder kommen. Erneut seufzte der Blonde und öffnete das Fenster. „Hier stinkts!“ Er drehte sich um und wollte ins Bad gehen, als er etwas in der Ecke liegen sah. „Oh Pfui! Wie widerlich!“ Kyo ging auf das benutzte Kondom zu und hob es zwischen zwei Fingern auf, um es schnellstmöglich zu beseitigen. //Wenigstens haben wir eins benutzt!// Jetzt schaffte der Sänger es aber doch noch ins Bad zu kommen, ohne irgendwelche neuen, widerlichen Überraschungen zu finden. Das was er jetzt brauchte war ein richtig heißes Bad! Und dann würde er seine Koi anrufen und erstmal richtig lange mit ihm telefonieren. Aber wahrscheinlich hatte Toshiya eh keine Zeit. In der Vergangenen Woche hatten sie vielleicht eine halbe Stunde mit einander geredet. Natürlich konnte Kyo das verstehen, trotzdem fühlte er sich leicht vernachlässigt! Das war doch auch der Grund gewesen warum er sich gestern so maßlos besoffen hatte. Natürlich war das keine Rechtfertigung für das was passiert war, nein, ganz und gar nicht! Kyo stieg in das dampfende Wasser und stöhnte leicht auf. Er tauchte kurz unter um seine Haare zu befeuchten und sich den letzte Rest der Schminke abzuwaschen. Nach etwa fünf Minuten, trocknete Kyo sich die Hände ab, nahm das Telefon und wählte Toshiyas Nummer. „Moshimoshi?“ „Toshi? Hier is Kyo.“ „Oh Kyo! Du Schatz es ist grad ganz schlecht! Ich ruf dich heute Abend noch mal an, okay?“ „Hm…? Ja… is schon klar!“ „Nicht böse sein Kyo-chan, bitte… du weißt doch, dass ich viel zu tun habe.“ „Ja… dann bis heute Abend…“ „Ja. Ich liebe dich!“ „… ich dich auch…“ „Bai bai!“ „ - “ Kyo wollte noch etwas erwidern, doch der Schwarzhaarige hatte bereits aufgelegt und nur noch ein schrilles, gleichmäßiges Piepen war zu hören. „…“ Und schon wieder hatte Toshi ihn abgewürgt. Kyo seufzte resigniert und legte den Hörer wieder beiseite. ~*~*~*~ Kyo saß jetzt schon seit geraumer Zeit vor seinem Telefon. Um genau zu sein seit drei Stunden, na ja, und vielleicht 45 Minuten. Es war jetzt schon 23.05 Uhr und der Blonde wusste, dass Toshiya nicht mehr anrufen würde. //Er hätte ja wenigstens bescheid sagen können! Aber wahrscheinlich hat er mich wieder vergessen und schläft längst… Nur hoffentlich alleine!// Der Sänger rieb sich über die Augen und gähnte. Heute würde er wieder alleine ins Bett gehen… in ein kaltes, viel zu großes Bett… Kyo seufzte und ging langsam ins Bad, um sich dort auszuziehen und Zähne zu putzen, man musste ja was für seine Beißerchen tun, auch wenn sie ‚leicht’ schief waren. Kauen konnte man damit allemal und das war doch auch der eigentlich Verwendungszweck! Als der kleine Mann das Badezimmer wieder verlassen hatte, tapste er ins Schlafzimmer und schloss erstmal das Fenster, legte sich dann aber auch gleich (nur mit Boxershorts bekleidet) ins Bett. Er starrte auf Toshiyas leere Seite. Vorsichtig strich er mit der Hand über die frischen Bettlaken. Vorgestern hatte er wenigstens an Totchis Bettzeug riechen können, doch heute war sie ja frisch bezogen. //Bloß wegen der blöden Tussi!// Plötzlich kam Kyo eine Idee, er sprang aus dem Bett und hüpfte zu Toshis Schrank um diesen zu öffnete und den Lieblings Pullover seines Kois raus zu holen. Er zog ihn sich an und roch kurz daran. „Himmlisch!“ Der Pullover reichte dem Sänger bis zu den Knien und war damit perfekt zum Kuscheln geeignet. Kyo grinste zufrieden und hüpfte zurück ins Bett. //So geht’s auch!// Kaum gesagt schlief der Blonde auch schon ein. Vergeblich warten machte nicht nur Traurig sondern auch verdammt müde… ~*~*~*~ Drei Tage hatte Kyo jetzt schon nichts gemacht als in der Wohnung zu sitzen und zu rauchen. Heute war Toshi genau eine Woche weg und er hatte in den vergangenen Tagen nicht einmal angerufen! Der Blonde vermisste seinen Koi schrecklich, aber das beruhte wohl nicht auf Gegenseitigkeit. „Fuck!“ //Toshimasa du Baka!// Der Sänger vergrub sein Gesicht in den Händen. Er wollte jetzt nicht weinen! Aber wie sollte er es weitere zwei Wochen ohne seinen Toshi aushalten, wenn er nach einer Woche schon fast starb? Aufjedenfall brachte es nichts wenn er hier vor sich hin schimmelte! Kaum gesagt schon getan! Der Blonde erhob sich und ging als erstes mal ins Bad um seine Körpergerüche zu übertönen und sich zu rasieren. Da sollte noch mal einer sagen Japaner (jez wollt ich grad Indianer sagen *lool* ^///^) haben kein Bartwuchs, Kyo sah aus wie ein Wolf! Na ja… vielleicht eher wie ein pubertierender Teenager der seinen ersten Flaum bekam,… aber man sah es ja nicht so genau! (V___V’’ *drop*) Als Kyo mit der Körperhygiene fertig war, ging er ins Schlafzimmer um sich dort erstmal was einigermaßen Ordentliches anzuziehen. Er würde jetzt erstmal Einkaufen gehen, auch wenn er das gar nicht gerne tat, aber wer sollte es denn sonst machen? Keiner, und wenn er nicht verhungern wollte musste er halt Essen anschaffen… na ja… der eigentliche Grund warum Kyo seinen Arsch überhaupt hoch bekam war jedoch, das die Zigaretten alle waren. (-__-’’) Aufjedenfall machte sich der Blonde endlich auf den Weg. Auf halber Streck trat ein Mädchen vor ihn, mit blonder Strubbelmähne und einem Gothic-Lolita-Kleid das wahrscheinlich aus Mana’s Modelinie „Moi-Memé-Moitié“ stammte. (Jedenfalls sah es genauso lustig aus ^///^V) „Du bist doch Kyo von Dir en grey!“ „… “ //Och nö! Nicht so ein blödes Fanweib! Das hat mir grad noch gefehlt!// „Stimmen die Gerüchte das Toshiya-kuns Vater gestorben ist?“ „Das geht dich gar nichts an!“, sagte der Blonde gefährlich leise und mit diesem gewissen Unterton in der Stimme. „Sag Toshiya bitte im Namen alle seiner Fans herzliches Beileid!“ Kyo schenkte ihr jedoch nur seinen typischen „Du-nervst-geh-sterben“ Blick und ging an ihr vorbei. //Warum sprechen mich immer nur Toshi-fans an? Alle lieben Toshiya! Keiner liebt MICH! T-T// ~*~*~*~ Der Sänger stand jetzt schon seit einer Stunde im Bad und machte sich ‚zurecht’. Heute würde er nicht wieder stundenlang vorm Telefon sitzen und darauf warten das Toshiya anrief! Nein, heute würde er wieder weg gehen. Er würde sich richtig schön betrinken und den Bassisten ganz einfach vergessen! Das hatte er sich verdient. Ganz eindeutig! Kyo grinste zufrieden das Ding im Spiegel an und ging dann in den Flur um sich Schuhe und einen Mantel über das Halb offene Hemd und die zerrissene Hose zu ziehen. Dann krallte er sich noch seine Haustürschlüssel, stopfte ihn in die Tasche und verließ die Wohnung, die ohne Toshi eh viel zu trist und einsam war. ~*~*~*~ Kyo hatte zwar erst sein fünftes Bier, doch musste er zugeben, dass es ihm schon ziemlich schwummerig vor Augen wurde. Aber das lag wahrscheinlich daran, das er heute nichts weiter als eine Schüssel Kelloggs gegessen hatte. //Egal!// Kaum hatte der Blonde seine Hand gehoben, stand auch schon das nächste Bier vor seiner Nase, doch als er gerade einen kräftigen Schluck nehmen wollte, legte sich eine Hand auf seine Schulter und ließ ihn inne halten. „Was?“ Der Sänger drehte sich um und blickte in ein rundliches, ihm fremdes Gesicht. „Hey Süßer! Hast du nicht Lust mit mir noch woanders hin zu gehen? Da wo mehr los ist?“ Kyo grinste leicht und leerte sein Glas auf Ex. Er wusste, dass er zu betrunken war und eigentlich nirgends wo mehr hin gehen sollte, aber der Größere Mann ließ ihm gar keine andere Wahl. Er packte den kleinen an der Hand und zog ihn, ziemlich brutal sogar, hinter sich her. „Das wird lustig! Das verspreche ich dir!“ Der alte lachte los, was eigentlich Warnung hätte genug sein müssen, aber der Alkohol tat alle Arbeit. Plötzlich kamen auch von andere Seiten vereinzelt noch Männer dazu und Kyos Alarmglocken begannen, nun endlich doch noch, zu klingeln. „Vielleicht sollte ich doch lieber gehen! Es ist schon ziemlich spät!“ „Sorry aber du kannst nicht mehr gehen!“ Und schon lag eine Hand fest auf Kyos Mund und brachte den Kleinen so zum Schweigen. Ein Arm legte sich um seine Taille und zerrte ihn mit, durch einen dunklen Flur und in ein mit schwachem Rotlicht beleuchtetes Zimmer. Dort wurde er auf ein quietschendes Bett geschubst und von drei Männern mit den Handgelenken daran gefesselt. „Was wollt ihr…? Geld? Ich hab genug Geld!“ Die Fünf Kerle die vor ihm standen fingen an zu lachen und eine, der wahrscheinlich der Chef war, sagte: „Nein, wir wollen kein Geld!“ „Und was-?“ Kyo konnte den Satz nicht beenden. Er war sich nicht sicher ob er überhaupt wissen wollte was die Kerle mit ihm vorhatten. „Keine Angst! Wir werden dich nicht umbringen! Du wirst noch früh genug erfahren was wir mit dir vorhaben!“ Erneut wurde er Raum mit dem dreckigen Gelächter der fünf erfüllt. Der Chef, der recht kräftig wirkte, ging auf Kyo zu und setzte sich breitbeinig auf dessen Bauch. Mit den Fingern nestelte er an den Knöpfen des Blonden rum, zerriss dann das Hemd aber doch einfach. „Hm… Du bist ja noch hübscher wenn du ausgezogen bist! Mal gucken ob das auf den Rest auch zu trifft!“ Der Sänger wehrte sich heftig, aber am ende war er doch zu schwach gegen fünf Männer und er lag völlig nackt auf dem Bett. Es war so erniedrigend das Gefühl die wollüstigen Blicke auf sich zu spüren, dass er es kaum aushielt nicht zu weinen. So viele Fragen lagen Kyo auf der Zunge, doch als der Chef sich ebenfalls die Hose auszog und zu ihm kam, waren alle wieder vergessen und seine Gedanken und Gefühle flogen förmlich im Kreis. „Ihr wollte nicht etwa-?“ „Doch, genau das wollen wir!“ Ohne ein weiteres Wort war der Kerl bei Kyo und spreizte dessen Beine um anschließend, ohne irgendwelche Vorbereitungen, hart in den kleinen ein zu dringen. Der Sänger riss an seinen Fesseln die sich tief in sein Fleisch schnitten, doch dieser schmerz war nicht mal annähernd vergleichbar mit dem, der ihn dieser Mann über ihm zufügte. Es zerriss ihn fast innerlich, doch kein einziger Schrei kam über seine Lippen. Der ältere stieß noch fester und härter zu und kam, nach schier unendlicher Zeit, endlich in Kyo. Er zog sich wieder zurück und wank einen anderen Kerl zu sich. „Macht die weitere Reihenfolge unter euch aus! Ich bin fertig!“ Und an den Sänger gerichtet sagte er noch: „War mir ein Vergnügen!“ Er grinste nochmals dreckig und verließ dann das Zimmer und überließ Kyo den anderen vier lüsternen Männern… ~*~*~*~ Ob ich, wenn du auf mich gewartet hättest, dir hätte helfen können? Ich weiß es nicht… Hätte ich es ertragen? Um deiner willen? Vielleicht… Vielleicht hätten wir es ZUSAMMEN schaffen können… ~*~*~*~ tbc. Sop… hier is dat erste Kapi… Ich hoffe es hat euch gefallen! *rot werds* Nyo… egal ob es gefallen hat oder nich… ich will kommis!! *Fähnchen schwenks* Bis zum nächsten Kapi!!! *winks* *in Seite pieks* *entschwebs* Kapitel 2: „The Letter.“ Soo~ hier is das nächste und leider schon letzte Kapi. Dieser FF is zugegebener Maßen ziemlich kurz geraten, es hat mir aber sehr viel Spaß gemacht ihn zu schreiben und so ging es auch sehr schnell! Meine Hände flogen gewissermaßen über die Tasten! ^///^ Und ich hoffe es macht euch mindesten genauso viel Spaß ihn zu lesen! Lasst mit also bitte wieder fleißig Kommis da!! *lieb gucks* Nyo… jez lass ich euch aber wirklich lesen!! Kapitel 2: „The Letter.“ Toshiya saß jetzt endlich im Taxi. Bald war er zu Hause bei seinem Kyo-chan! Die drei Wochen hatte er nur sehr schwer ausgehalten und so richtig hatte er in dieser Zeit auch nicht mit seinem Koi geredet! Chronischen Zeitmangel nennt man das! Plötzlich herrschte eine totenstille in seinem Taxi und sogar der Fahrer, der nur am Reden war, blieb still und lauschte dem Radiosprecher: ~*~*~*~ „Endlich wurde die Fünfköpfige Verbrecherbande, die schon seit geraumer Zeit Tokio unsicher macht, geschnappt! Auf ihr Konto gehen bereits sechs Vergewaltigungen und es wird vermutet das noch weitere Opfer dazu kommen werden, die bis jetzt nicht den Mut hatten sich zu Melden. Sie sind dafür bekannt das sie nur junge Männer vergewaltigen und sie dann mit einem Tatoo in Form von einem Schmetterling mit gebrochenen Flügeln, auf der linken Brust, kennzeichnen. Sie sind auch für ihre Brutalität bekannt…“ ~*~*~*~ Jetzt drehte der Fahrer wieder das Radio leiser und wandte sich an Toshiya: „Wie kann man nur so etwas schreckliches tun?“ „Ja… da kann man froh sein das man nicht selber Opfer von solchen Kerlen ist… das muss schrecklich sein!“ Den Rest der Fahrt hielt der Fahrer, erstaunlicherweise, die Klappe. ~*~*~*~ Der Bassist öffnete die Tür zu der gemeinsamen Wohnung von ihm und Kyo und hievte seine Tasche in den Flur. „Kyo-chan?“ Er schloss die Tür und zog sich erstmal Mantel und Schuhe aus. „Kyo-chan bist du da?“ Er trat ins Wohnzimmer und sah sich um. „Kyo?“ Da erblickte er einen Brief der auf dem Tisch lag. Er nahm ihn in die Hand und las ihn: ~*~*~*~ „Lieber Toshi… Erst einmal, möchte ich dir sagen wie sehr ich dich liebe… Du bist mir das Wichtigste auf Erden und deshalb tut es mir so schrecklich leid, das ich dir das antun muss… Ich weiß es ist egoistisch von mir dich einfach alleine zu lassen, aber bitte… verstehe auch mich. So konnte ich nicht weiter leben… Ich hätte nur deinen wunderbaren, engelsgleichen Körper beschmutzt… Du hättest so nicht leben können, nicht nachdem… Ich weiß es… es hätte dich genauso kaputt gemacht wie mich… Und das will ich auf keinen Fall! Bitte Toshi… Lebe! Für uns beide… Lebe mein Leben… aber in erster Linie, lebe deins… Tu es für mich… Ich werde für immer auf dich aufpassen… Ich bin immer bei dir! In jeder einzelnen Träne… In jedem Atemzug… Ich liebe dich so sehr… Vergiss das bitte nie! Niemals, das musst du mir versprechen! … Für immer dein Kyo…“ ~*~*~*~ Toshiya legte den Brief beiseite und runzelte die Stirn. Was sollte denn das? Irgendwie hatte der Schwarzhaarige ein schlechtes Gefühl. So was schrieb Kyo doch nicht ohne Grund! Der Bassist durchsuchte die gesamte Wohnung und schließlich war nur noch ein Zimmer übrig: Das Bad! Er hatte schrecklich Angst diese Tür zu öffnen! Was war wenn Kyo nicht da war? Wenn er ihn einfach so allein gelassen hatte? Ohne triftigen Grund? Aber was noch viel schlimmer war… was war wenn Kyo wirklich da drin war? Aber nicht lebend sondern… Schnell öffnete Toshiya die Tür. Doch was er sah verschlug ihm die Sprache. Eine Übelkeit wallte in ihm auf und er übergab sich. Alles war in Rote Farbe getaucht. Kyos Blut… Und der Sänger selber? Der lag in der Badewanne mit aufgeschnittenen Handgelenken. Dem Geruch nach zu urteilen lag er mindestens schon zwei Tage so. In der Wanne… Jetzt war außer Blut nichts zu sehen außer ein Blonder Haarschopf der noch aus dem Wasser ragte. Schnell sprang Toshiya zu ihm hin und hob ihm aus dem Wasser, um ihn auf den kalten Boden zu legen. „Kyo bitte! Tu mir das nicht an! Verlass mich nich! Wieso? Wieso hast du-?“ Doch im selben Augenblick sah Toshiya das Zeichen auf Kyos Linker Brust… Ein Schmetterling mit gebrochenen Flügeln… ~*~*~*~ Ja… vielleicht hätten wir es geschafft… Aber du hast mich nicht gelassen. Wolltest nicht das ich mir meine Finger an die Schmutzig mache… So sehr hast du mich geliebt… Aber Kyo… Wenn du wüsstest wie gerne ich mich dreckig gemacht hätte… Zusammen mit dir hätte ich alles gemacht… Mit dir hätte ich alles schaffen können… Wenn du mich nur nicht verlassen hättest… Dann hätte ich es dir gezeigt… Ganz sicher… ~*~*~*~ Epilog Toshiya stand bis zu den Knöcheln im Meerwasser und hatte die Augen geschlossen. Er genoss die frische Meeresluft. Er liebte sie, vor allem zum Abend hin, wenn die Sonne unterging. Der Wind strich ihm durch die Haare und es fühlte sich an als würde sein geliebter Kyo ihn streicheln. Wie sehr er seinen Engel vermisste! Es war kaum aus zu halten! Und doch musste er weiter leben! Für Kyo! Drei Jahre war es her, aber die Erinnerungen waren nicht verblasst! Ganz im Gegenteil! Es schien, als würde Kyos lächelndes Gesicht von Tag zu Tag deutlicher vor seinem inneren Augen erscheinen. „Ja Kyo… ich werde Leben! Leben… weil du es nicht konntest! Nur für dich werde ich leben und nur für dich werde ich sterben!“ Toshiya drehte dem Meer den Rücken zu und ging über den warmen Sand davon. ~*~*~*~ *O*W*A*R*I* soooo~ jez is er zu ende… ich hoffe er hat euch gefallen! Mir gefällt er…! Zumindest war es sehr schön ihn zu schreiben! ^__________________^’’ P.S denkt an die Kommis! Hehehe ^///^ Bai baiki *winks* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)