Leidenswege eines Vaters oder wie verheirate ich meinen Sohn! von ReijiAoe ================================================================================ Kapitel 1: Das Grauen --------------------- Leidenswege eines Vaters oder wie verheirate ich meinen Sohn! Disclaimer: Keiner der vorkommenden Figuren gehört mir. Ich mach mit dieser FF kein Geld, sondern lebe nur etwas meine Fantasy aus ^-^. Diesmal schreib ich mal eine FF in der Joeys Vater kein Arschloch ist und seinen Sohn immer misshandelt, missbraucht oder sonst ähnliche Charakterzüge vorweißt. Vor allem weil er in den anderen Geschichten von mir eigentlich keinen guten stand hat... ^-^° Na ja dass wollte ich halt mal ändern... ich würde mich freuen wenn ihr mir einen Kommi hinterlassen würdet. Genug gequasselt. Viel Spaß bei der FF. Story: Josef Jay Wheeler ist mit seinen Nerven am Ende. Er liebt seinen Sohn, noch mehr sogar seit er ihm bei seinem Alkoholproblem geholfen hat. Doch was er in letzter Zeit mit ihm erlebt, bringt den alten Herrn fast zu einem Nervenzusammenbruch. Legende: „...!“ = jemand spricht //...// = jemand denkt (...) = mein Kommentar Leidenswege eines Vaters oder wie verheirate ich meinen Sohn! Es ist 8 Uhr Morgens, irgendwo in einer Dreizimmerwohnung in Domino. Tief seufzend stellte ein älterer Mann, ende 40, seine Kaffeetasse zurück auf den Tisch. Seine blonden Haare hingen ihm wirr ins Gesicht, seine Augen hatte er geschlossen und zählte in Gedanken von 3 rückwärts. Als er bei 0 angekommen ist, hörte man in halb Domino einen entsetzten Schrei:“ SCHEIßE ICH HAB VERPENNT!!!“ Lautes Poltern folgte, gefolgt von wildem Fluchen. Der ältere Mann öffnete seine Augen und erhob sich schmunzelnd von seinem Stuhl. Das Rumpeln wurde immer lauter, doch er kümmerte sich nicht darum, sondern nahm die Vesperdose die er schon mal vorsichtshalber gerichtet hatte und ging zur Küchentür. Mit einem breiten Grinsen hielt er die Dose in den Flur:“ Viel Spaß in der Schule.“ Sein Sohn knurrte verärgert, schnappte sich die Dose und verschwand wie ein geölter Blitz aus der Wohnung. Immer noch leicht grinsend machte der blonde Mann kehrt und setzte sich wieder an den Esstisch. Etwas verschlafen rieb er sich über die Augen und sah auf die Uhr. 8.05 Uhr. Da musste sich sein Sohn aber beeilen... vor allem wenn um 8.15 die Schule beginnt. Er schüttelte seinen Kopf. Da hatte sein Sprössling doch mehr von ihm geerbt als nur das Aussehen. Er stand nämlich genauso ungern auf, aber das musste er jetzt leider doch tun. Vor allem wenn er die Sachen die er sich vorgenommen hatte auch wirklich noch tun wollte, bevor er zu seiner Arbeit ging. Er war mehr als froh als er den Job bekommen hatte. Zumal er seinem Sohn auch beweißen wollte, dass er nicht nur ein nichtsnutziger Säufer war. Als er an diese Zeit zurück dachte, wurde es ihm schwer ums Herz. Das Joey sich nicht von ihm abgewandt hatte, als er mit dem Trinken angefangen hatte. Sein Junge hätte allen Grund gehabt ihn einfach sitzen zu lassen. Aber das hatte er nicht getan, sondern immer zu ihm gehalten und ihm sogar bei der Entziehungskur geholfen. Egal was vorgefallen war, nichts hatte sie trennen können. Darüber war Jay sehr froh gewesen (er hast es wenn man ihn Josef nennt -.-°). Während er nachdachte, ging er in den Keller und holte die dort getrocknete Wäsche. Heute musste er einiges im Haushalt machen, sonst würde alles liegen bleiben. Das einzige Problem was Wheeler Senior hatte, war das er einige Anläufe brauchte bis er mit der Arbeit begann und auch durchzog. Wieder oben in der Wohnung, stellte er die Wäsche ins Wohnzimmer und ging in die Küche. Schnell hatte er das Geschirr gespült und das Fenster aufgemacht, damit etwas Frischluft in die Wohnung konnte. Dann holte er das Bügelbrett hinter dem Wandschrank hervor und machte sich an der Wäsche zu schaffen. Damit es nicht so langweilig war, ließ er nebenher seinen Radio laufen und sang bei einigen Liedern mit. Schnell war alles gebügelt und Jay verstaute erst seine Wäsche, bevor er Joeys Sachen in sein Zimmer bringen wollte. Gerade als er auf dem Weg zu dem Zimmers seines Sohnes war, klingelte es an der Haustür. „ Guten Morgen Herr Wheeler. Ich habe hier ein Einschreiben für sie.“, sagte die Postbotin freundlich und reichte ihm den Brief. Nachdem der Blonde sich verabschiedet hatte, öffnete er gleich den Brief und schloss nebenbei mit einem Fuß die Tür. Der Brief enthielt seinen Arbeitsvertrag. Zum Glück hatte Joey den nicht gesehen, vor allem nicht den Absender. Kaiba Corporation. In letzter Zeit reagierte sein Sohn sehr empfindlich auf diesen Seto Kaiba. Immer regte sich sein Sprössling auf, so als währ dieser der Teufel persönlich. Dabei war dieser eigentlich ein ganz netter Mensch... na ja für seine Verhältnisse. Während der Blonde über seinen Vertrag, über seinen Sohn und seinen doch netten, wenn auch leicht unterkühlten Chef nachdachte, schnappte er sich Joeys Sachen und ging zu seinem Zimmer. Vor der Tür blieb er jedoch stehen. Joey hatte ihm strickt verboten in sein Zimmer zu gehen. Er durfte noch nicht einmal rein linsen. Mit schrecken erinnerte Jay sich als er zu seinem Sohn wollte, doch bevor er irgendetwas sah hatte dieser ihm die Tür vor der Nase zugeschlagen. Einige Sekunden rang der Blonde noch mit seinem Gewissen, aber nicht lange. Entschlossen öffnete der ältere Mann die Tür und................................ bekam einen halben Herzinfarkt! Was er da sah konnte er nicht glauben... das konnte nicht sein. „ Ich glaub ich brauch eine Brille!“, sprach Jay zu sich selbst. Ungläubig musterte er das Zimmer seines Sohnes. Der alte Herr war sprachlos. Überall hingen Poster von seinem Chef, da war nicht ein Zentimeter der weißen Tapete zu sehen. Auf Joeys Schreibtisch stapelten sich bergeweiße Fotos von Kaiba, sogar nach dem Datum sortiert. Daneben stand ein Seto Kaiba in voller Lebensgröße aus Pappe. Sein Blick wanderte weiter und blieb am Bett seines Sohnemannes hängen. Das gab es nicht... Das war... Da lag... da lag ein... ein... Jay war sprachlos. Da lag doch tatsächlich ein Kaiba- Plüschi. Ein KAIBA- PLÜSCHIIIIIIII!!! Als der alte Herr sah, musste er sich erst mal hinsetzen. So wie es hier aussah, musste sein Sohn ja schon ewig für Seto Kaiba schwärmen. Aber warum regte er sich dann immer so über diesen auf? Nach längerem Überlegen war Jay immer noch kein Schritt weiter. Seufzend schüttelte er seinen Kopf, nahm die Wäsche wieder richtig in die Hand und ging zum Kleiderschrank. Doch beim öffnen der Tür bekam Wheeler Senior den nächsten Schock. Ein Schrein... ein Kaiba- Schrein... Joey hatte doch tatsächlich einen Kaiba- Schrein errichtet! Das war zuviel für den Blonden. Fast panisch rannte er aus dem Zimmer und verschloss die Tür hinter sich. Joeys Wäsche legte er im Wohnzimmer ab. Schnell hatte er sich etwas angezogen, schnappte sich seinen Haustürschlüssel und verschwand aus der Wohnung. Jetzt brauchte er erstmal einen Kaffee. Einen sehr starken Kaffee. Am besten einen doppelten Espresso!!! Zum glück gab es an der Ecke ein sehr feines und auch preisgünstiges Café. Seit er dem Alkohol abgeschworen hatte, ging er eigentlich recht oft dort hin. Aber nicht nur wegen dem guten Kaffee den es dort gab. Nein auch die Kellnerin war nicht ohne. Im laufe der Zeit hatte er mit ihr ein freundschaftliche Beziehung aufgebaut und ging immer zu ihr wenn er einen Rat brauchte. Jetzt war es wieder so weit. Er brauchte einen Rat... und was für einen. Als der Blonde sich an seinen Lieblingstisch setzte, wusste die Kellnerin schon dass etwas nicht stimmte. Einen so verpeilten Eindruck hatte ihr Stammkunde ja noch nie gemacht. „Hallo Jay. So wie immer?“ „ Nein Belinda. Heute brauch ich was Härteres! Bitte einen doppelten Espresso!“ Die junge Frau sah ihn erstaunt an, nickte und holte die Bestellung. Als sie wieder kam setzte sie sich zu dem Blonden:“ Was ist denn mit dir passiert? Du siehst aus als hättest du einen Geist gesehen!“ Jay seufzte mehr als tief. Sollte er es ihr wirklich sagen? Es handelte sich ja um seinen Sohn und nicht um ihrer. Wieder ein Seufzen. „ Oh je.“, die junge Italienerin streifte eine Strähne ihrer schwarzen Haare hinter ihr Ohr:“ Also wenn du so seufzt dann ist es etwas Schlimmeres was dir auf dem Herzen liegt. Also rück raus mit der Sprache, oder vertraust du mir nicht mehr?“ „ Doch!“, Jay sah sie erschrocken an:“ Doch. Es ist nur eine... ähm... sehr lange Geschichte!“ Belinda lächelte:“ Na dann schieß los, ist gerade eh nichts los!“ Der Ältere sah sich noch mal in dem kleinen Café um und nickte. Erst langsam, doch dann wie ein Wasserfall, erzählte er alles was er über seinen Sohn heraus bekommen hatte. Die Italienerin hörte sich alles schweigend an. Als der Blonde aber bei dem Kaiba- Plüschi angekommen war, stahl sich ein wissendes Glitzern in ihre Augen. Nachdem Jay seine Geschichte erzählt hatte, nahm er seinen Espresso und leerte ihn mit einem Zug. Amüsiert sah ihm die Schwarzhaarige zu:“ So ich hol dir noch mal einen Espresso und dann besprechen wir dein Problem.“ Nervös strich sich Wheeler Senior durchs Haar und wartete bis seine Freundin wieder kam. Es dauerte auch nicht lange und Belinda war wieder da. „ So. Und nun zu deinem Sohn. Mir scheint dass er über beide Ohren verliebt ist. Hat er vorher nichts erwähnt? Oder bist du früher mal wütend geworden, als er über seine Neigung gesprochen hatte?“ Jay schüttelte den Kopf. Joey hatte noch nie über so etwas gesprochen... auch nicht ansatzweiße. „ Und was soll ich jetzt machen? Ich meine... wie soll ich darauf reagieren?“, ratlos sah der Ältere sie an. Die Italienerin zwinkerte ihm zu:“ Am besten verkuppeln!“ Mit großen Augen starrte der Mann die Schwarzhaarige an:“ Aha... und wie?“ ( Har, har, har! So das war es für heute ^-^ Ich überleg mir noch wie Jay seinen Sohn verkuppeln könnte! Natürlich ist Joey davon nicht gerade angetan XD. Aber egal!!! *lol* Wenn ihr Ideen oder Wünsche habt was alles darin vorkommen soll, sagt mir bescheid! Ich sehe dann mal was ich machen kann! Bye Ara) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)