Der Wind und das Reh von Chibisaiyawitch ================================================================================ Kapitel 2: -2- -------------- Einige Pferdekutschen erreichten erneut die Tore Konohas. Mit den Jounins Konohas wurde ein Pakt abgeschlossen. Durch den neu anfangenden Krieg und durch den Fehler, den die Ninjas aus Sunagakure begannen haben, wodurch sie Konoha äußerst geschädigt haben, wollten sie es durch diesen Pakt wieder gut machen. Auch sie haben einen schweren Verlust erlitten. Nicht nur der Hokage aus Konoha wurde umgebracht, durch Orochimaru, einem alten Schüler des Hokagen, der mittlerweile als einer der legendären drei Sannins zählt, Suna verlor ebenfalls ihren Kagen, den Kazekagen, der gleichzeitig der Vater der drei jungen Shinobis war, die sich in einer der vielen Kutschen befanden. In den Kutschen befanden sich lauter Ninjas aus Suna, die nun nach Konoha abgesandt wurden um das Land vor einen weiteren Angriff seitens Orochimarus zu schützen. Dadurch, dass in Suna nicht damit gerechnet wird, dass es angegriffen wird und Konoha das Ziel auch anderer Nationen war, wurden die Ninjas hierhin geschickt. Die Kutschen fuhren den ebenen Weg durch die Landschaften von Konoha, viele der Genins und Chuunins aus Suna haben Konoha bis dato nicht betreten, man merkte es auch, wie sie an den Fenstern der Kutsche hingen und die grüne Landschaft bestaunten. Doch drei Genins waren bis vor einer Woche noch in dem Land, in dem sie einen Schrecken nach dem anderen erlebten, oder für andere selbst ein Schrecken waren. Ein Junge saß mit verschränkten Armen da. Man merkte wie eine eisige Kälte von ihm ausging. Man wusste nicht was er denkt, geschweige denn vorhatte. Selbst seine beiden Geschwister, die älter waren als er, versetzte er das ein oder andere Mal in Angst und Schrecken. Ihm gegenüber saß sein älterer Bruder Sabakuno Kankuro, seine Marionette hatte er auf dem Platz neben sich gelegt und er blickte besorgt zu seiner Schwester. Seine Schwester hieß Sabakuno Temari. Diese erwiderte seinen Blick. Sie wusste, was Kankuro durch den Kopf ging, schließlich hatte Gaara sich seit dem Kampf im Wald, der eigentlich gegen den großartigen Sasuke stattfinden sollte, aber er letztendlich doch gegen Naruto kämpfte ziemlich verändert. Gaara verwandelte sich während des Kampfes, denn er trägt einen Fluch in sich, das erste Mal hat er sich vollkommen verwandelt. Doch er wurde dennoch besiegt, von einem Jungen, der mit Fröschen kämpfte. Seufzend legte Temari ihren Kopf in ihre Hände und sah immer wieder zu Gaara. Sie überlegte, dass seine Verwandlung nicht das beängstigende war, sondern eher die Worte, die er nach seiner Niederlage zu seinen Geschwistern sagte. Gaara hatte sich das erste Mal im Leben entschuldigt. Sie erinnerte sich an den Augenblick. Beide brachten ihn in Sicherheit zu den abkommandierten und eingeweihten Ninjas ihres eigenen Dorfes. Anschließend fuhren sie sofort nach Sunagakure. Gaara war die ganze Zeit der Fahrt ohnmächtig, erst zwei Tage später wachte er in Sunagakure wieder auf und hat sich seitdem verändert. Er sprach schon damals wenig, doch nun sprach er überhaupt nicht mehr und blickte immer weit in die Ferne. Die Angst, dass er sich wieder verwandeln könnte, schürte Temaris Kehle zu. Kurz blickte sie aus dem Kutschfenster, bald erreichten sie den Stadtkern. Die Reise endete, wo sie angefangen hatte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)