Wiedersehen von Karen-san ================================================================================ Kapitel 1: Traum ---------------- Kapitel 1 Traum Es sind nun schon 7 Jahre vergangen seit Familie Ogino auf´s Land gezogen ist und ebenso lange ist es her das Chihiro im Abura-ya gearbeitet hat. Sie ist schon lange nicht mehr das kleine verwöhnte Mädchen das sich nur an ihre Eltern klammert. Nein. Sie hat sich zu einer selbstbewussten jungen Dame entwickelt. „Chihiro!! Komm deine Freunde warten schon auf dich.“ „Ich komme schon!“ eilig springt sie den letzten Treppenabsatz hinunter und landet mit beiden Beinen auf dem Vorleger. Bum... eben dieser Vorleger ist zur Seite verrutscht wodurch das Mädchen das Gleichgewicht verlor und auf seinem Hintern landete. „Autsch!“ so schnell wie sie gefallen war stand sie auch wieder auf und rannte in die Küche. „Du bist wieder die Treppe runter gesprungen oder!?“ mit tadelnden Blick sah Frau Ogino ihre Tochter an. Chihiro hingegen beachtet die Worte der Mutter nicht, sonder suchte nach ihrem Frühstückspacket. „Suchst du das hier?“ lächelnd hielt ihr Vater das gesuchte Packet in Händen. „Gib es mir ... bbbbbbbbiiiiiiiiiiiiiitttttttttttteeeeeeee...“ das junge Mädchen setzte ihren Dackelblick auf, fiel auf die Knie und machte eine tiefe Verbeugung. Ihre Bemühungen hatten Erfolg denn wenig später hielt sie ihr Frühstück in den Händen. Mit dem Packet stürmte sie zur Tür und lies diese laut ins Schloss fallen. „Morgen Chihiro.“ begrüßten sie ihre Klassenkameradinnen, welche schon eine Weile auf sie gewartet hatten. „Also wirklich,“ schüttelte eine den Kopf, „wie kann man nur an dem letzten Tag vor den Sommerferien verschlafen?“ Die Mädchen lachten und gerade als sie losgehen wollten bemerkte eine: „Du Chihiro, wo hast du denn deine Schultasche?“ Die Anderen lachten Laut auf und meinten im Chor: „Wenn dein Kopf nicht angewachsen wäre würdest du ihn auch noch vergessen!“ Chihiro rannte währenddessen wieder zur Tür ins Haus hinein und nach oben in ihr Zimmer, aber nirgends konnte sie ihre Tasche finden. „Wo ist sie nur? Wo ist sie nur?“ Verzweifelt wühlte sie in ihrem Schrank. Auch nichts. Wo konnte sie nur sein? „Chihiro!“ hörte sie es von unten rufen. „Ja.“ antwortete sie hastig. „Was machst du den noch zu Hause? Du musst zur Schule.“ „Ich suche meine Tasche!“ antwortete sie kurz und suchte dann weiter. „Deine Tasche ist doch hier unten!“ „Was?“ als sie das hörte kramte sie gerade unter ihrem Bett. Schnell wollte sie nach unten um ihre Tasche dort zu suchen, dabei hatte sie nur vergessen wo sie gerade suchte und stieß sich deshalb heftig den Hinterkopf. „Autsch... Mist...“ sie rieb sich den Hinterkopf, rannte dabei aber gleich wieder die Treppen hinunter und setzte wieder auf dem letzen Absatz wieder zum Sprung an, zögerte kurz, sprang ab und landete wieder auf beiden Beinen. Kurz hielt sie inne und wartet ob ihr nicht doch noch die Beine weckrutschen würden. Nichts geschah. Sie blieb auf beiden Beinen stehen. „Chihiro... hier nimm und geh endlich du kommst zu spät.“ Ihre Mutter hielt ihr ihre Tasche hin. Sie schnappte diese und rannte wieder zur Tür hinaus. „Wir können los! Nanu?!“ meinte sie erst strahlend dann verdutzt drein schauend. „Wo sind den alle?“ sie blickte sich um. Keiner war mehr da oder doch?! „Die sind schonmal vor, aber ich hab noch gewartet.“ meinte eine Mitschülerin lächelnd. „Ok lass uns gehen.“ Beide gingen los. Hetzten aber, trotz das sie spät dran waren, nicht. „He Chihiro sag mal hast du nen Freund?“ schüchtern sah das Mädchen bei Seite. Chihiro sah sie an und lächelte. „Wie kommst du den da jetzt drauf?“ „Na ja weist du... da gibt es jemanden den ich mag...“ sagte das Mädchen verlegen. Ihr Gesicht färbte sich leicht rot. „Ok und warum sagst du mir das?“ Kaum hatte Chihiro das gesagt färbte sich das Gesicht des anderen Mädchens noch roter. „Nun ja ich... ich dachte du könntest mir vielleicht einen Rat oder so geben.“ Eindringlich sah das Mädchen Chihiro nun an. „Nein ich habe keinen Freund.“ entgegnete Chihiro auf den fragenden Blick ihrer Mitschülerin. „Aber vielleicht kann ich dir ja auch so helfen...“ meinte sie dann lächelnd und sah das andere Mädchen erwartungsvoll an. „Ich kann ihn dir ja mal zeigen.“ meinte diese dann und beschleunigte ihren Schritt. „Wir kommen zu spät... komm beeil dich Chihiro!“ Beide liefen etwas schneller und gerade als ihre Schule in Sicht kam hörte sie das Klingeln, welches den Beginn des Unterrichtes bedeutete. Auf einmal blieb Chihiro stehen. „Was ist den? Komm schon.“ quengelte ihre Klassenkameradin und zog leicht an ihrem Arm. „Es ist nichts... ich komme doch.“ sie setzte sich wieder in Bewegung. Hatte sie gerade richtig geguckt? Da lief doch auf der anderen Straßenseite tatsächlich ein Junge der wie Haku aussah. Nein. Das kann nicht sein. Wie auch! Haku lebte in der Zauber- und nicht in der Menschenwelt. Und außerdem woher wollte sie auch wissen wie Haku jetzt aussieht! Immerhin hat sie ihn schon 7 Jahre nicht gesehen. Die beiden Schülerinnen betraten das Schulgelände. Zwar kamen sie nicht mehr rechtzeitig zum Unterricht, aber soviel zu spät kamen sie glücklicherweise auch nicht. Chihiro drehte sich noch einmal um und sah wieder den Jungen der Haku doch so ähnelte. „Chihiro ... da ist er...“ Das andere Mädchen hatte nun auch den Jungen bemerkt und zuppelte aufgeregt an Chihiro rum. „Da ist wer?“ verwirrt sah sie das Mädchen an. „Na der Junge den ich mag. Hast du schon wieder vergessen?“ „Komm dafür haben wir keine Zeit. Wir müssen zum Unterricht.“ Beide gingen ohne weitere Umschweife zu ihren Klassenzimmer. Chihiro klopfte und beide hörten wie eine Stimme „Her rein bitte.“ antwortete. Sie betraten den Klassenraum und verbeugten sich förmlich. „Entschuldigen sie bitte.“ „Setzt euch und holt eure Bücher heraus. Seite 15.“ Sie kamen der Aufforderung nach und setzten sich. Der Unterricht ging weiter und beide sahen in ihre Bücher. Chihiro musst wieder an diesen Jungen denken, versuchte die Gedanken aber zu verdrängen. Es schien ewig zu dauern bis die Stunde vorbei war und als es zur Pause klingelte stürmten alle aus dem Raum. Nur Chihiro war so in Gedanken das sie das gar nicht richtig mitbekam. „He komm schon Schlafmütze. Oder willst du zur nächsten Stunde auch wieder zu spät kommen?“ Sie stand auf und packte ihre Sachen ein. „Wo haben wir jetzt?“ „Ach wie kann man nur so vergesslich sein?! Wir haben jetzt Informatik... komm schon bevor alle guten Plätze weck sind.“ Beide Mädchen gingen in den Informatikraum und suchten sich einen Platz. Der Unterricht begann und wieder schien die Zeit nicht vergehen zu wollen. Unwillkürlich wurden Chihiro´s Augen schwer und sie schlief über ihrer Tastatur ein. Tief eingeschlafen Träumte sie das Jemand sie rufen würde. Sie sah das Abura-ya und seine Angestellt. Als nächstes sah sie sich wie sie in die kleine Bahn einstiegt und bis zur Haltestelle Sumpfboden fuhr. Von dort aus führte sie ihr Weg zu Zeniba. Diese war in heller Aufregung als sie sie sah und erzählte ihr etwas. Erst wusste sie nicht was sie ihr sagen wollte doch dann nahmen die Worte Gestalt an und Chihiro begann zu verstehen. >>Chihiro-Schätzchen, Haku ist dir in die Menschenwelt gefolgt und sucht dich. Er hat all seinen Kräften und einigen Erinnerungen dafür bezahlen müssen. Du musst ihn finden bevor er ganz vergisst wer er ist und warum er in diese Welt gegangen ist. Ich bitte dich du musst ihn finden.<< „Haku!“ Chihiro schreckt hoch und stand nun an ihren Arbeitsplatz. Alle starten sie an und manche tuschelten. „Fräulein Ogino. Haben sie uns etwas zu sagen?“ „Äh was?“ erst jetzt realisierte sie richtig wo sie gerade war und was geschehen war. „Ähm... nein...“ versuchte sie zu entschuldigen. Einige ihrer Mitschüler begannen zu lachen. „Ruhe!“ mahnte der Lehrer. „Fräulein Ogino gehen sie bitte vor die Tür!“ Chihiro folgte der Anweisung und verließ den Raum mit hochrotem Kopf. Als sie die Tür hinter sich schloss hörte sie noch das Gelächter ihrer Mitschüler und den Lehrer, wie er dieser erneut ermahnte ruhig zu sein wenn sie ihr nicht vor die Tür folgen wollten. Die Zeit vor der Tür verging wie im Flug und als es läutete und alle aus ihren Klassenzimmer eilten um in die Ferien zu starten stand Chihiro immer noch vor der Tür. Lärmende Schüler gingen an ihr vorüber, doch sie träumte wieder vor sich hin. „Was hatte das alles zu bedeuten?“ murmelte vor sich hin. Was war das nur für ein seltsamer Traum? Sie wusste es nicht. Doch bevor sie weiter ihrer Gedanken nachhängen konnte stupste sie Jemand gegen die Schulter. „He Tagträumerin. Hol deine Sachen... es sind Sommerferien und wir wollen doch nicht mehr Zeit als nötig in der Schule verbringen oder?!“ „Du hast recht.“ Sie ging in den Raum um ihre Sachen zusammen zu packen. „Hier das sind noch die Aufgaben von Informatik, die wir in den Ferien bearbeiten sollen.“ „Danke.“ Schnell packte sie auch noch die Aufgaben ein. Dann gingen beide los. „Was war heute den nur mit dir los?“ „Ich weis auch nicht.“ Gerade bogen sie um die Kurve und ließen das Schulgelände hinter sich. „Noch mal wegen heute morgen.“ „Ja was den?!“ ihre Mitschülerin sah sie gespannt an. „Woher kennst du den Jungen?“ „Ach der arbeitet doch in unserer Schule als Hilfshausmeister und am Bahnhof im Kaffe hat er auch nen Job und ich glaube seit neusten arbeitet er auch in der Gärtnerei, die bei dir in der Nähe ist.“ „Der hat ja einige Job´s.“ meinte Chihiro erstaunt. „Ja. Ist er nicht toll? Er wohn ganz alleine und muss sich auch seinen Lebensunterhalt selbst verdienen.“ schwärmte ihre Mitschülerin. „Aha. Und wie hast du ihn nun kennen gelernt?“ „Na ja richtig kennen gelernt hab ich ihn nicht... nun weist du ich hab ihn öfters gesehen und hab mich einfach in ihn verliebt.“ bei diesem Satz wurde das Mädchen rot und sah beschämt zu Boden, grinste dann aber wieder über beide Wangen. Beide Mädchen lachten. „Oh wir sind ja schon da!“ meinte Chihiro plötzlich als sie die blaue Fassade des Hauses sah, indem sie wohnte. „Tja wenn man Spaß hat geht alles schneller.“ lachte das andere Mädchen. „Du wollen wir heute was zusammen machen?“ „Nein geht leider nicht. Heute kommt meine Freundin Risa und ich wollte sie vom Bahnhof abholen, aber wenn du magst können wir mal was zu dritt machen!“ „Ja ok. Sag bescheid wenn ihr mal Zeit habt!“ das Mädchen lächelte Chihiro noch einmal an und machte sich dann auf den Weg zu sich nach Hause. „Tschüss... man sieht sich!“ rief Chihiro und winkte ihrer Freundin. Dann ging sie ins Haus. „Bin wieder da!“ rief sie in Richtung Küche, doch bekam keine Antwort. „Haaaaaaaallllllllllloooooooooo Maaaaaammmmmmmmmaaaaaaaaa...“ wieder keine Antwort. „Komisch.“ sie ging in die Küche um zu gucken ob sie ihre Mutter vielleicht doch dort fand. Das einzige was sie in der Küche finden konnte war ein Zettel auf dem stand: >>Hallo Chihiro. Essen kannst du dir bestellen wenn du magst. Bin mit deinem Vater beim Zahnarzt. Vergiss Risa nicht abzuholen. Hab dich lieb.<< „Oh man der arme Paps wo er doch so Angst vorm Zahnarzt hat... und wie könnte ich den vergessen das Risa heute kommt!“ Sie schüttelte den Kopf. „Na ja dann wollen wir mal.“ sprach sie zu sich und ging dabei aus der Küche, in Richtung Treppe. Diese ging sie hinauf in ihr Zimmer. „Hm und was mach ich als erstes?“ fragte sie sich. „Aufräumen wäre ne Aktion.^^“ Sie begann damit ihren Fußboden von allen Sachen zu befreien die in die Wäsche gehörten. Dann räumte sie den Schrank auf den sie am Morgen, auf der Suche nach ihrer Tasche, ausgeräumt hatte. „Puh... fast fertig.“ sie wischte sich über die Stirn. „Nur noch das Klappbett suchen und aufstellen.“ gesagt getan. Chihiro ging auf den Flur hinaus und zog an einer Leine, die von der Decke hing. Es kam eine weitere Treppe zum Vorschein, welche auf den Dachboden führte. Dort fand sie das Klappbett und trug es hinunter in ihr Zimmer. „Ha. Geschafft.“ sie klatschte in die Hände. Als nächstes sah sie auf die Uhr. Noch eine Stunde bis Risa ankommt. Also noch genug Zeit zum Duschen und neue Klamotten suchen. Kurz Ding soll weile haben. Nach einer knappen halben Stunde war sie geduscht und frisch angekleidet. „So nur noch was zu Essen bestellen und dann nix wie zum Bahnhof.“ sagte sie sich, schnappte sich das Telefon, welches auf dem Flur einen kleinen Platz auf einem Schränkchen hatte und wählte die Nummer des Pizzaservices. Nachdem sie zwei Pizzen bestellt hatte machte sie sich endlich auf den Weg zum Bahnhof. Dort angekommen setzte sie sich auf eine Bank und wartete... und wartete... so verging die Zeit und noch immer war keine Risa in Sicht. „Wo steckt sie nur?“ nervös sah Chihiro auf ihre Uhr. „Sie hätte längst da sein müssen!“ Sie wartete nun schon seit geschlagenen 2 Stunden auf ihr Freundin, doch dies kam nicht. Gerade fuhr wieder ein Zug in den Bahnhof ein. Wieder stand Chihiro auf um zu sehen ob ihrer Freundin aussteigt. Wieder nichts. Etwas frustriert beschließt sie sich ins Bahnhofskaffee zu setzten und dort noch etwas zu warten. Sie bestellte sich einen Cappuccino und ein Stück Erdbeerkuchen. Als sie sich so in dem Kaffee umsah bemerkte sie einen Jungen mit über schulterlangen olivgrünen Haaren. Ihr schoss nur ein Gedanke durch den Kopf. Haku!!! Sie betrachtete ihn genau und wurde sich immer sicherer das er es sein musste. Der Traum von Zeniba bestärkte sie noch in ihrem Glauben. Als der Junge merkte das sie ihn schon geraume Zeit anstarrte kam er herüber zu ihr an den Tisch. „Kann ich dir mit irgendetwas helfen?“ fragte er freundlich. Chihiro war sich unsicher was sie antworten sollte. Schließlich sagte sie mit fragendem Unterton: „Haku?!“ „Wie bitte?“ der Junge sag sie mit großen, fragenden, dunkelgrünen Augen an. Sie wurde auf einmal rot und meinte nur noch kurz: „Nichts... danke ich bin wunschlos glücklich!“ sie zwang sich ein Lächeln auf die Lippen. „Also nur meine Freunde nennen mich Haku und da wir uns nicht kennen ist es nicht sehr angebracht, denke ich, das du mich so nennst! Aber wenn du meinen richtigen Namen wissen willst kann ich ihn dir gerne verraten, aber nur wenn du mir deinen sagst.“ er lächelte und seine Augen begannen auf eine seltsame Art zu leuchten. „Chihiro... Chihiro Ogino.“ brachte sie hervor und wurde noch roter im Gesicht. „Hm schöner Name... kommt mir irgendwie bekannt vor. Mein Name ist Kohaku Nigi.“ „Kohaku.“ wiederholte sie kurz als hätte sie den Namen noch nie gehört. „War nett dich kennen zu lernen Chihiro, aber ich muss weiterarbeiten... man sieht sich bestimmt mal wieder.“ wieder lächelte er, zwinkerte ihr zu und drehte sich dann um, um zu gehen. Chihiro sah ihm nach. Konnte nicht glauben was gerade passiert war. Sie trank ihren Cappuccino aus und aß das letzte Stück von dem Kuchen, dann wollte sie bezahlen, doch das war nicht mehr nötig. Der nette Junge hatte ihre Rechnung bereits bezahlt. Sie verließ das Kaffee, sah nochmals auf ihre Uhr und seufzte. Risa hatte sie versetzt. Geknickt ging sie nach Hause. Dort angekommen ging sie hinauf in ihr Zimmer um nachzudenken. Gerade als sie oben war klingelte es an der Tür. Sie hatte die Pizzen ganz vergessen, die sie nun scheinbar allein essen musste. Sie bezahlte und nahm beide Pizzen mit in ihr Zimmer. Aus Frust aß sie beide auf und fühlte sich danach wie eine zentnerschwere Walze. Langsam begann sie müde zu werden und gerade als sie am einnicken war klingelte das Telefon. Es viel ihr schwer aufzustehen, aber was blieb ihr schon anderes übrig. „Ogino.“ „Hallo Chihiro. Ich bin´s Risa, entschuldige ich kann erst übermorgen kommen. Ich hoffe du bist mir nicht böse.“ quietschte eine Mädchenstimme am anderen Ende der Leitung. Die Angesprochene seufzte Hörbar. „Du bist doch nicht etwa sauer auf mich, oder?“ fragte das Mädchen am Telefon. „Nein. Nein. Ich bin nur ziemlich Folgefressen.“ meinte Chihiro und rieb sich den Bauch. „Ach so... na dann ist ja gut. Also bis Übermorgen!“ klack... tut... tut... aufgelegt. „Ja ja ok...“ meinte Chihiro, als ihre Freundin bereits aufgelegt hatte. Kurz darauf legte sie den Hörer auf und ging wieder in ihr Zimmer, dort angekommen fiel sie auf ihr Bett und schlief kurz darauf ein. Sie wachte erst wieder auf als sie Geräusche aus dem Erdgeschoss hörte. „Boa... wie spät ist es?“ fragte sie sich selbst und als sie auf ihren Wecker sah bemerkte sie das es bereits nach 9 Uhr war. Verschlafen rieb sie sich die Augen, stand auf und ging hinunter ins Erdgeschoss. „Ah da bist du ja. Wo ist den Risa?“ fragte Frau Ogino als sie ihre Tochter sah. „Sie kann leider erst übermorgen kommen.“ „Ach so... na dann... Willst du mit uns noch etwas essen?“ „Nein danke ich hab schon gegessen. Ich geh dann mal schlafen.“ Mit diesen Worten verabschiedete sie sich von ihren Eltern und ging wieder hinauf in ihr Zimmer. Als sie wieder ihr Zimmer betrat überlegte sie kurz, nahm sich ihre Schlafsachen und ging ins Bad um sich fertig zu machen. Dann legte sie sich ins Bett und schlief bis zum nächsten morgen friedlich durch. Was sollte sein nun an ihrem ersten Ferientag machen? Fortsetzung folgt Anmerkung: hier is die überarbietete form... hatte doch glatt hagino statt ogino geschrieben, aber man hat mich ja auf meinen fehler hingeweisen... wenn ich noch irgendwo nich den richtigen namen oder so geschireben hab sagt bescheid... danke schonmal^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)