Wüstendiebe von Bastet89 (oder wenn man ein RPG umschreibt) ================================================================================ Kapitel 1: Eine gefährliche Begegnung ------------------------------------- Titel: Wüstendiebe Thema: Yu-Gi-Oh Autor: Bastet89 E-Mail: Apophis1989@web.de Teil: 1/wer weiß Paaring: AtemuxYugi / BakuraxRyou Diclamer: Leider gehören die Figuren nicht mir sondern Kazuki Takahashi und ich verdien damit auch kein Geld^^. So... Erst mal wollte ich mich bei Seth-master, _Suzu-chan_, Angel_Hikari und –Asagi- bedanken, das sie mir für die weitern Kapitel ihr Charas zur Verfügung gestellt haben. Diese kommen zwar erst später vor aber egal. Also DANKE^^ Wüstendiebe Eine gefährliche Begegnung Gelangweilt saß Atemu auf seinem Thron und hörte sich wieder einmal die Berichte der wirtschaftlichen Lage des Landes an. Er war nun einmal der Pharao und musste sich um die Staatsgeschäfte kümmern. Abwechslung hatte er schon lange nicht mehr gehabt. Aber was sollte er machen. Er war nun mal der Pharao und musste sich um die Staatsgeschäfte kümmern. Endlich war die langweilige Versammlung vorbei und Atemu konnte sich wieder einmal von seinen Sklaven verwöhnen lassen. Seufzend stand er von seinem Thron auf und ging zu einer kleinen Tür, die aus dem Thronsaal in seine Gemächer führte. Wie es sich für einen Pharao gehörte schritt er durch den Gang, der sich hinter der Tür befand. Als er bei seinen Gemächern angekommen war, lief er sofort ins Bad und rief einen seiner Sklaven herbei. Dieser kam auch wenige Minuten später. Es war ein zierlicher Junge mit langen weißen Haaren und braunen Augen. Atemu hatte ihn vor einem Jahr von einem Händler bekommen und er musste zugeben, dass es ein guter Kauf gewesen war. Zwar konnte der Kleine keine schweren Arbeiten verrichten, aber da er sonst sehr nett war und auch noch gut musizieren konnte, schätze Atemu seine Anwesenheit doch sehr. „Ryou. Mach das Wasser schon mal fertig. Ich möchte gleich Baden.“, meinte er und ging noch einmal aus dem Raum um seinen Schmuck abzulegen. Nach einiger Zeit trat der Weißhaarige hinter Atemu ins Zimmer und verbeugte sich noch einmal kurz. „Euer Bad ist jetzt soweit mein Pharao“, kam es schüchtern von ihm, bevor er wieder ging. Nickend sah Atemu ihm nach und verschwand danach ins Bad. „Endlich entspannen“, seufzte der Bunthaarige wohlig, nachdem er sich in das Becken, das im Boden eingelassen war, hatte gleiten lassen. Den ganzen Tag auf dem Thron zu sitzen und sich das Gelaber seiner Berater anhören, war nicht das, was er gerne tat. Schließlich hatte er gerne auch einmal Zeit für sich, aber das gab es für ihn nur noch selten seit er Pharao war. Da Atemu für heute mehr als genug von dem Stress hatte, nahm er sich vor wieder einmal über den Markt zu laufen. Also wusch er sich in Ruhe und zog dann ganz normale Kleidung an. Auffallen wollte er auf dem Markt nicht. Obwohl er der Pharao war, hatten bis jetzt nur wenige sein Gesicht gesehen, da er einfach nicht wollte, dass ihn, wenn er einmal durch die Stadt lief, jeder erkannte. Nachdem er sich fertig angezogen hatte, rief er noch einmal Ryou zu sich. „Ja, mein Pharao.“, sprach dieser und verbeugte sich dabei. „Ich werde auf den Markt gehen, wenn jemand nach mir fragt, bin ich nicht zu sprechen“, meinte der Bunthaarige nur, da er genau wusste, dass Ryou sich schon eine Ausrede einfallen lassen würde. Mit ruhigen Schritten ging er dann in Richtung Marktplatz. Zur gleichen Zeit floh auf der anderen Seite von Theben ein kleiner ebenfalls bunthaariger Junge vor den Wachen des Pharaos. „STEHEN BLEIBEN!!!“, schrieen diese und versuchen den Kleinen zu fangen. „Bei Ra…“, fluchte Yugi und versteckte sich in einem der Seitengassen, der Stadt. Er konnte nur hoffen, dass sie ihn nicht fanden, da er eigentlich noch keine Lust hatte zu sterben und auf Diebstahl nun einmal die Todesstrafe stand. An die Wand gedrückt stand er da und wartete bis sich die Wachen, zu seinem Glück, von ihm entfernt hatten. Er hörte noch wie sie sich in der Ferne zuriefen: „Hier ist er nicht…Er muss hier aber sein…“ und dann war alles still. „Puh… da hab ich ja noch mal Glück gehabt.“, sprach Yugi zu sich selbst und machte sich auf den Weg zu seinem Versteck. Seine Beute von heute reichte gerade so aus um ihn zu Ernähren. Endlich war er bei seinem Versteck angekommen. Es war nicht sehr groß, aber dafür sehr zentral gelegen. Grinsend trat Yugi ans Fenster (1) und beobachtete das Treiben auf dem Marktplatz von Theben. Er mochte es, wenn sich die Menschen unter seinem Fenster an einander vorbei schoben und die Händler die Waren anpriesen, da die meisten Personen dadurch unvorsichtig wurden und er sie so viel leichter bestehlen konnte. Grinsend betrachtete er einmal kurz die Beute von heute. Es war nicht viel, nur ein paar Datteln und ein Brot, also musste Yugi noch einmal los um noch ein wenig Beute zu machen. >Mach schon Yugi, sonst brauchst du nicht mehr zu gehen.<, dachte der Bunthaarige, da der er wusste, das der Markt bald schloss. Also machte er sich auf. Langsam lief er die schmale Treppe herunter und ging an dem Wirt, der wie immer an der Bar stand, vorbei. Seufzend verließ Yugi die Gaststätte über der er wohnte und schaute sich noch einmal um. >Hmmm... Wo geh ich den am besten hin?<, fragte sich Yugi und entschied dann sich wieder einmal bei den Sklavenhändlern umzuschauen, da sich dort meist nur die höhere Schicht aufhielt und er wieder einmal etwas Geld gebrauchen konnte. Sich durch die Menschenmassen schiebend, schaffte er es dann auch bis zu den Händler und hielt schon einmal Ausschau nach seinem Opfer. Plötzlich fiel ihm eine Person auf, die so gar nicht hier her passte. Die Kleidung von dieser war nicht edel genug und auch sonst sah sie nicht danach aus, als suche sie einen Sklaven. Langsam schlich Yugi näher an die Person heran, um sie sich noch einmal anzuschauen. Kaum war näher an ihr fiel ihm auch schon auf, dass der Stoff den der, für ihn nun sichtbar, Bunthaarige trug, gar nicht so unedel war. Im Gegenteil, es sah sehr fein aus und Yugi konnte sich gut vorstellen, dass er nicht so billig gewesen war. Mit geübtem Blick schaute er sich den Fremden noch weiter an und fand recht schnell was er suchte. Den Sack mit Münzen. Vorsichtig schon sich Yugi noch näher an ihn ran und langte nach diesem. Zu seinem Pech bemerkt der andere Bunthaarige ihn und griff nach seinen Händen, um ihn fest zu halten. Yugi, der mit dieser Aktion nicht gerechnet hatte, war so erstaunt, dass er über seine eigenen Beine stolperte und sich lang auf den Boden legte. >Mist!!!<, fluchte er innerlich und versuchte schnell wieder auf die Beine zu kommen. Was ihm aber nicht gelang, da Atemu, denn kein anderer war der Fremde, sich über ihn beugte und ihn auf den Boden drückte. „Du kleiner frecher Dieb wagst es mich zu bestehlen“, fauchte er den Kleinern förmlich an, doch der ließ sich davon nicht beeindrucken und trat einmal kurz nach Atemu. Weil die Aktion für ihn so unvorhergesehen gekommen war, ließ er Yugi los und hielt sich die nun schmerzende Stelle. Yugi nutzte die kurze Unachtsamkeit seines Gegenübers um in der Menge zu verwinden, die das Geschehen zwar gesehen, aber nichts dagegen getan hatte. Schnaufend kam Yugi nach einigen Minuten wieder in der Bar an. „Was ist denn mit dir los Yugi?“, fragte der Wirt nur freundlich. „Nichts!!“, kam es nur bevor sich der Bunthaarige in sein Zimmer verabschiedete. (1)Natürlich ohne Glas XP So das wars erstmal^^ Bis bald eure Bastet89 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)