Zwei Halbdämonen sind ein Vater zu viel! von Rina_Rippchen (2 Halbdämonen + 1 Baby = Ragnarök) ================================================================================ Kapitel 5: Namenstag -------------------- So, nach unzähligen Monaten geht es endlich weiter... x____X" Ich hoffe, ihr seit dennoch dabei... >.<" Da steckt mein ganzes Blut drin! xDDD Dass das 5. Kappi auch laaange dauern wird, muss ich wahrscheinlich net sagen, oder? x"DDD Aber das hat nen anderen Grund... Ich werd nu erst mal verdonnert, ne andere FF zu schreiben und ich hab versprochen, mich der voll und ganz zu widmen, wenn das Kappi hier fertig ist! So, genug! Was gibts in diesem Kappi? -Boah... Nix... xDD Aber ne Rekordzahl an Wörtern und Seiten... x.X" Es nahm einfach kein Ende! Natürlich wird hier der Name geklärt und noch n bissle was anderes! Seit gespannt! ^-^ Am Ende geb ich noch mehr von meinem Senf dazu! xDD So, nun viel Spaß beim lesen! ^-^ Eure im Staub kriechende Cath! Kapitel 4 Namenstag Die überladene Maschine grollte die Straße entlang, bis sie das Devil May Cry Gebäude erreichte und beim Halten eine letzte, dunkle Wolke ausstieß. "Entschuldige, das war wohl ein wenig zu viel für dich", sagte Mary vorwurfsvoll und stieg von dem Gefährt ab. Die vielen Tüten waren auf dem Bike verteilt und hielten wie durch Zauberhand. Sie selbst schien das nicht zu wundern, jeder andere hätte jedoch die Logik der Schwerkraft in Frage gestellt. Mit den ersten beiden Tüten (von sehr vielen), machte sie sich auf den Weg zum Eingang, dessen Tür noch immer mitten im Raum lag. Das müsste auch mal repariert werden. Es dauerte einen Moment, bis sich ihre Augen an die Dunkelheit in dem Gebäude gewöhnt hatten, was sie aber nicht davon abhielt, den beiden Brüdern die nächste Aufgabe zu erteilen: "Ich hab draußen noch ein paar Tüten. Wenn ihr so freundlich wärt und die hereintragen würdet?" Doch niemand antwortete und zu erkennen war auch nichts. Selbst, als sie alles klar und deutlich erkannte, war niemand zu erblicken. Lediglich die Schüssel mit Wasser war an ihrem Ort (die Möbel natürlich auch) geblieben. "Hallo?" Ihr Ruf hallte durch den Raum, doch nichts rührte sich, also stellte sie die Tüten ab und schritt zum Schreibtisch. Jeder Schritt gab ein Geräusch ab, wie man es von Holzfußböden kannte, doch der letzte Schritt, genau vor dem Schreibtisch, klang anders. Er klang nass. Ihr Blick wanderte nach unten, während sie ihren Fuß etwas anhob, um nachzusehen, wo sie da reingetreten war. Wasser? Die Schwarzhaarige tastete mit ihren Fingern auf der Tischplatte entlang, auch sie war nass. "Ich hab doch extra Handtücher gesucht und hingelegt!" Doch davon fehlte nur eines. In der Schüssel selbst war nur noch die Hälfte an Wasser, also wurde sie entweder fast umgeworfen, oder es war zum Kampf gekommen. Ein Kampf mit Wasser? Wohl eher kaum. Von den drei Jungs (für Mary waren die Brüder, trotz ihres Alters, keine Männer) war weit und breit keine Spur, bis auf das verschüttete Wasser, zu sehen, oder nur ein Laut zu hören. Nur ein seltsames und unregelmäßiges Brummen war zu hören, das lauter zu werden schien, doch durch die hohen Wände und den niedrigen Anteil an Möbeln, war das Echo zu stark, um den Ort auszumachen, wo das Geräusch herkam. Ihre Ohren führten sie hinter den Schreibtisch und zu der Tür, die sich schräg dahinter befand. Nun meinte sie zu glauben, das Geräusch käme aus dem Flur, also trat sie näher. Ihre Hand wanderte zum Türgriff und war gerade dabei, diesen langsam hinunterzudrücken, als die Tür plötzlich aufsprang und die beiden Brüder hindurch, in den großen Raum traten. Mary hatte zum Glück und aus Reflex, im letzten Moment einen Satz nach hinten gemacht, dadurch hatte sie nichts abbekommen und nun beobachtete sie den schreiend streitenden Dante, der anscheinend vor Vergil flüchtete, der seine rechte Hand nicht von Yamatos Griff nehmen wollte. Das Baby wurde währenddessen von Dante schützend im Arm gehalten, in ein Handtuch gewickelt und war, trotz des Lärms und der Hektik, ungewöhnlich ruhig. "Was ist denn hier los?", wollte Mary wissen, da sie kein Wort von dem verstand, was Dante schon fast halbwegs hysterisch schrie. Nur wenige Fetzen wie 'Hör auf!' oder 'Es ist doch nur ein KIND!' drangen zu ihr durch. Letzteres lies sie nichts Gutes erwarten, also stellte sie sich prompt vor Vergil und erntete einen finsteren Blick. "Geh aus dem Weg", befahl er mit seiner typisch bedrohlichen Stimme. "Nein! Erst, wenn ihr mir sagt, was hier los ist!" "Er will ihn töten", schallte es von der Seite, während der Sprechende den kleinen Körper noch immer schützend an sich drückte. "Aha und warum?" Sogar Vergil war durch diese Reaktion perplex, auch wenn er es nicht offen zeigte. Mittlerweile konnte Mary nur noch wenig überraschen, oder aus der Fassung bringen, vor allem, wenn es sich in diesem Haus abspielte. "Seine Paranoia ließ ihn Schatten sehen, die nicht da sind", gab Dante als Antwort, worauf er ein leichtes Ausklinken der Klinge erntete. Genervt legte die junge Frau Daumen und Zeigefinger auf ihre Augen. "Und WAS willst du gesehen haben?" Kurze Zeit schwiegen alle. "Er ist ein Dämon." "Nur weil du irgendwelche Schatten gesehen hast, heißt das noch lange nicht, dass du hier ein Massaker starten darfst! Außerdem – Was interessiert es DICH, ob das ein Mensch ist, oder nicht? Du arbeitest schließlich mit Dämonen zusammen und selbst WENN es so wäre, dass der Kleine einer von ihnen ist, wäre es nicht dein Problem!" Die Wut und das Unverständnis waren klar rauszuhören und wie erwartet, bekam er keine Antwort. Nur ein leises "Ts!" verlor der Angesprochene. "Jetzt mal bitte von vorne. Was soll nur ein Schatten gewesen sein", fragte Mary in der Hoffnung, dass bald wieder kurzfristige ‚Ruhe’ eintreten würde, wenn die Sache geklärt wäre. Vorsichtig streifte Dante das Handtuch vom schmalen Rücken und wandte ihn der jungen Frau zu. "Siehst du etwas?" "Außer einem anatomisch korrekten Rücken? Nichts Außergewöhnliches." Ein forschender Blick Marys lag auf dem Baby, doch etwas Seltsames konnte sie beim besten Willen nicht entdecken. "Mein lieber Bruder ist der Meinung, er hätte kleine Ausbuchtungen an den Schulterblättern gesehen, mit schwarzen Spitzen." "Es würde mich nicht wundern, wenn der Kleine kein Mensch wäre, aber mich würde ebenfalls interessieren, warum du es gleich töten willst, wo deine Boten und Untertanen aus solch einer Rasse bestehen? Und seit wann werden solche Merkmale gleich mit Dämonen in Verbindung gebracht? Wo ist die Zeit geblieben, in der man noch an Engel glaubte?" "Engel..." Ein höhnischer Unterton, dazu ein passendes Grinsen auf Vergils Lippen und die Verspottung war perfekt, doch wieder ging er nicht auf die erste Frage ein. Er musste sich selbst eingestehen, dass er Dämonen benutzte, aber mögen tat er sie deswegen noch lange nicht. Aber warum nur geriet er so in Rage, wo es sich doch nur um ein wortwörtlich stinkendes Menschenkind handelte? Würde es plötzlich mutieren, würden zwei Türen für ihn offen stehen. Entweder verschwinden und seinem Bruder den Kampf überlassen, oder die Sache selbst erledigen und alle mit seinem selbstgerechten Ausdruck in den Boden stampfen. Er würde wohl letzteres vorziehen, denn seinen Gegenpart leiden zu sehen und im Unrecht stehen zu lassen – Was gab es schon schöneres im Leben? So schön die Gedanken daran auch waren, irgendwas unterbrach ihn dabei. Eine Stimme, die seinen Namen ständig wiederholte. "Vergil?", erklang es wieder. Mary stand vor ihm und schaute ihn überrascht an, was er jetzt erst richtig mitbekam. "Dich mal so in Gedanken vertieft zu erleben." Schweigen Vergils. "Ich wollte dich bitten, die restlichen Tüten mit reinzutragen. Dante ist schon dabei." "Warum sollte ich?" Allein der Gedanke daran, Tüten zu tragen und dann auch noch für eine Menschenfrau, war absurd. "Warum nicht?" Mit eindringlichem Blick, schaute sie in die hellblauen Augen. Warum sagte er nichts? Warum lachte er sie nicht höhnend aus? Warum zeigte er ihr nicht, dass sie ihre Sachen alleine machen soll? Was hielt ihn eigentlich davon ab, einfach zu gehen? Die verwirrten Gedanken und niederliegenden Nerven des Halbdämons ließen ihn immer mehr wie eine Marionette werden, was ihn, obwohl es seinem Inneren so widerstrebte, dazu brachte, die Aufgabe zu erfüllen. Der Rotgekleidete hätte zu gern etwas gesagt, lag ihm der Spruch doch schon direkt auf der Zunge, aber wollte er sich dieses eine Mal zurückhalten. Warum? Auch wenn die Beiden sich nicht liebten, so konnten sie doch wohl sagen und spüren, wenn mit ihrem Gegenpart etwas nicht stimmte. Noch dazu wollte er es nicht zum Kampf kommen lassen und im Moment wirkte sein Bruder noch unberechenbarer, als sonst. Die Tüten waren also ins Haus und gleich in den Raum, den man irgendwann mal 'Küche' nannte, geschafft, wo Mary sprachlos um sich blickte. "Was ist", wollte Dante wissen. "Was los ist? Diese Umgebung ist nicht gut. Ist das hier wirklich die Küche?" "Was? Ja, ich denke schon." Entschlossen wandte sie sich den beiden jungen Männern zu und schaute sie an: "Aufräumen, ausmüllen, putzen - Genau damit werden wir uns jetzt beschäftigen!" "Was? Warum?" Der Bewohner verstand es nicht, denn für ihn war es sauber und ordentlich genug. "Hier kann man kaum laufen! OK, für dich mag es vielleicht in Ordnung sein, doch so lange du ein Baby bei dir hast, solltest du etwas mehr auf dessen Umgebung achten. Davon mal abgesehen, dass die Eingangstür mitten im Raum liegt und die Türen an den Küchenschränken hier auch nicht mehr die festesten sind." Mit diesem Satz brach auch schon eine der alten Holzplatten aus den Angeln, an der Mary gerade ein wenig gewackelt hatte. "Hättest du aufgepasst, wäre das jetzt nicht passiert", mäkelte Dante grinsend. "Und das die Eingangstür nicht mehr an ihrem Standpunkt ist, daran ist auch nur einer schuld. Aber sag mal, was hast du eigentlich alles besorgt, wenn ich mir die vielen Tüten so ansehe?" Sein Finger schob ein wenig des Plastiks beiseite, damit er einen Blick hineinwerfen konnte, doch wurde ihm das untersagt: "Lenk nicht ab! Das sind alles Sachen für das Baby, aber hier ist kein Platz und mit der Hygiene will ich gar nicht erst anfangen. Deswegen werden wir das jetzt mal ändern." Auch wenn sie nicht mit der Hilfe von Vergil rechnete, so hoffte sie doch auf die von Dante, der einen nachdenklichen Eindruck machte. "OK, ein wenig aufräumen kann ja nicht schaden!" Sie hatte zwar ein wenig Widerstand erwartet, aber so blieb ihnen wenigstens die Diskussion erspart und sie musste nicht alles alleine machen. Ohne große Hoffnung, blickten beide den Fehlenden im Bunde an, der jedoch nur, wie immer, finster dreinschaute. Ein leises Stöhnen war zu hören und so wurden es doch noch drei, was zwei Gesichter zwanghaft dazu brachte, ihre Mundwinkel weit nach oben zu ziehen. Um seinen Mantel nicht schmutzig zu machen, zog Vergil diesen aus, was sein Gegenpart ihm gleich tat. "Gib her, ich leg sie weg." Zögernd gab er sein blaues Edelstück in die Hände Dantes, auch wenn er große Zweifel dabei hegte. Gerade, als dieser damit abziehen wollte, wurde er aufgehalten: "Warte!" Fragend drehte sich der nun Oberkörperfreie wieder um und schaute seinen Gegenüber an. Nun lag auf den beiden Mänteln, die Dante, auf seinen Armen liegend, vor sich hielt, obendrauf noch der schwarze Seidenschal. Dantes Blick wanderte von dem dunklen Stück Stoff vor sich, zum Brustbein seines Gegenübers. Leichte und nicht erklärbare Überraschung überfiel seine Augen, die Vergil bemerkte: "Ist etwas?" Die leicht rauere und tiefere Stimme drang zu seinem Bruder, der lächelnd ein "Nein, nichts!" antwortete und den Raum verließ. Mary war in der Zwischenzeit damit beschäftig, irgendwelche Putzutensilien aufzuspüren, doch bis jetzt ohne großen Erfolg. "Unter der Spüle müsste ein Eimer sein und irgendwo noch so was wie Putzmittel", dröhnte es aus dem großen Zimmer. "Irgendwo? Zum Glück hab ich etwas besorgt!" Ihr Nachbar stand mit geschlossenen Augen in der Tür und versuchte seine Willensstärke wiederzufinden. Dante war zwischenzeitig die Treppe nach oben und in den dort befindlichen Raum gegangen, wo er die Kleidungsstücke auf das Bett legte und sich selbst dabei erwischte, wie er ein wenig melancholisch wurde. Bevor er sich umwandte, um sein Schlafzimmer wieder zu verlassen, fiel sein Blick auf die kleine Kommode neben dem Schlafgestell, auf der eine silberne Kette, mit einem größeren und rötlichen Anhänger lag. Zielstrebig steuerte er darauf zu und nahm es in die Hand. Wieder musste er lächeln, doch hatte es dieses Mal etwas betrübliches an sich. Es war das Amulette seiner verstorbenen Mutter und nicht nur er hatte eines, sondern auch sein Bruder. Im Gegensatz zu Dantes, war dieses jedoch golden. Er war sich sicher und selbst wenn es nur eine Täuschung gewesen war, so wollte er doch darauf beharren, etwas goldfarbenes gesehen zu haben, als Vergil sein Halstuch ablegte. Es war zwar unter dem ärmellosen Hemd versteckt, aber dennoch hatte ihn etwas angefunkelt und auch wenn sein Zwilling vorgab, die Menschen zu hassen, so hatte er doch seine Mutter geliebt, wie es ein Sohn nun mal tat. Nun war aber nicht die Zeit, um in Erinnerungen zu schwelgen, denn die Arbeit rief. "Dann mal ran ans Werk", sagte er, vor Tatendrang strotzend, legte das Amulett zurück an seinen Platz, warf einen letzten Blick auf die Familienstücke und verließ den Raum wieder. Als er wieder den Boden des großen Raumes unter seinen Füßen hatte, machte er eine leichte Drehung und wich, auf dem Weg zu den Anderen, ein wenig nach rechts ab, um einen kleinen Abstecher bei dem Korb zu machen, der noch immer auf dem Tisch stand. Dante hatte das Baby wieder in den Korb gelegt, als Vergil in seiner kleinen Gedankenwelt schwelgte, da es endlich eingeschlafen war, was es noch immer fest tat. Er merkte selbst, dass er heute viel am lächeln war, denn er tat es schon wieder, als er dieses unschuldige Wesen dort liegen sah. Doch bevor noch mehr Zeit verstrich, machte er sich nun endlich auf den Weg in die Küche. Sein Körper versteinerte in der Tür zu dem aufgesuchten Raum, denn er sah dort seinen Bruder mit einem Lappen in der Hand, wie er einen der Schränke sauber machte. Es war auch nicht das Putzen an sich, das so schockierend war, sondern eher diese Selbstverständlichkeit, die er dabei ausstrahlte. Auch wenn er seinen finsteren Blick einfach nicht ablegen konnte. Ein weiterer Grund für seine Körperlähmung war die plötzliche Leere des Raumes. Wo waren all die Schachteln und Dosen hin? Er schaute neben Mary, wo ein großer und schon voller Müllsack stand. Die Einrichtungen selbst waren nur minimal gefüllt, weswegen das Ausräumen recht schnell ging. "Hör auf, da so rumzustehen und hilf mit", befahl die junge Frau, während sie alles, was sie zwischen die Finger bekam, in den Sack warf. "Was soll ich machen?" Ihn schien das nicht groß zu stören, waren das sowieso alles Dinge, die er nicht mehr brauchte. "Du kannst den Kühlschrank sauber machen." Schweigen. Sogar ein starker Mann, wie er einer war, fürchtete sich davor, schließlich hatte er erst vor wenigen Stunden hineingeschaut und gehofft, dies die nächsten Wochen nicht mehr tun zu müssen. Im Grunde hatte er auch gehofft, dass Mary das erledigen würde. Das Gerät war zwar vom Inhalt her alles andere als voll, aber dennoch lauerten da Dinge im Dunkeln, die ihn lieber gegen eine Horde Dämonen kämpfen lassen würden. Aber es führte kein Weg daran vorbei, wenn sogar sein Bruder mithalf. Langsam öffnete er die Tür und das Licht ging an. Seine Fantasie ließ seine Ohren Dinge vernehmen, die an Hände erinnerten, die kontinuierlich auf eine Schlammpfütze fielen und darin wühlten. Das Gesicht des immer coolen Typen verzog sich, während er die wenigen Behälter herausholte, die vor ungewisser Zeit darin verstaut wurden. Wieder fiel der Blick auf den Becher Strawberry Sundae, der seine Miene erneut aufhellen lies. >Das hatte ich ganz vergessen!< Wie in einem Videospiel begann das Innere Dante anzuleuchten, was seine groß gewordenen und blauen Augen reflektierten, als er den Deckel immer weiter abhob, doch noch bevor dieser zu 90% abgezogen war, setzte er ihn schlagartig wieder rauf. "Was ist", fragte Mary hinter ihm, doch als sie den, mit Trauer und Schock gefüllten Blick, das leicht bleichgewordene Gesicht und den Becher in seinen Händen sah, war alles klar. "Eis sollte man auch nicht im Kühlschrank lagern!" Grummelnd warf er das eingeschlossene Eis in den Müllsack, schnappte sich einen der Lappen und machte sich ans Werk. Die Küche nahm mehr Zeit in Anspruch, als eigentlich geplant war, denn viele Schrauben mussten nachgezogen, undefinierbare Reste weggescheuert, viel Müll entsorgt und die neueingekauften Sachen verstaut werden, doch das Ergebnis konnte sich sehen lassen. Den feinen Schweiß von der Stirn wischend, stand Mary im nun fast neuaussehenden Raum und schaute sich um: "Ich würde sagen – wir sind fertig!" "Wurde auch mal Zeit!", auch Dante war etwas erschöpft. "Was ist das?" Sein Finger deutete auf etwas dunkles, dass auf einer der Anrichten stand, denn er sah es zum ersten Mal. "Ein Wasserkocher", antwortete sie überrascht. "Ich hab einen?" "Ja, ich fand ihn in einem der Schränke." "Oh", mehr viel ihm darauf nicht ein. "Ich werd’ mal kurz nach dem Kleinen schauen!" Als er das tat, schauten ihn kleine und verschlafene Augen an, die von einem leisen Gähnen unterstrichen wurden. "Du bist ja wach? Na, dann kannst du ja die neue Küche sehen!" Freudig hob er ihn aus dem Korb und trug ihn auf seinen Armen zu den Anderen, doch blieb er im Flur stehen, denn er hörte Mary etwas sagen, was ihm ein mulmiges Gefühl verschaffte: "Ah, die Dose muss ich wohl übersehen haben. Orangensaft? Der ist wohl nicht mehr gut. Hier, wirf ihn mal bitte in den Sack mit rein!" >Dose? … Shit!< Er wollte gerade durch die Tür und sie warnen, aber da hallte auch schon ein lauter Knall durch die Räume, der das Baby zusammenfahren, aber dennoch ruhig blieben ließ. Auf jeden Fall war es nun wach und bereit für das, was sie gleich sehen würden. Vorsichtig lugten die Beiden in die Küche und man konnte das Gewitter schon von weitem spüren. Vergil stand neben dem Müllsack und hielt in seiner ausgestreckten rechten Hand Reste einer Dose, dessen Inhalt sich nun überall verteilt hatte, aber der Großteil war wohl auf, oder eher an ihn gegangen. Noch immer leicht zusammengefahren, starrte Mary, die selbst auch ein wenig abbekommen hatte, ihn an und bekam keinen Ton raus. "Eh... Ich vergaß zu sagen, dass der Saft schon-", begann Dante, doch unterbrach er seinen Satz, denn sein Bruder war dabei, die Reste der Dose zu zerdrücken und ihn unbeschreiblich anzuschauen. In dem Blick war wohl so ziemlich alles drin, wie Hass, Verachtung, Wut und noch etwas, doch blieb keine Zeit um es herauszufinden, da das Aluminium im Müll landete und das gezogene Yamato sich seinen Weg zu Dante bahnte. "Hey, warte! Das Kind", schrie dieser und hielt es schützend etwas seitlich. "Das ist mir egal!" Während die Jagd von vorne begann, war das Kind damit beschäftigt, freudig zu lachen und hypnotisiert auf die gelben Bänder zu schauen, die wie wild umherschwirrten. "Jetzt warte doch mal!", versuchte der Gejagte erneut und blieb stehen. Die dünne Schneide schoss auf den Körper zu und drohte ihn zu durchbohren, doch blieb sie in der Hand Dantes stecken, die er vor sich hielt, um seinen Jäger irgendwie aufzuhalten. "Spinnt ihr jetzt komplett!?" Das Geschrei schien niemanden weiter zu interessieren. Das dunkle Blut tropfte auf den Boden, ein wenig lief am Schwert entlang. "Ihr könnt euch doch nicht vor dem Baby ein Blutbad leisten!" Erst jetzt schien zumindest der Verletzte zu realisieren, was Sache war. Besorgt schaute er zu dem kleinen Körper neben sich, doch der hatte anscheinend nichts mitbekommen, denn er war damit beschäftigt, seine kleinen Finger nach den Bändern auszustrecken, die nun leblos nach unten hingen. Erleichtert atmete Dante auf, zog seine Hand von Yamato und ließ dabei weiteres Blut auf den Boden tropfen. "Es tut mir leid, OK? Ich hätte sie gleich wegwerfen sollen. Du darfst gerne meine Dusche nutzen, wenn du nicht so rumlaufen willst und andere Klamotten finden wir für dich sicherlich auch, bis deine wieder sauber sind“, schlug er vor und schaute dann zu Mary. „Hast du auch etwas abbekommen?" "Ein bisschen, aber das kann ich so abwaschen." "Dann ist ja gut! Ist das n Deal? Ich such dir was raus und du gehst dir einfach den Sud abwaschen?" Die noch immer finster dreinschauende Visage ließ keine Antwort verraten und so starrten sie sich einige Zeit an, bis die Miene sich etwas legte und das Schwert in seiner Scheide verschwand. "Gut! Am Ende des Flurs ist das Bad, da sollte eigentlich alles sein, was du brauchst", erklärte Dante und sah seinen Bruder, der kurz zögerte, dann in Richtung Flur gehen. "Haargel hab ich allerdings nicht genug da." Diesen Satz konnte er sich einfach nicht verkneifen und das dazugehörige Grinsen natürlich auch nicht. Vergil schien das überhört zu haben, also wollte Dante sich auf den Weg zu seinem Kleiderschrank machen, doch verspürte er plötzlich ein Stechen im Rücken. "Argh!", schrie er auf und führte seine Hand an die Stelle. Außer der Wärme seines eigenen Blutes, konnte er nur für einen kurzen Moment etwas hartes spüren, doch ein kurzer Blick nach unten verriet, dass in ihm eines der Lichtschwerter steckte, die sein Bruder herbeirufen konnte. Die Klinge verschwand, genau wie die Wunde, nur das Blut blieb zurück und als ob nichts gewesen sei, schritt er nun die Treppe hinauf, um einige Klamotten zusammenzusuchen. Mary war von den Streitereien mehr als genervt und versuchte nun erst einmal, das Blut wegzuwischen. "Wer oder was bin ich!? Die Putzfrau!?", meckerte sie, ohne zu beachten, dass sie niemand dazu zwang, oder darum gebeten hatte. Vergil stand nun also in dem Raum, den Dante als Bad bezeichnete. Ein kleines Fenster, dunkle, brüchige Fliesen an den Wänden und am Boden. Alles sah so heruntergekommen aus. Alles, außer der Duschwanne, denn die wirkte noch erstaunlich neu. Er wollte sich gar nicht erst vorstellen, wer, oder mit wem sein Bruder da schon drin badete, oder duschte, also begann er damit, seine verklebten und nach Orange riechenden Klamotten auszuziehen. Aber wohin damit? Sie sollten ja nicht unnötig schmutziger werden, als sie ohne hin schon waren. Zum Glück erblickte er eine kleine Holzkommode, die einen recht sauberen Eindruck machte, also legte er seine Sachen dort ab. Waschlotionen und alles, was man zum duschen brauchte, stand auf einer Kunststoffleiste, die sich in dem Wannenbereich befand. Bevor er in die Keramik schritt, legte er noch den letzten Rest an Stoff ab, drehte das Ventil und lies das heiße Wasser auf seinen Körper prasseln. In der Zwischenzeit hatte Dante den kleinen Jungen auf sein Bett gelegt und wühlte in seinen Klamotten. "Was kann ich ihm denn anbieten, ohne dass er mir wieder ein Schwert in den Rücken rammt!?" Die Kleidungsstücke ließ er hinter sich zu Boden fallen, wie er es schon vorher mit den Gegenständen aus seiner Kiste getan hatte. "Wie wäre es hiermit? Und – Das sieht auch ganz gut aus. Was denkst du?" Nach langer Suche, hielt er dem Kleinen seine gefundenen Stücke vor, die mit einem Lachen und Klatschen in die Hände bestätigt wurden. "Genau so sehe ich das auch", lachte Dante mit, nahm den Jungen wieder auf den Arm und verließ den Raum. Die einzige Frau der Gruppe hatte bereits das Blut beseitigt und war nun damit beschäftigt, den Saft von sich zu waschen, um dann noch einmal über die Küche zu wischen. "Soll ich dir helfen?" Sie brauchte sich nicht umzudrehen um zu antworten: "Deine Sprüche ziehen bei mir nicht!" "Was? Das meinte ich auch nicht. Ich meinte, ob ich dir bei der Küche helfen soll?" Dante klang, als sei es selbstverständlich, dass SIE putzen sollte. "Na ja, es ist deine Schuld und deine Wohnung, also könntest du es im Grunde auch alleine machen", gab Mary gehässig zurück, was der Angesprochene unerwartet ernst nahm, die Klamotten auf einen nicht besudelten Stuhl legte, den Jungen ihr überreichte, sich einen Lappen schnappte und anfing. "Sag...", begann sie und wippte dabei ein wenig auf und ab. "Wie ist es eigentlich für dich, dass dein Bruder hier ist?" Sie war sich nicht sicher, ob Dante darüber reden wollte, aber es interessierte sie, denn sie wusste, wie die Beiden normalerweise zueinander standen. Es dauerte auch eine Weile, bis sie eine Antwort bekam: "Es ist seltsam. Vor allem, weil er auf deine Aufgaben eingeht, da musst du mir mal erklären, wie du das machst", beide konnten sich das Lachen nicht verkneifen. "Aber er ist mein Bruder, daran wird auch nichts und niemand etwas ändern können und auch wenn es wohl nie wieder so wie früher wird, so-", er musste seinen Satz unterbrechen. "Scheinst ja alles gefunden zu haben." Sein Bruder stand, überraschenderweise, aber auch unvermeidbar, mit nur einem Handtuch um die Lenden gewickelt, in der Tür und ließ einige Wassertropfen von seinen Haaren zu Boden fallen. Ein Laie hätte in diesem Moment wohl Probleme gehabt, die beiden Männer auseinander zu halten. "Heute mal etwas freizügig unterwegs?" "Warum hast du mir die Sachen nicht vor die Tür gelegt?" "Ich wusste nicht, dass ich das machen sollte!" Vergil streckte seine Hand aus, um ein 'Gib her!' deutlich zu machen, was Dante auch wahrnahm und ihm die Klamotten überreichte. Mit einem letzten Blick zu Mary, die diesen aber nicht erwiderte, da sie ihm den Rücken zuwandte, verschwand er wieder im Bad. "Also entweder wird hier gleich wieder ein wenig Blut fließen, oder es wird nichts passieren. Je nachdem, was er von den Klamotten hält." "Was hast du ihm rausgesucht? Ich konnte nur sehen, dass es schwarz war. Wusste gar nicht, dass du so etwa besitzt." "Natürlich! Man'n' will doch schick aussehen, wenn man mit einer Lady essen geht und ihm gefiel es auch", gab Dante zurück und deutete auf den kleinen Jungen, worauf Mary beide anlächelte. Ein Klacken und Schritte auf dem Holzboden im Flur machten klar, dass nun der Augenblick war, in dem sie Vergil zum ersten Mal, oder nach langer Zeit, in anderen Klamotten sehen würden. Als er ins Licht der Küche trat, wurde er von sechs Augen überrascht angeschaut. Sein Oberkörper wurde von einem schwarzen Rollkragenpulli bedeckt, die Hände trugen keine Handschuhe, lediglich die linke hielt Yamato in sich, seine Beine wurden von einer dunklen, fast schon schwarzen Jeans bedeckt und an seinen Füßen waren nun, da seine Stiefel auch etwas von dem Saft abbekommen hatten und die wohl nicht zum Rest passen würden, dunkle Schuhe, die Turnschuhen ähnelten. "Sitzt alles? Ist es so OK?", wollte Dante wissen, damit er sich auf einen Angriff vorbereiten konnte. "Ungewohnt – Es riecht seltsam, aber für die kurze Zeit wird es wohl gehen." "Es riecht seltsam? Es riecht nach mir", gab sein Gegenüber neckisch zurück. Keine Antwort, denn das wird es wohl gewesen sein. "Und deine Haare? Du siehst aus wie ich!" Schweigen. Eine einfache Handbewegung durch seine eigenen Haare und sie saßen wieder, wie sie sollten. Bei dem Versuch, es ihm nachzumachen, scheiterte Dante jedoch. "Das Zeug ist wohl ein Teil deiner Haare geworden, oder?" Auf so etwas wollte sich Vergil nicht einlassen, also verließ er die Beiden. "Jetzt sei nicht schon wieder beleidigt", rief Dante ihm hinterher und wandte sich gleich danach Mary zu, die den kleinen Jungen noch immer auf dem Arm hielt. "Kommt es mir nur so vor, oder ist er in letzter Zeit sehr ruhig?" "Ich weis nicht, ob man das als ruhig bezeichnen kann, aber du kennst ihn länger als ich, du müsstest es besser wissen.", gab Mary zurück, über seine Frage etwas verwundert. "Das bisschen Zeit, dass uns unterscheidet? Du kamst doch nach kurzer Zeit dazu." "Nach kurzer Zeit? Da liegt schon ein bisschen mehr Zeit dazwischen, meinst du nicht?" "Ich hatte bis jetzt keine freie Sekunde, um an irgendetwas zu denken, was nicht mit ihm zu tun hat." "Bist wohl recht überfordert, seit er plötzlich vor deiner Tür stand, was?" "Wer wäre das nicht?" "Warum ist er eigentlich hier? Das wollte ich dich schon die ganze Zeit fragen." "Frag ihn, vielleicht erfährst du ja was", lachte Dante. "Dann wüssten wir wenigstens etwas." "Zumindest wissen wir sein Alter", gab Mary leicht neckisch zurück. "Ja?" Der Halbdämon schaute sie verwundert an. "Naja, ihr seid doch gleich alt." "Was!?" "Oder etwa nicht? Ich dachte-" "Auch wenn ich manchmal nicht so wirke, bin ich doch älter als er!" Dass er sich nicht gerade gut dargestellt hatte, schob Mary schnell auf den Stress und vergaß es gleich danach wieder. "Wenn du so groß und stark wirst, wie ich, bist du auch genauso cool", sagte Dante plötzlich, doch konnte Mary nicht sagen, zu wem er sprach, da sein Bruder nicht in Sichtweite war und er sie auch nicht zu meinen schien, doch als sie ihren Blick ein wenig nach unten richtete, erblickte sie den Halbdämonen, wie er ein Stückchen nach unten gegangen war, um mit dem Baby auf Augenhöhe zu sein. Ab diesem Moment merkte sie, dass die Beiden im Gespräch vor wenigen Sekunden, einander vorbeigeredet hatten. Während die junge Frau dachte, er meine seinen Bruder, redete er die ganze Zeit von dem Kleinen auf ihren Armen. "Ah!", stieß sie auf und erntete einen fragenden Blick Dantes. "Du hast recht, er ist in letzter Zeit wirklich sehr ruhig." "Dann hab ich mich nicht getäuscht? Meinst du, er ist krank?" "Ich hoffe nicht, aber bei dem Krach, den ihr veranstaltet habt, wäre es wohl eher 'normal' gewesen, wenn er angefangen hätte zu schreien, oder zu weinen", sagte Mary, mit einem forschenden Blick auf den kleinen Körper. "Er scheint aber gesund, auch wenn man sich darauf nicht verlassen sollte." Dante überlegte, so gut wie es nach so einem Tag nur möglich war und meinte dann: "Komm mal mit, ich will was testen!" Mit diesen Worten verließen sie die Küche und folgten dem jungen Mann in Büro- und Wohnzimmer, wo er stehen blieb. "Ich hoffe, du hast uns nicht zu sehr vermisst", sagte Dante grinsend, als Mary sich neben ihn stellte und freie Sicht hat. Vergil lehnte, mit verschränkten Armen und einer Fußsohle, sodass ein Bein im Winkel stand, gegen den Geländer der alten Treppe und schaute wie immer, mit verschlossenen Augen, finster drein. Wie erwartet, erhielt er keine Antwort. "Hey Bruderherz, ich-" Er unterbrach seinen Satz. "Was ist", wollte Mary wissen, doch erntete sie nur ein sanftes "Ssscht!" ihres Vorgängers und beobachtete still, was passieren sollte. Langsam und halbwegs schleichend, näherte er sich seinem Bruder und streckte seine Hand aus. Er glaubte nicht, dass Vergil hier und im stehen schlafen würde, oder in Gedanken versunken war, doch da nicht einmal eine seiner Augenbraue zuckte, als Dante nur noch einen Schritt von ihm entfernt war, riskierte dieser eine Handbewegung zu Yamato, das unachtsam neben seinem Besitzer stand. Als er es in Händen hielt, ging er zu Mary zurück und lächelte sie an: "Kranke Kinder lachen nicht." Kaum hatten die kleinen Augen die gelben Bänder erblickt, die immer näher kamen, begannen die Mundwinkel sich zu heben. Ein gesundes Lachen entwich ihm, als er sein 'Spielzeug' endlich wieder in Händen hielt. "Ich glaube nicht, dass jemand, der so lachen kann, krank ist, oder sich schlecht fühlt", sagte Dante lächelnd, erfreut, dass sein Plan funktionierte. "Woher wusstest du-", fragte Mary, doch wurde ihre Frage schneller beantwortet, als sie sie aussprechen konnte: "Mei- Unsere Mutter. Sie hatte es damals genauso gemacht." Sein lächeln ließ ihr keine Fragen mehr übrig für diesen Moment. "Bei ihm hat das nur nie funktioniert", erzählte Dante weiter, mit einem Finger hinter sich gedeutet, worauf Mary nur begrenzt lachen konnte. Ihre Haare bewegten sich ein wenig, als ein Windzug sie erreichte. "Sag mal, willst du die Tür so lassen?", fragte sie und deutete auf das große Stück Holz, das noch immer am Boden lag. "Die hatte ich ganz vergessen", antwortete Dante und blickte ebenfalls dort hin. "Hast du Werkzeug?", fragte Mary weiter, doch konnte er darauf nicht antworten. "Ich meine, in der Küche das Nötigste gesehen zu haben, was auch immer es da zu suchen hatte." "Ok, wenn du Hilfe beim Suchen brauchst, ruf mich einfach", gab der Hausbesitzer mehr scherzhaft zurück. Kaum war er mit seinem Bruder wieder alleine, stellte er Yamato an seinen rechtmäßigen Platz. "Danke", meinte er noch, bevor er Vergil den Rücken zuwandte. Gerade einen Schritt gegangen, erklang eine Stimme hinter ihm, die ihn kurz stocken ließ: "Wenn du noch einmal mein Schwert anfasst, töte ich dich!" Mit einem Lächeln als Antwort, führte Dante seinen Weg zur suchenden Mary fort. In der Küche angekommen: "Und, etwas gefunden?" "Ja, einen Schraubenzieher. Den hatte ich vor dem Aufräumen beim Besteck gefunden." Das er zum ersten Mal hörte, mehr als nur Löffel an Besteck zu besitzen, behielt er für sich. "Du brauchst wohl ne neue Eingangstür, aber für heute sollte es reichen, wenn wir sie so gut wie möglich festschrauben." "Ok, hier kommt sowieso keiner rein." "Hier gibt’s ja auch nichts zu holen und der Kleine scheint auch noch nicht krabbeln zu können." "Stimmt." Kurze Pause. "Hier gibt es schon ne Menge zu holen, mich zum Beispiel, nur traut sich niemand etwas zu stehlen!" "-und da haben wir auch das", führte Mary ihren Satz zu Ende, den sie schon vor dem Halbdämon begonnen hatte, um ihn besser ignorieren zu können, was ihm sichtlich nicht gefiel. "So, ich denke, das sollte reichen. Hier, legst du ihn in den Korb?" Mit ausgestreckten Ärmchen, wurde der kleine Körper an Dante übertragen. Dieser folgte der scheinbar neuen Hausbesitzerin zu Vergil zurück und legte dort den Jungen in sein provisorisches Bettchen. "Da du wahrscheinlich nicht helfen willst, darfst du gerne auf ihn aufpassen", befahl die Schwarzhaarige und zeigte in Richtung Korb. Anscheinend hatte die Suche nach seinem Willen nicht viel gebracht, da er, wenn auch kurz zögernd, ihren Worten Folge leistete. "Versuch einfach nicht so furchteinflößend zu wirken, wie sonst, ok?" Keine Antwort. Er stellte sich einfach an die Wand, die dem Korb am nahesten war und fuhr seine dunkle Aura runter, so gut es nur möglich war, doch brachte das alles nichts, da er den Blick aus Richtung des Geflechtes spüren konnte, wie er ängstlich auf ihm ruhte. Er musste zugeben, dass es alles andere als befriedigend war, die Angst eines Kindes zu spüren, da diese grausame Mittel hatten, ihre Feinde zu vertreiben, das hatte er hier gelernt. In der Zwischenzeit wurde Dante damit beauftragt, die schweren Parts der Reparatur zu übernehmen, also die Reste der Tür aufzuheben und festzuhalten, während Mary diese versuchte, irgendwie fest zu kriegen, doch sollte das nicht so schnell gelingen, da das kaputte Holz nach wenigen Sekunden, ohne Halt, wieder auf den Boden krachte. Langsam schwand die Hoffnung, die Holzreste einigermaßen so hinzukriegen, dass sie zumindest einer Tür wieder ähnelten. "Reicht es nicht, die Platten einfach anzulehnen?" Gesagt, getan, doch nach nur 5 Sekunden, brach am unteren Teil ein Stück ab und wieder lagen sie am Boden. "Ok, bevor sie noch mehr zerbricht, sollten wir sie schnell anbringen - Irgendwie." Entnervt wiederholten sie ihre Schritte wieder und wieder. Gerade, als sie alles hinschmeißen wollten und die Hoffnung mit Füßen getreten wurde, schien es zu halten. Gebranntmarkt starrten Dante und Mary auf die Tür. Der Rekord lag bei 10 Sekunden Halt. Als diese überschritten waren und auch nach Minuten nichts passierte, waren sie sich sicher, dass sie es geschafft hatten. "Endlich!", stieß Mary aus, denn noch einmal hätte sie sich da nicht rangewagt. Sie kehrten ihrer Arbeit den Rücken und wollten sich zu den Menschen - deM Menschen bewegen, dessen Lächeln alles vergessen lies, doch kamen sie nur einen Schritt voran, da es an der 'Tür' klopfte. Schnell wandten sie sich um, da sie glaubten, das Holz würde nun ganz brechen, doch passierte nichts. Vorsichtig näherte sich der Halbdämon der Tür und öffnete sie behutsam. Seine Augen spähten nach draußen, doch auf Augenhöhe war nichts aufzufinden. Sollte er jetzt wirklich nach unten schauen? Was, wenn da wieder ein Korb stand? Das würde er nicht schaffen, nicht heute. Feiner Angstschweiß lief ihm über den Rücken und so entschied er sich, die Tür einfach wieder zu schließen, ohne weiter zu schauen. "Leidest du an Alterssehschwäche", ertönte eine Stimme vor Dante und da es so gut wie nichts gab, was sprechen konnte und ihm Angst machte, wagte er doch einen Blick nach unten. "Oh, ist heute wieder", fragte er überrascht. "Ja, kommst du?" Da sie wissen wollte, wer dort vor der Tür stand, stellte Mary sich dazu und schaute in eine Horde Kindergesichter, die scheinbar nur aus Jungs bestand. "Sorry, aber heute kann ich nicht", entschuldigte sich der sonst so starke Mann. "Wa~s?" Verständnislose und enttäuschte Augen blickten zu ihnen herauf, "Warum nicht?" "Ich hab so etwas wie Besuch und muss nebenbei noch ein Baby versorgen." Gerede unter der Gruppe kam auf. "DU bist Vater", fragte der Vorderste überrascht. "Nein, das-" Doch Erklärungen fanden keinen Draht bei ihren Ohren: "Dürfen wir es sehen?" Ohne auf eine Antwort zu warten, stürmten die Kinder einfach herein. "Ooh, ist das süß", schrillte es aus mehreren Hälsen. Dante und Mary, die ihnen gefolgt waren, stellten sich dazu und ernteten forschende Blicke: "Bist du die Mutter?" Irritiertes Lachen ihrerseits: "Nein!" Die Antwort wurde registriert und gleich ging es zur nächsten Frage, mit Blick auf Vergil: "Ist der Onkel da dein Bruder?" Kaum wurde es ausgesprochen, levelte sich die finstere Aura des Gemeinten sichtlich wieder hoch. Bei dieser Frage konnte Dante nicht anders, als zu lachen: "Ja, das ist." "Ist er dein großer Bruder?" "Nein, wir sind gleich alt." "Also seid ihr Zwillinge?" Ein anderes Kind schloss sich flüsternd an: "Vielleicht ist er ja DER Bruder!" "Achso", nun dämmerte es ihnen. "Der sieht aber viel älter aus, als du!" "Der", grummelte Vergil, dessen Miene immer finsterer wurde. Nun schloss sich Mary dem Lachen Dantes an. "Warum kommt ihr denn nicht alle mit in den Park? Das würde dem Baby sicher gut tun, so wie es hier aussieht“, schlug einer der kleinen Jungs vor. „Und deinem Bruder sicher auch." Fragend schaute Dante die junge Frau neben sich an. "Warum nicht? Etwas Sonne könnte wirklich nicht schaden", gab diese als Antwort. Sein Blick wanderte etwas weiter, zu seinem Bruder, doch von ihm erwartete er keine richtige Antwort, höchstens ein Grummeln, das er auch bekam. "Ok, wir kommen alle mit", verkündete Dante, worauf Vergil eine finstere Miene bekam, als er ohne hin schon hatte. Auf ihrem Weg zum Park, spürten sie die vielen Blicke auf sich ruhen, da sie in den Augen der Menschen wohl wie eine extrem große Familie wirkten. Den meisten war es bekannt, dass Dante mit den Jungs in den Park ging, aber die beiden Gestalten und das Baby waren ihnen neu, auch wenn Mary hier alles andere als neu war. Gerede kam auf, in welcher Beziehung sie zueinander standen, wer der Vater des Kindes und wer der Mann war, der eine gewisse Ähnlichkeit mit Dante hatte. Außer Vergil schien das niemanden zu interessieren, doch er war so viel Trubel nicht gewohnt, oder dass alle öffentlich untereinander über ihn redeten. Schaute ihn jemand komisch an, wurde dieser mit einem finsteren Blick bestraft, der die Knochen gefrieren ließ. Endlich am Ziel angekommen: "Es wird nicht lange dauern, ihr könnt euch so lange auf die Bank hier setzten." Mit diesen Worten rannte der Halbdämon zu den Kindern, die schon warteten. Nach der Aufstellung und 'Besprechung', begann das Fußballtraining. "Ich wusste gar nicht, dass Dante Fußball spielt, geschweige denn, halbwegs unterrichtet", sagte Mary, als sie der Gruppe zuschaute. Sie zuckte leicht zusammen, als der 'Trainer' den Ball schoss und dieser mit voller Wucht ein Kind traf, doch schien diesem nichts passiert zu sein. Sie waren es wohl schon gewohnt, dass er mal einen heftigeren Tritt drauf hatte, als geplant. War er doch auch nur ein großes Kind, das seine Kraft nicht kontrollieren konnte. Vergil hatte nur die ersten Sekunden zugeschaut, dann hatte er seine Augen geschlossen. "Das hat er schon immer gern getan", gab dieser plötzlich von sich. Kurz ruhten ihre Augen einfach nur auf ihrem Sitznachbarn, sie war ein wenig überrascht, dass er etwas aus ihrer Vergangenheit von sich gab, doch dann lächelte sie und verfolgte das Spiel weiter. Auch der Kleine auf ihrem Schoß, der Korb stand neben ihr auf dem Rasen, schien Gefallen an dem Ganzen zu finden. Da Dante oberkörperfrei spielte, hatte er alle Blicke der Mütter und Spaziergängerinnen auf sich gezogen und nicht nur das, sondern auch ihre Schwärmereien. Sie bemerkten dabei nicht einmal, dass der Mann in ihrer Nähe ein Schwert bei sich trug, oder es war ihnen egal. Die Beiden auf der Banksitzenden zeigten deutlich, dass es sie nervte. Er schien nicht zum ersten Mal mit ihnen Fußball zu spielen und die Frauen taten so, als würden sie es zum ersten Mal sehen. Ob die Horde an jungen Damen wohl nur seinetwegen heute hier war? Nach gefühlten 5 Stunden ausgesetzter Folter von Schwärmerei und etwas mehr als einer echten Stunde, war das Spiel zu Ende. Der vor Schweiß glänzende Körper kam immer näher und je kleiner die Distanz zu seinen Leuten wurde, desto weniger Frauen wurden es. Als würden sie befürchten, sich nicht mehr halten zu können, wenn Dante sie ansprechen sollte. Die Kinder folgten ihm erschöpft. "Machst du das jede Woche", wollte Mary wissen, doch konnte der Befragte nicht antworten, da seine 'Schüler' ihm ins Wort fielen: "Schau mal, es freut sich!" Fragend schaute Dante herab und blickte in die freudigen kleinen Augen. "Ich glaube, er will zu dir." "Ich bin klatschnass!" Doch das war kein Problem, denn Mary hatte einiges mitgenommen, da man bei einem Baby nie wissen konnte, was es im Schilde führt und so konnte er sich mit einem der Handtücher abtrocknen und den Kleinen übernehmen. "Wie heißt es eigentlich", schallte es aus der Gruppe. "Er – Er ist ein Junge", stellte Dante erst einmal klar. "Wie heißt er eigentlich?" Schweigen. "Er hat bis jetzt noch keinen Namen." "Was? Warum nicht", Entsetzen machte sich breit. "Das macht man doch gleich am Anfang!" "Wir hatten noch keine Zeit, darüber nachzudenken." Das schien keinen zu interessieren. "Dann suchen wir jetzt einen aus! Das Baby kann doch nicht namenlos bleiben!" "Da hat er recht", stimmte Mary zu. "Ok und was schlagt ihr vor?" Wenige Sekunden herrschte Ruhe, bis ein Haufen an Namen durch die Luft flog. Die Fetzen, die verstanden wurden, fanden bei keinem wirkliche Begeisterung. "Am besten sagt ihr nach und nach eure Vorschläge", versuchte die Frau die Kinder zu beruhigen. Nach und nach begannen sie mit ihren Vorschlägen: "Tim." "John." "Calm." "Anne." "Er ist ein Junge!" "Ach ja! … Billy." "Andy." "Spiderman!" "Eh-" "Will." "Shlomo." "Was!?" Wie gesagt, nichts schien sie sonderlich zu begeistern. "Raven." Stille. Alle richteten ihren Blick auf Vergil, denn von ihm kam der Vorschlag. "Hey, der Name ist gut", sagte Dante. "Hätte ich nicht von dir erwartet!" "Vorbote des Todes", fügte er noch hinzu, bevor er aufstand und einige Schritte alleine ging. "Alter Miesmacher," schrie einer der Jungs ihm nach, worauf er seinen Weg stoppte. Kreischend suchte die Horde hinter Dante Schutz. "Keine Sorge, er sieht gefährlicher aus, als er eigentlich ist", lachte dieser. "Ok, dann heißt du ab heute Raven!" "Scheint ihm zu gefallen. Aber nun sollten wir langsam gehen, die Sonne ist bald ganz untergegangen." Die junge Frau stand auf und machte sich für den Zurückweg bereit. "Wo wirst du denn diese Nacht übernachten?" Diese Frage erntete so manch neugierige Blicke. "Ich denke mal bei dir", erwiderte Mary. "Oder denkst du etwa, ich lasse das arme Kind mit dir alleine!? Mich würde eher interessieren, wo dein Bruder diese Nacht bleibt, seine Klamotten sind noch nicht trocken, oder interessiert ihn das nicht?" "Ich bezweifle, dass er seine Sachen bei mir lässt und sie später abholen kommt.“ "Dann wirst du heute Nacht wohl mal ein volles Haus haben." "Wieso denn 'heute mal'", gab Dante neckisch zurück. "Hast du immer Besuch", kam sofort als Frage von den Jungs. "Kann man so sagen." "Von wem?" "Netten Leuten!" Etwas Besseres viel ihm nicht ein. "Ihr solltet auch langsam nach Hause gehen!" "Vergiss uns das nächste Mal nicht wieder", verabschiedeten sie sich. "Nein, bestimmt nicht!" Die Straßen waren bei weitem nicht mehr so belebt, wie vor einigen Stunden, weswegen es auch angenehm ruhig war. Beim Devil May Cry Gebäude angekommen, traten sie einfach herein, da die Tür ja sowieso nie abgeschlossen war. "Ich bin dafür, dass wir noch etwas essen", schlug Dante vor. "Da bist doch immer für", kam von Mary zurück. "Na und?" Mit diesen Worten wollte er die Tür zumachen, doch vergaß er ihren Zustand, also brach sie wieder aus den Angeln. Normalerweise hätte jetzt irgendwer etwas gesagt, aber sie waren alle zu müde. Nun stand sie angelehnt an der Wand und zerbröckelte vor sich hin. Schnell etwas bei der Pizzeria des Vertrauens bestellt, weiteren Betrag auf die Rechnung gesetzt und schon konnte das Abendessen beginnen. Vergil hatte bei der Bestellung überraschenderweise nichts gesagt, deswegen hatte sein Bruder etwas für ihn ausgesucht. Wie eine kleine Familie saßen sie in der Ecke mit der roten Couch und aßen, mehr oder weniger. "Raven scheint Gefallen an Pizza gefunden zu haben", sagte Dante überrascht, während der Kleine immer ein Stück versuchte abzubekommen, doch war er dafür noch nicht so weit. "Ich hoffe, dass das das Einzige bleibt, was er mit dir gemeinsam hat", erwiderte Mary darauf. "Meinst du, die Frauenwelt wäre mit zwei von mir überfordert?" "Nicht nur die Frauenwelt." Vergil hielt sich heraus und knabberte an seinem Essen. Seine Sitznachbarn mussten sich eingestehen, dass sie es faszinierend fanden, ihn essen zu sehen, sogar Dante. Die Reste in den Kühlschrank und das verwendete Besteck in die Spüle gelegt, machten sie sich an die Schlafaufteilung. "Ich werde bei dem Kleinen schlafen, falls er in der Nacht aufwachen sollte", schlug Mary vor. "Ok, dann werden wir hier unten schlafen. Auf meinen zwei Couchen hat jeder genug Platz", erwiderte Dante und blickte zu seinem Bruder, der mehr als genervt war, doch gab es wohl keine andere Möglichkeit. Er könnte einfach gehen, aber was würde dann mit seinen Sachen geschehen? Noch dazu war er ja viel zu müde, um jetzt noch großartig umherzuziehen. Zumindest redete er sich das ein. So etwas wie richtige Schlafsachen besaß Dante nicht, deswegen bekam Mary ein übergroßes T-Shirt und Vergil alte Sachen, die ihren Zweck erfüllten. Er selbst behielt seine Hose an und schlief wie immer – In seinen Klamotten. "Gute Nacht, Jungs", rief Mary von der Treppe aus, mit dem halbschlafenden Raven auf dem Arm und bekam ein Winken als Antwort. "Schlaf gut, Bruderherz." Keine Antwort. Etwas anderes hatte er auch nicht erwartet. Dante war wirklich überrascht, dass Vergil schon zum 2. Mal seine Klamotten angezogen, alles mitgemacht und sich wirklich auf eine der Couchen gelegt hatte. War das wirklich sein Bruder, der heute Mittag noch zum Kampf auf Leben und Tod vorbeigekommen war? Er erhaschte einen Blick zu ihm, er lag, wie erwartet, mit geschlossenen Augen einfach da. Wenn das wirklich so was wie ein Klon war, hatte der gute Arbeit geleistet, was das Aussehen und Verhalten anging, zumindest beim Zornig sein. Wann würde er wohl wieder gehen? Wenn seine Klamotten sauber sind, oder schon vorher? Moment - Klamotten? Shit! Die lagen noch immer in seinem Schlafzimmer, mit dem Orangensaft besudelt, der seinen Duft verteilte. Die restlichen Sachen, die Vergil mit ins Badezimmer genommen hatte, hatte Dante zum blauen Mantel dazugelegt, da sie wohl vergessen wurden. Auch etwas, was er nicht verstand. Sein Gedanke von einem Vergil-Klon weitete sich immer weiter aus. Mary hatte die Kleidung auf einen Stuhl gelegt und das Fenster aufgemacht, da es einfach zu sehr roch, doch das konnte Dante nicht wissen. Das viele Denken ließ ihn schläfrig und seine Augen immer schwerer werden, bis sie sich nicht mehr öffnen ließen und ihren Weg ins Land der Träume bahnten. Nun war der erste Tag also vorbei und es lagen noch einige vor ihnen. Sie ahnten nicht, was noch alles auf sie zukommen sollte. Doch jetzt sollten sie sich erst einmal von ihren Anstrengungen erholen und in ihrer Traumwelt schwirren. ~ So, das war bis jetzt das längste Kappi... xDD Ich hoffe, die Warterei hat sich gelohnt.. ;A; Und weil es ja schon angekündigt wurde, hier die Gewinnerin des Namen-Gewinnspiels: Helia Glückwunsch! ^-^ Du bekommst exklusive DMC-Taler! xD (Aber erst, wenn ich weis, dass du das Kappi hier gelesen hast! Muahahahaaha~) Danke für die vielen Vorschläge!!! ^-^ *alle dafür drück* Und Kommis natürlich auch! >////< *sich über jeden freut* So, nun kommt mein Senf! xD Gleich vorweg: Das Fußballtraining hat nichts damit zu tun, dass EM ist!!! xDD Wollte das schon lange einbauen und dann haben Manuskript und ich DMC4 gespielt und da war mir klar: Der Kerl spielt Fußball! xD Das war im 3. Teil ja schon geil! xD Deswegen dachte ich einfach: Soll er doch mal trainieren, der hat ja sonst nix zu tun! xD An der Stelle "Vor schweiß glänzenden Körper" musste ich echt an so nen Groschenroman denken... Geb auch zu, dass ich einmal statt "Körper" "Porno" geschrieben hab... x"DD Ja, ich bin so doof und geb das zu! Die Namen, die die Jungs auf Lager haben sind echt nicht besonders nett, aber das sind die, die mir da grad spontan eingefallen sind und das zeigt, dass der arme Junge nen ganz scheußlichen Namen bekommen hätte, wenn ich nicht nach Hilfe geschrieen hätte!! x"D Ach ja, den Namen SHLOMO gibts wirklich! xDDD Raven hab ich dieses Kappi über mal Mundtot gemacht, ich hatte selbst keine Lust auf rumgeplärre... -.-" Was ist mit Vergil los!? Vergisst sogar seine Sachen im Badezimmer! Ok, ich geb zu, ICH hab sie da vergessen, aber Vergil ist eh grad komisch drauf... xDD So, ich hoffe, ihr hattet Spaß am lesen, wie ich am Schreiben! xD Bis zum 5. Kappi wirds, wie schon erwähnt, n bissle dauern, aber das ist ja nix neues, aber ich hoffe dennoch, dass ihr die Väter in Spe bis zum Ende begleitet... >____<" Es wird noch ne ganze Menge passieren! Dante bekommt ne Freundin 2-3 Personen werden noch aufkreuzen Bei Vergil wird Amnesie festgestellt Und Mary ist in Wirklichkeit die Tochter der Schwester der Tante von Eva! So, welche dieser Aussagen ist wahr? xDDD Jaa, ich bin aufgedreht! Deswegen beende ich das Kappi hier und überlasse euch das Kommifeld! xP Denn: Kommis sind hier immer gern gesehen!!!! *Q* Bis zum nächsten Mal, in 2 Jahren!! xDD Eure Cath!!! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)