Lügen der Vergangenheit von manney (journey to the past) ================================================================================ Kapitel 1: das normale leben - wie ich es hasse!? ------------------------------------------------- Das 15 jährige Mädchen, Marron Kusakabe, wohnt seit 6 Jahren allein in dem Apartment ihrer Eltern, die im Ausland leben. Sie wurde ihren Pateneltern, Sakura und Senby Toudaiji, anvertraut, die 3Kinder haben- Sayuri, die älteste und Subaru, die beide schon ausgezogen sind; und Marrons beste Freundin Miyako, die aber wohnt noch bei ihren Eltern, in demselben Wohnhaus auf gleiche Etage mit Marron zusammen. Beide gehen auch in dieselbe Klasse und üben dasselbe Hobby aus, Rhythmische Gymnastik. Ihre Mütter kennen sich schon seit ihrem Architektur-Studium und Marron und Miyako kennen sich schon so lange sie denken können und vom Kindergarten an kennen sie auch Yamato Minazuci, der auf seine Weise versucht an Miyako heranzukommen, jeder merkt, dass er so richtig in sie verliebt ist, jeder bis auf Miyako. „Hey, Marron, trödele nicht so. Frau Jamabugi macht uns wieder die Hölle heiß wenn wir zu spät kommen!“ „Ja, ja, Miyako wir müssen doch nur noch um diese Ecke und...“, sie stieß mit einem gut aussehenden Jungen zusammen, der gerade telefonierte und sein Gesicht verzog, nach dem Motto, es tue ihm leid. Miyako war fasziniert von diesem Jungen, er sah gut aus und war höflich, als er Marron die Hand ausstreckte und ihr aufhalf. „Danke!“, sagte Marron und wurde ein ganz bisschen rot „Marron, wir müssen!“ Miyako zog sie hinter sich her und in der Umkleide der Schulsporthalle fragte Miyako scheinheilig: „Du magst diesen Typen?“ „Welchen Type...! Oh, den von eben, nein, er ist ganz nett, aber bestimmt ist er schon vergeben, das ist doch immer so! Guck dir doch mal Abel an, er ist der Schönling der Schule und sieht, wie ich finde, nicht einmal halb so gut aus, wie der von eben... und Abel hat auch ne’ Freundin.“ „Also findest du den Typen doch toll!“ „Ja, aber ich werd ihn bestimmt nicht wieder sehen, wer weiß wo der herkam?“ Da kam Frau Jamabugi in die Umkleide: „In 3 Minuten fangen wir an, also ‚Pronto’!“ Sie trainierten bis um halb fünf und gingen dann nach Hause, wo Marron noch an ihren Briefkasten ging, und wie immer keine Post drin war. Miyako wusste von Marrons sehnsüchtigstem Wunsch endlich nach 6 Jahren einen Brief von ihren Eltern zu bekommen, doch trösten konnte Miyako Marron auch nicht, da sie ihre Einsamkeit vor anderen blendend verbergen konnte, deswegen sagte sie nichts. „Schau mal“, Marron schloss den Briefkasten und deutete auf die vielen Kisten, die dort wie der Turm von Pisa gestapelt waren, hin: „Da ist bestimmt einer neu eingezogen!“ Miyako ging daran und ungestüm, wie sie war, stupste sie dagegen, es machte Bauz und Miyako und Marron waren mit einem Berg von, zum Glück schon ausgepackten, Kartons begraben. „Aua“, sagte Miyako leise und Marron konnte ihr Kommentar nicht verkneifen: „Du Tollpatsch! Das hätte man sich ja denken können, dass der Haufen umkippt!“ Da half der Junge von vorhin Miyako auf! „Sorry, das sind meine Kisten... ich räume sie weg!“ Miyako wurde rot und sie stellte sich in diesem Moment vor, ihn zu küssen doch im nächsten Augenblick fasste sie sich wieder: „Danke“, stotterte sie heraus. Doch der Junge war von einer Aussicht überwältigt. Marron kniete noch und merkt nicht, dass sich der Rock ihrer Schuluniform bis zu ihrem Slip hochgeschoben hatte. „Toller Anblick!“, er lächelte und Marron sah endlich was geschehen war; diese Situation war so peinlich, dass sie Miyako, die immer noch auf Wolke 7 schwebte, an die Hand nahm und in den Fahrstuhl stieg. Marron war diese Sache so unangenehm und sie war enttäuscht, sie hatte doch so einen guten Eindruck von ihm, sie schmiss die Kleider erst einmal auf den Boden hörte den Anrufbeantworter ab, doch auch an diesem Tag war keine Nachricht von ihren Eltern eingegangen und sie wickelte sich ihre Hörnchen auf, die sonst nur bis zur Taille reichenden Haare waren offen und bis zu ihren Kniekehlen. Sakura klingelt und wollte wissen, ob Marron nachher Lust hätte mit ihnen Abend zu essen, was Marron dankend annahm, dann ging sie zur Terrasse und genoss den Anblick der Sterne und die vielen kleine Lichter aus dem 7. Stock und die kleinen Leute, die unter ihr herumwuselten, dabei streckte sie sich und drückte ihre Hand auf den Nacken. „Verspannt?“ Marron drehte sich zu ihrer linken und sah diesen Jungen! „Hallo! Wohnst du ab heute da?“ „Ja...“, der Junge grinste schon wieder so komisch „Von hier hat man echt ein tolle Sicht!“ Marron verschränkte die Arme vor ihrer Brust und sagte patzig, weil sie immer noch nicht mit dem Gehabe von ihm klar kam: „Im 7. Stock kann man so was auch erwarten!“ „Diese Sicht meine ich nicht!“, der Junge sah auf ihren Busen und zeigte auf ihre Unterwäsche und dem kleinen Einblick was sich dahinter verbarg. Sie kreischte und zog sich in ihre Wohnung zurück. Später war sie dann noch bei den Toudaijis, gegen 21 Uhr ging Marron wieder zu sich und schlief, trotz des schönen Tages, nur unter Tränen ein. Am nächsten Morgen eilten Marron und Miyako wider einmal zur Schule und schafften es –wie meistens- nicht rechtzeitig zum Unterricht, beide staunten nicht schlecht, als der Junge von gestern in ihrer Klasse stand und sich gerade vorstellten wollte. „Marron, Miyako, auf die Plätze!“ Sie setzten sich fast lautlos hin. „Also ich bin Chiaki Nagoya, 15 Jahre, mein Hobby ist Fußball!“, er fasste sich kurz und Frau Phalkaramaho, die Klassenlehrerin, bestimmte, dass er sich neben Marron setzen soll. In der Pause standen alle um ihn herum, nur Marron und Yamato nicht, Yamato, weil er spürte, dass Miyako ihn interessant fand, und Marron wollte nicht noch einmal in ein Fettnäpfchen treten, was sie aber schon durch ihre bloße Anwesenheit tat. Als die Lehrerin aus dem Klassenzimmer war und Marron gerade wieder aufstehen wollte, um in ihren Latein- Kurs zu gehen, packte Chiaki sie bei der Hand und fragte unüberhörbar laut: „Willst du mit mir gehen!“ Und da war schon wieder eine seiner Anspielungen, sie wusste das, wurde trotzdem rot und verließ ohne ein Wort noch zu sagen den Raum. Als sie das Yamato in der Latein-Stunde erzählte, war er erleichtert und verdutzt, wie ein einzelner Mensch Marron so auf die Palme bringen konnte, er erinnerte sich an einen anderen Verehrer der sie auch gefragt hatte und wie sie ihm da schlicht gesagt hatte, sie sei nicht an ihm interessiert und es tue ihr Leid, doch so aufgewühlt hatte er sie noch nie erlebt; doch er war erleichtert, dass Miyako keine Chance bei Chiaki hatte und, dass er sich in dieser Stunde keine Gedanken machen musste, dass Miyako sich an Chiaki in der Französisch-Stunde heran machte. Auf einmal machte es bei Yamato ‚Klick’, er wusste warum diese eine Frage Marron so aus der Reserve lockte und sie ihn nicht einfach so vor den Kopf stoßen konnte, es wäre eine Lüge gewesen, das heißt wiederum sie hat sich in ihn verguckt, er kannte Marron so gut wie seinen IQ und er wusste, dass sie auf Fragen, die sich auf ihre Einsamkeit oder auf ihre Eltern bezogen , mit einer Lüge beantwortete und so tat als tangiere sie diese Situation gar nicht , aber nicht, um nicht die Wahrheit sagen zu müssen, sondern um ihre innersten Gefühle nicht Preis zu geben. Damit umzugehen war immer wieder eine Herausforderung für Yamato, nicht alles und jedem auf den Zahn fühlen war für ihn, wie Algebra ohne x! „Ich werde mit euch morgen einen Test über das Thema schreiben! Und vergesst die Arbeit in 1½ Wochen nicht!“ Wie könnten Marron und Yamato diese Arbeit vergessen, bei Yamato ging es um eine 1 oder 2 und bei Marron um eine 2 oder 3 auf dem Halbjahreszeugnis in 3 Wochen. Wieder in der Klasse tuschelten ihre Mitschüler immer noch über die Frage von Chiaki, das behagte Marron überhaupt nicht. Doch sie versuchte dieses Gefühl zu verdrängen und so zu tun, als wäre nichts gewesen. Die Geschichtsstunde verging wie im Flug, wie die 2 weiteren Stunden. Auf dem Nachhauseweg klammerte sich Miyako, wie es aufdringlicher nicht hätte sein können, an Chiakis linken Arm und fragte ihn über seine Noten, seine neue Wohnung und über seine Eltern aus, worauf er allerdings schwieg. Marron und Yamato gingen etwas abseits und in Yamato kochte die Eifersucht, wenn Marron ihn nicht ein bisschen –absichtlich- abgelenkt hätte wäre er vor Wut beinahe geplatzt. „Ich muss dann!“, Yamato musste nicht so weit laufen, wie die anderen 3und bog nach 5 Minuten rechts ab. Na toll, dachte sie, jetzt darf ich mich auch noch alleine mit der Liebeskranken und dem Gaylord die nächsten 10 Minuten rumschlagen! Verdammte sch... doch weiter wollte Marron dann doch nicht denken aus ihren Gedanken wurde sie geweckt als Chiaki sie und Miyako etwas fragte: „Sagt mal... habt ihr zwei Hübschen heute schon was vor?“ „Nein!“, schrie Miyako aufgeregt, doch Marron schüttelte den Kopf! „Wir müssen heute noch zum Training!“ „Aber Marron!“, in Miyako kochte die Wut, wie konnte Marron so ein Angebot denn nur ablehnen. „Du kannst gerne gehen, Miyako, aber ich gehe zum Sport!“ „Sagst du meinen Eltern bescheid?“ „Ja mach ich! Bis dann!“ Sie ließ die beiden in einem schnellen Schritt hinter sich und holte ihre Klamotten, sagte wie versprochen ihren Eltern bescheid, dass Miyako heute etwas besseres vor hat, sie sagte aber nicht mit wem, denn sie kannte Sakura, sie war die Vorsicht in Person! Marron beeilte sich und stieß unerwartet mit Miyako und Chiaki zusammen. „Willst wohl doch mit?“ „N- nein! Ach so, deine Mama weiß bescheid, aber ich habe nicht gesagt, dass du mit...“ Miyako unterbrach sie: „Ja sie weiß ja, dass ich öfter mit Jungs abhänge!“ Marron verstand nicht, Yamato war der einzige, den sie als Junge in ihrer Nähe hatte, doch nach einem winzigen Moment verstand sie. Chiaki!, sie machte sich bei ihm interessant, doch wie sie Chiakis Gesicht sah, wusste der schon längst bescheid, was Miyako für eine Show abzog. Feixend ging sie weiter. Sie turnte bis um ½ 8 Uhr und ging dann nach Hause. Sie mochte diese Straßen nicht gern allein im Dunkeln gehen, sie waren so gespenstisch ohne Begleitung, und ohne Tageslicht, doch sie dachte nicht daran, wie so viele Dinge die sie gern verdrängte. Endlich im Wohnhaus öffnete sie ihren Briefkasten und es war, wie immer, nichts darin, doch sie wurde von Chiaki beobachtet! Sie stieg in den Fahrstuhl und gerade als sie oben ankam klingelte Miyako bei ihr und wollte von ihr wissen, ob sie heute auch zum Abendessen kommen möchte und, obwohl sie nicht wollte, willigte sie ein, doch sie wusste nicht, dass Chiaki auch da sein würde und Yamato und seine Mutter. Am ausgezogenen Esstisch saßen sich Miyako und Chiaki gegenüber, Frau Minazuci saß an der kurzen Kante und zu ihrer rechten und linken saßen sich Herr und Frau Toudaiji gegenüber und neben Miyako saß Marron neben Senby und gegenüber von Yamato. Chiaki fühlte sich beobachtet, hätte Miyako nicht so gebettelt, wäre er nicht gekommen, doch er machte sich nicht unbeliebt an diesem Abend. Gegen 22 Uhr rief Sayuri an und kündigte ihr Kommen an. Alle freuten sich, weil sie auch mitteilte, dass sie eine Überraschung habe, nur Chiaki musste man alles erst erklären. ay, das war das erste kapitel, dass ich, ich, also nicht ich, sondern ICH *freu* hochgeladen habe! yaeyaeyae... (anmerkung der cousine: sie hat einen knall!!! und die ersten sätzte hätte sie sich auch sparen können! wie seht ihr das?~ trotzdem #freu# für meine cousinchen und #freu# für meine ohren die sich jetzt nicht mehr ihr geblaber anhören muss!) Kapitel 2: ich will zu diesem scheiß-konzert *heul* --------------------------------------------------- Marron lag erst um 2 Uhr in ihrem Bett und an schlafen war nicht mal zu denken! Dieser Tag hat sie echt mitgenommen: Chiaki, der Weg nach Hause und der lustige Abend bei den Toudaijis, sie hätte so gerne ihren Eltern davon erzählt, doch wie? Sie wusste zwar wo sie wohnen und sie besaß auch die Telefonnummern, doch sie wollte nicht die sein, die ihren am Rockzipfel hängt, oder war es doch etwas ganz anderes?! Sie schlief wie immer unter Tränen ein. Am Morgen wartete Miyako noch nicht mal mehr auf ihre Freundin und ging allein mit Chiaki los, Marron nahm es gelassen und sprintete hinterher. Gleich in der ersten Stunde wurde der „Latein- Test“ geschrieben, den Marron total verhauen hatte, doch für Yamato war das alles ziemlich einfach, trotz einer anstrengenden Nacht. Es war Mittwoch und das ist der eigentliche freie Trainingstag, aber da ein Turnier geplant war gingen Marron und Miyako auch an diesem Tag zum Tanzen, Miyako schon allein aus dem Grund, dass sie schon den Tag davor schwänzte! Doch Frau Jamabugi brummte Marron und Miyako noch eine Arbeit auf, in erster Linie Miyako, da die Lehrerin Undiszipliniertheit anwiderte, musste Miyako den ganzen Schulgarten vom Unkraut befreien inklusive Geräteschuppen aufräumen. Marron half ihrer Freundin gerne, doch als Chiaki sich zu ihr gesellte, ließ Miyako alles fallen und setzte sich zu ihm auf die Steine. „Du bist hübsch, Miyako!“ „Ach…!“ „Nein ehrlich!“ Marron goss gerade die Blumen mit dem Schlauch und dachte bei sich: , lacht sie in sich hinein. Der Makka flirtete noch ein bisschen weiter mit Miyako, die sonst doch eigentlich nicht so naiv war und auf diese Anmachen hereinfiel. Irgendwann wurde es Marron dann doch zuviel, nahm die Gieskanne und kippte diese einmal über dem Blauschopf genüsslich aus. „Ich hab dir genug geholfen.“, sagte Marron noch schnell an Miyako gewandt und verschwand in die Turnhalle, bevor, Chiaki sich aufrappeln konnte und seine Rache ausüben konnte. Sie tanzte und nach einer ½ Stunde kam Miyako auch endlich. Marron erspähte Chiaki, der ‚spanner-artig’ durch die Tür schaute, und in Marron erregte sich der Wunsch ihm eine zu scheuern, doch sie nahm den Gymnastik-Band und warf es so heftig, dass dem Herren ein roter Striemen an der Wange kleben blieb. „Au! Mensch, das tut doch weh. Ehrlich, du bist so rabiat, Marron. Und so was nennt sich Mädchen.“ Schmollte er „Uh, und wenn es weh tut, dann merk es dir, dass man nicht spannt, Perversling.“ „Ich erwarte Mitleid!“, schmollte er, was Marron zum Grinsen brachte „Oh, hat das arme Chiaki- Baby Aua, Aua? Das tut mir aber Leid… aber nicht weh!“, spottete sie und wand sich zum Gehen. Ein bisschen verwirrt, dass dieses Mädchen anders war, als all die anderen gackernden Hünchen von seiner alten Schule, die ihm reihenweise hinterhergelaufen waren strebte er die Bank von der Bushaltestelle an und wartete, dass seine 2 hübschen Nachbarinnen mit dem Sport endlich fertig waren. Sie tanzten noch etwa eine ¾ Stunde, doch Miyako war schon weg, und Marron ging ohne Chiaki, einen längeren Weg zum Wohnhaus. Sie schaute wieder einmal in ihren Briefkasten und konnte ihre Tränen nicht mehr halten, sie dachte auch, dass niemand sie beobachte, doch Chiaki späte um die Ecke. Sie ging nach oben und fühlte sich elend, warum mussten ausgerechnet ihre Eltern so abgebrüht sein? Eine Weile später hörte Marron die Tür bei den Toudaijis knallen, das musste Miyako gewesen sein, die bestimmt immer noch sauer war, weil sie dachte Marron würde mit Chiaki flirten. Am Morgen in der Schule sah die Welt aber schon ganz anders aus, alles war wieder normal, ihre Trauer überwunden und Chiaki hatte bis zur 2 großen Pause keine Anspielungen gemacht, bis: [dieser Abschnitt kommt von meiner Cousine also ich habe geschrieben, was sie mir gesagt hat!] Als sie ihm mit Yamato über den Weg gelaufen war. Beide waren voll bepackt bis oben hin mit Büchern und Marron hörte Chiaki husten und seine verkratzte Stimme: „Bist du erkältet?“ Chiaki stellte die Bücher auf die Fensterbank und zog ein Taschentuch aus seiner Hose, rotzte rein und sagte dann: „Ja.“ „Sorry, wegen gestern, wegen dem Wasser, das tut...“ Doch Chiaki musste sie wieder auf die ‚Palme’ bringen. Er stieß sie an die Wand drückte sich an ihren Körper nahm ihr Kinn zwischen seine Finger und setzte zum Kuss an: „ Ich werde meinen Virus einfach an dich weitergeben! Du wirst mich heilen, hab ich nicht Recht?“ Marron zitterte, doch eh sie realisierte, dass sie nichts gegen diesen Kuss gehabt hätte, scheuerte sie ihm eine. „Und ich blöde Kuh hab mich bei dir auch noch entschuldigt!“ Yamato war die Sache höchst unangenehm, zumal er Marron hätte helfen müssen, aber nein, er schaute nur zu und dachte dabei an sich und Miyako, warum hatte er denn nicht soviel Selbstbewusstsein wie Chiaki? Marron ging weiter ihres Weges und als sie ihr Buch in der Hand hielt dachte sie darüber nach, warum sie Chiaki wegstieß, sie hätte ihn gerne geküsst. Doch diesen Gedanken verdrängte sie schnellstens und dachte nicht mehr an ihr pochendes Herz bei einem Gedanken an Chiaki. Gegen 18 Uhr klingelte es bei Marron zu Hause, sie öffnete ihre Tür und staunte nicht schlecht, als Chiaki mit einem breiten Grinsen und die eine Hand hinterm Rücken versteckt, vor ihr stand. „H-hallo!“ „Ja!“, sagte er bloß. „Du, deine Post lag heute in meinem Briefkasten!“, er nahm die Hand hervor und streckte ihr den Brief hin. Marron sah ihn an, guckte zum Brief, hielt ihn mit zitternden Fingern fest und dachte >Na endlich.< Sie drehte ihn um und wollte es nicht fassen. Absender: Young Cosmetics! „Du, Spinner!”, sie zeigte verärgert und mit erregter Stimme auf den Brief. „Das ist doch bloß Werbung!“ Miyako kam aus der Wohnung und wollte eigentlich fragen, warum Marron so einen Krach machte, doch als sie Chiaki sah war alles vergessen und winkte Marron zu sich heran. Miyako flüsterte: „Hey, was willst von ihm?“ „Nichts!“, Marron sah sie verwundert an. „Hör zu, mit dem flirte ich! Nur damit das klar ist!“ „Was, mit diesem… diesem,… Würg!“ Marron tobte und verschwand in ihrer Wohnung „Du, sag mal Miyako, von wem erwartet Marron eigentlich so dringen Post?“ Miyako tat so, als ob sie von nichts eine Ahnung hätte: „Marron erwartet Post?“ „Ja, sie schaut dauernd in den Briefkasten!“ [ab hier habe ich wieder angefangen meine cousine kommt aber auch immer auf ideen *würg*… der soll kein player sein, sondern ganz lieb *ichvermissetino* joa, und nicht so schnell rangehen… ok.ok. schon n bisschen, aber doch nicht so!!!] Miyako sagte darauf nichts mehr und ging zurück in die Wohnung und schlich geknickt in ihr Zimmer! Als ihre Tür geschlossen war sank sie zu Boden und heulte eine Runde, weil Chiaki Marron mehr beachtete. Auf dem Bett bei Marron überschlug sie ihre Beine und blätterte in Illustrierten und zu ihrer Stimmung lief im Radio auch noch Lonely von Sweetbox. Das war auch so ein Tag den sie am liebsten aus ihrem Gedächtnis streichen ließe, wenn sie könnte. Die nächsten 3 Wochen vergingen und Chiaki baggerte weiter rum und Marron mochte ihn immer weniger zu mindestens wollte sie so denken. Endlich war ein Freitag, Marrons liebster, denn sie musste nur noch 5 Stunden im Unterricht sitzen und außerdem war bereits Zeugnisausgabe, mit einer 3 in Latein. „Was hast du denn für einen Durchschnitt, Marron?“ „Eine glatte 3, Yamato. Du?“ „Eine 1,9.“, er grinste von einem zum anderen Ohr. „Oh, Marron. Morgen sind, Flash Tops’ in der Stadt! Lass uns bitte, bitte hingehen!“, schrie Miyako voller Vorfreude Marron an. „Au ja!“ Sie brachten die Stunden hinter sich und auch die 1 ½ Stunden Rhythmische Gymnastik vergingen wie im Flug. Zu Hause schaute Marron in ihren Briefkasten und erwartete Leere, doch sie fand einen Zettel auf dem stand: „Ich weiß zwar nicht, warum du andauernd heulst, wenn in deinem Briefkasten gähnende Leer herrscht, aber wenn dein Freund dir nicht schreibt, vergiss ihn! Leute, die dir nicht schreiben solltest du gleich abschreiben. Chiaki“ >Spinner<, dachte sie mit einem kleinen Grinsen auf den Lippen, ging die Treppen hinauf aber nicht zu sich, sondern blieb vor Chiakis Wohnungstür stehen, klingelte. Nach einigen Minuten machte Chiaki, mit einem Handtuch um den Nacken geschlagen und nur in Boxershorts bekleidet, auf und staunte nicht schlecht, als er Marron vor seiner Haustüre stehen sah: „Marron?“ „Danke für den Brief!“, strahlte sie ihn an, ohne auch nur einmal abwärts seines Halses geschaut zu haben; so verschwand sie in ihrer Wohnung. In ihrem Schrank suchte sie etwas kurzes, doch auch etwas, was man ende Januar tragen könnte, für den morgigen Tag. Und wie sollte sie ihre Haare tragen, offen, hochgesteckt, sollte sie sich Farbsträhnchen in die Haare stecken? Sie entschied sich für die zu einem Zopf gemachten Haare und eine schwarze Jeanshose mit goldenem Schlag und einem ebenfalls schwarzem Top mit goldener Aufschrift: hot girl. Auf einmal klingelte es an der Tür. Sie öffnete und ihre kleine Cousine, mit 2 Koffern bepackt und einem ihr bekannten, großen Lächeln, stand vor ihr. „Hi, Marron!“ joa, ich habe ja gedacht, dass sich das sowieso niemand durchliest, doch als ich heute, den ersten tag on air war, und gleich ein kommentar bekommen habe, bin ich meiner liebreizenden cousine gleich um den hals gesprungen... DANKE so aber jetzt zu meiner krittik: ICH habe nicht geklaut alle szenen, die irgendwie an den manga oder an den anime (heißt das so) erinnern, stammen von meiner liebreizenden cousine... (s.steckbrief) und, dass das 1. kapitel 2 mal hochgeloaded wurde: ich habe zwar von comptern jeglicher art ahnung, kann alles erstellen, neu programieren und auch skins erstellen und motherboards einbauen (blabla) aber vom internet habe ich sowas von gar keine ahnug, das macht meine cousine! aber danke für die gute krittik... bloß mehr davon *sabber-->deutschausatzderletzte:3* Kapitel 3: boah, war das konzert geil, und hinterher erst *denktwasihrwollt* ---------------------------------------------------------------------------- -->es geht weiter, und weiter, hinauf bis an die spitze des eisberges (errinert mich immer an eisbergsalat oder an titanic!) los jetz... sonst liest sich das keiner mehr durch: „Ja? Sherly? Was machst du denn hier?“ Sherly runzelte die Stirn: „Aber das ist doch an Silvester abgemacht worden, dass ich in den Kurzferien Urlaub bei dir mache!“ Und Marron erinnerte sich, ja, sie hatte es tatsächlich mit Sherlys Mutter, Hellena, abgesprochen. „Ja, und wo sind Hellena, und Bibi?“ –Sherlys kleine Schwester- „Lässt du mich vielleicht erst einmal rein?“ „J-ja!“ Die kleine Cousine erzählte, dass sie allein in den Zug gestiegen war unter Erlaubnis ihrer Mutter, wohlgemerkt, und sich dann vom Bahnhof aus durchgefragt habe. Marron musste also die nächsten 5 Tage ‚Babysitter’ spielen. [ich schriebe jetzt immer nur noch [cousine] damit man weiß, was ich wegen ihr mit reingebracht habe!] Doch Sherly hatte kein Problem morgen Abend hier allein zu verbringen, doch Marron war diese Sache nicht geheuer. Warum waren auch ausgerechnet Sakura und Senby die nächsten 3 Tage im Urlaub? Marron hatte keine Getränke mehr im Haus und Malzbier schon gar nicht und das trank Sherly am liebsten; so ging sie einkaufen. Als sie voll beladen mit Getränken wieder im Fahrstuhl stand, erblickte Chiaki sie: „Oh,eine Party heute abend? Ich komme doch gerne!“ „So ein quatsch! Ich hab Besuch!“ „Herrenbesuch, was!“, Chiaki schloss seine Meinung aus dem Malzbier. , sie grinste in sich hinein. Kokett spielte sie: „Und wenn schon! Was geht dich das überhaupt an?“ Chiaki war erstaunt, und nachdem sich der Fahrstuhl schloss rannte er -wie ein eifersüchtiger Freund- die Treppe hinauf. Miyako stand vor der Tür, und lauschte. „Miyako?“ „Sh! Marron hat Besuch! An scheint von einem Jungen! Sie hat Malzbier besorgt!“ Entschlossen nahm Miyako den Schlüssel, den ihre Familie für ‚Notfälle’ bei sich trug, aus der Hosentasche und öffnete die Tür. Beide waren entsetzt, als Marron leise sagte: „Nein, nicht, hör endlich auf!“ „Marron!“, schrie Chiaki und rannte in die Richtung der Laute, in ein Zimmer auf der oberen Etage. Marron schaute beide verdutzt an als Miyako und Chiaki dann unten ihr ihre Vermutungen beibrachten. [cousine ende] Chiaki ging kurz auf Toilette: „Toll und was machen wir jetzt? Kennst du einen Sitter, der Morgen einspringt?“ „Nein!... Und Yamato?“ „Ne’ der ist doch bei seinem Opa!“ „Shit! Chiaki!“, Marron strahlte übers ganze Gesicht. „Du bist unsere Rettung! Kannst du wohl meine Cousine hüten? Bitte! Wir, Miyako und ich, wir wollen doch noch zu einem Konzert, morgen!“, Marron sprach hektisch und Chiaki verstand nur die Hälfte aber trotzdem willigte er ein. „Meinetwegen!“ Marron küsste ihn auf die Wange, doch nicht nur, weil er zusagte einzuspringen, sondern auch wegen dem Brief im Kasten!, und Miyako wurde Eifersüchtig, ließ es sich aber nicht anmerken. Sherly hatte gegen ihren ‚Aufpasser’ nichts, ganz im Gegenteil, sie war entzückt, sie war in einem Alter indem sie jeden Jungen wollte, weil sie dachte keinen Freund abzubekommen, mit 10. Auf dem Konzert amüsierten sich Marron und Miyako gut, doch am Ende war Miyako breit. Marron schleppte sie kraxelnd um 0:20 nach Hause und legte sie in ihr Bett, schließlich ging sie zu sich und fand diesen Anblick zum Totlachen: Sherly schlief auf dem Schoß von Chiaki und der schlief auch tief und fest auf dem Sofa vor dem Fernseher. Sie legte ihre Tasche ab und hob Sherly von Couch hoch um sie ins Bett zu tragen und weckte sie nicht auf, hatte aber zwischendurch das Gefühl. Als sie wieder ins Wohnzimmer kam lag Chiaki mit der linken Seite des Oberkörpers auf dem Sofa. Sie schaltete den Fernseher aus und holte eine Decke für Chiaki. Sie fand es so süß, wie er so da lag und sie hätte ihn am liebsten geweckt und ihm gesagt wie lieb sie seine Geste, auf Sherly aufzupassen, fand. Doch das musste sie nicht, denn als sie ihm die Decke überstreift weckte sie ihn unbewusst. Er knurrte und streckte sich „Was? Ach so!“ „Sorry, wollte dich nicht wecken!“ „Macht nichts! Wo ist Sherly?“ „Im Bett!“ Chiaki zerrte sie am Arm auf das Sofa. „Danke! Das ist lieb von dir gewesen auf Sherly aufzupassen!“ „Nicht der Rede wert! Denn für meine Bezahlung kannst du mich ja küssen!“ Und da war schon wieder diese Seite an ihm, die Marron rasend machte! Egal wie nett er sein konnte, ein dummer Spruch kam ihm immer über die Lippen. „Willst du nicht rüber gehen?“ „Willst mich wohl los werden, was?“ „N- nein!… Doch.“ „Danke! Das ist wenigstens ehrlich!“ „Chiaki, bitte, was soll ich denn sonst sagen? Du bist der größte Aufreißer, den unsere Schule je kennen gelernt hat, machst dich echt an jedes Mädchen ran...“ Er schnitt ihr das Wort ab: „Du bist eifersüchtig?“, protzte er. „Nein, natürlich nicht, aber es ist nicht fair, verarscht zu werden, auch wenn man eigentlich wissen sollte wie es gemeint ist!“ Chiaki stutzte, sie hatte auf einmal so einen ernsten Ton. „O.K., ich bemühe mich es bei dir zu lassen...“, und da dachte Chiaki mal nach, es dauerte ein bisschen, bis der Groschen gefallen war, doch: „Kann es sein, dass dein Freund wegen mir stress macht?“ Marron konnte sich nur schwer ein Lachen verkneifen: „Chiaki, ich habe gar keinen Freund!“ „Nicht?“, das verwunderte ihn dann doch, aber warum wartete sie dann immer auf Post? „Nein. Ich habe keinen und hatte noch nie einen! Zufrieden?“ „Ja!“, grinste er sie an. „Spinner!“, lächelte sie ihm zurück. „Aber von wem erwartest du dann Post?“ „Ein andermal.“, sie stand auf, wurde jedoch sogleich von Chiaki wieder zurück auf die Couch gezogen: „Nein! Jetzt!“, Marron musste anfangen zu lachen, er war wie ein kleines Kind, dass, wenn es nicht sofort seinen Willen bekäme, los schreien würde: „Heulst du wenn ich es dir nicht sage?“ „Ja!“, nickte er entschlossen. „Dann mache ich’s wohl lieber, bevor Sherly noch aufwacht...Also ich erwarte Post von meinen Eltern.“, sie sagte es frei heraus und zum ersten Mal verspürte sie nicht das Bedürfnis gleich los zu heulen- warum auch immer? „Von deinen Eltern?“, wiederholte Chiaki. „Ja!“, Marron nickte. „Ja, und warum weinst du, wenn mal kein Brief im Kasten ist? Sie sind doch nur im Ausland! Mein Vater war auch schon oft auf Geschäftsreise 2, 3 Monate weg, da ist doch nichts dabei!“, er verstand nichts. „Du hast Recht Chiaki...“, sagte sie stark, senkte aber Kopf, Stimme und fuhr dann fort: „2, 3 Monate, das ist noch zu verkraften, kein Problem, aber 6 Jahre ist der Horror!“ Chiakis Augen weiteten sich, hatte er richtig gehört? „Marron. Was meinst du?“, er betrachtete sie, nicht die Marron die er kannte saß neben ihm da, neben ihm saß ein Häufchen Elend, die wirkliche Marron? „Meine Eltern leben seit 6 Jahren getrennt im Ausland, Chiaki, dass meine ich damit!“ „Marron...“, brachte er schwach hervor. „Jetzt hat du Mitleid mit mir, oder?“, sie lächelte ihn an, und sie wusste nicht warum, aber es war kein aufgesetztes Lächeln, wie sonst bei diesem Thema. „Nein, nur eine Wahnsinnswut auf deine Alten!“ „Spinner.“ „Ich spinne nicht, sie haben dich hier alleine gelassen, bei deinen Pateneltern, und...“ „Chiaki, lass gut sein, meine Eltern sind nicht schlecht!“ Es folgte Stille, die immer lauter wurde, bis Chiaki tief einatmete und fragte: „Sie haben sich in den 6 Jahren nicht einmal gemeldet, oder?“, er kannte die Antwort. Marron schüttelte den Kopf, sie musste sich die Hand vor den Mund halten, sonst hätte sie ungehemmt losgeschluchzt; Tränen rannen ihr die Wange hinab, über ihr Handfläche um auf ihrem schwarzen Top noch dunklere Flecken zu hinterlassen. Mit einem Ruck zog Chiaki das zitternde Mädchen in seine Arme und streichelte ihr beruhigend den Rücken. Er musste nichts sagen, musste nichts machen, er sollte sie einfach nur im Arm halten und ihr Halt geben. Es dauerte nicht lange, und sie hatte aufgehört zu heulen. „Danke!“, sie wurde rot. „Wenn du wieder heulen musst, dann komm zu mir, O.K.?“ Marron wurde noch röter um die Nase. „Wir sollten jetzt besser schlafen gehen!“, er lächelte ihr aufmunternd zu und zog sie vom Sofa hoch: „Gute Nacht.“, sagt er und konnte nicht widerstehen ihr auf die Stirn zu küssen. Marron blieb angewurzelt stehen und konnte nichts sagen, Chiaki war schon aus der Tür als sie sich wieder bewegen konnte und ins Bad ging. Als Chiaki seine Haustür geschlossen hatte wurde er rot, sein Körper bebte und am liebsten hätte er sich umgedreht und Marron 10 cm Tiefer als die Stirn geküsst, doch warum? , schollt er sich selbst zu. Am Morgen trafen Sakura und Senby ein und waren schockiert ihre Tochter so zu sehen, sie trank sonst nie- sie wussten es nie. Senby nahm es gelassener als seine Frau und beruhigte sie, zu mindestens versuchte er es. Marron erzählte, dass Miyako nur ein bisschen getrunken habe und den Alkohol nicht gut vertrage, doch das war eine Lüge, aus Not! Marron setze sich auf die Bettkante von Miyakos Bett, Senby und Sakura saßen im Wohnzimmer: „Ich hab deinen Eltern nicht erzählt, dass du dir fast ne’ ganze Flasche Wodka hinter die Kiemen gekippt hast! Also verplappere dich bitte nicht!“ Miyako nickte bloß, sie war noch viel zu blau, dass sie hätte einen normalen Satz herausbringen können. Zu dieser Zeit telefonierte Chiaki gerade: „Nein, das geht heute noch nicht, Shawn, ich habe mich gestern mit ihr wahnsinnig gestritten... gib mir noch etwas länger Zeit, sonst glaubt sie mir und dir kein Wort!“ Mit einem Seufzen legte Chiaki beruhigend auf. Marron spielte den Nachmittag mit Sherly Halma, Mikado und Schach, und in jedem Spiel ließ Marron ihre kleine Cousine gewinnen. Gegen 2 Uhr schellte es an der Tür, Chiaki kam mit knurrendem Magen bei Marron an: „Verdammt, ich hab nur noch Butter und Brötchen bei mir!“ Marron konnte nicht mehr aufhören zu lachen, aber trotzdem machte sie ihm etwas zu Essen. „So, du besitzt also nur noch Butter und Brot...“, sie war sarkastisch und verhöhnte ihn ein bisschen „Und was bevorzugt der Herr zu Speisen? Einen Auflauf oder Kartoffelsuppe oder...?“ „Mach dir keine Umstände! Was habt ihr denn gegessen?“ „Kartoffel- Gratin, aber ich bezweifle, dass du das magst, also Sherly mochte es nicht!“ „O.K. solange man davon nicht krank wird, oder gar stirbt, esse ich’s!“ „Haha! Sehr amüsant! Aber von meinem Essen wird dir bestimmt nicht schlecht!“ „Wenn du meinst. Aber du musst wissen, wenn ich nicht zufrieden bin... musst du mir einen Kuss geben!“ „Bitte?“, Marron war fassungslos, wie konnte er nur so etwas vor Sherly sagen; es war ihr peinlich. „O.K.!“ Sie kochte ihm etwas schönes zusammen; einen Kartoffel- Gratin, wie versprochen. Um 3 Uhr konnte er endlich essen und er wollte es nicht zugeben aber: „Großartig!“ „Sag ich doch!“ Sie plauderten noch eine Weile, und dann telefonierte Sherly mit ihrer Mama und ging in die Küche. „Hast du Mathe verstanden?“, Marron hoffte es. „Ja, soll ich erklären?“ Marron holte Papier und Stift und ließ ihn erklären. Sherly kam dann wieder und setzt sich zu ihnen und schaute beiden über die Schulter, sie verstand nichts, kritisierte Marron aber, dass sie nichts verstand. Gegen 22 Uhr ging sie dann ins Bett und Marron sah erschöpft auf: „O.K., ja das geht schon?“ „Sicher?“, sie nickte und dann ging er auch. Die nächsten Tage verliefen recht friedlich und Sherly wurde am Mittwoch- Nachmittag abgeholt. Sie freute sich schon auf ein Wiedersehen, mit Chiaki. „Und wenn ich das nächste Mal komme, krieg ich dann einen Kuss, wie Marron?“ Hellena, Miyako, Sakura und Senby wollten ihren Ohren nicht trauen und Miyako sah rot. „Marron!“; fuhr Miyako sie an. „Aber er hat das doch nur gesagt! Sherly, er hat mich nicht geküsst!“ Chiaki fand die ganze Sache urkomisch: „Doch, auf den Mund, und sie wollte gar nicht mehr aufhören!“ Miyako warf Marron einen bösen Blick zu. „Nein, aber du bekommst einen!“ Chiaki beugte sich und gab Sherly einen Schmatz auf die Wange. Hellena hatte nichts dagegen und Miyako beruhigte sich wieder und atmete tief durch. joa, das war das 3 kapitel, und ich erwarte schon gar keine kommentare mehr, warum auch, es dient ja eigentlich auch nur zur erleichterung der ohren meiner cousine, jedoch hätte ich schon gerne mal gewusst, ob sie in anderen augen gut oder schlecht ist, joa aber nein warum denn immer ich *snif* ist ja auch egal, aber ihr könnt mich ruhig fertig machen, ich habe mit konstruktiver krittik absolut KEIN prob, also, ich bin für alles offen, nur raus damit, aber bittte, so schreibt mir doch wenigstens noch ein zweiter (nicht, dass elli nicht ein tolle krittikerin ist, aber ich meine bei film gibt es ja auch verschiedene meinungen... also, KRITIK so BIIIIIIIIIIIIIIIIIITTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTEEEEEEEEE! thx für eure aufmerksamkeit Kapitel 4: tage wie diese ------------------------- cousinchen hat mir gesagt, dass ich mal schriebn sollte, dass die charaktere nicht meine eigenen seien, und ich mit dieser story KEIN geld verdiene.... ist das wichtig??? -->es ist gaaanz schön deprimierend keine komentare zu bekommen-- nur eins in diesem kapitel, wenigstens eins! BITTE, BITTE, BITTE Am nächsten Morgen warteten Miyako und Chiaki auf Marron. Beide tobten wie wild, denn nur wegen Marron kamen sie wie immer zu spät. Miyako schrie so laut wie sie nur konnte: „Dann gehen wir eben ohne dich zur Schule!“, danach murmelte sie nur noch: „Komm Chiaki oder willst du wegen so einer Trantüte zu spät kommen?“ „Heute einmal nicht, nein!“, antwortete er schnell; sie stiegen beide in den Fahrstuhl. Als sie in der Schule angekommen waren begegnet ihnen Marron, die ganz wunderlich aus der Wäsche guckte und fragte: „Was macht ihr denn hier?“ „Das möchte ich von dir wissen, schließlich hast du uns nichts gesagt dass du heute früher zur Schule gehst oder!“, rief Miyako energisch zurück. „Stimmt nicht ich hab bei deiner Mutter angerufen, dass ich heute zum Früh- Training gehe!“ „Darf man auch wissen warum?“, mischte Chiaki sich in das Gespräch ein. „Ja genau außerdem, warum allein? Nur wegen dem Turnier gegen die andere Schule?“, erfragte Miyako. „Ja!“ „Aber meine Mutter hätte mir bescheid gesagt!“ „Kann ich dir beantworten, du warst bestimmt -wie immer- so schnell weg, dass deine Mutter es dir nicht sagen konnte, stimmt’s oder hab ich recht?“ „Du hast vollkommen recht.“, schmunzelte Chiaki. „Guten Morgen wie geht's?“ „Morgen Yamato, wann ist den das Tape fertig?“, wollte Marron wissen: „Am Samstag ist es soweit, bis jetzt hab ich noch nichts gefunden. Aber mein Opa hat mir 4 Karten für den Freizeitpark geschenkt und ich wollte fragen, ob wir alle hingehen?“ Miyako und Marron waren begeistert, doch Chiaki war anderer Ansicht: „Findet ihr das nicht ein bisschen kindisch?“ „Nein, überhaupt nicht!“, Miyako war zum ersten Mal gegen Chiakis Meinung. So war es beschlossen, dass Marron, Yamato, Miyako und Chiaki –egal ob er wollte oder nicht am Samstag in 1 Woche in den Vergnügungspark gehen. Das Wochenende verlief äußerst ruhig und auch der Montag war sehr beruhigend, doch am Dienstag war die Aufregung groß, als die Klasse erfuhr, wohin denn nun die Klassenfahrt gehen sollte, nach Amsterdam oder aber in eine etwas größere City an die Nordsee. Und Chiaki strahlte erst über beide Ohren, da er erst erfuhr, dass sie eine Woche nach den Osterferien überhaupt eine Klassenfahrt machen würden. Auf dem Nachhauseweg regnete es in Strömen, es hagelte beinahe. „Ih!“, Marron lief es kalt den Rücken runter. „Ausgerechnet Heute muss ich mit zu euch kommen!“, Yamato beklagte sich. „Hey, seit ihr aus Zucker? Das ist doch bloß Regen.“, ermahnte Chiaki beide. „Miyako? Hey, was ist denn?“, Marron war besorgt um ihre Freundin, da sie schon den ganzen Tag so still war. „Nichts!“, sofern Miyako dieses Wort aussprach klappte sie zusammen; Yamato und Chiaki waren noch an der Eingangstür und erst als Marron schrie drehten sie sich um. Yamato lief nach oben zu Sakura und Marron und Chiaki blieben unten; Marron hielt Miyakos Kopf auf ihrem Schoß und Chiaki versuchte sie aufzuwecken, Marron traute ihm nicht so recht: „Was machst du da!“ „Ihren Puls fühlen.“ Innerhalb weniger Minuten kam auch schon der Krankenwagen und Sakura fuhr mit. Senby hatte sie schon angerufen und er sollte dann gleich zum Krankenhaus kommen. Marron stand nur da und sah dem Krakenwagen hinterher, sie konnte es gar nicht so recht glauben, Miyako, die doch immer gesund war, was hatte sie denn bloß. Alle 3 fuhren mit dem Bus zum Krankenhaus und waren ½ Stunde später, als der Krankenwagen, da. Marron lief sofort zu Sakura und fragte sie aus, was Miyako denn habe, doch ihre Eltern wussten auch nichts genaueres. Marron dachte an die Diät, die Miyako machte, immer musste sie ihr Idealgewicht haben, Marron war da anders, sie hatte immer 4, 5 kg Übergewicht, und es störte niemanden. Auf ein mal erschien der behandelnde Arzt und der Direktor: Herr Prof. Dr. med. Nagoya, Chiakis Vater; Marron und Yamato kamen gar nicht mehr raus aus dem Staunen, es hätte doch eigentlich auffallen müssen, die Klinik heißt ja auch Nagoya, doch das eine Verbindung bestehen könnte ist beiden nicht einmal im Entferntesten in den Sinn gekommen. „Tag,“, sagte er und ihm viel anscheinend sein Sohn gar nicht auf, er erzählte bloß, dass Miyako einen Koller hätte und man diesen nicht auf die leichte Schulter nehmen sollte, deshalb wurde sie erst einmal auf die Intensiv- Station gelegt, und das immer nur 3 Leute zur ihr herein dürfen. Marron wollte am liebsten als erstes zu ihre Freundin, doch sie ließ Yamato vor, denn sie wusste, was ihm Miyako bedeutete. Nachdem Senby, Sakura und Yamato drin waren wandte sich der behandelnde Arzt ab und der Dirktor zu seinem Sohn. Marron viel erst jetzt diese Ähnlichkeit auf, die Haare, das Kinn, die Augen und diese sanfte, liebevolle Stimme. „Sag mal, was machst du hier? Und wo warst du, verdammt noch eins ich hab mir Sorgen gemacht, und Yashiro! Dein Brief war auch sehr schlüssig, das muss man ja mal sagen!“ „Was, du bist von zu Hause abgedampft?“, flüsterte Marron ihm zu „Ja!“ „Und dann tauchst du hier auf, als ob nichts gewesen wäre! Hast du etwa geglaubt du könntest dich ewig verstecken?“ „Nein, aber die letzten Wochen hat es doch wunderbar funktioniert!“ Marron schlich sich weg und ließ die beiden alleine. Nach einer ½ Stunde kam sie wieder und der Vater hat sich anscheinend wieder beruhigt, als er gerade gehen wollte sagte Chiaki: „Und wo hat sich die kleine Marron rumgetrieben?“ „Grüße mal deine Eltern!“, sagte Herr Nagoya knapp, und war schon am Gehen, als Marron sich geschockt umdrehte und erstaunt fragte: „Sie kennen meine Eltern?“ „Ja! Auch Sakura und Senby, deswegen bin ich doch auch gleich hergekommen, den mein Fachgebiet ist eher die Chirurgie!“ „Aha!... Warum hast du mir nicht gesagt, dass sich unsere Eltern kennen, Chiaki?“ Er log knapp: „Hatte selbst keine Ahnung!“ „O.K., ja, also, Herr Professor Doktor Nagoya, dass tut mir leid, aber ich kann meine Eltern nicht grüßen, da sie im Ausland sind!“, lächelte sie. Vater-Chiaki und Marron verstanden sich prächtig, nur gut, dass Chiaki seinen Vater –vor 10 min- in seinen Plan eingeweiht hatte, wenn nicht hätte es eine Katastrophe gegeben. Herr Nagoya grinste: „Das Professor Doktor kannst du dir sparen, und wenn deine Eltern wiederkommen grüßt du sie eben dann, aber hättest du nicht Lust nachher mit zu uns zu kommen, schließlich muss ich ja wissen, wer meinen Sohn so gut verpflegt!“, zwinkerte er ihr noch zu und verschwand. Chiaki und Marron gingen dann noch zu Miyako und gegen 18 Uhr fuhren sie dann mit Chiakis Vater zum Anwesen, und Marron kam aus dem Staunen fast nicht mehr heraus, 3 Autos, einen Mercedes, einen Jaguar und noch einen Audi, und erst dieses riesige Anwesen, ein kleines Schloss, wie es Marron heraus platzte, in der Nordstadt war sie fast noch nie gewesen, also, in den hinteren Reihen, es gab dutzende so welcher Häuser, aber die Nagoya-Villa war eindeutig, die Schönste, und sie hatte einen guten Blick für so welche Gebäude, schließlich waren ihre Eltern Architekten. Chiaki zeigte Marron sein altes Zimmer, es war ihr mulmig im Bauch, allein mit Chiaki in seinem Zimmer zu sein. Er hatte ein sehr großes Zimmer: „Warum bist du aus diesem Paradies abgehauen? Du hast so ein schönes Zimmer! O.K., die Porno- Poster sind gewöhnungsbedürftig, aber du hast hier deinen Vater und deine Mutter!“ -da fiel es Marron auf, wo war denn seine Mutter. „Sorry,... wo ist deine Mutter?“ „Tod, sie starb als ich fünf war!“ „Tut mir Leid, Ich hatte keine Ahnu...“ „Das muss dir doch nicht Leid tun. Ich komm damit klar, außerdem erinnere ich mich nur noch ein bisschen an sie, ich war noch viel zu klein.“ „Dann verstehe ich noch weniger, warum du abgehauen bist, du und dein Vater, ihr...“ „Du meinst, dass wir zusammenhalten sollten? Ja, das sehen viele so, aber ich finde, dass mein Vater das größte Arschloch auf diesem Planeten ist!“ „Komm mal wieder runter! Das ist schließlich dein Vater!“ „Mein Vater! Der meine Mutter schon nach 9 Monaten vergessen hatte!“ „Wie kommst du denn darauf?“ „Knapp ein Jahr später hat er schon wieder geheiratet! Und nach knapp 3 Monaten hat er sich wieder scheiden lassen!“ Marron konnte nichts mehr dazu sagen, und schönreden erst recht nicht. Sie war ergriffen, sie kannte Chiaki nur als den großen Obermacker, doch sie erblickte noch eine andere, liebenswertere Seite an ihm. Sie wollte sagen, dass es bestimmt einen triftigen Grund für das Handeln seines Vaters gab, doch sie traute sich nicht ihm dies zu sagen. Am Ende des Abends, es war wohl eher Nachts 1 Uhr, lud Herr Nagoya Marron, weil er dachte Chiaki und Marron seien ein Paar, und Chiaki zu einem Maskenball ein, auf einem Schloss, also richtig protzig, und Marron war zu müde um abzulehnen und sich dann die darauf folgenden Tragen, warum sie denn keine Lust hätte zu stellen. Am nächsten Morgen in der Schule bettelte Chiaki Marron an nicht mit ihm zu diesem Ball zu gehen. Doch seine Rede wurde von seinem Vater unterbrochen, der gerade aus dem Lehrerzimmer kam: „Herr Nagoya! Also, sie haben da gestern etwas missverstanden, ich bin nicht mit ihrem Sohn zusammen! Und deswegen, also...“ „Hat er dich dazu getrieben mein Angebot auszuschlagen?“ „Nein, wir sind wirklich kein Paar, und deswegen will ich mit ihm nicht alleine da hin!“ „O.K. deine Freundin, Miyako, und dieser andere Typ, der gestern nicht mit wollte, wenn die kommen, dann kommst du auch?“ „Ja!“ Der Samstag- Nachmittag in einer Woche wurde ein voller erfolg. Miyako war seit gestern aus dem Krankenhaus gekommen und doch mit dabei, was am Anfang der Woche noch sehr unwahrscheinlich ausgesehen hatte. Am späten Abend wurde das Riesenrad, mit allen seinen Schönheiten gezeigt. „Wollen wir da mal rein, Marron?“, fragte Chiaki. „Was wir? Na, gut!“ Die beiden machten sich auf den Weg und Yamato fragte sich, ob Marron ihm heute auch eine Abfuhr erteilen würde, oder ob sie ihren Gefühlen freien Lauf gewähren würde. In der Gondel des Riesenrades guckte Marron auf ein Karussell dann redet sie: „Bohr, was für ne Aussicht!“ „Dein Ausschnitt ist aber noch viel, viel, schöner und erst dein kleines grünes Nachthemd!“, grinste er dreckig. „Spinner!... Ein tiefer Ausschnitt ist doch nicht so schön wie das hier!“, konterte sie. „Du bist wunderschön, weißt du das eigentlich?“ Marron errötete leicht: „Hör doch auf, Chiaki, deine Anspielungen kannst du jetzt lassen, du musst in diesen Wänden nicht angeben!“ „Was denkst du denn von mir?“, grinste er. „Du bist ein eingebildeter, egoistischer, von sich eingenommener Spinner ohne Gewissen!“, sagte sie aus Spaß, aber einiges traf zu. „Na, danke!“, schmollte er. „Das war doch nur ein Witz, da siehst du mal, wie verletzend ‚Witze’ sein können, Chiaki!“ „Du meinst wegen meinen kleinen Briefchen?“, darauf nickte Marron nur. „Wenn dir deine Eltern schon nicht schreiben, dann lass mich doch wenigstens.“ Sie schwieg, schaute nur aus dem Fenster auf ein kleines Karussell: „Schau mal, da!“, sie deutete mit dem Finger drauf und darauf kam Chiaki näher zu ihr heran. „Meine Eltern haben sich an einem Karussell kennen gelernt.“ „Und?“ „Und, was?“ „Wie ging es weiter?“, er war neugierig. „Also, aber nur wenn du dich nicht lustig machst!“ „Nein!“ „O.K. Mama stand vor einem Karussell und sie war schon immer von der Architektur besessen, hat alles dann gezeichnet, und so auch an diesem Tag doch es regnete, und so wollte sie sich auf den nassen Boden unter einen Baum setzten, wäre da nicht mein Vater gekommen, der sich sein Shirt ausgezogen hatte und es für sie auf den Boden gelegt hätte, damit sie sich setzten konnte. Als Dank musste sie ihm dann noch etwas anderes Zeichnen. Ja und 3 Tage später hatte meine Mutter dann an der Uni einen neuen Kommilitonen.“ „Ähnlich wie bei uns!“ „Wie?“, Marron verstand nicht was er meinte. „Ich bin auch neu zu dir in die Klasse gekommen!“ „Ja, aber bei den beiden hat es gleich richtig gefunkt!“ „Kann doch bei uns auch noch passieren!“ „Nein!“, sagte sie abwesend, was ihn doch sehr verwunderte. „Liebe? Eh du mir überhaupt beigebracht hast zu lieben, bist du schon 3 Mal gestorben! Ich habe nie Liebe von meinen Eltern bekommen, dann sag mir doch mal, wie ich jemanden lieben soll, Chiaki! Liebe, andere sagen, dass das ein mächtiges Wort sei, doch wenn du mich fragst, es ist nur eins von Millionen von Wörtern!“ „Marron!“, auf einmal tat es ihm leid, wirklich leid was er mit ihr abzog. „Wenn der richtige gekommen ist, macht’s auch bei dir ‚Peng’!“ „Du bist süß, Chiaki, wenn du willst!“, sagte sie lachend. „Aber trotzdem, Liebe hin oder her, ich will trotzdem mal mit dir ausgehen, ganz unverbindlich!“ „Bitte was, du bittest mich um ein Date? Um ein Date, das neue Wort für Rendezvous?“ (habe ich von VIB, geklaut… ja, ja GEKLAUT aber es musste sein, MUSSTE „Ja, was ist?“ „Du hast die Wahl von der schärfsten Braut der Schule, über jedes andere hot Girl, aber bittest mich, ein 3 ½ Kilo zu schweres Mädchen mit braunen Haaren?“ „So ein Quatsch was du da laberst hab ich ja schon lange nicht mehr gehört! Du bist genau richtig!“ „Logisch, Chiaki, sag mal, sei ehrlich, wie sah dein letzter Hase denn aus, doch bestimmt ähnlich wie deine Pornobilder in deinem ehemaligen Zimmer hab ich recht?“ „Ne, nicht ganz aber fast!“, grinste er. „So und da pass ich ins Schema schon gar nicht rein!...“ „Überlege es dir wenigstens noch mal!“ Dann mussten sie aussteigen. Den Rest des Abends grübelte sie die ganze Zeit und kam zu einem Ergebnis, als sie mit Yamato und Miyako vorging und Chiaki einige Schritte, weil er einen Anruf bekam, hinter ihnen latschte. Er legte auf und Marron blieb stehen und Miyako und Yamato merkten es noch nicht einmal, sie waren so sehr in einem Gespräch vertieft; Marron drehte sich um und sagte ihm ihre Antwort: „Spinner, warum sollte ich mit dir ausgehen? Aber trotzdem Danke fürs Angebot!“ Chiaki war überrumpelt, nicht nur, weil er von ihrer Antwort überrascht war, sondern auch, weil er ihr Gesicht noch nie so betrachtet hatte, und ihm noch nie aufgefallen war, wie schön dieses junge Mädchen doch war, trotz hochgesteckter Haare. Am Abend kam Sayuri an. In der Nacht fiel es Marron nicht mehr so schwer einzuschlafen, weil sie hoffte, dass Chiaki ehrlich meinte, was er sagte. Die Woche war bei Marron und Miyako nur zum shoppen gemacht, denn schließlich war es ein Maskenball, niemand sollte erfahren, als was sie gehen, und die Jungs hielten auch ihren Mund über ihre Identität. Am Abend auf dem Schloss war Marron so aufgeregt, sie wusste gar nicht warum, doch sie war es. Alle amüsierten sich und Marron suchte verzweifelt Yamato und Chiaki, doch sie erkannte niemanden. Sie konnte man aber auch nicht leicht erkennen, sie hatte ein langes weißes Kleid mit Goldverzierungen an, wie eine Orient-Prinzessin und ein Diadem, sie war auch hinter ihrem Schleier, der bis zur Nase reichte, nicht erkennbar. Miyako tanzte mit allen möglichen Menschen, doch Marron war schon um 2 Uhr kaputt und ging auf die Terrasse, wo sie sich an eine Säule lehnte und fast einschlief, doch wie im Märchen tauchte ein wild Fremder auf. Er sah gut aus mit diesem Umhang, der fast einem Trenchcoat ähnelte und diesem silbrigen T- Shit. Er hatte eine seichte Stimme, doch sie kam ihr nicht bekannt vor. Sie stand auf und wollte mit ihm tanzen, doch als sie nur einen Schritt von dem Jungen entfernt war, stürmte er auf sie zu und küsste sie, leidenschaftlich. „Ich will dich!”, er verschwand, so schnell, wie er gekommen war. Marron war die ganze Sache sehr suspekt, zumal das ihr erster Kuss war und sie diesen Jungen/ Mann doch gar nicht kannte. Der Sonntag war für Marron ein Graus, sie stellte sich um 6 Uhr, als sie nach Hause kam unter die Dusch, und dachte über diese unheimliche Begegnung nach, dieser Spruch ließ sie nicht los, doch sie plagten auch Schuldgefühle, sie fühlte sich, als ob sie jemanden betrogen hatte. Chiaki. Sie war doch gar nicht mit ihm zusammen und sie wollte ja nichts von ihm! –Nein, das war gelogen, sie konnte ihn nicht lieben, wie auch, sie wusste nicht wie sich so etwas anfühlte, ihre Eltern waren immer nur von ihren Leistungen begeistert, von der Rhythmischen Gymnastik, den Noten und dem guten Aussehen. Doch Chiaki, er war nicht so oberflächlich. , schoss es Marron durch den Kopf: Ihre so genanten Eltern waren oberflächliche, geldgeile Menschen, die nur eins kannten, nämlich sich selbst, warum sonst hätten sie Marron sonst allein gelassen? Marron wollte es dennoch nicht wahr haben. Am Nachmittag gingen Marron und Miyako in die Stadt, zu „Ihrem“ Eislädchen, doch ihre gute Stimmung wurde unterbrochen: Sie sahen Chiaki mit einem Mädchen Eisessen, er hielt ihre Hand quer über den Tisch und sagte etwas von einem Versprechen, was Miyako zum überkochen brachte: „Chiaki Nagoya, Himmel noch eins, du bist ja wohl die letzte Arschgeige die ich kenne!“, schrie sie ihn an; er erschrak und das Mädchen stand auf. „Bis morgen zum Turnier mein Schatz!“, sagte die junge Dame verheult und lief weg und Chiaki hinter her. Miyako regte sich noch auf, das dieses Mädchen auch noch an dem Turnier teilnimmt- es gibt morgen nur ein Turnier, das RG. Sie ging in diesen Gedanken versunken nach Hause. Sie hatte sich wohl doch in ihn verliebt, einfach weil er sie so mochte, wie sie war und sie mit kleinen Briefchen aufbaute, jeden Tag; auf seine Weise, dachte sie, es war aber nur eine große Anmache und kein Gefühl dahinter. Am Abend kam Miyako noch vorbei und erzählte Marron, was sie alles aus Chiaki heraus bekommen hat: Yashiro Satzanka, seine Sandkasten- Liebe und Verlobte, angeblich nur wegen der Eltern. Außerdem sei sie auch in einem Klub für Rhythmische Gymnastik, was Marron am allerwenigsten gefiel, denn das hieße, sie muss dieses Mädchen noch einmal wieder sehen, morgen bei dem Turnier! Sofern Miyako weg war legte sie sich schlafen, doch mit Tränen, aber dieses Mal nicht wegen ihren Eltern, sondern wegen Chiaki. soa... diese kapitel, wollte ich NIE; NIE schreiben, das ist soviel kitsch drin, der -wiemeistens- von meiner cousine kommt... selbst wenn sie nicht da ist, bombadiert sie mich mit e-mails, telefon, und skype... joa, aber an sich ist die geschichte doch auf meinem MIST gewachsen... *snif*, aber egal... göttliche manney Kapitel 5: nichts ist normal, das leben noch viel weniger --------------------------------------------------------- Er hatte in nur fast 1 ½ Monaten ihr Herz erobert, ihr ohne, dass sie es merkte das Lieben beigebracht und sie dabei nur verarscht. Warum hat sie diese Gefühle nicht verdrängen können? Doch sie wollte auch nicht aufgeben, sie wollte klärende Worte und neues Vertrauen aufbauen können, aber nur wenn er nichts mit Yashiro hatte. Am Montagmorgen war wegen des Turniers keine Schule doch Miyako ging trotzdem schon um 8 Uhr zur Turnhalle, obwohl es doch erst um 9 Uhr losging. Marron verließ ihre Wohnung ‚überpünktlich’, um 9:20 und begegnete Chiaki; sie schwieg und wollte nicht mit ihm reden, solange er nicht den 1. Schritt machte, deswegen ging sie die Treppen: „Marron, warte!“ Innerlich freute sie sich wahnsinnig, spielte aber trotzig die Kokette und drehte sich nicht um, blieb allerdings auf der Treppenstufe stehen. „Findest du das nicht albern mir nur aus dem Weg zu gehen? Es ist doch nichts dabei dich bei mir für das geplatzte Date zu entschuldigen!“ In Marron kochte die Wut, sie sich bei ihm? Er war es doch, der ihr Gefühle vorspielte, und eine Freundin hatte! Sie drehte sich um: „Du Spinner! Ich glaub ich höre nicht richtig! Was glaubst du was...“, sie stolperte über ihre hingeschmissene Sporttasche und viel die Treppen herunter. Chiaki jagte ihr hinterher: „Hast du dir was getan?“ Marron hielt sich den Knöchel des linken Fußes. „Shit!“ „Du bist so ein Tollpatsch!“ Und da reichte es endgültig, sie stand trotz der Schmerzen auf und ging weiter: „Es tut gar nicht so weh, und lauf mir jetzt bloß nicht nach!“ Das tat er auch nicht, was Marron noch rasender machte, als sie so wieso schon war. Madame Fuß verknackst tanzte um 11 Uhr vor und Miyako war um 11 Uhr 50 dran. Ihr Fuß tat so weh und sie verzerrte ihr Gesicht nach dem Schleifentanz: „Ist dir nicht gut?“, machte sich Yamato sorgen. „N- nein, alles halb so schlimm, bin heute Morgen nur leicht umgeknickt!“ „Das sieht mir aber nicht nach ‚leicht’ aus!“ Sie ging in die Umkleide und rechnete die Punktzahlen der Schule aus, bis zu dieser Zeit lag die Biwa- High hinten, und das hieße, Yashiro würde verlieren. Doch um 11 Uhr30, kam Miyako: „Marron, mir geht es nicht gerade gut, mir ist schon wieder ganz schwummerig, ich weiß, ich weiß, man könnte auch Conny fragen ob sie einspringt aber i…“ Marron schnitt ihr das Wort ab: „Ja, ist doch gar keine Frage!“ willigte sie ein, obwohl sie wusste, dass das vielleicht schlimme Folgen für ihren Fuß haben könnte. Miyako verabschiedete sich, ging zur Leitung und erläuterte die Umstände, dass Marron für sie antreten würde. Sie erzählte auch noch Yamato, Chiaki, Reha und dem Rest der Klasse die neuen Ergebnisse. So ging Marron dann nach einiger Zeit aus der Umkleide und sah Chiaki auf der Bank davor sitzen. „Warum trittst du noch einmal an? Das vorhin hat dir doch schon zugesetzt!“ „Halt dich daraus! Er tut doch nicht weh!“, das war gelogen und Chiaki wusste das. „Ach ja, und warum hast du dann so verdammt verbissen geguckt nach deinem Tanz?“ Er hatte sie gesehen, als sie in die Umkleide gegangen war? „Ich bitte dich nicht zu tanzen! Es ist doch nicht so wichtig ob man gewinnt oder verliert!“ „Doch!“, sagte sie stur und wollte gerade an ihm vorbei stapfen, doch der Fuß schmerzte fürchterlich. Darauf drückte er sie an die Wand, herunter auf die Bank: „Bleib hier sitzen!“, sie gehorchte, nach 5 min kam er mit einer Mullbinde wieder, hockte sich vor sie und verband ihr den Fuß. „Warum ist das Mädchen vor mir nur so verdammt stur.“, woraufhin Marron einen hochroten Kopf bekam. „Chiaki Nagoya, du bist so ein Spinner, ich bin nicht stur, nur sehr ehrgeizig!“, sagte sie und wandte den Kopf ab. „Ach, Marron, Mensch noch eins, Ehrgeiz hat nichts damit zu tun sich seine Gesundheit zu verderben.“ „Lass mich doch in Ruhe. Außerdem, ‚Gesundheit verderben’, du Spinner, das ist eine kleine Verstauchung, nichts weiter.“ „Jetzt vielleicht noch, aber wenn du da draußen noch mal umknickst, dann kannst du wochenlang im Krankenhaus liegen!“ „Kann dir doch egal sein.“, antwortete sie patzig: „Schließlich hast du doch eine Verlobte, um die solltest du dir Gedanken machen, nicht um jemanden wie mich!“ Er schlug gegen die Wand neben ihrem Kopf und wurde laut: „Wann bitteschön haben wir uns darüber unterhalten, dass das meine Verlobte ist!“ „Miyako hat es mir erzählt!“, wurde sie immer kleinlauter. „Dann hat die liebe Miyako doch hoffentlich auch erzählt, dass diese Verlobung ganz allein auf dem Mist meines und ihres Vaters gewachsen ist, oder?“ „Ach was soll’s!“, schmollte sie. „Nein, das wird jetzt ausdiskutiert!“ „Ja, Miyako hat das auch erwähnt, aber wir leben doch nicht mehr im Mittelalter, wo man so was auch einhalten muss!“, giftete sie zurück. „Wenn es allerdings um eine Allianz wegen dem Krankenhaus geht schon.“, wurde er immer ruhiger. „Ja und warum flirtest du dann mit anderen, wenn es doch sowieso so klar ist, dass du sie heiratest?“ „Wer sagt denn, dass ich sie heirate, die Verlobung wird so lange aufrecht erhalten, bis ich oder sie eben die richtige gefunden habe, Klartext heißt das, bis ich dreiundzwanzig Jahre alt bin muss ich Miss Right gefunden haben, oder wenn Yashiro 23 Jahre ist.“ Am liebsten wäre der Braunschopf dem Jungen vor ihr um den Hals gefallen, sich tausendmal entschuldigt und ihn geküsst, aber sie beließ es bei einem gesenkten, hochrotem Kopf und ein leises: „Entschuldige bitte!“ Darauf gab Chiaki ihr ein kleines süßes Lächeln: „Ist das Thema damit gegessen?“, er kniete sich wieder zu ihrem Fuß runter und bandagierte ihn weiter. „Ja!“, kam kleinlaut von Marron zurück. „Aber ich bin immer noch nicht dafür, dass du antrittst.“, lächelte er. „Das wird schon:“, sagte sie immer noch ein bisschen eingeschüchtert. „Ach…“, stöhnte er, worauf Marron den Kopf hob: „Jetzt blas hier keinen Trübsal, die Sache ist abgeschlossen, fertig!“, grinste er breit. Der Verband war fertig gewickelt und Chiaki erhob sich. „Steh auf und geh mal ein paar Schritte.“, was Marron ohne Widerrede auch ausführte. „Ist’s besser?“, fragte er nach. Marron nickte bloß. Es war zwar nicht viel besser geworden, aber immer hin, als sie plötzlich nochmals von Chiaki auf die Bank gedrückt wurde und er den Verband abwickelte, noch einmal für 5 Minuten verschwand und er mit einer Kompresse und einer darauf befindlichen Salbe zurückkam: „So das kühlt und ich mach dir den jetzt noch fester!“, grinste er. „Nein, musst du wirklich nicht.“, beschwichtigte sie kleinlaut. „Sag mir einfach wann es dir zu fest ist!“, so begab er sich auf die Knie und verband Marron noch einmal den Fuß. „Marron…“ Angesprochene erhob den Kopf. „Hm?“ „Das Thema ist erledigt, also bitte, keif mich, brüll mich an, aber deine jetzige Stimmung ist ja nicht auszuhalten.“, grinste er. Ein kleines Lächeln kam ihr über die Lippen. Er verband weiter: „Au, Mensch, das tut doch weh!“, brach sie raus. „Ich wusste, dass du jetzt was sagst!“, grinste er wieder. „Du hast dieses Scheißding also nur so fest gezogen, damit ich was sage?“, worauf Chiaki nur wieder grinste und ihr ein kurzes Nicken schenkte. „Spinner!“, lachte sie jetzt. 10 Minuten später war ihr neuer Tanz und ihr Fuß war aushaltbar. Marron gab ihr bestes unter Anfeuerung ihrer Lehrerin, ihren Freunden, und ganz besonders unter Chiakis Blicken. Er ließ sie den ganzen Tanz über nicht aus den Augen und Marron ihn auch nicht. Sie konnte nicht einschätzen ob er nur wegen dem Fuß zu ihr schaute, oder interessierte er sich für sie und nur sie? Ihre Kür war zu Ende und sie war besser als Yashiro, das hieße, die Schule hat gewonnen! Die Freude war groß, denn die Momokuri- High hatte schon seit 5 Jahren in Folge nicht mehr gewonnen. Sie ging in die Umkleide, alleine, sie brauchte eine Zeit um zu verdauen. Doch daraus wurde nichts. Sie hatte sich gerade in ihre Unterwäsche gekleidet, als ein junger, gut aussehender Mann herein kam; dieser Trenchcoat kam ihr bekannt vor, zwar waren die bunten Farben und der extra angenähte Umhang weg, doch das war ohne Zweifel der Junge aus der Nacht vom Schloss. „Ich hoffe, dass du mich auch willst!“ Marron erkannte die Stimme nicht, sie war viel verkratzter, als sie es in Erinnerung hatte. „D-du? Ich. Wer bist du überhaupt?“ „Natürlich, wie unhöflich von mir! Toki Satzanka!“ „Der Bruder von Yashiro?“ „Ja!“, er trat auf sie zu und war nur noch eine Armeslänge von dem fast nackten Mädchen entfernt. „Also, ich muss dir sagen, es...“, Marron stammelte sich Worte zusammen. Er presste sie an die Wand und Marron wusste nicht wie ihr geschah, sie war so überrumpelt, und sie fühlte sich auf eine ihr unerklärliche Weise zu Toki hingezogen. Doch Chiaki stürmte rein um sich eigentlich zu beschweren, wie lange Marron denn noch brauche. „Chiaki!“, Marron wollte am liebsten im Boden versinken; er ging ohne ein Wort noch zu sagen. Sofern er weg war stürmten Herr und Frau Toudaiji, Miyako, Yamato und Yashiro herein. Marron schwieg die ganze Zeit, niemand fragte sie etwas, warum oder wieso, oder ob sie überhaupt miteinander geknutscht hatten. Allein in ihrem Zimmer schämte sie sich und rief Toki an, seine Nummer fand sie im Telefonbuch. Sie sprach erst mit einer Haushälterin und bekam dann Toki: „Toki, es tut mir Leid, aber ich will dich nicht!“ „Chiaki?“ „Ja! Aber bitte sag niemandem etwas? Ich weiß noch nicht ob es wirklich Liebe ist, oder...“ „Mach ich, aber ich werde warten, bis du zur Vernunft gekommen bist!“ Marron verlebte die Woche, niemand sah wie schlecht es ihr ging, weil sie dachte, sie hätte keine Chancen mehr bei ihrem Liebsten. Jeder sprach sie auf die Begegnung mit Toki an, es war doch nur ein Fast-Kuss,... aber wie sehr hätte es Marron verletzt, wenn Chiaki eine Andere geküsst hätte! soa, das wars mal wieder... ich bin mir nicht sicher, wie lange diese ff noch in ist, da es ja so wenige interessenten gint!! nun ja,... ich habe diesesmal meine ganzen komments weggelassen, weil ich einfach keinen bock hatte, zu erläutern was mir meine cousine ins ohr geflüsstert hat *fg* (man kann sich das eigentlich denken,... alles, was so ähnlich der tv serie ist und dem manga kommt von ihr...--> meine parts sind n bissel tiefgründiger<-- ich BITTE um kmmentare, und verbleibe göttlichen grüßen manney *g* Kapitel 6: ich hasse die schule, ich hasse ihn und am aller meisten hasse ich seine reizende verlobte ----------------------------------------------------------------------------------------------------- hier ist widermal die untalentierteste autorin die es je gab -->meine ansicht<-- *g* nach dem komentar, nach diesem umwerfenden so toll geschriebenen komentar musste ich gaaaaanz schnell diese kapitewl hochladen um dann das nächste hochladen zu können,... also diese kapitel ist eigentlich nicht soo wichtig, nicht spannend und mehr als 75 % sind von meiner cousine,... (ich habe jetzt echt den text durrchgekreuzt mit textmarker, und dann kammen da 74, 75398 % raus--> ungelogen) also nur um das noch mal klar zu stellen, ich schriebe, aber meine cousine sagt mir was,... nicht wörtlich, aber eben wie das da so rein soll... aber wie gesagt, das nächste kapitel ist nur auf meinem misz gewachsen, alles, von vorne bis hinten, diagonal, und rückwärts,... lange rede kurzer sinn: es geht loooos Freitag ging sie auch nicht gleich nach Hause, sondern in den Park und blieb dort bis um 21 Uhr. Sie hatte sich in Chiaki getäuscht, auch wenn er immer cool tat, er war betroffen, als er sie und Toki sah. Das wusste sie, weil er einfach gegangen war. Sie ging und sie war erstaunt gleich 2 Zettel zu finden, der 1. war von Miyako, indem stand, dass sie, Sayuri und ihre Eltern Essen gefahren seien, und Marron gern mitgenommen hätten, wenn sie gewusst hätten, wo sie war. Der 2. war von Chiaki: „Alles O.K.?“ Sie schlich die Treppen hinauf und suchte ihren Schlüssel, vergessen. Sie musste bei Chiaki klingeln, da die Toudaijis nicht da waren. „Kann ich heute Nacht bei dir schlafen?“ „Ja, kein Problem!“, Chiaki war wie immer, als ob nichts gewesen sei. „Danke!“ In der Stube fragte er: „Einen Tee?“ „Ja, das wäre nett!“ Von der Küche her rief er: „Zitrone oder Kamille?“ Sie gab ihm keine Antwort und er ging daraufhin zurück in das Wohnzimmer, wo Marron bereits im Sessel, immer noch mit ihrer Tasche bepackt, schlief. Er weckte sie: „So müde, dass du schon mit Tasche einschläfst?“ Sie blinzelte und nickte: „Ich knautsch mich hier auf die Couch!“ „Ich hab auch ein bequemes Bett anzubieten!“, er lächelte, lieb, ohne Hintergedanken. „Und wo willst du dann schlafen? Etwa auch in deinem Bett?“ „Nein, ich schlaf dann hier!“ „Lass mal, ich verbring die Nacht auf dem Sofa!“ „Wie geht es eigentlich deinem Fuß?“ „Geht so, aber ich hab die nächsten 2 Wochen so oder so kein Training, es ist also nicht so schlimm.“ „Dass du immer an deinen Sport denken musst!“ „Is’ eben so!... Wo bleibt der Tee?“ „Kommt sofort!“ Er holte 2 Tassen Zitronen- Tee aus der Küche: „Ich hoffe du magst den Tee!“ Marron roch daran: „Zitrone?“ „Ja, oder wolltest du lieber Kamille!“ „Ne, danke, ich hasse Kamillen- Tee, den musste ich immer trinken, wenn ich krank war, das war so eklig.“ „Warum? Er beruhigt den Magen, ist gesund und schmeckt, wie ich finde!“ „Warum bist du ausgezogen?“, Marron wusste nicht was in sie gefahren war, so direkt fragte man jemanden doch nicht aus; Chiaki war verblüfft: „Das hätte ich jetzt nicht erwartet!“ Marron schaute in ihre Tee- Tasse. „Ich wollte einfach weg, weg von meinem Vater, von Kagura und Weg von dem dummen Vertrag, den sich Shawn und mein Vater ausgedacht haben!“ Marron erinnerte sich, der Vertrag mit Yashiro und ihm, der Verlobung, dann musste Shawn Yashiros Vater sein. „Aber deswegen gleich abzuhauen, findest du nicht, dass das ein bisschen übertrieben ist?“ „Du weißt nicht wie das ist, mit einem Menschen unter einem Dach leben zu müssen, dem Liebe und Geborgenheit ein Fremdwort ist!“ Marron wollte ihm widersprechen, doch sie hätte viel zu viel von sich Preis gegeben. „Hast du einmal nach einer Ursache gesucht?“ „Ursache? Er wollte einfach nur leben, ohne Rücksicht auf Verluste, ob es die Frauen waren, denen er die Herzen Reihenweise brach, oder ich! O.K. ich habe immer alles bekommen, an materiellen Dingen, aber der Rest ist immer auf der Strecke geblieben.“ „Ich weiß nicht, irgendetwas ist daran nicht Koscher!“ „Nicht Koscher? Was soll das denn heißen!“ „Kennst du den Spruch nicht?“ „Nein, sonst würde ich ja nicht fragen!“ „Nicht geheuer eben!“ „Soso,... warum sind deine Eltern „abgehauen“?“ „Ich weiß nicht!“, sie log. „Marron, ich hab dir doch auch ehrlich geantwortet: Also bitte.“ „Sie konnten sich nicht mehr ab und weil sie sich nicht über meine Erziehung bzw. über meinen Aufenthalt im Klaren waren, ließen sie mich bei meinen Pateneltern.“ „Und mehr nicht?“ „Mehr weiß ich nicht, kann sein, dass das die Version für mich ist, keine Ahnung!“ „Und sie haben dir in all den Jahren nicht einmal geschrieben, das ist doch zum Kotzen!“ „Nein.“ „Und was ist mit deinem Geburtstag?“ „Da bekomme ich von beiden immer 1000€. Ich weiß gar nicht, mein Sparbuch platzt schon.“, sie lachte, doch ihr war zum Heulen. „Liebst du deine Eltern?“ Marron erschrak: „Natürlich! Ich liebe sie trotz allem über alles.“, diese Frage warf Marron völlig aus der Bahn. „Ich glaube nur, dass sie mich nicht lieben! Das könnte schon eher sein!“, sie lachte, weil sie nur so den Schmerz ertragen konnte. „Ist schon ½11 wir sollten schlafen!“ Er hatte sein Zimmer im Obergeschoss und ging die Treppen hinauf. „Gute Nacht.“, er gab ihr einen Luftkuss. Sie konnte nicht schlafen, nicht nach dem Gespräch, sie fühlte sich jetzt noch mehr zu ihm hingezogen, als vorher. Doch es fehlte noch etwas, sein Bett, das Sofa war doch sehr hart, man konnte nicht einschlafen, selbst wenn sie gewollt hätte, und das wollte sie um ½1 Uhr. Sie stiefelte zu Chiaki nach oben und sie wunderte sich: Er lag auch nur da, wach, als ob er gerade erst nach oben gegangen wäre. „Kannst du auch nicht schlafen, Chiaki?“ „Nein!“, er lächelte „Und weißt du auch warum?... Weil ich nicht will, dass du auf dem unbequemen Sofa da unten schlafen musst!“ „Da kann man nicht drauf schlafen! Nicht einmal, wenn man Wochenlang nicht geschlafen hätte!“ „Dann tauschen wir!“ „Nein, du schläfst schön in deinem Bett,... du könntest mir nur vielleicht ein kleines Stück abgeben! Vielleicht?“ „Du willst hier schlafen, in diesem Bett, mit mir zusammen?“, er staunte. „Nur wenn es dir nichts ausmacht!“ „Nö!“ Sie legte sich zu ihm ins Bett, an die Kannte, um ihm ja nicht zu nahe zu kommen. „Und was wird das jetzt? Willst du nicht vielleicht gleich auf dem Boden schlafen?“ Er zerrte Marron an sich heran. Innerhalb von 10 min war sie eingeschlafen und Chiaki beugte sich über sie und schaute sie nur an, sie sah aus, wie ein kleiner Engel, der gerade erst auf die Menschen losgelassen wurde. Er streifte ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht und legte sich dann auch hin. Hätte er gewusst, dass Marron, wie wild um sich tritt, wäre er nie auf die Idee gekommen ihr das Bett anzubieten. Sie schmiss ihn mit einem heftigen Stoß am nächsten Morgen um 9 Uhr aus dem Bett. Marron schlief so süß, dass er sie nicht wecken wollte, als er ihr die Decke überstülpte. „Morgen, ausgeschlafen?“, Chiaki kniete vor dem Bett. Sie streckte sich, schüttelte den Kopf und gähnte: „Sorry!“, sie entschuldigte sich für ihr Gähnen ohne die Hand vor den Mund gehalten zu haben. „Wühlst du eigentlich immer so viel herum?“ „Keine Ahnung, ich schlafe nicht oft mit jemandem in einem Bett, eigentlich nie!“ „Frühstück?“ „Ja!“ Unten in der Küche fragte Marron Chiaki: „Hast du schon für die Mathearbeit gelernt?“ „Ne! Yamato wollte aber nachher kommen, vielleicht will Miyako auch mit lernen und du?“ „Klar ich frag sie dann gleich.“ Marron ging ca. um 11 Uhr zu den Toudaijis und berichtete, was sie sich mit Chiaki ausgedacht hat und, dass sie die Nacht bei ihm verbracht hatte, weil sie ihren Hausschlüssel vergessen hatte. Sie ging dann durch den Schlüssel der Toudaijis in ihre Wohnung, duschte, zog sich sauber Klamotten an und ging dann zu Chiaki, Yamato und Miyako waren auch schon da. Sie lagen alle auf dem Boden und Yamato erklärte ihnen den Stoff, bis um 14 Uhr die Klingel schellte, es war Yashiro, die ihrem „Verlobten“ Mittagessen zubereiten wollte und Miyako regte sich auf: „Du suchst doch nur einen Vorwand, um ihn zu sehen!“ „So ein Quatsch! Ich habe es seinem Vater versprochen!“ Gesagt getan und was hätte Miyako auch noch sagen können. „Ich habe aber nur nicht so viel gekauft, dass heißt, nur 2 werden davon satt!“ „Fef!“, Chiaki sagte das mit Humor und alle schauten ihn verwundert an. „Was soll das denn bitte heißen?“, Yashiro wollte eigentlich mit ihm allein romantisch essen. „Friss ein fünftel!“ Die Damen gingen in die Küche und Yamato und Chiaki deckten den großen Esstisch im Wohnzimmer: „Ich hoffe nur, deine Verlobte macht nach dem Essen die Biege!“ „Ich auch! Wenn ich nicht mehr lerne kann ich die Arbeit am Montag vergessen!“ „Warum passt ihr denn auch nicht im Unterricht auf!“ „Es gibt wichtigeres als die Schule!“ „Ja, das musst du auch gerade sagen, wo du einmal Arzt wirst!“ „Wer sagt denn das?!“ „Dieses Krankenhaus ist seit 3 Generationen in eurem Besitz! Und ich glaube, dass diese Tradition fortgesetzt werden soll!“ „Kannst du die Gedanken von meinem Vater lesen?“ In der Zwischenzeit stritten Miyako und Yashiro in der Küche: „Du musst den Salat gröber schneiden, Miyako!“ „Ist doch gar nicht wahr! Willst du etwa Maulsperre bekommen?“ „Nein, aber wenn sich dann jemand beschwert, ist es doch ganz lustig!“ Marron konnte das Gezeter der Beiden nicht mehr aushalten: „Könntet ihr nicht einmal Ruhe geben? Das ist ja grauenhaft!“ sie sagten nichts mehr darauf. „Miyako, wann rückt Sayuri eigentlich mit ihrer Überraschung heraus?“; Marron war schon die ganze Zeit darauf gespannt aber Sayuri schwieg. „Sie meinte, wenn sie wieder fährt!“ Beim Essen starrten sich Yamato und Marron die ganze Zeit an, sie hatten sich nichts auf die Teller gepackt und gaben sich nur Zeichen, mit den Augen. Im Gegensatz zu Miyako und Yashiro, sie fragten Chiaki aus, stritten wieder und aßen. „Habt ihr keinen Hunger ihr zwei?“ Marron starrte weiter ins Leere und nickte bloß und Yamato schrak aus seinen Gedanken auf: „N- nein!“ „Und ihr könnt einfach so zusehen, wie wir hier essen?“, Chiaki ließ nicht locker. „Iss endlich auf, wir wollen ja schließlich heute noch lernen!“, Yamato konnte nicht mehr warten, die Zeit totschlagen und in Seelenruhe essen, war gar nicht sein Stil, wenn er vor einer Prüfung stand. „Und wer bringt mich nach Hause?“, die Antwort lautete natürlich Chiaki, doch als Marron gerade die Teller einsammelt, platzte ihr bei diesen Worten der Kragen: „Hör mal gut zu, du hochnäsiges Miststück, wir stellen unseren ganzen Arbeitsplan wegen deiner unangekündigten Kochattacke um, verlieren dadurch wertvolle Zeit und dann will das gnädige Fräulein auch noch von ihrem Götter-Gatten nach Hause gebracht werden! Du bist doch auch alleine hierher gekommen!“ Das ließ Yashiro nicht auf sich sitzen und stand auch auf: „Was bildest du dir eigentlich ein, so mit mir zu reden? Du bist doch bloß sauer, dass ich seine Verlobte bin, und nicht du! Und du kannst gar nichts dagegen tun, weil das so in dem Vertrag steht, den unsere Eltern vereinbart haben!“ Das war es nicht, Marron war nur so ungeheuer wütend, dass sie gekommen war und so ein Theater veranstaltete. Yashiro ging zur Gradrobe. „Chiaki, kommst du?“ „Sie ist der Boss und ich kann nichts machen! Sorry, Leute.“, er stand auf und verschwand durch die Tür. Marron räumte weiter ab und Yamato und Miyako guckten sich staunend an, war das eben die Marron, die sie kannten? „Was glotzt ihr so doof? Jemand musste ihr endlich mal den Marsch blasen! Und dieser jemand war ich! Na und! Wie wäre es denn, wenn ihr auch einmal mit anpackt?“ Sie widersprachen nicht, fanden die Initiative von Marron richtig gut. Yamato bereitete schon einmal Aufgaben vor, währenddessen Marron und Miyako den Abwasch erledigten. „Glaubst du, dass Chiaki dieses Miststück liebt?“ „Kann sein, kann nicht sein! Das ist mir ziemlich egal!“; war es ihr zwar nicht, doch sie konnte es nicht sagen und schon gar nicht Miyako. „Interessierst du dich denn kein bisschen für ihn?“ „Doch, aber als Freund ist er mir einfach zu ‚Gaylord’- mäßig!“ „Und wenn er sich ändern würde?“ „Ich würde mich ihm an den Hals werfen und jedes Mädel umbringen, das ihm zu nahe kommt!“, Miyako war entsetzt. „Das wolltest du doch hören?“, Marron lächelte. „Oh, du...!“; Miyako schlug sie mit dem Geschirrtuch. Chiaki kam erst um 17 30 Uhr wieder und dann wurde gelernt, bis in die Nacht. Doch um 01 Uhr fielen Marron die Augen zu. Sie lag außen, sodass es Miyako, die zwischen Chiaki und Yamato lag und Yamato, der am anderen Ende lag und zuerst auch Chiaki, nicht auffiel. „Hey, schaut mal!“, er flüsterte „Wir sollten für heute erst einmal Pause machen!“, sagte Yamato, als er Marron schlafen sah! „Marron,“, Miyako versuchte sie zu wecken. „Nicht!“ „Sie muss doch aber rüber!“, Miyako wollte nicht, dass sie noch eine Nacht bei Chiaki verbringt. „Quatsch! Sie kann doch auch hier schlafen!“ Und in Miyako zerbrach die Hoffnung. Chiaki schob seinen einen Arm unter ihre Kniekehle und den anderen unter ihren Kopf. Sie schlief tief und fest, und Yamato und Miyako waren erschrocken, dass Chiaki sie die Treppen hinauf trug. „Schläft sie etwa in deinem Bett?“ Yamato beunruhigte der Gedanke sehr. „Ja denkst du, ich würde irgendjemandem das unbequemste Sofa der Welt zum Schlafen geben?“ Als er wieder runter gestiefelt kam verabschiedete er sich noch und vereinbarte das nächste „Mathe- Treffen“ Morgen im ½1 bei ihm. Er ging die Treppen wieder hoch und zog sich bis auf seine Shorts aus. Er dachte nicht einmal daran, dass Marron das stören würde; eigentlich wollte er Marron auch ihre Jeans- Hose ausziehen, doch was würde sie dann dazu sagen? Die Decke aufgeschüttelt verkroch er sich unter ihr. Er grübelte über den kleinen Engel nach, bis er dann auch einschlief. Am nächsten Tag wurde gelernt und gelernt, bis um 19 Uhr. Marron schlief mal wieder bei sich zu Hause und am Montag wurde die Mathearbeit geschrieben, und sie verlief gut! Das kam auch im Enddefekt am Donnerstag dabei raus, Yamato eine 1, Chiaki eine 2+, Marron eine glatte 3 und Miyako als Schlusslicht eine 3, -. soa das wars dann mal wieder, das nächste kapitel ist schon fertig und soviel sei verraten: es geht um rosen, vergessene tage, eifersucht und nicht zu vergessen, divas ohne ende,... aso diesesmal habe ich mir die kommentare im text extra verkniffen, weil mir zu den zeilen meiner cousine sowieso nicht viel eingefallen ist,.... bye hel: PS: hab ich das jetzt besser mit den absätzen gemacht??? göttliche manney Kapitel 7: valentinstag vergessen *mistverdamter* ------------------------------------------------- soa, nun das versprochene kapitel, nur von mir für euch, mit ganzviel libesschmalz =] Es war Donnerstag geworden, und nicht nur irgendein Donnerstag, sondern der 14. Februar! Jedoch änderte das nichts daran, dass Marron wieder mal nicht aus den Federn kam und sie mit Mühe grade so noch rechtzeitig zum Unterricht erschienen war. Aber was sie dennoch bemängelte, dass ihr beste Freundin das erste Mal nicht auf sie gewartet hatte, was sie frustrierte und sie eine triftige Erklärung haben wollte, wenn dieser blöde Lateinunterricht endlich sein Ende nehmen würde. Zumal Yamato heute nicht da war, da er zum Zahnarzt musste. >Und dieser blöde Chiaki hat auch nicht auf mich gewartet! Toll, echt, ich dachte ich bedeu…<, sie schreckte auf, als sie von Stella, ihrer Sitznachbarin im Lateinunterricht angestupst wurde und ihr ein strafender Blick von Herrn Prilop zugeworfen wurde. „Und?“, fragte er mit einem amüsierten Grinsen, da er sich schon denken konnte, wo Marrons Gedanken an diesem Morgen sein würden. „Was?“, fragte Marron noch ein wenig in ihren Gedanken. „Es heißt „wie bitte“!...“, worauf Marron nur den Kopf senkte um ihre Röte im Gesicht zu verbergen. „Ich möchte wissen, was das für ein Stielmittel ist!“ Verzweifelt suchte das braunhaarige Mädchen den Satz in der Lateinlektüre. „Ähm, eine Elipse?.. Ja, Elipse!“ „Kannst du mir mal bitte eine Elipse definieren?“, Herr Prilop unterdrückte zu seufzen. [sorry, aber ich glaube so fühlt sich mein Lateinlehrer immer, da ich diesen krempel von anaphern oder homeueutelton (???) absolut nicht verstehe,… noch nicht, aber ich arbeite dran] „Definition, der Elipse…“, nuschelte sie und überlegte, schaute auf den Satz und dann kam es ihr doch noch in den Sinn: „Elipse? Nein, ich meinte doch das Hyperbaton, und: zusammengehörige Wörter sind getrennt, weil es dadurch Verblüffung und Spannung und so einen Kram ausdrücken soll.“ Der Lehrer seufzte auf: „Gut, und wo ist hier dann die Spannung drin?“ „Öhm…“, sie schaute in den Text, wollte gerade noch etwas sagen, als es klingelte. „Übersetzt das Stück noch zu Ende und paukt mal die Vocabeln!“, sagte Herr Prilop noch. So gerne Marron schneller zusammengepackt hätte und sich verkrümelt hätte, sie war nun mal eine Trantüte, somit die Letzte. „Marron.“, kam es strafend vom Lehrerpult, und sie lugte aus ihrem Rucksack hervor. Sie ging nach vorn zu ihrem Lateinlehrer: „Ja?“, grinste sie ihn scheinheilig an. „Hyperbaton,… Oh weh, Mensch Kind, wo ist denn da was getrennt? Das ist ne’ Aufzählung ohne Konjunktionen…“ „Au, ein Asyndeton!“, sie sah betreten zu Boden. Der Lehrer nickte und seufzte: „Ja, du musst dich dringend auf den Hintern setzten, Marron,…!“, damit entließ er sie und Marron musste sich nun beeilen, in ihren Klassenraum zu kommen, doch glücklicherweise hatte sie ja große Pause. Im Klassenraum, standen Conny und ihre 3 Zicken um Chiaki herum, und nicht nur die, sondern auch noch ziemlich viele aus untern Stufen und 3 erkannte sie sogar, die schon in der 11 Klasse waren. Als sie sich dann zu ihrem Platz durchgekämpft hatte saß darauf, irgendjemand, ein Mädchen, das Chiaki immer und immer wieder bequatschte, und da fiel dann auch bei Marron der Groschen: 14.Februar?! Ihr Herz setzte aus, was dacht sie denn bloß? Sie hätte es ihm auch nicht gesagt, denn, Chiaki hatte die Auswahl zwischen, sie zählte einmal nach: 19 Mädchen, die ihm umgarnten und ihn für den Größten hielten, ihm das auch ganz offen darlegten. Als die Pause dann zu Ende war, gingen allmählich auch die Mädchen der unteren Klassen und der Oberstufe, nur Conny blieb noch bei ihm stehen und schüttete ihn zu, wie großartig er doch sei. Miyako kam gerade von der Toilette wieder: „Mensch Miyako, warum habt ihr heute denn nicht gewartet?“ „Ich wollte nicht!“, gab sie patzig zurück. „Aber…?“ „Mensch, ich wollte auch mal mit Chiaki allein sein dürfen!“ Marron grinste: „Und, hat dir die Zweisamkeit geholfen?“ Sie seufzte und schüttelte den Kopf: „Nicht so wirklich.“ „Marron?“, angesprochene drehte sich um, zu Conny: „Ja.“ „Also, da Yamato heute nicht da ist, könntest du nicht einen Platz aufrutschen, und Du, Miyako?“ „Warum denn?“, fragte Miyako ziemlich skeptisch. „Dann kann ich mich hier neben Chiaki setzen.“ , dachte Marron, sah ihre Freundin an, die doch tatsächlich einwilligte, da konnte Marron unmöglich noch „nein“ sagen, denn wer weiß was die anderen dann gedacht hätten? Sie nickte also und rutschte neben Chiaki weg, der ihr irgendwie sauer hinterher guckte. Die Stunde begann und zwischendurch klopfte es an der Tür: „Herein.“, sagte Frau Phalkaramaho. Und zum Vorschein kamen 2 Mädchen aus dem 13. Jahrgang, die mit einem großen Karton voller kleiner roter Rosen bepackt waren. „Also, wie immer, ne’ überreicht der Abi-Jahrgang zum Valentinstag Rosen, die in Auftrag gegeben wurden, anonym, für andere! So, da hätten wir einemal… Stören wir bei irgendwas Wichtigem?“, fragte die junge Frau an die Lehrerin gewandt: „Nönö…“, sie schüttelte belustigt den Kopf. Das Mädchen, was die Kiste in der Hand hatte, stellte eben diese auf den Lehrerpult und das, gesprächige Mädchen, das schon eben angefangen hatte loszuplappern las nun die Liste der Glücklichen vor. Ganz zu Anfang kam Conny, die 16 Rosen bekam. „Dann kannst du gleich erstmal da stehen bleiben.“, das sagte sie an ihre Mitarbeiterin gewandt: „Denn für Chiaki gibt es gleich 49…“, das Mädchen schaute nicht schlecht drein, las sie richtig? „49 Rosen.“ WUMM, die Kinnlade bei allen Mitschülern fiel auf Anhieb runter, und Marron war schon so ein bisschen traurig, wahrscheinlich hatte ihm jedes Mädchen im Alter von 13- 16 Jahre eine Rose geschenkt. Sie seufzte auf. Die Rosen wurden weiter verteilt, 3 Stück bekam Reha, 1 Loreli , 2 Miyako, Connys Zicken, wie sie Marron gerne nannte, bekamen auch jede 3 oder 4 Stück, und die anderen Jungs in der Klasse, gingen auch alle nicht leer aus, und Miyako nahm für Yamato eine entgegen. Heiße Röte schoss in ihre Wangen, als ganz zuletzt auch Marron mit einer Rose bestückt worden war. „Na siehst du!“, Miyako knuffte sie in die Seite, Marron wurde daraufhin noch eine Nuance roter. „Eine, oh, wie toll…“, piekste Conny, die ja neben Marron saß leise, so, dass Chiaki es nicht bemerkte. Die beiden Rosendamen verschwanden wieder und der Unterricht fuhr normal fort. Als es dann klingelte und sie in einen Naturwissenschaftlichenraum gehen mussten, wollte Conny Chiaki blitzschnell hinter sich herziehen, jedoch blockte er ab, und wartete auf Miyako und Marron. „Und hat’s Spaß gemacht neben Madame Vollbusen zu sitzen?“, fragte Miyako leicht angesäuert , dachte Miyako bei sich. „Miyako, du hast doch überhaupt zugelassen, dass sich Conny neben mich hinsetzen kann,… Du bist doch weitergerutscht.“, konterte Chiaki trocken. „Du hättest aber auch was sagen können, dir hat’s doch gefallen, in ihre Oberweite zu starren!“, wurde sie immer lauter. „Du vergisst, dass die Schuluniform gar keinen Ausschnitt hat.“, Chiaki war sauer, sehr sauer. „Gebt ruhe und lasst uns gehen.“, meldete sich Marron und ging aus dem Klassenraum. Ein etwas verwirrter Chiaki schaute ihr nach: „Was hat sie denn?“, fragte Chiaki Miyako jetzt in jovialem Ton. „Och, Chiaki, Mann, du merkst auch gar nichts!“ „Was soll ich denn bitteschön merken?“, schnitt er ihr das Wort ab. „Marron, natürlich,… sie ist,…“, Miyako hoffte er würde von selbst draufkommen, aber nichts: „Marron ist… Ja?“ „Oh Mann, Chiaki, sie ist geknickt, dass du nichts gesagt hast, wie: Ich möchte aber lieber neben Marron sitzen bleiben, oder einen anderen deiner Sprüche, das ist los, Chiaki!“, pflaumte sie ihn an. Chiaki schaute Miyako verwirrt an, sie sagte zu ihm, das etwas Marron verletzte??? Hatte sie ihm heute Morgen noch wie ein kleines Hündchen angesehen, und gebettelt mit ihm heute zum Valentintanzen der Stadt zu gehen? , grinste aber, da er schon so etwas geahnt hatte, dass Miyako nur für ihn schwärmte, weil es alle taten… „Miyako, Miyako, Miyako… du bist echt süß, wenn du versuchst fürsorglich zu wirken.“ Betreten und ertappt, schaute Miyako zu Boden. „Aber jetzt komm, Frau Azuka (Erdkundelehrerin, nicht wirklich wichtig) wartet ungern auf uns.“ So gingen sie dann. Der Erdkundeunterricht war auch schnell gegessen, sodass dann wieder große Pause war. [Anmerkung von mir Latein war eine Doppelstunde *g* --kenn ich irgendwo her *seufz*] Miyako ging schon hoch in die Klasse, Marron noch zum Spinnt um einige Bücher auszupacken und sich für 2 Geschichtsstunden zu wappnen, als Conny kam. „Ach nein, Marron…“ „Hallo, Conny.“, Marron schaute weiterhin in ihren Spinnt und würdigte sie keines. „Wo hast du denn deine Rose gelassen?“ „Willst du sie haben?“ „Nein, meine reichen mir?“, in ihrer Stimme schwing etwas mit, was Marron gar nicht gefiel: „Also, was willst du?“, Marron schloss gerade ihren Schrank ab und hielt die eine Rose in der linken Hand. „Die will ich!“, sagte Conny schnell, griff nach der Rose und riss den Blütenkopf ab. „Ciao.“, war das Letzte, was Conny sagte. Marron sah ihr verdattert hinterher, was war das jetzt für ein Kinderkram? Sie musste grinsen, wie klein kariert sah denn dieses Miststück die Welt, außerdem, sie konnte sich schon denken, von wem die Rose kam, von Yamato, von wem denn sonst, er hatte Mitleid, weil sie noch nie eine bekam. Sie seufzte und machte sich nach oben auf in die Klasse. Chiaki saß schon auf seinem Platz und neben ihm, wie sollte es auch anders sein, Conny, und ihre 3 Zicken standen um ihn herum. Nein. Conny saß auf Marrons Platz. So setzte sich Marron wieder auf den Platz von Miyako, weil diese, Miyako, einen Platz schon extra aufgerückt war, wenn: „Conny, ich möchte eigentlich gerne wieder neben MEINER MARRON sitzen…“ WUMM Nicht nur Marron schaute verwirrt drein, sondern auch Miyako, Reha, Loreli, eigentlich die ganze klasse, wo eben noch reges Unterhalten stattgefunden hatte könnte man jetzt Stecknadeln fallen hören. „Seit wann bin ich bitteschön, ‚deine Marron’?“, konterte Marron trocken, aber ebenso überrumpelt zurück. „Hast du was dagegen, mir zu gehören?“ „Ja…“ Die ganze Klasse war immer noch leise und Conny platzte beinahe vor Wut, die beiden quatschen über ihren Kopf hinweg, im wahrsten Sinne, und ließen sie völlig außer Acht. Deswegen ging sie zu ihrem Platz zurück und nahm ihre 3 Freundinnen gleich mit. Die Klasse unterhielt sich wieder rege, und Marron und Chiaki ebenfalls. Miyako amüsierte sich zu Tode, wie Chiaki ihr immer wieder sagte, dass er ja schon 24 Stunden mit ihr verbracht habe, und so viel, also warum sollte er sie nicht besitzen. Egal wie er es meinte, Miyako wusste, dass sie absolut keine Chance bei Chiaki hatte, also, warum sich noch groß aufregen, außerdem war Marron jetzt auch mal dran Glück zu haben. Der Geschichtslehrer betrat das Klassenzimmer, hinter ihm folgte ein Referendar. Nicht irgendein Referendar. , traf Miyako den Nagel auf den Kopf als sie das dachte. „Das ist Hijiri Shikaido, er ist Geschichtsreferendar und vollwertiger Englischlehrer…“ Alle Mädchen freuten sich riesig über diesen jungen Lehrer, der, wie er sich vorstellte, nicht älter als 24 Jahre war. (also nicht sie stellten sich das vor, sondern er stellte sich vor, ne???) Die Geschichtsstunden wurden auch hinter sich gebracht als dann das erlösende Gongen der Schulglocke kam: DING, waren Marron, Miyako, und der wartende Chiaki die letzten. „Wollen wir heute noch ins Cafe gehen; Marron, Chiaki?“ „Nä, keine Lust, Sorry Miyako.“, verneinte der Braunschopf und fing sich einen Hundeblick von Chiaki. „Was guckst du so?“ „Ich möchte aber ins Cafe gehen.“ „Kannst du doch auch.“ „Nein, kann ich nicht, nicht ohne dich, mein Schatz.“ „Chiaki, hör auf damit, ich bin nicht dein Schatz.“, sagte Marron, der Röte in die Wangen schoss. „Doch bist du, mein kleines Kaninchen, mein Hase, mein Bärchi, mein Mausi, mein…“ „Ja, ja meine Güte, ich komme mit, aber nur, wenn du endlich mit diesen albernen Kosenamen aufhörst, das ist ja nicht mehr zum Aushalten.“, sagte sie etwas gereizt, da sie ja wusste, das er sie nur mal wieder aufzog. Sie gingen nach Hause und dort zog Marron sich um. soa, das wars dann ert mal wieder,... *grins* es wid noooch besser *g* göttliche manney Kapitel 8: der valentinstag ist noch nicht zu ende! --------------------------------------------------- für jeden, der die überschrift überlesen hat: VALENTINSTAG IST NOCH NICHT VORBEI!!! ok, nun gehts aber los...!!! *brumbrum* Es war an diesem tag ziemlich kalt, deswegen entschied sie sich für einen dunkelblauen Rollkragenpullover und einer schwarzen dicken Jeansschlaghose. Kurz darauf klingelte es: „Chiaki. Ich bin noch nicht fertig.“ „Ist nicht schlimm.“, ohne dass Marron ihn hereingebeten hatte, schnappte er sich ihren Mantel vom Kleiderhacken: „Los jetzt.“ „Ja, und Miyako?“ „Die ist noch schnell zu Yamato gegangen, er soll auch mitkommen.“, grinste er sie an. So machten sie sich auf zum Cafe, doch vorher wollte Marron unbedingt noch in einen Blumenladen, sie wimmelte Chiaki jedoch ab: „Geh schon mal, vor, vielleicht sind Miyako und Yamato schon da!“, sagte sie rasch und ging dann in eine Nebenstraße eben in ein Blumengeschäft. Chiaki dachte sich nichts dabei und ging schon mal weiter, aber er hätte zu gerne gewusst, was Marron noch vorhatte. dachte er sich und wurde, ohne es zu merken, rot. So setzte sich Chiaki dann in das Cafe und wurde von Alejandro, dem Kellner, dessen Bruder auch das Cafe da Cosa gehörte, gefragt, was er denn haben wollte. „Danke, aber ich warte noch.“ „Oh, la, la! Da schöne Brünette mit da süßen Schnute?“ Chiaki musste über seinen Akzent lachen. „Ja, die schöne Brünette, mit dem schönen Mund.“, erzählte er zurück und wo er doch gleich davon sprach, kam Marron wenige Minuten später. Kleine Schneeflocken schmolzen noch auf ihren Haaren: „So ein Scheiß, jetzt fängt das auch noch an zu schneien.“, regte sich die Brünette mit dem schönen Mund auf, setzte sich gegenüber von Chiaki auf die Lederüberzogene Bank. Chiaki sah von weitem schon, dass sie eine weiße Rose in der Hand hielt, und freute sich wie ein Schneekönig, dass sie ihn doch nicht vergessen hatte. „Ich will aber neben dir sitzen.“, schmollte er erstmal wieder wie ein Kleinkind, dem man den Lutscher weggenommen hatte. „Ich aber nicht, sagte sie abweisend und drückte ihre Nase beinahe am Fenster platt, um das rege Treiben auf dem Marktplatz vor ihr zu beobachten. Chiaki indes erhob sich um auf die andere Seite des Tisches zu Marron auf die Bank zu gelangen. (viele „ZU“s *seufz*) Ganz nah rückte er an sie heran. „Cihaki…“, sagte sie immer noch mit abgewendetem Kopf zum Marktplatz, drehte ihn aber dann: „Auf diese Bänke hier, da passen eigentlich 3 Leute, also warum sitzt du so nahe bei mir?“ „Na weil ich das will.“, grinste er zuckersüß zurück, worauf Marron sich auch ein kleines Lächeln über die Lippen kommen ließ. „So, und jetzt kannst du mir auch mein Valentingeschenk geben.“ „Dein Geschenk?“ „Die Rose?“ Marron schluckte: „Die ist aber nicht für dich. Die ist für Yamato.“ Chiaki grinste weiter, bis sein Hirn verarbeitet hatte, was die Schallwellen an sein Trommelfell hämmerten: „Yamato?“ „Ja, wegen der Rose aus der Schule… Denk jetzt nichts Falsches, Chiaki, ich habe ja deswegen auch ne weiße genommen und keine rote.“, lächelte sie ihn an. „Na,… na klar.“, resigniert seufzte Chiaki auf. , dachte Chiaki. Kurz darauf kamen Yamato und Miyako. Miyako saß ebenfalls wie Marron am Fenster und Yamato Chiaki gegenüber. Marron überreichte Yamato die Rose einmal quer über den Tisch: „Danke Yamato.“, sagte sie ganz liebenswert. Begriffsstutzig nahm er die Rose entgegen. „Ja, bitte aber wofür?“ „Na für die Rose, in der Schule, meine ich.“ „Von mir?“ „Nicht?“, fragte nun auch Miyako. „Nein. Sorry, aber ich habe dieses Jahr den Valentinstag total verpennt.“, gab Yamato zu. (ist nicht ganz wahr, er hat nur miyako welche „geschenkt“ also durch die schule zukommen lassen, das kann er aber nicht sagen… *smile*) „Ups,… O.K., dann sind wir wenigstens schon zwei.“ , dachte Marron, dann bestellten sie sich ihre Getränke. „Wie, du hast auch den Valentinstag vergessen?“, hackte Chiaki noch einmal nach. „Naja, ich habe ihn halt vergessen, nicht dran gedacht, einfach weg aus Kopf.“, grinste Marron Chiaki an. Die Milchkaffees wurden von Alejandro gebracht und passend abgestellt. , nochmals seufzte Chiaki resigniert auf. „Ist was, Chiaki?“ Dieser Anblick brachte Chiaki ein Schmunzeln auf die Lippen. Über Marrons Mund hatte sich ein kleiner Milchschaum- Brat abgesetzt. „Was denn?“, Marron schaute Hilfe suchend Miyako an, die ebenfalls lächelte. „Was denn?“, fragte eine etwas rot um die Nase gewordene Marron. „Du hast da n’ Milchbart!“, sagte Yamato dann, auch leicht amüsiert. Gerade wollte Marron die Servierte nehmen und sich eben diesen Bart wegwischen, als Chiaki ihr Handgelenk packte und ganz ungeniert fragte: „Soll ich den nicht wegmachen?“ „O.K.“, Marron dachte sich nichts Böses. Jedoch als Chiaki Marrons Gesicht mit dem seinen immer näher kam, realisierte sie doch, was er denn nun mit wegmachen wirklich gemeint hatte. Marron zuckte zurück und schrie ihn an: „Chiaki, du Spinner, so doch nicht.“ Miyako und Yamato schmunzelten über diese Situation. „Aber du hast doch O.K. gesagt!“, argumentierte er. „Ich dachte mit der Servierte, aber nein, oh, Mann, du bist so ein Lustmolch, echt, schlimm ist das mit dir, und nicht nur das, du bist auch noch megapeinlich. Wahrscheinlich würdest du auch noch in aller Öffentlichkeit vor Passanten mit irgend so einer Tusse wie Conny rumvögeln.“ WUMM, das hatte gesessen. Nicht nur Chiaki fiel der Unterkiefer runter, sondern auch Miyako, Yamato, Alejandro, der auf einmal den Mund der Brünetten nicht mehr so anziehend fand, nein das reichte nicht, alle anderen Gäste hörten mit. „Ich gehe jetzt, muss noch Mathe machen.“, sie stellte sich auf die Bank und schob sich dann hinter Chiaki vorbei, der immer noch nicht im Stande war irgendetwas zu sagen. Ebenfalls wie Miyako und Yamato, die nur da saßen und die nun an ihnen vorbeigehende Marron musterten. Gerade öffnete Marron die Tür, als ihr Reha, Loreli, Josh, Massimo, (R&S) und noch fast der ganze Rest ihrer Klasse entgegen kamen. „Hallo Marron, wolltest du gerade gehe…?“, fragte Loreli Marron freundlich, verstummte aber, als sie Marrons hochroten, beinahe vor Wut platzenden Kopf sah und ihr nur ein brummendes „Grrr.“, entgegen kam. Chiaki sprang dann auf und stürmte ihr hinterher, und die neue Gruppe quetschte sich zu Miyako und Yamato, die sie ausfragten. Marron ging an dem Fenster vorbei, wo das Grüppchen saß, und Chiaki wie ein verliebter Trottel hinterher. „Sind sie nicht süß, die zwei?“, fragte Alejandro, der mit einem Stift bewaffnet die Bestellungen der Neuankömmlinge aufnehmen wollte. „Alejandro, mein bester, weil du recht hast, und heute Valentinstag ist, nehme ich gleich ne Latte und eine Sahnetorte.“, sagte Loreli mit einem breiten Grinsen im Gesicht. Alejandro zwinkerte ihr zu. „Und für euch?“… Marron ging am Schaufenster vorbei, sie hörte Chiaki hinter sich laufen, dennoch ging sie einfach weiter. „Och, Marron, das war doch nicht böse gemeint, nur Spaß, verstehst du?“ „Ja, ja, ja,… dann lass sie gefälligst, ich habe nämlich keinen Bock auf die dauernden peinlichen Aktionen mit deinem…“, sie verlor den faden was sie sagen wollte, und Chiaki immer noch einige Schritte hinter ihr, amüsierte sich über diese Sache köstlich. „Und lach nicht so.“, schrie sie ihn an. „Du bist unglaublich, wenn du dich aufregst, Marron.“ „Schön, Unglaublich… unglaublich hässlich, unglaublich frustrierend, he?“ „Ach Marron, Mensch, glaubst du ich hätte dich wirklich geküsst, also ICH dich,… eher hack ich mir meine Hand ab, bevor ich das mache.“ „Das ist gut, dann kann ich Toki ja sagen, dass er sich keine Sorgen machen muss!“ „Toki?“ „Ja, Toki…“ „Du bist in Toki verliebt?“ „Nein.“ „Wie nein,…“ „Oh, man Chiaki, weißt du eigentlich, was du für ein Arsch bist?“, rief sie ihm zu und drehte sich dann um, um zu rennen. Sie kam beim Wohnhaus an, rannte die Treppen hoch und schmiss sich in ihrem Zimmer, ohne die Tür abgeschlossen zu haben, auf ihr Bett und schluchzte ungeniert in ihr Kopfkissen. , schrie sie sich in Gedanken selbst an. Doch nach einer viertel Stunde berappelte sie sich wieder, da sie ja wirklich noch Mathehausaufgaben machen musste. Diese erledigte sie lustlos in 20 Minuten, ohne auch nur einmal nachgedacht zu haben, schrieb sie irgendwelche Zahlen in ihr Heft. Es war erst 19 Uhr 30, als sie die Mathesachen wieder zusammenpackte und das Album von Herbert Grönemeyer „Mensch“ einlegte und das letzte Lied auf Repeat 1 stellte. (ich weiß nicht wie das lied heißt… aber ich liebe es, ich lieeeeebe es normalerwise höre ich metallica, linkin park, oder wizo,… oder ärzte, aber ich liebe dieses lied… *sovielwahrheitdrinsteckt* *schmalz*) „…Ich bin dein siebter Sinn, dein doppelter Boden dein zweites Gesicht, du bist eine kluge Prognose, das Prinzip Hoffnung, ein Leuchtsteifen aus der Nacht, irgendwann find und lieb ich dich, ich lieb dich mehr als mich…“ Es war doch zum Mäuse melken, sie saß hier, machte sich Gedanken, wie sie einen besseren Gedanken fassen konnte, und was machte er??? In dem Moment hörte sie wie jemand über ihren Balkon geklettert kam. „Marron?“ „Was willst du?“, gab sie trocken zurück, bewegte sich nicht einen Millimeter von ihrer Couch im Wohnzimmer weg. „Ich,…also gut es tut mir leid.“ Marron wäre beinahe geplatzt. (also wenn sie schon platzen muss, dann bitte draußen, in der bude ist das viel zu eine große sauerei^^) Sie sprang hysterisch auf: „Es tut dir leid?“, sie sprach wahnsinnig schrill und wie sie bemerkte, viel zu schnell. „Was tut dir denn leid.“, sie nahm eines der Sofakissen und schmiss es ihm an den Kopf, versuchte es zumindest, aber er fing es ab. „Na, ich meine, wegen dem Kuss vorhin,… ich wusste doch nicht,… dass…“, das zweite Kissen flog und sie kam im Stechschritt auf sie zu: „Ja, was?“, stellte sich aufgebauscht vor ihn hin. „Kann es sein, dass du noch nie richtig geküsst worden bist, von einem Jungen meine ich?“ Marron trat heiße röte in die Wangen. <…> „…“ „Marron, habe ich den Nagel auf den Kopf getroffen?“ „So n’ Quatsch, Chiaki, so ein verdammter Quatsch,… ich habe schon hunderte geküsst,… ach was rede ich tausende…“ Chiaki grinste. „Und deswegen willst du deinen ersten Kuss lieber nicht so null acht fünfzehn mäßig, oder?“, seufzte er. Marron sah betreten zu Boden. „Ich habe dir doch schon gesagt, dass ich noch nie einen Freund hatte.“ „Aber noch nicht mal ausprobiert, also so…“ „Nein.“, schnitt sie ihm das Wort ab. „Und das tut mir leid, dass ich dich beinahe um deinen ersten Kuss gebracht hätte.“ , sie seufzte innerlich auf. „Ich glaube ich muss mich entschuldigen, Chiaki, denn ich habe dich so angepflaumt…“ „Ist schon O.K.“, grinste er sie leib an, zog sie dann auf Sofa und sie unterhielten sich eine Weile. „Sag mal, weißt du eigentlich jetzt von wem, die Rose ist?“ „Nö, ist aber auch egal, da Conny sowieso den Kopf abgerissen hatte, heute in der großen Pause …“ „Diese Zicke. Blöde Kuh, Arschgeige!“; er regte sich schon fast künstlich auf, und bei Marron fiel heute zum zweiten Mal der Groschen: „DU?“ „Ja, wer denn sonst?“ „Ja, aber…?“ „Was denn, ich habe gedacht, ich mache dir eine kleine Freude, wo doch sonst niemand an dich denkt…“ „Oh, Chiaki, na herzlichen Dank.“, dieser Satz triefte vor Ironie. „Bei Yamato hättest du es doch auch gelten lassen? Oder?“ Aber er konnte es ja nicht wissen: „Danke.“, kam es ihr sanft und herzlich über die Lippen. Dann drehte sie seinen Kopf blitzschnell so, dass sie seine Wange ganz leicht küssen konnte, es war knapp eine Millisekunde die ihre Lippen an seiner Wange klebten, doch es brachte Chiakis Herz zum Aussetzen. „Danke… und weißt du, dann gehörte dir ja doch die Rose.“, grinste sie ihn an. „Ach so… ja habe ich doch gleich gesagt.“ Marron stand auf um die Musik zu wechseln. Als sie sich bückte, um die CD zu wechseln trat Chiaki etwas plump hinter sie und schaute ihr über die Schulter. Sein Brustkorb auf ihren Schultern in einer fast wagerechten Haltung… (versteht ich was ich meine???^^) Mit einer Wucht sprang Marrons Wohnungstür auf und herein kam: Miyako. Die gleich, nachdem sie die etwas merkwürdige Stellung von Marron und Chiaki falsch verstanden hatte, kehrt Marsch machte. Marron drehte sich verdutzt zu Chiaki, die erst dann bemerkte, wie das eben ausgesehen haben musste. „Oh mein Gott.“ Und Chiaki konnte nichts anderes, als wieder mal nur grinsen. Schnellstens rannte sie Miyako auf den Flur nach: „Du darfst das jetzt auf gar keinen Fall falsch verstehen, Miyako.“, eben diese drehte sich lächelnd um: „Was denn?... Ich verstehe, warum du vorhin so ein Theater gemacht, hast.“ „Miyako?“, Marron war sichtlich verwundert, dass es ihre Freundin auf einmal so gelassen sah. „Bis Morgen, und bemühe dich mal pünktlich aus den Federn zu kommen.“, sagte Miyako und ging zurück in die Wohnung ihrer Eltern zurück, so auch Marron in ihre, wo Chiaki auf dem Sofa saß und gemütlich in einer Zeitschrift blätterte. „Willst du nicht mal langsam rüber gehen?“ „Stör ich dich?“ „Nein, aber…“ „Na siehst du.“ „Ja.“, seufzte Marron. Sie quatschten noch eine Weile ohne irgendwelchen komischen Vorkommnissen, aber Chiaki bemerkte wohl, je später es wurde, desto merkwürdiger wurde Marron, hackte aber nicht nach, da er nicht wollte, dass dieser schöne Valentinstag noch im Desaster endete. Gegen 20 30 Uhr ging er zu sich und Marron unter die Dusche, danach ins Bett. soa,... das wars mal wieder,... axo, ich hätt ganz gerne ne neue idee für diese ff... mir gefällt der titel so gar nicht,... und bitte krittik!! liebe grüße manney (heute fühlt sie sich eher krank als göttlich) Kapitel 9: nächtlicher ausflug ------------------------------ Am Freitag war Marron den ganzen Tag über nicht voll da, sie träumte vor sich hin. Chiaki wollte sie nach der Schule fragen was sie hätte, doch Miyako hielt ihn davon ab: „Nein, es ist nichts ernstes! Genau heute vor 6 Jahren sind ihre Eltern von hier weg gegangen! Am 15. Februar!“ Chiaki verstand und schwieg. Am späten Nachmittag gingen Marron und Miyako wieder zum Training, da die 2 Wochen schon vergangen waren. Sie kamen erst um 19 Uhr wieder und Marron wollte ihren Ohren nicht trauen, als sie in die Wohnung gestürmt war. Der Anrufbeantworter ging an: „Hallo Marron, hier ist Mama!...“ kurz darauf schlug die Tür von außen zu. Chiaki hörte das und rannte zur Wohnung von Marron, die wahrscheinlich durch den Zug wieder aufgesprungen war. Er ging herein und wunderte sich, dass alles dunkel war. Schließlich ging er in Marrons Zimmer, wo er in der Schwelle auf die zerbrochene Porzellan- Puppe trat. Marron erzählte ihm einmal, dass das letzte Geschenk ihrer Eltern war, doch sie war zerbrochen. Auf dem Boden im Zimmer lag auch noch das Telefon, er hob es auf und hörte aus Neugier den AB ab, weil das rote Lämpchen blinkte: „Hallo Marron, hier ist Mama. Ich denke heute ist ein guter Tag um dir mitzuteilen, dass dein Vater sich für die Scheidung entschieden hat! Du bist jetzt schon groß, und ich denke, dass du aus deinem jetzigen zu Hause nicht heraus möchtest. Ich melde mich wieder, sobald dein Vater weitere Stellung genommen hat.“ Chiaki schockte dieser Anruf, wie konnte eine Mutter nur so eiskalt sein, nicht ein liebes Wort, noch nicht einmal nach ihrem Befinden hat sich Frau Kusakabe erkundigt. Nachdem ihm klar wurde, was er da eigentlich gehört hatte, zischte er los, um Marron zu suchen. Er suchte den Park ab, den Hafen, die City, den Marktplatz, ja sogar auf dem Schulgelände schaute er vorbei. Es half nichts, er würde sie nicht finden, und schon gar nicht in diesem Nebel. Und was wollte er ihr überhaupt sagen, darüber dachte er auch pausenlos nach: „Menschen können nicht immer mit ein und dem selben Person zusammen bleiben!“ oder: „ Das ist doch nicht schlimm, wer dich nicht will, den solltest du schon lange nicht wollen!“, aber es waren doch ihre Eltern. Gegen 21 Uhr begegneten ihm Miyako und Yamato, denen er die ganze Geschichte erzählte. „Wir sollten vielleicht meinem Vater bescheid sagen, als Kommissar hat er doch viel bessere Möglichkeiten!“ „Nein, findest du nicht, sie hat schon genug Probleme? Dein Vater würde ihr wahrscheinlich noch eine Standpauke halten, wenn sie wieder kommt!“ Miyako verstand; sie gingen trotzdem zu Miyako nach Hause und schlugen einen großen Stadtplan auf. „Warum braucht ihr den denn?“, Miyakos Mutter war skeptisch. „Ja, weißt du,... Wir spielen verstecken, Marron und... und Yashiro sind gerade dran!“ „Bitte? Verstecken? Wie alt seit ihr?“ „Ja, aber doch in der ganzen Stadt verteilt!“ „So spät noch?!“ „Na und!“ „Lass das bloß nicht deinen Vater hören! Er würde dich erwürgen!“, das meinte Frau Toudaiji nicht so ganz, doch Marron war noch jung, und nachts auf der Straße. „Sakura! Wo sind denn die Lineale?“ Sie machte sich auf zu ihrem Mann und ließ alle drei in Miyakos Zimmer zurück. Sie überlegten, 20 min, bis Chiaki der rettende Einfall kam: „In einem Vergnügungspark!“ Miyako und Yamato schauten ihn ungläubig an. „Ja, ihre Eltern lernten sich doch in so einem Park kennen!“, in Gedanken versunken erzählte er ihnen die Geschichte, von ihren Eltern und merkte erst gegen Ende, das diese noch nicht einmal Miyako kannte. Frau Toudaiji kam herein und brachte Tee und Gebäck. „Sag mal Mama, wo genau haben sich denn Marrons Eltern kennen gelernt? Irgendwo in einem Themen- Park!“ „Ja, früher war das noch einer, doch heute ist nur noch ein Spielplatz da.“ Frau Toudaiji kniete sich hin und zeigte auf den Stadtrand, es waren immerhin 6 km, die sie laufen müsste. „Das kann nicht sein.“ sagte Miyako als sie unten vor dem Haus standen und ihre Kapuzen überstreiften. „Nicht 6 km!“ „Dann sucht ihr noch einmal in der Stadt!“ Chiaki rannte mit dem Stadtplan los und Miyako sagte zu Yamato: „Kann ich heute bei dir schlafen? Ich bin müde!“ „Wir wollten...“ „Quatsch! Er wird sie finden, da bin ich mir sicher!“ Yamato verstand nicht, weil sie eben noch anderer Ansicht war. „Chiaki war der erste, dem Marron die Geschichte ihrer Eltern anvertraute. Ich weiß, dass wenn wir mitgegangen wären, sie wieder die Abgebrühte gespielt hätte!“ Sie gingen zu Yamato und riefen Chiaki auf dem Handy an und wollten nur sagen, dass sie bei Yamato erreichbar seien, wenn er Marron gefunden habe. Er wollte sie finden, ihr sagen, welche Angst er um sie hatte, dass er sie vielleicht nur noch tot auffinden würde. Und das er sie zu sehr mochte. Nach fast 1½ km nahm er die Bahn und fuhr 5 Stationen weiter, das waren knapp 4 km. Er brauchte nur noch ein paar Minuten bis er sie durchnässt und stumm auf einer Bank, vor einem kleinen Karussell sitzen sah. „Marron-“ „Chiaki?“, sie erschrak und stand auf. „Mensch, du kannst doch nicht einfach so abhauen.“, fauchte er, wollte jedoch nicht vorwurfsvoll klingen, eigentlich eher besorgt, was ihm definitiv nicht gelang. „Was fährst du mich denn so an? Ich bin doch nur hier, weil…“, sie stockte, unmöglich ihren Satz weiter zu sprechen, sah sie zu Boden. Ihre Augen waren heiß, sie brannten, und Tränen wollten rollen, doch mit der größten Selbstbeherrschung, riss sie sich zusammen. Sie biss sich auf die Unterlippe und sah zu Chiaki auf, der ihr ein kleines, wissendes Lächeln schenkte, welches Marron erschrak. „Was willst du überhaupt hier?“, fuhr sie ihn an um ihre verheulte Stimme unter Kontrolle zu bringen, Wut ist ja bekanntlich die beste Lösung gegen Trauer. Darauf räusperte Chiaki sich: „Ich weiß von der Aufzeichnung.“, sagte er ganz ruhig und trat auf sie zu. „Na und.“, sie wurde immer patziger, nur um nicht gleich hemmungslos loszuschluchzen. „Kannst du dir vorstellen, dass ich mir Sorgen gemacht habe?“, ebenso ruhig und gelassen fuhr er fort: „Warum bist du einfach weggerannt?“ „I-ich bin doch gar nicht weggerannt.“, schrie sie ihn schon fast an, ihre Unterlippe bebte. „Warum bist du sonst hier?“, er hatte das wunderbare Talent, immer noch ruhig zu sein. „I-ich, wollte nur spazieren gehen.“, sagte sie schnell, doch sie merkte, dass ihre Stimme eindeutig zu schnell, zu laut und hoch war, als dass es hätte ehrlich geklungen. Chiaki trat weiter auf sie zu, und als er bei ihr war, nahm er sie in die Arme; was Marron abwehren wollte: „Lass mich los, lass mich los, hörst du schlecht, Chiaki!“, schrie sie ihn weiter an, doch er machte keinerlei Anstallten seinen Griff auch nur zu lockern. „Bitte Chiaki, lass mich los.“, ihre Stimme wurde immer leiser, bis es fast nur noch ein Flüstern war. „Ich habe dir doch gesagt, dass du immer zu mir kommen kannst, wenn du eine Schulter zum Anlehen oder Zuhören brauchst.“, flüsterte er auch nur noch in ihr Ohr. Und mit diesem kleinen Satz, brach Marrons Stolz und sie schluchzte. „Ich glaube, dass du nicht so stark bist wie, du dich gibst.“, worauf sie nur nickte. „Du kannst ruhig weinen, wenn dir danach zu Mute ist, kreische, schlage was kaputt, aber bitte, bitte jage mir nie, nie wieder so einen Schrecken ein.“ „Es…“, sie musste sich zusammenreißen, um einen vernünftigen Satz raus zu bringen. „…Tut mir so leid. Bitte verzeih.“, flüsterte sie, aber ihr ging es immer noch beschissen genug, als dass sie hätte aufhören können zu weinen. „Ist schon gut…“, beschwichtigte er sie und streichelte ihr beruhigend den Rücken. „Nichts ist gut, ich habe dir Sorgen gemacht, dass…, dass war so egoistisch.“, wurde sie wieder lauter; sie machte sich selbst fertig, aber nicht etwa, wegen Chiaki. „Es ist vollkommen O.K., wenn du dich so einsam fühlst und weinst, dafür wird dich niemand hassen.“ Und jetzt klammerte Marron sich noch weiter an seine Brust und konnte auch nicht mehr die wieder angestauten Tränen zurückhalten. , er überlegte. Und auf einmal gaben Marrons Knie den Geist auf und wenn Chiaki sie nicht noch im letzten Moment an den Armen gezogen hätte, wäre sie in den Matsch geflogen. So hockte sie auf Chiakis Knie, der sich auch zu ihr runterbückte. Als ob sie nichts davon bemerkt hätte, schluchzte sie weiter in sein Sweatshirt hinein. „Ich will nicht, dass sie sich scheiden lassen. Ich habe doch so lange gewartet, warum tun sie mir das an, liegt es an mir, ist es meine Schuld, dass sie sich überhaupt getrennt haben?“ Chiaki strich ihr abermals über den Rücken. „Es ist nicht deine Schuld, so ein Quatsch:“, schollt er sie an. , dachte Chiaki nach. Sie hockten noch eine Weile so, bis Marron sich einigermaßen wieder gefangen hatte: „Es tut so unglaublich weh, so weh, von den eigenen Eltern nicht gewollt zu werden.“, gab sie erstmalig zu. Chiaki drückte sie noch näher an sich: „Glaub mir, deine Eltern lieben dich,… doch können es nicht so zeigen, wie sie gerne wollten, glaub mir, du hast da gar keine Schuld.“, sagte er ruhig und sie glaubte ihm, und was Chiaki am aller meisten verwunderte, er glaubte auch fest daran, dass Marrons Eltern sie liebten, und es einfach nicht auf die Reihe bekamen mit ihrer Tochter Klartext zu reden. <“Marron, ich und dein „Vater“ müssen dir etwas sagen: Takumi ist nicht dein richtiger Vater, ich bin ihm, als wir 4 Monate verheiratet waren, fremdgegangen. Und dein richtiger Vater, wohl eher Erzeuger war ein ehemaliger Kommilitone und guter Freund Shawn Satzanka>, dachte Chiaki nach. „Ich wollte doch nicht heulen, ich hab es mir immer fest vorgenommen vor anderen meine Einsamkeit zu unterdrücken!“, machte sich Marron wieder bemerkbar. „Glaub mir, es ist echt keine Schande, zu sagen: „Leute, was das Thema Eltern betrifft, da bin ich sehr sensibel, und am besten mit Samthandschuhen zu genießen.“, das ist nicht schlimm, wirklich nicht, Marron.“ „Aber, wenn ich nicht die Starke gespielt hätte, hätte ich die Nächte nicht überstanden! Ich flenne fast jede Nacht in die Kissen, aber ich kann nicht mehr! Wenn ich mir nichts vormache, wird mir meine Traurigkeit nur noch bewusster!“ Chiaki lockerte sich ein bisschen, aber nicht um sie weg zu stoßen, sonder um ihr in die Augen zu schauen: „Nein! Geh nicht! Bitte lass mich jetzt nicht allein! Halt mich fest!“, sie sagte, was sie dachte. Er löste sich trotzdem: „Wenn du weinen musst, dann geh zu mir, oder zu Yamato, oder wem auch immer, lass es raus, und schluck nicht alles in dich hinein, das macht dich kaputt, und dann muss ich mir wieder Sorgen machen!“, grinste er und wurde prompt von einem Regenschauer unterbrochen. Sie stellten sich unter das Karussell: „Shit! Und was machen wir jetzt?“ „Das Anwesen ist nicht mehr weit von hier! Höchstens 3 km!“ „Danke, Chiaki!“ Er grinste sie an: „Wofür?“ Marron senkte den Kopf um ihre aufkommende Röte zu verbergen. „Na ja!...“ Chiaki wusste genau, was sie meinte, doch wie sie versuchte sich aus der Affäre zu ziehen, war zu einfach zu süß. „I-ich meine,… also Danke fürs Zuhören!“, brachte sie leise heraus. Liebevoll lächelte er sie an: „Versprichst du mir was?“ Marron erschrak, was sollte sie ihm denn versprechen, dafür dass er ihr das Gefühl von Verständnis gegeben hatte? , war das einzige, was sie denken konnte, und Chiaki war höchst belustigt über ihren empörten und ein bisschen fragenden Blick. „Und wir Männer denken immer an das eine, ne?“, grinste er sie an und fuhr dann fort: „Versprich mir, dass du mich nie mehr so in Sorge versetzt und wegläufst!“ Marrons Röte im Gesicht wurde durch seine Worte nur noch verstärkt und nickte bloß. „So und was ist jetzt?“ „Was meinst du?“, fragte Marron. „Ja, woll’ n wir jetzt zum Anwesen, oder willst du noch nach Hause laufen?“ „Wir können doch nicht einfach zu deinem Vater gehen!“, protestierte Marron. „Klar können wir, ich erlaube es uns!“, scherzte er. „Na, dann mal los!“ Sie sprinteten los und nach etwa 20 min waren sie nicht nur vor dem Tor des Anwesens, der Nagoyas sondern auch klitschnass. Bei Chiaki war das ja nicht so schlimm, er hatte schließlich noch einen Mantel an, und eine Kapuze, Marron dagegen hatte nur ihr Sweatshirt, ihre Jeanshose und Dogs an, und weigerte sich strickt dagegen, seien Mantel anzuziehen. Herr Nagoya öffnete im Bademantel die Tür, und traute seinen Augen nicht. Sein Sohn kehrt freiwillig nach Hause zurück. „Weißt du eigentlich wie spät es ist?“ „Nein! Wir wurden vom Regen überrascht und...!“ Erst jetzt fiel Herrn Nagoya auf, dass Marron auch dabei war. „Gut, du weißt, wo dein Zimmer ist! Ich hab nichts dagegen, im Gegenteil!“, Herr Nagoya zwinkerte Marron zu, was sie verlegen machte. Chiaki stapfte die Treppen hoch, nass wie er war. „Chiaki!“, Marron fuhr ihn an „Wenigstens die Schuhe hättest du dir ausziehen können!... Herr Nagoya, hätten sie vielleicht ein Hand...“ Sie nieste. „Ein Handtuch für mich?“ „Aber klar doch!“ Sie bekam ein Handtuch und trocknete sich in Chiakis Zimmer ab, was er nicht wusste, da er noch unten im Wohnzimmer mit seinem Vater redete. So platzte er mitten ins Zimmer, als Marron nur noch mit Slip bekleidet sich abtrocknete. Gute Reflexe hatte sie ja, denn sofern die Tür aufging, umhüllte sie ihren Vorbau mit ihren Armen, Chiaki machte natürlich kehrt Marsch aus dem Zimmer, bis Marron rief. Die Sache war beiden höchst unangenehm, deshalb wurde sie auch totgeschwiegen. Trotzdem wunderte er sich, dass Marron vor ihm, hemmungslos, nur mit Unterwäsche betucht vor ihm herumlief. „O.K. dieses Bett, das ist nun wirklich viel zu klein, und für 2 Personen,... das geht ja gar nicht!“ „Das Sofa kann man auch noch ausklappen! Apropos, ich muss noch Miyako und Yamato anrufen.“ „Tu das.“ Er klingelte durch, berichtete und währenddessen zog Marron das Sofa aus und schnappte sich die Zudecke und das Kissen vom Bett. Schon fast eingeschlafen, blinzelte Marron ihn an, weil er sie etwas fragte: „Was?“ „Ich hab gefragt, mit was ich jetzt schlafen soll?“ „Ihr habt doch sicher Gästebetten!“ „Ja, aber wenn du denkst, dass ich jetzt noch zur anderen Seite des Hauses laufe, nur damit du hier seelenruhig pennen kannst, irrst du!“ Sie strampelte die Decke von sich: „Dann nimm die! Aber lass mich schlafen! Bitte!“ Eigentlich erhoffte sich Chiaki, das sie sagen würde: „Komm her, unter die Decke.“, aber es kam nichts. So nahm er die Decke und ging in sein altes Bett. Er konnte noch nicht einschlafen und schon gar nicht, als Marron auch noch zu wimmern anfing, er ging zu ihr und entdeckte eine Gänsehaut an ihren eingerollten Beinen und ihren Armen. Er konnte doch unmöglich die Decke behalten. Er deckte sie zu, ging dann die Treppen noch einmal herunter und füllte eine Wärmflasche auf. Ihm war alles andere als kalt, eher heiß. Wieder oben, legte er die Flasche in ein Handtuch gewickelt Marron an den Bauch, sie wachte auf: „Willst du die Decke jetzt doch nicht haben?... Und... Danke für die Wärmflasche!“ „Ich frag ja nur ungern, aber darf ich mit unter Zudecke schlüpfen?“ Sie grinste, aber lieb: „Bist du kalt?“ „Was?“ „Bist du kalt, Chiaki Nagoya?“, er verstand dann. „Nein, ganz heiß, fast schon kochend!“ „Dann kannst du!“ Er legte sich ganz nah an sie heran und rieb sie mit seinen Händen ab. „Wird es wärmer?“ „Ja.“, sie zitterte noch. „Hoffentlich wirst du nicht noch krank!“ „Ich nicht! Das letzte mal, war glaub ich, als ich 5 war, da bin ich eingeschult worden, und hab mir im Hochsommer eine Lungenentzündung eingefangen!“ Chiaki grinste auf Marron herab, die schon die Augen geschlossen hatte: „Danke, Chiaki, dass du da bist!“, sagt sie noch und wurde, ohne, dass sie ihn ansah, rot. „Ist doch nicht der Rede wert.“, wand er ab. „Doch, Danke.“, sie öffnete die Augen und blickte genau in seine. „I-ich weiß nicht was ich noch gemacht hätte, wenn du nicht gekommen wärst und mich „wachgerüttelt“ hättest. Noch weitere 20 km gelaufen, vielleicht noch bis zu Hellena…“ „Ist schon in Ordnung.“, flüsterte er genauso leise wie Marron selbst und streichelte ihr, wilde Locken aus der Stirn. Als er sie berührte schloss sie die Augen und musste sich abermals an diesem Abend beherrschen… nicht laut aufzustöhnen. Kurze Zeit später schliefen beide Arm in Arm ein. OH UM HIMMELS WILLEN NOCH EINS: WIE TIEF MÜSSEN KÜNSTLER SINKEN, UM ZU BEGREIFEN, DAS SIE NIEMALS MIT DER GRO?EN CHRISTIANE HEGGAN VON IHRER COUSINE SAGEN LASSEN, WAS SIE SCHRIEBN, SOLL? NEIN, NEIN, NEIN aber egal,... der kitsch ist schrott,... "CHIAKI, OH HALT MICH!", mir kommt gleich mein gurkensalt wieder hoch *würg*, aber als sie im zimmer stand, ohne ihren BH *hust*... nuja, das ist doch mal was! *grins* ok, ich lieb euch,... auch wenn das hier keiner ließt, so ein paar sind da ja ausgenommen... eijn großes LOB an shadowdragon2005... die mich ermuntert hat, an diesem abend dieses kapitel noch hoch zu laden...! göttliche grüße manney Kapitel 10: ein tag wie jeder andere? und eine nacht die er niemals missen würde! --------------------------------------------------------------------------------- hallo ihr spatzis! na, wie gehts? mir gut... (ich bin ein weinig aufegratzt) es geht los *lach* Am Morgen war Marron -wie unerwartet früher wach. Er hatte sie die ganze Nacht im Arm gehalten, sie stand auf und ging mit ihren jetzt getrockneten Klamotten nach unten in die Küche, wo Herr Nagoya gemütlich an seinem Kaffe nippte und Zeitung las. „Morgen, hast du gut geschlafen?“ „Ja, danke.“ „Setz dich hin, Kind! Du machst einen ja ganz nervös!“ „O.K., O.K.!“, sie setze sich, sie schwieg. „Kannst du auch reden?“ „Klar!“ „Dann sag was!“ „Was steht in der Zeitung?“ „Hast du ein Problem mit dem Vater deines Freundes, oder warum sind deine Fragen so oberflächlich?“, Herr Nagoya schaute sie an, sie musste lachen, wie er guckte. „Wie alt sind sie?“, es platzte nur so aus ihr heraus. „Seit wann fragt man einen andern Menschen, einen alten Menschen nach seinem Alter?“, er grinste. „Ihnen kann man es auch nicht Recht machen!“, da platzte Chiaki in die Küche und war aufgeregt: „Marron ist we...!“, er beruhigte sich, als sie auf dem Stuhl sitzen sah. „Ja, Chiaki, was ist mit mir?“ „N- nichts!“, er drehte sich weg und ging nach oben, Marron hinterher. Oben im Zimmer drehte sich Chiaki mit dem Rücken zu Marron. „Was hast du?“ „Nichts!“, Marron wusste, dass das nicht stimmte. Er setzte sich auf das Sofa, Marron dazu: „Ich dachte, du seiest wieder fort gelaufen!“, in Marron regte sich ein Gefühl, doch beschreiben konnte sie es nicht so Recht. „Ich hab doch gestern Abend genickt und dir versprochen, dass ich nicht mehr davonlaufe!“, grinste sie ihn an und schenkte ihm ein unwiderstehliches Lächeln. Er lächelte zurück und konnte diese ernsthafte Stimmung nicht mehr ertragen, und schmiss sie mit einem Mal zurück aufs Sofa und kitzelte sie so richtig durch. Er saß auf ihren Oberschenkeln und beugte sich über sie, als gerade Herr Nagoya ins Zimmer stürmte. „Das tut mir Leid, ich wusste ja nicht…!“, er ging aus dem Zimmer und Chiaki schaute Marron an: „Ich glaube ich sollte jetzt besser gehen!“ „Quatsch! Wegen so was doch nicht!“, Marron errötete. „Ja aber!...“ „Nix aber! Du bleibst hier, außerdem will ich dir noch was zeigen!“ Sie war verwundert, als er sich aufrichtete und zum Schrank lief und mit 4 Fotoalben und 2 Kartons wiederkam. „Ich will dir mal meine Vergangenheit zeigen:“ „WHY?“ „Why not?“ Er setzte sich wieder zu ihr und zeigte ihr die Bilder, auf ein paar Fotos war auch Yashiro darauf: „Desto länger ich mir das Bild anschaue, desto mehr Ähnlichkeit fällt mir zwischen dir und Yashiro auf, Marron!” „Findest du?“ „Ja, schau doch!“, er hatte Recht, die Nase und das Kinn sahen sich sehr ähnlich und auch die Haarfarbe glich sich an, was man im Moment allerdings nicht sah, da sie sich ihre Haare in einen dunkles Grün gefärbt hatte! Marron lachte, als sie einmal Chiaki mit seinem Vater am Strand sah und er heulte. „Was hatte denn der kleine Chiaki da?“ „Lach nicht, das war in Griechenland bei meinem Opa! Das war so dumm!“ „Ja und warum hast du da so geheult?“ „Mein Vater ist ins Wasser gesprungen und ich hinter her und da bin ich dann auf einer Qualle ausgerutscht und heftig hingefallen, da siehst du die Wunde an meinem Knie?“, er zeigte auf das Bild. „Oh, du Armer!“ „Ha, ha! Wie lustig!“ Marron nahm ein Bild aus der Kiste: „War das deine Mutter?“ „Ja, das war an meinem 5. Geburtstag, der letzte mit ihr!“ „Hey, alles O.K.?“ „Klar!“ „Sie war wunderschön!“ „Das sind alle Griechinnen!“ „Ach so, jetzt verstehe ich!“, Marron fasste sich an die Stirn. „Was verstehst du?“ „Das Krankenhaus gehört jetzt der 3. Generation den Nagoyas, aber dein einer Opa war in Griechenland, ja also ist die Familie deiner Mama griechischer Herkunft und die deines Papas niederländisch!“ „Mama, und Papa, soll ich jetzt mal lachen?“ „Wieso?“ „Es heißt Vater und Ma’!“ „Du hast nie Papa und Mama gesagt?“ „Ich habe nie Mama gesagt, weil ich das Doppelte nie so recht mit dem m und p hinbekommen hab!“ „Ja aber jetzt!“ „Nein, ich will es gar nicht!“ Sie saßen da fast 6 Stunden und vergaßen die Zeit darüber, erst als es 16 Uhr war machte Marron sich mit Chiaki auf den Weg nach Hause. „Es ist kalt!“, Marron entstieg aus der Bahn. „Wir sind ja gleich da.“ Als sie dann endlich im Wohnhaus angekommen waren ging Marron nicht an ihren Briefkasten: „Willst du nicht hinein schauen?“ „Nein, es ist sowieso nichts drin!“, sie stieg in den Fahrstuhl er dazu und oben ging sie in ihre Wohnung und duschte, er tat das Selbe. Sie fühlte sich allein ohne Chiaki, sie war ihm die letzten 18 Sunden so nah, und ob sie ihn jetzt liebte, oder ob sie ihn nur als Freund wollte, er tat ihrer kaputten Seele gut, seine Nähe und sein Verständnis; als sie darüber nachdachte saß sie schon wieder frisch geduscht und in frischen Klamotten im Wohnzimmer und machte die Stereoanlage an. Gerade als sie eine CD eingelegt hatte, klingelte es: „So, und nun sind deine Fotos dran!“, Chiaki stürmte in die Wohnung in Marrons Zimmer aufs Bett. „Also, jetzt aber runter vom Bett! Das ist erst gemacht!“ „Ach komm schon!“ Sie sammelte noch dreckige Klamotten vom Boden ein und fragte: „Willst du irgendwas trinken, oder essen, ich hab alles da!“ Er stand auf und rückte ihr gefährlich Nahe: „Ich will dich!“ Sie wurde rot und spürte mehr und mehr, dass ihr Herz raste. „Ja, ja und zu Ostern kommt der Weihnachtsmann!“, sie schaute verlegen weg und ging ins Bad um die Wäsche in den Korb zu legen. „Geh schon mal hoch ich komm gleich nach!“, schrie sie, doch Chiaki stand schon hinter ihr. „Du musst nicht brüllen!“ „Ich dachte du bist noch in meinem Zimmer!“ „Und warum soll ich hochgehen?“ „Du wolltest doch meine Vergangenheit kennen lernen!“ „Ja, und?“ „Die ganzen Bilder sind oben, das sind voll viele und die will ich nicht alle schleppen! Also nach oben, ich komm gleich, schmeiß noch die Wäsche an!“, er gehorchte und stiefelte die Treppen hinauf. So gab es aber dort oben 3 Räume, er schaute in das erste, das war die Gäste-Toilette, im neben liegenden Zimmer waren 2 Schreibtische, ein riesiger Schrank voll beladen mit Büchern und Akten und einer kleinen Kommode und viele kleine Tische mit Gebäuden drauf hinter Glas, waren da die Bilder drin? „Marron!“, rief er und sie kam die Treppen hinauf: „Ist das die Kommode mit den Bildern?“ „Nein, da ist Geschenkpapier drin!“ „O.K. und wo soll ich dann hingehen?“ „Da rein, ein Zimmer weiter! Ich muss noch mal runter!“ Er ging in das Zimmer, wo die Bilder waren, er war aufgeregt, bei ihm waren die Räume alle nur viel kleiner, aber er war ja auch nur in ein Einzimmer-Apartment gezogen, und hier haben ja schließlich mal 3 Leute gewohnt. Er hatte ja in seiner Wohnung auch unten nur Küche, Bad und Wohnzimmer, und Marron hatte im Untergeschoss noch ihr eigenes Zimmer. Er staunte nicht schlecht, als er in das Zimmer kam. In der Mitte stand ein großes Ehebett, daneben 2 kleine Nachttische. >Stimmt, das hier ist das Zimmer wo Sherly geschlafen hat!<, erinnerte er sich. An einer Seite waren nur groß gewachsene Pflanzen und an der anderen Wand stand ein Schrank, nicht sehr groß, mit einem kleinen Fach, wo schon eingerahmte Bilder standen. Eins mit Marron und ihrer Mutter, eins mit ihrem Vater und ihrer Mutter und noch ein drittes mit Marron und einem anderen Kind, das er aber nicht erkannte. Er grinste und nahm es hoch um es sich genauer anzuschauen; da kam aber Marron auch schon. „So jetzt bin ich fertig!“ „Sag mal, bist du hier oft, oder warum ist das hier so sauber?“ „Nein, aber es muss ja nicht meterhoch der Staub hier drin liegen, außerdem mochte Sherly das Zimmer lieber als meins, da hat sie immer hier geschlafen.“ „Und wer ist das?“, er deutete auf das Foto? „Erkennst du mich nicht?“ „Nein, die neben dir!“ „Das ist ein Kerl und er heißt Subaru!“ „Wer?“ „Miyakos älterer Bruder!“ „Ich komme zu Geld, wenn ich ihm das zeige!“ „Spinner!“ „Ich spinne nicht, ich sage nur die Wahrheit, spinnen würde ich wenn ich sagen würde, es sei noch nie ein Mann auf dem Mond gewesen! Das ist gesponnen.!“, er setzte sich auf das Bett. „Nun zeig schon die vielen Bilder.“ Marron zog die erste Schublade heraus, eine zweite und die untere und letzte, des Schrankes und schmiss sie auf das Bett. „So bitte sehr!“ Sie setzte sich hinzu, sehr nahe an Chiaki. Sie schauten sich jedes einzelne an, in Marron kamen wieder alte Erinnerungen auf. „Und das bist du und Miyako?“ „Ja, das war im Skiurlaub vor 2 Jahren; das ist noch sehr neu.“ „Du fährst auch Ski?“ „Ja, aber nicht so gut!“ „Ich sollte mal meinen Vater fragen, ob du nicht auf sein Anwesen in Schottland fährst, dort hat er 2 Bekannte, die Pferde züchten!“ „Kannst du mal machen.“ Sie schauten noch lange die Bilder an und merkten schon wieder nicht, dass die Zeit wie im Flug verging. Die ganzen Bilder lagen auf dem Bett, auf dem Boden verstreut und um 1 Uhr fielen Marron die Augen zu und sie lehnte an Chiakis Schulter. „Hey Marron und...?“ Er sah wie sie schlief und legte sie zurück auf das Bett, und da dachte Chiaki kurz daran, dass sie ja in dem Ehebett ihrer Eltern liegen. In einem EHEBETT! Chiaki musste grinsen bei dem Gedanken, er machte Marron doch nur schöne Augen um seinen Plan auszuführen! Oder war er wirklich verliebt? Er dachte lange darüber nach, er wusste es nicht mehr, war es nur der Auftrag, oder war es Liebe? „Marron!“, flüsterte er in ihr Ohr, sie wachte nicht auf: „Liebe ich dich?“ Sie regte sich nicht. Wie sie da lag mit offenem Mund die Augen geschlossen, wie ein Engel. Er beobachtete sie und vergaß fast die Zeit es war schon viertel vor 2 als er die Nachttischlampe anknipste, aufstand, das große Licht ausschaltete und wieder ins Bett zur ihr stieg. Er überlegte ob er sich ausziehen sollte oder mit Klamotten schlafen sollte, entschied sich dann aber gegen die Klamotten. Marron atmete gleichmäßig, sie war ganz warm und wie sie dalag und er sie anblickte Sein kleiner weißer Schulterengel riet ihm strickt davon ab, da er ja wusste, dass Marron wohl noch nie einen Kuss bekommen hatte, dennoch siegte das kleine Schulterteufelchen: Er konnte nicht anders: Er beugte sich zu ihr herab, schloss die Augen und schob seine Zunge in ihren immer noch geöffneten Mund. Er forderte ihre Zunge zum Spielen auf und wunderte sich, dass sie sich das gefallen ließ und den Kuss auch noch erwiderte. Sie war kurz vorm Aufwachen als er erschrocken über sich selbst von ihr lossagte und sich neben sie legte. Marron wachte nicht auf; Chiaki drückte sich an sie und umarmte sie, er hatte sich in sie verliebt, aufrichtig und ehrlich in sie verliebt. Am liebsten hätte er es ihr gesagt, doch vorher musste er noch etwas richtig stellen. Kurz vorm Einschlafen flüsterte er ihr noch mal ins Ohr: „Ich weiß, dass ich dich liebe!“ ein prima ende... ein tolles ende, ein noch besseres ende kann es für n kapitel gar nicht geben! *fg* shadowdragon2005... ist das nicht ein schöner schluss und jetzt, mein hasi, lass ich dich schöööööön zappeln *g* ich gebe die göttlichsten grüße euch mit auf den weg manney Kapitel 11: ich liebe dich, ich liebe dich nicht, ich liebe dich, ich liebe dich nicht... ----------------------------------------------------------------------------------------- ES GEHT WEITER!!!! Am Morgen war Marron wie in Trance, sie hatte geträumt, dass sie geküsst wurde und erzählte dies Chiaki: „Ist doch schön, sonst tut’s doch sowieso niemand!“; äußerlich grinste er, doch im inneren war ihm die Sache sehr unangenehm. „Danke! Ist ja sehr nett von dir! Aber ich hab ja noch Toki!“, sagte sie mit einem schwärmerischen Unterton, was Chiaki wehtat und ekelte, weil er mehr wusste, er zeigte aber nichts. „Normalerweise hat er einen besseren Frauengeschmack!“ Sie wurde stocksauer und versuchte ihn aus der Wohnung zu schleifen: „Das war doch nur n Joke!“ „Ja, ja, die gehen mir aber manchmal zu nahe!“ Er drehte sich zu ihr um: „Du bist in Toki echt verknallt?“ „N- nein! Wie kommst du darauf?“ „Die Witze, die ich mache...!“ „Du verstehst gar nichts.“, sie schmiss ihn endgültig raus, er hatte alles versaut, sie war nämlich drauf und dran ihm heute zu sagen was sie wirklich für ihn empfand, aber da er fand, dass wenn sich jemand in sie verliebte, einen schlechten Geschmack hätte, wollte sie nicht mehr. Sie ging an dem Nachmittag mit Miyako spazieren, als sie wieder im Wohnhaus waren steckte ein Brief im Kasten, so heraus, dass man ihn offensichtlich sah. Er war von Chiaki: „Ich komme heute zum Essen! Mach irgendwas mit Kartoffeln!“ Was sie auch machte. Gegen 18 Uhr klingelte er dann, sie ließ ihn ein und nahm ihn mit in die Küche: „Willst du was trinken?“ „Hast du ne Coke?“ „Ja.“, sie füllte ihm ein Glas und nahm dann die Töpfe vom Herd. „Hier gibt es Kartoffeln und Gemüse und Pute!“ Sie stellt ihm das Essen vor die Nase. „Willst du nicht essen, Marron?“ „Nein!“ „Warum?“ „Keinen Hunger!“ „Warum?“ „Bauchschmerzen!“ „Warum?“ „Darum!“ „Ist dir ne Laus über die Leber gelaufen?“ „Nein, ich habe einfach nur Bauchschmerzen!“, sie nippte an ihrer Cola. „Rote Welle oder was!“ Marron spuckte und verschluckte sich: „Spinnst du? Als ob dich das was angeht!“ „Ins schwarze getroffen!“ Sie ging aus der Küche und legte sich im Wohnzimmer aufs Sofa, kurz darauf schlief sie ein. Chiaki spülte noch ab und ging dann ins Wohnzimmer um sich zu bedanken, doch sie schlief so süß vor sich hin, dass er sie nicht wecken wollte. Er ging in ihr Zimmer, holte einen Wecker und stellte ihn ihr auf den Wohnzimmertisch. Er stellte auch gleich den Pieper auf 6 Uhr ein und bewachte noch kurz ihren Schlaf und ging. Am Morgen wachte sie pünktlich auf, sprang unter die Dusche und zog sich dann an. Diese Schuluniform widerte sie immer mehr an. , dachte sie und es klingelte und zu Miyakos erstaunen war Marron pünktlich gewesen. „Ein Lichtblick am Ende des Tunnels!“, scherzte Miyako, doch Marron war nicht nach Spaß, sie hatte immer noch Bauchschmerzen. Auf dem Weg zur Schule trafen sie auf Yamato, der einen eigenartigen Gesichtsausdruck hatte. „Was ist denn mit dir passiert altes Haus?“, Chiaki haute ihm zur Begrüßung auf den Rücken. „Lass es Chiaki!“, böse funkelte Yamato ihn an. „Hey, ist ja gut, ist ja gut, warum denn heute so schlechte Laune?“ „Gar nichts!“ Sie waren schon in der Schule und Yamato ging aufs Klo, und Marron ihm unauffällig hinterher. „Was ist denn los?“ Darauf erschrak er: „Marron!... Nichts!“ „Klar ist was!“ „Du hast doch deine eigenen Probleme, da...“ Marron ging auf ihn zu: „Wir sind doch Freunde, also sag schon!“ „O.K., meine Mum muss für ein halbes Jahr ins Ausland!“ „Aber das hat sie doch schon oft gemacht, vor...“, Marron verstand nicht. „Ja, aber sie hat die Möglichkeit mich mitzunehmen, und will es auch unbedingt!“ „Das geht doch gar nicht, wegen der Schule!“ „Die würde ich da auch packen, sagt sie!“ „Nein! Das geht doch nicht, nein!“, Marron schloss ihn in ihre Arme. „Du willst das doch nicht, oder Yamato?“ „Wo denkst du hin!“ „Dann musst du das auch nicht, nein!“, mit einem Lächeln auf den Lippen und mit viel Witz in der Stimme sagte sie es. „Erkläre das mal Mama.“ „Klar, deine Mutter liebt mich!“, sagte sie und drückte ihn wieder, da kam Chiaki gerade, er hörte nur „lieb mich“, was ihn rasend vor Eifersucht machte und seinem Herzen einen Stich gab. „Schönes Pärchen!“, sagte er mit einem gespielten Lächeln. Marron und Yamato fuhren auseinander. „Chiaki! Was soll denn der Mist?“, sie schrie ihn an. , dachte sie. Traurig, aber gespielt rasend zischte sie davon ins Klassenzimmer. „Und du? Willst du deiner Liebsten denn nicht nach?“, Chiaki verletzte sich absichtlich, was Yamato nicht verborgen blieb. „Warum tust du das? Mann, wir sind doch nur Freunde!“ „Ja, das sah mir ganz danach aus!“, sein Ton strotzte nur vor Sarkasmus. „Chiaki, wenn du so rasend eifersüchtig bist, dann sag ihr endlich, woran sie ist!“ „Was soll ich ihr sagen?“ „Dass du sie liebst, verdammt!“ „Liebe, Yamato, Yamato, Yamato, ich Marron lieben, ich spiele mit ihr, mehr nicht und das weiß sie, oder sie sollte es zumindest, sonst wird es ihr irgendwann wehtun!“ „Weißt du, was du ihr damit antust?“ „Was denn, sie hat doch noch dich!“ „Marron und ich sind Freunde, seit wir denken können! Und nicht mehr...“, die Schulglocke klingelte und dann setzte Yamato seinen Satz fort: „Du könntest dich glücklich schätzen, eine Freundin wie Marron zu haben, sie vertraut nicht jedem an wo sich ihre Eltern kennen gelernt haben!“, Yamato zischte an Chiaki vorbei. , er ging in die Klasse, Yamato setzte sich auf Chiakis Platz und Chiaki sich daraufhin auf Yamatos, neben Marron. Der Unterricht begann und Chiaki schrieb an den Rand seines Matheheftes: „Tut mir leid!“, sie reagierte nicht. „Bitte sei nicht sauer.“, und einen traurigen Smilie. Dann wandte sie sich ihm zu: „Ja, ja!“, war die Antwort. „Was denn nun?“, ihr ja, ja war zweideutig zu sehen. „Ist O.K.“ „Wirklich?“ „Ja.“ „Sicher?“ „Hör auf, ich verstehe schon wider nichts mehr in Mathe...“, schrieb sie worauf Chiaki nah an sie rückte und ihr aufs Heft blickte: „Du sollst OuadReg in deinen Rechner eingeben und dann für y die VARS- Taste drücken!“, flüsterte er ihr leise zu. Miyako schaute beide an: „Könnt ihr das nicht nach dem Unterricht machen? Die Jungs schauen auch schon so komisch, bitte.“ Reha und Loreli , die mit ihrem Tisch senkrecht zu dem von Miyako und Marron standen und das Geschehen natürlich auch verfolgten stimmten Miyako zu: „Wenn der Alte da vorne das merkt seit ihr so was von am Arsch, Frau Phalkaramaho würde das mit viel Humor sehen aber nicht der Sack!“ „Chiaki, Loreli hat Recht, es reicht!“, Marron gefiel es zwar, dass sein Kopf auf ihrer Schulter lag aber sie wollte auch keinen Tadel bekommen. Auf einmal stand er auf und nahm Marron bei der Hand, ging nach vorne: „Herr Lange, Marron geht es nicht so gut, soll ich sie nach unten begleiten ins Krankenzimmer?“, Marron wurde schlecht als sie hörte, was er sagte. „Sie sieht wirklich ein bisschen blass aus, mach das Chiaki und bleib dann bei ihr.“, Chiaki nickte, freute sich riesig, ließ sich aber nichts anmerken, er ging weiter und Marron ging bereitwillig hinterher. Als die Klassentür von außen ins Schloss fiel lächelte Marron Chiaki an, er rechnete mit Kreischen, Zetern, Fluchen, doch sie strahlte ihn an: „Danke!“ „Wofür?“ „Dass ich keine weitere Mathestunde machen muss, danke.“ Marron merkte erst da, dass sie immer noch seine Hand hielt, gerade als sie ihre Hand lösen wollte, zog er sie hinterher, und drückte ihre Hand noch fester. Im Krankenzimmer setzte sie sich auf die Liege, immer noch waren Chiakis und ihre Hand miteinander verbunden. „Wir haben jetzt noch eine gute Stunde Zeit, bis Mathe vorbei ist.“, grinste er. „Meine Hand schläft gleich ein, lass mal los.“ „Nein!“ „Was? Warum nicht?“ „Ich lass dich den ganzen Tag nicht mehr los!“ „Spinnst du?“ „Ne!“, er setzte sein typisches Playboy-Grinsen auf. „Und wenn ich auf Klo muss?“ „Wies kommt!“ „Haha! Aber wenn du meinst.“ Sie lehnte ihren Rücken an die Wand und winkelte die Knie an, Chiaki tat es ihr gleich bloß er legte seinen Kopf auf ihre Schulter: „Bist du müde, Chiaki?“ „Ein bisschen...“ „Da fragt sich einer, wer kränklicher ist!“ „Du hattest doch gestern Bauchschmerzen, wie ist es denn?“ „Besser.“ „Gut!“, er schloss die Augen und schlief kurz darauf ein. Sie streichelte ihm mit ihrer nicht verkeilten Hand über die Haare. Ihre zusammengeklebten Hände nahm sie auf ihre Oberschenkel und streichelte seine Hand, sie war total in ihren Gedanken versunken, dass sie gar nicht merkte, wie es zur zweiten Stunde läutete, wovon Chiaki erwachte und das Streicheln auf seiner Hand bemerkte: , er tat weiter, als ob er schlafen würde. Und Marron, sie bemerkte es nicht, schaute nur wie in Trance auf seine Hand und berührte sie mit ihren Lippen, sie wusste ja nicht, dass er es mitbekam. Es erregte ihn ungemein, ihre Lippen zu spüren, doch er wusste auch, dass sie das nie getan hätte wenn sie wüsste, dass er wach war. Als sie ihre Lippen löste seufzte sie leise auf: Als es dann zur nächsten Stunde schellte gingen sie wieder in die Klasse und Chiaki ließ Marron nicht mehr los, gut, dass sie heute keinen Latein- oder Französischkurs hatten. Dann gingen sie auch wieder Händchen haltend nach Hause, und Miyako kochte vor Eifersucht, ließ sich aber nichts anmerken. Als sich Marron vor ihrer Wohnung von ihm lösen wollte, ließ er abermals nicht los. „Ich hab doch gesagt, dass ich dich heute nicht mehr gehen lasse!“, sagte er lächelnd und ging mit zu ihr in die Wohnung, dort zog er sie dann mit sich aufs Sofa. „Lass mich los, Chiaki, ich muss mal aufs Klo!“ „Bitte, ich komm gerne mit!“, wie von selbst legte sich sein Playboygrinsen auf seine Lippen. „Chiaki, lass los, es war schon scheiße genug ohne Mantel nach Hause zu gehen, weil du mich nicht loslassen wolltest! Aber bitte jetzt!“ „Nein!“, er stand auf und zog sie hinter sich zur Toilette, öffnete die Badezimmertür, und stellte sich dann wartend vor Marron hin: „Mach schon!“ sie wurde rot, sehr rot, eine Tomate war nichts gegen sie: „Nein!“ „Willst du dich etwa einpissen?“, er lachte. Er wusste gar nicht wie ihm geschah, als er einen stechenden Schmerz an seiner Wange bemerkte, Marron hatte ihm eine Ohrfeige, die es in sich hatte, verpasst. „Raus, sofort!“, sagte sie und deutete auf die Tür, sofort gehorchte er, und Marron ging auf die Toilette. Als sie wieder raus kam, stand Chiaki davor: „Musstest du gleich so doll zuschlagen?“ Marron erschrak, sie dachte er wäre beleidigt in seine Wohnung abgezischt, doch nein. „Chiaki, was... was?” „Was?“ Sie schmunzelte und berührte die geschlagene Wange ganz sanft: „Tut’s sehr weh?”, worauf er nickte, aber gleich wider nach ihrer Hand griff und sie nicht mehr losließ: „Chiaki, hör doch auf mit dem Quatsch!“ „Das ist kein Quatsch!“ Sie schmunzelte nur wieder und zog ihn mit sich wider auf die Couch. „Gut, dass wir heute mal keine Hausaufgaben aufhaben!“ „Wieso?“, Marron verstand nicht, was Chiaki meinte: „Ja, jetzt habe ich doch die andere Hand und dann könntest du nicht schreiben!“, grinste er. „Ja, ja!“, sagte sie und ließ sich zurück an die Lehne fallen. „Hei, bist du müde?“, fragte Chiaki sie. „Ja, ich habe heute nicht geschlafen!“, sagte sie gähnend, und kuschelte sich, als ob es das normalste wäre, an ihn und schloss die Augen, eigentlich wollte er noch was sagen, ließ es aber ruhen. , dachte er bei sich und lächelte, Marron jedoch war schon eingeschlafen, was ihn höchst verwunderte. Seine linke und ihre rechte Hand waren miteinander verkeilt, so konnte er mit der rechten Hand über ihren Kopf beruhigend streicheln. Und da war es dann wieder um ihn geschehen, die Versuchung sie zu küssen war immens groß: , dachte er nach, und blieb auch bei diesem Entschluss. Nach einer kurzen Weile klingelte das Telefon, und Marron schreckte auf, krabbelte –immer noch Händchen haltend über seine Oberschenkel zum kleinen Telefontischchen hin: „Kusakabe, am Apparat!“, sagte sie und es war Yamato, der sie anrief. „Wie, jetzt?“, sagte sie und dann noch: „Ne, morgen, ich bin zu kaputt!“, dann folgte eine große Pause in der Yamato wohl etwas sagte. Dann schaute Marron Chiaki an, und wurde knallrot. „Nein Yamato, aber ich verspreche morgen, ja? O.K. dann tschüss!“, sagte sie noch, legte den Hörer auf und legte sich wieder an Chiakis Schulter, der ganz neugierig fragte: „Warum ist denn die Maus so rot geworden?“ Marron hatte die Augen schon wieder geschlossen und sagte knapp: „Weil er etwas peinliches gesagt hatte!“ „Und was?“ „Chiaki...“, sagte sie und richtete sich nochmals auf: „Er denkt dass wir beide im Bett wären!“, sagte sie ganz sachlich und ohne rot zu werden, was ihn durchaus verwunderte: „Aha!“, sagte er genauso knapp. Marron legte sich wieder in ihre gemütliche Stellung und schlief wieder ein. Chiaki konnte die Augen einfach nicht von dem schlafenden Mädchen an seiner Seite abwenden, zu Schön war dieser Moment, wo sie an seiner Brust gekuschelt vor sich hin träumte und total entspannt, vollkommen ausgeglichen wirkte. Wider und wider streichelte er ihr über die Wange, und die Stirn. „Chiaki?“ „Ich habe gedacht du schläfst schon wieder.“, grinste er. „Noch nicht…“, sagte sie und grinste ebenfalls mit geschlossenen Augen. „Du bist doch Sohn eines Arztes, ne?“ „Ja, wieso?“, fragte er ein wenig skeptisch und auch wollte er nicht gerade in diesem Moment von seinem ach so tollen Vater reden. „Kannst du dann eigentlich auch massieren?“ Er musste lachen: „Du bist ja vielleicht hinterlistig!“ Marron lachte, aber immer noch in ihrer bequemen Stellung und die Augen weiterhin geschlossen: „Bin ich wirklich so unausstehlich?“ „Quatsch, aber sehr gerissen, muss man ja mal sagen!“, Chiaki nahm seine Tätigkeit, ihre Wange zu streicheln wider auf. „Würdest du mich mal massieren?“ „Ja,… aber nicht jetzt.“, sagte er gespielt entschlossen. „Schade.“, sagte Marron darauf bloß und seufzte. „Aber heute Abend, kurz bevor du ins Bett gehst, O.K.?“, er schaute auf ihr Gesicht herunter und sie sie strahlte, auch mit geschlossenen Augen über ihr ganzes Gesicht hinweg. Dann schlief sie wirklich ein- bis um 20 Uhr wo Chiaki sie dann weckte. „Hei, aufstehen, sonst platzt deine Massage!“, und nach ein paar weiteren Minuten war Marron dann auch wach. „Ich könnte gleich weiter schlafen.“, gähnte sie. „Ja, ja, aber jetzt gehst du duschen, und dann massiere ich dich, O.K.?“, worauf Marron nur nickte und im Bad verschwand, und Chiaki währenddessen in der Küche noch 2 Äpfel schälte und mundgerecht zuschnitt. Kurze Zeit später kam ‚seine’ Marron dann aus dem Bad und ging in ihr Zimmer wo Chiaki auch schon auf ihrem Bett saß. Mit einem Sprung saß sie dann auf dem Bett und der gnädige Herr musste sich ganz schön zusammenreißen, um nicht gleich zu sabbern, da ‚seine’ Marron das dunkelgrüne Nachthemd mit dem viel sagenden Ausschnitt anhatte: „Willst du mich etwa verführen?“, fragte er mehr oder weniger sarkastisch. „Haha, sehr witzig, aber ich habe gedacht, ich ziehe mir lieber ein nicht ganz so enges an, damit ich mich nicht noch ausziehen muss, also ganz oben ohne vor dir liege!“, grinste sie frech zurück, worauf er nur einen tiefen Seufzer losließ. Darauf legte Marron sich mit dem Kopf zum Fußende auf den Bauch und Chiaki, -ja Chiaki??? „DU willst, dass ich dich im liegen massiere?“ „Hm.“, kam die einsilbige Antwort. „Du weißt aber schon, dass ich dann auf dir drauf sitze, oder?“ „Sonst bist du doch auch nicht so schüchtern, also mach endlich, Chiaki Nagoya!“ „Ich und schüchtern, na hör mal!“, protestierte er vehement. „Dann mach doch auch mal.“, scheuchte sie ihn schon fast. „Nur für das Protokoll, dass du mir dann nicht sagen kannst, dass ich das unbedingt wollte, du möchtest, dass ich mich jetzt gleich auf deine Oberschenkel setze und dir den Rücken durchknete? Habe ich das jetzt richtig verstanden?“, machte er sich ein wenig über sie lustig. Nur wider kam die einsilbige Antwort: „Hm.“ „O.K.“, grinste er und spreizte seine Oberschenkel über Marrons und begann dann vorsichtig ihre Schultern zu massieren. „Ich würde mir ja überlegen, weiterhin diesen Sport auszuüben, wenn man da unter solchen Verspannungen leidet.“, musste er wieder einmal grinsen. „Hör auf zu reden und mach weiter.“, sagte sie abwesend. Er ging langsam ihre Schulterblätter herunter und musste feststellen, dass auch dieser, doch ziemlich dünne Stoff, für eine Massage ungeeignet war: „Du Marron?“ „Hm?“, sagte sie schon wieder fast im Traumland. „Dein Nachthemd stört irgendwie.“ „Du möchtest, dass ich’s ausziehe.“, grinste sie, die Augen immer noch geschlossen, aber nach seiner Anspielung total wach. „Ich kann auch aufhören, aber ich mag nun mal keine Halbheiten, darum: Entweder höre ich jetzt auf, oder ich mache weiter, aber nur wenn du dein Hemdchen hier ausziehst.“, sagte er mit kindlicher Stimme und zupfte an ihrem Nachthemd rum. „Versprichst du, dass das unter uns, also wirklich unter uns, bleibt?“, fragte sie unsicher, aber schon dabei sich aufzurichten. „Glaubst du wirklich, ich würde irgendjemandem von deinem Traumkörper erzählen.“, grinste er- mal wieder. „Hör auf Chiaki. Ich weiß, dass ich nicht gerade die schlankste bin.“, worauf der Herr nur den Kopf schütteln konnte. So zog sie sich das Nachthemd blitzschnell über den Kopf- natürlich immer noch mit dem Rücken zu Chiaki gewandt und legte sich daraufhin blitzschnell wider auf den Bauch. „Ich kann dir schon nichts weggucken!“, meinte er ganz lässig, aber er war alles andere als ruhig, sein Herz raste schon fast davon, ohne, dass sein Kopf hinterher kam. So setzte er sich dann auch wieder auf sie drauf, doch dieses Mal auf ihren Po, damit er sie noch besser ‚durchkneten’ konnte. Und Marron legte ihren Kopf auf ihre flach angewinkelten Arme und drehte den Kopf mit geschlossenen Augen zur Seite. „Ist’s so besser, Herr Oberarzt?“, fragte sie grinsend. „Ja. Aber sag mal, wie kommt es, dass du dich auf einmal so gehen lässt?“, die gewünschte Reaktion, die Chiaki sich erhofft hatte kam prompt: Marron wurde –glücklicherweise- nur leicht rot um die Nase: „Was meinst du?“, fragte sie scheinheilig. „Warum du auf einmal so, wie soll ich sagen, so offen bist?“ „Offen? Weil ich mich von dir massieren lasse?“, war ebenfalls die scheinheilige Antwort. , dachte Chiaki schmunzelnd und beließ es damit auch auf sich beruhen. So massierte er weiter ihren Rücken und wenige Minuten später war ‚seine’ Marron eingeschlafen, worauf er sich ganz vorsichtig von ihr runter bewegte, sie noch zudeckte, ihren Wecker für Morgens stellte und aus der Wohnung in seine ging. das war mal wieder ein kapitel und ich wünsche mir viele kommentare (die ich sowieso nicht bekomme! *seufz*) ich habe euch alle, die diese story lesen wahnsinnig lieb lg manney, göttliche manney Kapitel 12: eine party und ihre nächtlichen folgen *ihrseitversautwennihrjetztanwasdenkt,wasnichtgemeintist!* ------------------------------------------------------------------------------------------------------------- ALOHA ihr süßis da schriebe ich euch mal wieder voll*g* ohne lange drum rum zu labern: ES GEHT LOS! Die darauf folgenden 1 ½ Wochen verliefen wie am Schnürchen, Marron sowie Chiaki ärgerten sich ständig weiter, er zog sie immer noch mit seinem Valentinstagskuss auf, sogar vor der ganzen Klasse, aber das störte Marron herzlich wenig, denn sie wusste ja von wem es kommt. Außerdem war sie jetzt heilfroh über die neue Sitzordnung, sie saß mit Miyako jetzt an einem Tisch, neben ihr Chiaki am neben Tisch, und neben Chiaki saß Yamato. Reha und Loreli habe die Plätze unter sich getauscht, also da, wo Loreli saß, hatte nun Reha platz genommen und Loreli da, wo vorher Reha gesessen hatte. Auch die ganze Jungenreihe hatte sich umgesetzt, blieb aber auf den vorhandenen Plätzen. Das Ende des Monats Februar begann am Freitagabend mit einer Party bei Tosh: „Miyako, kommt ihr heute Abend auch?“ Miyako wandte sich um. „Zu was denn?“ „Ich gebe heute Abend ne Party, meine Leute sind doch alle weg.“ „Oh, ich frage mal die anderen ja, aber… Ich denke eher nicht, weil wir schrieben doch am Donnerstag eine Chemiearbeit.“ „Jetzt komm schon, du hast doch noch morgen und Sonntag und… Mensch, frag einfach mal Marron, Chiaki und Yamato, die sind nämlich alle schon weg.“ „Ja, ich weiß.“, seufzte Miyako, drehte sich um und ging in die City. Bei Chiaki, Yamato und Marron im Cafe: „Was wird denn nun eigentlich aus den Plänen deiner Mutter Yamato?“, fragte Chiaki, es hatte sich in der Zwischenzeit ergeben, dass Yamato doch allen erzählt, was so anstehen könnte. „Sie überlegt noch mal, aber dann sollte ich doch bei Opa bleiben.“, grinste er etwas verspielt. „Also ich verstehe deine Ma’ nicht, ihr wohnt in einem Haus, du bewohnst die obere Etage, sie die untere, also, warum dann noch dieses ganz „Mein armes Söhnchen-Getue?“.“, machte sich Chiaki laute Gedanken. Miyako kam gerade ins Cafe gebogen. „Hi.“, sagte sie knapp. „Hi?“, fragte Chiaki und Yamato, die irgendwie merkten, dass Miyako etwas auf der Seele brannte. Miyako setzte sich neben Yamato auf die Bank, gegenüber von Marron. So saßen dann Chiaki und Yamato logischerweise dieses Mal am Fenster. „Ihr süßen, liebenswürdigen, herzallerliebsten, Puschels…“, begann Miyako, und alle 3 seufzten auf, denn alle wussten, was es hieß, wenn Miyako so begann, dann wollte sie nämlich was. „Ja, Miyako, wir helfen dir.“, brachte Marron gut gelaunt heraus. „Marron, wer sagt denn, dass ich was will?“ Alejandro kam und wollte die Bestellungen aufnehmen. Chiaki unterhielt sich am Rande noch mit Marron über das „Wir…“, was das eben bei ihrer Aussage zu bedeuten hatte. „Ich zahle.“, warf Miyako ein. „O.K. es ist also schlimmer, als nur so ne 0 8 15 Hausaufgabe, stellte Yamato belustigt fest. Marron bestellte einen Schokoeiskaffee, Chiaki einen starken Espresso, Yamato auch und Miyako eine Latte. „Also, was liegt dir auf dem Herzen, Schönheit?“, fragte Chiaki ganz lässig und Miyako wurde rot. Nicht nur, wegen dem „Schönheit“, von Chiaki, sondern auch weil es ihr unangenehm war. „Ich war ja eben noch bei Frau Fricke,… und joa, sie meinte,… also ich sollte mir ganz dringend… mal… also…“ „Du warst eben bei unsere Chemielehrerin, die dir wider mal aufgezählt hat, dass du dich doch bitte auf deinen Hintern setzten sollst, damit die nächste Arbeit nicht so ausfällt wie der Test, den wir letzte Woche geschrieben haben, oder?“, haute Marron eben mal Miyako so vor den Latz. Miyako seufzte und senkte den Kopf. „Also, ich schwöre dir, wenn ich das auch erklären könnte, würde ich dir helfen, aber ich glaube nicht, dass dir was bringen würde.“, sagte Marron etwas betrübt, weil sie ihrer Freundin wirklich helfen wollte, das Thema aber selber gerade so verstanden hatte, dass sie wusste, wie sie es rechnen konnte. „Dann machen wir das eben, Chiaki.“, sagte Yamato freudestrahlend. „Klar.“, willigte er ein, denn schließlich war Miyako eine sehr gute Freundin. Die Milchkaffees wurden von Alejandro gebracht. „Marron, da passe auf, mit deine Mund sonst machest du wieder so eine Theater wie am Amortag.“, grinste er das Mädchen an, was diese einige Nuancen rötlicher um die Nase machte. Sie saßen da und kurze Zeit später kamen Reha, José Armando, und Daniel. „Kommt her.“, rief Chiaki, die natürlich kamen. Daniel (gesprochen Däniel ^^)setzte sich neben Miyako, und Reha neben Marron, daneben dann noch José Armando. (wisst ihr wie ich das meine?) „Wo hast du denn deine bessere Hälfte gelassen, Josy?“, wollte Yamato wissen. (ist doch logisch wer gemeint ist, oder?) „Sehr witzig Yamato, meine bessere Hälfte hat ein Date mit Loreli.“, er seufzte. Und alle schauten ihn mit grinsenden Gesichtern an. „Ach Mensch, nimm es ihm doch nicht übel, wenn er auf ihre doch etwas spezifische Art steht.“, meinte Chiaki bloß. „Chiaki, du bist ein Trottel.“, witzelte Daniel. „Und warum das?“, Chiaki verstand nichts. „Es geht nicht um Loreli, sondern um überhaupt ein Mädchen.“, erwiderte Marron. (siehe die Charakterbeschreibung) „Hä?“ Miyako erläuterte weiter: „Nun ja, eher gesagt, Junge.“, es wurde leise am Tisch. Reha, Daniel und Marron schauten angerötet auf den Tisch. „Ne, jetzt echt, das Gerücht, dass der eine Zwilling schwul ist, ist wahr?“, haute Chiaki etwas laut, aber ebenso überrascht hervor?“ WUMM das hatte wider mal gesessen. „Ja, Chiaki ich stehe auf Jungs. Um genau zu sein, auf…“ „Namasté Leute.“, unterbrach Loreli, die mit José Julian und Keith an den Tisch kam. Alle seufzten auf, na klar das musste ja kommen an der wichtigsten Stelle, da wo es spannend wurde, unterbrach man ihn. Alle seufzten resigniert auf. Sie quetschten sich auch noch dazu so saßen dann, wo eigentlich nur 6 Personen Platz haben konnten, auf einmal zehn Leute. Die Neuankömmlinge bestellten ihre Kaffees und erzählten, bis: „Kommt ihr nachher auch zu Toshy’s Party?“, fragte Keith. „Toshy gibt ne’ Party?“, fragten Marron, Yamato und Chiaki gleichsam. „Ups, habe ich ja ganz vergessen euch das zu erzählen.“, meinte Miyako kleinlaut, doch keiner nahm es ihr übel. „Also wir können nicht.“, sagte Yamato strikt, meinte Chiaki, Miyako und sich selbst damit. „Ich gehe auch nicht.“, schmiss Reha in die Runde. „Warum?“, wollte Loreli wissen. „Ich habe Pete versprochen noch einmal bei ihm vorbeizuschauen.“, sie wurde rot. „Also ich gehe auf jeden Fall hin.“ „Ich auch.“, schloss sich Daniel Keith an. (das erste keith, das zweite daniel) „Wir gehen doch?“, fragte José Julian Loreli. „Och, aber ich so alleine als Mädchen?“ „Dann nimm doch Marron mit.“, meinte Miyako. Marron, darüber durchaus verwundert, das von Miyako zu hören, nahm an. „Und du Bruderherz?“, fragte José Julian José Armando. „Ich komme auch.“ Und einige wissende Gesichter grinsten ihn an, natürlich wegen Keith ging er mit. (himmel noch eins, das war eine der schwersten konversationen, die ich jemals geschrieben habe.) So gingen sie dann um 17 Uhr Heim, Marron musste, bzw. wollte noch mal duschen, sich eben stylen und Chiaki, Miyako und Yamato gingen zu den Toudaijis um dort zu lernen. Marron indes hatte doch ein paar Gewissensbisse, weil sie ja feierte, und die anderen paukten, aber Miyako selbst hatte ja das O.K. gegeben, also warum Sorgen machen? Sie steckte sich die Haare hoch, zog ein schwarzes Top an, einen blauen Jeansrock, ebenfalls schwarze Stiefel. (kennt ihr die aus diesem Wildleder, mit der spitze dran,… und dem absatz? BESTIMMT: DEICHMANN) Einen goldenen gefochtenen Gürtel und später dann ihren Mantel. , dachte, sie als Sakura gerade zur Tür herein kam: „Hallo, sag mal du willst heute wirklich auf diese Party gehen?“ „Ja, oder wolltet ihr was…“ „Nein, nein…“, schnitt Sakura ihr das Wort ab: „Aber ich wollte Fragen wo das ist, und wann du gedenkst wider nach Hause zu kommen?“ „Ach so, also, keine Bange du musst mich nicht abholen… Nach hause… ähm…“, sie lächelte verschmitzt: „Wie lange dürfte ich denn?“ „0 Uhr, keine Minute später, aber ich hole dich ab, ist das klar?“, meinte Sakura schon fast viel zu mütterlich, was Marrons Stimmung ein ganz wenig senkte, da ja so ein Gespräch immer zwischen Mutter und Tochter stattfinden müsste. „Danke, Mami.“, grinste Marron wider, weil sie wusste, dass ihre Mutter,… Sakura war schon so etwas wie eine echte. Beim Gehen von der dann schon fast 4 fachen Mami, sagte sie noch: „Mache mal n bisschen Schokobraun oder Kupfergold auf die Augen, das sieht bestimmt gut aus. Was Marron auch für einen sehr guten Vorschlag hielt, Kajal, Wimperntusche und die Augen in einen leichten Braunton gehalten, nicht viel, da für sehr natürlich und dennoch sehr bezaubernd. Dann noch der Lipgloss und fertig. Sie machte sich um 20 vor 8 auf den Weg. Die Party war gar nicht so schlecht, allerdings hätte sie gerne mal mit Chiaki getanzt. Aber er konnte Miyako ja helfen, also warum denn nicht feiern? Aber sie schaute ganz schön tief ins Glas: Präzise gesagt, sie war um 23 Uhr schon so sternhagelvoll, dass sie José Armando beinahe geküsst hätte und ihn auf das Zimmer von Tosh geschleppt hätte. Marron ohne Aufsicht bei Alkohol, war ein Kapitel für sich: Das Problem war, dass sie zuviel Alk vertrug und einfach nicht merkte, wann es zu viel war. Sakura holte sie Punkt 0 Uhr mit dem Auto ab, und war sehr belustigt über Marrons Anblick, sie konnte kaum geradeaus laufen, oder gerade stehen, und Marron kicherte die ganze Zeit. Kein vernünftiges Wort konnte man mit ihr reden, ohne dass sie nicht angefangen hätte rumzugackern. Wenn Sakura da an ihre Tochter dachte… Miyako war immer so betrunken, dass man sich schon sorgen machen musste, so richtige, aber Marron… sie konnte soviel trinken wie sie wollte, sie hatte dann immer nur ein großes Grinsen im Gesicht. Mit Mühe und Not verfrachtete Sakura ihre kleine Marron in ihre Wohnung, wo sie eigentlich noch bleiben wollte, bis Marron im Bett lag, aber dann doch ging, weil Marron ziemlich lange brauchte. „Bis Morgenfrüh, schlafe gut, Süße.“, und gab ihr noch ein Küsschen auf die Backe. Sofern Sakura weg war kämmte Marron sich noch einmal die Haare, um dann auf ihren Balkon zu gehen, über die Brüstung zu steigen und dann… zu Chiaki auf den Balkon zu schleichen und in seine Wohnung einzudringen. Er saß noch vor dem Laptop an seinem Wohnzimmertisch. Die eine Hand auf die schlanke Hüfte gelegt, den Arm dabei angewinkelt, und sich mit dem anderen linken Arm an dem Türrahmen des Balkons abgestützt. Versuchte möglichst sexy zu wirken und begann dann zu sprechen, wohl eher zu flirten. „Hi, Chiaki.“, klimperte sie und er schreckte von seinem Laptop auf. „Marron, was machst du denn hier, und…“, erst jetzt bemerkte er ihr Outfit, das ihm gehörig die Sprache verschlug. Noch nie in diesen 2 Monaten sah sie so verdammt sexy, ja fast schon ein bisschen verboten aus, wie in diesem Moment. Er bereute, nicht zu der Party gegangen zu sein, denn sie war auf der Party, und zwar so, wie sie vor ihm stand,… mit dem knappen Minijeansrock, den hohen schwarzen Stiefeln und diesem verführerischen aussehen. „Ich wollte dich besuchen, mein Hübscher.“, sie kam langsam auf ihn zu. , dachte er. An Sprechen war gar nicht zu denken, er hatte einen riesigen Kloß in seinem Hals stecken. War das wirklich Marron? Sie stand jetzt direkt vor ihm, und ja, sie war es, seine Marron, seine liebe, nette, unschuldige, schüchterne Marron. Mit einem Blick über die Schulter, schaute sie auf den Desktop des Laptops. Im Browserfenster waren Google-Anzeigen aufgelistet. „Was hat mein Hübscher denn gesucht?“, fragte sie selbstbewusst. „Ma… Ma… Mar… Marron, wie siehst du denn aus?“ Sie machte eine kleine Schnute ganz Schulmädchen like. „Gefalle ich dir nicht?“, flötete sie und drückte ihn ruckzuck an die Lehne des Sofas, um sich mit dann mit gespreizten Beinen über seine Oberschenkel zu setzen. „Komm her mein Hübscher.“, sie legte ihren linken Zeigefinger unter sein Kinn, um ihm in die Augen zu sehen. Chiaki konnte gar nicht so schnell begreifen, alles war so… so unwirklich, jedoch, als sie sich dann näherte, konnte er nicht nur den Alkohol riechen, sondern auch in ihre glasigen Augen schauen, die einfach nur total gelöst von allem waren. „Marron, du hast getrunken.“, brachte er mühevoll hervor, weil sie dauernd versuchte ihn zu küssen und sein Hirn dem bald einfach nicht mehr mitmachen wollte und einfach nach dem Motto „Wenn sie will…!“, handeln würde. Da sie seinen Mund nicht erhaschen konnte, machte sie es sich an seinem Hals bequem und verwöhnte ihn. Küsste wild seine Halsbeuge, seinen Adamsapfel. (das ist das ding, was bei einigen männern rausguckt,… herje, wie soll ich das denn beschrieben…. *seufz*… aber ich gehe davon aus das meine leser so schlau sind und das wissen…^^) langsam aber sich konnte Chiaki auch nicht mehr dagegenhalten, wusste sie denn nicht, was es ihn an Kraft kostete, überhaupt nur eine Minute standhaft zu sein? Nein. Wie denn auch, sie war sturztrunken und würde sich nur das nehmen, was ihr im Augenblick Spaß machen könnte. Chiaki stöhnte, ihre Zunge hatte sich zu seinem Ohrläppchen vorgearbeitet und knabberte sanft daran. , dachte er nach. Marron, als Chiaki irgendwie wo anders zu sein schien, ergriff die Initiative, setzte sich wieder richtig auf und zog sich ihr Top über den Kopf. , schollt er sich in Gedanken zu, doch ehe er sich versehen konnte, nahm Marron seine Hände in ihre und legte sie auf ihren Busen. „Marron, es reicht, jetzt.“, sagte er sehr konsequent, doch sie machte sich gar nichts, draus, drückte ihre Hand um seine, die so ihren Busen knetete. Er schüttelte den Kopf, sie war so heiß, sie würde ihn verführen,… ja er könnte es sogar genießen, wenn er sie nicht ehrlich und aufrichtig lieben würde, und ihr nicht ihre Unschuld, sowie ihren wirklich ersten Kuss nehmen… Sie ließ seine Hände los, und wollte dann ihren BH-Verschluss am Rücken öffnen, als er sie blitzschnell neben sich auf das Sofa warf und aufstand. , sein Körpervolumen hatte doch tatsächlich zugenommen…So merkwürdig war das gar nicht, denn schließlich hätte er beinahe nachgegeben. „Ich hole dir mal ein Glas Wasser.“, sagte er der verdutz dreinschauenden Marron. Als er sich umgedreht hatte nuschelte er: „Damit du dich abkühlst.“ In der Küche schenkte er ihr gerade ein Glas Wasser voll, als sich Marron an ihn heranschlich und ihn von hinten umarmte. Er erschreckte, hätte beinahe sogar Wasser verschüttet, passierte aber glücklicherweise nicht. „Marron?“, diese streckte sich hoch zu seinem linken Ohr, knabberte kurz daran, wodurch er die Luft scharf zwischen seinen Zähnen einziehen musste: „Mein Hübscher…“, säuselte sie, ließ dabei ihre Hände an Chiakis Brust zum Bauch wandern: „…Du willst es doch auch.“, Chiaki musste stöhnen und ihren Namen sagen, da bei ihrem letzten Wort ihre Hand in seinen Schritt griff und ihn ganz aufreizend rieb. Während diese Hand weiter ihres Handelns ging, öffnete ihre rechte Hand seine Gürtelschnalle, was Chiaki wider klar denken ließ, und er noch mal standhaft blieb, er sich schnellstens umdrehte, und ihr das Mineralwasser ins Gesicht spritzte. Marron war erst sehr erstaunt, setzte dann aber wieder ihr Grinsen auf, doch noch ein drittes Mal ließ Chiaki nicht so gehen, er schmiss sie sich über die Schulter, (wisst ihr was ich meine: ens) und marschierte in sein Badezimmer in die obere Etage, stellte sie unter die Dusche und drehte das Wasser auf eiskalt. Marron schrie auf, eben noch ganz weit weg von der Realität, jetzt bei vollem Bewusstsein: „Chiaki? Was? Wie?“, er holte ein Handtuch, ein T-Shirt und eine Shorts für sie. „Komm, trockne dich erstmal ab, und zieh die Klamotten hier an,… ich erklär es dir dann.“, sagte er lieb und ging aus dem Bad 10 Minuten später kam Marron in sein Zimmer. „Ich habe ein Kopf wie ein Rathaus!“, er grinste darauf nur. „Komm, schlafen.“, sagte Chiaki, der ja schon im Bett lag und neben sich klopfte. Sie kam ein wenig taumelnd auf das Bett zu. Als sie sich dann in die Decke gekuschelt hatte fragte sie ihn noch mal: „Was habe ich denn gemacht?“ „Fragen wir doch mal, an was du dich überhaupt noch erinnerst?“ „Hm…“, sie überlegte: „Ich kann mich noch an José Armando erinnern, wie ich mit ihm getanzt habe. Aber dann… totaler Filmriss, aber wie komme ich denn zu dir, Sakura wollte mich doch abholen?“ „Hat sie bestimmt auch, aber dann bist du zu mir gekommen…“ „Ohne Top?“, fragte Marron über sich selbst schockiert. Chiaki sah sie belustigt an: „Nein,… mit, das liegt unten in meinem Wohnzimmer.Du warst,… ein bisschen wollüstig drauf!“, Marron errötete. „Muss dir nicht peinlich sein.“, und gerade weil er das sagte, wurde sie noch rötlicher. „Morgen reden wir weiter. Schlaf jetzt.“, sagte er und küsste sie auf die Stirn. Kurz darauf schliefen beide ein. Marron war schon den ganzen Morgen so abwesend, ihr ging das Wochenende, wohl eher die Nacht, was sie alles gemacht haben könnte mit Chiaki nicht aus dem Kopf. ich hoffe euch hat dieses kapitel gefallen *g* mehr kann ich ja gar nicht sagen *g* göttliche grüße von der göttlichen manney Kapitel 13: chiaki und sein sturkopf (passt nicht so wirklich) -------------------------------------------------------------- da bin ich wieder Es war bereits Mittwoch und nach dem neuen Stundenplan hatten sie in den ersten beiden Stunden Sport. Miyako und Marron waren in verschiedenen Volleyball-Mannschaften eingeteilt worden und die ganzen Jungen mussten Basketball spielen.[mein cousinchen lässt grüßen] Den Aufschlag hatte Miyako, sie stand kurz vor dem Netz und schlug. Marron sprang auf der anderen Seite nach oben, war allerdings zu spät dran und der Ball flog ihr direkt ins Gesicht. „Marron!“, Miyako eilte zu ihr. „Alles O.K.?“ Marron hielt sich ihre Nase. „Geht schon.“, sie entfernte die Hand und blutete an Nase und Lippe. „Oh, Gott.“, schrie Reha; die ganze Klasse kam zu ihr gestürzt. Frau Jamabugi schrie Miyako an. „Aber sie hatte gar keine Schuld!“, mischte sich Marron ein. „Geh ins Krankenzimmer und versorge dir Lippe und Nase.“ Sofern die Lehrerin die Worte aussprach schob sich Chiaki durch die Schülermenge und begleitete Marron ins Krankenzimmer. Miyako schaute den beiden lange nach, sie wusste, dass sie sich Chiaki aus dem Kopf schlagen musste, dass er noch nicht einmal ahnte, was sie für ihn empfand. „Wo ist denn hier das Krankenzimmer, Marron?“, Chiaki kannte diesen Teil der Sporthalle nicht. „Darum und dann die nächste Tür rechts!“ Sie setzte sich auf die Liege, er ging zum Waschbecken, tränkte 2 Tücher mit Wasser; dann nahm er sich einen Hocker und setzte sich vor Marron. [mein cousine wollte das das nächste noch anders geschrieben wird, aber ich fand das nicht gerade gut, und habe mich doch zur wehr gesetzt und es so geschrieben^^] Das eine nasse Tuch gab er ihr für die Nase und mit dem anderen tupfte er seicht auf ihre Lippe: „Au!“, Chiaki lachte. „Geht das vielleicht ein bisschen vorsichtiger, Herr Nagoya?“, sie beklagte sich im Sarkastischen. Immer noch mit einem Lachen in der Stimme erwiderte er: „Noch vorsichtiger kann ich nun wirklich nicht!“ „Aua! Das tut doch sauweh, Mensch... “ „Ich werde den Rest meines Lebens an dir üben!“ „Sehe ich etwa aus wie ein Versuchskaninchen?“ „Ja!“, grinste er breit. „Na danke!“, schmollte Marron. „Du bist mein Kaninchen“, fuhr er fort: „Und ein zuckersüßes noch dazu.“ „Soll das, ein Witz sein?“ „Wie ist das eigentlich passiert?“ „Miyako hat geworfen und ich hab nicht aufgepasst und so...!“ „Du verzeihst Miyako auch alles!“ „Wieso verzeihen? Da gibt es nichts zu verzeihen! Ich hab doch nicht aufgepasst!“ „Tollpatsch; wo warst du denn mit deinen Gedanken?“ Marron konnte ihm doch nicht sagen, dass sie noch immer dem letzten Tag nachhing. Sie errötete. „Hast du Bock, nachher zum Anwesen meines Vaters zu kommen?“ „Ja, wieso denn?“ „Anstandsbesuch!“ Die Schule war schnell rum, und Marron ging noch mit zu Yamato, denn sie wollte ja unbedingt noch mal mit Rika reden, da man ihr Yamato doch nicht ‚wegnehmen’ könnte, wer würde sie denn dann im Lateinunterricht dazu bewegen aufzupassen?, was die erzielte Wirkung brachte: Yamato müsste nicht mit, aber in der Zwischenzeit, also vom 1 Juli bis zum 1. Dezember bei seinem Opa wohnen. Eine Weile später kam Miyako noch zu Yamato und wollte sich Chemie erklären lassen, da sie ja in 3 Tagen eine Arbeit schreiben würden, und Miyako mal wieder gar keine Peilung hatte, worum es sich denn nun eigentlich handelte. Marron erzählte aber noch, dass Chiaki sie eingeladen hatte, heute zu ihm vorbeizukommen, was Miyako, so gerne sie hingegangen wäre, ablehnte, da sie nicht schon wider nur eine knappe 4 erliegen wollte. So kam Marron um punkt 18 Uhr beim Anwesen der Nagoyas an. Kagura öffnete die Tür: „Hallo, junge Dame. Du bist Marron, nicht wahr?“, Marron nickte. Chiaki kam um die Ecke gebogen. „Hi, wo sind denn Miyako und Yamato?“ „Miyako rafft Chemie nicht!“ „Hast du nicht gesagt, dass das wichtig ist?“ „Doch, aber sie haben gesagt, dass die Arbeit übermorgen wichtiger ist, als jeder Besuch!“ „Und so was nennst du Freunde?“, Yashiro kam aus der Küche. „Kommen noch nicht einmal zu deinem eigenen Birthday!“ Marron bekam ihren Mund nicht mehr zu: „Du hast heute Geburtstag?“ „Oh, wohl auch vergessen.“, Yashiro redete von oben herab. Marron umarmte Chiaki: „Du hättest ruhig mal was sagen können, Spinner!“ „Ich wollte keine große Sache daraus machen!“ Marron löste sich von seinen Armen. „Ich ruf Miyako und Yamato an.“, was sie auch tat. Dann ging sie in die Küche und setzte sich neben Chiaki, es waren nur Yashiro, ihr Vater und ihr Bruder, Chiaki und sein Vater da: „Und, kommen sie noch?“, Herr Nagoya lächelte. „Nein, sie haben noch so viel vor! Chiaki hat nichts erzählt, ehrlich, absolut nichts! Aber erst einmal guten Abend zusammen.“, Marron war es unangenehm. Sie aßen und redeten, Marron schaute Chiaki immer nur an, der ihr zu zwinkerte und nickte. „Und was machst du so, Fräulein?“, Herr Professor Doktor med. (Buchautor) Shawn Satzanka sprach sie an, doch sie träumte ein wenig vor sich hin. „Hm, was?“, Marron erschrak. „Es heißt wie bitte!“, Yashiro musterte sie. „Ja, bitte?“ „Was du so machst?“ „Schule!“ „Und?“, Herr Satzanka ließ nicht locker. „Lass sie, Vater, sie weiß nicht, wie man sich zu benehmen hat, bei den oberen 10.000!“, Yashiro konnte es nicht lassen. „Yashiro, ich weiß, dass du mich nicht leiden kannst, aber man kann es wenigstens an einem Geburtstag versuchen, sich zu benehmen!“ Die Spannung zwischen den beiden Mädchen machte den 4 sitzenden Jungs/ Männern das Essen nicht einfacher. Kagura kam und stellte die Nachspeise auf. „Warum machst du heute den Butler?“, Chiaki schaute ihn fragend an. „Mal was anderes, außerdem bat mich ihr Vater darum, da Eva ausgerechnet heute krank ist!“ Es gab Vanilleeis mit heißen Kirschen; sie aßen und irgendwann kam Yashiro auf Touren: „Und, Marron, was sind so deine Schulnoten?“ Marron erahnte schon, dass sie nichts Gutes im Schilde führte und versuchte sich dennoch angepasst zu verhalten: „Durchschnitt!“ „Oho! Und damit gibst du dich zufrieden, Chiaki?“ „Yashiro!“, ihr Vater fuhr sie an. „Das ist schon O.K., Herr Satzanka, ich weiß ja, von wem es kommt!“, Marron und auch der Rest feixten ein wenig, was Yashiro rasend machte und Marron das Schälchen mit den heißen Kirschen über ihre Dekollete schüttete. „Yashiro!“, nicht nur ihr Vater sondern auch Herr Nagoya gaben ihr einen bitterbösen Blick. „Was besseres fällt dir nicht ein?“, Marron stand auf und Chiaki ging mit ihr auf Toilette. „Das tut mir leid!“ „Muss es nicht,... hast du ein T-Shirt für mich?“, sie grinste. „Klar!“, schnell holte er eins. „Danke!“, Chiaki ging aus dem Bad und wartete davor. „Ich gehe dann mal besser, ich will nicht noch, dass sie mit einem Messer auf mich losgeht!“, sie grinste weiter. „Nein, warte, ich komme mit!“ „So ein Quatsch! Das ist deine Feier, die will ich dir nicht vermiesen!“, sie drückte ihn weg und ging in die Küche um sich zu verabschieden, dann kam sie wieder in die Halle und verabschiedete sich von Chiaki: „Du hättest ruhig was sagen können!“ „Ja, aber dann hättet ihr bestimmt Geschenke gekauft, das wollte ich nicht.“ „Kommst du morgen noch zum Wohnhaus? Uns abholen?“ „Eher nicht! Mal schauen, also nein!“, er lächelte. Sie umarmte ihn noch kurz und ging. Gerade als sie in die Bahn einsteigen wollte, packte Chiaki sie an der Schulter. Marron fuhr erschrocken herum: „Oh, mein Gott, Chiaki, du kannst mich doch nicht so erschrecken.“, fuhr sie ihn an und stieg in die Bahn. „Und überhaupt, was machst du hier?“ Chiaki grinste nur: „Ich kann dich doch nicht ganz alleine nach Hause gehen lassen.“ „Spinner, natürlich kannst du, außerdem, was sagen denn deine Gäste dazu, dass du sie einfach so verlässt?“ „Ist doch egal, aber ich wollte sowieso nicht gerne dableiben.“ „Dein Vater hätte sich sicher gefreut.“, schmollte Marron. „Quatsch, der ist froh, wenn er noch mal auf die Jagd gehen kann ohne, dass sein Sohn ihn dabei stören könnte.“ „Seit wann ist dein Vater ein Jäger.“, fragte Marron nach. Chiaki lächelte: „Nicht doch, Marron, nicht so einer…“, schüttelte er den Kopf. „Hä?“ „Ein Schürzenjäger.“, half er ihr au die Sprünge. „Quatsch, Chiaki, du spinnst ja. Dein Vater ist zwar sehr charmant, aber ich denke nicht, dass er einfach so auf Frauenjagd geht.“ „Lass uns das Thema wechseln.“, lenkte er ab, worauf Marron nur leicht lächeln konnte. „Chiaki?“ „Hm?“, kam nur. „Du bist süß.“ WUMM , Chiaki, total perplex, verwirrt, glaubend, dass er nicht richtig tickt, sah sie sprachlos an. , schollt sich Marron in Gedanken zu. Worauf sie Aufstand und den Öffnungsknopf betätigte. Chiaki war rot, und das nicht etwa, weil es ziemlich kalt für Anfang März war, sondern wegen Marron. Als sich die Türen der Straßenbahn öffneten sagte Marron, es wunderte sie selbst, gelassen: „Nicht du an sich bist süß, Chiaki.“, was den jungen Herrn wieder auf den Boden holte. Seine rosaroten Wölkchen waren auf einmal wie weggeblasen, worauf er aufstand und ebenfalls die Bahn verließ. „Kannst du mir das mal genauer definieren?“, hackte er nach, worauf nun Marron die Röte ins Gesicht schoss. „Nun ja, also, dass du extra wegen mir, von deiner eigenen Geburtstagsfeier abgehauen bist, um mich nach Hause zu begleiten.“, sagte sie ganz ehrlich und setzte sich in Bewegung. „Hey, wo willst du hin?“, fragte er nach. „Lass uns doch zu Fuß die 2 Stationen gehen, habe keine Lust 10 Minuten auf die andere Bahn zu warten.“, und zog ihn mit sich. Den Weg über schwiegen sie sich die meiste zeit an. , war er schon fast ein bisschen sauer und wurde von ihr aus den Gedanken gerissen: „Chiaki, denk nicht soviel nach!“, sagte sie aus Spaß spöttisch: „Ich finde nicht dich an sich süß. Schmink dir das ab.“ „Auf dein Wort lege ich auch nicht wirklich viel Wert.“, konterte er. „Na dann ist ja gut.“, grinste sie ein wenig schelmisch zurück. Und rannte dann los, und Chiaki ihr hinterher. Ein paar Meter vor dem Wohnhaus mussten beide die Straßenseite wechseln, Marron wenige Schritte vor Chiaki, rannte über die Straße und, es kam- wie es kommen musste: Marron knickte, als sie den Bordstein streifte, um und fing sich gerade, bevor sie den Bürgersteig geküsst hätte, noch ab. „Autsch.“, grollte sie. , bemitleidete sie sich selbst in Gedanken und setzte sich auf, und Chiaki kam gerade auf sie zu gerannt: „Mensch Marron. Was machst du denn nur wider.“, fragte er außer Atem, dabei sich hinzuhocken. „Weiß auch nicht…“, sagte sie ziemlich wehleidig und ein bisschen peinlich berührt, da sie schon kommen sah, dass er das Wort „Tollpatsch“ benutzen würde. Schlagartig wurde sie aus ihren Gedanken gerissen, als der kleine Schock vom Sturz vorüber wahr, und ihr linker Knöchel –widermal- vor Schmerzen puckerte. „Mist.“, presste sie hervor und biss sie sich auf die Lippe. „Tut dir was weh?“, fragte Chiaki besorgt, konnte sich aber nach der darauf folgenden Geste denken, dass es ihr Fuß war. „Scheiße, warum passiert so was eigentlich immer mir?“, fragte sie sich schon leicht gereizt. „Weil ich sonst nichts zu lachen hätte.“, grinste Chiaki übers ganze Gesicht. „Sehr witzig… Spinner.“, murmelte sie vor sich hin und richtete sich auf. Chiaki blickte sie von unten, immer noch in seiner Hockstellung, an: „Soll ich dich nach oben tragen?“ „Quatsch!“, schollt sie ihm zu. Als er sich ebenfalls aufrichtete, meinte er spöttisch: „Soll ich etwa zu Herrn Toudaiji laufen und er trägt dich dann hoch?“ „Halt doch einfach die Klappe.“, fuhr sie ihn an. „Ich kann alleine laufen, Danke.“, protestierte sie aufs heftigste, drehte sich um und begann sich langsam fortzubewegen. Chiaki seufzte nur, als sie nach ein paar Schritten nochmals umknickte, und direkt zurück in seine Arme fiel. Seine Arme hakten unter ihren Achseln und ihre Beine waren lang ausgestreckt, wobei er ein wenig in die hocke gehen musste. Verwundert blickte Marron drein: „Schau nicht so, glaubst du ich lass dich einfach so fallen?“, Chiaki schüttelte belustigt den Kopf, stellte sie wieder richtig auf die Beine bzw. auf das rechte und drehte sie mit dem Gesicht in seine Richtung: „D- danke.“, brachte sie heraus. „Lässt du mich dich jetzt tragen?“ Marron rollte die Augen: „Ich bin doch viel zu schwer für dich.“ „Ich habe dich schon mal in mein Bett getragen.“, grinste er wissend und Marron wusste es auch, bestätigt durch Miyako. „Aber…“, doch Chiaki bückte sich abermals, schob seinen linken Unterarm in ihre Kniekehlen, der rechte drückte sich an ihren Rücken und Schwup, war sie in seinen Armen. Marron schlang ihre Arme reflexartig um seinen Hals und richtete sich so weit wie möglich zum Sitzen auf: „L- lass mich ja nicht los!“ Chiaki grinste: „Ich glaube ich sollte dich öfter auf die Arme nehmen.“, ein bisschen verwundert über seine Aussage blickte sie ihn an. „Nun ja, dann klammerst du dich immer so an mich.“, sein Grinsen wurde breiter, aber die erhoffte röte in Marrons Gesicht blieb aus. „Ich klammer mich nur fest, weil du dir dann überlegst zu fallen… schließlich fällst du ja dann mit!“, grinste sie gehässig zurück. „Aber jetzt mach endlich, es wird kalt.“, worauf sich der Herr in Bewegung setzte. So kamen sie dann oben im 7. Stock an und Chiaki ließ Marron auf ihrer Couch runter. „Danke.“, sagte sie nur. „Du gehst jetzt duschen und dann mache ich dir n Verband.“ „Aber…“ „Kein „Aber“…“, grinste er sie nur noch an und trug sie ins Bad, wo er sie auf den Toilettendeckel setzte; darauf zog er sich seinen Pullover über den Kopf und begann seine Gürtelschnalle zu öffnen, was Marron mehr als nur in Verlegenheit brachte. „Was hast du vor?“, war alles was sie raus bringen konnte. „Mit dir duschen.“, sagte er ganz lässig. „Aber…“, und schon war seine Hose auch unten. „Willst du dich nicht auch langsam ausziehen?“ [Wortspiel: langsam ausziehen, also: mach hin, oder aber: langsam ausziehen, so ganz strip-artig^^] „Nein, ich dusche nicht mit dir! Was für Drogen musst du intus haben, um das zu glauben?“, fragte sie entsetzt, worauf er nur leicht lächeln konnte, sich vor sie hinkniete und ihr doch tatsächlich den Knopf und dann den Hosenstall öffnete. Marron holte gerade mit der Hand aus um ihm eine gehörige Ohrfeige zu verpassen, als er ihre Hand mitten im Flug abfing: „Jetzt denk doch nicht immer gleich das Schlimmste, Marron!“, grinste er. Mit einem weitern Handgriff, zog er sie an den Hüften auf die Beine um ihr die Hose abzustreifen, danach, drückte er sie wieder auf den Klodeckel. „Ich wusste ja gar nicht, dass du auch Strings anziehst.“, sein Playboyartiges Grinsen legte sich auf sein Gesicht, was Marron irgendwie traurig machte, er hatte schon so lange nicht mehr so… so berechnend ausgesehen; und Chiaki merkte auf Anhieb, dass sich ihre Stimmung um 180° gedreht hatte, wusste sogar selbst woran das lag und streichelte ihr die Wange: „Das war doch nur Spaß, S…Marron.“ [das „S“: Süße] „Ja, ich trage auch Stringtangas, und ja, eigentlich auch sehr oft. Das wolltest du doch wissen, oder?“, fragte sie ihn ein wenig verärgert. dachte er, und seufzte innerlich auf. „Ja.“, gab er wahrheitsgemäß zu. „Na wenigstens bist du ehrlich.“, lächelt sie ihn an, dankend, dass er sich wenigstens nicht noch versuchte aus der Affäre zu ziehen. „Komm, dein oder mein… Sweatshirt muss auch noch aus.“, sagte er und zog es ihr über den Kopf. Als er auf ihrer Brusthöhe war streifte er [wirklich] unbewusst ihren Busen, was aber beide nicht im Geringsten erläuterten, da es auch Chiaki sehr [wirklich] unangenehm war. „Soll ich dich jetzt weiter ausziehen?“, grinste er schon wieder –als ob nichts gewesen wäre. „Du hast wirklich vor mit mir zu duschen, oder?“, fragte sie ihn noch mal, worauf er nickte. Darauf wanderten Marrons Hände ganz freiwillig zu ihrem BH-Verschluss am Rücken und öffneten ihn. Doch bevor, die Träger von ihren Schultern glitten und ihre Brüste freigaben, zog er die Enden des BHs wieder am Rücken zusammen und verschloss ihn. , freute sie sich innerlich, sowie mit einem fetten Grinsen und ergötzte sich beinahe, an seinem hochroten Kopf. „Wohl doch Bammel bekommen, was?“, griente sie ihn an. Schmollend schaute er weg. „Komm lass uns duschen gehen.“, fuhr sie dann weiter fort und stellte sich hin, er ebenfalls und tapste vorsichtig mit ihr zur Dusche. Dort schaltete er dann das Wasser an und es prasselte auf ihre Körper, wobei Marron, einen lauten Schrei freigab, da sie nicht gedacht hätte, dass der Herr vergessen würde es auch auf warm zu drehen. „Kalt?“, fragte er noch scheinheilig. „Ja.“, brachte sie zitternd heraus. Als das Wasser dann wärmer wurde nahm Marron sich Shampoo und wusch sich ihre Haare. „Wie geht es deinem Fuß?“ „Eigentlich, müsstest du gar nicht hier sein.“, grinste sie ihn an. „Das wäre aber traurig.“ „Ist aber schon besser, tut nämlich höllisch weh, und bevor ich hier noch ausrutsche…“ Als sie fertig waren, nahm Chiaki sie wieder auf die Arme und tapste angetrocknet in ihr Zimmer. „Ich habe aber keine Shorts für dich.“, sagt sie. „Brauche auch nur ein Handtuch, was ich mir um die Hüten binde.“, gab er kess zurück, worauf Marron Unmengen Blut in den Kopf schoss. Sie zeigte ihm, wo noch Handtücher zu finden waren und zog sich dann selbst unter ihrer Bettdecke, so dass Chiaki absolut nicht sah, einen Slip, den er ihr auch rausgesucht hatte, und ihr „grünes Nichts“, wie es Chiaki nannte, an. Es war schon fast 23 Uhr als Chiaki sich mit seinem Rücken an die Wand gelehnt auf Marrons Bett setzte und Marron sich gerade hinlegte, damit er sich den Fuß anschauen konnte. „Das ist superlieb, dass du das machst.“, flüsterte sie schon fast. „Nicht der Rede wert, aber was machst du auch immer für Mist?“, fragte er sich eher selbst als Marron. „Berufsrisiko.“, meinte Marron spöttisch. „Hä?“, Chiaki verstand sie nicht so recht, massierte ihren Fuß jedoch weiter. „Nun ja, also, ich knicke ja immer nur um, wenn du in meiner Nähe bist!“, griente sie ihn an. „Na das passt dir, was, immer alles auf andere abwälzen, ne?“, spielte er die beleidigte Leberwurst. „Och, bist doch nur du!“, ihr kleines Lächeln verwandelte sich schlagartig in ein breites Grinsen, worauf Chiaki ihren Fuß losließ und sich über Marron beugte, und ihr direkt in die Augen schaute. Das Lachen war Marron irgendwie total vergangen: , schollt sie sich in Gedanken. „Und was macht Madame jetzt?“, sein Grinsen wurde breiter. „Hallo?“, , sie hätte sich am liebsten eine Backpfeife gegeben, wenn er nicht ihre Handgelenke aufs Bett gedrückt hätte. „Hi.“, antwortete er ihr lässig zurück. „Kannst du von mir runter gehen?“, es war doch gar nicht so schwer, abgesehen davon, dass er sich jetzt kringelig lachen wird… „Klar kann ich…“, Chiaki machte keine Anstalt sich zu bewegen. Dennoch dachte Marron, dass er sich jetzt gleich erheben würde und ihr den Fuß weiter verbinden würde. Fehler: „Aber die Frage ist, ob ich es auch mache.“, überlegen funkelte er sie an. „Lass den Scheiß, Chiaki.“, grinste sie gespielt zurück. Er beugte sich tiefer, blickte ihr tief in die Augen: „Ich sehe hier keinen Scheiß.“, flüsterte er. Marron war nervös, ein kleines Nervenbündel, er würde sie doch jetzt nicht küssen, oder? , ging es ihr durch den Kopf, schloss jedoch erwartungsvoll die Augen und erwartete seine Lippen. „Ha!“, schrie er laut auf, setzte sich aufrecht und ließ ihre Handgelenke los: „Reingefallen, glaubst du wirklich ich würde dich küssen? Eher hack ich mir die hand ab!“, grinste er, war ihm doch ganz anders zu Mute. Er hätte sie gerne geküsst, wahnsinnig gerne, doch musste er erstmal so einiges klären, damit er auch mit offenen Karten spielen konnte. So setzte er sich wieder ans Bettende und verband ihr den Fuß. Marron war noch total perplex, ja, wie konnte sie nur annehmen, er, Chiaki Nagoya, würde sie, Marron Kusakabe, ein durchschnittliches Mädchen mit braunen Haaren, 4 kg zu viel auf den Rippen, zu wenig Oberweite und nicht zu vergessen, nicht zu den oberen 10.000 gehörend, küssen. , machte sie sich selbst fertig, ließ nach außen aber die coole Marron spielen. Als er ihr dann auch noch den Fuß verbunden hatte, richtete er sich auf und setzte sich auf die Kannte des Bettes: „Schlaf gut.“ „Du auch, und Danke, Chiaki.“, ein liebes Lächeln erschien auf ihren Lippen. „Dafür nicht.“, auch er lächelte sie lieb an und gab ihr blitzschnelle einen Kuss auf die Stirn und verschwand aus ihrer Wohnung. Marron lag in ihrem Bett und hielt sich mit Zeige- und Mittelfinger ihre Stirn. Darauf schlief sie ein. Ein Apartment weiter war das jedoch um einiges schwieriger, als sowieso schon erwartet: Der blauhaarige Juniorchef lag in seinem Bett und hätte sich in den Arsch beißen können. , er musste grinsen, , und dann schloss er seine Augen. Doch an Schlafen war immer noch nicht zu denken: , sagte ihm seine kleine Grille im Ohr, und befolgte diesen Ratschlag. soa, das wars,... manney... (bla bla) Kapitel 14: uiuiui! ------------------- ich lass mich doch immer wieder breitschlagen *seufz* aber für die liebe jessy tu ich doch fast alles,... fast! *g*-AU hier also das nächste 14 kapitel! Am Freitagnachmittag saß die Kleingruppe im Cafe de Corsa: „Gibst du mir bitte mal den Zucker, Miyako?“, fragte Marron, die wieder neben Chiaki am Fenster saß, ihr gegenüber jedoch Yamato. Lustlos gab Angesprochene ihr den gewünschten Zucker. Und genauso trübsinnig nahm Marron eben das Behältnis entgegen und kippte sich einen großen Schuss der klebrigen Körner in ihr Gebräu, das danach noch viel weniger nach Latte schmeckte als vorher. Chiaki und Yamato sahen sich über den Tisch diagonal an. Irgendwas stimmte mit den Mädels doch nicht. „Was habt ihr denn?“, machte Yamato den Anfang. Synchron seufzten die Mädchen auf. Chiaki sah belustigt zu Miyako, die schon seit geschlagenen 10 Minuten in ihrem Kaffee rumrührte, aber noch nicht einen Schluck getrunken hatte. „Ist irgendjemand gestorben?“, machte Chiaki Späße. „Nein, du Spinner!...“, sagte Marron kühl. [es ist doch eigentlich klar wer das sagte oder?^^] „Abel hat ne’ Neue!“, erweiterte Miyako Marrons Aussage. „Ja na und?“, Chiaki verstand nicht, O.K., er war der Schulschwarm schlecht hin,… gleich nach ihm – versteht sich, aber die beiden hatten doch sowieso kein Interesse an ihm… Miyako- vielleicht, oder Marron etwa? , dachte er mit einem breiten Grinsen im Gesicht. „Nichts na und, Chiaki! Hast du die heute nicht gesehen?“, Chiaki und Yamato schüttelten den Kopf. „Marron und ich können einpacken, wenn Jungs auf so was stehen.“, Miyako holte noch einmal tief Luft: „Also ihre Titten sind so was von bombastisch, da können Ich und Marron unsere Körbchengröße glatt zusammenlegen und sie wären gerade mal ein viertel von der ihren.“, seufzte Miyako. Yamato lief rot an, wie konnte Miyako nur das Wort Tit… in den Mund nehmen? Oder auch von ihrer Körbchengröße reden, das geht ja wohl niemanden etwas an, und am allerwenigsten Chiaki, was seine Freundin… baldige Freundin???, für eine BH-Größe hatte. „Was habt ihr denn für eine?“, fragte Chiaki frei raus. „Was denn?“, niemand verstand was er meinte. „Na, was für ne’ Körbchengröße?“, er wusste genau, dass die drei um ihn sitzenden gleich husten würden, blass oder rot werden würden, oder ähnlich peinlich berührt schauen würden. , war alles was er dachte, seine erhoffte Reaktion kam, Miyako verschluckte sich an dem Kaffe, Yamato war totenblass und Marron war puterrot. „Glaubst du, wir würden dir das sagen, du spinnst doch, Chiaki.“, versuchte Marron vom Thema wegzukommen. „Ich kann natürlich auch selber meine Schlüsse ziehen und einfach probieren.“, er kam Marron ein Stückchen näher und wollte ihr gerade an die Brust greifen, als Miyako sich blitzschnell über den Tisch gebeugt hatte und ihm am Ohrläppchen zog. Ein lang gezogenes „Au.“, brachte er hervor und setzte sich wieder richtig hin. „Chiaki.“, fuhr Yamato ihn an. „Du bist doch echt verrückt.“ „Was denn, ich will doch nur wissen wie groß die Brüste von dieser Freundin von Abel sind! Und dann muss ich Marrons plus Miyakos mal vier rechnen.“, grinste er. Der Rest schüttelte ungläubig die Köpfe. „Chiaki, du bist echt notgeil.“, grinste Marron. Und Chiaki grinste zurück: „Mehr wollte ich doch gar nicht.“, er schaute erst Marron und dann Miyako an, die auch ein wenig grinste. „Außerdem, mein Gott, was sagen denn bitteschön Körbchengröße und Gewicht über ihre Charakterzüge aus? Vielleicht ist sie genauso unausstehlich wie unsere liebe Conny oder Paris Hilton? O.K., die hat zwar auch kleine Brüste, ist aber ein Hingucker schlecht hin, dennoch eiskalt und berechnend,…“, er schüttelte sich. „Widerlich.“ Und da waren alle dann sprachlos, sogar Yamato, der solche Worte von Chiaki nicht im Entferntesten erwartet hätte. „Du hast Recht, Chiaki.“, fasste Marron den Mut zu sprechen, die immer noch sehr erfasst von seinen Worten war. „Und weil du Recht hast, esse ich jetzt eine Käsesahnetorte mit extra viel Puderzucker.“, grinste Marron rief Alejandro zu sich und bestellte sich eben genannte Torte. „Was kratzt mich meine Figur.“, sagte Marron dann noch und erntete von Yamato und Chiaki verwunderte Blick von Miyako jedoch nur einen etwas abwärtend: „Na wenn du meinst, dass du als fette Kuh durch die Gegend laufen willst, bitte.“ „Miyako, du redest so einen Stuss, Marron ist nicht zu dick, und nicht zu dünn, sie ist genau richtig.“, ergriff Chiaki Partei. „Oh, ist das süß.“, sagte Marron, da Miyakos Kommentar sie gar nicht so wirklich störte. Chiaki warf Marron einen fragenden Blick zu: „Was ist süß?“ Miyako und Yamato schauten sich viel sagend an und grinsten. „Das du versuchst mich zu verteidigen, mein Knuddelbär!“, sie kniff ihm ganz Tanten- like in die Wange. „Das ist so putzig.“, Chiaki drehte sich weg und verschränkte die Arme vor der Brust. „Oh, ist das Baby jetzt beleidigt?“, fragte Marron kess. , grinste Chiaki innerlich, blieb aber nach außen hin beleidigt. Marrons Sahnetorte wurde gebracht, doch bevor Alejandro den Teller vor Marron abstellen konnte, nahm sich Chiaki eben diesen: „Ich will dich füttern!“, werte er ein. „Du bist so ein Kind, Chiaki.“, sagte Yamato grinsend. „Ich weiß und wenn Kinder nicht ihren Willen bekommen, dann schrieben sie bekanntlich!“, griente er Marron an, setzte zum Luftholen an… doch Marron hielt ihm den Mund zu: „O.K.,O.K., ja, dann mach!“, willigte sie ein. Darauf stellte Chiaki den Teller hin. „Mund auf, mein Hasi… So ein Löffelchen für Papi Yamato.“, er führte die Gabel zu ihrem Mund. Sie öffnete den Mund und ließ den großen Happen in ihrer Mundhöhle verschwinden. „So und noch einen Happen für Mama Miyako…“ „Warte…“, sie schluckte gerade den letzten Bissen hinunter. „Ich muss doch erstmal kauen.“, protestierte sie. Dann kaute sie den zweiten Bissen. Miyako und Yamato machten zwischendurch immer mal Fotos mit Chiakis Motorola Razr V3i [*hihi*=]]. Chiaki zählte angefangen vom Opa Alejandro, über Tante Loreli, und Cousine Reha alle auf und beim letzten Bissen kamen gerade Loreli, Reha José Armando, José Julian und Massimo zur Tür herein und sahen wie Marron gerade von Chiaki die Kuchengabel in den Rachen geschoben wurde. „Und das letzte Stückchen ist für das Baby Chiaki!“ Marron hatte einen kleinen Puderzuckerbart und schaute in die Runde. „Dieses Mal, mein lieber Chiaki, lass ich mir das von dir nicht wegmachen.“, griente sie ihn an und streckte ihm die Zuge raus, nahm die Servierte und wischte sich um den Mund sauber. „Oh, wie süß,… haben wir was verpasst?“, fragte Loreli an Miyako gewandt. „Nö, eigentlich nicht, außer, dass die beiden vorhin Sex auf dem Tisch hier hatten!“, Chiaki und Marron, die eben noch kicherten wurden totenblass, was sagte Miyako denn immer nur? „Glaub ihr kein Wort, Loreli, sie sieht zu viele Pornos, da gehen eben manchmal die Phantasien mit Miyako durch.“, konterte Chiaki ganz lässig und ergötzte sich an der nun roten Miyako. Reha mischte sich ein: „Wir wollten nachher sowieso noch einmal anrufen,… wollt ihr beide morgen mitkommen, zum Schwimmen?“, Miyako und Marron schauten sich an, wollten gerade nicken, als Chiaki schon das Wort erhob: „Was Miyako macht ist mir eigentlich ziemlich egal, aber mein Hasi, geht wenn nur mit mir schwimmen!“, sagte Chiaki wieder kindlich eingeschnappt. Und von den restlichen umstehenden Jungs kam ein lautes „Oh…“. „Ja, dann kommt der Herr eben auch mit, José Julian, Pete, Daniel und Toshy kommen auch mit. „Dann kommt Yamato aber auch mit!“, warf Miyako ein. Yamato, so verwundert etwas derartiges jemals von Miyako zu hören, willigte natürlich ein. Die neuen gingen, nachdem abgemacht war, dass sie sich morgen um 9 Uhr vor der Schwimmhalle treffen würden, zur Theke und nahmen sich einen Kaffee für unterwegs mit. So war wieder ruhe eingekehrt. Chiaki seufzte: „Meine Güte,… Reha und Loreli schaffen es immer wieder Unruhe zu bringen.“, Yamato nickte Chiaki zu. Marron gähnte. „Ist mein Hasi etwa müde?“, fragte Chiaki belustigt. „Komm Yamato, die Knisterphase hat jetzt bei den beiden eingesetzt, da will ich nicht dabei sein müssen.“, fluchte Miyako, packte Yamato am Ellenbogen, ging zur Theke des Cafes und bezahlte. „Mehr wollte ich doch gar nicht.“, sagte Chiaki mit einem verführerischen Unterton. „Lass deine blöden Anmachen, das glaubt dir eh kein Mensch.“ „Du bist ja auch eine Göttin!“, Marron wurde rot, sehr rot. „Jetzt hör doch auf Chiaki. Das ist echt peinlich.“, sie leckte gerade ihren Löffel von der Latte ab, als Chiaki sie mit seinem Oberkörper auf die Bank drückte. „Wa…“, brachte sie kläglich hervor. „Was machst du hier?“, fragte sie in einem Anflug von Panik. „Dich für deine Gemeinheiten bestrafen!“, grinste er. „Du bist verrückt, Chiaki, wir sind hier in einem Cafe. Außerdem, Strafe, wofür?“ „Als ich gesagt habe, dass ich deine Figur gerade richtig finde und du dich über mich lustig gemacht hast.“ „Oh,…“, sie lachte. „Das Lachen wird dir schon noch vergehen!“, flüsterte er verheißungsvoll. Sein Atem streifte ihren Hals, der sie erschauern ließ, wollte gerade seine Lippen auf eben diesen legen um ihr einen Knutschfleck zu verpassen, als er von einer Stimme hinter ihm aufgeschreckt wurde, sowie Marron. „Herr Shikaido.“, kam von beiden ein dumpfer Ausruf. „Hi.“, ohne auch nur die Frage zu stellen, ob die Plätze auf der anderen Bank schon belegt waren, setzte er sich breit hin. „Schön dass ich euch treffe.“ Marron war hochrot angelaufen. „Öhm… ja also, was wollen Sie denn?“, fragte Marron ganz sachlich. „Ich habe euch gerade zufällig gesehen und da dachte ich mir…“ „Wenn Sie nichts besonderes wollen, dann können Sie ja auch wider abzischen.“, Chiaki war gereizt, und gereizte Nagoyas waren von Natur aus unausstehlich. „Chiaki.“, fuhr Marron ihn an, worauf er einen Blick zu ihr warf und sich schlapp lachte. Marron hatte verwühltes Haar, gerade so als ob eine wilde Nacht hinter sich gehabt hätte und gerötete Wangen. „Geh mal aufs Klo, mein Hasi!“, Chiaki ließ sie durch und wandte sich nun wieder seinem Geschichtsreferendar und baldiger Englischlehrer zu. „Was denn nun.“, fragte der Blauschopf. Doch der Lehrer grinste nur zurück: „Wie gesagt ich habe euch einfach nur in dieser unsittlichen Pose gesehen und mir gedacht: die musst du jetzt aber mal zurechtweisen.“ Chiaki wurde rot: „Was ihre Schüler in ihrer Freizeit machen geht sie ja wohl gar nichts an!“ „Chiaki, du hast Recht, aber da der alte Cortez bald seinen Dienst räumt bin ich der neue Vertrauenslehrer!“ „Nee, jetzt ehrlich? Sie, der neue…“ „Ich habe 2 Semester Psychologie studiert und bin damit qualifiziert genug.“ „Und warum erzählen Sie mir das?“ „Wegen Marron, ich kenne ihre Akte!“ Chiaki sah Marron von der Toilette wiederkommen: „Und was meinen sie damit?“ „Ich glaube der Cortez war einfach zu alt oder zu blind um nicht zu merken, dass einige Schüler nicht nur diese kleinen Teenagerprobleme haben, wie, Nagellackfarbe, erster Sex, oder schlechte Schulnoten.“ „Da haben sie Recht.“, Chiaki seufzte, der neue Lehrer war ja doch in Ordnung, eigentlich war er super. , hielt sich Chiaki vor Augen. Marron kam zum Tisch zurück und setzte sich wieder auf ihren Platz. „Besser so?“, fragte sie Chiaki. „Viel.“, grinste er zurück. Marron wurde auch über den neuen „Job“ von Hijiri Shikaido aufgeklärt und war voll auf begeistert, doch wenn sie wüsste, was ihr baldiger Englischlehrer vor 10 Minuten Chiaki erzählt hatte. „Könnt ihr mir mal sagen, wo es hier in der Stadt eine Bibliothek gibt?“, schweifte Shikaido vom Thema ab. „Nicht hier in der Nähe,... Wissen sie wo das Krankenhaus ist?“ „Nein.“, grinste der Lehrer zurück. Marron überlegte weiter: „Sie wissen aber wo die Schule ist, ne?“ „Da ist mein Job!“, lächelte er. „Also,…“, begann Marron, nahm sich eine Servierte und dann ließ sie sich von Alejandro einen Stift geben, zeichnete den Weg feinsäuberlich auf. Sie saßen noch eine Weile so, bis sich Shikaido verabschiedete. Dann gingen auch Chiaki und Marron nach hause. „Es ist so schweinekalt.“, bibbernd zog Marron sich vor dem Cafe den Mantel höher und mummelte sich in den Schal. „Wir haben heute schon den 5 März, und es sind noch –(minus soll das sein)8°C… das ist echt Wahnsinn.“ „Dann komm in meine Arme, mein Hase!“, neckte Chiaki. Doch Marron nahm sein Angebot dankend an. So gingen sie dann eng aneinander gekuschelt bis nach hause. Dort kam ihnen Sakura entgegen und lud sie gleich zum Abendessen ein, da Sayuri heute Abend mit ihrer großen Überraschung herausrücken wollte. So ging Marron dann vorerst in ihre Wohnung und Chiaki erst einmal in seine. Eine halbe Stunde später saßen am Esstisch im Wohnzimmer der Toudaijis Chiaki, Marron, Miyako, Yamato, Yamatos Mutter Rika, Sakura, Senby und natürlich Sayuri. Chiaki war die Sache doch irgendwie merkwürdig vorgekommen, warum waren die Toudaijis eigentlich so nett zu ihm, O.K., sie kannten seinen Vater, und ja, sie waren mal Kommilitonen und gute Freunde gewesen, aber warum waren dann diese Leute so nett zum Sohn. Und was hatte er denn auch großartig mit Sayuri zu tun? Wieder wahr, seit sie hier war hat sie ihm immer wieder Komplimente gemacht, dass, wenn sie jünger wäre sie total auf ihn abgefahren wäre, aber dieses „Geheimnis“ ging doch ihn nun wirklich nichts an. Frau Toudaiji hatte wirklich aufgetischt, kein schlechtes Essen, das musste er ihr wirklich lassen. Eva, die gute einzige Seele im Haus seines Vaters, könnte glatt mit Miyakos Mutter konkurrieren. Aber der junge Herr Nagoya wurde aus seinen Gedanken gerissen, als Sayuri nach dem Dessert aufstand, in ihr altes Zimmer ging und etwas holte. Als sie dann wieder kam: „Also, ich mach es jetzt ganz kurz: Heute vor genau 5 Jahren bin ich in die Studiosi- WG gezogen, und na, wie auch immer, es ist ein guter Zeitpunkt um mitzuteilen, dass ich am 28.6. Leon „ein nachname fällt mir noch ein“ heiraten werde.“ Eben noch bester Laune verdunkelten sich Senby Toudaijis Augen. Chiaki erahnte, was gerade in ihm vorging, seine kleine Tochter, die er vermutlich noch bis „gestern“ auf dem Schoß sitzen hatte, er ihr Gutenachtgeschichten vorgelesen hatte und ihm den Babybrei ins Gesicht gespuckt hatte, hatte nun ihr eigenständiges Leben und hatte nun einen anderen Mann in ihrem Leben. Innerlich seufzte er, ja, Herr Toudaiji war ein richtiger Fanatiker, wenn es um seine Kinder oder um Marron ging. „Du willst heiraten?“, fragte Sakura, unterbrach die inzwischen unangenehme Stille am Tisch. Sayuri nickt. , schollt er sich in Gedanken. „Und wann lernen wir ihn kennen?“, fragte Rika vorsichtig, sie war ja die Patentante von Sayuri. „Also,… jetzt kommen ja erst mal die ganzen Prüfungen in der Uni, aber ich denke, zu Oster…“ „Ostern!“, echote Herr Toudaiji lautstark. „Du willst mir deinen Verlobten erst Ostern vorstellen, wo gibt es denn so was, normalerweise kommt der Verlobte gleich mit, wenn man die Hochzeit verkündet…“, Senby stand auf. „Ich will diesen Herren sofort kennen lernen, und wenn ich sage sofort, dann meine ich sofort!“, er drehte sich um, und verschwand aus der Wohnung mit einem lauten Türknall. Eine Weile schwieg die Runde, es waren wahrscheinlich nur 10 Sekunden aber Chiaki kam es ewig vor, und dann: Lachen. Rika, Sakura, Miyako, Sayuri, Yamato und Marron lachten sich beinahe krank, nur Chiaki verstand die Welt nicht mehr. „Was ist denn daran so lustig?“, wollte er nun endlich wissen und die sich fast halbgefangenen schauten ihn an, dann erklärte Frau Toudaiji ihm diese vorwitzigen Umstände. In genau 3 Minuten kommt er wieder, klingelt und sagt: „Schatz, ich habe die Autoschlüssel vergessen.“, dann geht er, trifft sich mit seinen Kollegen beim Pool Billard, schildert denen sein „häuslich angespanntes Verhältnis.“, seine Kollegen lachen, erklären, dass er einfach viel zu eingefahren in seinem Vaterinstinkt ist, dass er das gar nicht so eng sehen dürfte und dann kommt er spätestens um 23 Uhr 23 wieder, da dann gerade das Boxen anfängt!“ Chiaki verstand nicht. „Und warum sind Sie sich…“ „Weil mein Papa immer erst überreagiert!“, strahlte Sayuri. „Eigentlich hat er das noch ganz gut verkraftet. Also wenn ich an Subarus erste Freundin denke.“, mischte Miyako sich ein. „Soll das heißen, alles was dein Vater gerade gesagt hat, ist nicht wirklich ernst gewesen, oder wie jetzt?“ „So ungefähr, Chiaki. Mein Mann kann’s einfach nicht lassen. Er denkt immer noch, dass seine Babys ihm die Krawatte klauen, nur damit er morgens noch ein bisschen länger zuhause war.“, grinste Miyakos Mutter unaufhörlich. Warte, noch 10 Sekunden… 3,2, 1…“, die Türklingel läutete. Alle verzogen ihr Gesicht zu einer grimmigen Miene, alle, selbst Chiaki, da auch er sich das Lachen nur schwer verkneifen konnte. Sakura ging zur Tür öffnete sie: „Schatz, ich habe die Autoschlüssel vergessen.“, jene schnappte er sich aus dem Schlüsselkasten und verschwand wieder. Eine Weile später ging Marron dann auch in ihre Wohnung zurück, und Chiaki ihr natürlich [„…“ muss ich dazu was sagen?] hinterher. Sakura und Rika amüsierten sich köstlich über das niedliche Pärchen und Miyako und Sayuri schauten im Internet nach Brautkleiderkatalogen. „Warum bist du denn noch mit zu mir gekommen?“, wollte Marron ganz unschuldig wissen, als sie bei sich in der Küche den Lichtschalter betätigte. „Damit du hier nicht so alleine bist.“ „Aber ich gehe doch sowieso gleich in meine Koje schlafen!“ „Bist du dir da auch ganz sicher?“, fragte er mit einem- wie Marron fand, merkwürdigen Unterton. „Ja, weil wir morgen ja schwimmen gehen, und da muss ich ja schon um 7 Uhr 30 aufstehen.“, Chiaki kam auf sie zu. „Aber erst, nachdem ich dich bestraft habe!“ „Warum bestraft?“, der Groschen fiel 10 Sekunden später, Cafe de Corsa… wollte er ihr da nicht in den Hals beißen? Sie lief lachend ins Wohnzimmer: „Wie willst du mich denn bestrafen, wenn du mich noch nicht einmal fängst, Herr Vampir!“ Sie stand auf der einen Seite des Couchtisches, er auf der anderen. Mit viel Mühe trickste sie ihn doch aus und lief nach oben gleich in das erstbeste Zimmer. Chiaki hechtete ihr hinterher, kam oben an, und musste sich dann für die verschiedenen Zimmer entscheiden. Er kannte die Räume, sie würde nicht so blöd sein und im erst besten Zimmer sich ein Versteck suchen,… Obwohl, in dem Zimmer ihrer Eltern, in einem Schrank? , dachte er grinsend, öffnete die Tür zum Elternschlafzimmer und suchte durch. Er wusste, dass sie hier irgendwo war, bestimmt in einem der Schränke, doch er traute sich nicht wirklich diese zu öffnen. Als er gerade raus trat hörte er sie Atmen, unter dem Bett. Dennoch ging er aus dem Raum, zur nächsten Tür öffnete diese geräuschvoll und stellte sich dann vor die Tür des Schlafzimmer, um zu warten, wann sie denn daraus käme. Marron hatte irgendwie furchtbaren Bammel vor Chiaki, nicht wirklich, aber Strafe aus seinem Mund hört sich irgendwie , dachte sie. Als er das Zimmer betrat hoffte sie inständig, dass er nicht wusste, dass unter dem Ehebett noch genügend Platz für sie war. Als er um das Bett ging, kniff sie die Augen zusammen. >Bitter Herr im Himmel, lass mich nur einmal gewinnen, er hat mich schon so oft drangekriegt!> Und tatsächlich, er ging aus dem Zimmer und öffnete das nächste Zimmer. Langsam kroch sie aus ihrem versteck, fast geräuschlos tapste sie zur Türschwelle, schrie jedoch erschrocken, als sie Chiaki neben sich sah, der lässig an der Wand lehnte: „Ich wusste, dass du dich ergibst.“, doch da irrte er, Marron, sich vom ersten Schreck erholend, rannte die Treppen runter und rief zu ihm nach oben: „Ergeben, du spinnst ja!“ Chiaki schaute belustigt durch die Holzstäbe auf Marron, die sich für diese Worte sogar umgedreht hatte. Stur blickte sie ihn an und streckte ihm dann kess die Zunge raus, trat rückwärts die Stufe herunter, versuchte es zumindest und brach mit ihrem linken Fuß weg. „Scheiße.“, krächzte sie hervor. Chiaki war im nächsten Augenblick auch schon bei ihr: „Hei, alles O.K.“ , dachte er zynisch. „Nein, du Spinner, wenn alles in Ordnung wäre, würde ich mir auch den Fuß halten, weil er schmerzt.“, fluchte sie. „Ist ja gut.“, sagte er schnell, griff an den linken Fuß und streifte ihr die Socke ab. „Man, Chiaki, das tut doch weh!“, schrie sie ihn den Tränen nahe an. „So schlimm?“, fragte er leise und schaute von ihrem Fuß in ihr Gesicht auf. Sie nickte und biss sich auf die Unterlippe. Er nahm die Socke in die linke Hand und schob den linken Arm unter ihren Rücken, den rechten unter ihre Kniekehle und trug sie zum Sofa: „Lass mich runter, Chiaki…“ „Auf dem Sofa.“, gab er ihr grinsend zurück. Und sie schüttelte nur den Kopf. Als sie dann saß und er aus dem Badezimmer Mullbinde, Kompresse und Schmerzsalbe geholt hatte, kniete er sich vor sie hin und verband ihren Fuß. „Ehrlich, Chiaki, immer wenn du in der Nähe bist, passieren Unfälle.“, stieß sie leidenschaftlich hervor. „Nicht wahr, wenn ich dabei bin passieren DIR Unfälle, was kann ich denn dafür, dass du dich in meiner Anwesenheit nicht richtig konzentrieren kannst?“, grinste er frech zurück. Marron seufzte und schaute aufmerksam zu, wie Chiaki ihren Fuß verband, sie musste grinsen. „Was hast du?“, fragte Chiaki, ohne den Kopf zu heben, und ihren Fuß weiterhin verbindend. „Ich erlebe gerade ein Dejavue!“ „So, so, und gefällt dir, was du siehst?“ „Ich finde es doch sehr amüsant,…wie ich es doch immer wieder schaffe, dich vor mir in die Knie zu zwingen.“ „Du kleine Hexe, vergiss nicht, wer an deinem Fuß sitzt und ihn verdrehen könnte.“, er würde es nie machen, dennoch hielt Marron ihren Mund als er den Fuß fertig verbunden hatte blickte er zu ihr auf: „Und?“ „Danke.“, sie wurde rot. „Es ist Gott sei Dank nicht so schlimm wie beim letzten Mal!“ „Na das ist doch schon mal was, aber du solltest dir wirklich mal überlegen, mit Frau Toudaiji zum Arzt zu gehen!“ Marron stutzte: „Quatsch, das ist unnötig.“ „Wie oft bist du in den letzten 3 Monaten schon umgeknickt,… da sollte man den Fuß am besten mal durchs MRT scannen und schauen, was da drin kaputt ist.“, Chiaki seufzte. „Was ist ein MRT?“ Er seufzte noch mal. „Magnet-Resonanz-Therapie.“ „Und was ist das?“ „Die Röhre!“ „Aha, ja sag das doch gleich.“, murrte sie. „Aber….“, er erhob sich und drückte sie mit dem Oberkörper aufs Sofa. „Ich bekomme jetzt meine süße Rache.“, grinste er fies und legte sich auf sie. bin ich gemein oder gemein? ICH WEIß, ICH BIN GEMEIN!!! *g*-AU! hel ihr zwei göttliche kranke manney Kapitel 15: ein knutschfleck ---------------------------- da bin ich wieder und texte euch arme leute zu, es tut mir leid! „Chiaki, nicht,… ich habe doch einen kaputten Fuß.“, schmollte sie, genau so wie Chiaki es immer machte. „Glaub mir, deinen Fuß werde ich verschonen.“ Er zog den Kragen des Longshirts etwas runter um ihr sanft an den Hals zu pusten. Marron erschauerte. Er lag auf ihr, war gerade dabei ihr einen Knutschfleck zu machen, und nicht nur irgendeinen, sondern ihren ersten. Bevor er seine Lippen an ihrem Hals festsaugen ließ, sagte sie ihm noch: „Dann mach mir aber bitte auch einen schönen, schließlich ist das der erste, den ich je bekomme.“ Er lachte leise und nickte, setzte seine Lippen an ihren Hals und küsste ihre Halsbeuge. Marron blieb das Herz stehen, es war soweit, sie konnte vielleicht jedem vormachen, dass sie in Chiaki nicht verliebt war, aber nach dieser Berührung seiner Lippen, konnte sie sich nicht selbst mehr was vormachen. Sie war verliebt, über beide Ohren in ihren aufgedonnerten Nachbarn verknallt. Und er hörte nicht auf. Zog den Ausschnitt des Longshirts noch ein bissen weiter, so dass er auch ihre Schulter küssen konnte. (info: könnte man falsch verstehen: im Pullover gibt’s doch das kopfloch, ne,… dass zog er weiter) Sie atmete schwer, verdammt, warum musste er das nur so gut können? Ihre linke Schulter kribbelte unaufhörlich. , sie seufzte innerlich auf. Verdammt sie wollte ihn berühren, ihn küssen, auf die Lippen, und ihm seinen Pullover vom Körper reißen. Aber um eben dieser Gefahr auszuweichen, verkrampfte sie ihre rechte Hand an die Lehne der Couch und die linke neben ihren Oberschenkeln auf dem Sitzpolster. Sie musste diesen Drang doch irgendwie aufhalten können, denn, wenn sie ihm gleich mit verklärten Augen ins Gesicht sehen würde, die Augen schließen und „Ich liebe dich!“, sagen würde, würde er aufspringen und sich kaputtlachen. Darum genoss sie nur seine warmen Lippen auf ihrer Haut. Als Chiaki merkte, dass Marron irgendwo Halt suchte, musste er in sich hineinlachen. Er liebte sie, dass war ihm schon lange klar gewesen, doch in diesem Moment, er wusste, er wollte eine Beziehung mit dem Mädchen unter ihm, doch musste er vorher so einiges klarstellen. Den Gedanken ganz schnell wieder verdrängend konzentrierte er sich wieder auf diese wunderbar warme weiche Haut und begann vorsichtig an eben dieser zu saugen. Marron erzitterte. Und verdammt, warum hatte er gleich so eine empfindliche Stelle gefunden, dass ihr kalte und heiße Schauer über den Rücken liefen? Es war nicht genau die Halsbeuge, an der er saugte, sondern etwas tiefer über dem Schlüsselbein, saugte er sich fest, ließ sie kurze Zeit später seine Zähne spüren. Lustvoll stöhnte sie auf. Sie hätte sich ohrfeigen können,… aber gut, vielleicht hatte er es ja nicht gehört. (wie blöde ist meine marron eigentlich, echt jetzt *lach*) Zumindest hatte er nicht aufgehört oder anderweitige peinliche Fragen gestellt, sondern ließ seine Zähnen einfach noch ein bisschen den Spaß und malträtierte die schon gereizte Stelle weiter. Natürlich hatte er ihren nicht ganz jugendfreien Ausruf gehört, aber was sollte er denn schon groß machen,… diese Haut ließ ihn sämtliche Dinge, die ihn sonst an Mädchen gereizt hatten einfach vergessen,… sie brauchte nicht meterlange Beine und keine Doppel D Brüste, sie war perfekt. Als sie dann nicht mehr stöhnte bei seinen Zähnen, die sie immer wieder leicht bissen, brachte er seine heiße Zunge ins Spiel und besänftigte die gerötete Stelle. Sie erschauderte, ihr ganzer Körper kribbelte, wie konnte ihr das denn nur passieren? Sie war 15 und schon so verdammt erregbar? Wie sollte das denn erst werden, wenn er sie mal küssen würde? , sie erinnerte sich an seine Worte, dass er sich lieber die Hand abhacken würde, als sie zu küssen, aber egal, diese Zunge, war wohl das Wichtigste, auf was sie sich konzentrieren musste, und auch wollte, denn bald würde er aufhören. Chiaki saugte mit seinen Lippen, biss mit seinen Zähnen und streichelte mit seiner Zunge, er wollte verdammt noch eins viel mehr als nur ihre Halsbeuge, oder ihren Mund. Ganz, und zwar jetzt, rief sich aber zur Ordnung und leckte ein letztes Mal sanft über die Rote stell an ihrem Hals. Er richtete sich auf. Und schaute sie an. Marron hatte die Lippen nur einen kleine Spalt offen, die Augen geschlossen und er wollte sie ansehen, betete, dass sie die Augen aufschlug und ihn ansah. Sie schlug die Augen auf, doch er wünschte sich dann, sie hätte es nicht getan. Dunkel vor Leidenschaft. Ihre großen braunen Augen leuchteten. „Soll ich ihn jetzt begutachten?“, fragte sie frech, als ob nichts gewesen wäre. Doch es war etwas passiert, sie würde ihm nicht sagen, dass sie ihn mag so zwischen Junge und Mädchen. (wie süß) Schon einmal hatte sie sich ja vorgenommen, es ihm zu sagen, doch wenn sie jetzt, während sie aufstand und ins Bad ging um sich eben gemachten Knutschfleck anzusehen, nachdachte, es wäre nicht gut gewesen, es ihm gesagt zu haben,… denn erst jetzt war sie sich sicher, dass sie ihn auch wirklich wollte, es nicht nur eine kleine Schwärmerei war, wie bei ihrem Lieblingssänger Tizzi. Chiaki watschelte ihr hinterher. Als sie vor dem Spiegel stand viel sie beinahe in Tränen aus. Fast Faustgroß hatte er sie markiert. „Sag mal spinnst du?“ Chiaki feixte nur. „Ich habe doch was gesagt von einem kleinen!“ „Nein, von einem schönen war die Rede.“, er drehte ihren Kopf so, dass er sich sein Werk anschauen konnte: „Und ich muss sagen, es ist mit Abstand der beste, den ich je gemacht habe! Perfekt, eben.“ „Spinner.“ Das ganznormale was zwischen den beiden bestand hatte wieder die Oberhand gewonnen, und Marron war dankbar dafür. O.K., mit der Erkenntnis, dass sie ihn aufrichtig liebte muss sie sich zwar erst mal abfinden, aber das bekäme sie schon hin. „Soll ich mich jetzt bedanken?“ „Klar, kannst mich ja zum Dank küssen.“ „Eher hack ich mir die Hand ab.“ Beide grinsten sich an. Sie saßen noch eine Weile bei Marron im Wohnzimmer und quatschten über dies und das, Chiaki immer darauf bedacht Marron bis sie rot wurde, zu ärger, zu necken, in Verlegenheit zu bringen. Aber er staunte auch nicht schlecht, als er so durch ihren CD-Schrank wühlte. Es waren nicht so Kitschsongs wie Briteney Spears oder Paris Hilton darin vertreten, sondern die ganze Palette von Gothik bis Rock über Pop. Das Mädchen war einfach nur… seine Welt. Niemand hatte es je geschafft ihn so aus der Fassung zu bringen. Am nächsten morgen klingelte Marrons Türglocke. Murrend erhob sie sich um 10 Minuten nach 8 Uhr aus ihrem Bett, ging zur Tür und öffnete diese. Ein total frischer, lebendiger Chiaki stand vor ihr und war total euphorisch und endete mit den Worten: „Warum stehst du denn noch hier so rum?“ „Was?“ „Hasi, mach dich fertig, sonst kommen wir zu spät, wir wollten uns doch um 9 Uhr treffen.“, sagte er ruhig und strahlte sie an. „Warum hast du überhaupt so super Laune?“ „Na, weil ich…“ , schollt er sich zu. „Weil ich schon lange nicht mehr schwimmen war!“, log er. „Kann es nicht sein…“, sprach sie drehte sich um und ging in ihr Zimmer und rief dann etwas lauter zu Chiaki zurück, den sie eigentlich immer noch im Wohnzimmer vermutet hatte: „Dass du dich eher auf die Bikinis freust?“ „Du musst nicht schreien, Marron!“, erschrocken drehe sich Marron von ihrer Kommode um, Chiaki direkt an, wie er da lässig an dem Türrahmen lehnte und sie unverwandt anschaute. „Eigentlich freue ich mich auf deinen Bikini!“, grinste er. Marron verdrehte nur die Augen und drehte sich wieder um. „Das kannst du dir gleich abschminken, Chiaki! Ich besitze nur Badeanzüge!“ „Ehrlich jetzt?“, fragte er ziemlich erstaunt, kam auf sie zu und schaute ihr über die Schulter hinweg in die Kommode, wo nicht nur Badesachen und der Gleichen drin waren, sondern auch Unterwäsche. „Du bist echt ein Lustmolch, Chiaki.“, giftete sie ihn an, und bevor er nur noch einen weitern Blick erhaschen konnte, schob sie die Lade zu. „Ich will ja nur sicher gehen, dass du auch ganz sicher keinen Bikini hast!“, grinste er. „Dann durchwühle doch meine ganzen Schränke, Chiaki!“, sagte sie als sie sich noch Handtücher aus einem Schrank genommen hatte und darauf im Bad verschwand. , fragte er sich tief in seinen Gedanken versunken. [Autsch, junge, man, man, man, das war natürlich nicht ernst gemeint, sie war gereizt und falls du es nicht kennst, das wort was darauf zutrifft heißt: sarkasmus!] Und natürlich durchwühlte er ihre Schränke, fand jedoch nicht das Erhoffte. 10 Minuten später stand Marron im Adidas-Badeanzug vor ihm fauchte ihn grimmig an: „Man, Chiaki, wie blöd bist du eigentlich, glaubst du wirklich, dass ich das ernst gemeint hatte?“, sie fluchte weiter, doch er amüsierte sich nur wie sie so, ohne Oberteil nur mit besagtem Badeanzug und einer Jeanshose vor ihm auf- und ablief. „Ist ja gut, Marron.“, grinste er sie immer noch breit an, und sie gab ihm einen vernichtenden Blick über die Schulter, als sie an der Küchenarbeitsplatte stand und sich gerade was zu Trinken einschenkte. Und da erst sah er, das das ein Neckholder-Badeanzug war und er einen Panorama Blick auf ihren Rücken hatte. „Diese Aussicht ist echt Gold wert!“ „Du, Spinner, du hast den sogar schon mal massiert! Warum also aufgeregt, meinen Rücken zu sehen?“, konterte sie trocken. „Ich kann mich an dir sowieso nie satt sehen!“ Marron merkte, dass ihr Herz um einige Schläge schneller schlug, und das nicht etwa, weil sie sich aufregte. „Spinner!“, lächelte sie. „Miyako war vorhin noch bei mir!“, folgte ein neues Thema, als Marron sich gerade in ihrem Zimmer einen Pullover raussuchte. „Bei dir? Warum ist sie nicht zu mir…“ „Weil du sie wahrscheinlich wieder einmal nicht gehört hast!“, schnitt er ihr das Wort ab, während sie sich gerade durch das Kopfloch des grünen Pullovers kämpfte. „Sie geht heute morgen noch mit Loreli und Reha einkaufen, wir sollen aber schon vorgehen.“ Gerade als sie durch das Loch lugte, kletterte ihr Zornesröte in die Wangen. „Ohne mich?“, Chiaki lächelte sie an, weil sie nicht nur wütend sondern auch gespielt beleidigt schaute. „Du hast doch mich!“ Sie ging wieder ins Bad, holte ihre Tasche raus und stellte sich Abmarsch bereit vor die Tür: „Würden Sie mir die Ehre erweisen zu kommen, Göttergatte?“, sprach sie betont munter und streckte ihm den Arm hin, damit er sich bei ihr, wohl eher sie bei ihm einhacken konnte, da sie eine gute halbe Stunde mit der Bahn fahren müssten und 10 Minuten Fußmarsch hatten um die Wasserwelt zu besuchen. Als sie dann erst einmal auf dem Weg zur Bahnstation waren, bereute Marron nicht noch ein Top drunter angezogen zu haben, es war bitterkalt. „Was machst du eigentlich mit meiner Markierung?“, fragte Chiaki sie sehr anzüglich. „Die sieht sowieso keiner! Die ist gut versteckt unter dem Träger des Badeanzuges!“, sie streckte ihm die Zunge raus. „Was, ach so, deswegen, der Neckholder! Du bist echt gemein!“, schniefte er gekünstelt! „Gemein? Chiaki! Was soll ich denn machen, deiner Meinung nach, es war doch ganz unverbindlich und bevor Miyako oder Reha was falsches denken… und dann ebenfalls falsche Gerüchte in die Welt setzten!...“ Chiaki grinste. „Hör auf zu lachen, das ist nicht komisch.“ „Ich lache auch nicht über dein Handeln sondern über deine Sprache, mein Hase.“ „Ach und warum das?“, fragte sie mit verschränkten Armen vor der Brust und blieb auf dem Bahnsteig der Stadtbahn stehen. „Falsche Gerüchte, Marron. Gerüchte sind immer Falsch!“ „Och, Chiaki, Mann, als ob das was zur Sache beiträgt. Du weißt doch was ich meine!“, sie drehte sich zur Seite, da die Bahn kam. „Ja, aber ich liebe es deine Wangen rot zu sehen.“ Und ihre röte verstärkte sich noch um einige Nuancen. Sie stiegen in die Bahn fuhren 6 Minuten, stiegen wieder aus, warteten auf die andere Bahn, stiegen wieder ein, fuhren weitere 9 Stationen und stiegen nochmals aus. „Wir hätten ja auch mit dem Fahrrad fahren können.“, warf Chiaki ein. „Nein hätten wir nicht.“, antwortete Marron stur auf seine Aussage. [wie kann man auf eine aussage antworten?] „Du bist echt träge, Marron.“, neckte er. „Träge? Nur weil ich keinen Bock habe mich zu erkälten, wenn ich im Winter Fahrrad fahre?“ [wird fahrrad fahren nach der neuen deutschen rechtschreibung jetzt nicht zusammen geschrieben?] „O.K., ja, das ist ein gutes Argument.“, lenkte er ein. „Spinner, außerdem geht das mit meinem Fuß nicht gerade gut!“ „Soll ich mir den noch mal ansehen? Außerdem, wenn dir der Fuß wehtut, solltest du nicht schwimmen ge…“ „Ist doch egal.“, schnitt sie ihm das Wort ab und ging auf das Wasserparadies zu, wo in der Halle schon José Julian, Pete, Daniel und Toshy standen und warteten. „Ach ne, unser Lieblingspärchen, wo haben sie denn die anderen gelassen?“, spielte Toshy sofort an und bekam die niedliche Röte in Marrons Gesicht. „Wenn du versuchst mir sie auszuspannen, Toshy, kannst du’s gleich vergessen. Marron mag nämlich keine Blonden!“, konterte Chiaki, und Marron hätte ihm am Liebsten in die Seite gestoßen, aber er ging schon 2 Schritte schneller um eben Toschy –wie man das eben unter Jungs so macht die Hand- die Hand zu geben. (nicht so wie bei einem Geschäft oder so, sondern eben die Jungs, halt, ihr seit doch schlau und wisst was ich meine) „Und wo sind jetzt die anderen?“, stöhnte Pete, der sehnsüchtig auf Reha wartete: „Deine Schnecke tanzt schon noch an!“, so plump konnte es eigentlich nur Daniel aussprechen. „Sahen, du vergisst, dass ich auch noch hier bin und ich glaube nicht, dass Reha es gerne sieht, wenn sie als Schnecke bezeichnet wird.“, stupste Marron ihn in den Rücken. „Nenn mich nicht immer Sahne, Marron, das ist echt peinlich!“, Daniel wandtte sich ab. Und die Runde, die um ihn stand gab ein ironisches „Oh…“, von sich. „Man, müsst ihr mich immer mit diesem blöden Pudding auf den Arm nehmen?“, schmollte Daniel, mit verkreuzten Armen vor der Brust. „Hey, das Schmollen gehört zu Chiakis Spezialitäten!“, wetterte Marron. „Aber nur dann, wenn…“, er ging nah an Marrons Ohr ran und flüsterte ihr ganz leise etwas ins Ohr, sodass auch wirklich nur sie es verstehen konnte und rot anlief. Noch bevor die anderen Jungs fragen konnten, was Chiaki denn nun gesagt hatte, kamen Miyako, Yamato, Reha und Loreli in die Eingangshalle: „Namasté, Leute.“, sprudelte Loreli schon voller Elan. Sie kaufte sich 2 Gruppentickets, jeweils 5er Karten. Dann gingen die Mädels in die dafür vorgesehenen Damenumkleiden und die Jungs- wie sollte es auch anders sein, in die Herrenumkleiden. Bei Marron, Miyako, Loreli und Reha: bye manney Kapitel 16: ein denkwürdiger tag -------------------------------- „Warum seid ihr eigentlich ohne mich einkaufen gegangen?“, schmollte Marron und zog eine Flunsch. „Oh, schaut mal, genau wie Chiaki!“, lachte Reha. „Ja, du hast rec…“, Miyako sah auf den Hals ihrer besten Freundin, ihr Neckholder war ein wenig verrutscht und man konnte doch einen etwas größeren geröteten Fleck erkennen. „Ah, Marron, was ist das?“, Miyako kam auf sie zu gestürmt und zog ohne Vorwarnung den Neckholder weiter runter. Loreli und Reha kamen dazu: „Himmel, ist das… ein… ein Knutschfleck?“, wollte Loreli wissen. „Natürlich ist das einer, du Dummchen!“, schollt Reha und Miyako starrte nur fassungslos auf das freigelegte Stückchen Haut. „Nein,… Knutschfleck,… so ein Quatsch, ich… ich habe mich gestoßen.“, sagte Marron. (also mir hat das bis jetzt noch nie einer geglaubt… aber ich habe es immer hervorragend gespielt *nicknick*) „Willst du mich vergackeiern? Das ist ein Knutschfleck und ich will jetzt sofort wissen, von wem…“ „Na, von wem wohl, Miyako.“, grinste Loreli wissend. „Chi…Chiaki?“, Miyako war fassungsloser als zuvor, war das ihre beste Freundin, die ihr immer alles erzählt hatte? „Nein,… ich habe mich wirklich nur gestoß…“ „Marron, wen glaubst du hast du vor dir stehen?“, Miyako stemmte entrüstet die Hände auf die Hüfte. „Miyako Toudaiji.“, sagte Marron kleinlaut, da sie wusste, diese Ausrede oder überhaupt eine Ausrede half nichts mehr. „Ja, verdammt, das ist ein Knutschfleck, und ja, er ist von Chiaki, aber nein, nicht so wie ihr den…“ „Ihr seit ein Paar?“, polterte Loreli, die gerade ihren neuen, eben gekauften Bikini aus der Tasche nahm. „NEIN!“, Marron hatte es geahnt, genau das. Warum passierte eigentlich so was immer ihr? „Er hat ihn nur so gemacht.“, bestärkte Marron noch einmal nachdrücklich. Und die drei Mädchen grinsten sich nur wissend, oder zumindest meinend wissend an. Als dir drei dann halbwegs fertig waren schaute Marron an sich runter, alle hatten einen Bikini an, aber Marron als einzige in einem schwarzen Adidasbadeanzug mit weißen Streifen. Na Super! Sie gingen noch schnell unter die Duschen. Und da Miyako, Loreli und Reha noch ein bisschen brauchten um sich abzukühlen, wohl eher noch mal testen mussten, ob auch alles richtig saß, ging Marron schon in die Schwimmhalle. Wie lange war sie hier schon nicht mehr gewesen? Vor gut einem Jahr wurde das hier alles noch umgebaut. Jetzt gab es am Anfang das kleine normale Badereich, dann im rechten Flügel die langen Bahnen und Springtürme, hinter dem Badereich, die Wellness- Bäder, zur Linken Rutschen und so was und unten drunter gab es dann noch die Solarien und Verwöhnungen zu begehen. Und dann erblickte sie Chiaki, bei den anderen Jungs aus ihrer Klasse, genüsslich unterhaltend. >Dieser, dieser,…<, Marron fand in Gedanken kein passendes Wort was ihre Laune auf Chiaki beschrieb. Im Stechschritt ging sie auf die Jungen zu. „Chiaki…“, doch weiter kam Yamato nicht mehr, da Marron ihn schon mit einem heftigen Schups in das Becken befördert hatte, blitzschnell nach sprang und ihn untertauchte, sich selbst jedoch mit. Es waren Bruchstücke wie: „Mistkerl, Idiot, Spinner… warum eigentlich immer auf die Kleinen?“, zu hören. Und belustigt standen die anderen Jungs am Rand und schauten zu, wie Chiaki Marron einfach nicht zu fassen bekam, um sie zu stoppen, ihn immer wieder unterzutauchen, und mit Wasser zu bespritzen. Kurze Zeit später kamen auch die anderen drei Mädchen aus dem Vorduschraum und schauten ebenfalls dem Spektakel zu: „Was hat Marron denn?“, wollte Yamato wissen und die Mädchen grinsten nur: „Ja, also, weißt du Yamato, es gibt da so gewisse Sachen zwischen Chiaki und Marron, die wohl niemand von uns versteht…“, räsonierte Miyako und keiner der Jungs verstand auch nur ein Wort. „Ums Kurz zu machen… Marron hat einen Knutschfleck, von Chiaki, an ihrem Hals!“, fasste Loreli lächelnd zusammen. Allen Jungen vielen fast di Augen aus dem Kopf: „Was?“, hatte man gleichzeitig aus jedermanns (MANN) Mund vernommen. „Ja, ehrlich!“, grinste nun auch Reha. „Aber ich dachte, die beiden…“, begann José Julian, brach dann aber ab, da er keine Wassergeräusche, zumindest nicht mehr so laute vernahm. In der Zeit bei Marron und Chiaki, der immer noch kämpfen musste: „Ich habe gesagt, schön, nicht etwa bombastisch! Man, weißt du was die jetzt alle denken? Das ist megapeinlich, du bist so ein Spinner, Chiaki Nagoya, das geht echt auf keine Kuhhaut was du machst.“, Marron tauchte ihn wieder unter. Chiaki, auch wenn er im Moment den Kürzeren zog, amüsierte sich köstlich über Marron. So in Rage war sie einfach zu süß um ihr wirklich böse zu sein, weil er des Öfteren doch nur noch sehr schwer Luft bekam. Er wartete einen passenden Moment ab, und zog Marron dann an ihren Handgelenken unter Wasser. Total perplex auf einmal auf Gegenwehr zu stoßen, fasste sie gar nicht so schnell, wie Chiaki sie auf den Boden des Beckens drückte und sich krampfhaft versuchte über sie zu legen. Warum gab es doch gleich das Auftriebgesetz? >Ich verfluche es!<, schmollte Chiaki gedanklich, da er wahnsinnig große Mühe hatte, sich unten zu halten und Marron damit verunsicherte. Fies grinste er sie an, als sie sich versuchte loszustrampeln, es ihr aber nicht gelang. Es waren vielleicht 10 Sekunden, die sie erst keine Luft mehr geatmet hatten, doch Marron wurde ziemlich schwindelig, was nicht zuletzt daran, lag, dass Chiaki, ‚ihr’ Chiaki auf ihr lag und sie ein wenig pervers angrinste. Marron öffnete den Mund und formte ein „Ich liebe dich.“, es musste raus, auch wenn er es wahrscheinlich weder mitbekommen hatte, oder gar verstanden, aber sie musste es sagen, jetzt, in ihrem kleinen „Magic Moment“. Doch gerade als sie sich so überlegte, ihn einfach jetzt zu küssen, riss er sie wider hoch an die Oberfläche: „Wer hätte gedacht, dass du soviel Luft in den Lungen hast.“, lachte Chiaki und streichelte ihr einmal wild über den Kopf. Störrisch ergriff Marron die Flucht, nahm ihr Handtuch von einer der weißen Liegen und machte sich schnurstracks in Richtung Wellness-Bereich auf. Miyako und der Rest der Truppe starrten ihr verständnislos nach, aber auch Chiaki verstand nicht, was sie hatte. Als er sich ebenfalls noch zu den quatschenden gesellte gab Miyako ihm die ganze Schuld. Allerdings überdrückte es nicht die Stimmung der anderen, aber Chiakis, was denn um alles in der Welt hatte er jetzt wieder falsch gemacht? Frauen! Mal unglaublich und dann zickig wie eine kratzende Katze. Aber auch genauso süß wie ein Kätzchen. Er driftete vom Thema ab. Es waren noch nicht einmal 10 Minuten vorbei, als irgendjemand vorschlug zum 7 ½ zu gehen und zu springen. Okay, gingen sie eben Turmspringen. Aber ohne Marron? Mit den Worten: „Geht schon mal vor!“, verließ Chiaki das Grüppchen und ging ins SPA. Dort fand er sie auch sehr schnell in einem kleinen Whirlpool etwas abseits des Raumes. Ganz friedlich, die Augen geschlossen, an die Wand gelehnt. „Na!“, erschreckte er sie und Marron zuckte zusammen. Murrend blickte sie sich um und erblickte Chiaki. „Na!“, echote sie, und schloss die Augen wieder. „Kannst du mir mal sagen, was ich schon wider falsch gemacht habe?“ >Du Spinner merkst nicht, was ich für dich empfinde. DAS hast du falsch gemacht!< „Nichts!“ „Und deswegen bist du beleidigt abgewackelt?“, stichelte er und ließ sich ins Blubberwasser neben sie. „Ich bin müde!“, flüsterte sie. „Willst du nach Hause?“, fragte Chiaki vorsichtig. Ein breites Grinsen machte sich auf Marrons Gesicht breit. „Nein... was willst du denn überhaupt.“ „Mit dir Turmspringen!“ „OH, nein! Nein, nein, nein. Ich werde nicht von irgendeinem Brett springen,... doch vielleicht vom Einer. Aber...“ „Bitte?“, Chiaki zog einen Flunsch. „Hör auf damit.“, schollt sie ihn. „Bitte, bitte, mein Honigbär, mein Schatzi, mein...“ „Ja, ja, aber hör auf, zu Betteln, das ist ja Horror.“, in Gedanken fügte sie hinzu: Weil ich weiß, dass du es sowieso nicht ernst meinst. Sie stiegen aus dem Wasser und gingen zu den Bahnen, mit Sprungtürmen. Dort standen Loreli, Miykao und Reha am Rand während sich die Jungs einer nach dem vom 7 ½ stürzten. Marron stellte sich zu den 3 Mädels: „Na wieder beruhigt?“, lachte Loreli, was Marron nur mit einem Murren quittierte. Nachdem jeder Junge, ja selbst Yamato, mindestens einmal gesprungen war, kamen sie auf die Mädchen zu. „Wollt ihr nicht vielleicht auch mal? Wir sind hier zum Schwimmen, und nicht zum Begaffen von Chiakis Kehrseite, oder gar Vorderseite.“, echauffierte sich Yamato über die Mädchen, wurde allerdings von niemandem wirklich für voll genommen. Was sollte es auch? Chiaki, Chiaki und nochmals Chiaki stand in den Augen zumindest von 3 weiblichen Begleiterinnen. Zu seinem Leidwesen auch in Miyakos. àmir fallen gleich die Augen zu, bitte um äußerste verbung für jeden einzelnen fehler Ein breites Lächeln lag auf Chiakis Lippen, als er Marron unverwandt anstarrte. Selbst in einem Badeanzug war sie heißer als die anderen 3 nebenstehenden Mädels, die sich wahrscheinlich extra für ihn diese sehr knappen Bikinis zugelegt hatten. Aber Marron war eben... Marron! Sie war so... er konnte sie gar nicht beschreiben! Aber was nutzte das schwärmen, das nächtliche Unterdrücken seine Hände in gewisse untere Regionen zu schieben und an sie zu denken, da sie kein Sexobjekt war, an dem man (n) sich aufgeilen darf. Nicht Marron. Er war, wenn sie jemals seinen anfänglichen Plan wüsste, garantiert bei ihr tief unten durch. „Was grinst du schon wieder so blöde?“, fuhr Marron Chiaki an, doch sein Grinsen verschwand nicht. „Ich erlöse dich, dass du nicht von Yamato auf den Turm geschickt wirst!“, er grinste immer noch. Den 3 anderen Mädchen und auch den Jungs wären beinahe die Augen aus dem Kopf gefallen, wie konnte jemand nur so intensiv flirten und immer noch so souverän wirken? „Ach, und wie will Her Nagoya-Ich-Kann-Alles Yamato davon abbringen?“ „Lass das mal meine Sorge sein, aber natürlich nicht umsonst.“, er grinste und zwinkerte Yamato vielsagend zu. Oh ja, Yamato kannte seinen Plan, doch hatte er nicht gedacht, dass er es wirklich durchziehen würde. Aber okay, Chiaki, ein Mann ein Wort. „Ich wusste, dass es da einen Haken gibt. Das bist so typisch du, so gar kein bisschen Gentleman.“, spottete Marron. Sie war so sauer, aber warum? Weil er immer noch nicht verstand? Weil er immer noch nichts bemerkte, dass er verdammt noch mal mehr für sie war als nur der gute Freund. Aber nein, es war wohl doch etwas zuviel verlangt. Sie hätte Seufzen können, unterließ es aber. „Wir machen ‚n Wettschwimmen!“, Chiakis Zuversicht ließ Marron stutzen. Wusste er denn nicht, dass sie Schwimmen konnte, wie ein Fisch? Aber gut, so musste sie dann wenigstens nicht von diesem 7 ½ Meter hohen Turm springen. Auf Poschmerzen hatte sie heute nun wirklich auch keine Lust mehr. Es fröstelte sie, wenn sie daran dachte, da wirklich hinunter springen zu müssen: „Okay.“ So war es dann doch beschlossene Sache. Am gegenüberliegenden Ende des Turmes standen beide nun, der Rest der Gruppe an der langen Seite der Bahn und warteten gespannt, dass die beiden denn nun endlich losschwammen, oder sich überhaupt schon mal ins Wasser begaben. „Sag mal, nehmen wir nur mal an, dass du gewinnst, was ist denn dann mein Einsatz.“, fragte Marron etwas eingeschüchterte, da sie schon ahnte, was sie tun müsste: Springen- Springen tut dem Hintern weh, und dann war sie unzufrieden. Das musste echt nicht sein, schon gar nicht bei ihrer so wie so schon tiefen Stimmung. „Du springst, was sonst.“, grinste er. Sie schmolz fast dahin, bei diesem Lächeln, wäre sie nicht so sauer gewesen, hätte sie sich ihm hemmungslos in die Arme geworfen und geheult. Worüber? Über alles, über jeden, über ihre eigene blöde Sturheit, über ihr Nichtvertrauen, ihre Distanz zu anderen, fremden Menschen. Ihren blöden Stolz, der es ihr einfach verbot, über ihre Gefühle zu sprechen. Und nicht zuletzt über ihre Einsamkeit. Sie war einsam, obwohl sie die besten Freunde hatte, die besten Ersatzeltern, die es gibt, die ihr näher waren, als es ihre Eltern jemals sein würden,, dennoch, niemand wusste wirklich, wie es ihr wirklich ging, und warum? Weil sie niemanden verletzen und mit Problemen belasten wollte. Sie war schon ein komisches Individuum Art Mensch. Gemeinsam zählten sie bis drei und sprangen dann ins Wasser. Lange Züge beförderten Marron schneller, als sie gedacht hätte, weit nach vorn. Chiaki war also ab vom Schuss. Na umso besser. Ein kleines Lächeln schlich sich auf ihre Züge, ja, immer im Leben der Gewinner sein, wäre doch eigentlich genial. Aber nein, immer gab es Stolpersteine. In Gedanken vertieft konzentrierte sie sich nur noch auf die letzten 10 Meter der 50er Bahn, als Chiaki mit Leichtigkeit an ihr vorbei schwamm und so etwas wie: „Trantüte.“, nuschelte. Im Enddefekt war er etwa 5 Meter vor ihr am anderen Ende der bahn angekommen. Gewinner? >Du bist so blöde, Marron<, schollt sie sich. Aber nun gut, Wettschulden sind ja bekanntlich Ehrenschulden. Nach einer kurzen Diskussion mit Yamato, da er Chiaki wohl verraten hatte, dass Marron sehr gut im Schwimmen war, erklomm Marron die Treppe nach oben. Sie war doch echt so eine Idiotin. Aber, das würde ihr Chiaki büßen, so zu tun, als sei er ein schlechter Schwimmer und dann im letzen Augenblick einfach an ihr vorbeiziehen. Miyako half ihr ja, da sie 100 % wusste, was Marron vorhatte, wenn es erst mal so weit war. Oben angekommen, streckte sie sich noch einmal, rieb sich vorab schon einmal ihren Po, wusste genau, dass der nächste Sprung wie meistens eine Arschbombe werden würde, und atmete noch einmal tief durch. Mit Anlauf sprang sie 20 cm vor dem Rand des Turms ab, zog in der Luft die Beine an, kniff die Augen zusammen und hielt sich mit den linken Daumen und Zeigfinger die Nase zu. Wenig später hatte es eine Welle und ein lautes Patsch gemacht. „Hat sie ja gar nicht so schlecht gemacht.“, grinste Chiaki, und schaute auf das Wasser, wo schon seit etwa 10 Sekunden immer noch kein Kopf von Marron aufgetaucht war. Er wurde ungeduldig. Sehr ungeduldig. Es war wie ein Reflex, als er sich selbst ins Wasser stürzte und tauchte. Daraufhin wollten die restlichen Leute ihn gleich hinterher, Miyako allerdings hielt sie davon ab, da sie schon Marrons Rachefeldzug ahnte, und auch wenn es ihr nicht behagte, dass Marron genau das tun würde, was sie schon einmal mit ihrem Bruder gemacht hatte, so war Marron Miyakos beste Freundin und wirklich an Chiaki interessiert war Miyako auch nicht mehr, nicht seit sie sich zu einem netten, liebevollen, so gar nicht Chiaki-like Jungen hingezogen fühlte. Chiaki wurde flau im Magen, als er Marron unter Wasser erblickte. Die Haare wirr um ihren Kopf, sie sah schon fast leblos aus, und, verdammt, er war Schuld... Nur gut dass er von Wasser umgeben war. Wohlmöglich hätte man die Tränen in seinen Augen gesehen. Er beeilte sich zu ihr zu kommen und wünschte sich, als er sie dann an den Schultern packte um sie eigentlich nach oben zu ziehen, dass er nicht so sehr ins sie verliebt war. Sie wehrte sich, zappelte, drückte ihn selber weiter gen Boden, ja trat ihn sogar. Sie hatte ihn verarsch, und er, Idiot, wie er war, fiel darauf hinein. Ach du je! Und zu allem Überfluss wusste er selbst zuletzt nicht mehr wo oben und unten war. Marron ergriff die Gelegenheit, als Chiaki orientierungslos war, kniff die Augen zusammen und riss ihm sein Kleidungsstück, sein einziges Kleidungsstück vom Leib!!! Als Chiaki nach einigen Augenblicken klar wurde, dass dieses Biest ihm seine Shorts geklaut hatte. Tauchte er ihr nach. Sie wollte an die Oberfläche. Er musste sie kriegen, unbedingt. Vergeblich, als sein Kopf über den Wasserspiegel lugte, raffte Marron sich gerade aus dem Becken. Ein hämisches Grinsen lag auf ihren Lippen, als sie sich zu Chiaki umgedreht hatte. Ihre Problem waren im Augenblick vergessen, verdrängt. „Marron!“, brüllte er, und sie erzitterte. Noch nie hatte sie ihn so wütend, so wütend auf sie erlebt. Er schwamm an den Rand. „Was soll denn der Mist?“, er war sauer, sehr sauer. „Ich...“, sie war sich eben ihres Handelns noch so sicher, und nun? Was machte sie denn? Sie hatte ihrer heimlichen Liebe die Hosen ausgezogen. Wie kindisch war denn das? „Gib her!“, sagte er noch mal mit mehr Schärfe in der Stimme. „Nein.“, ihr Selbstbewusstsein kroch zurück und sie grinste. „Man sollte nie in den Wald schreien, wenn man das Echo nicht verträgt.“, lachte sie kehlig auf und schaute gegenüber den Rest ihrer Freunde an, die sie merkwürdig musterten. Mit einem noch breiteren Grinsen, nahm se die geknüllte Shorts in beide Hände und hielt sie demonstrativ nach oben, sodass jeder verstand, WAS sie in den Händen hielt. Von den Jungs erntete sie nicht nur Verblüffung, auch lauten Beifall, und die Mädchen machten sich auf den Weg zu ihr, wurden aber aufgehalten, dank Yamato. „Marron, gib mir meine Hose.“, er lief schon rot an, eher weil er wütend war, nicht etwa, dass es ihm peinlich sein sollte. „Sag bitte, bitte!“, machte sie sich lustig. „Marron!“, seine Stimme bebte. „Na los!“ Das war doch nicht zum Aushalten, er, Chiaki Nagoya, ein Nagoya, sollte betteln, bei einer Frau?.......... „Bitte.“, nuschelte er. „Tut mir leid, sag’s noch mal lauter!“. Witzelte sie, kam ein Schritt auf ihn zu und hockte sich hin. Chiaki schaute weg. Boa, die Frau wusste, wie man ihn zum Winseln brachte. >Probier es doch mal mit Abgebrühtheit.<, dachte sein Hirn, endlich. Den Arm Angewinkelt auf den Rand gestellt, den Kopf auf dieser abgelegt und ein unwiderstehliches Playboygrinsen aufgesetzt: „Geilt dich meine Hose so sehr an, dass du sie behalten willst?“ Marron erstarrte. Warum? Warum musste er gerade jetzt wieder dieses gemeine, berechnende Grinsen aufsetzten, es tat ihr weh, immer wieder, so verdammt weh, weil es ihr mehr als deutlich zeigte, dass sie nicht mehr war als eine von vielen. Von dem eben witzigen Funkeln war in ihren Augen nur noch eine Verwirrtheit, eine Traurigkeit zu lesen, die Chiaki nicht merkte, nicht merken wollte. Mit einem kleinen abgeknapsten Lächeln gab sie ihm die Hose. „Es geht doch!“, er war gemein, aber verdammt, sie hatte da etwas gesehen, was sie nicht sehen sollte, noch nicht. Als er sich die Hose ganz still und heimlich unter Wasser wieder angezogen hatte, sah er sie abermals an, immer noch in dieser Hockposition, ihre Unterlippe zitterte. „Ist dir kalt?“, fragte er hämisch. Sie schüttelte nur den Kopf und erhob sich. Ein stechender Schmerz machte sich in ihrem kaputten Fußgelenk breit. Wackelig plumpste sie zurück auf den Po, der sowieso schon schmerzte. „Kann die arme Marron jetzt noch nicht einmal mehr stehen?“, spottete er, verschränkte die Arme auf dem Rand und legte seinen Kopf quer. Von jedem anderen wäre es nicht so verletzend gewesen wie von ihm. Sie hockte sich noch einmal hin, blieb erst mal in dieser Position um Halt zu bekommen... Chiaki gab ihr, weil er gerade gut dran kam einen Klaps auf den Po, nicht nur dass ihr hintern immer noch zwiebelte, sie hatte Wieder die Balance verloren und musste sich vorn auf die Hände stützen. „Kannst du’s mal lassen?“, zittrig atmete sie aus. Chiaki sah sie an, wie sie da wagerecht vor ihm kniete. Langsam erhob sie sich: „Sag den anderen, ich komm gleich wieder, mir ich brauch mal was zu trinken. Dann humpelte sie davon. Chiaki schwamm zurück zur anderen Seite und richtete die Worte von Marron weiter aus. Jedoch als Marron nach einer viertel Stunde immer noch nicht da war, entfernte sich Miyako von der Gruppe und ging zu den Umkleiden. Als sie die Kabinentür öffnete, saß Marron auf der Bank und hielt sich ihren Knöchel. „Marron.“ Mit einem schwachen Lächeln erhob Marron den Kopf und schaute ihre Freundin an: „Miyako?”, sie konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. „Mensch, warum kommst du denn nicht mehr raus? Chiaki ist dir nicht mehr böse.“ >Er nicht mehr böse, blöder Spinner.<, ihr wären fast die tränen gekommen, als sie daran dachte, wie er ihr auf den Arsch geklatscht hatte. „Ach nein, deswegen doch nicht.“, das war noch nicht einmal gelogen. „Warum denn dann?“ „Mein Fuß.“, erklärte Marron. „Was ist denn passiert?“ „Ich bin gestern mal wieder umgeknickst, und eben als Chiaki mir netterweise auf den Po gehauen hatte, da ist der nach vorne weggerutscht und... da hat das so laut geknackt.“, sie schlug den Kopf in den Nacken und biss sich auf die Unterlippe. „Chiaki hat was?“, fragte Miyako erst mal verblüfft. „Ist ja halb so...“ „Ist wohl schlimm, wenn dir jetzt der Fuß wehtut.“ „Hat er vorher doch auch schon!“ „Ja, und warum bist du dann geschwommen?“ Mit einem alles und nichtssagenden Schulterzucken antwortete Marron fadenscheinig. „Willst du nach Hause, Mama kann dich zum Arzt...“ „Quatsch! Das geht schon.“, Marron wusste selbst, dass diese Verletzung bestimmt nicht so einfach abgetan werden konnte, da bei keiner Stauchung ihr Knöchel so weit vorgestanden hatte. Aber das brauchte Miyako ja nicht zu wissen. „Aber wir gehen jetzt nach hause, so schwimmst du mir nicht mehr.“ „Ich schwimm nicht mehr,... aber du. Ich setz mich auf ne Liege.“ „Sicher?“, fragte Miyako noch mal nach, was Marron mit einem Kopfnicken bestätigte. Nach weiteren 10 Minuten saß Marron mit ihrem weißen Frottehandtuch auf einer blauen Liege und schaute hier und da jedem zu. Bis Chiaki sich nach einer Weile neben sie auf eine weiße Liege gesellte. „Warum schwimmst du nicht mehr?“ >Bist du so blöd oder tust du nur so, Chiaki?<, hatte er den gestrigen Abend etwa vergessen? Marron wusste es nicht. „Darum.“, war ihre ein zweisilbige Antwort. „Ach komm schon, sind wir nicht quitt? Ich habe dich verarscht, du mich?“, lächelte er ihr lieb zu. „Okay!“, sagte sie knapp. „Was ist denn los? Ich...“ „Ich habe doch gesagt, es ist okay.“, fuhr Marron ihm dazwischen. „Ja und warum bist du dann immer noch so gereizt?“, bohrte er. „Ich bin nicht gereizt.“ >Ich bin nur verliebt. Verliebt in jemanden, für den ich wahrscheinlich eine Witzfigur bin. Dem ich völlig egal bin.< „Dann komm.“, er stand auf und zog sie heftigst auf die Beine, so schnell, dass sich Marrons bis eben beruhigter Fuß wieder schmerzhaft meldete. Sie biss die Zähne zusammen, kniff die Augen zu. „Was...“, setzte Chiaki an, brach ab und schaute sie entsetzt an. „Marron, das...“ „Ja, ja.“, sie setzte sich wieder hin. „Oh, ich Depp.“, Chiaki hockte sich vor sie hin. „Warum hast du denn nichts gesagt?“ „Ist doch egal.“ „Nein, ist es nicht.“ „Chiaki, lass gut sein.“, sagte sie betont munter. „Aber, soll ich mir nicht...“ „Nein.“, fuhr sie ihn an, stand auf und verschwand abermals in den Kabinen. Ihr war so schlecht...sie duschte sich gleich. Nach ein paar Minuten der Erholung der Chlorluft kam sie wieder zur Liege, wo immer noch Chiaki saß. „Willst du nicht zum Arzt?“, fragte Chiaki vorsichtig. „Nein.“ Sie lehnte sich zurück und schloss die Augen. Es musste doch möglich sein Schmerzen zu verdrängen? Und ja, nach einer Weile puckerte ihr Knöchel auch nicht mehr ganz so doll. „Marron?“, fragte Chiaki kleinlaut. „Hm?“, fragte sie schon fast im Halbschlaf. „Es tut mir leid.“, er streichelte ihr über den Arm, erhoffte sich ein Zucken oder eine Gänsehaut, oder irgendeine Reaktion, die ihm signalisierte, dass sie seine Berührungen genoss, aber alles blieb aus. „Ich hab doch gesagt, ist okay. Gut jetzt, ich will nichts mehr davon hörn.“ „Soll ich dir deinen Fuß massieren?“ „Nein.“, immer noch hatte sie die Augen geschlossen. „Oder...“ „Nein.“, schnitt sie ihm seine Frage ab. Seufzend erhob Chiaki sich und marschierte zu dem Rest der Gruppe. Er hatte echt übertrieben, sie beim Schwimmen zu blamieren, war die eine Sache, ihr aber auf den Arsch zu hauen. Nein, das war dann doch zu viel gewesen, sie war kein billiges Flittchen, die das mit sich machen ließ, er hatte übertrieben, auch wenn sie ihm die Hose ausgezogen hatte und vermutlich noch nicht mal was gesehen hatte, den sonst hätte sie ihm nicht mehr die Augen schauen können. Sie hatte nur Spaß gemacht, das wusste er, als er ihr in die Augen gesehen hatte, doch was machte er, er musste sie behandeln, wie eine kleine Nymphomanin, mit denen er sonst zusammen war. Es tat ihm leid. Und dann, als sie nach vorne flog, da hatte es dann ihren Fuß abermals erwischt. Gegen 17 Uhr verschwanden dann alle in den Umkleiden und Duschen. Marron redete nicht gerade fiel, hatte mühe und Not nicht bei jedem Schritt aufzuschreien, aber da musste sie nun durch: „So und nun raus mit der Sprache!“, folterte Reha sie nun schon die ganze Zeit, seit sie in der Dusche waren. „Wie lang?“ „weiß ich nicht.“, sagte Marron schlicht, da sie ja nicht hingeguckt hatte. „Nur so ungefähr, 15? 20? Oder länger?“ „Oh, man, ich habe nichts gesehen!“, fuhr Marron sie an. Zog sich ihre Jacke an und verließ die umkleide, die sich die Mädchen zu 4 geteilt hatten. Gut dass ihre Haare schon getrocknet waren. Egal wie sehr ihr Fuß schmerzte, sie verließ schnellstmöglich das Badeparadies, um nach hause zu kommen, ein bisschen warten an der Bahnhaltestelle, und eine knappe dreiviertel Stunde später war sie zu Hause. Sie beeilte sich die alles an Ort und Stelle ihrer Schwimmsachen zurückzustellen: Shampoo, Duschgel, Badeanzug und Handtuch in die Wäsche, Tasche verstaut und ihr nächster Weg führte in ihr Zimmer, aufs Bett, wo sie sich lang ausstreckte. Ihr war immer noch so schlecht, aber das war ihr kleinstes Problem. Ihr war kalt, sie hatte Schmerzen und ihre Augen brannten. Endlich kamen die erlösenden Tränen. Sie wischte sie sich nicht weg, ließ sie einfach laufen und schluchzte vor sich hin, niemand war hier. Und diese Stille tat gut. Seit langer Zeit, war sie mal froh, alleine zu sein. Ihr ganzes aufgestautes vertracktes Seelenelend einmal auszuheulen, ohne, dass sie erklären musste, warum sie heulte. Jedoch war heulen nicht gerade erwachsen, schollt sie sich, weshalb sie sich nach etwa 10 Minuten aussetzte und die nassen Spuren vom Gesicht wischte. Ein Fehler. Sie konnte nicht an sich halten, drehte sich ruckartig um, und heulte hemmungslos ins Kissen. Die Augen festzusammengekniffen, die Arme krampfhaft um den Bauch gedrückt, auf denen sie lag. Ihr war kotzübel. Hundeelend. Und verdammt warum kam ich immer wieder dieses berechnende Grinsen von Chiaki in den Sinn, der mehr sagte als 1.000.000 verletzende Worte. Es dauerte länger als 10 Minuten, viel länger, bis sie wieder tief ein und ausatmete, sich auf die Seite legte und die Augen schloss. Kurz darauf schlief sie ein. Als sie wieder aufwachte war es bereits 19 Uhr 30. Sie gab sich einen Ruck und stand auf. Heulen war manchmal so befreiend. Und gerade als sie stand wurde ihr schwindelig. Und diese Übelkeit war stärker den je. Langsam setzte sie sich wieder auf die Bettkante. Langsam stand sie auf, zog sich ihr Oberteil aus und ein Top, ein T-Shirt und einen dicken Wollpullover, den ihr Hellen zu Weihnachten geschenkt hatte, an. Und ihre Jeanshose tauschte sie in eine Jogginghose ein. Alles so schön kuschelig. Dann nahm sie sich ihre Decke und ihr Kopfkissen vom Bett und verfrachtete es ins Wohnzimmer auf die 3er Couch. Der nächste Weg war in die Küche, wo sie sich gerade die 2 vorletzten Scheiben Vollkornbrot mit Kräuteraufstrich beschmierte, als es klingelte. >Wer ist n das jetzt.<, am liebsten hätte sie aufgeschrieen, sie war nicht jetzt auch nicht in der Stimmung auf Besuch jeglicher Art. Und wenn sie richtig lag, würde eine verzweifelte Sakura vor der Tür stehen, die sich wie schon so oft einbildete Mutterersatz spielen zu dürfen, dass war im Moment das aller Letzte, was sie gebrauchen konnte. Bevor sie die Tür öffnete, schaute sie noch einmal in den Kommodenspiegel, atmete tief durch und öffnete die Tür. „Hi.“, Chiakis Permanentlächeln war ihr nach diesem Tag echt zu wieder, weshalb sie für ihn nur ein Augenrollen übrig haben wollte. „Was willst du?“, fuhr sie ihn an, drehte sich auf den Hacken um und ging zurück in die Küche. Wenn er was wollte würde er ihr schon nach watscheln. Etwas perplex schaute Chiaki ihr nach, was hatte sie denn? Mit festem Schritt trat er in ihre Wohnung, schloss die Tür hinter sich und lief ihr dann in die Küche nach. Mit dem Rücken zu ihm gewand schnitt sie gerade eine Tomate in Scheiben. „Ich wollte mal gucken was du so machst.“, er grinste dauerhaft, auch wenn es ihm bei ihrem Blick gehörig vergangen war. Sie hatte geweint. Auch wenn vielleicht keine Spuren auf ihrem Gesicht mehr vorhanden waren, er wusste, dass es ihr schlecht ging. Warum? Wegen ihm? „Ich mach mir was zu Essen.“, antwortete sie barsch, als Chiaki näher kam und ihr über die Schulter guckte. „Ich...“, er bemerkte, dass sie zitterte. „Ist dir kalt?“, fragte er leise und erahnte, dass dem nicht so war. „Ja.“, antwortete sie gleichgültig, nahm sich die 2 Tomate und schnitt auch diese energisch in Scheiben. „Autsch.“, fluchte sie und schüttelte ihre linke Hand. Da hatte sie sich doch tatsächlich in den Finger geschnitten. In einer fließenden Bewegung hielt sie den Finger unter den Wasserhahn. Chiaki beobachtete sie. „Soll ich mal gucken...?“, fragte er kleinlaut. „Nein, willst du noch irgendwas? Wenn nicht, gibt es den Balkon und die Haustür.“, ihre Unterlippe bebte. „O.K., es tut mir leid ich hab’s übertrieben. Ich weiß. Können wir nun wieder normal miteinander umgehen?“, fuhr er sie an. Dieses Weib kostete ihn oftmals den letzten Nerv. Als Marron den Wasserhahn abgestellt hatte, ihren Finger in ein Haushaltspapier gewickelt hatte atmete sie noch einmal tief durch, bevor sie sich umdrehte: >Fang jetzt bloß nicht an zu heulen.<, mahnte sie sich. „Ist schon in Ordnung.“, sie hatte ein wahrlich unechtes Lächeln aufgesetzt. Dennoch blickte sie ihm nicht direkt in die Augen und wandte ihr Gesicht kurzer Hand gen Boden. „War ja nichts weiter passiert, nun kannst du...“, Chiaki nahm ihr Kinn zwischen seinen rechten Daumen und Zeigefinger, hob es an, dass sie ihm in die Augen schauen musste. Jegliche Beherrschung fiel von ihr ab. Hemmungslos schlang sie ihre Arme um seinen Hals, versteckte ihr Gesicht an seiner Brust und heulte los. Chiaki wusste gar nicht wie ihm geschah, die ersten Sekunden blieb er regungslos stehen, bis dann auch er verstand, dass sie Halt brauchte. Halt nicht etwa im physikalischen Sinne. „Ist gut.“, er strich ihr beruhigend über den Rücken, über den Hinterkopf, kraulte ihren Nacken, aber als dass sie sich beruhigte, schluchzte sie noch viel mehr, viel lauter, krallte ihre Hände in seinen Pullover. Wie er es irgendwann geschafft hatte, dass sie sich mit ihm ins Wohnzimmer ziehen lassen hatte, wusste er später auch nicht mehr. Sie saß wie ein Häufchen Elend auf dem Sofa, umklammerte ihre Decke und schaute Chiaki aus großen verlorenen Augen an. Er setzte sich auf die Couchkante zu ihr. „Was ist denn los.“, fragte er, konnte sich eigentlich schon denken, dass es um Alles und Nichts ging, um ihr Leben, dass so vertrackt war, wie es sich nicht mal der beste Autor ausmalen hätte können. Ein hilfloses Schulterzucken war ihre Antwort. Ihre Unterlippe verzog sich, sie versuchte sich zusammenzureißen, wollte nicht wieder anfangen loszuheulen, als Chiaki jedoch an die Rückenlehne rangerückt war, Marron an sich drückte, war abermals ihre Fassade dahin. „Es tut mir so leid.“, schluchzte sie und presste die Augen zusammen, wollte endlich aufhören zu flennen, vergebens. „Was denn? Dir muss doch gar nichts leid tun...“ „Doch!“, schnitt sie ihm den Satz ab. „Ich will nicht heulen und dir Kummer machen...“, geräuschvoll zog sie die Nase hoch und schaute nach oben in sein Gesicht. Verständnis? Er hatte Verständnis. „Ich...“, ihr Satz erstarb in unzähligen Tränen, die Chiaki nicht aufhalten wollte. Sollte sie alles rauslassen, weinen, schreien, boxen, aber runterschlucken, wie sie es machte und dann irgendwann an die Oberfläche kommen zu lassen, das war fatal. Beruhigend strich er ihr mit der linken Hand über den Rücken, während er mit der rechten ihre Wange streichelte und ihr ab und an kleine Küsse auf den Schopf setzte. Fast 2 Stunden später versuchte sie sich abermals zu beruhigen. „Ich... ich hab Hunger.“, sagte sie kleinlaut. Leicht drückte er sie von sich und schaute ihr in die Augen: „Na dann werde ich dir wohl was machen.“, lächelte er, stand auf und kam wenig später mit kräuterbutterbestrichenen Vollkornbroten mit Tomaten wieder. Dankbar lächelte sie, dankbar, dass sie nicht erklären musste, warum sie heulte. Chiaki hatte sich wieder auf die Kannte gesetzt, während Marron langsam die Scheiben verspeiste. Sie sah ganz schön rot um die Nase aus. „Danke.“, murmelte sie leise. „Dafür nicht.“ Als sie aufgegessen hatte stellte sie das Brettchen auf den Tisch. „Bist du noch böse?“, schuldbewusst senkte sie den Kopf. „Böse?“, echote er. „Warum sollte ich denn sauer sein, oder böse oder...“ „Wegen deiner Hose, und weil ich dich hier so voll nöle!“ Er schenkte ihr ein Lächeln: „Ich hab dir doch schon mal gesagt, dass du das immer darfst. Egal wann, egal wo!“, er senkte seine Stirn auf ihre, zuckte zurück: „Du glühst ja!“, er legte die Hand auf ihre Stirn. „Ist doch egal.“, ihre Stimme bebte, zog ihn in ihre Arme und lehnte sich an ihn. „Sei einfach leise.“, flüsterte sie. Chiaki drückte sie an sich, er würde morgen erst Sakura Bescheid geben, dass Marron krank war, jetzt erst einmal würde er den Augenblick genießen diesen Engel in seinen Armen zu halten, der kurze Zeit später eingeschlafen war. Und auch wenn er dann gehen hätte können, er erledigte den Abwasch und legte sich dann kurzerhand neben Marron auf das Sofa. Als Chiaki schon fast Schlief nuschelte Marron noch einige Fetzen, die Chiaki leicht Lächeln ließ, seinen Kopf zu ihr drehte und einen leichten Kuss auf ihre Schläfe hauchte: „Ich dich auch.“ das wars meine häschen! lieben dank fürs lesen! bis dahin lg manney Kapitel 17: aber erst nicht wollen ---------------------------------- Den ganzen morgen schon wuselte Sakura um Marron rum, hier ein Wärmflasche, da ein paar Wadenwickel. Und irgendwie, Chiaki kochte vor Eifersucht. Das könnte er doch auch alles machen, bei ‚seinem’ kleinen Engelchen. Er würde ihr den Hustensaft einflößen, am liebsten natürlich von „Angesicht zu Angesicht“, wobei Mund zu Mund hier besser passen würde. Er würde sie zudecken, sie rundum verwöhnen, aber nein, Sakura und Senby mischten sich ein, und bemutterten sie. >Hmpf.<, mit verschränkten Armen stand er am Bettende und schaute sich alles genau an. Er würde es viel besser machen, schließlich war er Sohn eines Arztes und,... ach aufregen würde ja doch nichts bringen, schließlich war Marron ziemlich angeschlagen, 39, 2 Fieber, einen Keuchhusten wie er ihn schon lange nicht mehr erlebt hatte, knallrote Augen, triefende Nase, Schüttelfrost, kurz: eine fette, gemeine Grippe. Und wenn er an morgen dachte, Schule, Schule ohne Marron, wie sollte das denn gehen. 7 Stunden ohne Marron. Es war so unfair. Er hatte gar nicht mitbekommen, dass zwischendurch auch Miyako noch angetanzt war. >Hmpf. Blöde Pute.<, ja Miyako durfte Marron umarmen,... und er. Nein, gewiss nicht unter den Augen von Senby Toudaiji. Er würde keine 2 Sekunden überleben. Das war so ein typisches Vatersyndrom. Seufzend ging er in die Küche und lehnte sich an die Arbeitsplatte. Er war eifersüchtig, so banal eifersüchtig auf ihre Eltern. Ja, Elterm gewiss waren Miyakos Eltern auch für Marron Eltern. Die besten die man sich wünschen könnte. Immer waren sie da, sowohl für Miyako als auch für Marron. Und wenn Chiaki so darüber nachdachte, so welche liebevollen Eltern hatte Marron verdient. Sakura trat neben ihn und grinste: „Was ist denn.“, natürlich, Mütter immer wussten sie wenn etwas nicht stimmte. Und Sakura Toudaiji gehörte zu der Sorte. Es war doch echt zum verrückt werden: „Hm, das Selbe könnte ich dich fragen,...“, dieses Grinsen, dieses allwissende Grinsen, was sonst doch eigentlich der blauhaarige selbst so unglaublich gut beherrschte, lag nun auf den Lippen von Miyakos Mutter. „Könnten Sie, tun sie aber nicht.“ >Gut gekontert Chiaki, wirklich du bist ein Schlitzohr dich aus verkorksten, peinlichen Situationen zu retten<, auch wenn eigenlob stank, sein Gewissen klopfte ihm gehörig auf die Schulter und lobte ihn für seine Schlagfähigkeit. „Ich könnte dich frage was los ist, aber ich mache es nicht, weil ich schon weiß!“, ihr Grinsen wurde breiter. „Hmpf.“, Chiaki verschränkte die Arme vor der Brust: „Du wirst deinem Vater echt immer ähnlicher.“, sie lächelte, verwuschelte ihm seine Haare und drehte sich um, beim gehen erwähnte sie nur: „Warte bis wir weg sind, dann hast du sie alleine, nur für dich.“, und das Zwinkern was dann folgte hätte sie sich auch sparen können. >Hmpf<, mürrisch ging er dann auch wieder zu Marron ins Zimmer. „Chiaki!“, Miyako schaute ihn besorgt an: „Du bist ja ganz rot im Gesicht, nicht dass du dich bei Marron angesteckt hast.“, verdammt war er etwa wegen Sakura rot geworden, verdammt. „Ich nein, mir ist nur sehr warm.“ „So nun aber alle man raus hier.“, ergriff Sakura das Wort. „Marron sollte jetzt erstmal schlafen, sie braucht Ruhe. Ich komme in zwei Sunden noch mal!“, ja alle wurden von der Mutter aus dem Zimmer geschleift, alle, auch Chiaki, was ihn zutiefst verwunderte. Und gerade als er einen schnellen Abstecher zur Balkontür machen wollte, da diese nämlich zu war, räusperte sich Senby Toudaiji. Sein letztes Stündlein hatte geschlagen: „Ich finde es gut, dass du extra noch mal guckst, dass alle fenster zu sind und Marron sich nicht noch mehr erkältet.“, seinen bohrenden Blick im Rücken zu spüren, war Chiaki mehr als nur unangenehm. Himmel noch eins. „Ja na klar, was denken Sie denn, schließlich will ich auch Marron schnell wieder gesund sehen.“, er lächelte drückte noch einmal gegen die Balkontür, und ging an einem perplexen Senby vorbei. Ja der Mann war echt schnell zufrieden zu stellen, und das von einem Kommissar. Also wirklich. Doch sein Problem wieder in diese Wohnung zu kommen wenn er einmal draußen war, überschattete seinen kleinen Triumph. Als erstes verließen Miyako und ihr Vater die Wohnung, dann Sakura und dann, was wenn er die Tür nicht richtig zu machen würde? Denkste, das würde Herr Toudaiji merken. Verflixt und zugenäht noch eins. Aber... JA, hinter ihrem Rücken winkte Sakura mit Marrons Hausschlüssel. Ach nee. Danke. Ein kurzes Nicken von Chiaki, er nahm den Schlüssel unauffällig und verschwand erstmal in seine eigene Wohnung. Als die Stimmen auf dem Flur verklungen waren, schlich er sich wieder hinaus, rein in Marrons Wohnung gleich im Durchmarsch in ihr Zimmer. „Chiaki?“, sie blinzelte unter dem Berg von Decken hervor. „Hallo.“, flüsterte er und ließ sich vor ihrem Bett in die Hocke nieder. „Was machst du denn hier, jetzt?“, den Betthaufen von sich abwerfend setzte sie sich auf und der nächste griff war der zu den Taschentüchern. Ein tiefes Schnauzen folgte. Ein allerliebstes Lächeln lag auf Chiakis Gesicht, streichelte ihr sanft über die Wange. „Soll ich wieder geh’ n?“ „Nein, so war das nicht gemeint, ehrlich nicht! Aber...“ „Ich möchte einfach hier bei dir sein, schließlich, wird es doch bestimmt ganz schön langweilig, oder nicht?“, er grinste und setzte sich dann auf das Bett, drückte die wieder in die Wagerechte. „Hm.“, brachte sie raus und schloss genießend die Augen, endlich wieder zu liegen, da ihr Kopf doch ganz schön brummte. „Das ist lieb von dir, Hauptsache du steckst dich nicht noch an.“, sie kuschelte sich wieder in die Decke und schloss die Augen. „Nein, wird ich schon nicht.“, gut dass sie nicht fragte wie er hier rein gekommen war. „Wie geht’s dir denn?“, er streichelte ihr abermals über die Wange und klemmte eine verschwitze Haarsträhnen hinter ihr Ohr. Auch jetzt noch war sie so schön. Er war ein hoffnungslos verknallter Spinner. „Dein Vater würde bestimmt so was sagen, wie: den Umständen entsprechend gut. Und ich sage, mir geht es soweit so gut okay!“, sie lächelte und drückte sich seiner warmen Hand entgegen. „Darf ich mich zu dir legen.“, warum fragte er, man, wie oft musste er vor ihr eigentlich noch in die Fettnäpfchen treten, die Gott für ihn vorgesehen hatte? Ein breites Grinsen lag auf ihrem Gesicht, die Augen jedoch weiterhin geschlossen: „Seit wann fragst du ob du was darfst oder nicht darfst?“ Ein klares Ja, oder? „Vermutlich, weil du mich für viel zu rücksichtslos einschätzt, denn ich frage immer.“, er grinste als er sich hinlegte. Es war schön sie wieder zu spüren so nah. So weich, so unglaublich, gab es etwas weicheres als diese Haut, okay auch wenn se jetzt glühte. Er lag auf der Seite den linken Arm angewinkelt, darauf seinen Kopf gestützt und ganz vorsichtig berührte er mit den Fingerkuppen der rechten Hand ihre Wange. „Hast du einen Narren an meiner Backe gefressen? Oder ist die seit ich krank bin irgendwie anders, dass man sie anfassen muss?“, und obwohl die Antwort mehr als eine aufmüpfige Antwort war und ihn eigentlich hätte hart treffen müssen, so war ihr anschmeicheln besagter Wanger wie Engelsgesang in seinem Herzen. „Was regst du dich denn auf? Du scheinst es doch zu mögen, oder nicht?“, er beugte sich vor und ersetzte die Fingerkuppen durch seine Lippen. Perplex schlug Marron die Augen auf, etwas was ihm natürlich nicht verborgen blieb, seine kleinen Schmetterlingsküsse dennoch fortsetzt. Ganz langsam bewegte er sich gen Ohr. „Entspann dich, ich werde dich bestimmt nicht überfahren!“ Heiße Röte schoss ihr ins Gesicht. Überfahren? Meinte er mit überfahren,... also das Überfahren, was Männer eben machten? Also flachlegen? Himmel. Auch wenn sie sich entspannen sollte, so versteifte sie sich eher noch, als er ihren Unterarm griff, sie auf den Rücken legte, sich über sie rollte und sie unvermittelt anguckte. Ihre Hirnzellen arbeiteten auf Hochtouren. „Es tut mir so leid.“, flüsterte er und küsste sie ganz sanft auf die Stirn. „Du tust mir so leid.“, Und auf einmal wusste sie genau, dass er nur deshalb so lieb war, weil er wegen dem gestrigen Tag noch ein schlechtes Gewissen hatte. Und sie war dankbar für sein Nähe. Fest klammerte sie sich an ihn und war froh, dass sie nach ein paar Augenblicken eingeschlafen war. Eine ganze Woche, eine nicht enden wollende Woche verging, in der Marron ausschließlich das Bett hüten sollte, ihr Fieber wollte anfangs überhaupt nicht runtergehen, und als dann auch Übelkeit einsetzte, wollte Sakura Marron zum Arzt ziehen, allerdings ließ Chiaki seine Kontakte spielen. Präzise gesagt, zu seinem Vater, der schon aus allein menschlichen Grünen gekommen wäre, einen Hausbesuch vollführte. Es waren zwar keine Unmengen an Besuchern, aber sie reichten, und es gab nur wenige Momente in dem Leben unserer Braunhaarigen, wo sie sich wirklich und vollkommen aufgenommen fühlte. Rika, Yamato, Kaiki, Sakura, Senby, Miyako, Reha, Loreli, Chiaki,... sie alle waren da. Und irgendwie, es war schon komisch, nie hatte sie Chiaki so nah gefühlt, auch wenn das des Sonntags das einzige etwas, sagen wir mal, intimere war, sie erfuhr das Chiaki lange Jahre Fußball gespielt hatte, das er den Sport an sich wirklich gemocht hatte, aber die Schulmannschaft in der er damals spielte, wie er selbst sagte, zu Lasch war. Und wenn man das schon hörte wie er schwärmte, wie seine Augen merkwürdig zu Funkeln begannen, wenn er davon erzählte, entschloss sich Marron Chiaki zu seinem eigenen Glück förmlich zu zwingen, indem sie ihn, ganz einfach, wenn sie wieder zur Schule ging bei Herrn Prilop anmeldete, da er auch für die Jungen- Fußballmannschaft zuständig war. Und als sie am 2 Mittwoch nach dem aufgewühlten Samstag wieder in der Schule war, Chiaki, nachdem sie mit ihrem Lehrer schon gesprochen hatte, vor vollendete Tatsachen stellte, war das Geschrei groß. Was ihr einfiele, sich über seinen Kopf,... bla, bla, bla. Und das Ende der Geschichte war einzig und allein, dass er sich schlussendlich riesig freute, dass er nach den Osterferien mittrainieren dürfe. Aber erst nicht wollen. nya danke fürs lesen (mindestens 2 kommentare.......... *nich'anspruchsvol* ich hab euch alle gaaaaaaaaaaaaaaaaaanz doll lieb (auch gewisse schwarzleser)... t.t lg manney Kapitel 18: OP ruft dr. kaiki ----------------------------- was ich zu diesem kapitel sagen muss,... die idee der entführung, hat mir meine cousine eingebleut, und diese hat das von der serie abgeschaut.... allerdings hat es gar nicht so schlecht gepasst^^ Es gab wohl nichts Schlimmeres im Leben, als zu erfahren, dass der Vater nicht nur einfach verschwunden war, nein, dass er entführt wurde war wohl eine ganz andere Liga. Anfangs bemerkte man sein Verschwinden gar nicht, erst als hieß: „OP ruft Dr. Nagoya“, und er nicht auftauchte wurde Kagura stutzig, schließlich hatte er den Professor heute noch nicht einmal gesehen, es war komisch. Nach Feierabend machte sich der Sekretär/Butler/Halber-Sohn und Arzt auf den Weg zur Nagoyavilla. Es konnte doch nicht sein, dass ausgerechnet sein Chef nicht zur Arbeit erschien, und sich nicht einmal abmeldete. Schon als er den breiten BMW auf den Kiesweg des Anwesens fuhr hatte Kagura ein komisch schlechtes Gefühl in seinem Bauch, das Haus, es war unbeleuchtet, was so gar nicht passte, schließlich war Eva noch da, sie blieb immer länger als nötig, und nun, nun schien sie schon um 18 Uhr weg zu sein. Skeptisch parkte er den Wagen vor dem fast schon königlichen neuen Springbrunnen, von dem er seinem Vorgesetzten und Freund schon in der Keimung der Idee abgeraten hatte, da es dann doch zu pompös wirkte, Kaiki jedoch unbedingt diesen Brunnen bauen ließ. Mit einem Seufzen drückte der Braunhaarige auf seinen Autoschlüssel, sein Wagen blinkte auf und er ging zur Tür, die offen stand... Seine Schritte schnellten, die Nagoyavilla, offen, was zum Teufel war hier los? Sein erster Weg war ins Speisezimmer dann ins angrenzende Wohnzimmer. Etwas war hier faul, und zwar gewaltig. Aber hier... hier... ein eiserner Geschmack kam ihm entgegen, den er nur zu gut kannte. Himmel. So schnell wie ihn seine Beine trugen rannte er in die Küche:... $_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$ 9 Tage später hatte sich die Situation nicht im Geringsten gebessert. Eva lag im Krankenhaus, hatte eine deftige Kopfverletzung und von Kaiki war immer noch keine Spur, jedoch hatte der Entführer Kontakt aufgenommen: Wenn ihr denkt ich will Lösegeld... NEIN! Es war grotesk, und Chiaki, er war am Ende, jeder merkte es nur er selbst vermutlich nicht, nein, er immer der starke nicht unterzukriegende Chiaki Nagoya. Und selbst Marron schaffte es nicht an ihn ranzukommen. Niemand. Shawn Satzanka hatte vorsichtshalber schon einmal 2 Mio. Euro aufgetrieben, ein Teil von ihm selbst, ein Teil von Kaikis Ersparnissen. Ja, selbst Yashiro schien wirkliches Mitgefühl zu haben, allerdings, Marron war sich nicht ganz so sicher wie wichtig ihr Kaiki in der Sache wirklich war, denn außer um Chiaki zu schwänzeln, mehr kam von ihr nicht. Ein paar mal ließ sich auch Toki Satzanka blicken, und es war Marron mehr als unangenehm wie er sie musterte. Und Senby Toudaiji war Feuer und Flamme seinen ehemaligen Kommilitonen zu finden, gesund zu finden. Ja und Marron sie wollte Chiaki so gerne helfen, ihn in den Arm nehmen, ihm sagen dass er nicht allein ist, aber er blockte, schwänzte die Schule um bei Kagura, Shawn und Yashiro zu bleiben. Ein immenser Schlag mit der Faust direkt in Marrons Bauch. Und auch wenn es bestimmt nicht gerade hilfreich war, jetzt mit Eifersüchteleien anzufangen, sie fühlte sich schrecklich dabei, wenn sie daran dacht, wie Yashiro Chiaki umarmte und ihm Trost spendete. Sie war so ein Kind. >Hier geht es ganz allein um Kaiki<, schollt sie sich zu und stand vom Bett auf. Heute war Donnerstag, und Morgen würden erstmal die Osterferien beginnen, und dann... und dann würde Kaiki weiterhin verschwunden sein. Und sie konnte nicht helfen. Es war eine beschissene Situation in der Chiaki, und gar Kaiki steckte... Sie würde nachher einmal zur Villa Satzanka fahren um Chiaki zu besuchen schließlich hatte sie ihn fast 2 Tage nicht gesehen, ein Rekord, denn seit er neben ihr eingezogen war, sahen sie sich täglich und wie sehr sie diesen Spinner vermisste. Stärker als sie war, rieb sie sich die aufkommenden Tränen aus den Augen und blickte das Mädchen im Wandspiegel an. Das war also Marron Kusakabe,... ein kleines gebrechliches Mädchen, dass bei allem und jedem Leid zu heulen begann, würde Chiaki das in seiner Situation unterstützen? >Vermutlich...<, sie konnte den Gedanken nicht beenden, da klappte doch gerade die Haustür von Chiakis Wohnung,... war er wieder da? Schnellstmöglich hastete sie aus der Wohnung und wollte gerade klingeln,... sie verließ der Mut, sie konnte gar nicht sagen, was sie dazu bewegte, umzudrehen und abzuwarten, aber sie konnte ihm einfach nicht in die Augen sehen. Es ging einfach nicht. Geknickt über sich selbst begab sie sich wieder in ihre Wohnung, schmiss sich auf ihr Bett und legte den Unterarm quer über ihre Augen. Und dann plötzlich ein weiterer Türschlag aus der Nachbarswohnung, ging er schon wieder? Sie hatte ihre Chance mit ihm also redlich vertan. >Verflixt noch mal.<, sie stand auf und ging zum Fenster, schaute auf die Straße, und ja, dam kam Chiaki aus dem Haus gestürmt, lief allerdings nicht in Richtung Bahnhaltestelle sonder rannte wie von einer Tarantel gestochen in die linke Seitengasse. Was zum Teufel machte er denn. Und irgendwie beschlich Marron das ungute Gefühl das Chiaki gerade im Begriff war eine sehr dumme Sache zu begehen. Ohne sich etwas überzuziehen rannte Marron aus ihrer eigenen Wohnung, und Chiaki hinterher. Verdammt, was machte sie hier, zumal, sie hatte einen Pullover an, und es lag noch Schnee bei Minus 6 Grad Celsius,...Und dennoch über ihr Bauchgefühl, dass sie so plötzlich überkommen hatte, hätte sie bis zum Gerichtshof streiten können, dass es richtig war. Verdammt, warum war er denn auch nur so höllisch schnell? Keuchend und mit Seitenstichen geplagt lief sie ihm dennoch unauffällig hinterher. Später verlor sie ihn mehrmals, aber er rannte in Richtung der Altstadt, zu dem Containerhafen, dieser Teil war nie wirklich mit Menschen überfüllt, im Gegenteil, selbst die Arbeiter hatten manchmal schon um 12 Uhr Schluss, da sich die Arbeit im Winter einfach nicht lohnte, im Frühjahr jedoch dafür umso mehr Unfälle auf dem Rhein passierten. Von der oberen Plattform, sah sie ihn dann stehen. Er sah sich suchend um, irgendwie panisch, sie rief nach ihm, er blickte sie an und erstarrte. Und genau in diesem Augenblick kam eine in schwarz gekleidete Person hinter einem der Container hervor. Ein Schuss fiel in dem Moment, als ein Schiff gerade einmal kräftig hupte. Wie in Trance lief Marron die Rampe runter, nahm eine scharfe 360° Kurve lief zwischen den großen viel zu schweren Kästen hindurch. Verdammt, hier musste er doch stecken. Aus der Puste, kam sie an, als diese schwarze Person, von der Ausstattung eher ein Mann, Chiaki ein Tuch auf den Mund drückte. „Hey!“, schrie sie, lief auf den Mann zu und sprang ihn einmal auf den Rücken, wollte ihm diese komische Ski-Maske runterzeihen, erfolglos, denn dieser Mann bückte sich so weit nach unten, dass Marron Kopfüber von ihm abfiel und einen Purzelbaum machte. Die 2 Sekunden in denen sie orientierungslos dasaß, nutzte der Vermummte und zog ihr einmal mit der Waffe einen über den Hinterkopf. Bevor sie bewusstlos zu Boden fiel, sah sie noch eine große schwarze Nummer auf einem der Container: 24. Als sie aufwachte war ihr arschkalt, es sah hier aus wie in einer heruntergekommenen Gruft, wie im Mittelalter, aber dennoch, als sich ihre Augen an die mittelmäßige Dunkelheit gewöhnt hatten und sie durch die Stäbe verschwommen Chiaki sah, rappelte sie sich doch langsam auf. „Aua.“, schrie sie schon fast, da ihr Hinterkopf schmerzte. Vorsichtig tastete sie hin und als sie die Hand dann vor ihre Augen zog: Blut. Verdammt. Aber,... Ein leises Seufzen von Chiaki erklang, er war jetzt einfach wichtiger, viel wichtiger, schließlich wurde er angeschossen, so eine kleine Wunde am Kopf war da ja halb so wild. Sie ging auf ihn zu, allerdings waren besagte Stäbe zu dünn, als dass sie hindurchpassen würde. Aber sie wäre nicht Marron, wenn sie nicht mit dem Kopf durch die Wand wollte. In diesem Fal mit dem Körper durch dieses Gestänge. Sie versuchte sich tapfer hindurchzuquetschen, was ihr nach dem 3. Anlauf auch gelang, allerdings nicht unverletzt, ihren Oberschenkel riss sie sich auf und ihren Fuß knickte sie ein, was am meisten schmerzte. Ihren Kopf nicht zu vergessen. Vorsichtig ging sie auf Chiaki zu und hockte sich vor ihn hin: und versuchte ihn aufzuwecken, indem sie ihn schüttelte. „Chiaki, wach auf!“, Verzweiflung machte sich in ihr breit als er nur sehr flach atmete. Doch ganz langsam öffnete er die Augen, zuerst nahm er alles nur sehr verschwommen wahr, und erkannte Marron erst nicht: „Marron?“; sie lächelte mit Tränen in den Augen und fiel ihm um den Hals. Es war ihr in diesem Moment egal, was er von ihr dachte, die Freude, dass er zu sich gekommen war, war viel zu groß als dass sie diese überspielen hätte können. „Marron!“, er wurde verlegen. Und nach den ersten Glücksmomenten fing die sich wieder: „T- tut mir Leid!“, sie ließ ihn aus ihrer Umarmung heraus. „Was machst du...?“, doch Chiaki fiel wieder ein. Ja, sie war ihm gefolgt. „Warum bist du mir nachgelaufen? Und vor allen Dingen, wie...“ „DAS ist egal, jetzt, zeig mal deine Wunde. Wie geht es dir?“ „DAS ist egal. Hast du den Täter wenigstens gesehen?“ „Nein! Ich sah...!“, sie wollte nicht wieder diese schrecklichen Bilder sehen; sie fing an zu heulen: „Marron? Was ist denn? Warum weinst du denn?“, Chiaki verstand nicht. „Ich heule nicht!“, sie rieb sich dir Tränen aus den Augen. „Ja, ja!“ „Sag schon, wie geht es dir?“ „Geht schon, war ja nur der hinten, aber...!“ „Kein aber dreh dich mal... nein...“, wackelig stand sie auf und setzte sich hinter Chiaki, dann zog sie ihm seinen Pulli über den Kopf, schaute sich seine Wunde am Arm weiter hinten an. „Das sieht nicht gut aus!“ Das war noch eine Untertreibung, es war zwar „nur“ ein Streifschuss, aber dennoch, verkrustetes Blut, bläulich angelaufen fast schon ein kleiner Regenbogen, lila, gelb, grün, blau, alles war ein bisschen vertreten. „Was einen nicht umbringt macht einen nur stärker!“ „Ja, ja, Männer und ihre dummen Sprüche!“, sie riss sich ihren Schlag bis zum Oberschenkel von der Hose ab. „Was machst du da?“, Chiaki wunderte sich immer mehr über sie. „Ich binde dir die Wunde ab!“ „Mit deinem Hosenbein?“ „Vertrau mir!“, sie nahm das Ende und legte es Chiaki auf die Wunde. Was ihn aufschrieen ließ: „Mensch das tut doch weh!“ „Ich hab gedacht es bringt dich nicht um!“, sie musste unter Tränen lachen, gewiss war ihre Situation nicht zum Lachen aber, sie wusste nicht wie sie ihm helfen konnte. Er war auch immer eine starke Schulter für sie, warum war sie nicht so? Dann wickelte sie es einmal über seine Schulter, unter durch und schob das ganze dann mit 2 Haarnadeln zusammen. „Ich bin froh, dass ich von einer Frau gerettet werde!“ „Warum?“ „Zum einen haben sie bessere Ideen und zum anderen haben sie meistens 3 oder mehr Haarnadeln dabei. Kannst du damit auch Schlösser knacken?“ „Nein!... So fertig! Geht das so?“ „Ja,...“ er drehte sich um, ließ sich vorsichtig den Pulli von ihr überziehen, und wäre es eine andere Situation gewesen, hätte sie das kurze Berühren ihrer Finger und seiner Brust wirklich genießen können. Und gerade als sie Chiaki in die Augen shen wollte, legte sich ihre ganze Aufmerksamkeit in die Ecke, an Chiaki vorbei, ohne etwas zu sagen, stellte sie sich auf und ging Richtung Ecke. Ein entsetzter Aufschrei entfuhr ihr und Chiaki kam langsam auf sie zu. „Was ist... Oh mein Gott.“, ein Hechtsprung von Chiaki und er saß bei seinem Vater. Kaiki war zugerichtet, Kratzer im Gesicht, blaue Flecken, ein tiefes dunkelblaues Auge... $_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$ „Marron? Was, wie kommst du hier her?“ „Ist egal, Chiaki ist auch hier!“ „Was? Warum?“, langsam kroch Chiaki zu seinem Vater, der schon seit fast 6 Stunden bewusstlos mal in Marrons und mal in seinen Armen lag. In der Ecke waren viele Wasserflaschen gelagert, und Dosensuppen mit einem dazugehörigen Dosenöffner. Davon hatte er sich also die letzten neun Tage am Leben erhalten. „Oh, Gott.“, Kaiki hielt sich den brummenden Kopf und Marron legte seinen Kopf auf Chiakis Schoß. Sie hatten sich viel unterhalten während er schlief und sie fühlte sich mit ihm verbunden. „Was macht ihr bloß hier?“, Kaiki schloss abermals die Augen und verzerrte sein Gesicht, da ihm sein Rücken scheinbar höllisch schmerzte. „Willst du was trinken?“, fragte ihn sein Sohn und der Mann Mitte 40, der jetzt im Moment nichts mehr von seinem jugendlichen Charme hatte, nickte schwach. Marron stand auf, holte eine Flasche und drückte sie Chiaki in die Hand setzte sich dann gegenüber von Chiaki an die Wand, schloss die Augen, sie war fertig. Und solange Chiaki Kaikis Fragen beantwortete, konnte sie ruhig schlafen. „Was hast du gemacht, Chiaki?“, Herr Nagoya klang besorgt. „Ich hab einen Anruf bekommen und, der hat mir gesagt, wenn ich komme, lässt er mich wissen wo du bist!“ „Bist du wahnsinnig? Du hättest dabei draufgehen können!“ „Aber..!“ „Kein aber! Nichts, aber auch gar nichts ist ein Menschenleben wert!“, Chiaki senkte den Kopf. „Aber ich bin trotzdem stolz auf dich,... egal bin ich dir ja wie es scheint doch nicht!“ „Nein!“, Chiaki drehte den Kopf und sah Marron auf der andere Seite schlafen. „Chiaki,...“, sein Vater hatte die Augen wieder aufgeschlagen und schaute seinen Sohn an: „Wenn wir das hier überleben,... müssen wir dringend reden!“, er hob die Hand und wuschelte seinem Sohn unvermittelt durch die Haare. „Und was macht Marron hier?“ „Das weiß ich selber nicht.“, sagte er, ehrlich, machte sich aber eher über das Gespräch Gedanken, was er und sein Vater bald führen werden würden. Kapitel 19: vom regen in die traufe ----------------------------------- so aber das nächste wird das DAS osterkapitel 8oder das übernächste? ich weiß es nicht, weil eigentlich soll da noch ein gespräch hin von ihm und ihr,..... ach ich habe keine zeit große reden zu schwingen muss schreiben, schreiben, und nochmals SCHREIBEN Schon ganze drei Tage waren sie hier, kuschelten sich eng aneinander, denn es war hier unten furchtbar kalt. Kaiki ging es von Tag zu Tag schlechter, ab und zu spuckte er Blut. „was in Gottes Namen habt ihr nur gemacht, reichte es nicht, dass ich ihr hier schon festgehalten wurde?“ „Na, oder wenigstens Marron.“, schollt Chiaki sie worauf ihre sturen Augen blitzten: „Ohne mich wärt ihr hier doch völlig aufgeschmissen.“, ein kleines Grinsen lag auf Kaikis Gesicht: „Stimmt, ohne dich würden wir vermutlich nur Trübsal blasen.“, das war es eigentlich nicht, was Marron meinte, schämmte sich deswegen auch ein bisschen und wandt den Kopf gen Boden.“ Kaiki, der in einem Arm Chiaki und im anderen Marron hatte, lächelte sie an: „Ist doch so!“, und ja, vermutlich hatte er Recht, denn Marron war hier wohl wirklich die einzige, die hier ein gnadenloses Hoffnungstier zu sein schien. Es musste irgendwie abends sein, oder morgens? Sie wusste es nicht, als sie auf ihre Armbanduhr schaute und diese 9 Uhr, 2. 4. anzeigte. Stöhnend stand sie auf und ging auf die Gitterstäbe zu. Hier in diesem Teil, des Gerölls war eine Tür, und auf der anderen Seite, auf der Marron anfangs lag, war eine. Sie war so dumm gewesen, warum war sie nicht raus gerannt, und hatte Hilfe geholt?... Schon oft hatte sie mit dem Gedanken gespielt, einfach wieder durch die Stäbe hindurchzuklettern, einzig sie würde es von der Statur schaffen, allerdings hatte Kaiki ihr das strickt verboten, da die Gestänge viele Reißnägel hatten und es bei Marron einfach viel zu gefährlich war sich noch eine Wunde aufzureißen. Eine Platzwunde am Kopf, eine große Schnittwunde, von eben so einem Reißnagel, und nicht zu vergessen den Fuß, dass falls ihr der Entführer sie entdfeckte, sie nicht einmal wegrennen konnte. Und dennoch, Kaiki schlief, Chiaki schlief, es wäre doch möglich. Und Zack, war sie drüben. Vorsichtig schlich sie durch das Gemäuer, es war gruselig, und kaum zu glauben, aber mit ein paar Kniffen die sie sich aus schlechten Krimis abgeschaut hatte, schaffte sie es doch tatsächlich nach ein paar Minuten Bohren mit einer 2 Haarnadel dieses vertrackte Schloss aufzubekommen, jedoch machte die Tür, weitaus mehr Schwierigkeiten, da sie anfangs einfach nicht aufgehen wollte. Und dennoch, sie schlich schon mindestens seit einer halben Stunde hier in den dunklen tropfenden Gängen, bis jetzt kam ihr nichts entgegen. Und gerade als sie deswegen schon beinahe durchatmen wollte, kam ihr eine Ratte engegen. Sofort viel ihr ein, was sie nicht nur im Unterricht gelernt hatte, sondern auch was Kaiki in diesen 3 Tagen mehr als nur einmal gesagt hatte: Ratten / Ungeziefer ist bestimt nicht gut für eure Wunden. JO. Und ausgerechnet sie musste diesem Monsterding, was von der Größe eher einer Katze glich, in die Arme laufen. Toll Marron, ganz große Klasse. Wie beschränkt war sie eigentlich? Allein in einer vertrackten Situation loszurennen? >Ich Idiot.<, gerade als die Ratte wohl gemerkt haben musste, dass es Marron mit der Angst bekam und sie wie Futter betrachtete, zischte an Marron ein Schuss vorbei, direkt in den Leib des Ungeziefers. Vor was sollte sie jetzt mehr Schiss haben, vor dem eben noch lebendigen Tier oder vor dem Typ, der vermutlich gerade auf sie zuschritt? Viel zu mutig, als sie sich fühlte, drehte sie sich um, ein Fehler, denn sowie sie gerade vielleicht etwas erkennen hätte können, schob die Person ihr den Lauf der Pistole an die Schläfe. Weder ein entsetzt Aufschrei noch ein Augenaufschlag bekam sie hin, nur gelähmt vor Angst stand sie an die Wand gedrückt. Waren es Stunden, Minuten, oder bloß Sekunden, wie er den Lauf wieder wegnahm und ihr nochmals einmal etwas leichter eine über den Kopf zog. Vor gut 2 Stunden hatte sie zuletzt auf die Uhr gesehen, und nun, lag sie hier, mit Kopfbrummen in dem Gang, eine tote Ratte in unmittelbarere Nähe. Schnellstens sprang sie auf die Beine, ihr Fuß war ihr im Moment echt egal, wo eine Ratte war, könnten noch mehrere Folgen. Bloß weg. Und es war fast ein Wunder, oder war es Gottes Hilfe?, sie wusste es nicht, aber kurz bevor sie an die Tür kam, fand sie einen Steckschlüssel. Deswegen war es so unmöglich dieses Schloss aufzubekommen. Sofern es überhaupt der Schlüssel war? So schnell sie die Beine trugen eilte sie zu den beiden anderen, befreite sie mehr oder minder, und wurde ungestüm von ihren beiden Heiopeis umarmt. „Los jetzt, bloß weg hier!“, Herr Nagoya machte beiden Dampf. Marron und Chiaki stützten seinen Vater und erreichten nach etwa einer ¾ Stunde endlich das Freie. Sie waren in einem Bunker gefangen gewesen, nahe des Containerhafens. Und gerade als Marron losgelassen hatte um irgendeinen Passanten um Hilfe zu bitten, krachte Herr Nagoya zusammen. „Papa!“, schrie Chiaki. Marron eilte zu ihm zurück, es war ungefähr Mittag, und kein Mensch weit und breit in Sicht. $_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$ Chiaki war der erste, der von Shawn Satzanka verarztet wurde. Herr Nagoya bestand darauf, dass alle von ihm behandelt werden. Herr Nagoya lag nur da und musste sich ausruhen, er hatte den totalen Koller und blieb am Tropf hängen. Chiaki war mit Marron im Nebenzimmer. „So fertig, Chiaki!“, Shawn klebte ihm eine Kompresse auf den Oberarm. „Und was ist mit dir?“ „Nix!“, erwiderte Marron frech. „Du hast den beiden also das Leben mal so gerettet!“ „Egal!“, sie wurde ein wenig verlegen. Kagura stürmte ins Zimmer mit 6 Spritzen. „Kagura?“, Shawn wunderte sich. „Hier ist die Impfung gegen die...!“ Marron dachte nicht einmal daran, dass sie auch so eine Spritze bekommen würde, als sie bei Chiaki eine in den Arm, eine in die Wade, eine weitere neben sein Wunde jagte. Zugucken konnte sie, ohne Mühe, doch als Kagura auf sie zu kam, mit weiteren 3 Spritzen schob sie Panik. „Ach und die da sind jetzt für ihren Chef!“, Marron ahnte das es anders war und diese Spritzen für sie bestimmt waren. Ungläubig schauten sich Chiaki, Herr Satzanka und Kagura an. „Hast du Angst vor lächerlichen Spritzen?“, Kagura staunte nicht schlecht, sie war es doch, die seinen Chef und Junior gerettet hatte. „Das ist nicht schlimm!“, Herr Satzanka grinste. „Mir geht es gut!“, schnell erhob sie sich und rannte aus dem Zimmer. „Bist du dir sicher, dass sie dich gerettet hat, Chiaki?“, Kagura kratzte sich am Kopf. Chiaki nickte, stand auch auf und ging ihr nach in die Cafeteria, dort warteten auch der Rest. „Marron!“, ertönte es hinter ihr, es war Chiaki. „Ja?“ „Spritze!“ Der Rest am Tisch schaute sich an und lachte. „Chiaki, du musst wissen...“, begann Senby: „Unsere Marron hat höllische Angst vor so was!“ „Hä?“, Chiaki kapierte nichts mehr. „Sie hat mal mit meinem Bruder Doktor gespielt und er hatte eine echte Nadel benutzt und zu gestochen!“, mischte sich Miyako ein. Marron saß da, mit hochrotem Kopf. Da packte Chiaki seine heimliche Liebe an der Hand und schleifte sie zurück in das Zimmer wo Kagura und Shawn immer noch warteten. „Wieder da, Fräulein?“, Kagura grinste. Chiaki drückte sie auf den Stuhl nieder und flüsterte Kagura etwas ins Ohr, der nickte und gab ihm die Spritzen in die Hand und nahm Herren Satzanka mit nach draußen. Allein im Zimmer mit Chiaki, der dreckig feixte: „So, mir vertraust du doch!“ „Chiaki, was hast du vor.“ Sie erschrak, als er mit der Spritze auf sie zukam. „Du bist dafür doch nicht ausgebildet!“, sie zitterte. Ein sanftes Lächeln gab er ihr: „Vergiss nicht wer dir dein hübsches Köpfchen so professionell verarztet hat, Wunde gesübert und verbunden hat!“, Marron schluckte und streckte ihm –fast schon todesmutig den Arm entgegen. Er zog sich diese Arzthandschuhe an, setzte sich auf den Schreibtischstuhl am Tisch, worauf Marron ihren Arm stützte. „Schau mir mal tief in die Augen, Marron!“, sie gehorchte sofort. Er klopfte auf ihren Arm, sodass er eine Vene sah; desinfizierte die Stelle, klopfte die Spritze, legte diese nun an die Stelle und schaute sie an. Chiaki drückte die Nadel unter ihre Haut, er schaute sie dabei die ganze Zeit an, sie ihn auch, doch als er sie wieder rausziehen wollte kniff Marron die Augen zu. „War’s so schlimm?“, Chiaki lächelte sie an. Marron schüttelte den Kopf. Er stand auf und führte sie zur Liege, sie setzte sich hin, dass er mühelos an ihre Wade kam und wiederholte das Spiel mit dem Augenschauen. „Reicht das nicht langsam? Chiaki, bitte!“ „Die Letzte!“, er holte sich den Stuhl und setzte sich vor sie, mit ihrem Bauch auf Augenhöhe. Auf einmal wurde Chiaki verlegen, glücklicherweise merkte sie es nicht. „Würdest du mich endlich angucken, Chiaki!“, sie wurde nervös. Sachte klopfte er neben die Wunde: „Mann, das tut doch weh!“, sie fluchte. Die Vene gefunden, die Spritze geschüttelt und angelegt schaute er sie an. Sie zitterte zurück, er merkte es sofort: „Kannst du ein letztes Mal stillhalten!“, er grinste. „Mann, das tut sau weh!“ „Willst du sterben!“ „Du übertreibst, Chiaki!“ „Ich mach dir ein Angebot! Du darfst meine Hand halten und dich festkrallen!“, er gab sie ihr, doch sie legte die Hände an ihren Kopf: „Wenn du mir wehtust, platzt dein Kopf.“ Er musste lachen, doch er war nur ein paar Zentimeter von ihrem Busen entfernt, was ihn wieder erröten ließ. Erneut setzte er an und spritzte. Sie zuckte zusammen. „So, das war’s!“ Sie löste ihre Umklammerung: „Danke!“, sie stand auf und ging aus dem Zimmer. Mit Absicht ist sie ihm so nahe gegangen, sie wollte wissen, wie sehr er sich zusammenreißen konnte. Sie grinste, doch der arme Chiaki hing noch in seinen Gedanken fest, warum war er so dumm und ließ sie ziehen. Später ging er zu seinem Vater: „Wenn ich wieder draußen bin, müssen wir dringend über die Akte Kusakabe reden, Chiaki, so geht das nicht weiter, wirklich nicht!“, Kaiki seufzte und schloss die Augen. „Vater.“, als Antwort schlug sein Vater die Augen wieder auf: „Ich hab dich Lieb.“ Chiaki umarmte seinen Vater, fest. „Heißt das, du kommst wieder nach Hause?“, Chiakis Vater war voller Erwartungen. Verlegen bohrte Chiaki mit dem Zeigefinger in die weiße Krankenhausdecke. „Ich habe mir einiges durch den Kopf gehen lassen! Aber ich komme dich jetzt öfter besuchen Pap...Vater!“ „Was hast du gegen das Wort mit P? Ich find das nicht so schlimm!“, Herr Nagoya feixte sich eins. Chiaki verließ das Zimmer mit hochrotem Kopf, riss die Tür auf und Miyako, Yamato und Marron lauschten an der Tür, denen er in die Arme fiel. „Habt ihr gelauscht?“, er fuhr sie an, dabei war es nur ein Scherz. „Sei nicht böse, Chiaki! Wir konnten es uns einfach nicht verkneifen!“, Yamato grinste, als Miyako das sagte, worauf er einen Wirbel von seinem Freund bekam. Sie alberten noch eine Weile in Flur herum als plötzlich Yashiro am Ende des Korridors stand, er ging zu ihr und die 3 Freunde schauten sich das Spektakel an, selbst Marron war gespannt, was er jetzt machte. Er ging auf sie zu. Als er bei ihr war schnauzte sie ihn sichtlich an, man verstand zwar nichts, was sie sagten, doch das Ergebnis war, dass Yashiro, Chiaki mit aller Wucht ins Gesicht schlug, was Yamato verwirrte, normalerweise teilten Frauen doch nur leichte Ohrfeigen aus... Alle eilten zu ihm. Er hielt sich das linke Auge, als er die Hand weg nahm, sah man schon ein leichtes Veilchen, er ging weg, zum Anwesen, Marron ihm hinterher, natürlich war Senby ganz und gar nicht begeistert, wusste aber das für die Verarbeitung der letzten 72 Stunden einfach besser war, Chiaki und Marron jetzt einfach erstmal in Ruhe zu lassen. Außerdem mussten er und seine Frau so wie so noch de ganzen Krankenkassenformalitäten klären „Chiaki, warte! Das ist doch nicht schlimm!“ „Nicht schlimm? Ich wurde von einem Mädchen in die Knie gezwungen!“ „Auf was für einem Trip bist du den gerade?“ Er schloss die Tür auf. Im Wohnzimmer ließ er sich auf die Ledercouch fallen. „Wo ist denn hier der Gefrierschrank...? Chiaki!“ „In der Küche!“ Marron fand ihn zwar nicht auf Anhieb, bekam aber trotzdem ein paar Eiswürfel, die sie in ein Glas packte und mit ins Wohnzimmer nahm. Sie setzte sich im Schneidersitz vor Chiaki auf die Couch. „Marron?...“, Stirn runzelnd blickte er sie an. Doch sie nahm schon einen Eiswürfel und tupfte auf das blaue Auge. „Ah!“ „Tut’s so doll weh?“, Marron schaute ihn bemitleidenswert an. „Das tut mehr weh, als das Ding da auf Arm!“ „Echt?“ „Nein, aber das sieht man...!“ „Mein Gott, sag, du bist schlimm gefallen!“ „Haha!“ Marron tupfte weiter was ihn stöhnen ließ. „Sorry, wollt ich nicht!“ „Du machst das gar nicht so schlecht!“, sagte er frei raus. „Danke... machen wir’s so, du schaust mir in die Augen!“ „Warum?“ „Bei mir hat’s vorhin auch gewirkt!“ „Wenn du meinst!“, er gehorchte und schaute sie an. Eine Hand hielt sie unter seinem Kinn und mit der anderen tupfte sie den Eiswürfel auf die angeschwollenen Stelle. Er vergas die Schmerzen bei Marrons Anblick, es half ihr in die Augen zu sehen. Genau das war sie heute. „Du warst da unten richtig mutig!“ „Hör auf zu reden, Chiaki, das lenkt nur ab!“ „Das ist mein voller Ernst!“ Sie hörte auf zu tupfen um nicht abzurutschen und ihm unnötig wehtun zu müssen. „Wie du meinst, hör auf zu reden, jetzt!“, sie tupfte weiter. „Danke!“, jetzt rutschte sie doch ab. „Ahr!“, Chiaki schrie. „Siehst du, das kommt davon wenn du redest!“ „Ja, ja!“ „Sorry!“ „Ich wollte dir danken, doch jetzt!...“, er schmunzelte. „Das war selbstverständlich.“ „Nein, war es nicht! Die ganzen Gefahren, das war nicht selbstverständlich!“ Marron errötete. „Zumal, du hast dir deine Hose zerrissen, meinetwegen! Die ersetz ich dir natürlich!“, er grinste neckisch. „Brauchst du nicht, ich bin damit bei den Stäben hängen geblieben, sie war sowieso schon kaputt!“ Sie stand auf und knickte um, wieder mit dem linken Fuß. „Ah, Scheiße!“ „Was hast du denn, Marron?“ „N- nichts!“ „Dein Fuß wieder?“ „Egal!“ „Zeig mal her!“ „Lieber sterbe ich!“ „Oh, ho.“ „Hör auf.“, und wieder stand sie auf und knickte wieder um. „Warum denn ausgerechnet jetzt!“ „Warte hier!“, Chiaki stand auf und holte eine Mullbinde, Kompressen und ein Schmerz-Gel. „Oh, nein! Nicht schon wieder!“, Marron musste lachen. „Ja, der Onkel-Doktor kommt sofort!“, Chiaki kniete vor sie nieder. Diese Situation kam Marron sehr vertraut vor und sie genoss es ein Bisschen. Sie lehnte sich nach vorn und schaute ihm auf die Finger. Aus Spaß schaute er sie erbost an. „Traust du mir nicht über den Weg?“ „Doch, doch!“, sie lehnte sich zurück und ließ Chiaki machen. „Fertig, ist’s besser?“ „Danke!“, sie versuchte aufzutreten, doch knickte wieder um. „Scheiße!“, brüllte sie und lies sich zurück aufs Sofa fallen. „Das hätte ich dir auch sagen können, dass du noch nicht aufstehen solltest!“, Chiaki tadelte sie. „Ja, ja!“ „Was hast du denn wieder gemacht?“ „Mich verhackt, in den Stäben!“ „Tollpatsch!“, spottete er. „Danke!“ Er setzte sich zu ihr. „Ich will ins Bett!“, Chiaki gähnte. „Tut mir Leid, ich bin so blöde!“ Marron stand vorsichtig auf, es schmerzte noch, doch sie lies sich kaum was anmerken. „Ich geh dann mal wohl besser.“, sie drehte sich von ihm weg. Chiaki hielt ihre Hand fest: „Ich will doch nur schlafen!“ „Ja, und ich geh dann...“ „Nun stell dir doch mal vor, ich will mit dir schlafen.“ àihr schweinchen, denkt genau so wie marron Marron stieß seine Hand weg. „Spinnst du!“, ihr stieg das Blut in die Wangen. „Was denn?“, Chiaki verstand nicht, was sie hatte. Sie ging weiter und schaffte es gerade mal bis zur Wohnzimmertür und knickte dort nochmals um. Chiaki hetzte zu ihr. „Marron, ist dir was passiert?“ „Shit!“, sie verkniff sich die Tränen, so sehr schmerzte es. „Wieso denn erst jetzt?“, Marron fluchte weiter. „Im Krankenhaus wolltest du sowieso nicht gerne bleiben, das macht das Unterbewusstsein!“ „Spinner!“, sie stieß ihn vor den Kopf und hielt sich den Fuß. Mit einem Ruck schnappte er Marron auf seine Arme. „Lass mich runter, ich will nach Hause!“ „So gehst du nicht!“ „Wie so?“ „So verletz, und außerdem ist dein Anblick mit deiner Hose ein gefundenes Fressen für Kriminelle. Und dich gleich noch mal in so einer Situation würde mein armes Herz echt nicht mitmachen.“ „Lass mich runter!“, sie strampelte. „Hör auf, damit, oder willst du, dass wir die Treppe runterfallen?“, sowie er das gesagt hatte hörte Marron auf zu strampeln. Er trug sie in sein Zimmer und legte sie auf sein Bett. „Du bist schwer!“ „Hättest mich ja auch fallen lassen können!“, sie pflaumte ihn an. , bei dem Gedanken schmunzelte sie. „Was ist denn?“, Chiaki blickte sie an. „Nichts!“ Darauf zog Chiaki sich bis auf die Shorts aus und legte sich auf das Bett zu Marron. Sie errötete: „Willst du dich nicht auch ausziehen?“, Chiaki lag schon mit geschlossenen Augen auf dem Bauch. „Würde ich nur machen, wenn du angezogen wärst!“ Er grinste: „Zier dich nicht so, runter mit der Hose und weg mit dem Top... BH, kannst du meinet Wegen auch anlassen!“ Am liebsten hätte sie ihm eine gescheuert, doch sie ließ es und gehorchte ihm. „Ich bring dich um, wenn du auch nur eine falsche Bewegung heute Nacht machst! Anfassen und Anschauen ist strengstens Verboten.“ „Denkste ich hab noch nie n nacktes Mädel gesehen? Zumal, wie oft haben wir schon zusammen geschlafen? Weis echt nicht, warum du dich so anstellst!“ >Warum? Weil meine Brüste in den letzten 4 Wochen von A auf B gewachsen sind<, schmollte sie in Gedanken. Sie legte sich unter die Decke und schaute ihn an, seine Nachttischlampe war noch an. „Hast du geweint?“ „Wann?“ „Als ich angeschossen wurde?“ „Wo denkst du hin? Wegen dir flenn ich doch nicht!“, sie drehte sich auf die andere Seite. Geweint? Die pure Verzweiflung kam in ihr auf, asl sie sah, dass er angeschossen wurde, natürlich hatte sie geweint, als sie den Weg zum Container 24 nicht gleich gefunden hatte. Und was machte er jetzt? Sie fragen, was dachte er denn, dass sie lachte? Lautlos vergoss sie Tränen, kurz schluchzte sie. Chiaki richtete sich über sie und schaute sie an. „Hey, was ist denn?“, er streichelte sie am Arm. „Was ist? Das fragst du noch?“, sie setzte sich hin. „Du fragst mich ob ich um dich geweint habe! Natürlich hab ich! Ich hab mir Vorwürfe gemacht, warum ich nicht schneller gelaufen bin, warum ich dich nicht schon vorher angesprochen habe, beharrt war, mit dir zu reden, habe gedacht, du seiest tot, als du da zusammengesackt bis,... Wegen dir Spinner habe ich mir fast die Augen ausgeheult!“, sie schluchzte und heulte weiter. Er schloss sie in seine Arme: „Ich bin ein Idiot!“ „Spinner!“, sie lachte ein wenig. Er legte sie und sich zurück aufs Bett. Lange schauten sie sich intensiv an. Ohne ein Wort zu sagen verstanden sie sich. Ihre Hände mit seinen eingeschlossen lagen sie da und irgendwann schloss Marron die Augen und schlief ein. Er bewegte die Hände nicht ein Stück und schlief auch dann ein. Die ganze Nacht blieben sie so liegen, erst als am Morgen Chiaki aufwachte und aufstand. Sein Gesicht war dem ihren so nah, sie schlief ganz fest, und er kam wieder in Versuchung sie zu küssen, doch da wachte sie unerwartet auf. „Gut geschlafen?“, Marron nickte auf die Frage nur und streckte sich. „Ich hab Hunger!“ „Wie viel wiegst du eigentlich?“ Marron richtete sich auf: „Zu viel!“, sie errötete. „Siehst du!“, es war ihm eigentlich ziemlich egal, wie dick oder dünn sie war, er liebte sie, daran waren ihm keine Zweifel mehr. „Was soll ich sehen?“ „Du isst zuviel!“ „Bah, geht’s noch?“, sie drehte sich von ihm weg und zog sich ihre Klamotten an. „Was hast du vor?“, Chiaki lag immer noch auf dem Bett. „Ich geh nach Hause! Mal wirklich, wenn es dir nicht passt, dass ein Fettwanst bei dir schläft, hättest du es auch sagen können!“, sie knallte seine Zimmertür hinter sich zu. Chiaki grinste zu erst doch dann rief er nur: „Mist, verdammter!“, er hetzte ihr nach, sie stand in der Halle und schaute zu ihm hoch. „Komm, das war doch nicht so gemeint, und das Wort „Fettwanst“ hast du schließlich gebraucht!“ „Ja, ja mach dich nur lustig. Dann geh doch wieder auf deine dumme Eliteschule, wo die Mädchen alle so topp aussehen.“ Und schon war sie weg. Sie ging den langen Kiesweg, ihr Fuß schmerzte, sie fror vor Kälte, schließlich aren es immer noch unter Null Grad und dann mit einer Hose rum zu laufen, wo das eine Bein bis zum Oberschenkel weg war... doch sie wollte bloß weg. Chiaki lief ihr in Shorts nach: „Warte!“ Sie drehte sich um und lief rückwärts weiter: „Du bist echt so ein Spinner!“ Marron war schon auf dem Fußweg und wurde von einem Fahrradfahrer angefahren. Chiaki eilte hin. „Marron!“ Sie rührte sich nicht. „Scheiße!”, es war Yashiro, die es so ungemein eilig hatte. „Yashiro! Was?“ „Oh, es war nur die Schnepfe! Ist ja nicht so schlimm!”, sie spottete in ihrer bekanten fiesen Art. Chiaki hielt Marron den Kopf, sie blutete an der Stirn, da kam sie aber wieder zu sich und hielt sich den Kopf. „Au ah!“ „Alles O.K., soweit?“, Chiaki hielt sie fest. „Oh, ja, jetzt kannst du dich wieder schön an ihn ran machen!“, Yashiro fuhr sie an, obwohl sie noch gar nicht voll da war. „Was?“, da erinnerte sie sich: „Oh, klar! Bah, hör bloß auf zu reden, da platzen einem ja die Ohren!“ à und mir erst... Yashiro ging Marron schon wieder so auf den Geist. „Kommt erstmal mit rein!“, Chiaki versuchte ein bisschen zu vermitteln. Drinnen wollte Chiaki eigentlich erst Marron verarzten, doch Yashiro drängelte sich vor, sie hatte eine Schramme am Knie. „Ich brauch kein Pflaster, ich brauche nur einen Eisbeutel!“, Marron war da unkomplizierter als Yashiro. Chiaki gab ihr einen großen Eisbeutel und einen Wattebausch für die Wunde. Marron saß am Küchentisch und hielt sich den Kopf, Yashiro saß auf der Arbeitsplatte und Chiaki mit einem Stuhl vor ihr. „Was wolltest du überhaupt?“, Chiaki lenkte sie ab, als er ihr Creme auf die Wunde schmierte. „Mich entschuldigen, für das Veilchen!“, Yashiro wurde verlegen. „Ist schon in Ordnung, ich hatte ne gute Krankenschwester!“, er blickte zu Marron die anscheinend immer noch Kopfschmerzen hatte: „Soll ich jetzt mal lachen? Die und Krankenschwester? Bei euch, dafür ist die doch viel zu fett!“ „Yashiro, bitte!“, Chiaki fuhr sie an. „Ich geh dann!“, Marron stand auf. „Das ist das Beste!“, Yashiro gab ihr einen bitterbösen Blick. „Nein, deine Stirn, und dein Fuß und dein Hinterkopf und dein Ober...!“, Chiaki machte sich große Sorgen. „Ne, ne, das geht schon, außerdem müssen wir heute noch unsere Aussage machen, da will ich mich noch duschen!“, sie stand auf und ging, ohne, dass sie Chiaki aufhalten konnte. „Musste das denn sein, Yashiro?“, Chiaki seufzte. „Sie kam mir ins Fahrrad gelaufen!“ „Du weißt genau, was sich meine!“ „Was findest du denn so toll an diesem Mädchen, sie ist dick, geht auf eine öffentliche Schule und Geld hat sie auch keins! Oder?“ „Geld, davon habe ich genug!“ „Wer weiß, ob die dich nicht einfach nur ausnutzt! Macht sich an dich ran und will sich einfach nur von dir aushalten lassen!“ „Dann müsste ich wohl oder übel mit ihr zusammen sein!“, Chiaki setzte sich wieder vor sie. „Wie? Du bist nicht mit ihr zusammen?“ „Genau, wir sind kein Paar!“ „Ich hab gedacht!“, Yashiro wurde nachdenklich. „Was brühtest du in deinem Hirn aus?“, Chiaki grinste sie an. „Dann... erzähl mal was über sie!“ „Warum? Damit du sie bei der nächsten Gelegenheit damit runterziehen kannst!“ „Nein, aber eigentlich scheint sie ganz nett zu sein!“ „Sie ist ein lieber Mensch, stur und dickköpfig, liebenswert und wahnsinnig einfühlsam.“, Chiaki wurde ohne es zu merken rot. „Du magst sie?“ „Weißt du, wir waren in diesem Bunker und das war alles so gefährlich, doch sie hatte immer einen klaren Kopf.“ „Ich hätte die totale Panik geschoben und mich keinen Millimeter gerührt!“ „Wusstest du, dass sie einen Tag vor dir Geburtstag hat?“ „Echt?“, Chiaki nickte darauf. „Dann haben wir ja das selbe Sternzeichen!“ „Du weißt, das ich davon nichts halte!“, als Yashiro verarztet war setzten sie sich ins Wohnzimmer: „Wo sind eigentlich ihre Eltern bei dem Turnier gewesen?“ „Sie sind seit ein 6 oder 7 Jahren im Ausland, sie ist ihren Pateneltern anvertraut worden, den Toudaijis!“ „Was, 6 Jahre? Ist ja blöde! Fehlen sie ihr denn nicht?“ „Klar, aber, das was Marron nur so fertig macht, sie haben es ein einziges Mal in 6 Jahren geschafft, anzurufen, um zu berichten, dass sie sich doch scheiden lassen wollen.“ „Das ist hart!“ Da schellte das Telefon und gespannt hörten sie hin, wer auf das Band sprach: „Chiaki, ich weiß, dass du da bist, Senby hat mich eben zur Schnecke gemacht, wo du denn seiest, und warum du mich nicht begleitet hast, und dass ich mir noch mal ne Grippe hätte einfangen können! Du sollst ihn sofort anrufen, weil er auch nicht immer Zeit hat!“, das Band war zu Ende. „Hört sich ganz schön fertig an!“, Yashiro klang etwas mitleidig. „Zu verdenken ist es ihr ja nicht, erst die Entführung, dann der Bunker, dann die Spritze, sie hat eine panische Angst vor den kleinen Viechern. Und gestern Abend ist sie dann auch noch umgeknickt!“ „Ja und ich heute Morgen.“, sie lachte. „Kannst du dich an den Vater von Miyako erinnern? Der, der schwindelig geworden war!“ „Ja!“ „Ja, dessen Vater, der ist Polizist, und von dem hat sie eben erzählt, und ich kann mir lebhaft vorstellen, wie er sie zusammengefaltet hat, 1., weil sie ohne mich gekommen war und 2., weil sie mich auf eigene Faust gesucht hatte!“ „Die muss ganz schön was mitmachen.“ „Yashiro, die, hat auch einen Namen!“ „Ja, gut... Aber sie tut mir so verdammt leid, sie ist richtig gebeutelt vom Schicksaal!“ „Ich will noch mal zu meinem Vater, kommst du mit?“ Yashiro verneinte und ging, aber nicht nach Haus, sondern zu Marron, die nicht schlecht staunte als sie die Tür öffnete: „Y- Yashiro?“ „Hallo! Kann ich rein kommen?“ Marron hatte nichts dagegen und bat ihr einen Platz im Wohnzimmer, den sie dankend annahm: „Tut mir leid, wie ich vorhin zu dir war!“ „Ja,...Hat Chiaki dich geschickt?“ „Nein!“ „Ja, aber... willst du was trinken?“ „Ja!“... „Fräulein Satzanka, ich kann Ihnen ihren Getränkewunsch nicht von den Augen ablesen, würden Sie ihn mir freundlicherweise mitteilen!“, Marron lachte. „Oh, äh, sorry,... Wasser?“ Marron machte sich auf in die Küche und holte Wasser, sie humpelte. „Du bist umgeknickt?“ „Ja, hat Chiaki erzählt?“ „Ja!“, Yashiro musste lachen. „Also, es tut mir wirklich leid, wie ich zu dir war! Ich dachte, du bist Chiakis Freundin und willst nur an sein Geld, aber...“, Marron ließ Yashiro nicht ausreden: „Ich, die Freundin, des größten Spinners und Obermackers unserer Schule, willst du mich beleidigen!“, Marron lachte. „Obermacker? Chiaki ist kein Macker!“ „Vielleicht bei euch nicht gewesen, aber er ist der absolute Playboy an unserer Schule! Mit jedem Mädchen flirtet er.“ „Und mit dir?“ „Nein, ich bin ihm zu fett! Gott sei Dank!“, Marron konnte sich den letzten Satz nicht schenken. „Und mit der kleinen Toudaiji?“ „Miyako, sie war, glaub ich, ein bisschen in ihn verliebt, aber...“, da klingelte es an der Haustür: „Das wird Miyako sein.“, sie war es und war anfangs auf den Gast nicht gut zu sprechen. „Was macht die denn hier?“, Miyako fluchte. „Ich geh dann mal!“, Yashiro stand auf. „Nein, so war das nicht gemeint, bleib sitzen.“, Miyako entschuldigte sich. „Miyako und ich, wir wollten nach der turbulenten Woche einen DVD-Abend machen. Auch Lust?“ „Nein, ihr wollt...“, doch Miyako schupste sie zurück aufs Sofa: „An mir soll es nicht liegen!“ So war es beschlossen, dass Yashiro blieb. Miyako hatte 5 Filme mitgebracht: „Hitch“, „I, Robot“, „Garfield“ „Miss Undercover“ und „Miss Undercover 2“, sie schliefen aber schon nach den ersten 3 Filmen mitten drin ein. Am morgen stand Marron schon um 7 Uhr auf, duschte und holte Brötchen; als sie wiederkam deckte sie den Tisch und versuchte Miyako und Yashiro zu wecken, vergebens. Doch 10 Minuten später, es war 9:30 Uhr klingelten Chiaki und Yamato: „Wir waren schon drüben, doch Sakura meinte, Miyako sei hier bei dir.“, Sie traten ein und sahen die anderen zwei Mädchen seelenruhig schlafen: „Ich bekomm die beiden nicht wach.“, Marron ging in die Küche. Doch Yamato ging auf die beiden zu und sagte mit einem etwas geschärften Ton: „Chiaki ist hier!“, darauf öffneten beide die Augen und waren ganz plötzlich hellwach. „Gibt Essen!“, Marron holte sie in die Küche und sie setzten sich an den gedeckten Tisch. „Hast du gut gemacht!“, Yamato gab ihr ein Küsschen, unverbindlich. „Woher wusstest du, dass wir kommen?“, Chiaki verspeiste ein Brötchen. „Wusste ich nicht!“, sie klang abgedriftet. „Marron? Hallo?“, Miyako machte ihr die Scheibenwischer, doch sie reagierte nicht. Alle sahen sich ein wenig verwundert an: Yamato hauchte ihren Namen in ihr Ohr. „Hm, was?“ „Du warst eben völlig wo anders!“, Miyako tadelte sie. „Oh, weiß auch nicht, hab eben an Bibi gedacht, einfach so!... Soll ich abräumen?“, sie erwartete keine Antwort, sondern tat es einfach. Die Jungs fragten, ob sie helfen sollten, doch sie lehnte das Angebot dankend ab. Währenddessen erklärten Miyako, Yamato und Chiaki, Yashiro wer Bibi war. Auf einmal machte es „Klirr“ und sie gingen zu Marron in die Nische, als sie Marron fluchen hörten: „Scheiße!“, Chiaki bückte sich zu ihr und wollte helfen die Scherben einzusammeln, doch sie stieß seine Hand weg. „Geht einfach ins Wohnzimmer, und lasst mich nur machen!“, Marron war so gereizt, dass sie gehorchten. Im Wohnzimmer knautschten sich alle vier auf ein 2er Sofa. Und kaum saßen sie, fluchte Marron schon wieder. „Dieser Tollpatsch, ich geh mal!“, Chiaki ging und sah Marron mit dem Handfeger und Schippe vor den Splittern liegen und eine blutende Hand: „Marron!“, er nahm ihre Hand und schaute sie an. „Das sieht schlimm aus!“ „Egal!“, sie erhob sich und ließ kaltes Wasser drüber laufen, was nicht besonders half. Chiaki lief ins Wohnzimmer sagte den anderen bescheid und dann ging er ins Bad um Verbandszeug zu holen. Miyako und Yashiro fegten die restlichen Scherben ein und Marron saß am Tisch und ließ sich von Chiaki die Hand verbinden, Yamato machte nur Witze: „Also echt, als erstes dein Oberschenkel, dann dein Fuß, dann die Stirn und jetzt auch noch die Hand! Du bist manchmal so der Trottel!“ „Haha, danke auch!“, der Verband war fertig gewickelt und Marron wollte aufstehen, doch Chiaki ließ sie nicht. „Was denn noch?“, fragte sie genervt. Miyako und Yashiro setzten sich neben Yamato an die Seite und beobachteten Chiaki und Marron: „Ich will mir noch mal deine Platzwunde am Hinterkopf ansehen.“ „Das geht schon so!“ „Lass ihn nur machen! Er ist schließlich Sohn von einem Arzt!“, Yamato mischte sich ein. Marron ließ Chiaki gewähren und ließ sich eine neue Kompress auf ihren Hinterkopf kleben. Im moment war sie wirklich demoliert. Ein Platzwunde am Hinterkopf, eine Schramme an der Stirn, eine etwas tiefere Schramme am Oberschenkel, einen Schnitt in einem Finger, und ein kaputter linker Fußknöchel. Die Welt war echt unfair. Sie gingen dann ins Wohnzimmer und schauten die eine DVD „Scary Movie“ Miyako und Yamato auf der 2er Couch und Chiaki mit Marron und Yashiro in den Armen auf der 3er Couch. „Oh, lala, ein Pärchen!“, Yashiro grinste und schaute zu Miyako und Yamato: „So ein quatsch!“, Yamato protestierte. „Tauschen wir Plätze Marron?“, Miyako war das nicht ganz recht, mit ihrem besten Freund auf dem Verlobtensofa zu sitzen. „O.K.!“, sie tauschten und Marron kuschelte sich an Yamato, was ihm auch besser gefiel, da er nicht wollte, dass Miyako merkte, was er wirklich empfand. Marron schlief nach den ersten 30 Minuten ein. „Hey, schaut mal!“, Yashiro machte alle auf Marron aufmerksam. „Süß!“, Yamato schaute sie an. „Aber mein Arm schläft gerade ein!“, darauf mussten alle lachen. Knapp eine Stunde später klingelte das Telefon und Marron wachte auf, ließ aber den AB anfangs anlaufen: „Marron, hier ist Hellen! Bibi liegt im Koma, ruf...“, Marron nahm den Hörer ab und der Rest der Runde war wie gelähmt, als sie diese schreckliche Nachricht hörten. Marron bekam glasige Augen bei dem Gespräch, sagte immer nur ja und als sie dann die Tränen nicht mehr zurückhalten konnte stand sie auf und ging in ihr Zimmer, niemand hielt sie auf, was aber alle wunderte, Marron kam gleich wieder raus und rannte nach oben, alle rasten ihr hinterher. Sie ging zu dem großen Kleiderschrank und schmiss Klamotten aus dem Schrank, alles während des Gesprächs mit Hellen. Als sie dann „ausgemistet“ hatte ging sie in das ehemalige Zimmer ihrer Eltern, holte eine Reisetasche heraus und schmiss die Wäsche hinein, dann suchte sie ihren Kulturbeutel und packte ihn zusammen, schließlich legte sie auf. „Marron?“, Miyako sah sie bemitleidenswert an. „Warte!“, sagte Marron knapp und wählte Sakuras Handynummer, erzählte ihr die Umstände und dass sie sich gleich zum Bahnhof aufmachen würde und zu Hellen fahren würde. Sakura wollte, dass sie noch warte, damit sie Marron fahren könnte, doch Marron war es ziemlich egal, ob sie mit der Bahn zum Hauptbahnhof fahre oder von Sakura, zumal sie noch einen Außentermin hatte der noch nicht allzu bald vorbei sein würde. Sie legte auf und die 4 Leute um sie herum starrten sie an: „Was ist denn nun?“, Yamato war wie immer viel zu neugierig. „Ich fahre mit dem nächsten Zug zu Hellen!“, sagte sie knapp und bündig, nahm die Tasche auf die Schultern, das Portmonee in ihre Hosentasche, ihre Fahrkarte für die Straßenbahn in die andere Hosentasche und den Schlüssel in die Hand, sie ging aus der Wohnung und bat die anderen sie zu verlassen. manney sagt danke für alle kommis und auch an alle schwarzleser viel spaß t.t bis gleich hel lg manney Kapitel 20: chiaki, marron, Krankenhaus, eier,.... (--> schwenigels^^) ---------------------------------------------------------------------- Die Fahrt war wie immer endlos lang, 2 Stunden Regional-Express fast bis zur deutschen grenze war der Horror schlecht hin, zumal Hellen konnte sie ja nicht erreichen. Sie sollte doch zusehen, dass sie sich ein Handy zulegte. Aber dann würde Sakura sie vermutlich alle 5 Minuten anrufen wo sie denn steckte. Es war schon merkwürdig. Sie blickte aus fem Fenster, je weiter sie weg war, desto mehr hatte sie Angst, was wenn Bibi schon... Sie mochte gar nicht daran denken. Ihre Cousine,... die einzigen 3 die wirklich Blutsverwandt waren, noch lebten, und Kontakt mit ihr haben wollten. Bibi, die süße kleine Bibi? Tränen stiegen ihr in die Augen, als sie ausstieg, und Hellen ihr überschwänglich in die Arme fiel. Kurz fuhren sie noch bei Hellen zu Hause vorbei, brachten Marrons Gepäck hinein und holten dann Sherly von Freunden ab. Am Abend, bei den Toudaijis, als Miyako schon schlief seufzte Senby einmal auf. „Was ist, Schatz?“, Sakura konnte es sich eigentlich schon denken. „Ich verstehe nicht, warum du Marron einfach hast fahren lassen!“, er stand auf und ging zum Fenster, schaute dem Regen zu. Was der Himmel nicht wollte, konnte er abschütteln. Warum war es bei Menschen nicht das Gleiche. „Weil ich zum einen gar nichts hätte tun können, und zum anderen, selbst wenn ich hier gewesen wäre, wäre sie nun weg.“, auch Sakura stand auf und ging auf ihren Mann zu, legte ihm die Hand auf die Schulter und lehnte sich an ihn. „Erst diese vertrackte Entführung von Kaiki und nun liegt die Kleine Bibi auch noch im Krankenhaus. Das passt. Wirklich und auf welchen Schultern lastet diese Sache?“, er ballte die Hände zu Fäusten. „Senby, du kannst an der Situation nichts ändern, glaub mir, ich würde mir nichts sehnlicher wünschen, dass Korron hier auftaucht und endlich alles ins Reine bringt, aber das wird nicht geschehen, nicht in 100 Jahren.“, Sakura hatte einen bebenden Unterton. Sie war sauer und traurig zu gleich, denn soeine Situation, in der Marron steckte, hatte nicht mal der schlimmste Feind verdient. „Blöder Shawn!“, brummte Senby und knirschte mit den Zähnen. „Wie geht es Marron denn?“, fragte er. „Als sie vorhin angerufen hat, ging es ihr psychisch ganz gut, bezogen auf das Geschehen in diesem Bunker, allerdings war sie ganz schön fertig, da Bibi möglicherweise einen Hirnschaden beibehalten könnte. Das ist bestimmt nicht gut, einen Tag nach so einer, ich nenn es mal Aufruhr, um das Leben seiner Cousine bangen zu müssen.“ „Wohl war.“, er seufzte wieder. „Habt ihr schon eine Spur auf den Täter. Er schüttelte den Kopf. „Ich glaube ich geh ins Bett...“, sagte er bloß, schnappte sich sein Sakko und verschwand im Schlafzimmer. Thema Marron machte ihn fertig. Und Sakura tat es leid, ihn und auch Marron so zu sehen. $_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$ Schon ganze 4 Tage war Marron bei ihrer Tante, passte immer auf Sherly auf, die sich jeden Tag mehr gegen Marron verschwor, da sie (Sherly) nicht daran glaubte, dass ihre Schwester, ihre kleine nörglige Schwester, die sir trotz allem liebte, je wieder aufwachen würde und Marron ihr immer versuchte einzureden, dass alles gut werden würde. Und Tag für Tag blieb Bibis Zustand unverändert schlecht. Kein Wunder, dass Sherly da ihren ganzen Groll gegen die Cousine legte. Marron verstand sie, natürlich, aber auch sie hatte zu kämpfen. Mit dem Vergangenem, und auch dass ihr kleines Cousinchen nicht mehr aufwachen würde. Hellen hatte sie die ganze Geschichte der Entführung erzählt, die nur gesagt hatte: „Vor dir, Marron, ziehe ich meinen Hut.“, und ist ihr dann schluchzend in die Arme gefallen. Hellen war wohl einer der emotionalsten Menschen, die sie kannte, aber es war gut, mal heulte ihre tante, mal Marron und dennoch, ihr fehlte DER Ansprechpartner, ihre Welt, in die sie alles setzte, auch wenn er es wohl nicht einmal zu bemerken schien. Es war Donnerstagabend, Hellen hielt heute Nachtwache, da Bibis Gehirnströme sich verschlechtert hatten, und Marron war deswegen wieder bei ihrer Cousine angeeckt, wobei sie Sherly doch nur helfen wollte. Es war zum Haare raufen, als sie ihr dann noch die Tür vor der Nase zuschlug und abschloss, war Marron an einem emotionalen Tiefpunkt angekommen. So ging das nicht. Leise schlich sie sich in ihr (Gäste-) Zimmer, mit dem Telefon bewaffnet. Ja, Miyako konnte sie nicht anrufen, die war mit ihrer Familie zu ihrem Opa gefahren, da Marron hier Ostern verbringen sollte. Sollte. Doch jetzt? Wo ihr Sherly ein aus tiefster Seele: „Ich hasse dich“, entgegengebracht hat. Sie wusste, dass das nicht ernst gemeint war, aber dennoch, vielleicht wollte Sherly ihre Mutter haben und nicht die Cousine. Möglich. Entschieden wählte sie Chiakis Nummer. Bis der Telefonanbieter das monotone Tuten der Leitung selbst unterbrach, ließ Marron bei ihm daheim durchklingeln. Wo war er denn, wenn nicht zu... Bei seinem Vater, natürlich. Okay, die Nummer der Nagoya-Villa. Ihr dickes mit Fotos voll gestopftes Portmonee holte sie heruas und suchte nach der Nummer. Sie war da,... wählte und nach dem 3 Tuten ging Herr Nagoya dran, förmlich: „Nagoya, am Apparat.“ Marron schluckte: „Herr Nagoya, hier ist Marron, es tut mir leid, dass es so spät ist, aber ich habe Chiaki versucht zu erreichen, der...“ „Kein Problem, der ist hier.“, hackte er ihr den Satz mittendrin ab. Etwas gehetzt kam Chiaki an den Hörer. „Na.“, er atmete einmal tief durch. „Störe ich gerade?“ „Ne, ne...“, er lachte. „Was hast du denn gerade gemacht?“, fragte Marron vorsichtig. „Wir haben gerade Scharade gespielt.“, Chiaki lachte abermals. „Achso... ne, du dann will ich nicht stören...“ „Du störst doch nicht, außerdem, vielleicht haben Eva, Shawn, und Yashiro ohne mich eine kleine Chance gegen meinen Vater und Kagura zu gewinnen.“, er zwinkerte den 3 Loosern zu und verließ dann den Raum, ihm war klar, dass die jetzt alle erstmal über ihn und Marron reden würden. „Bist du sicher, es ist auch...“ „Sag mir nicht dass es nicht wichtig ist, das wäre glatt gelogen, denn warum sonst würdest du um 22 Uhr bei meinem Vater in der Villa anrufen?“ Er knallte seine Tür hinter sich zu und legte sich auf sein altes Sofa. „Ich, also...“, verdammt warum wurde ihre Stimme nur so rau, dass sie am liebsten losheulen würde. Schrecklich. „Wollte nur mal hören so, wie es dir geht.“, sagte sie schlicht. „Was ist denn los?“, fragte er sanft, merkte genau, dass Marron am liebsten losheulen würde. „Ich,... Sherly, sie hasst mich, ich weiß einfach nicht, wo mir die Kopf steht, Chiaki...“, er hörte, wie sie schniefte und ihre Stimme immer verweinter wurde. Ununterbrochen redeten sie fast bis um 3 Uhr morgens, er versuchte sie immer wieder zu trösten, aber wie sollte er das machen? Ohne Arme, ohne wohltuende Wärme? Und irgendwann schien Marron vor Müdigkeit einfach eingeschlafen zu sein, inmitten des Telefonats. $_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$ Ein tränenreicher Abschied wenigstens von Hellen folgte am Morgen des Karfreitags. Der Mutter tat es so leid, wie Sherly reagierte, aber wahrscheinlich war es wohl das Beste. Marron versprach auch anzurufen, wenn sie wieder nach Hause kam, das hätte sie so oder so getan um sich nach dem Gesundheitszustand von Bibi zu erkundigen, aber Hellen war halt Hellen. Chiaki hatte sie zuvor noch einmal angerufen, ob er sie netterweise vom Bahnhof abholen würde, was er natürlich bejahte. Die Zugfahrt kam zurück viel Kürzer vor als hin und als sie Ausstieg und nicht nur Chiaki sondern auch Kaiki erblickte war sie doppelt froh. Sie musste nicht laufen, da ihr Fuß doch ganz schön weh tat. Eigentlich hatte Marron gedacht, dass sie Ostersonntag alleine zu Hause sitzen würde, aber nein, im Gegenteil, Kaiki hatte sich als Rettungs- Aktion- Danke ein ostern zusammen einfallen lassen, Rika und Yamato, Shawn und Yashiro, Marron, Chiaki und Kagura, Eva und natürlich kaiki selbst n der Nagoya-Villa, fehlte eigentlich nur noch Miyako und ihre Familie. Aber es war so oder so perfekt. Und der vorherige Samstag wohl einer der Lustigsten, denn Chiaki und sie hatten Eier ausgeblasen, oder besser gesagt, Chiaki hatte es versucht, aber jedes Ei war bei ihm kaputt gegangen. Blasen war dann doch eher Marrons Sache... àIHR SCHWEINCHEN!!!^^loool ich schreibe die letzten 3 kapitel noch mal neu, wenn ich neu Zeit habe,... aber hier sollte es erstmal bis ostern gehen^^ BOTSCHAFT: EUCH ALLEN FROHE OSTERN lg manney Kapitel 21: zu solz um zu sagen: mir gehts beschissen, liebe marron! -------------------------------------------------------------------- Also auch wenn Chiaki äußerlich aussah wie ein geiler Jugendlicher und alle Mädchen ihn hinterher sabberten, innerlich war er schlimmer als ein 5-jähriger. Marron hatte sich Ostersonntag schon breitschlagen lassen, auf den Montag in der Nagoyavilla zu schlafen, und dann am Montagabend wollte sie gerade mit Yamato und Rika [ihr wisst doch noch wer Rika war: Yamatos mama] über die Schwelle des Herrenhauses treten, als Chiaki einmal von hinten um Marrons Bauch griff und sie einfach festhielt: „Ich will aber nicht, dass Marron geht.“, er setzte schon fast einen Babyblick, dem Marron gar nicht widerstehen konnte, und Rika und Kaiki, die grinsten nur wissend, während Yamato Marron wohlwollend auf die Schulter klopfte: „Du willst doch nicht, dass das Baby noch anfängt zu weinen, also tu mir den gefallen und bleib hier, dann habe ich meine Ruhe.“, und Yamatos breites Grinsen ging fast vom einen zum anderen Ohr, quer rüber. „Aber ich kann doch nicht schon wieder hier schlafen,... morgen früh kann mir Rika keine Klamotten vorbei...“ „Dann ziehst du halt Shorts von mir an!“, grinste Chiaki. „Sehr witzig. Das geht wirklich nicht.“, sagte sei vermeintlich entschieden. 45 Minuten später saß sie dennoch auf der großen weißen 2er Couch im Wohnzimmer und spielte mit Chiaki und Kaiki Mensch Ärger dich nicht. Chiaki bekam wie ein Kleinkind, alles was er wollte. Und die arme Rika würde morgen früh noch vor der Arbeit hier vorbeikommen und ihr Klamotten bringen. Ach ja, gleich 2 Patentanten zu haben, und beide auch noch so lieb, das war ein ungemeiner Vorteil. Allerdings über Chiaki Kleinkinddasein nachzugrübeln war in ihrer Situation nicht gerade gut, denn sie musste sich konzentrieren, um nicht gegen Kaiki zu verlieren. Chiaki, es war sicher, er würde gewinnen, da er schon 3 Figuren im Trockenen hatte, Kaiki 2 und Marron bis jetzt nicht einen. Aber die Chancen vielleicht Kaiki dennoch zu schlagen, möglich. Aber jeder Versuch vergebens. Es war zum Heulen. Das war schon die fünfte Runde und wer hatte bis jetzt alles gewonnen? Chiaki. Chiaki. Kaiki. Chiaki. Und diese Partie würde die Braunhaarige vermutlich auch wieder Hochhaus verlieren. Aber dennoch. Es war schön so beisammen zu sitzen und einfach mal die Seele baumeln zu lassen. Das war besser als jedes Wellness -Wochenende. Kurz vor 22 Uhr war auch die 6 Runde vorbei mit einem Kopf an Kopfrennen zwischen Chiaki und Kaiki. 3 zu 3. Und Marron stand immer noch bei Null. Aber gut, irgendwann würden sie bestimmt noch einmal spielen, und dann würde sie vielleicht auch gewinnen. Sie saßen noch da, schauten sich irgendeinen Film an, der gerade im Fernsehen lief, redeten über Gott und die Welt, über die vergangenen Wochen, wie es Marron mit ihren vielen Verletzungen ging. Und doch, die Platzwunde war zwar nicht mehr zu sehen, aber Marron spürte sie nachts wenn sie auf dem Rücken schlief sehr deutlich. Und auch ihr Fuß war nicht wirklich besser geworden. Allerdings ihre Kratzer am Oberschenkel, an der Stirn und der kleine Schnitt am Finger waren schon fast wieder verblasst. „Du solltest dir mit Sakura wirklich überlegen dich doch operieren zu lassen, denn sonst wird das mit dem Fuß bestimmt noch schlimmer!“, meinte Kaiki des Öfteren. Aber das war noch weit, weit weg. Miyako und ihre Familie wollten eigentlich gleich zurückkommen, als sie hörten Marron war auch zu Ostern allein, aber Marron ging es gut. Sie war nicht alleine und als sie Sakura 100.000 Mal versichert hatte, dass es ihr nichts ausmachen würde, wenn sie noch bis zum Donnerstag wegbleiben würden. Nein, im Moment lief die Welt einfach Perfekt. Ja, und auch Sherly hatte Samstag angerufen, sich entschuldigt, denn Marron war ein Stein vom Herzen gefallen, Bibi war aufgewacht, zwar mit wahnsinnigen Kopfschmerzen, wie sie Marron selbst erzählt hatte, aber ohne bleibende Schäden. Auch wenn Chiaki es nicht merkte, was Marron empfand, zumindest hatte es den Anschein, dass er es nicht merkte, sie war glücklich, bei ihm zu sein, ihn greifen zu können, die Mauer, die als sein Vater verschwand, zwischen ihnen war weg, es gab absolut nichts offnes mehr und es fühlte sich so gut an, sich diesem Menschen anvertraut zu haben. Mitten in ihren Gedanken wurde sie herausgerissen, als Chiaki sie anstieß und in Richtung seines Vater deutete. Ja, wenn ein Nagoya schlief war er richtig süß. So wie auch Kaiki jetzt, halb liegend halb sitzend lag schlief er auf der 3er Couch vor sich hin und,… oh wie süß. Er kaute im Schlaf. Und als Chiaki ihn wecken wollte bekam er einen Stoß von Marron in die Rippen. Es wäre unfair gewesen ihn jetzt zu wecken, sehr unfair. Vorsichtig ging Marron zu ihm hin, schob dem Schlafenden ein paar Couchkissen unter den Kopf stülpte ihm seine Zudecke die Chiaki freundlicherweise geholt hatte über, Chiaki schaltete noch den fernseher aus und löschte das Licht bis auf eine kleine Stehlampe und beide verschwanden eine Etage höher in Chiakis Zimmer, wo Maron sich ebenfalls hundemüde auf Chiakis ehemaliges, schön großes Bett fallen ließ. Ja und Chiaki, wie Marron da auf dem Bauch lag, er hatte eine schöne Rückenansicht und eine Ansicht unter Marrons Rücken. Ja, sie hatte einen Knackarsch und er würde diesen so viel lieber berühren als den von einer gewissen Pop- Latina die ihren Allerwertesten versichert hat lassen*. Matt und kaputt kniete sich Marron hin und zog sich das Sweatshirt über den Kopf, und streifte sich die Jeans umständlich von den Beinen, bloß um nicht aufstehen zu müssen. Ja, Chiaki fing schon an zu Grinsen, Marron und der kampf mit der Hose. Ein Bestseller von Chiaki Nagoya! *ihr wisst wen ich mein, oder? Aber nachdem sie es dann doch endlich geschafft hatte saß sie im Schneidersitz da und wartete auf Chiaki, der immer noch belustigt an seinem Schreibtisch stand und auf sie herabschaute. Oh ja, dieser Körper,… diese Rundungen, er musste aufpassen um nicht seinem Urinstinkt nachzugehen und sie in seine Höhle zu schleppen. Obwohl, wenn man es genau nahm, sie hat sich selber eben auf sein bett, seine Höhle, geschmissen, sie war doch… Aber er verbot sich jeden weiteren Gedanken an das, was er alles mit ihr anstellen könnte,… Mit einem kräftigen Stoß von der Kannte des Schreibtisches begab er sich aufs bett zu, zog sich während des Gehens sein Shirt und seine Hose aus und schmiss sie wie ein Raubtier von sich. Sichtlich beeindruckt starrte Marron ihn an, als er vor dem bett stehen blieb und sie so… merkwürdig anlächelte. Ein kalter Schauer lief ihr über den Rücken. Hatte er etwa… „Wenn du denkst, dass ich heute das…“, sie räusperte sich. „Mit dir tun werde, dann…“, und Zack, sie war definitiv in seine Falle getappt. „Und Männer sollen an das eine denken.“, er lachte und setzte sich ebenfalls im Schneidersitz auf das Bett, Marron gegenüber. „Hm, ja so wie du eben…“ „Trotzdem, du hast es gedacht.“, er zog die Augenbraue a lá Groucho Marx hoch. „Okay, ja,… du hast Recht und ich meine Ruhe.“, murrte sie und zog die Decke höher. Schließlich,… nun ja, vor Chiaki offen also nur im Slip und BH zu sitzen mit,… wie soll man sagen, den neuen… „Dein Brüste sind gewachsen, oder?“. DONG. Danke! >Idiot.<, brummte sie gedanklich. Wurde außerhalb aber nur rot. Ein Lauthalses Lachen ertönte von ihm, was Marron noch mehr erröten ließ und sie die Decke bis hoch zur Nasenspitze zog. „Komm lass uns schlafen, ich bin tot.“, wisperte Marron leise und legte sich gleich hin, Chiaki allerdings blieb sitzen und schaute sie fragend an. Seine Knopfaugen und der schräg liegende Kopf mussten sie leicht Lächeln lassen. „Was denn?“, fragte sie und schloss die Augen, es prickelte gerade gewaltig zwischen ihnen. „Freust du dich schon auf die Klassenfahrt?“, er legte sich neben sie, den Kopf auf den angewinkelten Arm gestützt. „Naja,... also eigentlich schon.“, ihr Atem wurde ruhiger und spätestens in 10 Minuten würde sei wahrscheinlich eingeschlafen sein. „Und uneigentlich?“, hakte Chiaki weiter nach. „Wir bekommen ja ein sechser und ein 2er Zimmer für die Mädchen,... doof, weil Miyako und ich oder Reha und Loreli zu Conny & Co. Ins Zimmer müssen, weist e’ ?“, noch ein letzte Mal gähnte Marron herzhaft auf ehe sie in das Land der Träume abdriftete. $_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$ Am darauf folgenden Montagmorgen stand die ganze Klasse auf dem Hauptbahnhof und wartete sehsüchtig auf den Zug der weit mehr als 45 Minuten Verspätung hatte. Rika hatte Miyako, Chiaki und Marron mitgenommen hergebracht, natürlich auch mit Yamato. Und so kalt es noch vor rund 3 Wochen war, so heiß war es seit 3 Tagen. Geschlagene 12° C schon um 9: 05 Uhr. Loreli hatte sich schon einen Papierfächer zusammen gefaltet und Raha verspeiste ein Eis nach dem anderen. Und auch Marron wedelte sich mit der Hand Luft zu. Und Chiaki,... Chiaki war richtig heiß. 8 Weiber, okay, davon waren 3 zwar absolut tabu, da seine Kumpels auf sie abfuhren, eine seine große Liebe, und 4 zwar sehr heiße aber ebenso zickige Frauen hatten so scharfe Outfits an. Er hätte sabbern können. Und seine Marron erst. Erst einmal hatte er sie wirklich sexy gesehen, mal abgesehen von den vielen Malen nur in Unterwäsche, und heute. Oha. Diese eng anliegende Caprihose in schwarz, diese Keilabsätze ihrer ebenfalls schwarzen Schuhe und... >Lecker< ging es ihm durch den Kopf, da als Marron sich gerade streckte, ihr Top ein wenig nach oben rutschte und ihren kleinen niedlichen Bauch freigab. Und nun saßen sie hier, er mit Yamato, José Julian und Pete in einem Viersitzer im Zug und nicht mit seiner Marron zusammen, obwohl die ganz zufrieden schien, mit ihrem Platz am Gang neben Loreli, gegenüber von ihr Miyako und schräg gegenüber Reha. Ja und Chiaki, er saß nicht neben ihr, es wurmte ihn, auch wenn er eben fast neben ihr saß, der Gang war dazwischen. Und verdammt noch mal, was hielt ihn eigentlich davon ab, auf sie zu zugehen, ihr Kinn zu greifen und ihr einen Kuss, keinen 0 8 15 Kuss zu geben? Vermutlich sein schlechtes Gewissen Shawn gegenüber, von dem schlechten Gewissen zu Marron mal ganz abgesehen. Was würde sie wohl denken, wenn sie wüsste, dass er eigentlich aus dem Grund hier war, bei ihr war, sie auszuhorchen, sie sozu instruieren, dass sie die Nachricht: „Hey, Marron, Shawn Satzanka und Korron Kusakabe hatten vor rund 16 Jahren mal einen One-Night-Stand und daraus kamen dann Zwillinge: darf ich vorstellen Yashiro die du so magst; deine Schwester.“ Wie hörte sich das an, wie sollte er ihr das erklären, und wie sollte er ihr weitaus wichtiger die Frage beantworten, warum hast du es mir nicht von Anfang an gesagt? Ja, warum nicht? Weil er schon von Anfang an dieses Gesicht nicht weinen sehen wollte, was unweigerlich passiert wäre, dass sie noch trauriger geworden wäre. Aber zu allem Überfluss gab es da ja noch diese kleine miese Abmachung von Shawn und ihm. Wenn er Marron alles erklären würde, und sie sich Shawn seiner annimmt, würde er, Chiaki, aus diesem dummen Allianz-Vertrag entbunden werden, den Yashiro und ihn selbst bis zu seinem 23 Lebensalter an sie bindet. Es war vertrackt. „Chiaki?“, ertönte es von weit her, und eine liebevolle Hand legte sich auf seinen aufgestützten Unterarm. Marron griff einmal über den Gang zu ihm und lächelte ihn an, es war so einfach und doch so schwierig sie so vor den Kopf zu stoßen. „Geht’s dir gut, du bist so blass.“, die gute Marron. „Ja, ich war nur in Gedanken.“, grinste er als sei nichts gewesen, doch Marron wusste es besser, bei seinem Gesichtsausdruck war er da, wo Marron nie mehr hin wollte. In dem kleinen Bunker. Es schauderte sie als sie daran dachte, aber für Chiaki musste das bestimmt noch viel schlimmer gewesen sein, schließlich wurde er wirklich schlimm am Arm… aber auch sie konnte ihre Gedanken nicht mehr bis zum Ende durchdenken, da das erste Viertel der Strecke schon zurückgelegt war und sie nun umsteigen musste,… allerdings noch geschlagene witere 55 Minuten auf den nächsten Anschlusszug warten mussten, der genau wie der Erste auch schon Verspätung hatte. Wenn das so weiter ging würden sie nicht gegen Mittag sondern eher Abend ankommen. Ein Mitleidiger Blick schweifte zu Miyako, sie saßen abermals so in der Vertilung wie auch schon im Vorzug. Ihre Freundin war irgendwie krank, ihr Blick sehr unklar, und das was wohl das größte Indiz war, Miyako redete sehr wenig. „Ist dir nicht gut?“, fragte Reha neben Miyako. Aber diese lächelte beklommen und schüttelte den Kopf: „Nein, alles okay.“, sie versuchte noch ein Lächeln und kuschelte sich nun gemütlich an Reha, schloss die Augen. $_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$ Die Herberge war genauso wie man sie sich vorstellte: L A N G W E I L I G! Und das war noch geprahlt. Okay sie war hübsch, ja und es gab auch einen Fußballplatz, Basketballkörbe, Tischtennisplatten, aber eben nicht was wirklich wichtiges wie Wellness- Breich, Sauna, Pool, oder Partyraum. Aber man konnte ja nicht alles haben, und das Los hatte entschieden, dass Marron und Miyako in ein 2er Zimmer gingen und die arme Loreli und Reha mussten zu Conny, Alexis, Britt und Jenny ins Zimmer. Das war gar nicht so schlecht, und als sie gegen 17 uhr alles eingeräumt hatten und die erste Besprechung hinter sich gebracht hatten saßen Reha, Loreli, Chiaki, Yamato, José Julian und Pete bei Marron und Miyako im Zimmer und quatschten über dies und das. Es gab hier ein Stockbett ein Tisch 2 Stühle und einen Hocker, eine angrenzende Toilette mit Dusche und eine Aussicht, die Marron die Sprache hat verschlagen lassen, sehr schön auf das Dörfchen mit den vielen Laternen. Marron schlief oben, und auf diesem bett saßen nun die 4 Mädchen und erzählten sich allen Tratsch und das, da die Herren der Schöpfung sich auf den Stühlen und dem Tisch berieten, was sie denn machen könnten und nach etwa einer weiteren halben Stunde war es beschlossen, dass alle erst mal runter zum Gelände gingen und sich die Welt so hier anschauten. Gesagt getan, nur das Loreli und Reha erst einmal was zu essen suchen gingen. àalter ich habe auch hunger,… hallo mitten in der nacht um 3:24 uhr,…vorhin ist ne spinne unter mein bett gekrabbelt,… *angshab* So gibt man den beiden was zu essen und den anderen 11 Jungs eine Dose zum Fußballspielen, waren sie, so schien es die Glücklichsten (B) Engelchen der Welt, nur Miyako machte Marron immer noch sorgen, sie sah wahrlich nicht gut aus. „Ist dir wirklich nicht schlecht, wir können auch wieder rein gehen, Miyako.“, Marron sah wie Miyako das Gesicht verzog. „Ne, wirklich alles okay.“, sagte sie verkrampft und fast in Zeitlupe krachte Miyako der vor ihr stehenden Marron in die Arme. vermutlich kommt noch n kapitel heute,... mal schauen,... wobei die vereinbarung war mit shadowdragon2005 je bei EINEM (1) Kapitel^^ hel... lg manney,... kizzu Kapitel 22: warum denn erst soooooooooooooooooooooooooo spät? ------------------------------------------------------------- „Miyako.“, panisch rief Marron um Hilfe, hielt ihre Freundin gerade so gestützt bis die Horde der Jungs ankam und Chiaki Miyako aus Marrons Armen nahm. Für Marron waren es Stunden bis Miyako erstmal in den Mehrzweckraum getragen wurde und weitestgehend von einem Lehrer einer anderen Klasse zu bewusst sein gebracht wurde. Diese blöden Jungs standen einfach nur rum, statt irgendwas mal zu tun glotzten sie bloß. Und diese unbändige Wut die in Marron aufstieg sollte sich auch bei dem nächst besten entladen. Als alle bis auf Yamato, Chiaki und Marron wurden von Herrn Shikaido und Frau Phalkaramaho, als diese dann auch endlich eintrudelten, rausgeschickt. Eine keuchende Miyako lag auf dem Boden, angelehnt an Marron die sie um Arm hielt. Warum hatte Miyako nichts gesagt, warum denn bloß. Und wäre Miyako selbst nicht so am Ende gewesen hätte Marron losgeschluchzt. Frau Phalkaramaho hatte sich ebenfalls in die Knie gelassen und redete Miyako gut zu. Und auch da merkte der ach so sensible Vertrauens- und Englischlehrer, dass er und die 3 anderen Herren, der andere Lehrer, Chiaki und Yamato einfach Fehl am Platze waren und winkte sie aus dem Zimmer. $_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_ Es war schon 22 Uhr und Miyako und Marron saßen auf dem oberen Stockbett in ihrem Zimmer und redeten und redeten und redeten. Es wurde beschlossen, auch wenn Miyako es nicht für nötig hielt, dass sie morgen gleich nach Hause fuhr, denn das hatte auch der Notarzt erklärt, der noch gekommen war. Sie brauchte jetzt in erster Linie viel Ruhe und keine körperliche Anstrengung. Yamato würde sie morgen mit nach Hause begleiten, obwohl Marron es wollte, ließ sie Yamato, denn schließlich,... nun ja, sie wusste was es Yamato bedeutete. Und warum auch nicht, Miyako schien der Gedanke auch ganz gut zu gefallen. Und auch wenn ab und zu Tränchen liefen lachten sie dennoch sehr viel an diesem Abend. Und auch Reha und Loreli waren noch hier gewesen. Diese Klassenfahrt fing ja schon mal ganz toll an Eigentlich sollten sie schon längst schlafen und das Licht sollte auch schon gelöscht sein um 23 Uhr, aber sie konnten einfach nicht aufhören zu sabbeln, schliefen jedoch dann auch bald ein, im Sitzen auf einem Bett. Am Dienstagmorgen ging es Miyako wieder sehr viel schlechter und auch sie sah ein, dass es doch notwendig war, nach Hause zu fahren und absolute Ruhe zu genießen. Und Für den zwar sehr geknickten Rest, da Miyako und Yamato nicht mehr da waren hieß es volles Programm bis zum Donnerstagabend, hier Museen, da Wahrzeichen begucken, hier eine Seerundfahr und dann da ein Aussichtsturm. Verdammt, jeder kannte Amsterdam, also warum mussten sie sich das alles noch mal angucken? Es war echt vertrackt. Am Mittwochabend, egal wie sehr die Füße durch die ganzen Wanderungen wehtaten ließen es sich Reha, Loreli, Marron, José Julian, Pete und Chiaki es sich nicht nehmen noch einmal von Zaanstad nach Amsterdam mit der Bahn zu fahren und sich an einem kleinen Lokal nahe des Hafens einen sehr gemütlichen Abend zu machen. Allerdings war Marron, so fühlte sie sich zumindest, als die Spaßbremse schlecht hin, denn sie hatte einfach keine Lust sich mit Tequila oder Gin Tonic voll zu trinken. Nicht wenn Miyako zuhause krank im Bett lag und ihr Kreislauf wie schon einmal schlapp gemacht hatte. Und irgendwie wurde ihr von Minute zu Minute kälter, der Meerwind war aber an diesem Abend auch heftig. Gegen 22 Uhr machten sie sich wieder auf in die Herberge, schließlich wollten sie nicht noch Ärger mit der Heimleitung bekommen, von dem Stress mit ihren Lehrern mal ganz abgesehen. So saßen sie dann wieder in der S-Bahn, Chiaki mit Marron etwas weiter weg von dem Rest, für Chiaki nur praktisch mal wieder ein bisschen mit Marron alleine zu sein. Aber an sich war die Bahn recht leer gewesen. Marron lehnte sich mit dem Rücken ans Fenster und schaute mit einem sehr verschlafenen Blick Chiaki an, den Chiaki nur mit einem sanften Lächeln erwiderte. „Müde?“, fragte er obwohl es offensichtlich war, und Marron nickte, mit einem breiten Lächeln, oh ja, sie war beschwipst, ein bisschen, dabei hatte sie nur einen Pinacolada getrunken. Süße kleine unschuldige Marron. Na ja in ihrem momentanen Outfits sah sie alles andere als unschuldig aus, aber sie war es. So unschuldig wie ein Baby, wenn sie nicht betrunken war, dann konnte sie so verdammt sexy sein. Und Chiaki wusste es genau! Ihre Hackenriemchensandalen in rot eine blaue Caprihose und ein trägerloses rotes Top, dass noch nicht einmal den Bauchnaben bedeckte... Oha, er hätte sabbern können. Verdammt. Er würde sich echt was einfallen lassen müssen um Shawn glücklich zu stimmen und Marron noch dazu. Aber wirkliche Hoffnung darauf hatte er nicht. Kaum eine dreiviertel Stunde später waren sie in der Jugendherberge und Marron wieder alleine in ihrem Zimmer. Und es war genauso leer wie ihr Zimmer zuhause. >Ach man.<, mit einem Seufzen stieg sie zu ihrem Bett hinauf und schlief fast gleich darauf ein. $_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$ Eigentlich wollten sie am Donnerstagabend gemeinsam ins Kino, jedoch gab es einfach viel zu viele Unstimmigkeiten welcher Film denn geguckt werden sollte. 5 wollten einen Actionfilm. 5 eine Sportdokumentation. 4 (Conny und Co.) eine Liebesromanze und weitere 3 (Marron, Reha und Loreli) wollten das neue Fabelabenteuer von Frodo gucken. Und da die ganze Einigung so überhaupt nicht klappte, machte Frau Phalkaramaho kurzen Prozess und bließ die ganze Geschichte Kino kurzerhand ab. Sollten alle das machen was sie wollten. Die Lehrerin war so oder so schon auf 180° geladen, denn irgendwelche Leutchen waren den Abend zuvor nicht wie verabredet um 23 Uhr 30 daheim gewesen sondern erst um ein Uhr. Conny Alexis, Britt und Jenny. Und bei wem wurde sich beschwert, der seine Schäfchen nicht im Griff hatte? Natürlich die langjährige Klassenlehrerin. Und so wusste an diesem Abend niemand so richtig was er machen sollte, alle bis auf Marron, die ihr Bett erstmal von oben nach unten verfrachtet hatte und sich dann nachdenklich, mit den Armen hinter dem Kopf auf das Bett gelegt hatte und das Lattenrost über ihr anstarrte. Heute hatte sie mit Sakura telefoniert, Miyako schien es wieder richtig gut zu gehen. Eine Erleichterung schlecht hin, aber warum immer alle um Marrons Umgebung? Es klopfte und ohne dass sie irgendwas gesagt hatte kam Chiaki einfach hinein uns schloss hinter sich die Tür. àJetzt hehe,... =] Ein unglaublich schöner Anblick wie seine Marron da auf dem Bett lag in einem Jeansrock, einem schwarzen T-Shirt und total entspannt. Sie stützte sich auf die Unterarme: „Was machst du denn hier?“ „Und was machst du da unten im Bett?“, er setzte sich auf die Kante und schaute auf sie herab. „Ich wollte lieber heute unten schlafen.“, griente sie und legte sich wieder hin, er ungefragt daneben, studierte genauestens ihr Seitenprofil, wie sie ans Lattenrost starrte. „Was denkst du?“ „Hm...“, sie schmunzelte. „Natürlich nur an dich.“, lachte sie, es war noch nicht mal gelogen, sie dachte wirklich an Chiaki, wie oft hatte sie ihm unbeobachtet Blicke zu geworfen wenn sie wieder eine Museumstour gemacht hatten? Chiaki aber blieb ruhig liegen und starrte sie weiterhin an. „Aha. Und an etwas genaues?“, er lockte sie aus der Reserve. Überlegen drehte Marron sich zu ihm um schaute ihm direkt in die Augen. „An deine Nase...“, sie fuhr mit dem Zeigefinger seinen Nasenrücken hinauf. „An deine Stirn...“, vorsichtig strich sie durch den Pony auf seiner Stirn entlang. „An deine Augen...“, sie glitt mit dem Finger über seine linke Schläfe zu seinem Augenlied. „An deine Wangen...“ Ihre Fingerkuppe war wie ein Windhauch, und wenn Chiaki sich nicht voll und ganz zusammengerissen hätte, wäre sie jetzt schon mit ihm nackt unter der Decke. „An deine Mundwinkel...“, die kurz zuckten, als sie darüber fuhr. >Verdammt, Marron, was machst du hier?<, fragte sie sich wusste aber die Antwort, ihm versuchen mitzuteilen, was sie fühlte. Auch wenn es weder der richtige Ort, noch der richtige Zeitpunkt war. Hier in einer Herberge, Miyako krank. Und dennoch, als sie ganz vorsichtig seine Lippen mit ihrem Finger berührte, fühlte es sich so richtig an. Ihr Blick wanderte von seinen Lippen zu seinen Augen und wieder zum Mund, nahm den Finger weg und rückte an den perplexen Chiaki näher ran, bis sich ihre Lippen berührten und Marron Chiaki gleich die Zunge in den Mund schob. Und nach den ersten Millisekunden des Schrecks, schloss auch Chiaki, ebenso wie Marron die Augen und genoss es so sehr wie ihre forsche spielerische Zunge seine Wangeninnenseiten seine Zahnreißen und nicht zu vergessen auch seine Zunge aufsuchte, sie erkundete. Blitze zuckten durch ihren Körper, als er nach endlosem warten auf ihr Spiel einstieg und sie ihren ersten wirklichen Kuss bekam. Nicht zu vergessen, gleich mit Zunge. Es war weiß Gott nicht richtig sie zu küssen, aber verdammt noch mal, er liebte se und mehr und mehr geriet die Realität in die hintersten Ecken seines Hirns, nur dieser Kuss zählte und auch wenn er sie vielleicht verschreckte, so ergriff er nun die Initiative und küsste sie ungehemmter und fordernder zurück, die Auseinandersetzung ihrer Zungen wurde in Marrons Mund weitergeführt und je länger sie sich küssten, desto enger schlang er seinen einen Arm um sie die andere hand um ihren Hinterkopf gedrückt. Niemals sollte dieser Moment enden. Zögerlich löste sich Marron, was hatte sie denn um Gottes Willen da eben getan? Und warum dachte sie nicht erst bevor sie sprach und ihr ein „Ich liebe dich, Chiaki.“, rausflutschte. Stille. Nicht anderes als unberechenbare Stille und ein trockner Schluck von Chiaki waren zu hören. Warum sagte er denn nichts? Eine stürmische Loreli platzte ins Zimmer und reflexartig zog Chiaki sich zurück. „Kommt ihr, wir wollen ne Runde...“, sie stockte als sie Chiaki und Marron in einer fast verfänglichen Situation sah. „Bei Tosh und den Jungs Flaschendrehen spielen.“, endete und gezwungenermaßen knapsten die beiden Schuldigen sich ein Lächeln ab. 5 Minuten später saßen im Jungszimmer von Chiaki, Tosh, Pete, José Julian und José Armando (Yamato) noch Josh, Daniel, Marc, Lennard, Mike, Reha, Loreli und Marron. Und es wurde ein sehr amüsantes Flaschendrehen. $_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$ Sie saß auf dem Fenstersims und schaute den Mond an, dieses vertrackte Flaschendrehen aber auch, nur gut dass Frau Phalkaramaho noch rechtzeitig ins Zimmer gekommen war, denn sonst,... sonst hätte sie wahrscheinlich unter allen Augen, ins besondere Chiakis Augen, den 3 größten Playboy der ganzen Schule, Marc, einen Kuss geben müssen. Zum ersten Mal war sie wahnsinnig froh dass ihre Lehrerin da war, einfach reinplatzte und dem Treiben ein ende bereitete, bevor (BEVOR) Marrons Lippen diese Spröden sabbrigen* Gegenstücke berührt hatten. *gibt’s das? Und nun saß sie hier, mit Chiaki hatte sie auch nicht mehr gesprochen, und angesehen hatte er sie nur seeeeehr komisch. Etwas lag in seinem Blick, etwas was sie nicht definieren konnte. War es Abscheu? Sie waren so gute Freunde und nun? Nun hatte sie wahrlich alles kaputt gemacht. Ein paar Zimmer weiter flüchtete sich Chiaki aus dem Zimmer, auf das Wort seiner Mitbewohner nicht geachtet, dass wenn einer ihrer so netten Lehrer etwas bemerken würde, er mit absoluter Sicherheit eine Woche nachsitzen haben würde. Das war ein spottbilliger Preis, wenn er Marron eine Antwort geben konnte. Nur zu dumm, dass es auf dem Flur stockdunkel war und er gegen eine kleine Kommode stieß. Das Resultat war ein lauter hall im Flur und schon 2 hörende Lehrer, die näher kamen. Marrons Zimmer war hier um die Ecke, aber er konnte die Tür nicht öffnen denn sonst würde man ihn hören, wenn er hier hinter der Ecke stehen bleiben würde und sie hier herkommen würde, wäre die Situation genau so vertrackt. Er entschied sich für das stehen bleiben und hoffen dass sie umdrehen würden. Vergebens. Hijiri Shikaido kam halb um die Ecke und entdeckte Chiaki vor Mrrons Zimmertür. Oh ja. Eine eindeutige Situation und vermutlich hatte Chiaki jetzt weder mit Marron reden können noch auf die Nachsitzstunden verzichten dürfen. Es war schon scheiße. Aber er sagte nichts, bis beinahe Frau Phalkaramaho um die Ecke kommen wollte Shikaido jedoch ihr davon abriet. „Hier ist eine Ratte.“, lenkte er ein, und die ach so naturelle Lehrerin blieb stehen: „EINE RATTE?, sie piepste vor Panik. „Gehen sie ich mach sie weg.“, plapperte der Englischlehrer weiter und die schnellen tippele Schritte von Frau Phalkaramaho verstummten bald. Aber der strafende Blick von Hijiri Shikaido machte Chiaki die Situation nicht leichter, aber warum hatte er ihn nicht verpfiffen? Ein kurzes Augenzwinkern vom Lehrer und ein: „Lass dich bloß morgen früh beim Wecken der Mädchen nicht erwischen.“, ließen Chiaki aufatmen und eintreten als der lehrer dann endlich weg war. Ein Himmelbild bot sich Chiaki, Marron vor dem Fenster, in einem Slip und Top als Nachtwäsche, völlig verträumt aus dem Fenster guckend. Es war so süß. Und Kurz bevor er stehen blieb, hörte auch Marron ihn und schaute ihn fragend an. „Ich dich auch.“, hauchte er ihr gegen die Lippe und küsste sie. Etwas perplex schlang Marron die Arme um ihn und dirigierte ihn ins Bett. Seine Küsse waren fordernder als vorhin, weitaus, aber sie verfehlten ihre Wirkung nicht, dass Marron alles vergas. Irgendwie hatten sie sich ins Bett gekuschelt ohne den Kuss zu lösen und erst hier wurde aus dem einfachen Lippen beißenden Kuss ein ebenso heißes Zungenspiel. Sie saß auf ihm und stöhnte immer wieder in den Kuss hinein. Was nicht zu letzt an seinen Händen lag, die aufreizend über ihren Hüftknochen fuhren. Oft hauchten sie sich noch ein „Ich liebe dich zu.“, bis sie irgendwann einschliefen. ich hoffe ihr habt gefallen daran gefunden^^... nya als bis dann und eins sei gesagt: diese bezihung steht unter einem schlechten stern^^ eure GÖTTLICHE manney =P Kapitel 23: der Morgen "danach" ------------------------------- Warum musste Marron das Pech haben auf der Ostseite ein Fenster zu haben? Grummelnd wurde Chiaki noch einmal bewusst, was er soeben gedacht hatte. Marrons Zimmer. Himmel, was hatte er getan? Er liebte sie, keine Frage, aber Shawn, Yashiro, Korron Kusakabe. Wenn sie wüsste, warum er sich in ihr Leben geschlichen hatte, sie würde ihn für seine niederen Beweggründe verachten,... aber dennoch,... wie sie da so in seinem Arm lag, mit dem Rücken zu ihm liegend und wie sie so zufrieden aussah. Ja, es war es wert gewesen, und vielleicht würde es ja noch einen anderen Weg geben als ihr von dem Deal zu erzählen. Ein Blick auf die Uhr verriet ihm, dass es noch fast 2 Stunden bis zum Frühstück war, also noch genügend Zeit um noch ein Rundchen zu pennen, wenn da nicht die große Verlockung in seinen Fingerspitzen kribbelte, Marron zu berühren. Nein. Nicht unsittlich, auf keinen Fall, sie würde denken, er wolle nur Sex mit ihr, was ausgerechnet bei ihr eben nicht der Fall war. Sondern er wollte ein wirkliche Beziehung mit ihr aufbauen und vielleicht,... würden daraus ja auch viele kleine Chiakis und Marrons kommen. Ganz sanft fuhr er mit der Zeigefingerkuppe über ihre Halsbeuge hoch hinters Ohr. Ein kleines unzufriedenes Schnauben war Marrons Reaktion, niemand mochte es gern, wenn man wie Fliegen auf der Haut streichelte um sie wach zu bekommen. Doch das war ihm herzlich egal, deshalb kratzte er vorsichtig mit seinem Ringfingernagel, da das der längste war, über ihren Unterarm. Ein Murren war die Folge und Marron zog sich die Decke bis zum Hals hoch. Aber wer dachte, Chiaki würde sich davon abhalten lassen, der irrte. Er presste seinen Oberkörper noch enger an ihren Rücken, hauchte dann sanfte Küsse auf ihr Ohrläppchen, knabberte sogar leicht an ihrer Ohrmuschel. Immer mürrischer fuchtelte Marron mit ihrer Hand herum um diese doofe „Fliege“ endlich von ihrem Ohr zu befreien, doch Chiaki wäre nicht Chiaki, wenn er sich davon abhalten lassen würde und griff routiniert nach ihrer Hand und saugte weiter an ihrem Öhrchen. Ja und dann, dann schaltete auch bei Marron sich das, wenn auch sehr verschlafene, Gehirn ein. Große warme Hände hatte sicherlich auch keine Fliege, und wer außer... außer ihm hatte solche bezaubernden Hände, die... WAS HATTE SIE DIE NACHT GETAN? Sie war gestern so liebestrunken gewesen... hatte sie etwa...? Erschrocken drehte sie sich um, sodass Chiaki ihr heftig ins Ohr gebissen hatte. Es störte sie nicht, Schmerz war in dem Moment nebensächlich, das was wichtig war oder wichtig wirkte war: hatte sie sich nach seinem Liebesgeständnis so auf ihn eingelassen, dass... dass Und Marrons eiliges Aufsetzen, ihr Erschrecken und das dramatische Zittern brachten Chiaki zu dem, lächerlichen, aber genauso niedlichen Endergebnis, das Marron genau das dachte, was er nie tun würde, nicht bei Marron so früh. Keck grinste er sie an, als sie aufrecht saß und sich die Decke beschämend bis über die Nase gezogen hatte. „Na... gut geschlafen, Schatz?“, es war eine merkwürdige Vorstellung Marron von nun an Schatz zu nennen, dazu war weder er noch sie der Typ. Mal abgesehen von dem Kosenamen „Spinner“, den er wohl nie mehr ablegen würde. „Ich...“, sie atmete tief durch. Sie hatten nichts getan, und selbst wenn... Nein, sie durften nichts getan haben, denn Marron erinnerte sich nicht mehr und das war nicht gut. An ihr erstes Mal wollte sie sich schon erinnern und gerade zu an Chiakis kleinem Fr... „Bevor du weiter grübelst mein Schatz...“, er ließ eine theatralisch lange Pause, die eigentlich nur einen selbstironischen Schluss hatte: „Ich habe dich nicht angefasst.“ Konnte der Mann Gedanken lesen oder war es so offensichtlich, was sie dachte. „Und...“, sie fühlte sich dumm... denn je wacher sie wurde, desto mehr fielen ihr die abendlichen Stunden wieder ein. >Gott, was habe ich denn nur gedacht?< Chiaki musste sie ja für total pervers halten, wenn sie so was dachte, aber er ließ es sich nicht anmerken, stand einfach auf und klaute sich beim vorbei gehen noch einen kleinen unbefriedigenden Kuss von Marron. Denn so wie er anfing Marron völlig verrückt zu machen war er auch schon wieder vorbei: „Ich muss dann mal wieder rüber, was? Duschen,... solltest du übrigens auch, Schatz...“, er ging schon Richtung Tür, den Rücken zu ihr gewand: „... Denn da wird man so schön wach und man denkt wieder klar...“, stichelte er, da er ganz genau wusste, dass Marron an ganz perverse Dinge gedacht hatte beim Aufwachen. Ihm nur Recht, denn dann musste er sich für die kleinen schmutzigen Dinge rechtfertigen, die er dachte, wenn er daheim mal in seinem Bett lag, Marron nicht da war und er seinen Tätigkeiten als Mann nachging. >Machst du doch eh nicht, du Idiot. Dafür liebst du sie zu sehr, anstatt du sie als Lustobjekt benutzen würdest<, er war krank... Liebeskrank. Seufzend drückte er die Klinke herunter: „Hab ich dir heute schon gesagt, dass ich dich Liebe, mein Schatz.“, er drehte sich um, zwinkerte noch einmal und verschwand aus der Zimmertür. Verdattert und hochrot schaute sie auf die Tür, die gerade dabei war sich zu schließen, als sie abermals aufgerissen wurde. Chiaki kam herein und hinter ihm eine böse dreinschauende Frau Phalkaramaho dazu. Und so Liebestrunken Marron eben noch war, so Entsetzt war sie nun, als die Lehrerin hinter Chiaki die Tür von innen schloss und ihre Blicke erst Chiaki, der immer noch nur in Boxershorts bekleidet war und eine halbnackte Marron auf dem Bett sitzen sah. Eigentlich war das Bild klar. Ein Junge kam am morgen nach einer wilden zügellosen Nacht aus dem Zimmer eines Mädchens, nicht oder? Nein, so war das ganze ja gar nicht ge... „Es ist mir eigentlich ziemlich egal, was ihr zwei zuhause oder unter Obhut eurer Erziehungsberechtigten treibt, bitte, da könnt ihr tun und lassen, was ihr wollt, aber auf MEINER Klassenfahrt, wo ICH das sagen habe, und ICH gewisse REGELN aufgestellt habe, habt ihr euch an diese Regeln zu halten“, zischte sie leise und sehr scharf. „Und wenn ihr das nicht könnt, oder gar wollt, bleibt MIR nichts anderes übrig als euch blitze schnell nach Hause zu schicken“ „Ja aber wir fahren heute doch eh...“, Marron verdrehte die Augen, Chiaki war der aller beste, aber er wusste einfach nie, wenn man verloren hatte und besser die Klappe halten sollte. „Genau das weiß ich“ Es war ein lautes, gequiektes Schreien, was sich aus dem Hals der Lehrerin entlud und vermutlich die ganze Etage aufweckte. „Und deswegen, es ist mir schnurz- piep- egal, werdet ihr aber so was von... von... von.. irgendwas als Strafarbeit bekommen, dass ihr bis zu den Sommerferien in Arbeit erstickt... Meinetwegen schreibt ihr das ganze Englischbuch, oder noch besser das Physikbuch ab, aber ich lasse mir von keinem von euch beiden so auf der Nase rumtanzen, dass ihr meint, ihr könnt euch alles erlauben. Ich bin ein sehr vernünftiger Mensch und ich habe auch gewisse Ausnahmen zugelassen, aber ICH habe immer noch die Verantwortung für jeden einzelnen von euch, und ICH werde euretwegen NICHT meinen Job riskieren...“, Frau Phalkaramaho übertrieb maßlos, das wussten Marron und auch Chiaki, aber bei einem hatte sie wohl recht. Denn es sah wirklich so aus, dass sie DAS getan hatten und, wenn Marrons Eltern, oder eher ihre Erziehungsberechtigten Sakura und Senby davon Wind bekämen die Hölle los war und... was dachte Marron da eigentlich... Sie liebte Chiaki, Chiaki liebte sie und irgendwann würde... ja IRGENDWANN aber nicht bei der armen Frau Phalkaramaho die Angst hatte wegen der Aufsichtspflichtverletzung ihren Job zu verlieren. Sie hatte Recht. „Macht euch fertig und dann möchte ich euch in 20 Minuten im Aufenthaltsraum sehen.“ Die Frau war sauer, zu Recht, und knallte energisch die Tür hinter sich zu. Versteinert schaute Chiaki zu Marron und Marron zu Chiaki. Sie hatten vielleicht ein bisschen gegen die Regeln verstoßen, aber irgendwie... Marron grinste, sie hatte Chiaki und Chiaki hatte sie und... dieser Anschiss war es wert gewesen. „Mach dich fertig, mein Schatz“, lachte Marron und schob Chiaki aus dem Zimmer. $_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$ Die Klasse hatte es bis in den Zug geschafft, alle saßen auf Plätzen verstreut... hier mal zwei da drei und Marron und Chiaki etwas abgelegen in einem Zweisitzer, so dachten sie zumindest, den vor ihnen saß niemand anderes als ihre momentanen Aufsichtspersonen: Hijiri Shikaido und Alexandrá Phalkaramaho. Seufzend lehnte Marron sich zurück als der Zug den Bahnhof verließ. „Endlich, ich habe gedacht, der kommt nie mehr an.“ „Hm...“, nickte Chiaki und lehnte sich halb an die Fensterseite, und schloss die Augen. „Bist du etwa müde?“, fragte Marron und lehnte sich ohne zu fragen an Chiaki. „Ist ja nicht verwunderlich nach der Nacht“, es war zweideutig und eine gewisse weibliche Person die vor ihnen saß wurde hellhörig und wäre beinahe explodiert, wurde aber von Hijiri verhindert. „Die haben sich nur gestanden, dass sie... sie...“, es würde komisch wirken unter Kollegen über das Liebesleben der Schüler zu reden. „Wie hat Frau Phalkaramaho das eigentlich rausbekommen, dass ich bei dir war? Hat sie davon irgendwas gesagt, als sie uns das Sauberhalten des Heizungsraumes aufgelegt hat?“, fragte Chiaki schon fast im Halbschlaf, Marron umschlungen. „Hm nein... keine Ahnung, ist doch auch egal. Die hat aber auch einen Hang zur Übertreibung... als ob wir gleich irgendwas perverses getan hätten“, kicherte Marron und schloss ebenso die Augen. „Hm... nur gut, dass das keiner mitbekommen hat, heute morgen, sonst wären jetzt sau viele Fragen gestellt worden.“ „Hm... und gerade an mich, wo ich doch so begehrenswert bin“, lachte Chiaki und drückte Marron einen Kuss aufs Haar. „Schatz, halt einfach den Mund, sie kuschelte sich noch enger an ihn und schlief dann ein. $_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$ Das Umsteigen blieb auch auf der Rückfahrt nicht aus, und durch den Regen wurde das warten am Bahnsteig, da der Anschlusszug abermals Verspätung hatte, zu einem wahren Graus. Frau Phalkaramaho trommelte alle noch einmal zusammen: sie und Hijiri Shikaido standen vor einem Halbkreis aus nur noch 20 Schülern. Anfangs waren es 22. „Also, weil ihr vermutlich nachher sofort alle weg seit, wenn wir angekommen sind, passt es mir ganz gut, jetzt noch ein paar Sätze loszuwerden. Also erstens, ich war noch nie auf so einer unkontrollierten Klassenfahrt, wo fast jeder das machte was er wollte. Zweitens, hat es mir die Füße weggekippt, dass man im euren Alter noch Flaschendrehen spielt. Und drittens, ist es mir schleierhaft, warum diese turbulente Woche mir trotzdem gefallen hat“, lachte sie, da die schon langsam tropfnassen Schüler sie anstarrten, als sei sie wirklich ernsthaft sauer. „So und da der Drache nun fertig ist,“, mischte sich Herr Shikaido ein, und konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen: „Ich fand diese Klassenfahrt, sehr gelungen, es war meine erste, und solange Chiaki sich nachts nicht mehr als Ratte verkleidet und zu Marron ins Zimmer wandert, und ihr dort dann das sagt, was wir anderen alle schon wissen, bin ich gerne bereit noch irgendwann einmal mit euch eine Fahrt zu machen.“ War es die Rache, oder einfach nur ein witziges Argument? Verdammt jetzt kam es ja doch raus. Chiaki wurde schlecht. Als er heute morgen in sein Zimmer kam, hat der rest seines Zimmers noch geschlafen und als man ihn dann fragte, wie lange er noch bei Marron war, hatte er gelogen und mit einem „Nicht lange“, geantwortet. Und auf die Frage: „Liebt sie dich oder warum bist du so komisch?“, fragte Pete und er sagte: „Quatsch, Marron und ich sind nur Freunde. Gute Freunde“. Super und dieser Lehrer, er machte alles kaputt. Und seine arme Marron, die neben ihm stand und hochrot anlief. Es stand ihr, aber peinlich war es trotzdem. „Unser Zug kommt“, bemerkte Chiaki salopp, schaute seinen Lehrer böse an. „Ist das wahr?“ „Seit ihr jetzt echt zusammen?“ „Das ist ja niedlich.“ „Habt ihr auch schon miteinander...“ War es so etwas unvorstellbares, das Marron und er zusammen waren? Wenn er diesen blöden Shikaido in die Finger bekommen würde. Aber Mord ist ja strafbar. Im Zug saßen sie jetzt nicht mehr allein sondern im Vierer mit Reha und Loreli, und auf der anderen Seite im Vierer, hatten es sich José Julian, Pete, Joasé Armando und Toshy gemütlich gemacht und fragten ebenfalls alle das Selbe. Marron und Chiaki waren zum Weltwunder mutiert, nur gut, dass es gar nicht mehr lange dauerte, bis er in Ruhe mit seiner Marron zuhause war. Nur noch ein ganz kleines Weilchen. $_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$_$ hallo meine lieben.... hier bin ich mal wieder! kennt ihr mich noch? vermutlich nicht, ist auch nicht weiter schlimm XD, aber ich hab jetzt -glaub ich- wieder die totale peilung wie diese ff weiter zugehen hat und lass mir jetzt keine 6 monate mehr zeit.... das verspreche ich euch (haha... 2 leute die diese ff lesen... dennoch danke jessy und danke tina^^ euch beide drückt^^) lg manney Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)