Lügen der Vergangenheit von manney (journey to the past) ================================================================================ Kapitel 15: ein knutschfleck ---------------------------- da bin ich wieder und texte euch arme leute zu, es tut mir leid! „Chiaki, nicht,… ich habe doch einen kaputten Fuß.“, schmollte sie, genau so wie Chiaki es immer machte. „Glaub mir, deinen Fuß werde ich verschonen.“ Er zog den Kragen des Longshirts etwas runter um ihr sanft an den Hals zu pusten. Marron erschauerte. Er lag auf ihr, war gerade dabei ihr einen Knutschfleck zu machen, und nicht nur irgendeinen, sondern ihren ersten. Bevor er seine Lippen an ihrem Hals festsaugen ließ, sagte sie ihm noch: „Dann mach mir aber bitte auch einen schönen, schließlich ist das der erste, den ich je bekomme.“ Er lachte leise und nickte, setzte seine Lippen an ihren Hals und küsste ihre Halsbeuge. Marron blieb das Herz stehen, es war soweit, sie konnte vielleicht jedem vormachen, dass sie in Chiaki nicht verliebt war, aber nach dieser Berührung seiner Lippen, konnte sie sich nicht selbst mehr was vormachen. Sie war verliebt, über beide Ohren in ihren aufgedonnerten Nachbarn verknallt. Und er hörte nicht auf. Zog den Ausschnitt des Longshirts noch ein bissen weiter, so dass er auch ihre Schulter küssen konnte. (info: könnte man falsch verstehen: im Pullover gibt’s doch das kopfloch, ne,… dass zog er weiter) Sie atmete schwer, verdammt, warum musste er das nur so gut können? Ihre linke Schulter kribbelte unaufhörlich. , sie seufzte innerlich auf. Verdammt sie wollte ihn berühren, ihn küssen, auf die Lippen, und ihm seinen Pullover vom Körper reißen. Aber um eben dieser Gefahr auszuweichen, verkrampfte sie ihre rechte Hand an die Lehne der Couch und die linke neben ihren Oberschenkeln auf dem Sitzpolster. Sie musste diesen Drang doch irgendwie aufhalten können, denn, wenn sie ihm gleich mit verklärten Augen ins Gesicht sehen würde, die Augen schließen und „Ich liebe dich!“, sagen würde, würde er aufspringen und sich kaputtlachen. Darum genoss sie nur seine warmen Lippen auf ihrer Haut. Als Chiaki merkte, dass Marron irgendwo Halt suchte, musste er in sich hineinlachen. Er liebte sie, dass war ihm schon lange klar gewesen, doch in diesem Moment, er wusste, er wollte eine Beziehung mit dem Mädchen unter ihm, doch musste er vorher so einiges klarstellen. Den Gedanken ganz schnell wieder verdrängend konzentrierte er sich wieder auf diese wunderbar warme weiche Haut und begann vorsichtig an eben dieser zu saugen. Marron erzitterte. Und verdammt, warum hatte er gleich so eine empfindliche Stelle gefunden, dass ihr kalte und heiße Schauer über den Rücken liefen? Es war nicht genau die Halsbeuge, an der er saugte, sondern etwas tiefer über dem Schlüsselbein, saugte er sich fest, ließ sie kurze Zeit später seine Zähne spüren. Lustvoll stöhnte sie auf. Sie hätte sich ohrfeigen können,… aber gut, vielleicht hatte er es ja nicht gehört. (wie blöde ist meine marron eigentlich, echt jetzt *lach*) Zumindest hatte er nicht aufgehört oder anderweitige peinliche Fragen gestellt, sondern ließ seine Zähnen einfach noch ein bisschen den Spaß und malträtierte die schon gereizte Stelle weiter. Natürlich hatte er ihren nicht ganz jugendfreien Ausruf gehört, aber was sollte er denn schon groß machen,… diese Haut ließ ihn sämtliche Dinge, die ihn sonst an Mädchen gereizt hatten einfach vergessen,… sie brauchte nicht meterlange Beine und keine Doppel D Brüste, sie war perfekt. Als sie dann nicht mehr stöhnte bei seinen Zähnen, die sie immer wieder leicht bissen, brachte er seine heiße Zunge ins Spiel und besänftigte die gerötete Stelle. Sie erschauderte, ihr ganzer Körper kribbelte, wie konnte ihr das denn nur passieren? Sie war 15 und schon so verdammt erregbar? Wie sollte das denn erst werden, wenn er sie mal küssen würde? , sie erinnerte sich an seine Worte, dass er sich lieber die Hand abhacken würde, als sie zu küssen, aber egal, diese Zunge, war wohl das Wichtigste, auf was sie sich konzentrieren musste, und auch wollte, denn bald würde er aufhören. Chiaki saugte mit seinen Lippen, biss mit seinen Zähnen und streichelte mit seiner Zunge, er wollte verdammt noch eins viel mehr als nur ihre Halsbeuge, oder ihren Mund. Ganz, und zwar jetzt, rief sich aber zur Ordnung und leckte ein letztes Mal sanft über die Rote stell an ihrem Hals. Er richtete sich auf. Und schaute sie an. Marron hatte die Lippen nur einen kleine Spalt offen, die Augen geschlossen und er wollte sie ansehen, betete, dass sie die Augen aufschlug und ihn ansah. Sie schlug die Augen auf, doch er wünschte sich dann, sie hätte es nicht getan. Dunkel vor Leidenschaft. Ihre großen braunen Augen leuchteten. „Soll ich ihn jetzt begutachten?“, fragte sie frech, als ob nichts gewesen wäre. Doch es war etwas passiert, sie würde ihm nicht sagen, dass sie ihn mag so zwischen Junge und Mädchen. (wie süß) Schon einmal hatte sie sich ja vorgenommen, es ihm zu sagen, doch wenn sie jetzt, während sie aufstand und ins Bad ging um sich eben gemachten Knutschfleck anzusehen, nachdachte, es wäre nicht gut gewesen, es ihm gesagt zu haben,… denn erst jetzt war sie sich sicher, dass sie ihn auch wirklich wollte, es nicht nur eine kleine Schwärmerei war, wie bei ihrem Lieblingssänger Tizzi. Chiaki watschelte ihr hinterher. Als sie vor dem Spiegel stand viel sie beinahe in Tränen aus. Fast Faustgroß hatte er sie markiert. „Sag mal spinnst du?“ Chiaki feixte nur. „Ich habe doch was gesagt von einem kleinen!“ „Nein, von einem schönen war die Rede.“, er drehte ihren Kopf so, dass er sich sein Werk anschauen konnte: „Und ich muss sagen, es ist mit Abstand der beste, den ich je gemacht habe! Perfekt, eben.“ „Spinner.“ Das ganznormale was zwischen den beiden bestand hatte wieder die Oberhand gewonnen, und Marron war dankbar dafür. O.K., mit der Erkenntnis, dass sie ihn aufrichtig liebte muss sie sich zwar erst mal abfinden, aber das bekäme sie schon hin. „Soll ich mich jetzt bedanken?“ „Klar, kannst mich ja zum Dank küssen.“ „Eher hack ich mir die Hand ab.“ Beide grinsten sich an. Sie saßen noch eine Weile bei Marron im Wohnzimmer und quatschten über dies und das, Chiaki immer darauf bedacht Marron bis sie rot wurde, zu ärger, zu necken, in Verlegenheit zu bringen. Aber er staunte auch nicht schlecht, als er so durch ihren CD-Schrank wühlte. Es waren nicht so Kitschsongs wie Briteney Spears oder Paris Hilton darin vertreten, sondern die ganze Palette von Gothik bis Rock über Pop. Das Mädchen war einfach nur… seine Welt. Niemand hatte es je geschafft ihn so aus der Fassung zu bringen. Am nächsten morgen klingelte Marrons Türglocke. Murrend erhob sie sich um 10 Minuten nach 8 Uhr aus ihrem Bett, ging zur Tür und öffnete diese. Ein total frischer, lebendiger Chiaki stand vor ihr und war total euphorisch und endete mit den Worten: „Warum stehst du denn noch hier so rum?“ „Was?“ „Hasi, mach dich fertig, sonst kommen wir zu spät, wir wollten uns doch um 9 Uhr treffen.“, sagte er ruhig und strahlte sie an. „Warum hast du überhaupt so super Laune?“ „Na, weil ich…“ , schollt er sich zu. „Weil ich schon lange nicht mehr schwimmen war!“, log er. „Kann es nicht sein…“, sprach sie drehte sich um und ging in ihr Zimmer und rief dann etwas lauter zu Chiaki zurück, den sie eigentlich immer noch im Wohnzimmer vermutet hatte: „Dass du dich eher auf die Bikinis freust?“ „Du musst nicht schreien, Marron!“, erschrocken drehe sich Marron von ihrer Kommode um, Chiaki direkt an, wie er da lässig an dem Türrahmen lehnte und sie unverwandt anschaute. „Eigentlich freue ich mich auf deinen Bikini!“, grinste er. Marron verdrehte nur die Augen und drehte sich wieder um. „Das kannst du dir gleich abschminken, Chiaki! Ich besitze nur Badeanzüge!“ „Ehrlich jetzt?“, fragte er ziemlich erstaunt, kam auf sie zu und schaute ihr über die Schulter hinweg in die Kommode, wo nicht nur Badesachen und der Gleichen drin waren, sondern auch Unterwäsche. „Du bist echt ein Lustmolch, Chiaki.“, giftete sie ihn an, und bevor er nur noch einen weitern Blick erhaschen konnte, schob sie die Lade zu. „Ich will ja nur sicher gehen, dass du auch ganz sicher keinen Bikini hast!“, grinste er. „Dann durchwühle doch meine ganzen Schränke, Chiaki!“, sagte sie als sie sich noch Handtücher aus einem Schrank genommen hatte und darauf im Bad verschwand. , fragte er sich tief in seinen Gedanken versunken. [Autsch, junge, man, man, man, das war natürlich nicht ernst gemeint, sie war gereizt und falls du es nicht kennst, das wort was darauf zutrifft heißt: sarkasmus!] Und natürlich durchwühlte er ihre Schränke, fand jedoch nicht das Erhoffte. 10 Minuten später stand Marron im Adidas-Badeanzug vor ihm fauchte ihn grimmig an: „Man, Chiaki, wie blöd bist du eigentlich, glaubst du wirklich, dass ich das ernst gemeint hatte?“, sie fluchte weiter, doch er amüsierte sich nur wie sie so, ohne Oberteil nur mit besagtem Badeanzug und einer Jeanshose vor ihm auf- und ablief. „Ist ja gut, Marron.“, grinste er sie immer noch breit an, und sie gab ihm einen vernichtenden Blick über die Schulter, als sie an der Küchenarbeitsplatte stand und sich gerade was zu Trinken einschenkte. Und da erst sah er, das das ein Neckholder-Badeanzug war und er einen Panorama Blick auf ihren Rücken hatte. „Diese Aussicht ist echt Gold wert!“ „Du, Spinner, du hast den sogar schon mal massiert! Warum also aufgeregt, meinen Rücken zu sehen?“, konterte sie trocken. „Ich kann mich an dir sowieso nie satt sehen!“ Marron merkte, dass ihr Herz um einige Schläge schneller schlug, und das nicht etwa, weil sie sich aufregte. „Spinner!“, lächelte sie. „Miyako war vorhin noch bei mir!“, folgte ein neues Thema, als Marron sich gerade in ihrem Zimmer einen Pullover raussuchte. „Bei dir? Warum ist sie nicht zu mir…“ „Weil du sie wahrscheinlich wieder einmal nicht gehört hast!“, schnitt er ihr das Wort ab, während sie sich gerade durch das Kopfloch des grünen Pullovers kämpfte. „Sie geht heute morgen noch mit Loreli und Reha einkaufen, wir sollen aber schon vorgehen.“ Gerade als sie durch das Loch lugte, kletterte ihr Zornesröte in die Wangen. „Ohne mich?“, Chiaki lächelte sie an, weil sie nicht nur wütend sondern auch gespielt beleidigt schaute. „Du hast doch mich!“ Sie ging wieder ins Bad, holte ihre Tasche raus und stellte sich Abmarsch bereit vor die Tür: „Würden Sie mir die Ehre erweisen zu kommen, Göttergatte?“, sprach sie betont munter und streckte ihm den Arm hin, damit er sich bei ihr, wohl eher sie bei ihm einhacken konnte, da sie eine gute halbe Stunde mit der Bahn fahren müssten und 10 Minuten Fußmarsch hatten um die Wasserwelt zu besuchen. Als sie dann erst einmal auf dem Weg zur Bahnstation waren, bereute Marron nicht noch ein Top drunter angezogen zu haben, es war bitterkalt. „Was machst du eigentlich mit meiner Markierung?“, fragte Chiaki sie sehr anzüglich. „Die sieht sowieso keiner! Die ist gut versteckt unter dem Träger des Badeanzuges!“, sie streckte ihm die Zunge raus. „Was, ach so, deswegen, der Neckholder! Du bist echt gemein!“, schniefte er gekünstelt! „Gemein? Chiaki! Was soll ich denn machen, deiner Meinung nach, es war doch ganz unverbindlich und bevor Miyako oder Reha was falsches denken… und dann ebenfalls falsche Gerüchte in die Welt setzten!...“ Chiaki grinste. „Hör auf zu lachen, das ist nicht komisch.“ „Ich lache auch nicht über dein Handeln sondern über deine Sprache, mein Hase.“ „Ach und warum das?“, fragte sie mit verschränkten Armen vor der Brust und blieb auf dem Bahnsteig der Stadtbahn stehen. „Falsche Gerüchte, Marron. Gerüchte sind immer Falsch!“ „Och, Chiaki, Mann, als ob das was zur Sache beiträgt. Du weißt doch was ich meine!“, sie drehte sich zur Seite, da die Bahn kam. „Ja, aber ich liebe es deine Wangen rot zu sehen.“ Und ihre röte verstärkte sich noch um einige Nuancen. Sie stiegen in die Bahn fuhren 6 Minuten, stiegen wieder aus, warteten auf die andere Bahn, stiegen wieder ein, fuhren weitere 9 Stationen und stiegen nochmals aus. „Wir hätten ja auch mit dem Fahrrad fahren können.“, warf Chiaki ein. „Nein hätten wir nicht.“, antwortete Marron stur auf seine Aussage. [wie kann man auf eine aussage antworten?] „Du bist echt träge, Marron.“, neckte er. „Träge? Nur weil ich keinen Bock habe mich zu erkälten, wenn ich im Winter Fahrrad fahre?“ [wird fahrrad fahren nach der neuen deutschen rechtschreibung jetzt nicht zusammen geschrieben?] „O.K., ja, das ist ein gutes Argument.“, lenkte er ein. „Spinner, außerdem geht das mit meinem Fuß nicht gerade gut!“ „Soll ich mir den noch mal ansehen? Außerdem, wenn dir der Fuß wehtut, solltest du nicht schwimmen ge…“ „Ist doch egal.“, schnitt sie ihm das Wort ab und ging auf das Wasserparadies zu, wo in der Halle schon José Julian, Pete, Daniel und Toshy standen und warteten. „Ach ne, unser Lieblingspärchen, wo haben sie denn die anderen gelassen?“, spielte Toshy sofort an und bekam die niedliche Röte in Marrons Gesicht. „Wenn du versuchst mir sie auszuspannen, Toshy, kannst du’s gleich vergessen. Marron mag nämlich keine Blonden!“, konterte Chiaki, und Marron hätte ihm am Liebsten in die Seite gestoßen, aber er ging schon 2 Schritte schneller um eben Toschy –wie man das eben unter Jungs so macht die Hand- die Hand zu geben. (nicht so wie bei einem Geschäft oder so, sondern eben die Jungs, halt, ihr seit doch schlau und wisst was ich meine) „Und wo sind jetzt die anderen?“, stöhnte Pete, der sehnsüchtig auf Reha wartete: „Deine Schnecke tanzt schon noch an!“, so plump konnte es eigentlich nur Daniel aussprechen. „Sahen, du vergisst, dass ich auch noch hier bin und ich glaube nicht, dass Reha es gerne sieht, wenn sie als Schnecke bezeichnet wird.“, stupste Marron ihn in den Rücken. „Nenn mich nicht immer Sahne, Marron, das ist echt peinlich!“, Daniel wandtte sich ab. Und die Runde, die um ihn stand gab ein ironisches „Oh…“, von sich. „Man, müsst ihr mich immer mit diesem blöden Pudding auf den Arm nehmen?“, schmollte Daniel, mit verkreuzten Armen vor der Brust. „Hey, das Schmollen gehört zu Chiakis Spezialitäten!“, wetterte Marron. „Aber nur dann, wenn…“, er ging nah an Marrons Ohr ran und flüsterte ihr ganz leise etwas ins Ohr, sodass auch wirklich nur sie es verstehen konnte und rot anlief. Noch bevor die anderen Jungs fragen konnten, was Chiaki denn nun gesagt hatte, kamen Miyako, Yamato, Reha und Loreli in die Eingangshalle: „Namasté, Leute.“, sprudelte Loreli schon voller Elan. Sie kaufte sich 2 Gruppentickets, jeweils 5er Karten. Dann gingen die Mädels in die dafür vorgesehenen Damenumkleiden und die Jungs- wie sollte es auch anders sein, in die Herrenumkleiden. Bei Marron, Miyako, Loreli und Reha: bye manney Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)