Lügen der Vergangenheit von manney (journey to the past) ================================================================================ Kapitel 14: uiuiui! ------------------- ich lass mich doch immer wieder breitschlagen *seufz* aber für die liebe jessy tu ich doch fast alles,... fast! *g*-AU hier also das nächste 14 kapitel! Am Freitagnachmittag saß die Kleingruppe im Cafe de Corsa: „Gibst du mir bitte mal den Zucker, Miyako?“, fragte Marron, die wieder neben Chiaki am Fenster saß, ihr gegenüber jedoch Yamato. Lustlos gab Angesprochene ihr den gewünschten Zucker. Und genauso trübsinnig nahm Marron eben das Behältnis entgegen und kippte sich einen großen Schuss der klebrigen Körner in ihr Gebräu, das danach noch viel weniger nach Latte schmeckte als vorher. Chiaki und Yamato sahen sich über den Tisch diagonal an. Irgendwas stimmte mit den Mädels doch nicht. „Was habt ihr denn?“, machte Yamato den Anfang. Synchron seufzten die Mädchen auf. Chiaki sah belustigt zu Miyako, die schon seit geschlagenen 10 Minuten in ihrem Kaffee rumrührte, aber noch nicht einen Schluck getrunken hatte. „Ist irgendjemand gestorben?“, machte Chiaki Späße. „Nein, du Spinner!...“, sagte Marron kühl. [es ist doch eigentlich klar wer das sagte oder?^^] „Abel hat ne’ Neue!“, erweiterte Miyako Marrons Aussage. „Ja na und?“, Chiaki verstand nicht, O.K., er war der Schulschwarm schlecht hin,… gleich nach ihm – versteht sich, aber die beiden hatten doch sowieso kein Interesse an ihm… Miyako- vielleicht, oder Marron etwa? , dachte er mit einem breiten Grinsen im Gesicht. „Nichts na und, Chiaki! Hast du die heute nicht gesehen?“, Chiaki und Yamato schüttelten den Kopf. „Marron und ich können einpacken, wenn Jungs auf so was stehen.“, Miyako holte noch einmal tief Luft: „Also ihre Titten sind so was von bombastisch, da können Ich und Marron unsere Körbchengröße glatt zusammenlegen und sie wären gerade mal ein viertel von der ihren.“, seufzte Miyako. Yamato lief rot an, wie konnte Miyako nur das Wort Tit… in den Mund nehmen? Oder auch von ihrer Körbchengröße reden, das geht ja wohl niemanden etwas an, und am allerwenigsten Chiaki, was seine Freundin… baldige Freundin???, für eine BH-Größe hatte. „Was habt ihr denn für eine?“, fragte Chiaki frei raus. „Was denn?“, niemand verstand was er meinte. „Na, was für ne’ Körbchengröße?“, er wusste genau, dass die drei um ihn sitzenden gleich husten würden, blass oder rot werden würden, oder ähnlich peinlich berührt schauen würden. , war alles was er dachte, seine erhoffte Reaktion kam, Miyako verschluckte sich an dem Kaffe, Yamato war totenblass und Marron war puterrot. „Glaubst du, wir würden dir das sagen, du spinnst doch, Chiaki.“, versuchte Marron vom Thema wegzukommen. „Ich kann natürlich auch selber meine Schlüsse ziehen und einfach probieren.“, er kam Marron ein Stückchen näher und wollte ihr gerade an die Brust greifen, als Miyako sich blitzschnell über den Tisch gebeugt hatte und ihm am Ohrläppchen zog. Ein lang gezogenes „Au.“, brachte er hervor und setzte sich wieder richtig hin. „Chiaki.“, fuhr Yamato ihn an. „Du bist doch echt verrückt.“ „Was denn, ich will doch nur wissen wie groß die Brüste von dieser Freundin von Abel sind! Und dann muss ich Marrons plus Miyakos mal vier rechnen.“, grinste er. Der Rest schüttelte ungläubig die Köpfe. „Chiaki, du bist echt notgeil.“, grinste Marron. Und Chiaki grinste zurück: „Mehr wollte ich doch gar nicht.“, er schaute erst Marron und dann Miyako an, die auch ein wenig grinste. „Außerdem, mein Gott, was sagen denn bitteschön Körbchengröße und Gewicht über ihre Charakterzüge aus? Vielleicht ist sie genauso unausstehlich wie unsere liebe Conny oder Paris Hilton? O.K., die hat zwar auch kleine Brüste, ist aber ein Hingucker schlecht hin, dennoch eiskalt und berechnend,…“, er schüttelte sich. „Widerlich.“ Und da waren alle dann sprachlos, sogar Yamato, der solche Worte von Chiaki nicht im Entferntesten erwartet hätte. „Du hast Recht, Chiaki.“, fasste Marron den Mut zu sprechen, die immer noch sehr erfasst von seinen Worten war. „Und weil du Recht hast, esse ich jetzt eine Käsesahnetorte mit extra viel Puderzucker.“, grinste Marron rief Alejandro zu sich und bestellte sich eben genannte Torte. „Was kratzt mich meine Figur.“, sagte Marron dann noch und erntete von Yamato und Chiaki verwunderte Blick von Miyako jedoch nur einen etwas abwärtend: „Na wenn du meinst, dass du als fette Kuh durch die Gegend laufen willst, bitte.“ „Miyako, du redest so einen Stuss, Marron ist nicht zu dick, und nicht zu dünn, sie ist genau richtig.“, ergriff Chiaki Partei. „Oh, ist das süß.“, sagte Marron, da Miyakos Kommentar sie gar nicht so wirklich störte. Chiaki warf Marron einen fragenden Blick zu: „Was ist süß?“ Miyako und Yamato schauten sich viel sagend an und grinsten. „Das du versuchst mich zu verteidigen, mein Knuddelbär!“, sie kniff ihm ganz Tanten- like in die Wange. „Das ist so putzig.“, Chiaki drehte sich weg und verschränkte die Arme vor der Brust. „Oh, ist das Baby jetzt beleidigt?“, fragte Marron kess. , grinste Chiaki innerlich, blieb aber nach außen hin beleidigt. Marrons Sahnetorte wurde gebracht, doch bevor Alejandro den Teller vor Marron abstellen konnte, nahm sich Chiaki eben diesen: „Ich will dich füttern!“, werte er ein. „Du bist so ein Kind, Chiaki.“, sagte Yamato grinsend. „Ich weiß und wenn Kinder nicht ihren Willen bekommen, dann schrieben sie bekanntlich!“, griente er Marron an, setzte zum Luftholen an… doch Marron hielt ihm den Mund zu: „O.K.,O.K., ja, dann mach!“, willigte sie ein. Darauf stellte Chiaki den Teller hin. „Mund auf, mein Hasi… So ein Löffelchen für Papi Yamato.“, er führte die Gabel zu ihrem Mund. Sie öffnete den Mund und ließ den großen Happen in ihrer Mundhöhle verschwinden. „So und noch einen Happen für Mama Miyako…“ „Warte…“, sie schluckte gerade den letzten Bissen hinunter. „Ich muss doch erstmal kauen.“, protestierte sie. Dann kaute sie den zweiten Bissen. Miyako und Yamato machten zwischendurch immer mal Fotos mit Chiakis Motorola Razr V3i [*hihi*=]]. Chiaki zählte angefangen vom Opa Alejandro, über Tante Loreli, und Cousine Reha alle auf und beim letzten Bissen kamen gerade Loreli, Reha José Armando, José Julian und Massimo zur Tür herein und sahen wie Marron gerade von Chiaki die Kuchengabel in den Rachen geschoben wurde. „Und das letzte Stückchen ist für das Baby Chiaki!“ Marron hatte einen kleinen Puderzuckerbart und schaute in die Runde. „Dieses Mal, mein lieber Chiaki, lass ich mir das von dir nicht wegmachen.“, griente sie ihn an und streckte ihm die Zuge raus, nahm die Servierte und wischte sich um den Mund sauber. „Oh, wie süß,… haben wir was verpasst?“, fragte Loreli an Miyako gewandt. „Nö, eigentlich nicht, außer, dass die beiden vorhin Sex auf dem Tisch hier hatten!“, Chiaki und Marron, die eben noch kicherten wurden totenblass, was sagte Miyako denn immer nur? „Glaub ihr kein Wort, Loreli, sie sieht zu viele Pornos, da gehen eben manchmal die Phantasien mit Miyako durch.“, konterte Chiaki ganz lässig und ergötzte sich an der nun roten Miyako. Reha mischte sich ein: „Wir wollten nachher sowieso noch einmal anrufen,… wollt ihr beide morgen mitkommen, zum Schwimmen?“, Miyako und Marron schauten sich an, wollten gerade nicken, als Chiaki schon das Wort erhob: „Was Miyako macht ist mir eigentlich ziemlich egal, aber mein Hasi, geht wenn nur mit mir schwimmen!“, sagte Chiaki wieder kindlich eingeschnappt. Und von den restlichen umstehenden Jungs kam ein lautes „Oh…“. „Ja, dann kommt der Herr eben auch mit, José Julian, Pete, Daniel und Toshy kommen auch mit. „Dann kommt Yamato aber auch mit!“, warf Miyako ein. Yamato, so verwundert etwas derartiges jemals von Miyako zu hören, willigte natürlich ein. Die neuen gingen, nachdem abgemacht war, dass sie sich morgen um 9 Uhr vor der Schwimmhalle treffen würden, zur Theke und nahmen sich einen Kaffee für unterwegs mit. So war wieder ruhe eingekehrt. Chiaki seufzte: „Meine Güte,… Reha und Loreli schaffen es immer wieder Unruhe zu bringen.“, Yamato nickte Chiaki zu. Marron gähnte. „Ist mein Hasi etwa müde?“, fragte Chiaki belustigt. „Komm Yamato, die Knisterphase hat jetzt bei den beiden eingesetzt, da will ich nicht dabei sein müssen.“, fluchte Miyako, packte Yamato am Ellenbogen, ging zur Theke des Cafes und bezahlte. „Mehr wollte ich doch gar nicht.“, sagte Chiaki mit einem verführerischen Unterton. „Lass deine blöden Anmachen, das glaubt dir eh kein Mensch.“ „Du bist ja auch eine Göttin!“, Marron wurde rot, sehr rot. „Jetzt hör doch auf Chiaki. Das ist echt peinlich.“, sie leckte gerade ihren Löffel von der Latte ab, als Chiaki sie mit seinem Oberkörper auf die Bank drückte. „Wa…“, brachte sie kläglich hervor. „Was machst du hier?“, fragte sie in einem Anflug von Panik. „Dich für deine Gemeinheiten bestrafen!“, grinste er. „Du bist verrückt, Chiaki, wir sind hier in einem Cafe. Außerdem, Strafe, wofür?“ „Als ich gesagt habe, dass ich deine Figur gerade richtig finde und du dich über mich lustig gemacht hast.“ „Oh,…“, sie lachte. „Das Lachen wird dir schon noch vergehen!“, flüsterte er verheißungsvoll. Sein Atem streifte ihren Hals, der sie erschauern ließ, wollte gerade seine Lippen auf eben diesen legen um ihr einen Knutschfleck zu verpassen, als er von einer Stimme hinter ihm aufgeschreckt wurde, sowie Marron. „Herr Shikaido.“, kam von beiden ein dumpfer Ausruf. „Hi.“, ohne auch nur die Frage zu stellen, ob die Plätze auf der anderen Bank schon belegt waren, setzte er sich breit hin. „Schön dass ich euch treffe.“ Marron war hochrot angelaufen. „Öhm… ja also, was wollen Sie denn?“, fragte Marron ganz sachlich. „Ich habe euch gerade zufällig gesehen und da dachte ich mir…“ „Wenn Sie nichts besonderes wollen, dann können Sie ja auch wider abzischen.“, Chiaki war gereizt, und gereizte Nagoyas waren von Natur aus unausstehlich. „Chiaki.“, fuhr Marron ihn an, worauf er einen Blick zu ihr warf und sich schlapp lachte. Marron hatte verwühltes Haar, gerade so als ob eine wilde Nacht hinter sich gehabt hätte und gerötete Wangen. „Geh mal aufs Klo, mein Hasi!“, Chiaki ließ sie durch und wandte sich nun wieder seinem Geschichtsreferendar und baldiger Englischlehrer zu. „Was denn nun.“, fragte der Blauschopf. Doch der Lehrer grinste nur zurück: „Wie gesagt ich habe euch einfach nur in dieser unsittlichen Pose gesehen und mir gedacht: die musst du jetzt aber mal zurechtweisen.“ Chiaki wurde rot: „Was ihre Schüler in ihrer Freizeit machen geht sie ja wohl gar nichts an!“ „Chiaki, du hast Recht, aber da der alte Cortez bald seinen Dienst räumt bin ich der neue Vertrauenslehrer!“ „Nee, jetzt ehrlich? Sie, der neue…“ „Ich habe 2 Semester Psychologie studiert und bin damit qualifiziert genug.“ „Und warum erzählen Sie mir das?“ „Wegen Marron, ich kenne ihre Akte!“ Chiaki sah Marron von der Toilette wiederkommen: „Und was meinen sie damit?“ „Ich glaube der Cortez war einfach zu alt oder zu blind um nicht zu merken, dass einige Schüler nicht nur diese kleinen Teenagerprobleme haben, wie, Nagellackfarbe, erster Sex, oder schlechte Schulnoten.“ „Da haben sie Recht.“, Chiaki seufzte, der neue Lehrer war ja doch in Ordnung, eigentlich war er super. , hielt sich Chiaki vor Augen. Marron kam zum Tisch zurück und setzte sich wieder auf ihren Platz. „Besser so?“, fragte sie Chiaki. „Viel.“, grinste er zurück. Marron wurde auch über den neuen „Job“ von Hijiri Shikaido aufgeklärt und war voll auf begeistert, doch wenn sie wüsste, was ihr baldiger Englischlehrer vor 10 Minuten Chiaki erzählt hatte. „Könnt ihr mir mal sagen, wo es hier in der Stadt eine Bibliothek gibt?“, schweifte Shikaido vom Thema ab. „Nicht hier in der Nähe,... Wissen sie wo das Krankenhaus ist?“ „Nein.“, grinste der Lehrer zurück. Marron überlegte weiter: „Sie wissen aber wo die Schule ist, ne?“ „Da ist mein Job!“, lächelte er. „Also,…“, begann Marron, nahm sich eine Servierte und dann ließ sie sich von Alejandro einen Stift geben, zeichnete den Weg feinsäuberlich auf. Sie saßen noch eine Weile so, bis sich Shikaido verabschiedete. Dann gingen auch Chiaki und Marron nach hause. „Es ist so schweinekalt.“, bibbernd zog Marron sich vor dem Cafe den Mantel höher und mummelte sich in den Schal. „Wir haben heute schon den 5 März, und es sind noch –(minus soll das sein)8°C… das ist echt Wahnsinn.“ „Dann komm in meine Arme, mein Hase!“, neckte Chiaki. Doch Marron nahm sein Angebot dankend an. So gingen sie dann eng aneinander gekuschelt bis nach hause. Dort kam ihnen Sakura entgegen und lud sie gleich zum Abendessen ein, da Sayuri heute Abend mit ihrer großen Überraschung herausrücken wollte. So ging Marron dann vorerst in ihre Wohnung und Chiaki erst einmal in seine. Eine halbe Stunde später saßen am Esstisch im Wohnzimmer der Toudaijis Chiaki, Marron, Miyako, Yamato, Yamatos Mutter Rika, Sakura, Senby und natürlich Sayuri. Chiaki war die Sache doch irgendwie merkwürdig vorgekommen, warum waren die Toudaijis eigentlich so nett zu ihm, O.K., sie kannten seinen Vater, und ja, sie waren mal Kommilitonen und gute Freunde gewesen, aber warum waren dann diese Leute so nett zum Sohn. Und was hatte er denn auch großartig mit Sayuri zu tun? Wieder wahr, seit sie hier war hat sie ihm immer wieder Komplimente gemacht, dass, wenn sie jünger wäre sie total auf ihn abgefahren wäre, aber dieses „Geheimnis“ ging doch ihn nun wirklich nichts an. Frau Toudaiji hatte wirklich aufgetischt, kein schlechtes Essen, das musste er ihr wirklich lassen. Eva, die gute einzige Seele im Haus seines Vaters, könnte glatt mit Miyakos Mutter konkurrieren. Aber der junge Herr Nagoya wurde aus seinen Gedanken gerissen, als Sayuri nach dem Dessert aufstand, in ihr altes Zimmer ging und etwas holte. Als sie dann wieder kam: „Also, ich mach es jetzt ganz kurz: Heute vor genau 5 Jahren bin ich in die Studiosi- WG gezogen, und na, wie auch immer, es ist ein guter Zeitpunkt um mitzuteilen, dass ich am 28.6. Leon „ein nachname fällt mir noch ein“ heiraten werde.“ Eben noch bester Laune verdunkelten sich Senby Toudaijis Augen. Chiaki erahnte, was gerade in ihm vorging, seine kleine Tochter, die er vermutlich noch bis „gestern“ auf dem Schoß sitzen hatte, er ihr Gutenachtgeschichten vorgelesen hatte und ihm den Babybrei ins Gesicht gespuckt hatte, hatte nun ihr eigenständiges Leben und hatte nun einen anderen Mann in ihrem Leben. Innerlich seufzte er, ja, Herr Toudaiji war ein richtiger Fanatiker, wenn es um seine Kinder oder um Marron ging. „Du willst heiraten?“, fragte Sakura, unterbrach die inzwischen unangenehme Stille am Tisch. Sayuri nickt. , schollt er sich in Gedanken. „Und wann lernen wir ihn kennen?“, fragte Rika vorsichtig, sie war ja die Patentante von Sayuri. „Also,… jetzt kommen ja erst mal die ganzen Prüfungen in der Uni, aber ich denke, zu Oster…“ „Ostern!“, echote Herr Toudaiji lautstark. „Du willst mir deinen Verlobten erst Ostern vorstellen, wo gibt es denn so was, normalerweise kommt der Verlobte gleich mit, wenn man die Hochzeit verkündet…“, Senby stand auf. „Ich will diesen Herren sofort kennen lernen, und wenn ich sage sofort, dann meine ich sofort!“, er drehte sich um, und verschwand aus der Wohnung mit einem lauten Türknall. Eine Weile schwieg die Runde, es waren wahrscheinlich nur 10 Sekunden aber Chiaki kam es ewig vor, und dann: Lachen. Rika, Sakura, Miyako, Sayuri, Yamato und Marron lachten sich beinahe krank, nur Chiaki verstand die Welt nicht mehr. „Was ist denn daran so lustig?“, wollte er nun endlich wissen und die sich fast halbgefangenen schauten ihn an, dann erklärte Frau Toudaiji ihm diese vorwitzigen Umstände. In genau 3 Minuten kommt er wieder, klingelt und sagt: „Schatz, ich habe die Autoschlüssel vergessen.“, dann geht er, trifft sich mit seinen Kollegen beim Pool Billard, schildert denen sein „häuslich angespanntes Verhältnis.“, seine Kollegen lachen, erklären, dass er einfach viel zu eingefahren in seinem Vaterinstinkt ist, dass er das gar nicht so eng sehen dürfte und dann kommt er spätestens um 23 Uhr 23 wieder, da dann gerade das Boxen anfängt!“ Chiaki verstand nicht. „Und warum sind Sie sich…“ „Weil mein Papa immer erst überreagiert!“, strahlte Sayuri. „Eigentlich hat er das noch ganz gut verkraftet. Also wenn ich an Subarus erste Freundin denke.“, mischte Miyako sich ein. „Soll das heißen, alles was dein Vater gerade gesagt hat, ist nicht wirklich ernst gewesen, oder wie jetzt?“ „So ungefähr, Chiaki. Mein Mann kann’s einfach nicht lassen. Er denkt immer noch, dass seine Babys ihm die Krawatte klauen, nur damit er morgens noch ein bisschen länger zuhause war.“, grinste Miyakos Mutter unaufhörlich. Warte, noch 10 Sekunden… 3,2, 1…“, die Türklingel läutete. Alle verzogen ihr Gesicht zu einer grimmigen Miene, alle, selbst Chiaki, da auch er sich das Lachen nur schwer verkneifen konnte. Sakura ging zur Tür öffnete sie: „Schatz, ich habe die Autoschlüssel vergessen.“, jene schnappte er sich aus dem Schlüsselkasten und verschwand wieder. Eine Weile später ging Marron dann auch in ihre Wohnung zurück, und Chiaki ihr natürlich [„…“ muss ich dazu was sagen?] hinterher. Sakura und Rika amüsierten sich köstlich über das niedliche Pärchen und Miyako und Sayuri schauten im Internet nach Brautkleiderkatalogen. „Warum bist du denn noch mit zu mir gekommen?“, wollte Marron ganz unschuldig wissen, als sie bei sich in der Küche den Lichtschalter betätigte. „Damit du hier nicht so alleine bist.“ „Aber ich gehe doch sowieso gleich in meine Koje schlafen!“ „Bist du dir da auch ganz sicher?“, fragte er mit einem- wie Marron fand, merkwürdigen Unterton. „Ja, weil wir morgen ja schwimmen gehen, und da muss ich ja schon um 7 Uhr 30 aufstehen.“, Chiaki kam auf sie zu. „Aber erst, nachdem ich dich bestraft habe!“ „Warum bestraft?“, der Groschen fiel 10 Sekunden später, Cafe de Corsa… wollte er ihr da nicht in den Hals beißen? Sie lief lachend ins Wohnzimmer: „Wie willst du mich denn bestrafen, wenn du mich noch nicht einmal fängst, Herr Vampir!“ Sie stand auf der einen Seite des Couchtisches, er auf der anderen. Mit viel Mühe trickste sie ihn doch aus und lief nach oben gleich in das erstbeste Zimmer. Chiaki hechtete ihr hinterher, kam oben an, und musste sich dann für die verschiedenen Zimmer entscheiden. Er kannte die Räume, sie würde nicht so blöd sein und im erst besten Zimmer sich ein Versteck suchen,… Obwohl, in dem Zimmer ihrer Eltern, in einem Schrank? , dachte er grinsend, öffnete die Tür zum Elternschlafzimmer und suchte durch. Er wusste, dass sie hier irgendwo war, bestimmt in einem der Schränke, doch er traute sich nicht wirklich diese zu öffnen. Als er gerade raus trat hörte er sie Atmen, unter dem Bett. Dennoch ging er aus dem Raum, zur nächsten Tür öffnete diese geräuschvoll und stellte sich dann vor die Tür des Schlafzimmer, um zu warten, wann sie denn daraus käme. Marron hatte irgendwie furchtbaren Bammel vor Chiaki, nicht wirklich, aber Strafe aus seinem Mund hört sich irgendwie , dachte sie. Als er das Zimmer betrat hoffte sie inständig, dass er nicht wusste, dass unter dem Ehebett noch genügend Platz für sie war. Als er um das Bett ging, kniff sie die Augen zusammen. >Bitter Herr im Himmel, lass mich nur einmal gewinnen, er hat mich schon so oft drangekriegt!> Und tatsächlich, er ging aus dem Zimmer und öffnete das nächste Zimmer. Langsam kroch sie aus ihrem versteck, fast geräuschlos tapste sie zur Türschwelle, schrie jedoch erschrocken, als sie Chiaki neben sich sah, der lässig an der Wand lehnte: „Ich wusste, dass du dich ergibst.“, doch da irrte er, Marron, sich vom ersten Schreck erholend, rannte die Treppen runter und rief zu ihm nach oben: „Ergeben, du spinnst ja!“ Chiaki schaute belustigt durch die Holzstäbe auf Marron, die sich für diese Worte sogar umgedreht hatte. Stur blickte sie ihn an und streckte ihm dann kess die Zunge raus, trat rückwärts die Stufe herunter, versuchte es zumindest und brach mit ihrem linken Fuß weg. „Scheiße.“, krächzte sie hervor. Chiaki war im nächsten Augenblick auch schon bei ihr: „Hei, alles O.K.“ , dachte er zynisch. „Nein, du Spinner, wenn alles in Ordnung wäre, würde ich mir auch den Fuß halten, weil er schmerzt.“, fluchte sie. „Ist ja gut.“, sagte er schnell, griff an den linken Fuß und streifte ihr die Socke ab. „Man, Chiaki, das tut doch weh!“, schrie sie ihn den Tränen nahe an. „So schlimm?“, fragte er leise und schaute von ihrem Fuß in ihr Gesicht auf. Sie nickte und biss sich auf die Unterlippe. Er nahm die Socke in die linke Hand und schob den linken Arm unter ihren Rücken, den rechten unter ihre Kniekehle und trug sie zum Sofa: „Lass mich runter, Chiaki…“ „Auf dem Sofa.“, gab er ihr grinsend zurück. Und sie schüttelte nur den Kopf. Als sie dann saß und er aus dem Badezimmer Mullbinde, Kompresse und Schmerzsalbe geholt hatte, kniete er sich vor sie hin und verband ihren Fuß. „Ehrlich, Chiaki, immer wenn du in der Nähe bist, passieren Unfälle.“, stieß sie leidenschaftlich hervor. „Nicht wahr, wenn ich dabei bin passieren DIR Unfälle, was kann ich denn dafür, dass du dich in meiner Anwesenheit nicht richtig konzentrieren kannst?“, grinste er frech zurück. Marron seufzte und schaute aufmerksam zu, wie Chiaki ihren Fuß verband, sie musste grinsen. „Was hast du?“, fragte Chiaki, ohne den Kopf zu heben, und ihren Fuß weiterhin verbindend. „Ich erlebe gerade ein Dejavue!“ „So, so, und gefällt dir, was du siehst?“ „Ich finde es doch sehr amüsant,…wie ich es doch immer wieder schaffe, dich vor mir in die Knie zu zwingen.“ „Du kleine Hexe, vergiss nicht, wer an deinem Fuß sitzt und ihn verdrehen könnte.“, er würde es nie machen, dennoch hielt Marron ihren Mund als er den Fuß fertig verbunden hatte blickte er zu ihr auf: „Und?“ „Danke.“, sie wurde rot. „Es ist Gott sei Dank nicht so schlimm wie beim letzten Mal!“ „Na das ist doch schon mal was, aber du solltest dir wirklich mal überlegen, mit Frau Toudaiji zum Arzt zu gehen!“ Marron stutzte: „Quatsch, das ist unnötig.“ „Wie oft bist du in den letzten 3 Monaten schon umgeknickt,… da sollte man den Fuß am besten mal durchs MRT scannen und schauen, was da drin kaputt ist.“, Chiaki seufzte. „Was ist ein MRT?“ Er seufzte noch mal. „Magnet-Resonanz-Therapie.“ „Und was ist das?“ „Die Röhre!“ „Aha, ja sag das doch gleich.“, murrte sie. „Aber….“, er erhob sich und drückte sie mit dem Oberkörper aufs Sofa. „Ich bekomme jetzt meine süße Rache.“, grinste er fies und legte sich auf sie. bin ich gemein oder gemein? ICH WEIß, ICH BIN GEMEIN!!! *g*-AU! hel ihr zwei göttliche kranke manney Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)