Lügen der Vergangenheit von manney (journey to the past) ================================================================================ Kapitel 10: ein tag wie jeder andere? und eine nacht die er niemals missen würde! --------------------------------------------------------------------------------- hallo ihr spatzis! na, wie gehts? mir gut... (ich bin ein weinig aufegratzt) es geht los *lach* Am Morgen war Marron -wie unerwartet früher wach. Er hatte sie die ganze Nacht im Arm gehalten, sie stand auf und ging mit ihren jetzt getrockneten Klamotten nach unten in die Küche, wo Herr Nagoya gemütlich an seinem Kaffe nippte und Zeitung las. „Morgen, hast du gut geschlafen?“ „Ja, danke.“ „Setz dich hin, Kind! Du machst einen ja ganz nervös!“ „O.K., O.K.!“, sie setze sich, sie schwieg. „Kannst du auch reden?“ „Klar!“ „Dann sag was!“ „Was steht in der Zeitung?“ „Hast du ein Problem mit dem Vater deines Freundes, oder warum sind deine Fragen so oberflächlich?“, Herr Nagoya schaute sie an, sie musste lachen, wie er guckte. „Wie alt sind sie?“, es platzte nur so aus ihr heraus. „Seit wann fragt man einen andern Menschen, einen alten Menschen nach seinem Alter?“, er grinste. „Ihnen kann man es auch nicht Recht machen!“, da platzte Chiaki in die Küche und war aufgeregt: „Marron ist we...!“, er beruhigte sich, als sie auf dem Stuhl sitzen sah. „Ja, Chiaki, was ist mit mir?“ „N- nichts!“, er drehte sich weg und ging nach oben, Marron hinterher. Oben im Zimmer drehte sich Chiaki mit dem Rücken zu Marron. „Was hast du?“ „Nichts!“, Marron wusste, dass das nicht stimmte. Er setzte sich auf das Sofa, Marron dazu: „Ich dachte, du seiest wieder fort gelaufen!“, in Marron regte sich ein Gefühl, doch beschreiben konnte sie es nicht so Recht. „Ich hab doch gestern Abend genickt und dir versprochen, dass ich nicht mehr davonlaufe!“, grinste sie ihn an und schenkte ihm ein unwiderstehliches Lächeln. Er lächelte zurück und konnte diese ernsthafte Stimmung nicht mehr ertragen, und schmiss sie mit einem Mal zurück aufs Sofa und kitzelte sie so richtig durch. Er saß auf ihren Oberschenkeln und beugte sich über sie, als gerade Herr Nagoya ins Zimmer stürmte. „Das tut mir Leid, ich wusste ja nicht…!“, er ging aus dem Zimmer und Chiaki schaute Marron an: „Ich glaube ich sollte jetzt besser gehen!“ „Quatsch! Wegen so was doch nicht!“, Marron errötete. „Ja aber!...“ „Nix aber! Du bleibst hier, außerdem will ich dir noch was zeigen!“ Sie war verwundert, als er sich aufrichtete und zum Schrank lief und mit 4 Fotoalben und 2 Kartons wiederkam. „Ich will dir mal meine Vergangenheit zeigen:“ „WHY?“ „Why not?“ Er setzte sich wieder zu ihr und zeigte ihr die Bilder, auf ein paar Fotos war auch Yashiro darauf: „Desto länger ich mir das Bild anschaue, desto mehr Ähnlichkeit fällt mir zwischen dir und Yashiro auf, Marron!” „Findest du?“ „Ja, schau doch!“, er hatte Recht, die Nase und das Kinn sahen sich sehr ähnlich und auch die Haarfarbe glich sich an, was man im Moment allerdings nicht sah, da sie sich ihre Haare in einen dunkles Grün gefärbt hatte! Marron lachte, als sie einmal Chiaki mit seinem Vater am Strand sah und er heulte. „Was hatte denn der kleine Chiaki da?“ „Lach nicht, das war in Griechenland bei meinem Opa! Das war so dumm!“ „Ja und warum hast du da so geheult?“ „Mein Vater ist ins Wasser gesprungen und ich hinter her und da bin ich dann auf einer Qualle ausgerutscht und heftig hingefallen, da siehst du die Wunde an meinem Knie?“, er zeigte auf das Bild. „Oh, du Armer!“ „Ha, ha! Wie lustig!“ Marron nahm ein Bild aus der Kiste: „War das deine Mutter?“ „Ja, das war an meinem 5. Geburtstag, der letzte mit ihr!“ „Hey, alles O.K.?“ „Klar!“ „Sie war wunderschön!“ „Das sind alle Griechinnen!“ „Ach so, jetzt verstehe ich!“, Marron fasste sich an die Stirn. „Was verstehst du?“ „Das Krankenhaus gehört jetzt der 3. Generation den Nagoyas, aber dein einer Opa war in Griechenland, ja also ist die Familie deiner Mama griechischer Herkunft und die deines Papas niederländisch!“ „Mama, und Papa, soll ich jetzt mal lachen?“ „Wieso?“ „Es heißt Vater und Ma’!“ „Du hast nie Papa und Mama gesagt?“ „Ich habe nie Mama gesagt, weil ich das Doppelte nie so recht mit dem m und p hinbekommen hab!“ „Ja aber jetzt!“ „Nein, ich will es gar nicht!“ Sie saßen da fast 6 Stunden und vergaßen die Zeit darüber, erst als es 16 Uhr war machte Marron sich mit Chiaki auf den Weg nach Hause. „Es ist kalt!“, Marron entstieg aus der Bahn. „Wir sind ja gleich da.“ Als sie dann endlich im Wohnhaus angekommen waren ging Marron nicht an ihren Briefkasten: „Willst du nicht hinein schauen?“ „Nein, es ist sowieso nichts drin!“, sie stieg in den Fahrstuhl er dazu und oben ging sie in ihre Wohnung und duschte, er tat das Selbe. Sie fühlte sich allein ohne Chiaki, sie war ihm die letzten 18 Sunden so nah, und ob sie ihn jetzt liebte, oder ob sie ihn nur als Freund wollte, er tat ihrer kaputten Seele gut, seine Nähe und sein Verständnis; als sie darüber nachdachte saß sie schon wieder frisch geduscht und in frischen Klamotten im Wohnzimmer und machte die Stereoanlage an. Gerade als sie eine CD eingelegt hatte, klingelte es: „So, und nun sind deine Fotos dran!“, Chiaki stürmte in die Wohnung in Marrons Zimmer aufs Bett. „Also, jetzt aber runter vom Bett! Das ist erst gemacht!“ „Ach komm schon!“ Sie sammelte noch dreckige Klamotten vom Boden ein und fragte: „Willst du irgendwas trinken, oder essen, ich hab alles da!“ Er stand auf und rückte ihr gefährlich Nahe: „Ich will dich!“ Sie wurde rot und spürte mehr und mehr, dass ihr Herz raste. „Ja, ja und zu Ostern kommt der Weihnachtsmann!“, sie schaute verlegen weg und ging ins Bad um die Wäsche in den Korb zu legen. „Geh schon mal hoch ich komm gleich nach!“, schrie sie, doch Chiaki stand schon hinter ihr. „Du musst nicht brüllen!“ „Ich dachte du bist noch in meinem Zimmer!“ „Und warum soll ich hochgehen?“ „Du wolltest doch meine Vergangenheit kennen lernen!“ „Ja, und?“ „Die ganzen Bilder sind oben, das sind voll viele und die will ich nicht alle schleppen! Also nach oben, ich komm gleich, schmeiß noch die Wäsche an!“, er gehorchte und stiefelte die Treppen hinauf. So gab es aber dort oben 3 Räume, er schaute in das erste, das war die Gäste-Toilette, im neben liegenden Zimmer waren 2 Schreibtische, ein riesiger Schrank voll beladen mit Büchern und Akten und einer kleinen Kommode und viele kleine Tische mit Gebäuden drauf hinter Glas, waren da die Bilder drin? „Marron!“, rief er und sie kam die Treppen hinauf: „Ist das die Kommode mit den Bildern?“ „Nein, da ist Geschenkpapier drin!“ „O.K. und wo soll ich dann hingehen?“ „Da rein, ein Zimmer weiter! Ich muss noch mal runter!“ Er ging in das Zimmer, wo die Bilder waren, er war aufgeregt, bei ihm waren die Räume alle nur viel kleiner, aber er war ja auch nur in ein Einzimmer-Apartment gezogen, und hier haben ja schließlich mal 3 Leute gewohnt. Er hatte ja in seiner Wohnung auch unten nur Küche, Bad und Wohnzimmer, und Marron hatte im Untergeschoss noch ihr eigenes Zimmer. Er staunte nicht schlecht, als er in das Zimmer kam. In der Mitte stand ein großes Ehebett, daneben 2 kleine Nachttische. >Stimmt, das hier ist das Zimmer wo Sherly geschlafen hat!<, erinnerte er sich. An einer Seite waren nur groß gewachsene Pflanzen und an der anderen Wand stand ein Schrank, nicht sehr groß, mit einem kleinen Fach, wo schon eingerahmte Bilder standen. Eins mit Marron und ihrer Mutter, eins mit ihrem Vater und ihrer Mutter und noch ein drittes mit Marron und einem anderen Kind, das er aber nicht erkannte. Er grinste und nahm es hoch um es sich genauer anzuschauen; da kam aber Marron auch schon. „So jetzt bin ich fertig!“ „Sag mal, bist du hier oft, oder warum ist das hier so sauber?“ „Nein, aber es muss ja nicht meterhoch der Staub hier drin liegen, außerdem mochte Sherly das Zimmer lieber als meins, da hat sie immer hier geschlafen.“ „Und wer ist das?“, er deutete auf das Foto? „Erkennst du mich nicht?“ „Nein, die neben dir!“ „Das ist ein Kerl und er heißt Subaru!“ „Wer?“ „Miyakos älterer Bruder!“ „Ich komme zu Geld, wenn ich ihm das zeige!“ „Spinner!“ „Ich spinne nicht, ich sage nur die Wahrheit, spinnen würde ich wenn ich sagen würde, es sei noch nie ein Mann auf dem Mond gewesen! Das ist gesponnen.!“, er setzte sich auf das Bett. „Nun zeig schon die vielen Bilder.“ Marron zog die erste Schublade heraus, eine zweite und die untere und letzte, des Schrankes und schmiss sie auf das Bett. „So bitte sehr!“ Sie setzte sich hinzu, sehr nahe an Chiaki. Sie schauten sich jedes einzelne an, in Marron kamen wieder alte Erinnerungen auf. „Und das bist du und Miyako?“ „Ja, das war im Skiurlaub vor 2 Jahren; das ist noch sehr neu.“ „Du fährst auch Ski?“ „Ja, aber nicht so gut!“ „Ich sollte mal meinen Vater fragen, ob du nicht auf sein Anwesen in Schottland fährst, dort hat er 2 Bekannte, die Pferde züchten!“ „Kannst du mal machen.“ Sie schauten noch lange die Bilder an und merkten schon wieder nicht, dass die Zeit wie im Flug verging. Die ganzen Bilder lagen auf dem Bett, auf dem Boden verstreut und um 1 Uhr fielen Marron die Augen zu und sie lehnte an Chiakis Schulter. „Hey Marron und...?“ Er sah wie sie schlief und legte sie zurück auf das Bett, und da dachte Chiaki kurz daran, dass sie ja in dem Ehebett ihrer Eltern liegen. In einem EHEBETT! Chiaki musste grinsen bei dem Gedanken, er machte Marron doch nur schöne Augen um seinen Plan auszuführen! Oder war er wirklich verliebt? Er dachte lange darüber nach, er wusste es nicht mehr, war es nur der Auftrag, oder war es Liebe? „Marron!“, flüsterte er in ihr Ohr, sie wachte nicht auf: „Liebe ich dich?“ Sie regte sich nicht. Wie sie da lag mit offenem Mund die Augen geschlossen, wie ein Engel. Er beobachtete sie und vergaß fast die Zeit es war schon viertel vor 2 als er die Nachttischlampe anknipste, aufstand, das große Licht ausschaltete und wieder ins Bett zur ihr stieg. Er überlegte ob er sich ausziehen sollte oder mit Klamotten schlafen sollte, entschied sich dann aber gegen die Klamotten. Marron atmete gleichmäßig, sie war ganz warm und wie sie dalag und er sie anblickte Sein kleiner weißer Schulterengel riet ihm strickt davon ab, da er ja wusste, dass Marron wohl noch nie einen Kuss bekommen hatte, dennoch siegte das kleine Schulterteufelchen: Er konnte nicht anders: Er beugte sich zu ihr herab, schloss die Augen und schob seine Zunge in ihren immer noch geöffneten Mund. Er forderte ihre Zunge zum Spielen auf und wunderte sich, dass sie sich das gefallen ließ und den Kuss auch noch erwiderte. Sie war kurz vorm Aufwachen als er erschrocken über sich selbst von ihr lossagte und sich neben sie legte. Marron wachte nicht auf; Chiaki drückte sich an sie und umarmte sie, er hatte sich in sie verliebt, aufrichtig und ehrlich in sie verliebt. Am liebsten hätte er es ihr gesagt, doch vorher musste er noch etwas richtig stellen. Kurz vorm Einschlafen flüsterte er ihr noch mal ins Ohr: „Ich weiß, dass ich dich liebe!“ ein prima ende... ein tolles ende, ein noch besseres ende kann es für n kapitel gar nicht geben! *fg* shadowdragon2005... ist das nicht ein schöner schluss und jetzt, mein hasi, lass ich dich schöööööön zappeln *g* ich gebe die göttlichsten grüße euch mit auf den weg manney Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)