Lügen der Vergangenheit von manney (journey to the past) ================================================================================ Kapitel 1: das normale leben - wie ich es hasse!? ------------------------------------------------- Das 15 jährige Mädchen, Marron Kusakabe, wohnt seit 6 Jahren allein in dem Apartment ihrer Eltern, die im Ausland leben. Sie wurde ihren Pateneltern, Sakura und Senby Toudaiji, anvertraut, die 3Kinder haben- Sayuri, die älteste und Subaru, die beide schon ausgezogen sind; und Marrons beste Freundin Miyako, die aber wohnt noch bei ihren Eltern, in demselben Wohnhaus auf gleiche Etage mit Marron zusammen. Beide gehen auch in dieselbe Klasse und üben dasselbe Hobby aus, Rhythmische Gymnastik. Ihre Mütter kennen sich schon seit ihrem Architektur-Studium und Marron und Miyako kennen sich schon so lange sie denken können und vom Kindergarten an kennen sie auch Yamato Minazuci, der auf seine Weise versucht an Miyako heranzukommen, jeder merkt, dass er so richtig in sie verliebt ist, jeder bis auf Miyako. „Hey, Marron, trödele nicht so. Frau Jamabugi macht uns wieder die Hölle heiß wenn wir zu spät kommen!“ „Ja, ja, Miyako wir müssen doch nur noch um diese Ecke und...“, sie stieß mit einem gut aussehenden Jungen zusammen, der gerade telefonierte und sein Gesicht verzog, nach dem Motto, es tue ihm leid. Miyako war fasziniert von diesem Jungen, er sah gut aus und war höflich, als er Marron die Hand ausstreckte und ihr aufhalf. „Danke!“, sagte Marron und wurde ein ganz bisschen rot „Marron, wir müssen!“ Miyako zog sie hinter sich her und in der Umkleide der Schulsporthalle fragte Miyako scheinheilig: „Du magst diesen Typen?“ „Welchen Type...! Oh, den von eben, nein, er ist ganz nett, aber bestimmt ist er schon vergeben, das ist doch immer so! Guck dir doch mal Abel an, er ist der Schönling der Schule und sieht, wie ich finde, nicht einmal halb so gut aus, wie der von eben... und Abel hat auch ne’ Freundin.“ „Also findest du den Typen doch toll!“ „Ja, aber ich werd ihn bestimmt nicht wieder sehen, wer weiß wo der herkam?“ Da kam Frau Jamabugi in die Umkleide: „In 3 Minuten fangen wir an, also ‚Pronto’!“ Sie trainierten bis um halb fünf und gingen dann nach Hause, wo Marron noch an ihren Briefkasten ging, und wie immer keine Post drin war. Miyako wusste von Marrons sehnsüchtigstem Wunsch endlich nach 6 Jahren einen Brief von ihren Eltern zu bekommen, doch trösten konnte Miyako Marron auch nicht, da sie ihre Einsamkeit vor anderen blendend verbergen konnte, deswegen sagte sie nichts. „Schau mal“, Marron schloss den Briefkasten und deutete auf die vielen Kisten, die dort wie der Turm von Pisa gestapelt waren, hin: „Da ist bestimmt einer neu eingezogen!“ Miyako ging daran und ungestüm, wie sie war, stupste sie dagegen, es machte Bauz und Miyako und Marron waren mit einem Berg von, zum Glück schon ausgepackten, Kartons begraben. „Aua“, sagte Miyako leise und Marron konnte ihr Kommentar nicht verkneifen: „Du Tollpatsch! Das hätte man sich ja denken können, dass der Haufen umkippt!“ Da half der Junge von vorhin Miyako auf! „Sorry, das sind meine Kisten... ich räume sie weg!“ Miyako wurde rot und sie stellte sich in diesem Moment vor, ihn zu küssen doch im nächsten Augenblick fasste sie sich wieder: „Danke“, stotterte sie heraus. Doch der Junge war von einer Aussicht überwältigt. Marron kniete noch und merkt nicht, dass sich der Rock ihrer Schuluniform bis zu ihrem Slip hochgeschoben hatte. „Toller Anblick!“, er lächelte und Marron sah endlich was geschehen war; diese Situation war so peinlich, dass sie Miyako, die immer noch auf Wolke 7 schwebte, an die Hand nahm und in den Fahrstuhl stieg. Marron war diese Sache so unangenehm und sie war enttäuscht, sie hatte doch so einen guten Eindruck von ihm, sie schmiss die Kleider erst einmal auf den Boden hörte den Anrufbeantworter ab, doch auch an diesem Tag war keine Nachricht von ihren Eltern eingegangen und sie wickelte sich ihre Hörnchen auf, die sonst nur bis zur Taille reichenden Haare waren offen und bis zu ihren Kniekehlen. Sakura klingelt und wollte wissen, ob Marron nachher Lust hätte mit ihnen Abend zu essen, was Marron dankend annahm, dann ging sie zur Terrasse und genoss den Anblick der Sterne und die vielen kleine Lichter aus dem 7. Stock und die kleinen Leute, die unter ihr herumwuselten, dabei streckte sie sich und drückte ihre Hand auf den Nacken. „Verspannt?“ Marron drehte sich zu ihrer linken und sah diesen Jungen! „Hallo! Wohnst du ab heute da?“ „Ja...“, der Junge grinste schon wieder so komisch „Von hier hat man echt ein tolle Sicht!“ Marron verschränkte die Arme vor ihrer Brust und sagte patzig, weil sie immer noch nicht mit dem Gehabe von ihm klar kam: „Im 7. Stock kann man so was auch erwarten!“ „Diese Sicht meine ich nicht!“, der Junge sah auf ihren Busen und zeigte auf ihre Unterwäsche und dem kleinen Einblick was sich dahinter verbarg. Sie kreischte und zog sich in ihre Wohnung zurück. Später war sie dann noch bei den Toudaijis, gegen 21 Uhr ging Marron wieder zu sich und schlief, trotz des schönen Tages, nur unter Tränen ein. Am nächsten Morgen eilten Marron und Miyako wider einmal zur Schule und schafften es –wie meistens- nicht rechtzeitig zum Unterricht, beide staunten nicht schlecht, als der Junge von gestern in ihrer Klasse stand und sich gerade vorstellten wollte. „Marron, Miyako, auf die Plätze!“ Sie setzten sich fast lautlos hin. „Also ich bin Chiaki Nagoya, 15 Jahre, mein Hobby ist Fußball!“, er fasste sich kurz und Frau Phalkaramaho, die Klassenlehrerin, bestimmte, dass er sich neben Marron setzen soll. In der Pause standen alle um ihn herum, nur Marron und Yamato nicht, Yamato, weil er spürte, dass Miyako ihn interessant fand, und Marron wollte nicht noch einmal in ein Fettnäpfchen treten, was sie aber schon durch ihre bloße Anwesenheit tat. Als die Lehrerin aus dem Klassenzimmer war und Marron gerade wieder aufstehen wollte, um in ihren Latein- Kurs zu gehen, packte Chiaki sie bei der Hand und fragte unüberhörbar laut: „Willst du mit mir gehen!“ Und da war schon wieder eine seiner Anspielungen, sie wusste das, wurde trotzdem rot und verließ ohne ein Wort noch zu sagen den Raum. Als sie das Yamato in der Latein-Stunde erzählte, war er erleichtert und verdutzt, wie ein einzelner Mensch Marron so auf die Palme bringen konnte, er erinnerte sich an einen anderen Verehrer der sie auch gefragt hatte und wie sie ihm da schlicht gesagt hatte, sie sei nicht an ihm interessiert und es tue ihr Leid, doch so aufgewühlt hatte er sie noch nie erlebt; doch er war erleichtert, dass Miyako keine Chance bei Chiaki hatte und, dass er sich in dieser Stunde keine Gedanken machen musste, dass Miyako sich an Chiaki in der Französisch-Stunde heran machte. Auf einmal machte es bei Yamato ‚Klick’, er wusste warum diese eine Frage Marron so aus der Reserve lockte und sie ihn nicht einfach so vor den Kopf stoßen konnte, es wäre eine Lüge gewesen, das heißt wiederum sie hat sich in ihn verguckt, er kannte Marron so gut wie seinen IQ und er wusste, dass sie auf Fragen, die sich auf ihre Einsamkeit oder auf ihre Eltern bezogen , mit einer Lüge beantwortete und so tat als tangiere sie diese Situation gar nicht , aber nicht, um nicht die Wahrheit sagen zu müssen, sondern um ihre innersten Gefühle nicht Preis zu geben. Damit umzugehen war immer wieder eine Herausforderung für Yamato, nicht alles und jedem auf den Zahn fühlen war für ihn, wie Algebra ohne x! „Ich werde mit euch morgen einen Test über das Thema schreiben! Und vergesst die Arbeit in 1½ Wochen nicht!“ Wie könnten Marron und Yamato diese Arbeit vergessen, bei Yamato ging es um eine 1 oder 2 und bei Marron um eine 2 oder 3 auf dem Halbjahreszeugnis in 3 Wochen. Wieder in der Klasse tuschelten ihre Mitschüler immer noch über die Frage von Chiaki, das behagte Marron überhaupt nicht. Doch sie versuchte dieses Gefühl zu verdrängen und so zu tun, als wäre nichts gewesen. Die Geschichtsstunde verging wie im Flug, wie die 2 weiteren Stunden. Auf dem Nachhauseweg klammerte sich Miyako, wie es aufdringlicher nicht hätte sein können, an Chiakis linken Arm und fragte ihn über seine Noten, seine neue Wohnung und über seine Eltern aus, worauf er allerdings schwieg. Marron und Yamato gingen etwas abseits und in Yamato kochte die Eifersucht, wenn Marron ihn nicht ein bisschen –absichtlich- abgelenkt hätte wäre er vor Wut beinahe geplatzt. „Ich muss dann!“, Yamato musste nicht so weit laufen, wie die anderen 3und bog nach 5 Minuten rechts ab. Na toll, dachte sie, jetzt darf ich mich auch noch alleine mit der Liebeskranken und dem Gaylord die nächsten 10 Minuten rumschlagen! Verdammte sch... doch weiter wollte Marron dann doch nicht denken aus ihren Gedanken wurde sie geweckt als Chiaki sie und Miyako etwas fragte: „Sagt mal... habt ihr zwei Hübschen heute schon was vor?“ „Nein!“, schrie Miyako aufgeregt, doch Marron schüttelte den Kopf! „Wir müssen heute noch zum Training!“ „Aber Marron!“, in Miyako kochte die Wut, wie konnte Marron so ein Angebot denn nur ablehnen. „Du kannst gerne gehen, Miyako, aber ich gehe zum Sport!“ „Sagst du meinen Eltern bescheid?“ „Ja mach ich! Bis dann!“ Sie ließ die beiden in einem schnellen Schritt hinter sich und holte ihre Klamotten, sagte wie versprochen ihren Eltern bescheid, dass Miyako heute etwas besseres vor hat, sie sagte aber nicht mit wem, denn sie kannte Sakura, sie war die Vorsicht in Person! Marron beeilte sich und stieß unerwartet mit Miyako und Chiaki zusammen. „Willst wohl doch mit?“ „N- nein! Ach so, deine Mama weiß bescheid, aber ich habe nicht gesagt, dass du mit...“ Miyako unterbrach sie: „Ja sie weiß ja, dass ich öfter mit Jungs abhänge!“ Marron verstand nicht, Yamato war der einzige, den sie als Junge in ihrer Nähe hatte, doch nach einem winzigen Moment verstand sie. Chiaki!, sie machte sich bei ihm interessant, doch wie sie Chiakis Gesicht sah, wusste der schon längst bescheid, was Miyako für eine Show abzog. Feixend ging sie weiter. Sie turnte bis um ½ 8 Uhr und ging dann nach Hause. Sie mochte diese Straßen nicht gern allein im Dunkeln gehen, sie waren so gespenstisch ohne Begleitung, und ohne Tageslicht, doch sie dachte nicht daran, wie so viele Dinge die sie gern verdrängte. Endlich im Wohnhaus öffnete sie ihren Briefkasten und es war, wie immer, nichts darin, doch sie wurde von Chiaki beobachtet! Sie stieg in den Fahrstuhl und gerade als sie oben ankam klingelte Miyako bei ihr und wollte von ihr wissen, ob sie heute auch zum Abendessen kommen möchte und, obwohl sie nicht wollte, willigte sie ein, doch sie wusste nicht, dass Chiaki auch da sein würde und Yamato und seine Mutter. Am ausgezogenen Esstisch saßen sich Miyako und Chiaki gegenüber, Frau Minazuci saß an der kurzen Kante und zu ihrer rechten und linken saßen sich Herr und Frau Toudaiji gegenüber und neben Miyako saß Marron neben Senby und gegenüber von Yamato. Chiaki fühlte sich beobachtet, hätte Miyako nicht so gebettelt, wäre er nicht gekommen, doch er machte sich nicht unbeliebt an diesem Abend. Gegen 22 Uhr rief Sayuri an und kündigte ihr Kommen an. Alle freuten sich, weil sie auch mitteilte, dass sie eine Überraschung habe, nur Chiaki musste man alles erst erklären. ay, das war das erste kapitel, dass ich, ich, also nicht ich, sondern ICH *freu* hochgeladen habe! yaeyaeyae... (anmerkung der cousine: sie hat einen knall!!! und die ersten sätzte hätte sie sich auch sparen können! wie seht ihr das?~ trotzdem #freu# für meine cousinchen und #freu# für meine ohren die sich jetzt nicht mehr ihr geblaber anhören muss!) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)