Abtrünnig wider Willen von abgemeldet (... eigentlich solltest du sterben...) ================================================================================ Kapitel 2: Escape! ------------------ Moin, moin ihr^^ Allgemeines... Kapitel: 3/9 Disclaimer: wie immer^^ Pairing: naja, gibts nich so wirklich... <___<" Kommentar: Des Kapitel is immer noch sehr kurz, aber die werden länger, je mehr es auf's Ende hin zugeht^^" @ishizusabakuno Naja... wann hört Sasuke-schon auf andere? ;) des wär ja unnatürlich für den *löl*^^ Viel Spaß mit dem Kapitel ^_______^ (wenn mexx nich immer so lang brauchen würde bis es hochgeladen wär x_X") Kapitel 2: Escape! „Ich riskiere hiermit auch meinen Kopf, aber... ich kann es einfach nicht.“, antwortete Kakashi gedämpft und lächelte unter seiner Maske. Er war sich selten bei einer Mission so sicher das Richtige zu tun wie gerade eben. „Warum haben Sie den Auftrag dann nicht abgelehnt?“, fragte Sasuke verwirrt. „Weil man mir keine Option gelassen hatte. Es war ein Befehl... und Befehl ist Befehl... aber ich werde ihn nicht ausführen.“, entgegnete der Kopierninja. „Sondern?“, hakte der Uchiha-Erbe nach. „Sondern dir etwas vorschlagen.“ „Ich höre?“ „Wir werden kämpfen – und zumindest so tun als würden wir uns gegenseitig töten wollen, weil es keine andere Wahl gibt. Allerdings wirst du irgendwann fliehen und ich werde dich eine Zeit lang verfolgen... und dich schließlich ‚aus den Augen verlieren’! Flüchte in den Wald – bis zu dem Fluss. Ich werde nicht umhin kommen, Pakkun zu beschwören und seine Nase kann nur getäuscht werden, wenn er deinen Geruch verliert. Geh Fluss auf- oder abwärts, ich werde dich nicht weiter verfolgen ab dort.“, erläuterte der Grauhaarige und sah abwartend zu Sasuke. Dieser schien abzuwägen, ob es sich hierbei tatsächlich um eine ‚guten’ Willen oder eine Falle handelte, doch schließlich willigte er ein. „Einverstanden... dann los.“, meinte er schließlich kurz angebunden und schon schossen einige Shuriken und Kunais auf Kakashi los. Dieser wich gekonnt aus und konterte ebenfalls mit einigen Wurfsternen. „Noch etwas, Sasuke – aktiviere unter keinen Umständen deine Sharingan!“, rief Kakashi und formte die Handzeichen für einen Schattendoppelgänger. Doch auch Sasuke lies es sich nicht nehmen ein paar Ebenbilder seiner selbst zu erschaffen und seinen Sensei erneut anzugreifen. „Katon Goukakyou-no-Jutsu!“, rief er und ein riesiger Feuerball schoss in Kakashis Richtung. Er verfehlte ihn nur um Haaresbreite. „Kuchiyose-no-Jutsu.“, der Kopierninja rief seine getreuen Hunde auf, die direkt auf Sasuke – und dessen Doppelgänger losstürmten und ihre Hauer in seinem Fleisch versenkten. Die Ebenbilder verschwanden und nur noch der echte Sasuke blieb übrig. Eher unbewusst aktivierte er plötzlich seine Sharinganaugen. Sein Unterbewusstsein hatte diesen Kampf nicht mehr als harmlos eingestuft und versuchte nun seinem Sensei die Stirn zu bieten – und zwar mit allen Techniken die er beherrschte. – Allen voran natürlich Chidori, welches er gerade vorbereitete und mit einer sehr hohen Geschwindigkeit auf Kakashi zurannte. „Sasuke! Was soll das...! Stop!“, rief sein Sensei doch es schien als würde ihn der Schwarzhaarige stumm geschaltet haben. Er hörte ihn überhaupt nicht. Notgedrungen entschied sich der Grauhaarige für das einzig richtige: ein Konter mit eben derselben Technik. Er bündelte Chakra in seiner Handfläche, die in kleinen Blitzen um seine Hand herum zuckten. Ein kreischen wie es nur bei riesigen Vogelschwärmen üblich war störte die Stille der Nacht. „Ich sagte du sollst deine Sharingan nicht benutzen!“, rief der Kopierninja etwas verärgert und wehrte die auf ihn zukommende, ebenso gewaltig wie beeindruckende Attacke ab. Allerdings wurden durch das heftige aufeinandertreffen und Abstoßen der beiden kraftvollen Chidori auch ihre Beschwörer einige Meter zurück geschleudert. Sasuke landeten weniger sanft mit dem Hinterteil zuerst auf dem Boden, während Kakashi auf den Beinen landete, sich aber mit einer Hand am Boden abstützen musste. Verärgert suchte der ANBU den Blickkontakt zu seinem Schüler. „Und jetzt...“, er sah immer noch finster drein und seine Stimme war unheimlich und streng, „lauf!“ Eine Seite an Kakashi, die Sasuke am liebsten nicht kennen gelernt hatten, denn mit diesem Blick und der unheilverheißenden Stimme war ihm sein Sensei völlig fremd. Er hatte nicht lange überlegt bis er losgespurt und in den naheliegenden Wald der ganz Konoha umgab gerannt war. Kakashi verfolgte ihn. Er aktivierte sein Sharingan und suchte in der Dunkelheit nach den Umrissen des jungen Uchiha. Wenig später fand er diesen auch vor sich, geschmeidig wie eine Katze von Ast zu Ast springend – jeden seiner Sprünge mit bedacht ausgeführt. „Kuchiyose-no-Jutsu!“, Kakashi war stehen geblieben und beschwörte nun Pakkun herauf. Der kleine Hund mit dem faltigen Gesicht erschien direkt vor ihm. „Was gibt es?“, wollte er wissen und kratzte sich hinter dem Ohr. „Verfolge Sasuke.“, meinte der Kopierninja kalt. „Was hat der Junge denn ausgefressen?“, fragte der Hund interessiert. „Frag nicht, mach einfach.“, antwortete Kakashi harsch. „Alles klar, Kakashi.“, sagte der Angesprochene wegen der nicht bekommenen Antwort etwas beleidigt und schnüffelte. Kurz darauf rannte er los, in die Richtung in die Sasuke verschwunden war. Sie verfolgten den jungen Uchiha bis zu jenem Fluss, den Kakashi erwähnt hatte. „Hier endet seine Spur. Er kann entweder Fluss auf- oder abwärts geflohen sein.“, stellte Pakkun fest und sah seinen Beschwörer an, „was jetzt?“ „Ich glaube nicht das wir ihn finden – es ist dunkel und er kann rein theoretisch überall sein...“, legte Kakashi nach einiger Zeit des Überlegens fest, „lass uns zurückkehren...“ Er brauchte etwa eine dreiviertel Stunde um zurück zum Dorf zu gelangen. Ihm war nicht besonders wohl dabei seine Mission als ‚gescheitert’ zu melden, zumal das eigentlich nicht sein durfte. Jedoch blieb es ihm nicht erspart. Er huschte zum Büro der Hokage, in dem noch immer licht brannte. Üblicherweise benutzte der ANBU die Tür zum Büro der fünften Generation, aber dieses mal zog er es vor, am Fenster zu klopfen (um bei einem eventuellen Wutausbruch besser fliehen zu können). „Kakashi!“, aufgeregt riss Tsunade das Fenster auf. „Tsunade-sama.“ Schweigen auf beiden Seiten. Tsunade war die erste, die dieses Schweigen durchbrach. „Hast du ihn... getötet?“, fragte sie schweren Herzens. „Nein. Er ist geflohen. Ich habe ihn verfolgt, aber irgendwann hat Pakkun seine Spur verloren...“, antwortete Kakashi mit gesenktem Haupt. Es war nicht ganz richtig, was er hier erzählte, da alles inszeniert war, falls doch jemand sie beobachtet haben sollte... (Er betete zu Gott dass das Gesagte hoffentlich von niemandem gehört bzw. verstanden wurde.) Aber er glaubte nicht daran. Tsunade hingegen konnte man ansehen das ihr trotz der schlechten Neuigkeit ein Stein vom Herzen gefallen war. Sie war auch dagegen gewesen, den Uchiha-Erben zu töten... nur ob er sich letzten Endes nicht doch Orochimaru anschloss, blieb nun offen... „Ist er sofort geflohen?“, wollte Tsunade wissen. „Nein, es hat einen Kampf gegeben. Er ist verletzt... allzu weit wird er denke ich nicht kommen.“, log Kakashi – zumindest mit dem zweiten Teil seiner Antwort. „Verstehe. Ich werde Sasuke ab morgen offiziell zu einem Abtrünnigen erklären und er wird damit zur Jagd freigegeben.“, sagte die Hokage schweren Herzens. ‚Hoffentlich flieht er weit genug und lässt sich nicht erwischen...’ Die Godaime seufzte und entlies Kakashi aus ihrem Büro. Dieser lies sich nicht lange bitten und verabschiedete sich vom Oberhaupt Konoha’s. Auf dem Heimweg fiel ihm plötzlich ein das er etwas vergessen hatte... ‚Sakura!’, schoss es ihm durch den Kopf und er steuerte noch einmal den Platz an, an dem er noch vor kurzem mit einem seiner Schüler gekämpft hatte. Dort angekommen sah er gedankenverloren hinauf in den schwarzen Nachthimmel, bevor er zu dem Baum ging an den die Rosahaarige noch immer bewusstlos angelehnt war. Er hob sie auf seine Arme und brachte sie nach Hause, bevor auch er sich endlich auf den Heimweg machen konnte... tbc... Preview: „Was?“, ungläubig musterte er die Steckbriefe als er sie in der Hand hielt. „Uchiha Sasuke? Abtrünnig?“, fragte er verwirrt und musterte seine Vorgesetzte verständnislos, „Der Junge hat doch nichts verbrochen...“ „Ich weiß... Aber ich bin von den Ältesten und fast allen anderen die an dieser Entscheidung teil hatten, überstimmt worden.“, erklärte die Blonde seufzend. „Aber sie sind die Hokage!“, warf Genma ein. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)