Die verschollene Insel von Lillymaus89 ((Sessy und Kagome FF) *neues Kap online*) ================================================================================ Kapitel 4: Man sollte die Vergangenheit ruhen lassen .... (no Adult) -------------------------------------------------------------------- Sango und Miroku waren sich einig sich nicht das Gekeife der beiden anzuhören. Auch wussten sie von den Plänen ihres Arbeitgebers. Sie waren auf den Weg zu Sangos Zimmer. „Sag mal Miroku, warum bist du mit auf der Reise?“ fragte Sango zögerlich. „Ach weißt du, ich kann dich doch nicht hier so alleine lassen. Besonders bei Sesshoumaru. Was denkst du, was der alles mit dir anstellen könnte?“ Sango wollte es sich nicht gerade vorstellen, doch wüsste sie jetzt zu gerne, woran Miroku denkt, als sie eine Hand auf ihren Rücken spürt. Diese wanderte langsam immer tiefer. „Notgeiler Wissenschaftler!“ Miroku hatte eine Kopfnuss von Sango bekommen. Wütend lief diese in ihr Zimmer und wollte die Tür zuknallen. Doch bevor diese zu war, stellte sich Miroku dazwischen und hielt sie somit auf. „Was willst du? Ich kann dir gerne noch mal eine verpassen! Oder willst du dich etwa entschuldigen, dass du mit einer anderen rumgemacht, hast als wir zusammen waren?“ „Nein! Ja, das auch!“ sagte er und schaute zu ihr. Sango hatte sich derweil auf ihr Bett gesetzt. Als er ihren verwirrten Gesichtsausdruck sah sprach er weiter: „Ich möchte nicht noch einmal eine von dir verpasst bekommen. Aber ich möchte mich entschuldigen, dass ich dir damals so viel Schmerz zugefügt habe.“ Miroku ging auf sie zu, zog sie auf die Beine und umarmte sie. „Miroku, ich…?“ „Schhht, ist schon gut. Ich wollte dich nur wissen lassen, dass ich mich geändert habe.“ Nach seinen Worten hob er ihr Kinn an und gab ihr einen sanften Kuss auf die Lippen. Bevor Sango etwa sagen oder tun konnte, war er auch schon verschwunden. //Was war denn das jetzt?// ~~~~~~~~~~~~~Rückblick~~~~~~~~~~~~ Sango und Miroku hatten sich kennen gelernt als Inu no Taisho sie in sein Haus eingeladen hatte. Er wollte mehr über Atlantis, der versunkenen Stadt, beziehungsweise Insel, erfahren. Lange hatten sie diskutiert und Synthesen aufgestellt, wo Atlantis liegen könnte und ob sie die gesuchte Insel ist. Erst spät abends waren die beiden gegangen und da Miroku nicht wollte, dass Sango alleine nach Hause ging, begleitete er sie. Bis sie vor dem Haus standen, indem Sango wohnte, unterhielten sie sich über verschiedene Länder und Kulturen. „Ähm, was ich dich noch Fragen wollte, was hältst du davon, wenn wir mal zusammen ausgehen?“ fragte Miroku, als sie vor ihrer Haustür standen. „Ja, gerne. Warte! ich gebe dir meine Handynummer, da kannst du mich morgen ja mal anrufen und wir können ausmachen, was wir unternehmen.“ Schnell hatte sie einen Stift und einen Zettel herausgeholt und schrieb eine Nummer darauf. „Danke, ich ruf dann morgen so gegen zehn Uhr an.“ Miroku gab Sango noch einen Kuss auf die Wange und verschwand in der Dunkelheit. //Er hat mich auf die Wange geküsst!// Ihre Gedanken schlugen Purzelbäume. //Hoffentlich ist es keine einmalige Sache. Ich finde ihn so süß.// Auch Miroku machte sich so seine Gedanken. //Wow. Was für ein Feger und dieser Hintern erst. Da würde ich gerne mal zugreifen. *g*// Als er zu Hause ankam, war das Erste was er machte, sein Handy zu zücken und ihre Nummer zu speichern. //Ob ich sie jetzt noch anrufen sollte? Ich würde gerne ihre Stimme wieder hören. Aber was, wenn sie schon schläft? Am besten ich geh auch schlafen und ruf sie erst morgen an, da bin ich auf der sicheren Seite.// Am nächsten Morgen befand sich Sango noch in den tieferen Bahnen ihre Schlafes, als ihr Handy anfing zu klingeln. //Wer ist denn das jetzt.// Verschlafen öffnete sie ihre Augen und nahm ihr Handy vom Nachtisch. „Ja, Hallo?“ „Hallo Sango, ich bin es Miroku. Ich sollte dich doch anrufen?“ sprach er nervös. Sango stöhnte innerlich und schaute auf die Uhr. „Weißt du eigentlich, wie spät es ist?“ fragte sie aufgebracht. „Ähm, nein. Wieso?“ „Es ist sechs Uhr morgens und dazu ist auch noch Sonntag.“ „Ja, entschuldige, aber ich wollte dich unbedingt fragen, ob du mit mir heute Abend zum Lichterfest möchtest?“ Sango überlegte kurz „Gerne, ich wollte letztes Jahr schon hin, aber ich konnte damals nicht.“ „Okay ich hol dich dann heute Abend um sechs ab, ich freu mich schon. Bis später.“ Bevor sie antworten konnte, hatte er auch schon aufgelegt. Sango stand auf und prompt kam ihr die Dämonenkatze Kirara entgegengelaufen. „Na meine Kleine. Haben wir schon wieder Hunger?“ Sie zog eine Dose aus dem Küchenschrank und gab ihr den Inhalt. „Na dann, lass es dir schmecken, meine Süße.“ Schnell war der Abend hereingebrochen und kurz vor sechs Uhr fuhr Miroku mit seinen Wagen vor. Ihm stockte der Atem und ein wohliger Schauer lief seinem Rücken hinunter. //In meinen kühnsten Träumen hätte ich sie mir nicht so vorgestellt.// Sango hatte einen dunkelblauen Kimono an der mit silbernen Ornamenten verziert war. Ihre Haare hatte sie kunstvoll hochgesteckt. „Du siehst wundervoll aus“ sagte er leise und küsste leicht ihre Hand. „Danke. Du siehst aber auch gut aus.“ meinte sie leicht lächelnd. Das Lichterfest war berauschend. Überall hingen bunte Lampions und an jeder Ecke stand eine anders leuchtende Figur. Akrobaten zeigten ihre Künste mit leuchtenden Pois und Reifen. Sango und Miroku betrachteten alles staunend. Danach gönnten sie sich ein Eis mit Kirschsoße und danach eine kleine Schüssel Ramen. Sie lachten und hatten viel Spaß. Kurz vor Mitternacht konnte man über den Dächern von Tokyo ein wunderschönes Feuerwerk beobachten. Sango und Miroku saßen auf einer Bank im Stadtpark betrachteten den durch viele Farben beschienene Himmel. „Miroku?“ „Ja, Sango?“ „Hast du schon mal jemanden so geliebt, so dass du bereit warst alles für sie zu geben?“ Wie sie darauf kam wusste Sango nicht, aber jetzt war es draußen und zurücknehmen konnte sie es nicht. Sie fand Miroku sehr anziehend. Obwohl sie nicht an die Liebe auf den ersten Blick glaubte, war es um sie geschehen. „Nein, bisher, glaube ich, war es noch nicht so der Fall. Aber ich denke, dass sich das seit gestern geändert hat.“ Er schaute sie grinsend an und sah ihr geschocktes Gesicht. //Wenn er das ernst meint, könnte dies ja vielleicht sogar bedeuten, dass er in mich verliebt wäre.// „Komm lass uns gehen. Es ist schon spät“, meinte er, nachdem er ihren nachdenklichen Blick gesehen hatte. Noch ganz benommen von der Aussage nickte sie. Sie hingen beide noch ihren Gedanken nach, als sie vor Sangos Haustür ankamen. „Ich hoffe es hat dir gefallen?“ fragend schaute er sie an. „Ja total. Schon lange habe ich mich nicht mehr so amüsiert. Ich hoffe, wir können das demnächst wiederholen?“ Die letzten Worte hatte sie nur geflüstert, doch trotzdem hatte er sie verstanden. „Gerne…“ Er hätte noch mehr gesagt, hätte er nicht mitbekommen, wie sie sich das Gähnen verkneifen musste. So wünschte er ihr noch eine schöne Nacht und drückte ihr einen sanften und zärtlichen Kuss auf den Mund und verschwand danach. Was sie vor lauter Aufregung nicht mitbekommen hatte, war, dass Miroku ihr öfters an den Po gegrabscht hatte. Die beiden trafen sich über Wochen hinweg fast jeden Tag. Die Sehnsucht und das Verlangen zueinander machte sie noch fast verrückt, aber außer ein paar Küssen war zwischen ihnen nicht viel vorgefallen. Es kam der Tag, an dem Miroku Sango zum Essen zu sich nach Hause einlud. Ihr stockte der Atem, als sie die Wohnung betrat und überall Kerzen und Teelichter standen. Auf den Fußboden hatte er Rosenblätter verteilt. Sie spürte, wie sich zwei starke Arme um sie schlangen. „Gefällt es dir?“ hauchte Miroku in ihr Ohr. „Ja es ist wunderschön. Aber warum das Ganze?“ „So eine Frau wie du ist mir noch nie begegnet. Sango, ich liebe dich. Mit…“ Bevor er weiterreden konnte, hatte sie sich in seinen Armen umgedreht und geküsst. Er war verblüfft, als er ihre Lippen auf seinen spürte, doch schon nach wenigen Sekunden schloss er seine Augen und erwiderte den Kuss leidenschaftlich. //Mmmhhh, sie schmeckt und duftet so gut.// Sango löste sich von ihm und schaute in sein strahlendes Gesicht. „Ich liebe dich auch.“ Er zog sie nach diesen Worten wieder zu sich und begann sie zu küssen. eine Hände wanderten zu ihren Po und umfassten diesen. Sie musste leicht in den Kuss hinein lächeln. Schon öfter hatte sie bemerkt, dass seine Hand wie zufällig auf ihren Po landete, meist hatte sie nie etwas gesagt, weil es nur von kurzer Dauer war und ihr doch sehr gefiel. Miroku fuhr indessen mit seiner Zunge über ihre Lippen und bettelte um Einlass. Liebend gern gewährte sie ihm diesen. Aus der anfänglichen Scheu beiderseits wurde schon bald ein wildes Liebesspiel. Auch Sangos Hände hatten sich in der Zwischenzeit selbstständig gemacht. Sie fuhr unter sein Shirt und streichelte seinen Oberkörper. Er stöhnte in den Kuss hinein und löste sich von ihren Lippen. Als er bemerkte, wie Sango grinste, fing er an mit seiner Zunge ihren Hals zu liebkosen, worauf die jetzt nicht mehr grinsend auf keuchen musste. Nebenbei zog er ihr das Shirt über den Kopf und danach sein eigenes. Sie sanken beide küssend aufs Bett. ~~~~~~Rückblick Ende~~~~~~~ Noch lange hatte Sango, nachdem sie Miroku mit einer anderen erwischt hatte, über diese Momente nachgedacht. Doch das Bild wie Miroku nackt auf einer anderen lag, konnte sie einfach nicht vergessen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)