Ein Tripp Ins Chaos (mir fällt nichts besseres ein >.<) von SUCy (InuYasha und DBZ) ================================================================================ Kapitel 39: I’m so afraid to love you, but more afraid to loose. ---------------------------------------------------------------- Hay, ich weis es ist schon eine Ewigkeit her das ich ein neues Kapitel hochgeladen habe... *in deckung geh* Aber besser spät als nie was? ^.^° Das Kapi ist mir auch sehr schwer gefallen und so richtig zufriedn bin ich damit immer noch nicht, aber ich dacht mir ich lass euch nicht noch länger warten. Und durch eure Kommis bekomme ich hoffenltich wider neue Motivation! ^-^ Ich überarbeite nebenbei auch noch die anderen Kaps, die haben ne miese Quali XD und keiner sagts mir *tadel* Naja genug gelabert^^ viel spaß! Sessy hat diesmal ein Problem, er bemerkt sein fehlendes Talent, mit Frauen um zugehen XD Immer noch Wütend sah der Lord des Westens Jaken nach, der mit eingezogenem Kopf und humpelnd von dannen zog. Trotz dem, das er ein wenig Wut an Jaken ausgelassen hatte, konnte er immer noch nicht klar denken. Es gelang ihm einfach nicht auch nur einen einzigen logischen Gedankengang zu folgen, der ihm sein Handeln erklärte. Immerhin lebte Jaken noch! Der DaiYoukai war verwirrt. Und das kam bei ihm recht selten vor… nun eigentlich nie. Er wusste immer was er wollte, was er dachte und warum er aus welchen Beweggründen so und nicht anders handelte. Aber diesmal…. Mit einer Hand fuhr er sich durch sein langes Haar, mitten in der Bewegung hielt Sesshoumaru inne. Seit wann ging er solchen Gesten nach? Irritiert von sich selbst brach er ab und lehnte seine Stirn gegen die raue Rinde von einem Baum. Vor Bäumen musste man keine Selbstbeherrschung waren. Es sei denn sie bekamen Gesichter und übermittelten einen unbrauchbare Schwerter. Erfolglos versuchte Sesshoumaru diesen Klos im Hals runter zu schlucken, wenigstens war seine Erektion abgeklungen. Mit ziemlicher Sicherheit war es gut, dass sie unterbrochen wurden. Auch wenn es ihm auf eine unlogisch, dumme art und weise missfiel. Er musste das unbedingt wieder richtig stellen, eine Fortsetzung zu anderer Zeit würde es definitiv nicht geben. Das war ausgeschlossen, niemals würde er zulassen dass dieses Weib seine Prinzipien zerstörte! Eine nicht Dämonische Partnerin… Seine Hände ballten sich zu Fäusten, als Sesshoumaru sich langsam wieder Richtung Schloss bewegte. Ein Knurren ertönte als seine Klauen sich in sein Fleisch bohrten. Er fühlte sich unwohl in seiner Haut, das erste Mal seit über 900 Jahren.. Unterdessen hatte sich Ajuna wieder angezogen. Langsam und mit Bedacht, da ihre Bauchwunde bei einigen Bewegungen unangenehm schmerzte. Zu ihrem Glück hingen in dem Schrank noch 2 einfachere Kimonos, sie hatte sich für den weißen mit roten Verzierungen entschieden. Komisch…vorhin hatte sie die Schmerzen überhaupt nicht wahrgenommen. Gut, da war sie auch anderweitig abgelenkt gewesen. Der Gedanke daran lies Ajuna seufzen. Wie sollte sie Sesshoumaru denn nun gegenübertreten? Wie stand er jetzt zu ihr und dieser Sache? Bereute der DaiYoukai es schon oder wollte er sogar eventuell…..Die Röte schoss ihr ins Gesicht, aber schnell zogen bedrückendere Gedanken durch ihren Kopf. Sesshoumaru würde sie nie… nein definitiv nicht. So wie er seinen Bruder behandelte und andere Menschen, hatte er wohl ein arges Problem mit Mischlingen und einen reinblütigen Erben konnte sie ihm nicht geben. Obwohl es ja schon eine interessante Mischung wäre… aber das würde nicht passieren, nein! Schnell klatschte Ajuna ihre Hände ins Gesicht um die unsinnigen Gedanken zu vertreiben. Was brachte ihr das schon? Nichts! Rein gar nichts! Sie hörte Rin im Nebenzimmer laut auflachen. Wie gerne wäre sie noch einmal so unbeschwert! Andererseits… Mit einer halben Drehung stand die Sayajin vor dem großen Spiegel, in dem sie sich in voller Pracht begutachten konnte. Sacht strich sie über den Stoff der Ärmel, legte den Kopf leicht schief und senke das Kinn etwas nach unten, um dann mit einem sehnsuchtsvollen Blick ihr eigenes Spiegelbild von unten anzuschauen. Irgendwo nach dem Sturz in den Brunnen bis hier, hatte sie ihre Kindheit Abgelegt. Klar die dunklen Erinnerungen sind geblieben, die würden sie wohl ein ganzes Leben lang begleiten. Aber das meinte sie auch nicht. In ihr war etwas gereift, etwas dass das Verlangen nach Sesshoumaru nicht abstellen wollte und erst recht nicht konnte. Wie blöd nur das sie nicht wusste wie er nun reagieren wird, wenn sie wieder aufeinander treffen. Was unvermeidbar war, natürlich wollte sie das ja auch nicht verhindern. Aber irgendetwas hatte panische Angst vor seiner Reaktion. Ajuna würde um ihn kämpfen, das stand fest. Nur wusste die Sayajin einfach noch nicht wie. Ein Buch mit sieben Siegeln und Bannspruch war einfacher zu lesen als Sesshoumarus Mimik…wenn er denn welche hatte. Aber sammelt man mal die Fakten: Er hat ihr viele Dinge einfach so durchgehen lassen, sie durfte ihn umarmen ohne geköpft zu werden, sie hat mit seinem Fluffy gekuschelt und hat immer noch alle ihre Finger. Er hat sie mit den Anderen Geburtstag feiern lassen, wo sie irgendwas Schreckliches angestellt hatte, was er ihr immer noch verschwieg und dafür wurde sie auch nicht verprügelt…obwohl vielleicht konnte sie sich daran auch nur einfach nicht mehr erinnern… Er hat sie eine Nacht lang getragen damit sie besonderen Komfort beim Schlafen hatte, ohne ihn dafür vorher eine besondere Gegenleistung zu erbringen, ganz im Gegenteil. UND er hatte sie MEHRMALS gerettet. Irgendwas musste ihre Wenigkeit ihm also bedeuten. Sesshoumaru wusste ja eh schon wie sie zu ihm stand, also warum nicht einfach mal volles Risiko fahren? Genau! Immerhin war sie mittlerweile eine Frau geworden, eine noch junge Frau…vor allem im Vergleich zu ihm, aber immerhin! Von so läppischen Neunhundert Jahren würde sie sich doch nicht einschüchtern lassen. Tief atmete die Sayajin ein, straffte ihren Kimono drehte sich um und stand ihm genau gegenüber. Abrupt stoppte Ajuna und wurde vollkommen aus dem Konzept geworfen. So was konnte Sesshoumaru gut, darin war er praktisch Meister und sie machte es wahnsinnig. Vor allem, wie lange stand Sess da schon? Ihre Augen hefteten auf seinen Brustkorb, Ajuna schluckte und merkte wie sie wieder mal rot anlief. Aber das wollte sie nicht, sie wollte nicht wieder so mickrig vor ihm stehen, nicht würdig genug auch nur angehört zu werden. Ihre Hände ballten sich aus Entschlossenheit zu Fäusten und sie hob ruckartig den Kopf und sah ihm ins Gesicht. Aber beim Anblick seines durchdringenden und eiskalten Blicks, hätte Ajuna am liebsten gleich wieder weggeschaut. Jetzt wusste die Sayajin warum der Lord so selten seine Fäuste im Kampf benutzte. Man musste ihm nur ins Gesicht schauen und schon fühlt man sich Geohrfeigt! Trotzdem hielt Ajuna dem Blick stand nur ihre Stimme gehorchte nicht so, die klang recht zittrig. „Wir sollten vielleicht…wegen vo…vorhin rede…“ „Da gibt es nichts zu bereden! Es war ein Ausrutscher, ein bedeutungsloser Fehler der sich nicht wiederholen wird!“ Der Lord drehte sich demonstrativ um, um zu zeigen dass für ihn die Sache damit geklärt war. Aber Ajuna war zutiefst gekränkt und war bei der barschen Unterbrechung regelrecht zusammengezuckt. Die Sayajin bebte praktisch vor Wut, sie konnte es einfach nicht mehr zurück halten. „Ein Ausrutscher? Eine Frau die euch vorher ihre Liebe gestanden hat und mit der ihr daraufhin fast geschlafen hättet, ist kein Ausrutscher! Habt ihr dabei vielleicht mal einen Augenblick an mich gedacht? Das ihr das anscheinend nicht getan habt, das war ein Fehler. Allerdings alles andere als bedeutungslos!“ Sesshoumaru drehte sich ihr wieder zu und ihm schlug blanke Aggression entgegen. Was ihm jedoch noch nicht weiter aus der Ruhe brachte, so was passiert ihm sehr häufig. Allerdings eher seltener bei Frauen… Ihre schrille Tonlage ging ihm da schon eher auf die Nerven. Was konterte sie überhaupt? Sie hätte das einfach so hinnehmen sollen! Warum lief bei diesem Weib eigentlich nie etwas nach Plan? Je mehr er darüber nachdachte umso genervter wurde er. Er war genervt von ihr, von der ganzen Situation. Genervt davon das er einfach nicht wusste wie er reagieren sollte! Und diese Erkenntnis beruhigte ihn auch nicht gerade. Da Ajuna aber anscheinend auf eine Antwort wartete und er sich verrückter weise dazu genötigt fühlt etwas zu erwidern, sprach er einfach den ersten Satz aus der ihm einfiel. „Du bist doch praktisch noch in Kin…“ Jetzt war es Ajuna die ihn barsch unterbrach. Der Sayajin war im wahrsten Sinne des Wortes der Kragen geplatzt und sie fauchte Sesshoumaru regelrecht an. Der jetzt allerdings auch nicht mehr einfach nur genervt war… „Jetzt komm mir nicht wieder mit dem Kinderscheiss! Ich bin kein Kind mehr, das weist du ganz genau! Wenn du so auf ein Kind reagieren solltest, würde ich mir an deiner Stelle große Sorgen machen!“ Die Sayajin konnte einfach nicht mehr an sich halten. Dieses ständige hin und her zerrte an ihren Nerven. Ajuna war so außer sich das sie alle Höfflichkeiten vergaß. „Mich kotzt es einfach an! Mich kotzt dein verdammter falscher Stolz an! Warum sagst du nicht einfach das was du fühlst, was du wirklich fühlst. Nicht das was du als so mächtiger und eiskalter Dämonen Lord fühlen solltest! Bist du so schwach das dir ein bisschen Emotion gleich das Genick brechen würde?“ Sesshoumarus Augen wurden zu Schlitzen und jeder Muskel in seinem Körper war bis aufs Zerreisen gespannt. Seine Iris wurde blutrot und er presste seine Kiefer aufeinander bis es knackte. Doch aus Ajuna sprudelte es weiterhin, wie aus einem Wasserfall. „Wer hat denn gesagt das er seine Instinkte kontrolliert und nicht andersrum? Ja! Genau das warst du! Und dann war es plötzlich nur ein AUSRUTSCHER. Aber als Mann, kann man sich die Welt ja so drehen wie sie einen gerade passt!“ Sie pumpte regelrecht und ihr wütendes schnaufen wurde von seinem leisen knurren untermalt. Ajuna nahm das sehr wohl war, und sie genoss es. Niemals hätte sie gedacht, dass sie es einmal genießen würde Sesshoumaru wütend zu machen. Aber sie wollte es, er sollte wissen wie beschissen es ihr jetzt ging und sie wollte wissen wie weit er gehen würde. Aus diesem Grund schoss Ajuna scharf weiter. „Ehrlich gesagt weis ich gar nicht warum ich dir das jetzt alles an de Kopf werfe. Aber vielleicht liegt es ja daran das du mich gerade mehr als einfach nur gekränkt hast?! Wie weit würdest du eigentlich gehen um deine beknackte Würde zu wahren? Vielleicht würdest du am Ende sogar Rin in die Scheisse reiten nur um als mächtig und kaltherzig da zustehen!“ Sein Knurren wurde lauter und er ging einen aggressiven Schritt auf die Sayajin zu. Um dann wieder im Zorn regelrecht in der Bewegung einzufrieren, um sich nicht zu verwandeln. „Hüte dich!“ Doch anstatt sich bedroht zu fühlen baute sich Ajuna vor ihm auf und breitet die Arme aus. „Vor was denn bitte? Vor was denn? Seh ich aus wie ein Schaf? Was wäre daran so schrecklich schmerzhaft für dich gewesen, sich bei mir zu entschuldigen. Zu sagen ´Tut mir leid, das hätte nicht passieren dürfen!´ Oder: ´Ich mag dich, aber mehr auch nicht. Mein Testosteron ist einfach mit mir durchgegangen.´ Aber nein! Stattdessen sagst du es wäre ein nichts bedeutender Ausrutscher. Genauso gut hättest du ´Ups!´ sagen können. Aber es stimmt ja nicht, ich weis das du lügst und das macht mich so wahnsinnig! Und du sagst nichts dazu! Du guckst nur wütend und knurrst mich an. Was mir absolut recht in meiner Annahme gibt! Selbst dein Bruder schafft es sich ab und zu mal was einzugestehen!“ Mit einem Ruck hing Ajuna in der Luft und ihr Schmerzensschrei musste das ganze Schloss erschüttert haben. Die Rippen waren jetzt mit Sicherheit ganz durch und die frisch genähte Wunde fühlte sich plötzlich so offen an. Doch Sesshoumarus Hand schloss sich weiter Brutal um ihr Genick, sein Eiskalter Blick ruhte auf ihrem Gesicht. Ja so musste sich die Titanic bei der Kollision mit dem Eisberg gefühlt haben. Mit jedem Schlag ihres Herzen breitete sich der Schmerz weiter aus und die Luft in ihren Lungen wurde knapper. Ajuna war sich sicher, ein unterwürfiger Blick hätte gereicht um zumindest seinen Griff zu lockern. Aber sie wollte nicht klein bei geben. Trotzig starrte die Sayajin ihn deswegen weiterhin an, auch wenn dabei ihr Gesicht wahrscheinlich schon knallrot anlief, sie würde nicht aufgeben. Mit aller Kraft presste sie die Lippen aufeinander um nicht los zu heulen. Die Sachen mit Rin und InuYasha hätte sie wohl lieber weglassen sollen. Von ihrem Schrei klingelten dem DaiYoukai die Ohren, doch ihr Leiden erfüllte ihn nicht mit Genugtuung. Ganz im Gegenteil! Wenn er diesen Schrei meilenweit entfernt vernommen hätte, er wäre sie suchen gegangen und hätte denjenigen, der dafür verantwortlich gewesen wäre in Scheibchen geschnitten. Doch er war selbst der Auslöser für ihren Schmerz und das widerte ihn an! Das wiederum machte ihn wieder wütend, wütend auf sich selbst und wütend auf sie, die solche Widersprüche in ihm auslöste. Er konnte sie ja nicht einmal zum Frustabbau gegen die Wand schleudern, sonst wäre die ganze Flickerei vorher völlig für umsonst gewesen! Und eine Seite in ihm, wollte ihr ja gar nicht wehtun. Er hasste Gefühle, man konnte das nicht oft genug betonen! Geradezu vorsichtig stellte Sesshoumaru die Sayajin wieder auf den Boden ab, lockerte den Griff, lies seine Hand aber dort wo sie war. Halt suchend krallte Ajuna sich in seinen Ärmel, schloss die Augen und Atmete einfach nur. Ihr Pulsschlag hämmerte unüberfühlbar gegen seine Handfläche und seine Gedanken, die er einfach nicht ordnen konnte gegen seine Schädeldecke. Was war nur los mit ihm? Ihr Schnaufen erfüllte den Raum. Erinnerte ihn daran was er gerade fast getan hätte, was er ausführen WOLLTE und was er doch nicht zu ende gebracht hatte. Warum war dieses Weib noch am Leben? Sesshoumaru betrachtete ihr Gesicht, was vom Sauerstoffmangel noch ganz fleckig war. Ihr schwarzen, leicht gewellten Haare, die etwas durcheinander gebracht über ihre Schultern fielen. Ihre schmalen Augenbrauen über den Geschlossenen Liedern, die langen dunklen Wimpern die sich in einen Bogen nach oben zogen. Ihr Mund war etwas geöffnet und ihre Lippen zitterten leicht bei jedem Ausatmen. Genervt schloss Sesshoumaru seine Augen Warum konnte er sie nicht einfach töten? Warum war die Sache auf einmal so kompliziert? „Weil du fühlst.“ Ihr Flüstern durchbrach die Stille und lies ihn ruckartig die Augen wieder öffnen. Eisblaue Augen voller wärme, die nur ihm galt und die er einfach nicht ertragen konnte. Vollkommen ruhig und scheinbar unberührt wand Sesshoumaru seinen Blick ab, lies seine Hand sinken und ging an der Sayajin vorbei aus dem Raum. Ajuna dreht sich um und sah ihm nach, starrte immer noch auf die Schiebetür als diese längst geschlossen war, bis sie ein leises Schluchzen hörte. Oh verdammt Rin! Und Kyasha war ja auch nicht taub. Sie umschlang mit einer Hand ihren schmerzenden Unterleib und eilte so schnell es ging durch das Zimmer. Öffnete ruckartig die Tür und stürmte zu den zwei Kleinen die sich umarmend und weinend in der hintersten Ecke saßen. Ajuna hätte sich am liebsten dafür geohrfeigt das keiner, weder sie noch Sesshoumaru daran gedacht hatten, das die Kinder alles mitbekommen haben könnten. Verdammt! Verdammt! Verdammt! Dabei war Sesshoumaru was das betraf doch sonst so übervorsichtig. Die Sayajin hockte sich zu den Beiden runter und zog sie fest in ihre Arme. Kyasha und Rin gruben sich regelrecht in sie hinein, so das Ajuna sich auf die Lippen bis um nicht aufzustöhnen. Neal musste unbedingt noch einmal einen Blick auf ihre Verletzung werfen lassen, wenigstens waren wohl die Rippen, unvorstellbarer weise doch heil geblieben. „Ist ja gut… es ist nichts passiert wir haben uns nur gezankt.“ Sie strich den Zweien tröstend über das Haar, Rin hob den Kopf und sah die Sayajin aus verweinten Augen an. „Aber Er hat dir wehgetan, du hast geschrien und ich habe rausgeschaut…“ Mit dem Ärmel wischte Rin sich über das Gesicht. „Sesshoumaru-sama hat dir wehgetan, wie die Banditen meinen Eltern. Als er mal einen kleineren Dämon vernichtet hat, hat er genauso angefangen. Er wollte dich töten ich hab es gesehen… „ Ajunas Augen weiteten sich bei jedem Wort das aus Rin´s Mund kam. Das war die gruseligste Wendung die diese Geschichte je nehmen könnte, dass Rin ihren Sesshoumaru anfing zu hassen. Hastig griff sie nach Rin´s Schultern. „Nein, nein, nein Rin! Ich habe Sesshoumaru-sama sehr beleidigt. Ich habe sogar gesagt dass er dich im Stich lassen würde. Aber er liebt dich wie seine eigene Tochter und deswegen hat er überreagiert. Er wollte mich nicht töten, schon allein weil er weis, das er dir damit sehr wehtun würde!“ Rin sah zu Boden und dann der Sayajin wieder ins Gesicht. „Wirklich?“ „Natürlich! Schau in dein Herz Rin, wer war immer bei dir? Wer hat dich immer beschützt? Auf wen konntest du dich IMMER verlassen?“ Rin schniefte. „Sesshoumaru-sama.“ Ajuna zog sie wieder in ihre Arme und strich ihr tröstend über´s Haar. „Na siehst du. Sesshoumaru war nur sehr, sehr wütend, hätte er mich wirklich töten wollen, wäre ich jetzt nicht mehr hier.“ Die Sayajin fühlte Rin an ihrer Brust vorsichtig nicken. „Aber ich habe ihn noch nie so gesehen…“ Ein tiefer Seufzer entwich der Sayajin. Wie konnte sie das denn jetzt am besten erklären? „Ach Rin, Sesshoumaru ist sonst immer sehr beherrscht, kaum einer außer er selbst weis doch was in ihm vorgeht. Aber es gibt eben sehr intensive Gefühle, mit denen selbst jemand wie Sesshoumaru zu kämpfen hat. Verstehst du das ein bisschen?“ Wieder ein schwaches nicken von Rin, aber Ajuna war sich nicht so sicher ob sie das wirklich verstanden hatte. Die Sayajin holte so tief Luft, wie es ihre Verletzungen zuließen um sich selbst zu beruhigen. Wenn sie sich nicht genug konzentrierte würde sie am ganzen Körper anfangen zu zittern. Ihr steckte der Schock noch regelrecht in den Knochen. „Am besten…. Am besten wir legen uns jetzt einfach schlafen. Und morgen Früh sieht die Welt schon ganz anders aus.“ Ajuna versuchte zu lächeln, so wirklich wollte es ihr nicht gelingen. Der Gesichtsausdruck der Kinder sprach Bände. Trotzdem nickten Beide. Kyasha krallte sich wie ein Äffchen an ihr fest und Rin folgte ihr zu den Futon´ s. Vorsichtig lies die Sayajin sich mit den kleinen Hanyou nieder und rutschte etwas rüber, so das auch Rin noch Platz hatte. Zusammen gekuschelt versuchten die Drei einzuschlafen und Ajuna war wahnsinnig Dankbar für die Gesellschaft. Alleine hätte sie diese Nacht niemals überstanden. Stumm weinte Ajuna sich in den Schlaf… Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)