Hinter Gittern von FusselMajin (Die J-Rock-Groß-WG (Vorerst abgebrochen)) ================================================================================ Kapitel 14: Eine Schabe, ein Langenscheidt-Wörterbuch und ein Staubsauger ------------------------------------------------------------------------- Erstmal danke an all die lieben kommischreiber. ich hab mich wieder riesig gefreut!!! ich finde es schön, dass euch mein kleines dankeschön (ihr durftet euch ja etwas aussuchen, was in der ff passiert) gefallen hat. es sind wirklich tolle ideen bei mir angekommen und ich denke, dass ich alle mit einbringen werde. dann hab ich noch eine frage: fährt einer von euch zum JAPANTAG oder zur ANI? Viel Spaß bei: Eine Schabe, ein Langenscheidt-Wörterbuch und ein Staubsauger Irgendwo in einem fernen Land, hinter den sieben Bergen, in der Küche einer J-Rocker-WG… „Okay Leute! Wir haben ein Problem!!!“ „Ach nein. Wie schlau Uruha. Weshalb sitzen wir wohl in der Küche und halten eine Krisensitzung? Vielleicht weil uns die Kekse ausgegangen sind und wir dringend neue backen müssen?“, zischte Karyu. Die Bandleader hatten sich in der Küche versammelt und versuchten eine Lösung für das Schabenproblem zu finden. Im Wohnzimmer saßen die restlichen WG-Bewohner und schwiegen. Jedenfalls so lange bis… „KYO! Hinter dir!!!“ Der blonde Vocal drehte sich ruckartig um und entdeckte zwei kleine Schaben hinter sich lang krabbeln. Kyo beobachtete sie einen Moment, bevor er auf sie drauf sprang und somit zermatschte. Shinya verzog angewidert das Gesicht. „Wie kannst du da nur einfach so drauf springen? Das ist eklig!“ Kyo legte den Kopf schief. „Das ist ganz einfach. Anlauf nehmen und springen. So geht das. Und das ist auch nicht eklig, das ist lustig.“ Der Drummer schüttelte den Kopf. Manchmal war der Sänger wie ein kleines Kind. Währenddessen in der Küche: „Ich würde sagen, wir rufen den Kammerjäger.“, schlug Sakito vor. „Und wenn die Presse das mitkriegt? Ich sehe schon die Schlagzeile: 29 J-Rocker ließen sich von kleinen Schaben aus Haus vertreiben… Wie kommt denn das rüber?“ „Karyu hat Recht. Wir müssen das selber hinkriegen…“, meinte Kaoru nachdenklich. „Und wie?“, fragte Karyu gereizt. Plötzlich kam Tatsurou in die Küche gestürmt. Miya betrachtete in eingehend. Der Sänger war kreidebleich. „Was ist?“ „Wohnzimmer… SCHABEN!!!“ Sofort waren die Leader alarmiert. Sie sprangen auf und rannten zum Wohnzimmer. Uruha wollte die Tür öffnen, doch sie bewegte sich nicht. „Was soll der Scheiß?“ Aus dem Wohnzimmer drangen Schreie. „Kaoru, Miya, wir brechen die Tür ein!“, meinte Karyu und sofort schmissen sich die drei Bandleader gegen die Tür. Doch auch jetzt blieb das Stück Holz hartnäckig. „Verdammt!!!“ Kaoru schlug gegen die Tür und siehe da, das Ding ging auf. Gleich darauf kamen Shinya, Aoi, Kai, Toshiya, Miyavi, Daisuke, Yuana, Kazu und Yukke gestürmt. Gackt hockte auf dem Wohnzimmerschrank und rief um Hilfe. Plötzlich tauchte Zero vor ihnen auf, schnappte erst einmal nach Luft. „Schnell! Hilfe… Die… Kyo…“ „Hä?“, machte Karyu. „Die Schaben versuchen Kyo zu entführen!“ Und keine Sekunde später stand Kaoru im Wohnzimmer. Doch die Schaben waren weg und mit ihnen Kyo. Kaoru packte Die am Kragen, schüttelte ihn. „WO IST KYO???“ Der Geschüttelte sah betroffen auf den Boden, auf welchem etliche Schabenleichen klebten. „Sie haben ihn mitgenommen…“ Das war zu viel für den armen Kaoru. Er erstarrte augenblicklich. „Lasst uns alle in die Küche gehen. Jetzt müssen wir nicht nur die Schaben loswerden, nein, jetzt müssen wir auch noch den kleinen Giftzwerg retten.“ Karyu versuchte Kaoru zu provozieren, damit dieser wieder zur Besinnung kam, doch der Leader Dir en greys rührte sich nicht. „Von mir aus, könnte der auch weg bleiben.“ Wieder keine Regung. „Bring ihn erstmal in die Küche.“, meinte er dann an Die gewandt und verschwand in besagtem Raum. Drei Stunden. Drei verdammte Stunden saßen sie nun schon in der Küche und dachten darüber nach, wie sie 1. den blonden Vocal retten und 2. die Schaben vernichten konnten. Doch bis jetzt war niemandem etwas Brauchbares eingefallen. Yomi hatte vorgeschlagen, die Biester mit Bananen anzulocken, Tatsurou war dafür gewesen, Gackts Haarfärbung im Haus zu verstreuen, vielleicht standen die Dinger ja auf Drogen, und Miyavi hatte die Idee gehabt, die Tokio Dinger in die Villa zu holen, damit sie die Schaben zu Tode erschrecken konnten, doch dies wurde einstimmig abgelehnt, da ja auch alle anderen an einem Herzinfarkt gestorben wären. Kaoru war noch immer nicht aus seiner Starre befreit. Mittlerweile fing er auch noch an immer mal wieder umzukippen, so dass man ihn nun auf den Boden gelegt hatte. Zur gleichen Zeit in der Schabenzentrale (die Abstellkammer) „Mahhanhhannahhah…“ Kyo strampelte, zertrat dabei drei Schaben. Doch es nützte nichts, immerhin war er an den Staubsauger und den Wischmopp gefesselt. Eine hasengroße rot-grün karierte Schabe stellte sich vor ihn auf einen Eimer. „Schabrzebrrllete…“, sagte die Schabe. Kyo wurde der Knebel aus dem Mund genommen, doch bevor er etwas sagen konnte, fuhr die Schabe fort. „Schrbbri dr gadruuu schnbrrr!“ Kyo zog eine Augenbraue hoch. „Hä? Was willst du?“ „Schrbbri dr gadruuu schnbrrr!“ „Hä?“ Der Vocal legte den Kopf schief, sah Van Bommel verwirr an. „Was willst du? Ich versteh kein Wort.“ Wieder brabbelte die Schabe etwas und wieder verstand Kyo kein Wort. „Sag mal… Willst du mich verarschen? Kann ich Schabisch? Nein! Also…“ Er drehte den Kopf weg. So eine dämliche Schabe... Van Bommel verlor die Nerven. Er brabbelte etwas und ein ganzer Trupp Schaben krabbelte los. Keine zwei Minuten tauchten die Dinger mit Kyos Laptop auf. Der Vocal legte den Kopf schief. Zwei kleine Schaben öffneten den Laptop und schalteten ihn ein. Dann gingen die Viecher ins Internet und suchten bei ebay nach einem Schabe-Mensch/Mensch-Schabe-Langescheidt-Universal-Wörterbuch. Kyo beobachtete das Ungeziefer dabei, wie sie versuchten eben so ein Ding zu ersteigern. Das Gebot lag bei 77,90€… „€? Hä?“, fragte Kyo, doch natürlich verstand ihn niemand. So beobachtete der Blonde weiterhin das muntere Bieten. „Ha! Höchstbietende! 3… 2… 1… Mist, überboten!“, fluchte der Vocal. Van Bommel, äußerst unzufrieden mit seinen Schaben, widmete sich nun selbst dem Gerät und downloadete auf irgendeiner Seite ein Übersetzungsprogramm, welches er auf dem Laptop installierte und öffnete. Dann brabbelte er drauf los, das Programm übersetzte. „Nun Mensch… Kannst du mich verstehen?“ „Jetzt schon.“ Kyo nickte noch zur Bestätigung. „Sehr schön…“ Schweigen… „Ja und jetzt? Was willst du von mir?“ „Hä? Was ich von dir will? Nichts!“ Die Schabe blickte den Blonden irritiert an. „Also hast du mich nur entführt, um mich an einen Staubsauger zu fesseln. Sehr raffiniert. Wirklich, welch teuflische Raffinesse. Oder hast du etwa vor mit mir Tee zu trinken und ein wenig zu plaudern? Auch das ist nicht ganz Ohne. Wirklich bösartig, muss ich schon sagen!“ Van Bommel knurrte. „Ich hab halt was vergessen. Was dagegen?“ „Ach klar. So ein unwichtiges Detail wie: ‚Was mache ich mit meinem Gefangenen?’ kann man ja auch einfach mal vergessen. Ne, ist schon klar!“ Van Bommel schlug Kyo auf den Kopf. „Ruhe jetzt! Du und deine Untertanen…“ Weiter kam die Schabe nicht, denn Kyo lachte los. „Untertanen? Ne, alles klar. Passt schon!“, lachte der Blonde. „Du verdammter… Jedenfalls sollt ihr aus dem Haus verschwinden. Wir können euch hier nicht gebrauchen!“ „Aber sonst geht’s dir ganz gut ne? Hat dir die Haarfärbung das Gehirn weggeätzt? Oder benutzt Gackt ziemlich gefährliches Kloreinigungsmittel? Meister Propper soll richtig heftig sein.“ „Halt den…“ Und wieder wurde Van Bommel unterbrochen. „Sir! Wir haben ein Problem!“ „Und welches bitte?“ „Ein feindliches Objekt auf dem Bildschirm. Es nähert sich…“ „Eliminiert den Zeugen und dann Rückzug in die Gemeinbasis.“, ordnete die Schabe an und verschwand schnellen Schrittes. Die anderen Schaben öffneten die Tür und schoben Kyo hinaus, zu seinem Pech genau die Treppe runter… „Uhaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa!!!“ Schon standen 28 J-Rocker im Flur, starrten auf den Blonden Vocal, der an einem Staubsauger gefesselt und ziemlich wütend vor sich hin grummelte. „Kyo!!!“, fiepte Kaoru. Der Leader war aus seiner provisorischen Starre erwacht, sprang auf und befreite seinen geliebten, nahm in fest in den Arm, sodass Kyo nah dran war zu ersticken. „Ich hab mir solche Sorgen gemacht. Was haben sie dir bloß angetan?“ „Kao… Du erwürgst mich!“ „Oh…“ Sofort lockerte Kaoru seine Umarmung. „Was haben sie mit dir gemacht?“ „Sie haben mich die Treppe runtergeschubst. Das kriegen die Biester zurück. Doppelt und dreifach! Wenn ich die in die Finger kriege sind sie tot, aber so was von. Und an erster Stelle Van Bommel. Da kümmert man sich um ihn, geht mit ihm Gassi, badet ihn, baut ihm sogar ein Bett aus einer Zigarettenschachtel und so wird es einem gedankt. Geschlagen hat er mich, jawohl!“ Yomi hüpfte vor Kyo auf und ab. „Haben sie dich gefoltert?“, wollte der Kleine wissen. „Yomi! Er ist gerade erst den Qualen der Gefangenschaft entkommen. Er ist völlig fertig. Glaubst du, dass er uns jetzt von der Tyrannei der Schaben erzählen will?“ Kyo legte den Kopf schief. „Hä?“ „Keine Angst Schatz. Du musst es uns nicht erzählen…“, wimmerte Kaoru, zog Kyo wieder näher an sich. „Habt ihr sie noch alle? Zu viel ‚Brise one Touch’ geschnüffelt, was? Die haben mich nicht gefoltert. Womit denn auch? Sollen die mich mit einem Wischmopp wegwischen? Oder mit dem Besen wegfegen? In den Staubsauger passe ich auch nicht und mit Putzmitteln kriegt man mich nicht klein.“ „Hai… Noch kleiner geht auch nicht!“ Gackt lachte hämisch, wofür er einen Tritt vors Schienenbein von Kyo kassierte. „Und was haben sie dann versucht? Haben sie irgendwelche Experimente an dir ausprobiert?“, hackte Ruki nach. „Sonst geht’s aber, ne?! Hast du zu viel Star Trek gesehen? Die haben versucht mir was zu sagen, aber natürlich kann ich kein Schabisch. Ich meine, wer kann das schon?! Und dann haben sie versucht ein Schabe-Mensch/Mensch-Schabe Wörterbuch von Langenscheidt zu ersteigern. Sie wurden aber in der letzten Sekunde überboten. Also hat Van Bommel ein Programm aus dem Internet gedownloadet und auf meinem Laptop installiert. Und das Programm hat dann alles übersetzt. Der Typ wusste ja nicht mal, was er mit mir machen sollte.“ „Und was hat diese Schabe jetzt vor?“, wollte Uruha wissen. Nun gut. Wenn wir ehrlich sind, wollte er es nicht wissen, aber er ist ja immerhin der Leader the GazettEs. Da muss man doch so tun, als wäre man mutig. „Sie will uns aus dem Haus vertreiben.“ „Und wie will sie das anstellen?“, fragte Tatsurou leicht panisch. Wenn ihm auch nur eine dieser Schaben zu nah kam, dann würde etwas passieren. Entweder er würde dann an der Wohnzimmerlampe hängen – als hätte diese nicht schon genug durchgemacht – oder aber er würde sich im Kühlschrank verstecken. Das kam ganz auf die Situation an. „Ich hab keine Ahnung. Und es ist mir auch egal. Wir haben noch ein anderes Problem.“ „Und das wäre?“ Karyu ahnte nichts Gutes. „Naja… er wollte mir eigentlich noch etwas sagen, aber dann haben seine Schaben ein feindliches Objekt – wie sie es nannten – auf ihrem Radar ausgemacht. Und jetzt fragt mich bitte nicht woher die ein Radar haben. Ich weiß es nämlich nicht. Die sind so oder so alle auf Meister Propper. Jedenfalls sah das Ding auf dem Radar aus wie eine Schabe. Wenn wir also Pech haben, und das haben wir in dieser Villa komischerweise schon die ganze Zeit über, dann gibt es jetzt noch eine zweite Schabe, die unser Haus in ihre Gewalt bringen will!“ das wars schon wieder. sorry, ist nicht unbeding eine glanzleistung, aber ich bin momentan in einer schaffenskriese. aber ich bemühe mich! hoffe ihr mochtet es trotzdem und schreibt mir wieder viele schöne kommis des kampffussel Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)