Dead Freedom von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 1: Left alone --------------------- Alleine auf dem Weg, den mir keiner weißt Sterbend in einem Leben voller Egoismus Wo sollen wir hin? Wir Kinder der Dunkelheit? Die Welt geht schon unter und ihr gafft in den Himmel Sterbt endlich und schickt Gott einen lieben Gruß Von der Tochter eines Bastards Traurig sitzen, in einem Haus ohne Türen Ich krieche durch das Elend des erwachsen werdens Verbündet ihr euch mit mir? Ihr Kinder der Dunkelheit? Es macht keinen Sinn sich anzustrengen Euer bestreben nach Kontrolle ist sinnlos Freie Seelen rufen hinab Freedom! Freedom! Freedom! Unerfüllte Träume in einem Berg aus leblosen Leichen... Kapitel 2: Say no ----------------- Die Depressionen in meinem Kopf Sie quälen mich und reißen mich auf die Knie Ihr seit Schuld an meinem Verderben, Wichser Kommt und holt euch meinen Körper Und meine Seele? Das Erwachen ist schrecklich Es ist dunkel und meine Augen gewöhnen sich nicht an die Dunkelheit Die Tränen laufen über meine Wangen und färben sie rot Kommt und stecht mir die Augen raus, schreien sie Und mein Gefühl? Schmerzen durchbohren meinen Kopf Stimmen, die wie schreiende Krähen klingen Mein Trommelfell hält das nicht länger aus und ich greife nach... Wärme wandelte sich schon längst in Kühle Idioten reißt mir doch endlich die Stimmbänder heraus Ich schreie um euer Heil Auf das ihr in Frieden ruhen mögt... Ichí* ... Ni* ... San* ... Bäng! ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ * ichí = eins; ni = zwei; san = drei Kapitel 3: Drop --------------- Die ewigen Lieder des Leids Tropf... Alle gleich und doch stirbt immer noch ein Teil von mir Jede Silbe schreit nach Tot Jedes Wort verführt mich mein Blut zu schmecken Auf meinem Bett mit dem Werkzeug in der Hand Tropf... Die Farbe des Glückes Mein schneeweißes Bett ist unbefleckt von deiner Liebe Nur meine Schande zeichnet sich auf ihm ab Ich breite das Tuch der Unschuld über ihm aus Tropf... Süße Versuchung und das Herz singt nicht mehr Ich winde mich und schreie nun zu dir, zum Himmel der mich verließ Sünde ... und das Tuch der Unschuld... Kapitel 4: Dreams of Nobody --------------------------- Letzte Nacht träumte ich... Von einer verlorenen Welt in meinem Kopf Selbst mein bitteres Weinen machte es nicht zum Tag Gefangen in meinem Traum Die Füße schwer wie Blei Und das Gewicht der Welt auf meinem Rücken Weglaufen tut jeder in seinem Leben Doch was machen wir wenn wir nicht weg laufen können? Warum wache ich weinend auf Und sehe das Lied, dass so schön ist auf einmal mit ganz anderen Augen Ein Rätsel und ein weinendes Kind Ein Kind und keine Zukunft? Wohin? Ein Rätsel und ein schreiendes Kind Ein Kind ohne Stimme Was? Der Tod und das glückliche Kind Kapitel 5: For any Reason ------------------------- Die Fäden an meinen Händen sind verdreht und verknotet Puppen wie Gespenster spielen das Schauspiel des Todes Die Schere schneidet die Fäden eine nach dem anderen durch Schlaff hängen nun meine Hoffnungen zu Boden Der Boden ist eine Lache aus eiskaltem Leben In ihr ertrinken es, das einzige was mich belebt, mein Herz Das herz schlägt so langsam und ist grau und brüchig Langsam verstehe ich die Menschen der Dunkelheit Die Dunkelheit macht mir keine Angst mehr und ich gebe mich ihr hin Freude steigt in mir auf und mein Herz klopft erneut Das letzte Mal... Kapitel 6: Dust --------------- Schau mich an und sag mir wen du siehst Der Nebel zwischen uns beiden wird immer dichter Also beeile dich und sag mir endlich was du empfindest Suchend strecke ich meine Hand nach dir aus Immer wieder huscht du an mir vorbei Doch fangen kann ich dich schon lange nicht mehr den du bist im Nebel verschwunden Findest du wieder zurück Werde ich dich in meine Arme schließen Läufst du weiter werde ich irgendwann nach dir suchen Aber heute ist es noch zu früh Den ich habe mich in jemand anderem gefunden Es ist besser für mein Herz wenn wir getrennt bleiben Warum schmerzt mein Herz dann trotzdem bei jedem Schritt den ich geh? Du kommst nicht wieder und langsam gebe ich auf Ich habe solche Angst um dich Mein Inneres zerspringt Schreib mir doch wenigstens wie’s dir geht Ich kann bloß hören wie du zerstörst wirst Lass mich wieder teilhaben an deinem Leben Doch irgendwann bin ich dann kaputt... Und dann liegt es an dir mich zu retten... Kapitel 7: Fire --------------- Ein dunkler Tunnel für all die, die keine Hoffnung haben Sie quälen sich durch ihr Leben und versuchen nach dem hellen Licht zu greifen Schwarze Tücher fallen über die Welt Das Atmen fällt schwer, die Hitze macht es unerträglich Hilfe ist nicht in Sicht und der Himmel schweigt sich aus Und die, die es schaffen machen sich darüber lustig wie hilflos wir doch sind Sie übersehen alles schreien und heulen Wer zu ihnen kommt ist des Todes und kommt nicht vom Fleck Als Hexer und Zauberer beschimpft und verstoßen, werden wir ausgesondert Der Hass baut sich weiter auf und so verschließen sich auch unsere Augen vor der Welt Tanzen, im Mondlicht und Freiheit genießen „Holt das Feuer und verbrennt diese Triebe!“ Weiße Lichter leuchten noch bis an den Rand des Horizont Bis der Tag anbricht und die Asche durch den feinen Frühlingswind verweht Kapitel 8: Silver Cross ----------------------- „Ich hätte gerne meine Seele zurück“ Sehe ich in ihren Augen, ihre Gier nach Beichte und Ablass blitzt darin auf Werft euch auf den kalten Stein und bettelt um Vergebung Dabei haben sie es nicht mal verdient Selbstsucht überall, wohin man geht, überall das Kreuz aufblitzend Sture Blicke auf der lebenden Straße Wohin müssen sie, dass sie alles um sich vergessen zu scheinen Blickt auf und seht die Kinder die eure Zukunft sind Ihr werdet sehen wie ihr daran zugrunde geht. Egoismus egal wo man sich umschaute, überall das Kreuz aufblitzend Atmet das Gift ein Ihr habt es selber hergestellt Bringt euch gegenseitig um und haltet endlich die Schnauze Ich will euer Gejammer nach Frieden und Schmerzen nicht mehr hören Denn... Es tut weh Ich werde vergiftet und gezwungen Atme ein und aus und schrei laut Keiner hört mich Nur einer erwidert Ihr gafft und gafft und seht es doch nicht So leben und sterben? Die Realität ist eine Illusion... nur wer das weiß ist wirklich frei... Kapitel 9: Moonshine -------------------- Ich liege hier und starre zur Decke Die Nacht ist heute so dunkel Dass ich die Flügelschläge des bunten Nachtfalters nur noch erahne Er tanzt vor meinen Augen und wärmt mein Innerstes Mein einsamer Freund In einsamer Nacht Mit einsamen Gedanken Und Blut an den Wänden Langsam scheint kaltes Mondlicht in mein Zimmer Die traurigen Wolken machen dem dunklen Himmel platz Und der Wind lässt die Tücher an den Wänden tanzen Wie Federn schweben sie Und der Nachtfalter wirft seinen Schatten auf mein Gesicht als er in der Nacht verschwindet Er ist fort Mein einziger Freund In einsamer Nacht Mit einsamen Gedanken Und meinem Blut an den Wänden Bitte! Ich möchte fliegen wie der Nachtfalter Versteckt am Tage und nachts schillernd im Schein des Mondes Möchte frei sein Doch ich bin eine graue Motte die zum Licht fliegt und dort verendet Wo ist mein einziger Freund In einsamer Nacht Mit einsamen Gedanken Und purpur’n Spuren an den Wänden? Kapitel 10: Dead Freedom ------------------------ Regentropfen laufen wie Tränen an der Scheibe hinunter Sie lassen die Außenwelt vor mir verschwimmen Meine Atem hinterlässt neblige Spuren an der kalten Scheibe Weiter als hier komme ich nicht. Und die Welt vor meinen Augen geht unter Nimmt mich aber nicht mit Bin geschützt vor den Unwettern Leide aber an der seit Wochen nicht ausgetauschten Luft in diesem Raum Aah, meine Finger kleben an dem schmutzigen Glas Dort draußen wütet es und ich kann nicht helfen es zu stoppen Wenn ich doch nur einen Moment hinaus könnte Ich würde es aufhalten, dass gegenseitige Morden von Gefühlen Aber ich bin hier gefangen Ersticke beinahe an der ekelhaften Luft Und weine um jemanden der mir nicht mehr nahe ist Den meine Freiheit ist dem Tode nahe! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)