Kingdom Hearts - The Return of Ansem von Ahnashawn ================================================================================ Prolog: Prolog -------------- Kingdom Hearts – The Return of Ansem Ein riesiges Hallo an alle! Dies ist meine erste FF, die ich hier hochlade, also bin ich noch ziemlich neu in diesem Gebiet. Auch musste ich mich teilweise überwinden, da ich mir nicht sicher war, ob sie gut ist oder nicht. Aber jetzt hab ich es getan! Die Idee bekam ich durch das Spiel „Kingdom Hearts“, welches meine Schwester und ich spielten. Wir waren beide begeistert! Bestimmt kennen einige dieses Spiel, andere vielleicht nicht. Aber ich finde es sehr gut! Bald kommt ja das zweite Spiel raus, doch damals wollte ich irgendwie diese Zeit überbrücken und so habe ich mit dieser FF angefangen. Da es sehr vielseitig ist, hab ich mir gedacht: „Warum diese Geschichte nicht mal mit anderen Charakteren?“ und so wurde ein Crossover daraus. Ich hoffe, dass es vielen gefallen wird. Es ist eine Zusammenarbeit von mir und meiner Schwester. Ich schreibe und sie gibt mir ein paar Ideen. Doch das meiste stammt von mir. Aber was rede ich um den heißen Brei… Vorhang auf und viel Spaß mit dem Prolog von „Kingdom Hearts – The Return of Ansem“!!! Prolog Dunkelheit.... Schatten.... Angst.... All das ist allgegenwärtig. Erst richtig bemerken wir sie, wenn die Nacht anbricht und das Licht verschwindet. Licht und Dunkelheit....zwei Seiten ein und derselben Medaille...zwei Dinge, die ohne einander nicht auskommen...das Yin und das Yang. Doch was passiert, wenn eine der beiden Seiten die Oberhand gewinnt...was passiert, wenn die Dunkelheit das Licht unterwirft...es zurückdrängt...es vernichtet. Chaos und Zerstörung, Leid und Trauer, Angst und Wut wären die Folge, alles würde in ewiger Dunkelheit verschwinden, ohne Aussichten, jemals wieder das Licht zu sehen. Alles würde im Nichts verloren gehen...nichts würde diesen Zustand mehr verändern können... Nichts... Und doch gibt es Lichter, die selbst die Dunkelheit nicht erlöschen können. Diese Lichter leben in den Herzen der Kinder, und einige Kinder sind auserwählt, sich der Dunkelheit zu stellen und das Licht zurückzubringen, um den Welten wieder Frieden zu bringen. Als die Dunkelheit zum ersten Mal versuchte, das Gleichgewicht zu brechen und das Licht zu verdrängen, verschwanden die Welten einer nach der anderen. Alle Bewohner verloren ihre Herzen an die Wesen der Dunkelheit. Der Himmel, der sonst so schön blau und friedlich leuchtete, strahlte in einem bedrohlichen schwarz und rot. Es sah so aus, als ob alles schutzlos der Dunkelheit ausgeliefert sei, doch es gab ein Licht, welches hell erstrahlte. Ein Junge war auserwählt worden, die Welten und den Frieden zu bewahren. Auch dieser Junge verlor seine Welt an die Dunkelheit, seine beiden Freunde verschwanden. Auf der Suche nach ihnen und nach Antworten traf er auf zwei merkwürdige Gestalten, die seine Weggefährten und besten Freunde wurden. Mit ihnen reiste er von Welt zu Welt, kämpfte gegen riesige, bösartige Kreaturen, gegen Personen, die sich mit der Dunkelheit verbündet hatten, gegen die Schatten der Dunkelheit. All diese Kämpfe waren nur Vorbereitung gegen die wahre Dunkelheit, die von einem Mann verkörpert und kontrolliert wurde. Nach unendlichen Strapazen schaffte es der Junge, die Dunkelheit zu besiegen und das Licht kehrte wieder zurück, auch die Welten erschienen als helle Sterne im blauen Himmel wieder. Auch fand er seine beiden Freunde wieder, doch das Wiedersehen war auch gleichzeitig ein Abschied. Ein Abschied von seinen Weggefährten und all den Freunden, die er in den verschiedenen Welten kennen gelernt und lieb gewonnen hatte. Denn als das Licht zurückkehrte, verschwanden gleichzeitig die Verbindungen zwischen den Welten. Der Junge und seine beiden Freunde kehrten in ihre Welt zurück, doch auch wenn die Welten nun voneinander getrennt waren, ihre Herzen blieben immer noch verbunden, denn das Licht in ihnen leuchtete auch weiterhin heller als alles Licht der Welten. Doch auch wenn jetzt Frieden herrschte und die Dunkelheit ihren Platz neben dem Licht wieder einnahm, so gab es immer noch die Gefahr, dass die Dunkelheit erneut versucht, das Licht zu vernichten. Doch seit Generationen wurde eine Legende immer weitererzählt, eine Legende, die seit der Geburt der Welten bestand. Diese Legende besagte, dass eines Tages die Dunkelheit abermals zurückkehren und das Licht stürzen würde. Doch es würden sieben auserwählte Kinder erscheinen, um erneut gegen die Dunkelheit zu kämpfen. Auch besagt die Legende, dass die Dunkelheit größer und gefährlicher denn je sein würde. Aber in den Herzen der Kinder leuchtet das Licht, welches alle vor den Schatten retten würden. An ihrer Seite sind mächtige Wesen, die sie im Kampf unterstützen und die Herzen der Welten zu einem hell strahlenden Licht verbinden würden, um die Dunkelheit und seine Schatten zu besiegen. Zurzeit liegen die Welten noch ruhig und friedlich voneinander getrennt, seit dem letzten Kampf ist einige Zeit vergangen, ohne das etwas passierte. Und doch sind die ersten Anzeichen nicht zu übersehen. Die Dunkelheit beginnt sich wieder auszubreiten, auch verschwinden wieder einzelne Sterne. Langsam bricht die Zeit des Kampfes wieder an. Doch noch schlummert das Licht in den sieben Herzen der auserwählten Kinder, doch bald werden sie erwachen und die Legende erfüllt sich. Die Zahnräder der Geschichte beginnen sich erneut zu drehen, um das Schicksal der Welten und der Kinder in Bewegung zu setzen und die Schlacht erneut zu schlagen. Licht gegen Dunkelheit... Licht und Dunkelheit... Zwei Seiten ein und derselben Medaille... Yin und Yang... Ein Kampf zwischen Gut und Böse... Und das Schicksal von sieben Kindern wird sich erfüllen. Die Lichter in den Herzen werden sich zusammenschließen...zum Herzen aller Welten. Kingdom Hearts. So, dies war der Prolog! Hoffe, es bringt einige auf den Geschmack. Es ist ein Langzeit-Projekt, bei dem viele Kapitel folgen werden. Mit großer Abwechslung, bei dem es bestimmt nicht langweilig wird! ^-^ Ich würde mich über Kommis riesig freuen! *verbeug* Bis dann! Bye Bye!! *wink* Eure Ahnashawn Kapitel 1: Wenn die Welt noch friedlich ist ------------------------------------------- KONNICHI-WA!!! Ich grüße euch alle! Ich hab mich riesig über die Kommis gefreut!! Ein RIESEN Dankenschön!!! *smile* Ich hab mich gewundert, dass der Prolog so gut ankam! Aber ich bin froh darüber! Eines will ich aber vorher klarstellen: Es hat nix mit Digimon zu tun! >.<° Hab nicht mal an Digimon gedacht, als ich die FF geplant hatte. *denk* Lag an der Zahl 7! ^-^ Die ist aber mehr zufällig. Ich hatte die Charas gezählt, die am Ende eine wichtige Rolle im Kampf spielen…und das waren nun mal 7! XD Sorry!! XP Okay, dies ist das erste Kapi! Ich hoffe, dass es euch gefallen wird! Hab mir Mühe gegeben! ^-^ Auf fast allen Charakteren ist Copyright drauf, außer auf zweien! Die gehören mir! *Kai anstarr* *seufz* Schade eigentlich, dass der mir nicht gehört… Egal!! Ich wünsche euch noch viel Spaß beim Lesen!!! Freue mich immer über Kommis! ^-^ Bis dann!! *zwinker* Kapitel 1: Wenn die Welt noch friedlich ist Ein langer Tag neigte sich wieder seinem Ende zu. Die Sonne sank langsam hinter den Horizont und färbte den Himmel in den herrlichsten Rot-Tönen. Auf der gegenüberliegenden Sonnenseite war der Himmel bereits dunkelblau bis schwarz. Einige Sterne schenkten dem tristen Dunkeln ein klein wenig Schönheit. Auch wenn für manche die Dunkelheit ein Ort für Ängste und Alpträume war, für andere war es die Zeit, um in den Himmel zu schauen und die Sterne zu beobachten. Selbst das Hässlichste und Furchteinflössendste hatte selbst noch etwas Schönheit in sich. Auf der Autobahn war nicht mehr viel los. Nur ein paar Autos fuhren auf der Schnellstraße, deren Scheinwerfer etwas Licht in die Dunkelheit brachten. Es war bereits spät abends, vielleicht zehn Uhr oder sogar noch später. Doch selbst um diese Uhrzeit fuhr noch ein Bus durch die Nacht. Es war kein großer Bus und auf seiner Seite stand in großen und bunten Buchstaben BBA. Im Bus war kaum noch Licht, nur die kleinen, blauen Nachtlampen gaben dem Innern einen beruhigenden Ton. Außer dem Geräusch des Motors und das Vorbeifahren einiger Autos, war es still im Bus. Der Fahrer schaute konzentriert auf die Fahrbahn, ab und zu nahm er einen Schluck von seinem Kaffee, um gleich darauf wieder nach vorne zu blicken. Unermüdlich bahnte sich der Asphalt seinen Weg, ein Ende war nicht in Sicht. Auch würden sie sicher noch einige Stunden unterwegs sein. So allein war der Fahrer nicht. Im hinteren Teil saßen mehrere Gestalten, die sich teilweise in ihre Decken eingekuschelt haben und ihre Augen geschlossen hatten. Ein paar Minuten lang lagen sie noch friedlich da, bis sich einer von ihnen regte. Ein blauhaariger Junge mit einer Käppi krabbelte aus seiner Decke, grinste fies und sprang lautlachend auf die andere Gangseite. Dabei klammerte er sich an einen blonden Jungen, der erst erschrak, dann aber ebenfalls lachte. Sofort fingen beide Jungen an, sich gegenseitig zu kitzeln und herumzutollen. Durch den Lärm hob ein schwarzhaariger Junge mit bernsteinfarbenen Augen seinen Kopf und schaute verärgert auf die beiden „Spielkinder“. „Mann, Tyson!! Max!! Könnt ihr nicht etwas leiser sein!!? Ich war kurz davor, ins Land der Träume zu versinken!!“, brüllte der junge Chinese die beiden an, die kurz zusammenzuckten und den Älteren mit großen Augen ansahen. „Sorry, Ray! Aber es kam einfach so über mich!“, grinste Tyson und streckte frech seine Zunge raus. Ray verdrehte die Augen und ließ sich auf seinen Sitz zurücksinken. Jeder von ihnen hatte sich eine Reihe gesichert, damit sie alle genug Raum zu schlafen hatten. Immer noch grummelnd versuchte Ray wieder einzuschlafen, doch da er jetzt schon mal wach war, konnte er es auch bleiben. Daraufhin kniete er sich auf seinen Sitz und lehnte sich auf die Rückenlehne des Vordersitzes. Während der Schwarzhaarige die beiden Jüngeren beobachtete, schlich sich ein leichtes Lächeln auf seine Lippen. Obwohl Max und Tyson manchmal etwas kindisch waren, so wollte sie Ray nicht mehr missen. Nach all den Kämpfen und der Zeit miteinander sind sie alle zu dicken Freunden geworden. Manchmal, so glaubte Ray, dass sie ohne einander nicht mehr auskommen würden. Gerade als der junge Chinese seinen Kopf auf der Kopflehne bettete, hörte er einen verächtlichen Laut von der anderen Gangseite. Irritiert drehte er seinen Kopf in die Richtung. Dort öffnete gerade ein älterer Junge mit blausilbernen Haaren seine Augen und sah den Schwarzhaarigen mit einem durchdringenden Blick an. Irgendwie machte der Blick ihm Angst. „Kindergarten! Und mit so was muss ich rumfahren. Wisst ihr nicht, wie peinlich ihr seid?“, sprach Kai und drehte seine Kopf zur Seite. Tyson dropte und sah den jungen Russen mit einem Schmollmund an. „Blablabla!! Kannst du deine blöden Kommentare nicht mal für dich behalten?!“, meckerte Tyson. Kai schloss desinteressiert die Augen, was Tyson fast auf die Palme brachte. Max legte seine Hand auf Tysons Schulter. „Komm, lass es gut sein, Tyson. Es ist schon spät und der Tag war lang. Wir sollten uns besser hinlegen, damit wir nicht am nächsten Tag wie Zombies aussehen!“, lachte Max. Tyson vergas sofort seine Wut und grinste breit. „Hast ja recht! Ich sollte mich nicht von diesem Griesgram fertig machen lassen!“ Kai grummelte nur etwas Unverständliches von sich und rollte sich unter seiner Decke zusammen. Gerade wollte Tyson wieder auf Kai losgehen, als ein Gekicher ihn unterbrach. „Ihr werdet euch wohl auch nie ändern, oder?“ Sofort hüpften zwei blonde Mädchen von ihren Sitzen hoch und schauten über ihre Rückenlehnen in die Gesichter der jungen Beyblader. Ein breites Grinsen lag auf ihren Lippen, beide waren Geschwister. „Wer hat euch denn gefragt?“, fragte Tyson etwas unfreundlich, wodurch Max dem jungen Japaner eine dicke Kopfnuss verpasste. Auch Ray schaute Tyson nun etwas sauer an. Der Blauhaarige sank neben Max in seinem Sitz zusammen und schämte sich. Dann kam er wieder hoch und verneigte sich vor den beiden Mädchen. „Sorry, ihr beiden! War nicht so gemeint...“ „Schon gut!“, sagte die Ältere von den beiden und lächelte sanft. „Wir wissen ja, dass du ab und zu spinnst!!“, grinste die Jüngere. „Wie bitte!?“, brüllte Tyson durch den halben Bus. Sofort waren alle Blicke wieder auf Tyson gerichtet, selbst Kai erbarmte sich und stand nun im Gang, um Tyson mit einem seiner eiskalten Blicke zu töten. Sofort wurde Tyson wieder still und setzte sich zurück auf seinen Sitz. „Eigentlich haben die zwei ja recht! Du spinnst wirklich ab und zu!!“, grinste Max und drehte sich in die Richtung der beiden Mädchen. Diese legten lächelnd ihre Köpfe schief und setzten sich ebenfalls zurück auf ihre Sitze. Ray legte ein nachdenkendes Gesicht auf und kniete sich auf die Sitze hinter den beiden Mädchen, wieder lehnte er sich auf die Rückenlehne. Der junge Chinese schwieg eine Zeit lang, dann durchbrach er die Stille. „Jenny! Ann! Glaubt ihr wirklich, dass es eine gute Idee war? Ich meine, dass ihr mit uns kommt.“ Überrascht schauten beide nach oben und sahen direkt in die bersteinfarbenen Augen des Chinesen. Beide hatten verwirrte Blicke drauf. „Wie genau meinst du das, Ray?“, fragte Ann. „Na ja, ich meine, unsere Reisen sind manchmal nicht ungefährlich. Wäre es nicht besser gewesen, wenn ihr bei Robert und den anderen geblieben wäret?“ „Wollt ihr uns etwas nicht hier haben!!?“, schrie Ann, dabei glänzten Tränen in ihren Augenwinkeln. Sofort wurde Ray nervös. „Nein...ähm, ich meine...ich mache mir halt Gedanken...“, stotterte Ray und fing leicht an zu schwitzen. Kai seufzte und stellte sich neben Ray. Dann legte der junge Russe seine Hand auf Rays Schulter und unterbrach ihn so. „Ray wollte damit sagen, dass er sich Sorgen macht, dass euch etwas passieren könnte.“ „Ach so!“, verstand Ann und war sofort wieder fröhlich. „Na ja...vielleicht...“, sagte Jenny, wobei sie sich in ihren Sitz zurücklegte und die Decke anschaute. „Aber jetzt ist es zu spät dafür! War ja wohl mehr als Zufall, oder?“ ~Flashback~ Die Bladebreakers reisten gerade durch Europa. Schließlich flogen sie mit Oliver und Enrico zu Roberts Schloss, wo zu dem Zeitpunkt auch Johnny anwesend war. Natürlich wurden, wie es bei Tyson und seinen Freunden üblich war, sofort Beybladekämpfe ausgetragen. Nun saßen sie hier im Esszimmer, wo die Majestics ihren Fünf-Uhr-Tee tragen. Dabei unterhielten sie sich über die Weltmeisterschaft und auch über andere Dinge, die ihnen gerade einfielen. „Was wollt ihr so machen, wenn die Weltmeisterschaft vorüber ist? Habt ihr da schon was Bestimmtes vor?“, fragte Oliver, der gerade seine Tasse wieder absetzte. „Ach, wir haben uns da noch nicht festgelegt! Wir werden einfach sehen, was kommt!“, lachte Tyson, der sich anscheinend köstlich zu amüsieren schien. Ray, Max und Kenny hatten auch ihren Spaß, nur einer saß mit verschränkten Armen und stillschweigend auf seinem Stuhl. Der junge Russe interessierte sich nicht wirklich für das, worüber die anderen da sprachen. Lieber schloss er seine Augen und blieb mit seinen Gedanken alleine. Gerade wollte Robert ein neues Gespräch anfangen, als plötzlich laute Schritte hinter der großen Holztür zu hören waren. Alle Blicke richteten sich nun zur Tür, selbst Kai schaute auf. Im nächsten Moment wurde die Tür mit einem lauten Knall aufgemacht und zwei blonde Mädchen standen in der Tür. „Robert, ich muss mit dir reden!! Oh...“, rief die Ältere, wobei sie gleichzeitig die anderen Personen im Raum bemerkte und rot anlief. Die jüngere lugte hinter ihrer großen Schwester hervor und grüßte fröhlich die Jungs am Tisch. Nun standen beide im Türrahmen und schwiegen, dabei wurden sie von mehreren Augenpaaren beobachtet. Ray schaute zu den beiden und lächelte. „Wer sind die beiden?“, fragte der Chinese die Majestics. Robert stand auf und stellte sich neben die beiden Mädchen. „Darf ich euch vorstellen? Das sind zwei weitere Mitglieder unseres Teams. Jenny und Ann. Sie sind Geschwister.“ „Hallo, ich bin Jenny.“ Die ältere verneigte sich vor den Jungs, dabei zierte ein leichter Rotschimmer ihre Wangen. „Hi ihr! Ich bin Ann!“ Die jüngere grinste und zwinkerte. Obwohl sie gerade mal zwei Jahre auseinander waren, sah man gewisse Unterschiede. Ann war eher flippig, wo hingegen Jenny die ruhigere von beiden war. Kai schaute nun ebenfalls zu den beiden Mädchen, als sich seine Augen weiteten. Erstaunt sah er Jenny an, irgendwoher kannte er das Mädchen, doch woher konnte er nicht sagen. Jenny spürte einen Blick auf sich, so sah sie auf und sah nun direkt in die Augen Kais. Dieser erschrak und drehte seinen Kopf weg. Irritiert wusste Jenny nicht, was sie davon halten sollte. Ungeachtet von allen klammerte sich Ann an Max und knuddelte ihn durch. „Weißt du was? Ich finde dich richtig süß!!“ „Echt?!“, schaute Max etwas überrascht, dann lachte er und wuselte dem Mädchen durch die Haare. ~Flashback Ende~ Tyson verschränkte seine Arme hinter seinem Kopf und grinste breit. „Yup! Stimmt, mehr als Zufall! Na ja, jetzt können wir euch ja schlecht mitten auf der Autobahn aussteigen lassen!“ „Das würde ich dir auch nicht raten, Tyson!“, lachte Max seinen Kumpel schräg von der Seite an. „Denn ich glaube, dass würde schlimme Folgen für dich haben!“ „Mit Sicherheit!“, schaltete sich Ray ein und lächelte frech. Tyson baute sich vor den beiden auf und brüllte mal wieder in einer Lautstärke, dass selbst die Menschen auf der anderen Seite der Erde ihn noch gehört hätten. „Mensch, hört auf mich immer zu verarschen!“ Jeder im Bus stimmte in ein lautes Gelächter ein, Tyson jedoch zog seinen Schmollmund. Doch nach einiger Zeit lachte auch er. Kai stand etwas abseits und beobachtete diese Szene, still und nachdenklich ruhte sein Blick auf jedem einzelnen seines Teams. Ab und zu huschte ein leichtes Lächeln über seine Lippen, welches aber schon nach kurzer Zeit wieder verschwand. Bei den beiden Mädchen blieb er hängen, sein Blick wurde ernster. Besonders die Ältere der beiden Geschwister schien ihm Kopfzerbrechen zu bereiten. //Hmmm...war das wirklich nur Zufall? Oder steckt mehr dahinter....mein Herz sagt mir, dass ich sie von irgendwoher kenne... Haben wir uns schon mal getroffen? Oder bilde ich mir das alles nur ein... Vielleicht...war es Schicksal...// Jenny spürte, dass ein Blick auf ihr ruhte. Sie drehte sich um und schaute direkt in die Augen von Kai. Der junge Russe wurde aus seinen Gedanken gerissen und drehte sich schnell in eine andere Richtung. Verwundert legte sie den Kopf schief, erklären konnte das Mädchen dieses Verhalten nicht. Aber Kai direkt darauf anzusprechen, traute sie sich nicht. Dazu war sie zu schüchtern, besonders Kai gegenüber. Also beließ sie es dabei und richtete ihre Aufmerksamkeit wieder den anderen. Diese neckten weiter Tyson, doch das war alles freundschaftlich. Ein freudiges Lächeln breitete sich auf ihrem Gesicht aus. Nach einiger Zeit hatten sie sich alle wieder beruhigt, Ann streckte sich und gähnte einmal laut. Sofort grinste Max und legte seine Hand auf ihrem Kopf. „Na, etwa müde?“ Das junge Mädchen nickte und rieb sich ihre Augen. Auch Ray merkte, dass ihn die Müdigkeit langsam übermannte. „Leute, ich glaube wir sollten uns besser wieder auf unsere Sitze setzen und noch ein bisschen schlafen. Bald kommen wir an unserem Zielort an und wir wollen sicher nicht schon halbtot aus dem Bus steigen!“ Ray hatte recht. Sie waren alle müde und der Tag würde sicher noch lang werden. Alle nickten verstehend und begaben sich sofort wieder auf ihre Sitze. Die Geschwister kuschelten sich nebeneinander in ihre Decken und schliefen auch bald darauf ein. Auch Max und Tyson lagen wieder auf ihren Sitzen und befanden sich bereits im Land der Träume. Ray machte es sich auf seinem Sitz gemütlich. Bevor er sich die Decke über den Kopf zog, sah er noch kurz in die Richtung von Kai. Der junge Russe hatte sich schon vor allen anderen auf seinen Platz zurückgezogen, die Decke bis zur Nasenspitze hochgezogen und mit den Rücken zu den anderen. Ray seufzte leise, er machte sich Sorgen. Kai zog sich irgendwie immer mehr zurück, vielleicht auch ungewollt. Dabei hatten sie sich doch so gut verstanden seit der Weltmeisterschaft, aber jetzt kehrte fast der alte Zustand zurück. Dieser Zustand verunsicherte den jungen Chinesen. Im Stillen nahm er sich vor, etwas daran zu ändern, so schnell wie möglich. Denn vielleicht könnte es irgendwann zu spät sein. Schließlich rollte auch Ray sich auf seinem Platz zusammen und mummelte sich in seine warme Decke ein. Auch er schlief nach kurzer Zeit ein. Jetzt sollten eigentlich alle, außer dem Busfahrer, schlafen. Und doch konnte eine Person nicht so wirklich schlafen. Der Russe mit den blau-silbernen Haaren hob seinen Kopf etwas an und sah, dass alle anderen bereits tief und fest schlummerten. Nachdenklich und leise setzte er sich auf und schaute betrübt aus dem Busfenster. Irgendetwas bedrückte ihn, etwas ließ ihn einfach nicht los. Nur was es war, wusste er selbst nicht. Nur schien es mit seinen Freunden zu tun zu haben. Freunde...konnte er sie wirklich so nennen? Eigentlich schon, aber etwas in ihm sträubte sich dagegen. Was war es? Mit nachdenklichem, vielleicht auch traurigen Blick fasste er sich an die Stelle, an der sich sein Herz befand. Konnte...oder wollte er sie Freunde nennen? War es ihm möglich...oder war es ihm vergönnt... Er wusste es nicht, sein Blick suchte fast hilfesuchend den nächtlichen Himmel ab. Als hoffte er, dass ihn der Himmel erhört. Aber das würde er ganz sicher nicht, dessen war sich Kai bewusst. Leise seufzte er in sich hinein, in ihm schwand die Hoffnung. Er hatte alles in der Abtei gelernt, aber nie, wie man sich in seiner Lage verhalten sollte. Aber er hatte auch noch nie zuvor Freunde gehabt. Das war alles neu für ihn und irgendwie...machte es ihm Angst. Er wollte diese Angst nicht, er wünschte sich, dass sie verschwinden würde. Aber wie... Plötzlich erweckte eine Bewegung seine Aufmerksamkeit. Irgendetwas schien sich draußen bewegt zu haben. Kunststück, sie fuhren ja auch, aber es war nichts, was sich auf den Boden befand. Nein, etwas hatte sich im Himmel bewegt. Kai legte seine Hände an die Scheibe, um draußen etwas erkennen zu können. Seine Augen ähnelten die eines kleinen Kindes. Voller Neugierde suchte er den Himmel ab, außer den Sternen war dort nichts. Und doch fühlte Kai etwas...mit jeder Sekunde schlug sein Herz schneller. Vom einen auf den anderen Moment fixierte er einen Punkt im schwarzen Himmel. Da war etwas... Eine kleine Kugel löste sich aus dem Sternenhimmel, in verschiedenen Bögen kam sie dem fahrenden Bus immer näher. Die Kugel strahlte ein schwarzes Licht aus, welches auch einen leichten Lila-Ton beinhaltete. Dieses Licht fesselte Kai, er wusste nicht warum, doch er konnte den Blick nicht abwenden. Sie zog ihn an. Eine leise Stimme drang an sein Ohr. Sie formte Sätze, doch sie waren zu leise. Im nächsten Moment schoss die Kugel auf den jungen Russen zu, erschrocken schloss Kai seine Augen. Plötzlich war es still, das Geräusch des Busses war verschwunden, selbst das Schnarchen Tysons war nicht mehr zu hören. Nichts war zu hören, absolut nichts. Langsam und vorsichtig öffnete Kai seine Augen, völlig irritiert schaute er sich um. Alles um ihn herum war schwarz, ab und zu flackerten einige rote und lila Stellen auf. Die Sicht war getrübt und eine eisige Kälte durchzog seinen Körper. Kleine Wölkchen bildeten sich durch seinen Atem, welche schnell wieder verschwanden. Doch dort, wo Kai war, war kein Anfang und kein Ende zu sehen. Er schwebte anscheinend in einem komplett leeren Raum. Es machte ihm Angst. Als er wieder nach vorne schaute, tauchte vor ihm die schwarze Kugel auf. Ihr Licht schien sich immer mehr zu verstärken, doch sie beruhigte Kai, auf irgendeine Weise. Plötzlich konnte Kai wieder diese Stimme hören, zuerst leise, dann immer lauter. Sie war geheimnisvoll, tief drang sie in den jungen Russe ein. „Ich habe dich beobachtet...in dir steckt eine Macht, die kein anderer besitzt. Und doch sah ich Zweifel, Unruhe, innere Konflikte...“ Kai schaute verwirrt auf, die Stimme schien sein Innerstes genau zu kennen, aber warum. Und doch...er war nicht sauer, auch war seine Angst verschwunden. Dieses Licht faszinierte ihn, es betörte ihn...es beruhigte ihn. Er konnte nichts sagen, nicht schreien...kein Wort kam über seine Lippen. Er war wie betäubt, nur seine Gedanken schienen noch zu leben. //Ich habe Angst...Angst um sie...um meine Freunde. Ich würde sie gerne mögen, doch etwas ist in mir, etwas sträubt sich...etwas, was sie verletzen könnte... Sie sind so freundlich zu mir, immer sehe ich ihr Lächeln...und doch... Ich kann nicht mit ihnen lachen...ich fühle nichts...ich habe keine Seele... Ich...weiß noch nicht mal wie es ist...zu lachen...zu leben...ich weiß nicht, was eine Seele ist...ich bin gefühlskalt...in mir ist es schwarz...schwarz...nichts ist dort...nichts... Ich lebe nicht...ich wandere nur von einem Tag in den nächsten...trostlos...// Während Kai seinen Gedanken freien Lauf ließ, wurden seine Augen trüber. Traurig senkte er seinen Blick, bei jedem Satz wurden seine Augen leerer, bis in ihnen kein Leben mehr steckte. Für einige Zeit war nichts zu hören, die Stimme schwieg. Eine einsame Träne rann Kais Gesicht herab, Verzweiflung konnte man in ihr lesen. „Willst du deine Angst verlieren? Willst du deine Angst um deine Freunde verlieren?“ Kai schaute auf, sein Blick schien ins Nichts zu gehen und doch sah er diese Kugel an. „Soll ich dir deine Angst nehmen? Soll ich dir einen Sinn geben?“ Leicht nickte der junge Beyblader, er konnte nicht sagen, was. Aber sie schien ihn zu verstehen, so wie es kein anderer konnte. Die Kugel zog ihn magisch an, sie fesselte ihn. Langsam hob er einen Arm, leicht streckte Kai seine Hand ihr entgegen. „Soll ich dir Stärke zeigen? Willst du endlich leben?!“ Mit einem entschlossenen Blick nickte er. Kai war bereit, er wollte die Angst hinter sich lassen. //Ja, will ich!// „Dann komm zu mir! Ich kann sie dir geben. Die Stärke, die du so sehr willst. Komm her! Vertraue dich mir an! Nimm mich in dir auf!“ Kai streckte nun beiden Arme aus, bereit, diese Kugel an sich zu nehmen. Sanft schloss er sie in seine Arme, drückte sie an sich. Sein Gesicht entspannte sich, ein angenehmes Gefühl breitete sich in ihm aus. Die Kälte verschwand, seine Angst verflog. Die Kugel leuchtete hell auf, Kai musste seine Augen schließen, um nicht geblendet zu werden. Doch das Licht nahm eine ungeheure Intensität an, es hüllte alles ein. Als der junge Russe wieder seine Augen öffnete, fand er sich im Bus wieder. Er saß noch genau dort, wo er vor seinem Ausflug gesessen hatte. Verwirrt schaute Kai sich um, es hatte sich nichts verändert. Seine Teamkameraden waren friedlich am Schlafen, der Bus fuhr weiterhin über die Autobahn. Es schien so, als sei er niemals weg gewesen. In seinen Gedanken versunken, lehnte Kai sich gegen die Scheibe und beobachtete die Landschaft. Hatte sich wirklich nichts verändert? Doch...etwas hatte sich verändert. Während Kai gedankenverloren hinausblickte, lag plötzlich ein schwarzer Schein auf seinen Augen. Sie waren nicht mehr klar, nein...sie hatten einen leichten, schwarzen Schimmer. Unbemerkt von allen lag ein gehässiges und hinterhältiges Lächeln auf seinen Lippen. Keinerlei Wärme, nur Kälte lag in diesem Lächeln. Eiseskälte. Es hatte begonnen... Der Kampf von Gut und Böse... Die Schlacht von Licht und Dunkelheit würde neu geschlagen werden, die Zahnräder begannen sich erneut zu drehen. Doch wer würde der Sieger dieser Schlacht sein? Die Karten wurden neu gemischt, das Böse weitet sich aus... Und viel Zeit bleibt ihnen nicht mehr... So, erstes Kapi fertig!!! ^-^ Und? Hat’s gefallen? Hatte es komplett neu geschrieben, weil mir die vorherige Version überhaupt nicht gefallen hatte. Aber das hier fand ich ganz gut! Muss euch aber auch gefallen! Sagt mir eure Meinung! *smile* Ich widme es allen, die mir Kommis geschrieben und mich aufgemuntert haben! ^-^ THANX an: Eternity Sharigan-Kai Roxy-chan Nojiko Ricchan-san Burakki-AnKa *Sis knuddl* Schwarze_Kaiserin und Rose1 Also, ich freue mich über Kommis!!! *zwinker* Werde dann mit den weiteren Kapis folgen! Bleibt mir treu!!! Bye Bye!!! *wink* Your Ahnashawn Kapitel 2: Dunkelheit und Schatten - Erster Teil ------------------------------------------------ HI @ ALL!!!! Sorry, dass ich so spät bin… *sich schäm* Hab viel zu lange gebraucht, um den ersten Teil hochzuladen… Aber wenn Schule, Lernen und anderer Stress sich zu einer einzigen Masse vereinen… *drop* Dann „Halleluja“!!!! Aber jetzt bin ich ja wieder da. ^-^ Und Noji… Kai ist nich tot!! XD Würde ja mir selbst schaden, wenn ich es machen würde. Und ob er wieder kommt… *grübel* *fies grins* Sag ich nicht!!! Lest es selber! Dauert aber noch. Und dein Tala-chan kommt noch. ^-^ Hab ich dir ja schon versprochen. … Lange Rede, kurzer Sinn! Viel Spaß beim ersten Teil!!! (Kurze Anmerkung: Musste ihn aufteilen... *flüster* Wäre sonst viel zu lang geworden! XD) Kapitel 2 – Erster Teil Dunkelheit und Schatten Irgendetwas war da. Eine sehr starke, dunkle Aura, die jedem einen Schauer über den Rücken jagen würde, aber nicht allen. Jenny schaute mit einer besorgten Miene hinauf in den Himmel. Sie und die Bladebreakers waren gerade aus dem Bus gestiegen und standen nun vor ihrem Hotel, welches den Namen „Starlight“ trug. Mister Dickenson hatte nicht gelogen, als er ihnen das Hotel beschrieb. So wie es aussah, schien es mindestens 20 Stockwerke zu haben. Die Bladebreakers staunten schon jetzt, obwohl sie noch draußen standen. Von außen sah es schon wunderschön aus, sodass der Name „Starlight“ perfekt passte: die Außenverkleidung war in den Farben Blau und Weiß gehalten und überall konnte man kleine Lampen erkennen, die wie Sterne aussahen. Es erinnerte eher an ein Märchenschloss als an ein Hotel. Mister Dickenson sprach zu ihnen, dass, wenn es dunkel geworden ist, das Hotel noch eindrucksvoller aussehen würde. Die vielen Lampen würden das Hotel in ein Leuchten versetzen, als ob die Sterne vom Himmel gefallen wären. Wie würde das Hotel wohl von innen aussehen? Irgendetwas war da, sie konnte sich nur nicht erklären, was da war. Nach einiger Zeit fiel ihr ein leuchtender Schein am Himmel auf. Nicht groß, sodass es einem fast nicht auffiel und nur bei genauerer Betrachtung zu erkennen war. Es strahlte ein ungewöhnliches Licht aus, dass sie erzittern ließ. Etwas Unerklärliches war dabei, sich in die Ordnung und Zeit der Welt einzumischen. Doch nicht jedem fiel dieses Licht auf. Jenny schaute mit ängstlichem Blick um sich herum, schaute sich alle anderen Menschen an. Diese beachteten das Licht nicht, vielleicht konnten sie es auch gar nicht sehen. Für sie nahm das Leben noch seinen gewohnten Gang. Jenny sah eine Mutter mit ihrem Kind, das quengelte, weil es unbedingt ein Eis haben wollte. Sie sah eine Gruppe Mädchen, die miteinander lachten und die sich die Läden ansahen. Auch zwei ältere Herren, die an einem Tisch saßen und eine Partie Schach spielten oder zwei kleine Kinder, die sich gegenseitig mit strahlenden Gesichter versuchten zu fangen. Alles schien seine Ordnung zu haben. Aber irgendwie schien es Illusion zu sein. Jenny konnte sich das nicht erklären, ihr kam es so vor, als ob alles in Zeitlupe an ihr vorbeiziehen würde. Auch konnte sie die Stimmen der Menschen und das aufregende Geplauder ihrer Freunde nicht mehr richtig verstehen. Es wurde immer leiser und hörte sich an, als käme es nur noch aus weiter Ferne. Mit Entsetzen stellte sie fest, dass nicht nur die Stimmen, sondern die ganze Umgebung verschwamm. Doch auf einmal hörte sie seltsame Geräusche, die sie noch nie im Leben gehört hatte. Zuerst waren sie leise, doch mit der Zeit wurden sie immer lauter. Ein lautes Stöhnen war zu hören, dann war die Luft von lauten Schreien erfüllt. Jenny bekam es immer mehr mit der Angst zu tun, die Schreie wollten nicht mehr aufhören, im Gegenteil, sie wurden immer mehr und lauter. Sie hielt sich die Ohren zu, doch selbst das nützte nichts, die Schreie klangen nicht ab. //Was soll das? Was passiert hier? Ich habe Angst. Woher kommen bloß diese Schreie? Sie hören nicht auf! Aufhören! Ich will das nicht mehr hören!// Ihr liefen bereits die Tränen über die Wangen, als sie plötzlich Worte in den Stimmengewirr vernahm. Das junge Mädchen öffnete ihre Augen, um sie umzuschauen. Doch sie konnte keine Person in ihrer Nähe sehen. Dann versuchte sie, der Stimme zu horchen, um zu verstehen, was diese sagte. ~Diese Welt ist nur ein Schmutzfleck. Sie besitzt keinerlei Magie und Zauber, doch nun ist sie verbunden worden, verbunden mit der Dunkelheit. Sie wird sich bald gänzlich verfinstern.~ Jenny konnte nicht glauben, was sie da hörte. Sie versuchte einen Sinn zu erkennen, doch je mehr sie darüber nachdachte, desto verwirrender wurde es für sie. Als sie aufschaute, tauchte plötzlich eine Gestalt vor ihr auf, doch sie konnte diese nicht erkennen. Sie war komplett in Dunkelheit gehüllt. Diese Gestalt bewegte sich nun auf Jenny zu. Geschockt wich sie ein paar Schritte zurück. Dann hörte sie wieder diese tiefe, bedrohliche Stimme. ~Du kennst noch überhaupt nichts, du weißt noch so wenig. Eine sinnlose Unternehmung.~ Jenny starrte die Gestalt nur mit geschockten Augen an. ~Wer nichts weiß, der kann auch nichts verstehen.~ Die schwarze Gestalt streckte einen Arm nach ihr aus. Aus dessen Körper strömte eine tiefe Dunkelheit, huschte über den Boden und schlang sich an ihrem Körper. In ihr kroch die Panik hoch. Sie schloss die Augen, hielt sich verzweifelt die Ohren zu und fing an zu schreien. Dann hörte sie eine leise, kaum vernehmbare Stimme. Diese rief nach ihr. „Jenny!“ Mit einem Schlag öffnete sie ihre Augen und blickte direkt in die Augen Rays. Auch die anderen standen mit besorgten Mienen um sie herum. „Jenny, was ist denn? Wir haben dich schreien gehört? Ist irgendetwas passiert?“, fragte Ray. „Du bist ja total blass im Gesicht“, fügte Max hinzu. Jenny gab darauf keine Antwort. Völlig apathisch schaute sie auf den Boden. Ray, Max, Tyson und Ann schauten sie weiterhin besorgt an. Erst nach einer Weile fing sie an zu sprechen. „Habt ihr das auch gehört?“, sagte Jenny mit zitternder Stimme. „Hä?“, kam nur von den anderen, die jetzt eher ein verwirrenden Ausdruck in den Augen hatten. „Da waren so viele Stimmen. Sie kamen von überall her. Dann waren plötzlich entsetzliche Schreie zu hören. Und eine Gestalt ist vor mir aufgetaucht. Habt ihr es nicht gesehen oder gehört?“ Jenny schaute die anderen mit ängstlichen Augen an. Doch diese schüttelten nur den Kopf. Als sie sich weiter umschaute, fiel ihr Blick auf Kai. Er stand etwas abseits der Gruppe, was in der letzten Zeit immer öfter der Fall war. Kurz trafen sich ihre Blicke, dann schloss Kai die Augen und drehte sich weg. Er war nicht mehr so gesprächig wie früher, obwohl er eigentlich nicht sehr viel sprach, aber jetzt schwieg er vollkommen. Das machte Jenny Kopfzerbrechen. Was war der Grund dafür? Vor ein paar Wochen glaubte sie noch, dass er innerlich etwas aufgetaut sei, dass seine Mauer bröckelte und seine Gefühle endlich zum Vorschein kamen. ~Flashback~ Es war später Nachmittag. Die Sonne kündigte schon langsam den frühen Abend an. Die Dämmerung setzte ein. Das Hotel, indem sie zur Zeit übernachteten, färbte sich in den Farben Orange und Rot. Im Hotel war es sehr ruhig, die meisten Gäste saßen auf ihren Zimmern oder waren ins hoteleigene Restaurant gegangen. So waren die Gänge wie ausgestorben, nur eine Gestalt rannte die Gänge entlang. Jenny huschte mit schnellen Schritten den Korridor Richtung ihrer Suite entlang. Man konnte sie laut atmen hören, unermüdlich rannte sie weiter. Vor ihr lag die letzte Biegung, sie musste nur noch nach rechts laufen und schon wäre sie vor ihrer Zimmertür. Als sie schnell in den Korridor einbog, sah sie, wie Kai plötzlich vor ihr auftauchte und sie mit vollen Karacho mit ihm zusammenstieß. Man hörte nur einen lauten Aufschrei und mit viel Gepolter landeten beide auf dem Teppichboden. Noch etwas benommen machte Jenny ihre Augen auf und bemerkte, dass sie direkt auf Kai lag. Dieser schaute sie mit einen verwirrten Blick seiner wunderschönen, rotbraunen Augen an. Kurz versank sie in ihnen, bis ihr wieder einfiel, in welcher Position sie sich befanden. Jenny lief rot an und sprang so schnell wie möglich von Kai runter. Sie hielt ihre Hände vor ihrer Brust und bemerkte, wie ihr Herz stark klopfte. Immer noch mit rotem Kopf schaute sie auf den Teppichboden. Währendessen hatte sich Kai wieder aufgerappelt. Langsam schritt er auf das Mädchen zu. Sie stellte sich schon mal auf eine Standpauke von ihm ein, er musste ja bestimmt ziemlich sauer sein. Doch was dann geschah, konnte sie nicht verstehen. Anstatt sie anzubrüllen, hörte sie eine sanfte, besorgte Stimme. „Hast du dir wehgetan?“, fragte Kai, der sie mit einem besorgten Blick ansah. Jenny war jetzt noch verwirrter als vorher. Mit großen Augen schaute sie ihn an, sie dachte, dass er sie zusammenschreit, aber dass er sich nach ihrem Befinden erkundigt. War er vielleicht krank? Anders könnte sie sich sein Verhalten nicht erklären. Oder vielleicht war der Aufprall so stark, dass er nicht mehr wusste, was er tat. Ja, so musste es sein. Als das Mädchen noch mit ihren Gedanken kämpfte, schritt Kai noch näher an sie heran. Er wunderte sich, warum sie ihm nicht antwortete. Vielleicht war der Sturz ja so hart, dass sie sich eine Gehirnerschütterung zugezogen hatte. Er wusste nicht warum, aber er machte sich Sorgen um sie. „Jenny, hast du dir weh getan?“, fragte Kai noch einmal das in Gedanken versunkene Mädchen. Mit dieser weiteren Frage wurde sie aus den Gedanken gerissen, schaute nun in die großen, besorgten Augen ihres Gegenübers. „Nein, ich glaube nicht“, antwortete sie endlich. „Gott sei Dank!“ Kai seufzte erleichtert und entspannte sich wieder. „Aber ist dir wirklich nichts passiert. Der Knall war ja besonders groß!“ Er schaute ihr direkt in die blauen Augen. Jenny fing an zu lächeln. „Keine Sorge, mein Schädel hält das schon aus.“ Sie grinste ihn keck an, er musste darauf hin lächeln. „Ja, du hast ja auch einen Dickschädel.“ „Hey, das will ich jetzt aber überhört haben!“ Beide sahen sich vergnügt an. Die Röte aus Jennys war verschwunden, war wie weggeblasen. Diese kleine Unterhaltung tat gut. So ließ sich das Geschehen am Besten verarbeiten. Als Jenny wieder in sein Gesicht sah, bemerkte sie, dass an Kais Gesicht Blut herablief. Erschrocken weiteten sich ihre Augen. „Ah, Kai! Du blutest ja!“ Entsetzt zeigte Jenny auf die Stelle. Kai fühlte mit seiner Hand danach und merkte, dass er an der Stirn etwas blutete. „Dann war der Sturz doch nicht glimpflich davongegangen. Tut mir leid! Tut mir leid! Tut mir leid!“ Jenny wollte sich tausendmal bei Kai entschuldigen, doch er versuchte sie zu beruhigen. „Es ist nur eine kleine Platzwunde, mehr nicht. Du brauchst dir keine Sorgen zu machen.“ „Oh nein, mit so etwas sollte man nicht so leichtfertig umgehen! Ich werde dich erst mal versorgen.“ Mit diesen Worten nahm sie Kai bei der Hand und zog ihn mit in ihre Suite. Während Kai es sich auf dem Sofa gemütlich machte, kramte im Badezimmer nach dem Erste-Hilfe-Koffer. Kurz darauf kam sie mit dem Koffer, einer Schüssel Wasser und einem Waschlappen wieder aus dem Badezimmer herausgelaufen. Jenny stellte die Sachen auf den Tisch ab und legte den Waschlappen ins Wasser rein. „Wir müssen die Wunde zuerst auswaschen. Lass sie mich erst mal sehen.“ Ohne zu zögern drehte Kai seinen Kopf. Nun konnte sie die Wunde sehen. Sie war nicht besonders tief, ein Pflaster würde reichen. Dann nahm sie den Waschlappen und wrang das Wasser raus. „So, und jetzt halt schön still. Ich werde jetzt das Blut wegwaschen.“ Ohne auch nur einen Ton, geschweige einen Protest von sich zu geben, ließ Kai sich das Blut vom Gesicht waschen. Sie achtete darauf, dass sie ihm nicht weh tat, obwohl das sehr unwahrscheinlich war. Doch das Kai sie noch nicht einmal angemeckert hatte, das gab Jenny schon zu denken. //Warum hat er mich nicht angeschrieen, so wie es seine Art war. Das ist doch merkwürdig. Das habe ich mir doch nicht eingebildet. Vielleicht hat er einfach mal gute Laune, also sollte ich darauf achten, ihn nicht auch noch den Tag zu verderben.// Nachdem Jenny das ganze Blut weggewaschen hatte, legte sie den Waschlappen ins Wasser zurück und fing an im Erste-Hilfe-Koffer eifrig nach einem Pflaster zu suchen. Kai schaute ihr dabei aufmerksam zu. Nach einigem Suchen hielt sie dann triumphierend ein mittelgroßes Pflaster in ihrer Hand, dass genau auf die Wunde draufpasste. Jenny packte das Pflaster aus, strich einige Strähnen aus Kais Gesicht und klebte das Pflaster auf die Wunde. „So, das hätten wir.“ Zufrieden lächelte sie in Kais Gesicht. Danach stand sie auf und räumte die Schüssel und den Koffer ins Badezimmer zurück. Währendessen hob Kai seine Hand und berührte vorsichtig das Pflaster auf seiner Stirn. Dann sah er in Richtung des Badezimmers, wo Jenny drin verschwunden war. Er konnte sich nicht erklären, warum, aber aus irgendeinen Grund konnte er nicht böse auf sie sein. Jeden anderen hätte er angebrüllt und womöglich noch verprügelt, aber bei ihr war es anders. In ihrer Nähe fühlte er sich irgendwie sicher, so wohl. Er merkte, wie sich eine angenehme Wärme sich in ihm ausbreitete, sein Herz anfing zu klopfen. Er wusste nicht warum. Er kannte dieses Gefühl nicht, hatte es vorher noch nie gespürt. War es vielleicht das, was man Liebe nannte? Ein leises Rumpeln ließ ihn aus seinen Gedanken erwachen. Kai stand vom Sofa auf und ging zum Badezimmer. Er steckte den Kopf durch den Türrahmen, um zu sehen, was da passiert war. Jenny sah ihn und wurde etwas rot im Gesicht. „Hab ich dich erschreckt? Das wollte ich nicht, aber mir ist die Schüssel aus der Hand gerutscht und jetzt ist der ganze Fußboden nass.“ Verlegen wandte sie sich wieder dem Aufwischen zu. Ihr war die Sache total peinlich. Kai verstand das und ging aus dem Türrahmen. Er lehnte sich an die Wand neben der Tür und wartete darauf, dass sie wieder raus kam. Einige Zeit später öffnete sich die Tür und Jenny kam wieder heraus. Sie stieß einen langen Seufzer aus und ließ den Kopf hängen. „Na, alles wieder trocken?“, fragte Kai vergnügt. Jenny wurde von der plötzlichen Stimme so überrumpelt, dass sie sich fast zu Tode erschreckte. „Reg dich nicht auf, ich bin es nur.“ „Hast du mich jetzt erschreckt! Ich habe dich nicht an der Wand erwartet.“ „Dachtest wohl, ich bin der schwarze Mann.“ „So in etwa.“ Beide mussten auf der Stelle kichern. Das war das erste Mal, dass Kai so ausgelassen lachen konnte. Jenny fand es schön, dass er auch mal anders sein konnte, als immer nur der Griesgramm, der die meiste Zeit allein verbrachte. So sollte es eigentlich öfters sein, dachte sich das blonde Mädchen. Als sie sich wieder beruhigten, brannte Kai eine Frage auf der Seele. „Ach ja, was ich die ganze Zeit schon fragen wollte. Was machst du eigentlich hier? Du kamst so schnell angestürmt.“ „OH VERDAMMT! Das habe ich ja total vergessen!“ Jenny stürmte so schnell wie möglich wieder ins Badezimmer und ließ einen dumm dreinblickenden Kai zurück. Mit verwirrten Blick schaute er ins Badezimmer und sah, wie Jenny die Schränke nach großen Handtüchern absuchte. Jetzt verstand Kai gar nichts mehr. Mit einem lauten Plumps landeten mehrere Handtücher neben ihm auf den Boden. „Kannst du mir mal erklären, wozu du die Handtücher brauchst?“ „Ach weißt du, dass habe ich mal alles wieder Tyson zu verdanken.“ Sie ließ einen langen Seufzer los. „Wir waren gerade am See spazieren, Tyson, Ray, Max, Ann und ich. Es war ja ein schöner Tag, also haben wir gedacht, wir gehen ein bisschen an die frische Luft.“ Kai hörte aufmerksam zu. „Ja, und wie wir da so schön entlanggeschlendert sind, hatte Tyson die blöde Idee, Ann ein wenig zu ärgern. Und du kennst ja meine Schwester, so etwas lässt sie nicht auf sich sitzen. Wie es nun mal kam wie es kommen musste, fing wieder eine wilde Verfolgungsjagd an. Und tollpatschig wie Tyson nun mal ist rutschte er auf dem Steg aus und fiel in den See. Da saß er nun, total nass und mal wieder am jammern. Also beschloss ich, ins Hotel zurückzulaufen und ein paar Handtücher für ihn zu holen.“ Kai musste sich zurückhalten, sonst hätte er jetzt laut losgelacht. Diese Bild war ja auch einfach zu köstlich, welches er sich vorstellte. Am Liebstem wollte er jetzt Tysons Gesicht sehen. Dann beruhigte er sich wieder und schaute Jenny wieder ernst an. Sie ließ einen Seufzer nach dem anderen raus. „Der Typ macht mich noch einmal wahnsinnig! Warum kann er sich nicht einmal benehmen! Einmal, ist das zuviel verlangt!“ Kai konnte sie verstehen. Tyson war schon immer eine Nervensäge gewesen, er wusste einfach nicht, wann er aufhören sollte. Genervt bückte sich Jenny zu den Handtücher und hob sie auf. Auf einmal hörte Kai ein Schluchzen und sah, wie sich ihre Hände in die Handtücher krallten. „Warum? Tyson ist so was von peinlich. Er weiß nicht, wann er mal seine Klappe halten oder er sich einfach mal benehmen könnte. Er macht mich fertig!“ Das Schluchzen wurde lauter und Kai konnte sehen, wie eine Träne ihr Gesicht runterlief. Dann riss sie sich zusammen und lächelte Kai an. „Aber das werde ich ihm schon noch beibringen.“ Das bewunderte Kai so sehr an ihr. Sie riss sich immer zusammen, wollte so stark wie möglich sein. Immer ein Lächeln auf den Lippen, ein nettes Wort parat, alles das, was er so sehr an ihr schätzte. Sie setzte sich immer für das Team ein und versuchte es so gut wie möglich zu unterstützen. Aber was er jetzt einsah, war, dass auch sie manchmal mit den Nerven am Ende war. Er wusste, dass es ihm nicht anders ging. Dann wollte er jemanden haben, der ihn einfach in den Arm nimmt und ihn ein bisschen tröstet. Doch es gab einfach niemanden. Oder vielleicht doch? Jenny lief mit den Handtüchern an ihm vorbei und schritt auf die Tür zum Hotelkorridor zu. Sie wollte gerade die Tür aufmachen, als sie merkte, dass Kai plötzlich hinter ihr stand. Bevor sie noch etwas sagen konnte, nahm er sie von hinten in den Arm. Einfach so. Sie wollte etwas sagen, merkte aber, dass Kai seinen Kopf an ihren lehnte und die Augen schloss. Er schien das richtig zu genießen. Auf Jennys Gesicht bildete sich ein Lächeln und sie lehnte ihren Kopf gegen seine Schulter. Einige Minuten verharrten sie in dieser Stellung, entspannten sich in dieser warmen Umarmung und beide fühlten sich zum ersten Mal richtig geborgen. Irgendwann fing Jenny an, sich wieder zu bewegen. „Ich glaube, ich sollte jetzt wohl besser die Handtücher zu unserer Wasserratte bringen.“ Kai ließ sie widerwillig los. Sie öffnete die Tür und wollte sich auf den Weg machen. „Darf ich mitkommen?“ Ein wenig schüchtern fragte Kai das blonde Mädchen vor sich. Diese drehte sich um und schaute in seine leuchtenden rotbraunen Augen. Dann lächelte sie. „Natürlich. Wenn du willst.“ Erleichtert lief Kai zu ihr hin und dann verließen beide das Hotel, jeder mit einem großen Handtuch im Arm. ~Flashback Ende~ Jetzt war Kai wieder so kalt wie früher. Doch den Grund konnte Jenny nicht herausfinden. //Warum hat er sich wieder verändert? Warum zieht er sich wieder in sich zurück? Warum hält er sich wieder von uns fern? So viele Fragen, aber keine einzige Antwort.// Während die Fragen in Jennys Kopf herumflogen, sah sie, wie Kai in Richtung des Hoteleinganges ging. Anscheinend hatte er keine Lust mehr draußen herumzustehen. Auch die anderen sahen Kai hinterher. Sie hatten ebenfalls bemerkt, dass Kai sich verändert hatte, doch auch sie trauten sich nicht, ihn darauf anzusprechen. „Ich finde, wir sollten auch langsam reingehen. Wir sind alle müde und es wird auch bald dunkel. Außerdem kann Jenny sich dann ausruhen. Sie sieht nämlich immer noch ein wenig blass im Gesicht aus“, schlug Ray vor und beendete somit die Stille zwischen den Freunden. „Oh ja, dafür bin ich auch“, stimmte Max zu und hielt Anns Hand fest in seiner. „JA, BÜFFET ICH KOMME!!!“, brüllte Tyson mal wieder lauthals durch die Gegend. „Tyson, kannst du auch mal an was anderes denken außer ans futtern!“, motzte Ann ihn an. „Aber ich habe doch so einen Hunger!“ Sie konnten ihn verstehen, auch sie hatten Hunger bekommen nach der langen Fahrt im Bus. „Hört auf zu streiten. Wir haben alle Hunger, also lasst uns schnell reingehen, sonst verhungert Tyson noch hier draußen“, lächelte Jenny ihren Freunden zu. Alle stimmten sie zu und so machten auch sie sich auf den Weg ins Hotel. Jenny blickte noch einmal zum Himmel, suchte ihn nach diesem unheimlichen Leuchten ab. Doch zu ihrer Verwunderung war das Licht verschwunden. Ein eiskalter Schauer lief ihr über den Rücken. Dann schloss sie sich ihren Freunden an und ging mit ihnen ins Hotel... *Vorhang schnell zu zieh* Gott sei Dank!!! Das ist vorbei… *drop* Gefiel mir nicht so wirklich…liegt daran, dass dieses Kap älter ist als die vorherigen. Aber ich hoff mal, dass mich niemand mit Drohbriefen belagert oder mir Mörder auf den Hals hetzt! *sich in den eigens gebauten Bunker verzieh* *Armeehelm aufzieh* Ich schäm mich ja so für diesen…Quatsch… Ich würde mich trotzdem über Kommis freuen! ^-^ Aber…TÖTET MICH NICHT!!! XD Man sieht sich!! Bleibt mir auch bis zum nächsten Teil treu!! *zwinker* Bye Bye!! *wink* Your Ahnashawn Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)