Shadow-World and Moonlight-Dream von Jua-Chan (Ray x Kai, aber ich warne euch, ist meine erste shounen-ai) ================================================================================ Kapitel 1: Erinnerung, Schmerz und Flucht ----------------------------------------- Also, das ist meine erste Beyblade Story. Seit bitte nicht zu hart zu mir. Es geht um das Paaring Ray x Kai. Ich hoffe es ist mir gelungen und ich habe nicht allzu viel Schrott geschrieben. Diese Story widme ich meiner Freundin Sa-chan, die mich mit ihrer eigenen Beyblade Story auf die Idee gebracht hat, eine eigene Beyblade Story zu schreiben und allen Autoren deren Stories ich gelesen habe. Außerdem widme ich die Story mitani, mistery und suzakugrly, deren Stories mich ganz besonders faszinieren. Also, noch viel Spaß mit meiner FF und danke für alle Kommies die ich bekomme. Legende: //Gedanken// “gesprochen” Briefe ________________________________________________________________ Kapitel 1: Erinnerung, Schmerz und Flucht //Seit 2 Wochen ist er bei den German Champion Chips. Heute ist das Finale, aber er wird eh gewinnen. Er weis nicht, dass ich hier bin und das ist auch gut so. Er soll es nie erfahren. Wenn er rausfindet, dass ich ihm nachlaufe, zerfetzt er mich. Er hat extra gesagt wir sollen uns da raushalten, aber ich kann nicht 2 Wochen darauf warten ihn wiederzusehen... // Ray hätte am liebsten geheult, aber schon lange konnte er nicht mehr weinen. Er hatte damals immer geweint, wenn er alleine gewesen war. Und er war oft alleine gewesen. Eigentlich war er immer allein, wenn ER nicht da war. Und auch wenn ER da war, war er doch nie FÜR ihn da. Er würde es auch niemals sein. Das hatte Ray erkannt. Damals. Er hatte es bemerkt und wollte es nicht wahr haben. Die Trauer hatte ihn erdrückt. Den ganzen Tag hatte er geweint und danach waren seine Tränen versiegt. Nun staute seine Trauer sich in ihm an, aber er konnte immer noch nicht weinen. Schon lange war er nicht mehr der Selbe, doch seit einem Jahr war sein Leben nichts mehr wert. Traurig dachte er an jenen Tag zurück, der sein Leben mehr verändert hatte als alles andere... *Flashback vor einem Jahr* Liebe Mariah, Es tut mir leid, dass ich dich mit meinen Gefühlen belastet habe, doch das ist nun vorbei. Ich danke dir, dass du mir zugehört und mich getröstet hast. Die Anderen dachten immer wir wären zusammen und du hast dieses Missverständnis nicht geklärt. Auch dafür danke ich dir. Du warst mir wie eine Schwester, doch ich kann nicht mehr. Du wirst mir nicht verzeihen was ich tun werde, aber es ist das Beste für euch alle. Ich kann so nicht weitermachen. Immer gehe ich an Kai vorüber, als ob nichts wäre, aber still sehne ich mich nach einer Berührung von ihm. Ich werde langsam verrückt, doch wenn ich ihm sage was ich fühle wird er mich hassen. Das wäre noch schlimmer. Ich könnte nicht mit der Gewissheit leben, dass er mich hasst. Verzeih mir, aber ich werde lieber gehen, bevor ich einem von euch schade. Sag den anderen, dass es mir leid tut. Machs gut. Ray Diesen Brief legte Ray auf Mariahs Kopfkissen. Sie würde ihn morgen finden, wenn es zu spät sein würde. Kai würde ihn hassen, weil sie ohne Ray aus den Champion Chips fliegen würden, aber es war in Ordnung. Es würde ihm nicht schaden... nicht mehr. Er hatte auch einen Brief für Kai geschrieben, aber als er vor dessen Zimmertür stand, hatte er nicht den Mut, die Tür zu öffnen. //Nicht einmal jetzt traue ich mich. Ich bin echt feige.// Weinend steckte er den Brief wieder ein. Das war seine letzte Chance gewesen, doch wieder hatte er sie nicht genutzt. Eine weitere Möglichkeit würde es nicht geben, dass wusste er, aber trotzdem hatte er nicht den Mut gefunden alles zu gestehen. Nun wusste er, dass er den letzten Schritt ohne reines Gewissen tun musste. Und trotzdem würde er den gewählten Weg gehen. Es gab kein Zurück zu den Tagen in denen er glücklich gewesen war einer von Kais Kameraden zu sein; in denen Kai ihn respektiert hatte, weil er erwachsener war als Max oder Tyson. Zugegeben, das war nicht schwer, aber es hatte ihm viel bedeutet. Nun reichte ihm diese Stellung bei Kai nicht mehr. Er wollte ihm mehr bedeuten, aber er wusste, dass das nie geschehen würde. Zwei Jahre hatte er still gewartet. Auf etwas, was nie geschah. Inzwischen war er 17 und Kai 18 und nächstes Jahr würde Kai das Team nach den German Champion Chips verlassen. Er hatte es ihnen heute morgen mitgeteilt und es hatte Ray das Herz gebrochen. Ray hatte sich, sobald er konnte in sein Zimmer eingeschlossen und geweint. Es war vorbei und er konnte es nicht ertragen. Beim Schreiben der Briefe, hatte er noch immer geweint und seine bitteren Tränen waren auf den Brief an Kai gefallen. Sie hatten das meiste fast unleserlich verwischt. Aber auch das war jetzt egal. Ray schwankte immer noch weinend aus dem Hotel. Es war Nacht und niemand war in dem kleinen Park, in dem er die letzten 2 Wochen oft auf einem Baum gesessen hatte. Dort konnte er alleine sein und still vor sich hinweinen. Er setzte sich unter “seinen” Baum. Zu dieser Uhrzeit würde keiner kommen um ihm zu helfen. Er zitterte leicht. Ihm war kalt, aber er hatte auch Angst. Langsam zog er die Rasierklinge aus der Tasche. //Es ist so leicht. Nur ein Schnitt und ich bin frei. Dann ist alles vorbei... // Noch ein Mal atmete er ein, mit der Gewissheit seines letzten Atemzugs. Langsam führte er die Klinge zum Handgelenk. ER verharrte einen Augenblick, schloss die Augen und stieß zu... Doch anstatt dem stechendem Schmerz oder dem Tropfen von warmen Blut, das er erwartete, spürte er, dass etwas eisern seine Hand festhielt. Er öffnete die Augen und hob langsam den Kopf. Mit schreckgefülltem Blick wurde er sich bewusst, dass kein anderer als Kai seine Hand festhielt. Wütend schlug dieser ihm die Rasierklinge aus der Hand. Ray setzte verstört zum sprechen an, aber Kai unterbrach ihn hart. “Was hast du dir dabei gedacht?! Du kannst doch jetzt nicht gehen! Das kannst du mir nicht antun!” Für einen Moment dachte Ray er hätte sich getäuscht. War seine Liebe doch nicht so abwegig? Mochte Kai ihn mehr, als er gedacht hatte? Doch das nächste, was Kai sagte, machte all seine Hoffnungen für immer zunichte... “Wie kannst du es wagen mitten in den Chips so einen Mist zu versuchen! Wenn du Probleme hast regle sie gefälligst NACH dem Finale. Dann kann es mir egal sein!” In diesem Moment zerbrach etwas in Ray. Die kleine Hoffnung, dass Kai ihn auch nur ein bisschen lieb haben könnte, war zerstört. Alles war aus und er konnte nicht einmal flüchten. “Kai, ich...” “Was!” Fuhr Kai ihn an. Die Kälte seiner Stimme lies Ray zusammenzucken. Etwas drückte ihm die Kehle zu. Er konnte nicht mehr weitersprechen. Kai drehte sich um und wollte gehen. Doch während er ging, sagte er über die Schulter hinweg: “Übermorgen ist der letzte Kampf. Mir egal was du bis dahin machst, aber wehe, wenn du dann nicht da bist. Dann wirst ich dir das nie verzeihen. Ach ja, der gehört dir. Wir wollen doch nicht das Mariah dich vor dem Finale kalt macht.” Damit blieb er stehen und warf Ray seinen Brief an Mariah vor die Füße. Panik erfüllte Ray. Hatte Kai ihn gelesen?! “Starr mich nicht so an. Ich habe ihn nicht gelesen. Warum sollte ich mir das Gesülze antun, dass du deiner Freundin schreibst!”, Sagte Kai. Dann ging er entgültig und keine Sekunde später war er im Hotel verschwunden. Ray hatte sich gezwungen nicht zu weinen so lange Kai anwesend war, aber jetzt sackte er in sich zusammen und weinte. Weinte bis der Schock nicht mehr so stark war. Und dann weinte er wieder. Um sich und um Kai. Darüber, dass er so dumm war zu glauben er könnte den rotbraunen Augen des Russen entkommen und einfach alles hinter sich lassen. Als der Morgen graute, erhob er sich und schlich wie ein geprügelter Hund in sein Zimmer. Dort schloss er sich ein und weinte wieder. Nur einmal schaute er aus dem Fenster hinaus, als Kai gerade das Hotel verließ. Er sah ihm nach, wie dieser in den Park lief. Kai ging an Rays Baum vorbei ohne diesen eines Blickes zu würdigen, so als wäre nichts geschehen. Dann verschwand er aus Rays Blickfeld und das letzte was noch an die letzte Nacht erinnerte, war die Rasierklinge, die verführerisch im Gras aufblitzte. Kraftlos sackte Ray unter dem Fenster zusammen. Er erkannte in diesem Moment, dass er alles verloren hatte. Selbst die Möglichkeit durch die eigene Hand zu sterben. Ihm wurde bewusst, dass er wahrscheinlich nie wieder den Mut finden würde sich Selbst zu töten. Sein Blick wurde leer und er hörte schlagartig auf zu weinen. Er hatte alles verloren, was ihm etwas bedeutete... ...sogar seine Tränen. *Flashback Ende* Seit jenem Tag hatte er weder gelacht noch geweint. Er fühlte nur noch Schmerz. Schmerz, der ihn von innen zerriss, der jedes andere Gefühl betäubte. Seit einem Jahr lief er auf Automatik, als Marionette des Alltags. Ray wurde aus seinen Gedanken gerissen, als über ihm eine Tür knallte. Schmerzvoll verzog er das Gesicht. Die Erinnerungen hatten den Schmerz eine Weile überdeckt, aber nun traf er ihn wieder mit voller Wucht. Nichts konnte dieses Gefühl auf Dauer zurückhalten. Jedes mal, wenn er in Erinnerungen versank und die Schmerzen aufhörten, trafen sie ihn härter als vorher. Lange hielt er das nicht mehr aus und das wusste er. Beinahe wäre er von dem Baum gefallen, auf dem er saß. //Vielleicht sollte ich nicht immer auf Bäumen sitzen.// dachte er traurig. //Aber irgendwann hat ER mal gesagt, dass das zu einer Katze wie mir passt...// Schon lange sprach und dachte er Kais Namen nicht mehr. Es hätte ihn zu sehr geschmerzt. Jetzt erinnerte sich wieder daran warum er hier auf diesem Baum saß und darauf gewartet hatte, dass sich das Zimmer über ihm leerte. Er saß unter dem offenen Fenster von Kais Zimmer, gut versteckt im dichten Blattwerk. Seit dem Beginn der German Champion Chips kam er jeden Tag her um nachzudenken und um darauf zu warten, das Kai das Hotel verließ. Heute wartete er allerdings nicht wie sonst um Kai zu folgen. Im Gegenteil. Er wollte sicher sein, dass Kai nicht reinkommen würde, wenn er tat weswegen er hier war. Ray wollte nicht aber er erinnerte sich daran, dass er Kai die ganze Zeit gefolgt war, um sich seinen Gedanken klar zu werden. Er war Kai wie ein Schatten gefolgt. Das er morgens früh gegangen und erst spät abends zurückgekommen war, hatte die anderen nicht gestört. Und Kai? Der hatte sich ein eigenes Hotel gesucht, weil er sich nicht mit “diesem Kindergarten” herumschlagen wollte. Deutlich hatte Kai gesagt, das sie sich gefälligst alleine durch die Vorrunden kämpfen sollten. Das wäre unter seinem Niveau. Zum Finale würde er sich wieder ihnen anschließen. So hatte er auch nicht mitbekommen, was der Chinese tat. Wiederwillig dachte Ray, das heute Kais letzter Tag war, an dem er zu ihnen gehören würde und gestern hatte Ray entschieden was er tun würde... *Flashback gestern* Er schlich Kai wie immer hinterher und wunderte sich stark, als dieser die Stadt verließ und in einen Waldweg abbog. Ray versuchte ihm ohne Geräusche zu folgen. Er hätte Kai fast aus den Augen verloren, doch dann wichen die Bäume zurück und Ray musste sich im Gebüsch unter einem Baum verstecken, damit der junge Russe ihn nicht bemerkte. Jetzt erst sah Ray, dass Kai am Rande einer Klippe stand. Neben ihm ragte eine Statur aus dem Boden, doch Ray konnte nicht genau erkennen, was sie darstellte, da Kai ihm die Sicht verdeckte. Plötzlich kniete Kai sich hin und der Blick auf die Statur wurde frei. Mit geweiteten Augen starrte Ray auf das Bildnis auf der Klippe. Ein großer steinerner Vogel schien über ein am Boden liegendes Tier zu fliegen. Im nächsten Augenblick registrierte er, das das Tier ein Tiger war und der Vogel ein Phönix. Er konnte den Blick nicht von dem Phönix abwenden und alle Ereignisse der letzten Jahre schossen ihm durch den Kopf. So merkte er auch nicht, wie Kai einmal über den Kopf des Tigers strich, sich erhob und langsam den Weg zurückging. Kai ging fast genau an ihm vorbei, doch er bemerkte Ray nicht, denn der hatte sich inzwischen hinter dem Baum zusammengekauert und versuchte die nun schmerzhaften Erinnerungen zu verdrängen. Ray blickte erst auf, als der weiße Schal von Kai an ihm vorbei flatterte. Immer noch mit schmerzverzogenem Gesicht bemerkte er noch, dass Kais blaue Streifen verschmiert waren, bevor dieser begann zu rennen. Ein leichter silberner Schleier flog von Kais Gesicht. Da erkannte Ray, was geschehen war. //Wieso hat er geweint?... Moment... ER HAT GEWEINT!!! Was ist passiert? Was kann ihn so mitnehmen, dass er weint? Bin ich schuld daran?...// Wie er darauf kam, wusste er später nicht mehr, aber er überlegte fieberhaft und wurde immer verzweifelter. Wie um dort eine Antwort zu finden, ging er gedankenverloren auf das Bildnis an der Klippe zu und sah mehr durch sie hindurch, als das er sie betrachtete. Erst ein heftiger Windstoß riss ihn aus seinen Gedanken. Ray merkte, dass die Sonne schon unterging. Die Statur leuchtete flammend rot und der Stein funkelte. Für einen Minute vergas er seine Sorgen und bewunderte den flammenden Phönix. Dann merkte er das etwas im Gesicht des Vogels glitzerte. Er ging noch einen Schritt näher heran. Dann erkannte er, dass der Phönix weinte. Anstelle von steinernen Tränen waren glitzernde Edelsteine eingelassen. Es machte die Tränen unheimlich echt. //Warum weint er???// Erst jetzt fiel Ray der Tiger am Boden wieder ein. Er besah sich das Tier genauer. Dann erst bemerkte er, das der Tiger die Augen geschlossen hatte und eine breite Wunde an der Flanke zu sehen war. //Er ist tot!// schoss es dem Jungen durch den Kopf und auch wenn er wusste, dass der Tiger nur aus Stein war, wollte er weinen. Doch er konnte nicht. Schlagartig wurde er zurück in die Realität gezerrt. Seine Sicht verschwamm. Der Schmerz drang wieder auf ihn ein und war stärker als je zuvor, unerträglich. Keuchend fiel er zu Boden und krümmte sich. Er bekam kaum Luft und konnte nicht klar denken. Ein kleiner Schrei kam ihm über die Lippen. “Ich will nicht mehr!” Wimmerte er. Dann hüllte ihn gnädige Ohnmacht ein... *Flashback Ende* Erst mitten in der Nacht war er wieder zur Besinnung gekommen. Er hatte sich mühsam aufgerichtet und mit immer noch rasenden Schmerzen war er bis in die Stadt getorkelt. Anstatt nach hause zu gehen war er zu Kais Hotel geschwankt und hatte sich in seinem Baum verkrochen. Den Rest der Nacht hatte er schlafend auf einem Ast verbracht. Seine Träume waren nicht weniger schlimm als die Realität gewesen, aber der Schmerz war nicht so wirklich... Traurig tauchte Ray aus seinen Gedanken auf. Der Schmerz war wieder da, aber er konnte ihn etwas besser kontrolliert als gestern. Nicht viel, aber es reichte um nicht zusammenzubrechen. Die Schmerzen würde jetzt nicht mehr verfliegen. Dafür waren sie gestern zu stark gewesen. Trauer überfiel ihn. Er wurde zu einer Entscheidung gezwungen. Eine Entscheidung die er nie mehr hatte treffen wollen. Aber jetzt war es zu spät zum umkehren. Die letzte Chance war längst verflogen. Ray schüttelte heftig den Kopf. Er musste sich nun auf seinen Weg konzentrieren. Nachdem er noch ein Mal gelauscht hatte, um sicherzugehen, dass Kai nicht mehr in seinem Zimmer war, kletterte er flink einige Äste empor und sprang leise durch Kais offenes Fenster. Er blickte sich nicht um, da er befürchtete sein Entschluss könnte schwanken. Rasch ging er zu dem Bett des jungen Russen und umrundete es. Er griff vorsichtig nach dem Brief in seinem Oberteil und legte ihn ebenso vorsichtig auf das Kissen. Seit einem Jahr trug der junge Asiat das Schriftstück schon mit sich und es schmerzte es wegzulegen. Nicht einmal beim Schlafen hatte er es weggelegt, aber es würde noch mehr schmerzen es nicht dorthin zu legen, wo es seit einem Jahr hingehörte. Er hatte heute morgen auch Mariah ihren Brief hingelegt, aber dort war es einfacher gewesen. Zitternd drehte er sich um. Langsam, fast stockend ging er zum Fenster. Krampfhaft fixierte er es und versuchte sich nicht umzusehen. Er wusste, wenn er das jetzt noch einmal tat, würde sein verzweifelter Mut zerfallen und so sehr er es sich auch wünschte, er unterdrückte den Impuls. Mit einiger Mühe stieg Ray hinaus und hangelte sich an einem Ast bis nahe zu Erdboden. Dann lies er los und landete katzengleich auf den Füßen. Einige Leute im Hotelgarten starrten ihn an, doch er merkte es gar nicht. Stattdessen ging er wohin seine Füße ihn führten. Wohin das war wusste er nicht und es war ihm auch egal. Instinktiv ging er aus der Stadt, doch er war so damit beschäftigt den Schmerz zurückzuhalten, dass er sich nicht bewusst war warum er gerade hierhin ging. Erst als er am Fuß einer Klippe seine Versuche den Schmerz zurückzuhalten aufgab, merkte Ray, wo er war. In etwa 15 Meter Höhe stand eine Statur auf der Spitze der Klippe. Sofort erkannte er sie und er musste ironisch lächeln. //Also hier.// dachte der Chinese. Er drehte sich um und wollte den Weg zur Klippe hochgehen, als der Schmerz ihn schwindeln lies. Das Schwindelgefühl wurde immer schlimmer und er klammerte sich an die Felswand zu seiner rechten. Dieses Gefühl lies sich nicht abschütteln. Plötzlich löste sich ein Stein an der Felswand. Ray verlor den Halt, kippte nach hinten und schlug mit dem Kopf hart auf einen Stein. Dann wurde ihn schwarz vor Augen... ________________________________________________________________ Fortsetzung folgt. ich hoffe der erste teil hat euch gefallen. ich freu mich auf kommies. jua Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)