X-Men Unlimeted Dimensions von Ailill ================================================================================ Kapitel 1: Prolog ----------------- Der Prolog. Oder Epilog? Naja... Jedenfalls ein kleiner Vorgeschmack auf kommende Ereignisse. Die Fehler in Bezug auf die Rechschreibung könnt ihr behalten. Das nächste Mal kommen dafür dann sowieso neue. Aber nun viel Spass beim lesen!!!! X-Men - Unlimited Dimensions Prolog Mir war langweilig. Aber das war mir öfters in der letzten Zeit. Wenn wenigstens irgendetwas passieren würde. Ich steckte die Hände in die Taschen meiner Hosen und ging Richtung Thronsaal. Vielleicht konnte Großvater mir etwas Aufregendes zu tun geben. Ich klopfte an die großen in schwarzen Ebereschenholz gefassten Türen und trat kurz darauf ein. Dort erwartete mich tatsächlich eine Überraschung. Der Saal war leer. Und es schien, als würde das schon etwas länger so sein. Grübelnd setzte ich mich auf den Thron nieder. Großvater würde niemals einfach so verschwinden. Zumindest nicht für einen längeren Zeitraum ohne vorher irgendetwas zu sagen. Vor allem nicht ohne mir vorher etwas zu sagen. Nein. Da muss etwas anderes dahinter stecken. Sofort sprang ich auf und rannte los. Ich musste dringend Belial finden. Er würde mir sicher weiterhelfen können. Mit jeder mir bekannten Abkürzung gelangte ich zehn Minuten später bei Belial an. Ohne zu zögern riss ich die Tür zu seinem Hauptzimmer auf. „Belial!“ Doch auch hier herrschte absolute Stille. Der Raum war ebend so kalt wie der Thronsaal. Ein Zeichen dafür, dass auch Belial schon längere Zeit verschwunden war. Allmählich wurde mir mulmig zu mute. Das konnte doch schlecht mit rechten Dingen zu gehen. Der Fürst und seine rechte Hand verschwunden ohne auch nur ein Wort zu sagen. Ich stand mitten im Zimmer und rührte mich nicht. Dann rannte ich raus. Ich musste jemanden finden, der mir helfen könnte. Aber nicht hier. Nicht in Sheoul, dem Zentrum der Hölle. Dafür musste ich nach Atziluth, den Himmel. Logan: Ein Dämon im himmel??? Ai: Klappe. Du Amateur kommst erst später dran. also verpfeif dich. *Logan unsanft vor die Tür setzt* Logan: *Etwas verwirrt ist* Lucifer: die Freundlichkeit heute. Ai: Wieso? Willst du auch fliegen? Lucifer: *schwitz* Nein danke. Ai: Na also. So... Das mit dem Dämon im Himmel lest ihr im nächsten Kapitel. bis dahin... ByeBye! und bitte schreibt mir Kommis. Kapitel 2: Das Tor der Dimensionen ---------------------------------- Ai: Ein neues chappi!!! Logan: Na und! Ai: *logan zum Mond schieß* Oller Miesepeter. Also liebe Leser!! hier kommt ein neues Chappi von meiner neuesten Fanfic. Viel spaß. *sich verbeug* Und ich bitte wieder um viele Kommis. BitteBitte ^^ Kapitel 1 - Das Tor der Dimensionen „Jasjava. Schön dich hier zu sehen. Es ist doch schon etwas länger her.“, wurde ich freundlich von Zaphikel begrüßt. „Danke Hoher Thron Zaphikel. Doch es ist kein Anstandsbesuch, sondern ich brauche dringend die Hilfe von Metathron-Sama. Großvater und Belial sind verschwunden ohne auch nur ein Wort zu sagen oder ein Nachricht zu hinterlassen.“ „Nun... Das Lucifer-Sama des Öfteren mal einfach verschwinden, dürfte dir och mittlerweile vertraut sein.“ „Ja. Aber da ist er meistens nach ein, zwei Tagen wieder da gewesen. Jetzt aber fehlt er schon über ein Woche. Nein. Da stimmt sicher etwas nicht. Lasst mich bitte mit Metathron-Sama reden.“ Zaphikel schwieg und überdachte mein Problem. Dann aber nickt er. „Das ist wahrlich ungewöhnlich. Nun gut. Dann geht und sprecht mit Metathron-Sama. Jibril-Sama dürfte ebenfalls bei ihm sein.“ „Ich danke euch.“, sagte ich noch und rannte los. Auf meinem Weg traf ich das mir ein oder andere bekannte Gesicht die ich nur kurz begrüßte, denn ich hatte keine Zeit. Und genau das war es was mir Panik machte. Das Gefühl, dass mir die Zeit davon rennt etwas Drohendes abzuwenden. Ich trat auf der Stelle. Selbst der Fahrstuhl war mir heute etwas zu langsam. Dann endlich kam ich im obersten Stockwerk an und sprang aus dem Fahrstuhl. Ich jagt sofort in Richtung Saal, wo sich Metathron aufhält. Nach Luft schnappend stand ich da und schaute verzweifelt zu den beiden Gestalten im Raum. „Hallo Java. Du bist ein seltener Gast geworden in diesen heiligen Hallen.“, empfang mich Metathron lächelnd. Schwer atmend schaute ich zu ihm und spürte wie sich meine ganze Anspannung langsam löste. Langsam schritt ich auf ihn zu. Jibril nickte leicht zum Gruß und ich lächelte leicht zurück. Doch als ich vor Metathron stand, konnte ich nicht mehr und fiel in seine Arme. Ich brauchte nicht ein Wort zu sagen, denn er verstand mich auch so. Sanft strich er mir über die Haare und sprach leise: „Keine Sorge. Wir werden dir helfen, denn wir wissen, wo sich Lucifer aufhält. Doch bis dahin beruhige dein Herz, denn dir steht ein gefährlicher Weg bevor.“ Ich nickte und tat wie mir Metathron gesagt hatte. Langsam wurde ich ruhiger, aber das wurde ich immer bei Metathron. Bei ihm schien ich all meine Sorgen und meinen Ärger vergessen zu können. „Setz dich. Es gibt was Wichtiges, was ich dir erzählen muss, Java.“ Fragend schaute ich ihn an und versuchte zu verstehen, was er mir darauf erzählte: „Du bist nun 21 Jahre Java und daher denke ich, ist es wohl zu weit, dir etwas über das Friedensbündnis zwischen Himmel und Hölle zu erzählen. Dieses Bündnis kam zustande um alle anderen Dimensionen zu schützen und vor den Untergang zu bewahren. Du weißt ja sicherlich schon lange, dass Himmel und Hölle sozusagen zwischen den Dimensionen liegen um somit auf alle auch einen Einfluss haben. Doch der Krieg gegen Gott führte zu schweren Störungen in den anderen Dimensionen. Als wir das sahen, suchten wir nach einer Möglichkeit, dass Problem wieder zu lösen und das Ergebnis war der Friedensvertrag. So riefen wir die wichtigsten Vertreter aller Völker in den Himmelspalast und setzten einen Vertrag auf. Alle Völker waren einverstanden, doch ein Volk wollte eine Bedingung. Welches spielt jetzt erstmal keine Rolle. Diese Bedingung war, dass die dritte Generation Lucifers die Wächter der Dimensionen werden und alles daran setzen, dass das Gleichgewicht beibehalten wird.“ Gespannt hörte ich zu. Inzwischen hatte ich es auch geschafft mich neben Jibril zu setzen. Als ich die Bedingung hörte richtete ich mich etwas auf. „Aber das würde ja bedeuten, dass...“ Metathron nickte. „Ja. Das du und deine beiden Schwestern die Wächter der Dimensionen werden sollt oder es wohl besser gesagt schon seit. Zumindest Kitera. Doch etwas muss passiert sein, denn sie meldete sich nicht, als sie durch das Tor ging um etwas herauszufinden. Lucifer betrat daraufhin den Himmel und verlangte durch das Tor gehen zu dürfen. Da ihn nichts hätte aufhalten können, ließ ich ihn ziehen. Das war vor genau acht Tagen.“ Ich schwieg. Das war ebend so mit Großvater. Er hatte Mutter versprochen auf uns Acht zu geben und immer für uns dazu sein. Und das ist er auch. Immer. Aber was war nur mit ihm und Kitera passiert? Wo sind sie? Ich zitterte leicht. Wieder überfiel mich ein Gefühl von drohender Gefahr. Und hier war es am stärksten. Heißt das etwa... Hier würde es beginnen? Nein. Das konnte ich unmöglich zulassen. Ich musste sie finden und die Ursache für dieses bevorstehende Chaos beseitigen. Schließlich bin doch auch ich eine Wächterin der Dimensionen. „Lasst mich auch durch das Tor gehen. Lasst mich gehen, damit ich Kitera und Großvater suchen kann und das schlimmste verhindern kann. Bitte Metathron-Sama.“ Metathron schaute zu Jibril, welche nur leicht nickte. „Nun gut. Vielleicht kannst du ja das Ganze noch wenden. Doch vorher möchte ich dir noch jemanden vorstellen. Einen alten Bekannten von dir. Folge mir.“ Metathron ging einen langen Flur entlang, der sich hinter dem Saal befand. Jibril blieb im Saal und wartete dort. Ich folgte ihm vorsichtig. Was meinte er nur mit einem alten Bekannten? Schließlich erreichten wir das Ende des Flurs und Metathron öffnete eine Tür, die nach draußen in einem prächtigen Garten führte. Ich war verzückt. Überall blühte es und alles war so herrlich grün. Sogar einige Vögel sangen. „Komm nur. Er wartet weiter hinten.“ Langsam durchschritten wir diesen wundervollen Garten bis wir an einem kleinen Pavillon ankamen. Dort konnte ich jemanden sitzen sehen. Ohne genaueres erkennen zu können wusste ich, dass es ein Mann war. Er hatte silberne, glatte, lange Haare. Sein Geist war sehr stark. Obwohl er im Gedanken versunken zu sein schien, spürte ich, dass er sehr mächtig war. Ich grübelte, während ich in einiger Entfernung stehen blieb. „Geh ruhig zu ihm.“ Verwundert schaute ich zu Metathron. „Ich sehe, dass du es dir wünschst aber Furcht davor hast, was dich erwartet. Keine Angst. Er würde dir niemals etwas antun. Geh nur.“ Metathron traf voll ins Schwarze. Doch ich schüttelte meine angst weg und ging langsam um den Pavillon. Dabei schaute ich mir den bisher noch Fremden genauer an. Seine Kleidung war silbern. Nein. Eher silbern-weiß. Seine Ohren waren spitz und sein Gesicht hatte doch recht sanfte Züge. „Komm nur näher Ai. Oder hat du mich so sehr vergessen, dass du dich nicht mal mehr an deinen Spitznamen von mir erinnerst?“ Seine Stimme war sanft und weich. Sie schien einen zu fesseln und nicht mehr loszulassen. Als ich ihn aber ‚Ai’ sagen hörte, dämmerte es mir. Mir stiegen Tränen in die Augen. „Das... Das kann... Das kann doch nicht sein.“ Ich schluckte. Da saß er, doch glauben konnte ich es nicht. Silver. Jener Silver, der mir soviel bedeutet. Jener Silver, der mit mir in einen Bund steht, wie es nur mein Großvater bisher sein konnte. „Silver.“, flüsterte ich schwach. Dann lief ich in den Pavillon und fiel ihm in die Arme. Ich schluchzte gegen seine Brust. Nie hätte ich erwartet ihn jetzt wieder zu sehen. „Es ist gut, geliebte Prinzessin. Es ist gut.“, sprach es leise und strich mir sanft über das Haar. Wir standen eine weile da und ich wünschte es könnte die Zeit kurzweilig stehen bleiben. Metathron schwieg und lächelte leicht. Schließlich löste ich mich und schaute Silver an. „Wieso kommst du jetzt wieder zu mir? Ist die Gefahr etwa so groß?“ „Sie ist viel größer, als wir sie uns vorstellen können. Doch nun komm. Wir sollten nicht noch länger hier verweilen, denn die Zeit drängt. Wenn wir durch das Tor gegangen sind, werde ich dir alles erzählen.“ Ich nickte nur und folgte ihm und Metathron. Wir durchquerten den Garten und am anderen Ende konnte ich deutlich ein großes Tor erkennen. Es war ähnlich dem Tor zum Thronsaal in Sheoul, doch anstatt schwarz war es weiß, schneeweiß. Runen und andere Verzierungen waren deutlich zu sehen. Und obwohl es schon ewig zu existieren schien, sah man keinerlei Alterserscheinungen. „Das Jasjava ist das Tor der Dimensionen.“, sagte Metathron. „Jenseits dieses Tores befinden sich dein Großvater und deine große Schwester. Ich hoffe und wünsche, dass du sie bald findest und ihr gemeinsam gegen das antretet, was diese schweren Störungen hervorruft.“ Ich nickte stumm und starrte das Tor. Es schien mir gigantisch. „Bist du bereit Ai?“ Ich schluckte kurz und drehte mi9ch dann zu Metathron um. „Ich werde sie finden und dem ganzen Chaos ein Ende bereiten. Doch ich habe noch eine Bitte, Metathron. Bitte schicke auch Arileys durch das Tor. Sie ist zwar noch sehr jung, aber ich bin mir sicher, dass sie uns eine starke Hilfe sein wird.“ Metathron antwortete nicht. Er wusste, dass diese Bitte nur schwer zu genehmigen sei. „Ich werde es versuchen, Jasjava. Doch ich kann dir nichts versprechen.“ Ich verstand. Ich verstand sehr gut. „Danke.“ „Kommt, geliebte Prinzessin.“ Ich schaute zu Silver und nickte fest. Dann ging ich auf das Tor zu und berührte es. Ein heller Schein entstand und das Tor öffnete sich langsam. Tief Luft holend schaute ich in den Lichttunnel und nahm Silvers Hand. Dann traten wir durch das Tor. Ai: So.... Das war's erstmal. Ist etwas länger. ^^'' Logan: *sich wieder zur Erde geschossen hat* *seine Krallen ausfährt* Jetzt bist du fällig Ai. Ai: OO' Oohoh. Bin dann mal weg. *losrennt* *noch ruf* Bis zum nächsten Mal!! Logan: Bleib stehen! *hinterherrenn* Lucifer: *kopf schüttel* Und das wollen erwachsene Menschen sein? Nun gut. Das sag ich auf wiedersehen. Bis zum nächsten Chappi. Kapitel 3: Fremde Welt ---------------------- Ai: *gerade einmal um die Welt gerannt war* *außer Atem ist* *logan ihr dich auf folgt* *nach Luft schnappt* Also... Liebe leser 'japs' da bin ich 'schnauf' wieder. Trotz einiger... widrigkeiten kommt ein neues Chappi. Logan: *Luft schnappt* *ai packt* Jetzt aber... *sie mit sich zerr* Ai: Hilfeeeeee!!!! Kapitel 2 - Fremde Welt Bei unserem Gang durch den Tunnel kam es mir so vor, als würden wir fliegen und doch auf der Stelle bleiben. Ich schloss die Augen und drückte Silvers Hand. ‚Hab keine Angst. Ich bin bei dir und ich werde es bleiben.’, hörte ich Silvers Stimme in meinem Kopf. ‚Wir sind gleich da. Mach dich bereit.’ Silvers Gedanke war gerade in meinen Kopf verklungen, als eine gewaltige Schockwelle uns erreichte. Erschrocken über den plötzlichen Aufprall ließ ich Silvers Hand los und spürte wie ich rumgeschleudert wurde. Ich merkte, wie ich umhergewirbelt wurde, dann verlor ich das Bewusstsein. ... Viel später kam ich zu mir. Ich lag auf den Boden. Er war feucht. Es schien als hätte es hier länger geregnet. Langsam versuchte ich aufzustehen, was sich als recht schwierig herausstellte. Gerade als ich auf den Beinen war, knickte ich wieder ein und musste Luft holen. Noch immer war mir schwindlig und alles drehte sich, dass mir fast schlecht wurde. Ich schloss die Augen und holte noch ein paar Mal tief Luft. Dann versuchte ich es erneut mit dem Aufstehen. Diesmal ging es auch wesentlich besser. Schwankend ging ich ein paar Schritte bis ich unweit von mir entfernt eine Bank sah. Torkelnd ging ich darauf zu und ließ mich darauf fallen. Wenn mich so jemand gesehen hat, musste er denken, dass ich voll bis oben hin war. Doch zum Glück sah mich keiner. Hier schien es tief in der Nacht zu sein. Schwer atmend schaute ich mich um und versuchte mich zu orientieren. Von der Anlage her schien es ein Park zu sein mitten in einer Recht großen Stadt. Ich schloss noch einmal die Augen und ordnete meine Gedanken. Soweit wie ich das bestimmen konnte, ging es mir gut. Meine Kräfte schienen auch keinerlei Beeinträchtigung zu haben. Aber wo war Silver?? Angstvoll sprang ich auch und schaute mich noch mal genauer um. Vielleicht lag er auch hier irgendwo im Park, doch nirgends konnte ich eine Gestalt sehen. Panik befiel mich. Was, wenn ich nun allein in dieser Welt war? Was, wenn Silver in einer anderen Dimension gelandet war? Wie sollte ich dann Großvater und Kitara nur finden? Tausend Fragen schossen mir durch den Kopf, während ich aufstand und durch den Park lief. Immer wider rief ich Silver im Gedanken, doch bekam keine Antwort. Schließlich lief ich aus dem Park in Richtung Stadtmitte. Doch allzu weit kam ich nicht, denn ein paar Gestalten hielten mich auf den Weg dorthin an. Ich spürte eine drohende Gefahr und wurde noch viel vorsichtiger. „Hey Süße. Was macht so ein süßes Ding wie du hier? So mitten in der Nacht? Ganz allein?“, fragte mich der erste. „Ich suche einen Freund. Er muss hier irgendwo hier sein.“, antwortete ich knapp. „Sie sucht einen Freund? Na was für ein Zufall. Ich suche nämlich gerade eine Freundin. Hey! Wie wär’s denn mit uns beiden? Dann brauchen wir nicht mehr zu suchen.“, meinte der Kerl wieder und seine Kumpels fingen an zu lachen. Dabei rückte er mir sehr auf den Pelz und nahm mein Gesicht in seine rechte Hand und hob dabei etwas mein Kinn an. „Vergiss es!“, fauchte ich ihn an und ging ein paar Schritte zurück. Dabei stieß ich an einen seiner Kumpels, der mich an den Schultern packte. „Und wir wär’s mit mir? Bin ich denn dein Typ?“, fragte er und grinste dabei dreckig. Ich riss mich los und schaute ihn angewidert an. „Keiner von euch ist der, den ich suche. Den, den ich suche ist einzigartig. Zwischen uns gibt es ein Band, das einer von euch nie zerstören oder bekommen kann. Und nun geht mir aus den Weg, sonst...“ Der Erste ergriff wieder meinen Arm und zog mich zu sich rum. „Sonst was? Ich glaube was du brauchst ist ein Kerl, der dich mal richtig ran nimmt.“ „Hmm.“, antwortete ich angeödet. „Selbst wenn. Du wärst garantiert nicht meine erste Wahl, Ar*****ch.“ „Na warte.“, sagte er mit wutverzerrtem Gesicht. Er stieß mich zurück, so dass ich gegen seine Kumpels flog und diese mich festhielten. Er kam auf mich zu und schlug mir ins Gesicht. Mein Kopf ging zur Seite und ich spürte wir mir das Blut von meiner aufgeplatzten Lippe in den Mund floss. Ich leckte das Blut ab und sprach dann leise: „Dummkopf. Das war falsch.“ Ich lächelte und drehte langsam mein Gesicht zu ihm. Mein Augen leuchteten rot auf und ich spürte wie die Lust auf Blut in mir hochstieg. „Ein Mutant! Sie ist ein Mutant! Haltet sie fest, Jungs. Jetzt bist du fällig, Kleine.“ Die beiden anderen packten noch etwas fester zu und der andere zog ein Klappmesser aus seiner Tasche. Ich lächelte bösartig. „Falsch, elender Sterblicher. Kein Mutant, sondern tausendmal schlimmer.“, sagte ich und der Kerle stieß mit dem Messer zu. Der Schmerz raubte mir zwar fast die Sinne, doch meine dämonischen Sinne waren stärker und hielten mich aufrecht. Ich spürte ein Kribbeln in meinem Rücken, knapp unter meinem Schulterblättern. Mein Puls erhöhte sich und ich spürte wie die Macht mich einnahm. „Drache der Wasser. Bei unserem Bund besiegelt mit Blut, höre meine Stimme und zeige dich zu vollstrecken den Zorn der See. Cascada.“ Eine gewaltige Wassersäule schoss aus einem der Hydranten in der Nähe. Ein wütendes Brüllen war zu hören und das Wasser verformte sich langsam zu einem gewaltigen Drachen. Die Männer erstarrten und ich konnte ihr Angst geradezu riechen. Selbst der Kerl mit dem Messer war erstarrt vor Schreck und ließ das Messer fallen. „Schlag zu, Cascada.“, flüsterte ich leise. Die beiden Männer ließen mich los und ich ging zu Boden. Alle drei versuchten zu fliehen, doch Cascada war schneller. Mit einer gewaltigen Sintflut spülte er sie geradezu weg. Ich richtete mich danach auf und schaute zu ihm. „Danke mein Freund. Doch nun gehe und warte bis ich dich erneut um deine Hilfe bitte.“ Der Drache nickte leicht und dann zerfiel seine Form und das Wasser überflutete mich. Dann schaute ich mir erstmal die Wunde an, die meine Leber nur knapp verfehlt hatte. Ich hatte schon einiges an Blut verloren, trotzdem schleppte ich mich weiter. In einer Telefonzelle suchte ich nach einem Krankenhaus. Mit der Seite in der Hand machte ich mich auf den Weg. Schließlich erreichte ich das Bayville Hospital und ging zur Rezeption. Die Schwester dort schaute mich erschrocken an und reagierte sofort. Ich bekam alles nur noch sehr schwach mit. Man legte mich auf eine Trage und fuhr mich direkt in die Notaufnahme. Dann schwanden mir die Sinne. Am nächsten Tag wachte ich in einem hellen Zimmer auf. Ich richtete mich im Bett auf und sah wie über eine Flexüle eine Infusion in meinen Arm floss. Meine Sachen lagen auf einem Stuhl an einem kleinem Tisch. Dafür trug ich ein typischen Krankenhaus-Nachthemd. Die Wunde schmerzte und so schaute ich sie mir erstmal an. Die Ärzte hatten sie mit ein paar Stichen genäht und ich schien auch eine Bluttransfusion erhalten zu haben. ‚Darum geht’s mir so schlecht. Man hat mir das Blut eines Menschen gegeben. Vielleicht war es doch keine so gute Idee hierher zu gehen.’, dachte ich bei mir und stand auf. Ich zog mir die Flexüle aus dem Arm und begann mich anzuziehen. Gerade als ich meinen Mantel anzog, betrat eine Schwester das Zimmer. „Miss. Was tun sie da? Sie müssen im Bett liegen bleiben. Die Wunde ist noch zu frisch um schon wieder loszugehen. Und wir wissen nicht, wie sie das Blut vertragen.“ Ich drehte mich um und meinte dann: „Keine Sorge. Die wird schon heilen. Und was das Blut betrifft... Mir bekommt es nicht. War wohl nicht das richtige.“ Dann ging ich an ihr vorbei und verließ das Zimmer. „Aber dann müssen sie erst recht hier bleiben. Was, wenn sie unterwegs zusammenbrechen? Das kann ich auf keinen Fall zulassen.“ „Ach ja? Dann versuchen sie doch mich aufzuhalten.“ Damit verschwand ich Richtung Ausgang. Ich wollte gerade durch die Schwingtür gehen, als mir ein Mann im Rollstuhl entgegenkam. Trotz meines Dämonenblutes habe ich doch Respekt und Anstand gelernt und so ließ ich ihm und seinen Begleitern den Vortritt. Die Schwester hatte inzwischen einen Arzt und ein paar Männer geholt, die mich aufhalten sollten. Zum Glück war ich etwas schneller und verließ das Krankenhaus. „Miss!“, riefen sie noch, doch reagierte nicht weiter. Doch aus irgendeinem Grund heraus drehte ich mich noch mal um und schaute zu dem Mann im Rollstuhl. Er lächelte und dann spürte ich seinen Gedanken: ‚Es ist unhöflich in den Gedanken anderer zu sehen.’ Herausfordernd schaute ich ihn und antwortete: ‚Daran sollten Sie auch denken.’ Dann drehte ich mich um und ging in Richtung Stadt. „Was ist denn Professor?“ „Nichts Jean. Ich glaube nur, dass wir dieses Mädchen bald wieder sehen werden.“ „Aahh... Professor Xavier. Guten Tag.“, rief gerade ein junger Mann im langen Arztkittel. „Es schön, dass sie so schnell kommen konnten.“ Er begrüßte die kleine Gruppe von vier Leuten und führte sie dann in Richtung der Labore. „Es wird sie sicher interessieren, was wir gerade gefunden haben. Eine recht seltsame Blutgruppe. Es hat zwar eine gewöhnliche Blutgruppe, doch es scheint auch etwas anderes im Blut zu sein.“, sprach er und erklärte die Situation. „Eine Patientin, die letzte Nacht einfach hier auftauchte mit einer schweren Bauchwunde hatte es. Wir haben es schon untersucht und fanden heraus, dass weder Gifte noch Medikamente wirken. Noch dazu wirkt es so, als hätte es nie Krankheiten wie Masern, Mumps, Röteln oder ähnliches jemals gehabt. Es ist wie das Blut einen Neugeborenen.“ Die Gruppe erreichte die Labore und der junge Arzt zeigte den Mann den er Professor nannte die Ergebnisse der Untersuchungen. „Das ist wahrlich erstaunlich. Könnte sie ein Mutant sein?“ „Vielleicht der, von dem heute Morgen in der Zeitung zu lesen war?“, fragte ein junger Mann mit einer Sonnebrille, deren Gläser rot schimmerten. „Nun, Scott, das wäre im ersten Moment denkbar. Oder was meinen sie Doktor Pediga?“ „Naja... Zu erst dachten wir das auch und nahmen daher eine Gewebeprobe, doch... Doch leider fanden wir keine Anhaltzeichen dafür. Ihre Struktur ist völlig normal, bis auf die Tatsache, dass alles wie die einen Neugeborenen ist. Hier... Schauen sie sich das an.“ Der Arzt nahm ein paar Röntgenbilder und pinnte sie an die Lichtwand. Der Professor schaute sie sich kurz an und schwieg nachdenklich. „Ich weiß ja nicht, wie sie es bezeichnen würden, aber so eine Lunge und so ein Herz habe ich noch nie gesehen. Völlig unberührt scheinen sie zu sein.“ Der Professor antwortete nicht. Er schaute weiter auf die Bilder. „Das gibt es doch gar nicht. Sie scheint gerade geboren zu sein und ist wie alt?“, fragte eine rothaarige junge Frau, die der Professor Jean genannt hatte. „Nun... Vom Aussehen her scheint sie um die 21 zu sein. Vielleicht auch etwas jünger.“, antwortete der Arzt. „Wir haben weder einen Namen noch Papiere oder Ausweise.“ „Das ist wahrlich erstaunlich. Könnten wir sie einmal sprechen?“ „Aber ja, Professor. Ich zeig ihnen den Weg.“, antwortete der Arzt und verließ das Labor. Die anderen folgten. Als die Gruppe vor der Zimmertür standen, tauchte die Schwester auf, die Jasjava versucht hatte aufzuhalten. „Da sind sie ja, Doktor. Ich hab sie schon gesucht. Es geht um die junge Patientin im Zimmer. Sie ist aufgestanden und einfach gegangen.“ Der Arzt schaute sie entsetzt an. „Gegangen? In ihrem Zustand?“ Die Schwester nickte nur vorsichtig. „Wissen sie wohin?“ „Nein. Tut mir leid. Aber die Herrschaften müssten sie gesehen haben. Sie war gerade auf den Weg aus dem Krankenhaus.“, meinte die Schwester und deutete dabei auf den Professor. Der Professor lächelte etwas. Mit gefalteten Händen sprach er: „Oh ja... sie ist uns kurz begegnet, doch sie machte nicht den Eindruck, als würde sie nicht wissen was sie tut. Aber keine Angst, Doktor. Wir werden sie sicher bald wieder sehen.“ Der junge Arzt wurde zunehmend verwirrter. Allmählich schien ihm die Sache über den Kopf zu wachsen. Der Professor wendete seinen Rollstuhl und fuhr zurück zum Ausgang. Er hatte genug gehört und gesehen. Und er wollte dieses Mädchen bald finden bevor die Bruderschaft Wind von der Sache bekam. Ai: *sich befreien konnte* *zu Lucifer rennt* *sich hinter ihm versteckt* Es tut mir aufrichtig leid, meine lieben Leser, doch wegen weiterer Probleme kann die Autorin zur Zeit wenig Auskunft geben. Bitte verzeihen sie ihrer Verwirrtheit. Die Geschichte wird sich bald aufklären. Trotzdem würde ich mich über Kommis, Tipps und Kritiken freuen. Bis demnächst. Eure Ai-chan. Logan: *vor Lucifer steht* Würdest du bitte mal Platz machen, damit ich sie etwas umbringen kann. Lucifer: Das wird sich in der Geschichte klären Logan. Also fahr die Krallen ein und sei ein liebes Hündchen. Ai: Genau. Versprochen. Logan: Na hoffentlich. Kapitel 4: Kurzeitig wieder vereint ----------------------------------- Asa & Neka: Hallo! Wir sind die beiden Maskottchen der Geschichte Asayel und Nekayel. Da die Autorin wegen einiger Differenzen mit demnächst auftauchender Charakter gerade nicht anwesend sein kann, sind wir da um ein neues Kapitel einzuleiten. Also viel Spaß beim lesen!!! Kapitel 3 - Kurzzeitig wieder vereint Ziellos lief ich durch die Straßen. Ich hatte mir eine Zeitung besorgt und hatte mir kurz die Titelstory geschaut. `Mutant greift unschuldige Bürger an. Bricht erneut ein Krieg aus?´ Das reichte. Sie glaubten ich bin ein Mutant? Nun gut. Das können sie haben. Aber zuerst muss ich Silver und die anderen finden. Das hat absoluten Vorrang. Im nächsten Müllkorb versenkte ich die Zeitung. Krieg. Die Leute haben doch keine Ahnung, was ihnen wirklich bevorsteht. Ich bin vielleicht nicht so lange eine Wächterin wie meine Schwester Kitara, aber ich bin stark. Stark genug das zu schaffen. Schließlich erreichte ich wieder den Park und setzte mich auf eine Bank. Die Sonne schien und ich genoss das Wetter. Ich schloss die Augen und erinnerte mich an Tage wie diese, als ich mit Großvater durch die Stadt zog und wir auch in solch einem Park saßen. Plötzlich befiel mich ein Gefühl, welches ich nur zu gut kannte. Großvaters unmittelbare Nähe. Und auch Kitara war da. Ich stand auf und schaute mich um. Nein. In der Nähe waren sie nicht. Also schloss ich erneut die Augen und konzentrierte mich wieder auf dieses Gefühl. Ja. Da war es! Ganz deutlich. Ich folgte dem Gefühl mit geschlossenen Augen. Ab und zu rempelte ich kurz gegen ein Menschen, der sich dann auch gleich beschwerte, doch es interessierte mich nicht. Ich ging zielstrebig weiter. Als ich die Augen wieder öffnete, war ich etwas außerhalb der Stadt am Strand. In einiger Entfernung konnte ich einen Klippenvorsprung erkennen. Und da waren auch zwei Gestalten. Großvater! Kitara! Ohne zu zögern rannte ich los und rief schon von weitem ihre Namen. Die beiden Gestalten drehten sich um und ich konnte sehen, dass beide sehr überrascht waren. Als ich schließlich atemlos vor ihnen stand, fiel ich ihnen in die Arme. „Ich hab euch gefunden. Ich hab euch wirklich gefunden.“ „Alles gut, kleine Schwester. Aber... wie bist du hierher gelangt? Und wieso bist du alleine hier?“, fragte mich Kitara. Als ich wieder einigermaßen bei Luft war, antwortete ich ihr. „Metathron hatte mir alles erzählt. Und er war es auch, der mich hierher brachte. Ich ging durch das Tor der Dimensionen. Mit Silver. Aber er ist jetzt verschwunden und ich weiß nicht, wo er sein könnte.“ „Er ist auch hier in der Stadt.“, meldete sich nun auch Großvater zur Wort. „Und er hält sich versteckt. Es scheint als würden ein paar Menschen ihn jagen.“ „Jagen?“, rief ich erschrocken. „Wieso? War etwas passiert?“ „Nein. Nicht so wie bei dir. Die Menschen glauben er sei ein Mutant wegen seines Aussehens. Er ist sehr auffällig mit seiner weißen Kleidung und seines Haares.“ Ich senkte den Kopf. Großvater wusste immer, wenn etwas los war. Es hatte auch was Gutes. So brauchte man sich nie lange erklären. „Dann müssen wir ihm helfen.“ „Nein Jasjava. Du musst ihm helfen. Wir haben noch etwas anderes zu tun.“, sprach kitara. Verwundert schaute ich sie an. Irgendwie wollte ich das nicht so ganz verstehen. „Heißt das, dass ihr mich wieder allein lasst?“, fragte ich. „Ja. Und nein. Wir werden hier sein. Und wir werden da sein, wenn du unsere Hilfe wirklich benötigst. Und noch etwas... In dieser Welt haben wir unsere menschlichen Namen. Also bin ich für dich Kira und Kitara ist Shojo. Verstanden?“ Ich nickte. Das hieß, dass ich mich jedem mit Kageru vorstelle. „hör zu kleine Schwester. Siehst dort hinten die große Villa?“, fragte mich Shojo und deutete auf ein großes Haus, welches weiter entfernt stand. Es war von einem riesigen Gelände umgeben. Ich nickte kurz. „gut. Das ist eine Schule für hochbegabte junge Leute. Oder anders ausgedrückt eine Schule für Mutanten. Ursprünglich wollte ich dort hin und Kira wollte herausfinden, wo der Verursacher für unser Problem steckt, doch... Doch da du jetzt auch da bist, könntest du doch mit Silver dorthin gehen und etwas herausfinden. Was meinst du? Schafft ihr das?“ „Hey. Na klar schaffen wir das. Aber erst muss ich silver helfen. Aber was soll ich als Mutantenfähigkeit nennen?“ „Die Fähigkeit die Elemente in Drachen umzuwandeln und mit ihnen zu kämpfen.“, sagte Kira. „Nur, dass du nun die Formel des Beschwörens leise murmeln oder nur denken musst. Sieh es ganz einfach als Training.“ Ich überlegte. Es schien eine gute Idee zu sein und ich stimmte zu. Beide lächelten und nahmen mich noch einmal in den Arm. „Keine Sorge. Du machst das schon. Da bin ich mir sicher.“ „Danke Großvater.“, flüsterte ich und löste dann die Umarmung. „Und nun geht schon. Sonst fang ich noch an es mir anders zu überlegen.“ Beide nickten und gingen wieder Richtung Stadt. Ich blieb allein auf der Klippe stehen und musste gegen die aufsteigenden Tränen ankämpfen. Erst als die beiden nicht mehr zu sehen waren, drehte ich mich noch einmal in Richtung der großen Villa. ‚Dort werde ich also hinmüssen. Nun gut. Aber nun geht es darum Silver zu helfen.’ Ich konzentrierte mich und versuchte silver auszuspüren, doch das erwies sich als relativ schwierig. Egal was ich versuchte, alles schien nichts zu bringen. Selbst als ich wieder durch die Stadt lief, konnte ich Silver nicht wahrnehmen. ‚Verdammt!’, fluchte ich innerlich. ‚So wird das nichts. Dann muss ich wohl doch fliegen.’ Ich schaute mich nach einer guten Erhöhung um und fand sie in Form einer großen Kirche. Perfekt für mich. Ich ging rein und stieg auf den Glockenturm. Ich kletterte durch ein Fenster sich auf da Dach und schaute mich kurz um. Gut. Die Menschen waren zu beschäftigt um auf mich zu achten. Ich rief zwei meiner vier Himmelsschwingen und machte mich auf den Weg. Während ich flog, stieg ich noch etwas höher, so dass die Menschen mich für einen Vogel hielten. Dank meiner guten Sinne konnte ich aber alles gut sehen und erkennen. Ich sah auch Kira und Shojo, die gerade ein paar Tickets kaufen waren. Kira schaute hoch und ich konnte kurz seine Gedanken erkennen. ‚Du musst zum Hafen. Dort an einem der Kais befindet sich eine große Lagerhalle. Silver befindet sich da in unmittelbarer Nähe.’ ‚Danke.’, antwortete ich ihm und flog ohne Verzögerung dort hin. Die Landung dort erwies sich als kompliziert. Es waren viele Menschen dort. Sie liefen umher und suchten in jeder Ecke. Also blieb ich vorerst in der Luft und rief silver im Gedanken. Diesmal gelang es mir auch. ‚Silver! Du bist in großer Gefahr. Es sind viele Menschen hier. Und sie kommen dir immer näher.’ ‚Ich weiß Prinzessin. Ich weiß. Doch würde ich mich als Drache verwandeln, würden sie mich erst Recht jagen. Mir bleibt keine andere Wahl als mich zu verstecken.’ ‚Ich kann leider nicht landen und dir direkt helfen. Tut mir leid. Aber ich werde dir aus der Luft helfen.’ ‚Nein. Hört gut zu Prinzessin. Etwas weiter hinten befinden sich ein Dock, den keiner beachtet. Er ist als und brüchig. Dort könnt ihr vielleicht landen, wenn die Menschen kurzzeitig abgelenkt sind.’ ‚Aber wie wollen wir sie ablenken?’ ‚Das übernehme ich. Sie suchen mich, also sollen sie mich haben.’ ‚Nein Silver! Das ist zu gefährlich!’, rief ich noch im Gedanken, als ich sein Vorhaben hörte, doch es war schon zu spät. Silver sprang aus seinem Versteck und rief den Menschen zu: „Hey! Hier bin ich! Ihr wollte mich? Dann kommt und holt mich doch!“ Dann lief er wie ein Wiesel durch die Hallen und Docks. Ich war erschrocken und handelte nicht sofort. Dann aber flog ich zu dem dock von dem er erzählt hatte und landete sicher. Sofort ließ ich meine Flügel verschwinden und lief dann los um silver zu finden. Dieser rannte immer noch geschickt durch die Kisten und Verpackungen, welche auf die Schiffe sollten, die hier bald einlaufen würden. Ihnen zu folgen war nicht sehr schwer, denn jeder brüllte umher, dass er ihr gesehen hätte. Ich bog gerade um eine Ecke und rannte mit Silver zusammen. Ich prallte kurz zurück und schaute dann auf. „Silver!“ „Ai!“ Ich umarmte ihn erstmal und dann vernahm ich auch schon wieder die Stimmen von einigen Männern. „Hierher! Hier ist er lang gerannt!“ Dann bog der Mann auch schon um die Ecke und starrte uns beide wütend an. „Noch so eine!“, knurrte er. „Das wird ja ein richtiges Fest.“ Ich rückte etwas näher an Silver, welcher mich drückte. Als dann die anderen auftauchten, stellte er sich schützend vor mir. „Bleibt hinter mir, Prinzessin. Ihr habt schon genug erlebt. Es ist nicht gut, wenn eure Kräfte zu oft auftauchen.“ „Aber Silver... Ich kann mich selber beschützen.“ Er drehte sein Gesicht zu mir und meinte lächelnd. „Ja. Das weiß ich, doch solange ich da bin, werde ich euch auch beschützen. Wir sind doch ein Team.“ „Ach wie süß. Die beiden sind wohl ein Paar. Nun ja. Dann werdet ihr auch beide sterben. Es gibt ein paar Leute die zahlen viel Geld für euch.“ Silver starrte ihn wütend an. Seine Augen wurden rotglühend und seine Zähne wurden spitz. Seine Hände formten sich zu Klauen und er sprach mit dunkler Stimme: „Nie wird ein Sterblicher so über uns reden. Und niemals wird irgendjemand für uns Geld zahlen, denn wir sind keine Mutanten. Wir sind Wesen von denen man früher erzählt hat. Wir sind Drachen und wir sind Dämonen.“ Viele der Männer wichen daraufhin erschrocken zurück nur der Anführer schien weniger Furcht zu haben und meinte: „Glaub, was du glauben willst. Deine Mutation ist wirklich einzigartig. Meine Geldgeber wird das sehr freuen.“ Er zückte ein scharfes Schwert und eine Pistole, doch Silver blieb unbeeindruckt. Der Mann schoss eine Kugel auf Silver ab und stürzte dann auf ihn. Silver wich geschickt aus und packte den Mann am Genick. Die Kugel selbst schlug direkt neben mir in eine Kiste ein. Ein Splitter flog heraus und streifte mich an der Wange. Das Blut floss an meiner Wange herunter und tropfte auf den Boden. Ein paar der anderen Männer wollen ihrem Boss zur Hilfe kommen, doch ich drehte mich ihnen zu und sprach ebenfalls mit roten Augen: „Wagt es ja nicht euch einzumischen. Fangt lieber an zu rennen.“ Das war’s dann. Die Männer konnten nicht länger gegen ihre Furcht halten und liefen schreiend davon. Silver hielt den anderen immer noch sicher in seinem Griff. Ich ging zu ihm und sprach: „Sag deinem Boss, dass es auch Wesen gibt, die er tausendmal mehr fürchten sollte als die Mutanten.“ Ich drehte mich um und ging dann. Dabei meinte ich noch schnell: „Lass ihn los Silver. Und lass uns gehen.“ Silver nickte und fauchte den Mann noch einmal an. Dann ließ er ihn fallen wie einen Sack und folgte mir. Dabei nahm er wieder seine menschliche Gestalt an. Wir waren gerade dabei die Docks zu verlassen, als ein großer Jet zum Senkflug überging. Wir bleiben stehen und schauten, was das sollte. Der Jet landete sicher und eine Klappe ging auf. Auf der Rampe fuhr ein Mann im Rollstuhl runter, den ich schon einmal gesehen hatte. Ich verengte meine Augen und schaute mir die Leute an, die ihm folgten. Sie trugen alle einen Anzug mit einem ‚X’ drauf. Nur einer fiel aus dem Rahmen, denn er trug eine Maske und so konnte ich ihn nicht genau erkennen. Silver nahm meine Hand und zog mich etwas zurück. ‚Vorsicht, Prinzessin.’, sprach er im Gedanken zu mir. Ich achtete nur halb darauf und beobachtete die seltsame Gruppe. Asa & Neka: Und bitte schreibt Kommis, Anregungen oder Kritiken. Sowas wird hier immer gern gesehen. Bis Bald! Kapitel 5: Konfrontation Nummer eins ------------------------------------ Ai-chan: *hat es irgendwie geschafft Logan zu entkommen* *der jetzt 'freiwillig' in einen Flieger zum Südpol sitzt* Sodale... Da bin ich wieder. Und da ich zwar wenig Zeit aber vor allem Ruhe habe, werde ich euch jetzt schon mal ein neues Chappi reinsetzen. Bin auch schon fleißig beim weiterschreiben. Ach... Und vielen lieben Dank für die Kommis. Jetzt geht es aber weiter. Kapitel 4 - Konfrontation Nummer eins Es vergingen einige Minuten mit Schweigen. Dann sprach der Mann im Rollstuhl. „Hallo. Meine Name ist Professor Charles Xavier. Wir haben euch schon gesucht.“ „Ach ja... wieso suchen sie sich nicht jemand anderes?“, fragte ich kalt. Der Professor lächelte nur. „Oh... Jemand anderes zu finden wie du ist sicher schwierig. Ich bin vor allem an deine Kräfte interessiert. Und and die Kräfte deines Begleiters auch. Wir konnten zwar nicht sehen, was gerade passiert war, doch ich konnte eine große Kraft spüren.“ „Wie schön für sie. Aber meine bzw. unsere Kräfte gehen sie überhaupt nichts an.“ Mir passte es nicht, wie er redete. Zwar spürte ich, dass er uns nichts Böses will, aber das mit unseren Kräften schien mir merkwürdig. „Nun... Dann lass es mich so erklären. Dein Kräfte und dein Körper sind außergewöhnlich. Das habe ich im Krankenhaus raus gefunden. Dort wurde ich hinbestellt von einem jungen Arzt, der dich operiert und untersucht hatte. Nun möchte ich gerne mehr darüber herausfinden und dir helfen deine wahren Kräfte zu finden.“ Ich senkte den Kopf und lachte leise in mich hinein. „Mein Kräfte? Sie wollen mir helfen?“, fragte ich und schaute dann wieder auf, ihn direkt in die Augen. „Jemand wie sie wird mir niemals helfen können. Ganz egal wie stark sie sind.“ Ich hätte gerne noch mehr dazu gesagt, doch wir wurden unsanft unterbrochen. Eine weitere Gruppe von Leuten tauchten auf und ein Mann mit rotem Umhang und rotem Helm trat vor. „Charles. Willst du immer noch allen Mutanten helfen? Wann lernst du es endlich? Solange die Menschen gegen uns sind, werden wir nicht in Frieden leben können. Und darum... Komm zu uns, fremdes Mädchen. Komm zu uns kämpft gegen die Menschen, die euch gerade gejagt haben mit dem Grund, dass ihr nur Mutanten seid.“ „Magneto!“, riefen die anderen. Silver und ich standen dazwischen und schauten von einer Gruppe zur anderen. Die jeweiligen Parteien gingen in eine Kampfposition und in der Luft konnte man ein Knistern spüren. „Woah! Moment mal. Bevor ihr euch gegenseitig die Köpfe einschlagt, möchte ich eins noch gerne wissen.“, warf ich dazwischen. „WER seid ihr?“ Der Professor antwortete zuerst: „Nun... Wie gesagt ist mein Name Charles Xavier. Ich leite das Institut für Hochbegabte hier in Bayville. Und das sind ein paar meiner Schüler und Lehrer. Zusammen sind wir die X-Men.“ Er schwieg und schaute kurz zu dem anderen Mann. Dann setzte er fort: „Das dort drüben ist Magneto mit seinen Lakaien. Ihr Ziel ist es die Menschheit auszulöschen.“ Ich schwieg kurz. Dann meinte ich: „Puuuhh... Das hört sich richtig gut an. Irgendwie diabolisch.“ „Richtig. Also komm zu uns. Bei uns kannst du deine Rache ausleben.“, sagte Magneto und reichte mir seine Hand. Dann musste ich loslachen. Silver schaute mich an und fing auch an zu lachen. „Hast du das gehört Silver? Unsere Rache ausleben. Diabolischer Plan.“ Ich brach abrupt ab und schaute ihn mit roten Augen an: „Jetzt hör mir mal gut zu Magneto. Diabolisch ist nur der Fürst selbst. Und was uns beide betrifft. Silver und ich lehnen dein Angebot ab, denn...“ Ich drehte mich um und ging zu den X-Men rüber. „Rache ist nicht unser Ziel. Und teuflisch kann ich immer und überall sein. Dazu brauche ich dich nicht.“ „Das heißt dann wohl, dass du gegen uns bist. Nun gut. Du hattest dein Chance. Los! Macht sie fertig!“, sagte er zu seinen Leuten. Diese stürzten auf uns los. „Der spinnt wohl.“, meinte der Mann mit der Maske. „Professor. Dürfen Silver und ich?“, fragte ich und schaute zu den auf uns stürzenden Leuten. Der Professor nickte. „Dann mal los. Bereit Silver?“ „Bereit.“ Wir gingen ein paar Schritte vor und warteten bis alle um uns rum waren. „Das ist doch Wahnsinn! Das schaffen sie nie.“, rief der Mann mit der Maske und wollte zu uns laufen. „Warte Wolverine. Warten wir ab, was sie können. Ich spüre ein starkes Band zwischen ihnen. Und ich glaube, dass sie es schaffen können.“ „Tss.“, knurrte er daraufhin als Antwort. Die Angriffe unserer Gegner hatten es mehr oder weniger in sich. Doch wir konnten geschickt ausweichen. Einer schoss mit ein paar Feuerbällen auf mich. Der andere verfügte über große Kräfte und donnerte mit Silver durch ein paar Kisten. Man vernahm kurz darauf ein Brüllen und der Kerl flog im hohen Bogen zurück und landete direkt neben Magneto. Silver kam wieder hervor und klopfte sich den Dreck von den Schultern. Ich kümmerte mich derweil um den kleinen Feuerjunkie. Immer wieder schoss er Feuerbälle auf mich und ich musste aufpassen, dass er mir nicht die Haare ansenkt. In einer kurzen Atempause sah ich meine Chance. „So... Du spielst also gerne mit Feuer. Gut. Dann spiel doch mal eine Runde mit ihm! Bei unserem Bund besiegelt mit Blut, höre meine Stimme. Zeige dein wahres Äußeres und lass ihn den Zorn der Leidenschaft spüren, Fuego.“ Der andere hatte gerade einen Feuerball auf mich geschmissen, doch dieser stoppte, kehrte um und es entstand ein gewaltiger Drache aus Feuer, der sich meinem Gegner zuwandte. „Erstaunlich. Was für eine Kraft.“, sprach Magneto. Auch die X-Men starrten den Drachen an, der nur auf einen Befehl des Angriffs wartete. „Gut Fuego. Dann zeig ihnen doch mal dein Feuer. Brennendes Land!“, rief ich und der Drache gehorchte. Er schoss einen gewaltigen Feuerball auf die Gruppe. Doch Magneto reagierte schnell. Er baute ein Schutzschild auf, so dass mein Feuer ihn nicht traf. „Ich rate dir und deinen Leuten Land zu gewinnen, sonst wirst du sehen, was passiert, wenn sich Silver mit meinen Drachen vereint und dann wird dir auch dein Schild nichts mehr nützen.“ Magneto kochte vor Wut. Ich konnte es deutlich spüren und um zu zeigen, dass ich nicht bluffte, stellte sich Silver neben meinen Drachen und legte seine Hand auf ihn. Man spürte wie eine neue Kraft kurz davor war zu entstehen, doch Magneto beherzigte meinen Rat. Er baute ein paar Kugeln aus Metall um seine Leute und hob mit ihnen in die Lüfte. Ich atmete auf und der Drache verschwand. „Danke.“, sagte ich noch leise. Dann ging ich in die Knie. Silver fing mich und hob mich auf die Beine. Durch meine Bauchwunde und der Bluttransfusion von Menschenblut war ich zu sehr geschwächt um meine Kräfte lange genug halten zu können. „Am besten wir reden später darüber.“, sagte der Professor. „Mir scheint als hätte sie der Kampf doch sehr geschwächt.“ „Ja. Sie sind einzigartig, doch auch gefährlich für ihre Gegner, wie für sie.“, sagte Silver. Ich nahm alles nur noch sehr fern wahr. Doch ich blieb tapfer auf den Beinen und stieg mit in den Jet ein. Als ich saß, schloss ich meine Augen und versuchte mich wieder unter Kontrolle zu bekommen. „So. du kannst also Drachen aus den Elementen rufen, wenn ich das richtig mitbekommen habe.“, sprach mich Wolverine an. „Ja.“, antwortete ich ohne die Augen zu öffnen. „So was in der Richtung.“ „Und du kannst dich mit den entstandenen Drachen vereinen.“, meinte er dann zu Silver. Silver nickte zögerlich. „Das kann ich, aber nur selten. Es muss dafür etwas Bestimmtes vorhanden sein.“ „Ach so... Und was?“ Er schaute zu mir rüber. Ich öffnete die Augen und schaute Silver direkt an. Ich schüttelte kurz mit dem Kopf und Silver verstand. „Das kann ich nicht erzählen. Es ist ein Geheimnis.“ Jetzt waren auch die anderen neugierig geworden und stellten uns Fragen. Verwirrt schaute ich von einen zum anderen. „Ich glaube es ist besser, wenn ihr mit euren Fragen wartet, bis wir wieder zu Hause sind.“, warf nun der Professor dazwischen und ich atmete erleichtert auf. Der Jet befand sich bereits sicher in der Luft und flog in Richtung Villa. Ai-chan: Das war's erstmal wieder. Ich hoffe die Anhänger der Bruderschaft sind mir nicht allzu böse, dass sie eigentlich eine Nebenrolle haben. *sich vorsichtig umschau* Bis zum nächsten Mal... Eure Ai-chan. PS: Bitte schickt mir wieder Kommis. *Dackelblick* Kapitel 6: Das Institut für Hochbegabte --------------------------------------- Ai-chan: *in der Sonne sitzt und das Wetter genießt* *ihren Laptop vor sich* *fleißig schreibt* Da bin ich wieder. U d da ich jetzt vier Tage frei habe nach zehn Tagen arbeiten, werde ich wieder das ein oder andere Kapitel schaffen. Also viel Spaß beim Lesen. @ Camui: Die Kapitel werden auch wieder länger. Versprochen. Kapitel 5 - Das Institut für Hochbegabte Während des Landeanfluges schaute ich aus dem Fenster. Zwar war ich noch etwas erschöpft, doch im wesentlich ging es mir schon wieder viel besser. Unser Anflugsziel war ein großer Sportplatz, der sich öffnete und man konnte darunter einen langen Tunnel sehen. Langsam ging es im Senkflug nach unten. Die anderen Schüler, die sich auf den Platz befanden, standen etwas abseits und schauten dabei zu. Als wir schließlich stillstanden, öffnete sich die Heckklappe und wir stiegen nacheinander aus. Ich ging vorsichtig runter und schaute mich erstmal um. Alles war hochmodern eingerichtet. Die Wände waren abgedeckt mit Platten, die zwar wie Metall schimmerten aber deren Zusammensetzung nicht die von gewöhnlichem Metall war. Silver blieb dicht bei mir und folgte mir auf jeden Schritt. „Komm. Ich zeige dir das Haus.“, sprach der Professor. „Die anderen wirst du nachher noch besser kennen lernen. Wie ist übrigens dein Name?“ Ich schaute kurz zu ihm und sagte dann: „Mein Name ist Kageru. Kageru Kage. Und das ist Gin. Gin Getsu.“, stellte ich uns vor. „Nun Kageru und Gin. Dann folgt mir mal.“ Der Professor fuhr vorwärts und wir folgten ihm in einen Abstand. Während wie langsam durch die Gänge gingen, erklärte und der Professor einiges. „Das hier unten sind vor allem Trainingsräume. Hier lernen die Schüler den Umgang mit ihren Kräften in einer Situation, wie ihr sie heute erlebt habt.“ „Sie meinen das Zusammentreffen mit diesem Magneto.“, warf Gin dazwischen. „Richtig.“, antwortete der Professor. „Solche und ähnliche Situationen. Doch das habt ihr zwei wohl kaum noch nötig. Vielleicht könntet ihr den Schülern sogar etwas beibringen. Unser Lehrer für dieses Training ist übrigens Wolverine der so Logan genannt wird.“ Wir erreichten einen Fahrstuhl und fuhren nach oben. Dort war alles ganz anders eingerichtet. Die Wände waren mit Holzvertäfelungen verkleidet und alles wirkte sehr altmodisch, so dass es auch schon wieder modern war. Der Professor führte uns weiter. „Im oberen Stockwerk befinden sich vor allem die Schlafräume der Schüler. Im unteren Stockwerk befinden sich eine Küche, ein Essenraum und diverse Schulräume. Dazu gehören zum einen auch eine große Bibliothek und ein Labor. Doch ich denke es wäre besser, wenn ihr euch erstmal ausruht.“ „Professor.“ Gin und ich schauten zum Fahrstuhl und sahen eine Frau mit langen weißen Haaren auf uns zu kommen. Ich erkannte sie als die Pilotin des Jets. „Ohh Ororo. Schön. Zeigst du den beiden ihre Zimmer?“ „Natürlich. Kommt und folgt mir.“ Gin und ich schauten uns kurz an, kamen aber dann dem Wunsch nach. „Das ist Ororo. Sie ist Lehrerin für Geographie an unsere Schule. Alle nennen sie aber die meiste Zeit nur Storm.“ „Aha.“, sagte ich. „Sehr erfreut ihre Bekanntschaft zu machen.“ „Oh. Du scheinst ja sehr viel über Anstand und Respekt gelernt zu haben.“ „Das musste ich, sonst hätte mich Großvater quer durch die Hölle gejagt.“, meinte ich lachend. „Und das können sie ruhig wörtlich nehmen.“, grinste Gin. Daraufhin schaute uns Storm nun doch etwas schief an, so dass ich schnell noch hinzufügte: „Die Hölle auf Erden wohl gemerkt.“ Ich versetzte Silver einen Rippenhieb, welcher mich darauf empört anschaute. Wir gingen den oberen Flur lang und schließlich hielt Storm fast am Ende des Ganges. „So... Links wird sich Gin ein Zimmer teilen mit Scott und Kurt. Und du Kageru wirst gegenüber ein Zimmer haben mit Kitty und Rouge.“ Wir beide nickten und jeder ging in sein Zimmer. Da wir kein Gepäck hatten, brauchten wir uns auch nicht um das Einräumen von Klamotten kümmern. Als erstes schaute ich mich ausgiebig im Zimmer um. Es war recht gemütlich eingeräumt und auch relativ groß. In der Ecke standen ein großer Schwank und ein Tisch mit drei Stühlen. Die Fenster waren sehr groß und eins diente als Tür zum Balkon. Ich legte meinen Mantel ab und ging auf den Balkon. Das Wetter war herrlich und man konnte den noch immer einen heißen Luftzug spüren, der erraten ließ, dass es ein rechter schwüler Tag war. Die Sonne begann schon langsam unterzugehen und ich genoss den Sonnenuntergang. Auf den Sportplatz herrschte schon etwas Betrieb. Viele wollten die Abendluft nutzen für ein letzten Spiel. Ich überlegte, ob ich mich noch etwas in der näheren Umgebung und auf dem Gelände umsehe, doch alleine hatte ich keine Lust dazu. Daher ging ich zur Tür um Gin mitzunehmen, denn so konnten wir auch einen Plan machen, wie wir jetzt weiter verfahren würden. Gerade als ich dir Tür öffnen wollte, kam mir durch die Tür ein Mädchen entgegen. Überrascht wich ich erstmal zurück. „Oh... entschuldige. Ich wollte dich nicht erschrecken.“ „Schon gut. Ich hab’s ja überlebt.“ „Hey! Du bist doch das Mädchen, was wir im Hafen aufgegriffen haben. Das war wirklich phänomenal mit deiner Kraft. Dann wirst du also bei uns im Zimmer wohnen. Cool. Ich bin übrigens Katherine, aber mich nennen alle nur noch Kitty. Anders bin ich auch unter den Namen Shadowcat bekannt.“ „Sehr erfreut, Kitty.“, sagte ich grinsend. „Aber würdest du mich nun entschuldigen? Ich wollte Si... Gin gerade fragen, ob er mit mir durch das Gelände streift und wir uns alles anschauen.“ „Soll ich euch begleiten? Ich erklär und zeig euch alles Wichtige.“ Ich überlegte kurz. So konnte ich zwar nicht in Ruhe mit Silver reden, aber wir wüssten immerhin, wo wir wann morgen hin müssten. Also erklärte ich mich einverstanden. Danach gingen wir ins Zimmer gegenüber wo wir neben Gin auch noch einen anderen Jungen trafen. „Jo Mädels. Was geht ab?“, fragte er. „Darf ich dir Kurt vorstellen, Kageru? Er ist ein Teleporter und wird daher auch Nightcrawler genannt.“, sagte Kitty. Zum Gruß nickte ich kurz und fragte dann Gin: „Willst du mit das Gelände anschauen? Kitty will uns alles zeigen.“ „Wieso nicht.“, sagte Gin und kam zu uns rüber. „Hey! Und was ist mit mir?“, rief Kurt empört. Kitty drehte sich um und meinte dann: „Hast du nicht noch was zu erledigen?“ Kurt schnaubte empört und ging wieder ins Zimmer. Ich schaute Kitty kurz an. Sie schien meinen Blick zu bemerken und sagte dann: „Er hat eine Strafarbeit bekommen, weil er es mal wieder zu weit getrieben hat mit seinen Streichen.“ Ich linste kurz zu Gin und grinste etwas. Strafarbeiten waren selbst uns nicht fremd. Kitty führte uns zuerst in der gesamten Häuslichkeit umher und wir versuchten uns wirklich alles zu merken. Am interessantesten war der Trainingsraum, den wir ja jederzeit nutzen durften. Allerdings war er gerade besetzt und so gingen wir nach draußen. Auf den Sportplatz hielten wir kurz an. Kitty drehte sich zu uns um und fragte: „Wie alt seit ihr eigentlich?“ Verdutzt schauten wir sie an und sagten dann: „Also ich bin 21.“, vermerkte ich. „Und ich bin schon 25.“, meinte Gin knapp. „Aha... Dann seid ihr ja schon lange aus der Schule raus. Man habt ihr es gut. Aber was wollt ihr dann hier? Könnt ihr eure Kräfte etwa noch nicht kontrollieren?“ Ich schluckte kurz und meinte dann: „Naja... Lange raus ist übertrieben, wenn man das Abi hat. Und unsere Kräfte können wir schon kontrollieren, wie dir sicher heute Nachmittag aufgefallen war. Was hier wollen ist eine wirklich gute Frage, aber da wollt eich nachher noch mal mit den Professor reden.“ „Aha.“, gab Kitty kurz von sich und schaute dann auf ihre Uhr. „Oh Gott. So spät ist es schon? Dann sollten wir wohl mal langsam essen gehen. Kommt.“ „Danke Kitty, aber ich habe keinen großen Hunger und möchte jetzt nichts essen. Vielleicht möchte Gin aber etwas haben.“ Dieser aber schüttelte den Kopf. „Na gut. Wie ihr meint. Dann sieht man sich nachher. Wir du zum Professor kommst, weißt du ja sicherlich noch.“ Ich nickte kurz und schon flitzte sie los um ja noch rechtzeitig zum essen zu kommen. Als sie nicht mehr zu sehen war, fragte ich Gin: „Was meinst du? Wie weit könne wir hier allen trauen?“ „Nun ja, Prinzessin. Alle sind freundlich und meinen es ehrlich. Zwar gibt es den ein oder anderen mit anfänglichen Misstrauen, aber... Das wird sich sicher mit der Zeit geben.“ Ich stimmte ihm zu. Genau so hatte ich auch gedacht. „Und was ist mit dem Professor? Können wir es riskieren ihn ein wenig einzuweihen?“ „Ich denke schon. Doch wir sollten nicht zu viel verraten.“ „Dann lass und mal zu ihm gehen.“, meint eich noch und ging langsam Richtung Hauseingang. „Ich hab Großvater und Kitara getroffen. Es geht ihnen gut. Und sie werden versuchen herauszufinden, wer hinter allem steckt.“ Gin lächelte kurz. „Das hab ich mir schon gedacht. Ich konnte spüren, dass er dir nahe war.“ „Du bist ein Idiot.“, sagte ich lachend und legte meinen Arm um ihn. So betraten wir gemeinsam das Haus. Aus dem Essensaal konnte man reichlich viel Geplapper hören, doch wir liefen noch einige Türen weiter. Vor der Zimmertür des Professors hielten wir und klopften schließlich an. „Herein.“, war gleich darauf zu hören und wir traten ein. „Professor Xavier? Könnten wir Sie mal sprechen?“, fragte ich höflich. Der Professor schaute von einem Buch auf und nickte. Wir traten ganz ein und ich schloss die Tür hinter uns. „Bitte. Setzt euch.“, sagte der Professor und deutete auf zwei Stühle vor seinem Tisch. Wir kamen der Bitte nach und ich überlegte, wie ich am besten anfing. „Keine angst, Kageru. Fang einfach an zu erzählen.“ Ich musste grinsen. Ich hatte ganz vergessen, dass der Professor ja Gedanken lesen kann. Nachdem ich noch einmal tief Luft geholt hatte, fing ich an zu erzählen: „Nun Professor. Es geht um folgendes. Wir sind nicht ganz ohne Grund hier. Nicht ganz ohne Grund in dieser Welt sollte ich wohl sagen. Und zwar sind wir auf der Suche nach jemanden, der das Siegel des verborgenen Chaos aufgebrochen hat. Dabei haben wir auch noch Unterstützung von meinem Großvater und meiner großen Schwester. Auch unsere Kräfte sind nicht durch Mutation entstanden, sondern schon seit jeher in unserer Familie. Zwar sind wir in der dritten Generation um einiges stärker, aber es bleiben immer noch die gleichen Kräfte. Mit anderen Worten: Wir sind keine Mutanten. Wir sind Dämonen und Drachen. Und auch Engel. Die Angaben unseres Alters sind ebenso wenig korrekt, wie unsere Namen. Eigentlich bin ich schon 28, sehe aber weiterhin aus wie 21. Das liegt mit unserer wahren Herkunft zusammen.“ Ich war gerade bei diesem Satz und sprach ihn aus, als die Tür auf ging und ein Mann ins Zimmer trat. Erschrocken drehte ich mich um und fragte mich gleichzeitig, wie viel er mitbekommen hatte. „Aaahhh... Kageru, Gin. Darf ich euch Logan vorstellen oder wenn ihr auch wollt Wolverine.“, sagte der Professor. „Entschuldigung. Ich komme dann später noch mal wieder.“ Er drehte sich um und verließ wieder das Zimmer. Ich schaute noch hinterher und grübelte. Ich konnte deutlich sein Misstrauen spüren, aber da war noch was anderes. „Nun... Kageru. Wolltest du noch was sagen?“, fragte mich der Professor. Ich schreckte aus meinen Gedanken hoch und nickte. „Ja. Wir bitten sie, dass sie es vorerst für sich behalten. Ich kenne zwar die Regeln der Hölle und des Himmels sehr genau, doch ich bin mir nicht sicher, ob wir alles erzählen dürfen. Schon allein dadurch, dass ich erzählt habe, dass wir nicht zu den Menschen gehören, bin ich schon sehr weit gegangen. Vielleicht erfahren sie mehr, wenn Großvater und meine Schwester wieder hier sind. Sie, oder besser der Fürst selbst kann darüber bestimmen. Also... Haben wir ihr Schweigen?“ Der Professor schwieg und schaute mich mit zusammengefalteten Händen genau an. Nach einer Weile schloss er die Augen und nickte. „Ich bin einverstanden aber unter einer Bedingung...“ Meine Augen verengten sich und ich wartete auf seine Forderung. „... da ihr beide sehr Kampf erfahren seid und über starke Kräfte verfügt, möchte ich, dass ihr hier als Lehrer arbeitet.“ Gin und ich atmeten erleichtert auf. Das sollte wohl kaum ein Problem darstellen. Kapitel 7: Dem Gegner auf der Spur ---------------------------------- Ai-chan: *sich wieder in die Sonne gesetzt hat* *Asayel und Nekayel ihr einen Drink bringen* Jungs... So lässt sich's aushalten. Sonne, ein kühler Drink, Ruhe und vor allem kein Logan. Asayel & Nekayel: *schwitzt* Äääähmmm... *bumm* *die Tür auffliegt* *Logan dasteht mit dickem Pelz und Skibrille* Ai-chan: *ihn kurz verwirrt anschaut* *dann losbrüllt* Was denn das? Warst du etwa Ski fahren? Logan: *eiskalt lächelt* So in etwa. Asayel & Nekayel: An dieser Stelle unterbrechen wir, da die folgenden Szenen nicht jugendfrei sind. Bitte gedulden Sie sich etwas und entspannen Sie sich bei dem nun folgenden Kapitel unserer Geschichte. Kapitel 6 - Dem Gegnern auf der Spur Während Gin und ich uns am Institut umschauten und einlebten, machten sich Kira und Shojo auf den Weg nach Indien um sich das gebrochene Siegel anzuschauen. Da Kira ja der Fürst der Hölle ist, ist es auch für ihn kein Problem die große Entfernung zurückzulegen. Sicher in Indien angekommen, machten sie sich auf den Weg zu einer Hütte, die außerhalb eines Dorfes lag. Noch bevor beide eintraten, konnte man die Stimme eines alten Mannes vernehmen. „Tretet ein, Fürst. Ich fragte mich schon, wann ihr hier auftauchen würdet.“ Es war sehr dunkel in der Hütte, doch man konnte erkennen, dass der alte Mann nicht so alt war, wie gedacht. Als Kira und Shojo vor ihm standen, änderte sich sein Äußeres und man sah kurz darauf, dass ein kleiner Junge vor ihnen saß. „Dafür, dass du angeblich alles wissen sollst, wundert mich das.“, sagte Kira kalt und änderte sein Äußeres zu Lucifer. „Nun ja... Zwar verfügen ich über alles Wissen, aber ich kann leider nicht in die Zukunft sehen.“ „Wenn das so ist, dann kannst du uns doch auch sicher sagen, wer das Siegel aufgebrochen hat und wo wir denjenigen finden.“, meinte Shojo, die auch wieder ihre wahre Gestalt angenommen hatte. Der Junge lächelte. „Ja. Ich weiß es, doch ich kann es euch nicht verraten. Nur ein Hinweis sei euch gegeben. Ihr könnt ihn suchen im Himmel und in der Hölle. Auf Erden ist er anders. Er verliert seine Unsterblichkeit, doch nicht seine Rache.“ Dann lächelte er noch einmal und verschwand. Lucifer stand da und schaute unberührt auf den Platz, wo der Junge saß: „Ich hasse das. Diese verdammten Drachen. Lass uns gehen, Kitara. Wir haben noch was zu erledigen.“ Kitara nickte und beide verließen die Hütte. „Sag mal Kira... Wieso verachtest du Drachen meist so sehr?“ „Nun ja, Shojo. Ich hasse nicht euren Vater oder das Drachenblut in euch, doch es gibt viel alte Drachen wie der von ebend, die sich weit außerhalb unseres Einflusses befinden. Das nutzen sie aus, wo sie nur können, was die Arbeit mit ihnen sehr erschwert. Doch Dank Kageru haben wir ein wesentlich besseren Draht zu ihnen als vorher. Es war sehr gut bedacht von Metathron Kageru als Wächterin einzuweihen und hierher zu schicken.“ „Ja. Das war es wohl. Er tut immer das Richtige auch wenn es nicht immer so scheint.“, antwortete Shojo lächelnd. Kira nahm Shojo in den Arm und beide gingen so ein Stück ihres Weges. „Du hast Glück mit ihm, Shojo. Er ist wirklich gut.“ „Also wenn man dich so reden hört, könnte man fast denken, dass du es manchmal Leid bist, der zu sein, der du bist.“ Kira schwieg darauf. Shojo ahnte ja nicht, wie Recht sie damit hatte. Ja. Manchmal hasste er es wirklich der Fürst der Finsternis zu sein. Aber mehr noch hasste er es, wenn er daran denkt, dass Gott ihn in diese Rolle einfach gesteckt hatte. Jener Gott, den die Menschen so verehrten. Er ließ Shojo los und beide gingen eine Weile schweigend nebeneinander her bis Shojo wieder das Wort ergriff: „Hast du eine Ahnung, wer dahinter stecken könnte?“ Nach einer kurzen weile antwortete Kira schließlich: „Nein. Nein, das weiß ich leider nicht.“ Nun... Wissen tat er es ja wirklich nicht, doch er wollte auch nicht wirklich auf Shojos Frage antwortet, die ja nur nach einer Ahnung fragte und die er sehr wohl hatte. Zwar nur sehr schwach. Ein Verdacht. Eine Befürchtung. Doch sie schien ihn denkbar möglich. Und doch hoffte er, dass dem nicht so war. Schließlich erreichten sie die Anhöhe eines Berges und ging ein Stückchen bis sie einen Vorsprung in den Felsen fanden. In der Ferne konnte man einen Wasserfall erkennen und dazwischen befand sich ein tiefer Dschungel. Die Sonne war erst vor wenigen Stunden aufgegangen und überzog alles noch mit einem frühmorgendlichen goldenen Schimmer. „Dort hinten wo der Wasserfall ist, finden wir einen Eingang. Dahinter gelangen wir durch ein Tor, welches zur Kammer führt wo einst das Chaos verschlossen wurde.“, erklärte Kira knapp. Er machte sich bereit, denn den Weg durch den Dschungel zurückzulegen, wäre viel zu beschwerlich und langwierig. Er formte eine Kugel, welche sie vor den Menschen unsichtbar machen würde und sie auch schnell und sicher zu ihren Zielort bringen würde. Shojo nickte und stieg mit in die Kugel. Dann flogen sie beide los. Es dauerte ca. eine halbe Stunde bis sie so ihr ziel erreichten. Kira ließ die Kugel verschwinden und ging zielsicher auf einen kleinen Steinweg zum Wasserfall hin. Entlang der Felswand führte ein schmaler Weg, welche beide nun betraten wodurch sie in einen Hohlraum hinter den Wasserfall gelangten. Das Wasser donnerte dermaßen, dass eine Unterhalt völlig unmöglich war. Selbst in der Höhle mussten sie sich noch gegenseitig anbrüllen um das Rauschen des Wassers zu übertönen. Doch selbst dann viel es schwer etwas zu verstehen. Daher zog es Kira fort einfach nur den Weg zu deuten und wenige Worte zur Erklärung per Telekinese mit Shojo zu wechseln. ‚Dort vorne ist es. Nur den Weg lang.’ Shojo verstand und folgte ihm mit wenigem Abstand. Bald war das Rauschen nicht mehr zu hören und kurz darauf konnte Shojo eine riesige mit Runen, Schriften und Bannsprüchen versehene Tür sehen. Da jedoch alles in einer sehr alten Sprache geschrieben war, konnte sie es nicht genau entziffern, doch sie sah Worte wie ‚Chaos’, ‚Untergang’ und ‚verbotenes Siegel’. Kira ging ohne ein Wort auf dieser Tür zu und mit einer leichten Handbewegung öffnete sie sich auch. „Das also ist die erste Tür, welche das Siegel des verbotenen Chaos verbirgt.“, murmelte Shojo leise. Kira hatte ihr schon einiges erzählt, doch waren es eher nur einige wichtige, aber doch nur kleinere Details. So wusste sie, dass es insgesamt drei solcher Türen, die jede für sich mit einem Bannspruch belegt sind. Danach folgt ein großes Tor, welches dem Tor der Dimensionen sehr ähnlich sein soll. Und danach findet man einen großen Raum, wo sich eine Schatulle befindet, ähnlich wie die Büchse der Pandora. Diese allerdings gibt nicht die Hoffnung frei, sondern das Chaos, welches sich so nur gemindert in den Dimensionen befindet. Und dann soll diese Schatulle auch noch mit zusätzlich sieben heiligen Siegeln umschlossen sein und niemand hätte gedacht, dass es mal jemand schafft diese Siegel zu brechen. Zumindest nicht bis heute. Shojo war so in ihren Gedanken gewesen, dass sie gar nicht mitbekommen hatte, dass sie bereits die dritte Tür hinter sich gelassen hatten und nun vor dem großen Tor standen. „Das ist das Siegeltor.“, sagte Kira. „Dahinter befindet sich die Schatulle mit dem verborgenen Chaos und noch eine Reihe weiterer wichtiger Siegel, daher auch sein Name. Schau. Man kann deutlich erkennen, dass jemand dieses Tor gewaltsam durch verschiedene schwarze Zauber und dunkler Siegel aufgebrochen hat.“ Er zeigte auf einige verbrannte Stellen in der Tür. Er fuhr sachte mit dem Zeigefinger darüber und konnte so erkennen, was das für ein dunkler Zauber war. Kira versank in sich und wurde wieder zu Lucifer. Er trug wieder seine schwarze Kleidung, seinen schwarzen Mantel und man konnte unter seinem linken Auge die Narbe erkennen, die ihm einst sein Zwillingsbruder Mikail zugefügt hatte. Er schloss die Augen. Es war genauso wie er befürchtet hatte. Er hatte es tatsächlich gewagt und auch geschafft. Anjiuel. Ai-chan: *es irgendwie geschafft hat Logan zu entkommen* Nun liebe Leser... Merken sie sich steht's eins... Ärgern sie nie einen wichtigen Chara ihrer Geschichte in dem sie ihn zu Nordpol fliegen lassen. Das bringt die Stimmungstemperatur weit in den Keller. *logan sie eingeholt hat* Also Tschüßilie... Bis zum nächsten Mal. *wieder losflitzt* Logan: *hinterher jagt* Ich krieg dich schon noch! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)