Liebe...oder doch nicht? von Lunatik ((Puppyshipping)) ================================================================================ Kapitel 8: Wie viel Wahrheit verträgt Yugi? ------------------------------------------- Seit dem Tod von Joeys Vater waren schon Wochen vergangen und Joey selbst besuchte regelmäßig die Schule. Doch seit der Blonde den neuen Job als Kellner für die Kaiba-Bar angenommen hatte, benahm er sich irgendwie komisch in Yugis Augen. Er schien noch erschöpfter und müder zu sein als sonst. Wenn man ihn nach seiner Arbeit fragte, gab er immer das gleiche zurück: "Alles bestens, gute Gäste, gute Bezahlung!" Nur ein Mal hatte er was anderes gesagt, als ihn Yugi stundenlang ständig nach seinem Job fragte. Da hat er über Kato, seinen Mitarbeiter, erzählt. Und auch wieder nur positives. Und als Yugi ein Mal auf Joey abends wartete, um ihm seine Hausaufgaben zu bringen, da er mal wieder die Letzte Unterrichtsstunde geschwänzt hatte, verharrte er völlig umsonst bis halb Zwölf vor dessen Haustür. Als er am nächsten Tag danach fragte, wurde Joey ganz rot und meinte es sei noch was mit Kato trinken gegangen. Jedes Mal, wenn ich Seto erwähne zappelt er rum oder wird ganz rot und versucht das Thema zu wechseln… Und die Frage ob er eine Freundin hat will er mir nicht beantworten. Was ist nur mit dir los, Joey. Du bist gemein, mir nix zu sagen! - diese Gedanken kehrten immer öfter in den Stachelkopf zurück. Oder konnte Joey vielleicht nichts über seine Arbeit erzählen, weil er unter Druck gesetzt wurde? Vielleicht ließ Kaiba ihn ja Überstunden machen und beutete ihn total aus! Vielleicht erpresste Kaiba Joey mit irgendwelchen Photomontagen? Oder Kaiba verging sich an Joey? Nein, das wohl auf keinen Fall. Kaiba war ganz sicher nicht schwul. Pervers hätte man ihm ja noch zutrauern können aber schwul? Nein, ganz sicher nicht. Außerdem würde Joey da wohl kaum mitmachen. Er kann den Kerl doch nicht ausstehen. Die wildesten Theorien erwachten in Yugis Kopf zu Leben und wurden von einer Mischung aus Sorge und blühender Fantasie angefeuert. Zudem hatte sich etwas zwischen Kaiba und Joey wirklich verändert. Sie hatten sich schon immer in den Haaren gelegen, doch nun hatten die Streitereien ein ganz neues Level erreicht. Yugi war immer mehr davon verwundert, dass es noch zu keiner Schlägerei gekommen war bei dem wie hitzig die Wortgefechte zwischen den beiden ausfielen. Vielleicht steckte Joey ja wirklich in Schwierigkeiten? Nach dem sich Yugi dazu entschieden hatte Joeys merkwürdigem Verhalten nachzugehen, fasste er auch blitzschnell einen Plan. Er beschloss nach Joeys Schichtschluss in der Bar vorbeischauen und unauffällig Infos zu sammeln. Yugi lieh sich einen langen schwarzen Mantel aus und verschmolz somit fast mit der Nacht. Seine 'Unsichtbarkeit' führte allerdings nur dazu, dass er ständig angerempelt und übersehen wurde, außerdem war der Mantel so lang, dass er sich ständig darin verhedderte. Einige Polizisten, an denen er vorbei ging beäugten ihn misstrauisch. So war er richtig froh in der Bar endlich angekommen zu sein und seinen Mantel abgenommen zu haben. Da Yugi eigentlich alles andere als James Bond war und wenig Ahnung hatte, wie er weiter vorgehen sollte, erkundigte er sich auch gleich direkt bei dem Kellner, ob dieser jemanden namens Kato kennen würde. Dies war der einzige Name, der jemals zu Joeys Arbeitskollegen gefallen war und anscheinend waren die beiden ja mal trinken gewesen. Bestimmt konnte Kato ihm mehr über Joeys Arbeit erzählen. „Da hast du ja Glück gehabt, Kleiner. Ich bin Kato. Sehr erfreut, was verschafft mir so eine süße Ehre?“, fragte dieser süffisant „Ich bin kein Kleiner. Ich bin immerhin schon 18!", erwiderte Yugi schmollend eher er sich erinnerte weswegen er eigentlich gekommen war. "Ich bin ein Freund von Joey, der arbeitet auch hier…“ "Der Liebling vom obersten Chef“, nickte Kato. „Der Liebling vom obersten Chef…", wiederholte Yugi ungläubig. Kato konnte nur einen Menschen meinen. "Seto Kaiba!?“ „Genau, Seto Kaibas Schosshündchen", bestätigte Kato. Yugi riss die Augen auf. Das konnte nur ein Missverständnis sein! Kaiba und Joey konnten sich doch nicht leiden. „Du bringst bestimmt was durcheinander...“, entgegnete der Kleinere unsicher, wofür er sogleich ein Kopfschütteln kassierte. „Er wurde von Kaiba persönlich eingestellt. Außerdem...“ „Außerdem?“, Yugi spürte, dass er den entscheidenden Hinweis jetzt bekommen würde. Gespannt beugte er sich weiter vor. "Außerdem verschwindet Joey jeden Abend im Büro des Firmenchefs. Meisten bleibt er dann auch mindestens zwei Stunden! Meine Schicht endet ja um Mitternacht und oft verlasse ich das Gebäude vor Joey. Er nimmt meistens den Diensteingang, wenn er geht und dann muss er hier am Restaurant vorbei. Abends ist nicht viel los, also habe ich einen ganz guten Überblick darüber, wer wann geht. Was die wohl da zwei Stunden machen?" Yugis Lider weiteten sich, während die unterschiedlichsten Horrorszenarien sich vor seinem inneren Augen abspielten. Er hatte es gewusst! Er musste unbedingt Joey da rausholen! "Joey strahlt immer über das ganze Gesicht, wenn er vom Chef kommt. Da wird man ganz neidisch", setzte Kato fort. Ihm war die Veränderung in Yugis Ausdruck nicht aufgefallen. Viel mehr wünschte er sich gerade zu jemanden, der ihn auch nach der Arbeit zum Grinsen bringen konnte. Strahlen? Yugi blickte verwundert zu Kato, der ihm keinerlei Beachtung mehr schenkte. Langsam erhob er sich vom Stuhl und schüttelte den Kopf. Das Ganze ergab immer weniger Sinn. Vielleicht sollte er doch einfach Joey direkt fragen? Kato erinnerte sich wieder an seinen Gast, als Yugi aufstand, und musterte den Jüngeren genauer. Er war zierlich gebaut und hatte eine freundliche Ausstrahlung. Eigentlich ganz nett. Mit einem Grinsen beugte er sich zu Yugi, der ein ganzes Stück Kleiner war. "Was fragst du eigentlich? Vergiss Joey und verbring lieber einen Abend mit mir..." Yugi wich einen Schritt zurück bei dieser unerwarteten und plumpen Anmache, doch stolperte über den Stuhl. Er versuchte nach dem Tisch zu greifen, doch vergebens. Instinktiv kniff der Kleine seine Augen zusammen in Erwartung des Aufpralls mit dem Boden. Doch stattdessen spürte er, wie er gegen einen Körper mit seinem Rücken stieß, während Hände nach seinen Schultern griffen. Jemand hatte ihn aufgefangen. Yugi hob jetzt den Kopf und musterte seinen Retter. Dieser hatte langes schwarzes zusammengebundenes Haar, das bis zu seinen Knien reichte. Einzelne Strähnen hingen im Gesicht und verdeckten teilweise seine wunderschöne, gelb-grüne Augen, die so viel Würde, Tradition und Stärke ausstrahlten. Der gut gebaute junge Mann schien nicht älter als 18 zu sein und chinesischer Abstammung zu sein. Er hielt Yugi immer noch in seiner starken Umarmung fest und belehrte Kato gerade über dessen respektlosen Umgang mit Kundschaft. Auf einmal senkte der junge Mann leicht den Kopf und lächelte Yugi zu. „Alles in Ordnung?“ „Ja, danke.“ „Hat Kato wieder mal getratscht? Was hat er diesmal für einen Schwachsinn erzählt?“, fragte der Schwarzhaarige amüsiert. Doch als Yugi zu einer Antwort ansetzte, wurde er von Kato unterbrochen. „Hey, diesmal habe ich keinen Schwachsinn erzählt. Es war mal ausnahmsweise die reinste Wahrheit!“ „Wer es glaubt, wird selig, Kato… Hey, alles in Ordnung, Kleiner?“ Bei der Erinnerung an Katos Worte wurde Yugis Gesicht rot. Ein neues Szenario hatte sich auf seinem inneren Bildschirm zusammengesetzt und es war eine ganz neue Art von Horror. „Hey, Kleiner!“ „Der ist wohl wo anders. Bei dem was er für ein Gesicht zieht, ist er wohl in einer anderen Welt, wenn du weißt, was ich meine.“ Yugi war wirklich zu tief mit seiner neuen Vermutung beschäftigt. Doch je länger er darüber nachdachte, desto weniger absurd erschien ihm der Gedanke. Er wusste wirklich nicht mehr, was er denken sollte. Er musste dringend mit Joey reden! Er kehrte wieder zur Realität zurück und schenkte den zwei Streitenden wieder mehr Aufmerksamkeit. „Hör auf, Kato!“ „Wieso? Der Kleine scheint wieder bei Sinnen zu sein.“ Warum nannten sie ihn eigentlich immer so? „Ich bin kein KLEINER! Ich heiße Yugi, Yugi Muto!“, protestierte er schließlich. „Was für ein schöner Name…“, wieder lächelte sanft der junge Retter Yugis. Und dieses Lächeln ließ Yugi seine ganze Wut über das Wort ‚Kleiner’ zu vergessen. „Und mein Name ist…“ „Huh, da kommt ja unser Blonder!“, unterbrach Kato und deutete in die Richtung der Fahrstühle. Yugi blickte ebenfalls hin und sah gerade noch, wie Joey aus dem Fahrstuhl stieg und um die Ecke bog. Ohne viel darüber nachzudenken ließ er die zwei jungen Männer stehen und lief dem Blonden hinterher. Irgendwo am Rande seines Bewusstseins registrierte er, dass er bis zum Ende von dem Schwarzhaarigen an den Schultern gehalten wurde. „Joey!“, rief er als er den Blonden einholte. „YUGI? Was machst du denn hier?“ Joey blieb wie angewurzelt stehen. Sein Herz war ihm fast aus der Brust gesprungen bei dem Schock. „Ich wollte dich mal bei der Arbeit besuchen. Alles in Ordnung? Du…“, bevor Yugi den Satz beenden konnte, hörte er gemächliche Schritte hinter sich und drehte sich automatisch um. Seto Kaiba ging direkt auf sie beide zu. Er hatte eine Tüte in seiner Hand, die er wortlos Joey hinhielt. Yugi hatte er nur einen kurzen Blick beim Vorbeigehen geworfen. "...siehst müde aus", beendete Yugi schließlich seinen Satz, während er seine Überraschung herunterschluckte. Was war hier eigentlich los? Auf Joeys Wangen zeichnete sich langsam ein Rotschimmer ab, während er etwas verloren zwischen Seto und Yugi hin- und herblickte. Wie genau sollte er das am besten erklären? Seto hielt ihm weiterhin die Tüte hin, die wahrscheinlich sein verspätetes Abendessen beinhaltete. Immer noch stumm nahm er diese entgegen. Was war nochmal Yugis Frage gewesen? Warum er müde war... "Nun...ja... also, die Arbeit...", stammelte er etwas unsicher. „Der Köter kann halt nichts aushalten. Bin ich dir zu leidenschaftlich?“, unterbrach ihn Seto und leckte sich über die Lippen. Das löste sofort Joeys Anspannung und wie gewohnt setzte er zu einem ihrer neckischen Streitereien an. „Seto, du - “ „Leidenschaftlich?“ Diesmal war es die leise Stimme Yugis, die den Blonden unterbrach. Er klang sichtlich verwirrt. "Was genau geht hier vor?" „Tust du nur so, oder bist du wirklich so naiv, Muto?“ Mit einem fiesen Grinsen im Gesicht beugte sich der Firmenchef zu seinem Hündchen vor und küsste ihn sanft auf die Lippen. Yugis Augen weiteten sich. Joey wehrte sich nicht mal, während Kaiba ihn...ihn...küsste! Stattdessen schloss er die Augen. Eins seiner Horrorszenarien wurde doch wahr! „Doch Schwule! Alle beide…“ Yugi wurde schwarz vor Augen, er konnte seinen Körper nicht mehr spüren und fiel kraftlos nach hinten. Wieder fingen ihn zwei starke Arme auf. Eine halbe Stunde später saßen Yugi und Joeys in dessen Wohnung, wo Seto sie beiden hingefahren hatte. Hier und da standen schon halb gepackte Kisten. „Also, was läuft da? Ich will alles wissen!“, fragte Yugi ohne Umschweife nach, während seine Augen böse den Blonden anfunkelten. „Ähm, also…“ „Ich höre.“ „Äh, ich hol uns erst mal was zu trinken…“ „Ich hab keinen Durst. Ich höre.“ Joey blieb keine Wahl und seufzend erzählte er Yugi alles, bis auf die nächtlichen Details. "Wow..." Yugi war immer und immer mehr erstaunt. Es war eine interessante Geschichte und er konnte es nicht fassen, dass er nichts davon mitbekommen hatte! "Du klingst ganz schön verliebt", stellte er fest. Joey nickte und diesmal wurde er so rot, als würde sein ganzer Kopf Flammen fangen. "Bin ich auch...", murmelte er leise. Yugi nickte nur. Jetzt, wo er sich das Ganze in Ruhe angehört hatte, fand er es gar nicht mehr so undenkbar. Was sich liebt, das neckt sich, sagte man doch? "Fühlt er auch so für dich?" Joey blinzelte verwirrt und richtete seinen Blick auf Yugi. "Keine Ahnung...ich hab ihn irgendwie nie gefragt." Schockiert ging der Blonde all ihre gemeinsamen Abende im Kopf durch. Sie hatten nie darüber geredet! Er wusste, dass er Seto es einfach gesagt hatte, als ihm seine eigenen Gefühle klar wurde. Oder eher hatte er es herausgebrüllt. Doch Seto hatte gar nicht wirklich etwas erwidert... Jetzt, wo er darüber nachdachte, war das eine sehr gute Frage. Was fühlte Seto für ihn? Abrupt erhob sich Joey und stapfte zur Tür. "Joey? Wo willst du hin?", fragte Yugi verwirrt nach. Was ging denn jetzt? "Ihn fragen." "Was?" "Ihr fragen!", rief der Blonde und verließ die Wohnung. "Aber es ist mitten in der Nacht...", flüsterte der Kleinere. ~~~ „Was willst du jetzt noch hier? Wir haben doch vorhin erst...“ Joey stand vor Seto, der gerade dabei war sich umzuziehen und ihn etwas irritiert ansah. „Ich will eine Antwort von dir!“ Joey beachtete ihn mit einem feurigen Blick, während er selbst im Türrahmen stand, die Arme auf der Brust verschränkt. „Eine Antwort?“, hackte der Braunhaarige und legte seinen Kopf schief. „Ja." Joey holte tief Luft und ignorierte die Zweifel in seinem Kopf. "Liebst du mich?“ „Lieben…?“ Joey nickte. „Kennst du denn die Antwort nicht schon?“, fragte er emotionslos zurück. Setos Augen wurden kalt und leer. Jegliche Wärme verschwand aus ihnen. "Zu blöd sogar dafür, Köter", bemerkte er herablassend und knallte die Tür seines Schlafzimmers vor Joeys Nase zu. Der Blonde machte einen Schritt zurück. Ob er die Antwort nicht schon kannte? Was bedeutete das? Sein Körper fing an zu zittern. „Seto…“, flüsterte er leise. Seto hatte ihm nie irgendwas versprochen. Seto hatte ihm nie etwas von Gefühlen gesagt. War das die Antwort? Gebrochen machte sich der Blonde auf dem Heimweg. Stumme Tränen liefen seine Wangen herunter. ~~~ „Er kommt gar nicht mehr…“ „Wie?“ Yugi schaute besorgt zu Joey, der sehnsüchtig und traurig auf dem Schulhof starrte. „Seto… Er ist schon seit mehr als einer Woche nicht in der Schule erschienen.“ „Ja, seit du an dem Abend weggerannt bist. Was ist denn passiert?“ Joey schwieg nur und starrte weiter aus dem Fenster. Als er nach Hause gekommen war, war Yugi eingeschlafen. Er wollte den Kleinen nicht wecken, also hatte er es sich selbst auf dem Sofa gemütlich gemacht. Er hatte weiterhin keinen einzigen Laut von sich gegeben, als er im Leid versank. Er hatte glatt daran gedacht sich in die Ohnmacht zu besaufen, wie sein Vater es immer getan hatte. Irgendwann musste er eingeschlafen sein. Als Yugi ihn am nächsten Morgen weckte, war er zu verwirrt und beschämt, um darüber zu reden. Hatte er sich die Ganze Zeit nur auf eine Bettgeschichte eingelassen gehabt? „Sag doch was. Ich will doch nur helfen…“ Der Blonde schüttelte den Kopf. Das konnte nur Seto. Nur hatte er diesen nicht mehr gesehen seit dem Abend. Joey schüttelte den Kopf bei dem Gedanken. Das stimmte gar nicht! Er konnte sich selbst helfen. Wenn Seto wie ein feiger Hund den Schwanz einzog, dann musste diesmal Joey eben ihn einholen. Diesmal würde er auch eine definitive Antwort verlangen! Wütend erhob er sich von seinem Platz. „Joey? Der Unterricht fängt gleich an! Wo willst du so plötzlich hin?“ „Ins Lehrerzimmer!“ „Lehrerzimmer?“ Entschlossen stolzierte das verlassene Hündchen in das Zimmer, wo er direkt nach dem Verbleib Seto Kaibas fragte. „WAS?! Er hat sich bei der Schule abgemeldet? Weil er nach Amerika gezogen ist? Was soll das?! Seto, du mieser...mieser... Straßenköter!“ War DAS Setos Antwort? Der Blonde schlug wütend gegen die Wand während er zurück zum Klassenzimmer stapfte. Das konnte doch alles nicht wahr sein! Wenn Seto ihn nicht mehr wollte, konnte er das ihm auch ins Gesicht sagen! Außerdem... Joey blieb kurz vor der Tür stehen. Außerdem wollte er Seto nicht verlieren. Er wollte nicht zurück in die Einsamkeit. In die Dunkelheit seiner eigenen Welt. Der Blonde nickte sich selbst zu und holte seine Sachen, den Lehrer, der schon den Unterricht begonnen hatte, vollkommen ignorierend. „Joey? Alles in Ordnung? Was hast du vor?!“ Der Blonde ignorierte Yugis besorgte Rufe. Mit einem feurigen Blick schritt er gerade aus und verließ die Schule. Er würde Seto zurückholen! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)