Liebe...oder doch nicht? von Lunatik ((Puppyshipping)) ================================================================================ Kapitel 7: Future! ------------------ Heute war schon sein dritter Arbeitstag und Joey hatte den Braunhaarigen noch nie in diesem Gebäude gesehen. Dabei war das der Hauptsitz, wo Seto auch sein Bureau hatte, also das 'Kaiba-Glasgebäude'. 'Ob er mir ausweicht?', schoss es durch seinen Kopf. Wohl eher nicht, zu so was würde der Firmenchef nicht greifen… Wahrscheinlich. Na ja, dieser schwerbeschäftigter Eisklotz! In der Schule hatte sich auch nichts geändert, nur dass Yugi von Tag zu Tag misstrauischer wurde. Ah Seto, verdammt. Wieso dachte er nur an diesen gemeinen, arroganten und knackigen Arsch? „Joey! Es ist schon elf, du kannst für heute aufhören. Sind eh kaum noch Gäste da.“ „Das ist doch ein Restaurant, wer kommt denn überhaupt noch so spät her?“ „Ah, nachts mutiert es zur Bar“, berichtete der grinsende Kato. Kato war auch ein Kellner in dem Restaurant/der Bar. Er war 19, hatte dunkelblonde Haare und einen hübschen Hintern, wie Joey schockiert festgestellt hatte. Schockiert darüber, dass ihm solch ein Gedanke gekommen war. Wenn er schon sein Leben lang schwul war, wo hatten all diese lüsternden Gedanken gegenüber männlichen Körpern all die Jahre seiner Pubertät gesteckt? Doch wenn er darüber nachdachte, so hatte er auch noch nie groß Interesse an Frauen gehabt. Oder an Geschlechtsverkehr an sich. Vielleicht hatte er diese Stufe seiner Entwicklung einfach noch nicht gehabt? Joeys Wangen flammten auch jedes Mal auf, wenn er wieder an seine erste intime Erfahrung mit einer anderen Person - also an Seto - dachte. Damals hatte er nicht viel darüber nachgedacht, sondern war einfach leidenschaftlich mitgezogen worden. Doch im nachhinein überschlugen sich die verschiedensten Gefühlen in ihm. Vielleicht war er ja doch nicht minder naiv als Yugi? „Wieso arbeitest du überhaupt hier?“, fragte Joey Kato, um sich von seinen Gedanken abzulenken und um einen Grund zu haben, etwas länger am Tresen stehen zu bleiben. „Na ja, seid Yuki-chan meine Serie beendet hat, habe ich kein Geld mehr, um mein Leben dem Studium zu finanzieren. So habe ich diesen Job angenommen. Aber jetzt sollte ich lieber an die Arbeit, sonst schimpft Tatsumi wieder…“ „Der Kerl ist doch einfach nur geizig… Warte! Serie? Warst du Schauspieler?!“ Kato ignorierte den ungläubigen Aufschrei Joeys und winkte ihm zum Abschied. „Bis dann“, murmelte der Blonde fassungslos und ging Richtung der Umkleiden. Ein weiterer Arbeitstag war zu Ende gegangen, ohne dass er den Firmenchef gesehen hätte. Seto... Joey war so tief in seine Gedanken vertieft, dass er nicht merkte, dass er auf einen entgegenkommenden Mann zusteuerte, der ebenfalls keine Beachtung der Außenwelt schenkte und offenbar eigenen Gedanken nachging. So war der Zusammenstoß unvermeidlich der beiden Körper unvermeidlich. „Entschuldigung, ich hab nicht aufgepasst…“ „Wie immer zu dumm sogar fürs gehen, Köter?“ „Seto?!“ „Wer denn sonst, oder erkennst du dein eigenes Herrchen nicht mehr?“ „Wer ist hier wohl wessen Herrchen?!“ „Das steht außer Frage. Ich deines natürlich. Folge mir, dann gibt es auch ein Leckerli für die gute Arbeit.“ Der Blonde knurrte tief und brachte somit seinen Unmut zum Ausdruck. Doch das lockte nur ein zufriedenes Nicken von Seto hervor, der sich wieder umdrehte und vorausging. 'Gute Arbeit' hatte der Braunhaarige gesagt. Er hatte also gewusst, dass Joey im Restaurant kellnerte? Trotzdem war er kein einziges Mal erschienen... Mit gemischten Gefühlen folgte der Blonde Seto zu einem Seitenaufzug, der in die oberste Etage fuhr. „Ich bitte mich heute nicht mehr zu stören! Und nichts kann so wichtig sein, dass man diese Anweisung ignorieren sollte“, diktierte Seto seiner Sekretärin, als er und Joey am Bureau des Firmenchefs angekommen waren. „Rein mit dir, Köter!“, zischte Seto. „Ich bin kein Köter!“, giftete Joey zurück. Seto verschloss sofort die Tür und machte sich daran alle Geräte, die stören könnten, auszuschalten und das Licht zu dimmen. Etwas verwundert über diese Hektik hob Joey eine Augenbraue, doch zuckte schließlich mit den Schultern und ging zu der Glaswand. Von hier oben hatte er eine prächtige Aussicht auf die Stadt. Vor allem bei Nacht! Es war wunderschön, wie all die Lichter unter ihm funkelten. Besonders die fahrenden Autos hinterließen für kurze Zeit eine rote Spur hinter sich. All das Graue und Schöne wurde von der Dunkelheit verschluckt und nur funkelnde, bunte Flecken stachen hervor. „Schade dass man die Sterne nicht sehen kann…“, Joeys Stimme hörte sich verträumt an. „Ja, wirklich schade. Aber zumindest kriege ich eine sonne zu sehen, der ja auch ein Stern ist. Ein Stern, der nur für mich strahlt." Setos starke Arme umschlangen Joeys Körper von hinten, fest und sanft zugleich. "Mein Sonnenschein", flüsterte er leise in Joeys Ohr. Das hatte Joey nicht erwartet. Was war in Seto gefahren? Es war so bizarr, wie ihr Kuss im Regen. Doch gleichzeitig erwärmte es sein Herz. Joeys geheimer Wunsch ging in Erfüllung, dieses süße Verlangen sollte doch erfüllt werden! Er hatte es sich verboten daran zu denken noch einmal in dieser liebevollen Umarmung gefangen zu sein, noch einmal an diesen lustvollen Körper gedrückt zu werden, noch einmal diesen verführerischen Klang zu hören… Auch wenn es schwer war diese Gelüste zu unterdrücken. Setos Worte hafteten in Joeys Gedanken, diese süßen Worte, er hörte sie wieder und wieder in seinen Gedanken. Und sein Körper wurde langsam wärmer und wärmer. Joeys Verlangen stieg mit jeder Sekunde. Setos Zunge ließ nicht auf sich warten und wanderte langsam am Hals des Blonden entlang, zu dessen Ohrläppchen und schleckte es genüsslich ab. Setos Finger waren an Joeys Oberlippe und der Blonde konnte nicht anders als diese zu küssen und abzulecken. An seinem Rücken entlang wanderte Setos Hand, unter sein T-Shirt, nach vorne zu Joeys Brust. Geschickt massierte Setos Hand die Brustwarzen und die Stellen um sie herum. Der Braunhaarige konnte schon spüren, wie es seinem Gegenüber immer heißer wurde und er ließ seine Hand zu Joeys Hose wandern. Geduldig öffnete er den Verschluss und ließ dann die Hose heruntergleiten. Die Boxershorts folgten gleich danach und Setos Finger umschlossen das schon steife Glied, streichelten es danach gekonnt. Seine andere Hand drehte Joeys Gesicht zu seinem eigenen und ihre Lippen trafen sich in einem verlangenden Kuss. Langsam löste sich der Blonde und seine Lippen küssten sanft am Hals des Firmenchefs entlang. Joeys Hände entledigten Seto seiner Kleidung, während er sich hinknieten. Setos Hände ließen ihn währenddessen los. Der Blonde versuchte in Seto noch mehr Verlangen auszulösen, indem er seine Zunge am pochenden Stolz seines Geliebten spielen ließ. Zuerst behutsam, dann immer schneller befeuchtete die Zunge das große Stück und massierte es die ganze Länge entlang. Behutsam umschloss er die Spitze mit seinen Lippen und saugte sanft daran, während er immer mehr des Gliedes in seinen Mund aufnahm. Das Keuchen Setos wurde immer lauter, bis er schließlich laut aufstöhnte. Finger vergruben sich in die blonden Haaren und zogen daran, bis Joeys Mund sich von Setos Männlichkeit löste. Seto zog ihn wieder nach oben und presste seine Lippen hart auf Joeys. Er wollte sein Hündchen endlich spüren, in ihn endlich eindringen, ihn nur für sich haben! Er drehte den Blonden zur Glaswand und fuhr mit seinen Fingern an dessen Hintern. Joeys erregtes Gesicht spiegelte sich im Glas und Seto leckte sich bei dem Anblick die Lippen. Das war doch mal eine nette Art einen Feierabend zu genießen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)