Danger von abgemeldet (wenn man nicht weiß, was man ist) ================================================================================ Kapitel 10: Enemy ----------------- Huch, danke für das Verständnis, ich hätte es nicht erwartet^^ Nunja, ich wollte nur mal sagen, dass ich richtig Glück hatte. Gestern wurde mein PC von einem Virus platt gemacht, aber ich konnte sowohl Pc als auch Story retten^^ Aber diesmal gehts direkt weiter^^ Wolverine läuft langsam einen der endlos langen Gänge in der Schule entlang. Lange denkt er jetzt nun nach, sogar die Schüler wundern sich, dass dem eigentlich tyrannischen Lehrer so viel durch den Kopf schwirrt und ihnen alles gestattet. Ansonsten hätten sie bei jeder Kleinigkeit einen Rüffler oder gar eine Strafarbeit bekommen. Und diese sind bei Logan sehr gefürchtet. Doch im Moment streift der Lehrer nur durch die Schule, spricht niemanden an, grüßt niemanden und scheint sehr in Gedanken versunken. Durch eines der vielen Fenster fällt fahles Mondlicht und lässt den Gang weiß leuchten. Der Lehrer wirft einen Blick durch eine der Glasscheiben. Sein muskulöser Oberkörper zeichnet sich durch sein eng anliegendes Shirt ab. Doch plötzlich erwacht er aus seiner Trance, wendet seinen Kopf ruckartig um und blickt den nur teils beleuchteten Gang hinab. Dann rennt er los. Als Sarah aufwacht, ist es bereits wieder mitten in der Nacht. Müde reibt sie sich die Augen, doch ihr Magen schreit unermüdlich nach etwas Essbarem. Deswegen schwingt sie ihre Beine aus dem Bett und steht auf. Doch bevor sie sich auf den Weg in die Küche macht, zündet sie sich eine Zigarette an, packt jedoch gleichzeitig eine Schachtel und ein Feuerzeug mit ein. Die Schule scheint wie ausgestorben zu sein. Auf den Gängen sowie in der Küche ist kein Schüler anzutreffen. Obwohl sich das Mädchen sicher ist, dass sie nicht so lange geschlafen hat. Doch Sarah kümmert sich nicht weiter darum, sondern öffnet die Tür des kleinen Kühlschrankes. Das einzige was sie finden kann ist ein Apfel. Diesen zieht sie zusammen mit einer kalten Flasche Bier heraus. Doch als sie die Türe wieder schließt, steht genau hinter der Tür jemand. Eine Frau mit blauer Haut, ihre Augen sind goldgelb, ihre roten Haare liegen nach hinten auf ihrem Kopf. Das Mädchen kennt natürlich nicht alle Schüler und Lehrer von dieser Schule, aber sie ist sich sicher, dass diese Person nicht hierher gehört. Sie stockt einen kurzen Moment, bevor sie fragt: „Was willst du?“ Ihr Gegenüber grinst spöttisch, sodass ihre schneeweißen Zähne hervorblitzen. Dann sagt sie mit einer grausigen Stimme: „Dich!“ Die Person tritt immer näher an Sarah heran, diese weicht automatisch zurück, bis sie mit dem Rücken an eine Wand stößt. Die Person geht an sie ran, bis sie etwa einen halben Meter vor dem Mädchen steht und packt sie blitzschnell am Hals. Sarah lässt sofort den Apfel fallen, während die Frau sie am Hals und mit nur einer Hand in die Luft hält. Das Mädchen greift nach der Zigarette, die immer noch zwischen seinen Lippen liegt und drückt die Glut auf den blauen Arm. Die Person schreit auf und lässt sie fallen. Das Kind nutzt seine Chance und schlägt der Frau ihre, noch volle Bierflasche mit voller Kraft gegen den Hinterkopf. Das Glas zersplittert und die Flüssigkeit schäumt auf, läuft über den Kopf und Nacken der Frau. Diese faucht Sarah an und ihre goldgelben Augen blitzen auf. Wütend kommt diese Frau nun auf sie zu, drückt das Mädchen gegen die Wand. Sarah hält immer noch den Flaschenhals in der Hand, hält ihn nun drohend der Frau entgegen. Doch diese Lächelt nur müde, dreht dem Kind den Arm um und nimmt den Flaschenhals in ihren Besitz. Eine Hand drückt das Mädchen mit einer unglaublichen Kraft gegen die Wand, in der anderen hält sie die abgebrochene Flasche und hält sie Sarah vor das Gesicht. Das Mädchen wagt es nicht zu atmen, als die Frau mit wütender Stimme sagt: „Du glaubst doch nicht wirklich, dass du mich mit einer so lächerlichen Flasche besiegen könntest. Du musst lernen Respekt vor Stärkeren zu haben…“ Langsam ritzt die Frau dem Kind in die Haut an der Wange. Blut läuft aus der Wunde, einzelne Tropfen bahnen sich ihren Weg über das Gesicht des Mädchens. Der Druck auf Sarahs Brustbein wird unerträglich, sie hat das Gefühl, dass gleich alle ihre Knochen von dieser Person zerdrückt werden würden. Doch plötzlich reißt die Frau ihre Augen auf, sieht erschreckt auf die Wunde, die sich nun von selbst verschließt und nicht einmal eine Narbe hinterlässt. Doch auf einmal ertönt eine wütenden Stimme von hinten: “Mystique!“ Die soeben angesprochene Frau packt das Mädchen am Arm und verdreht diesen so, dass das Kind nun vor ihr steht und sie beide dem Besitzer der Stimme in die Augen sehen können. Es ist Logan. Er steht mitten in der Küche, seine Metallklauen herausgefahren, bereit zum Kampf. Mystique hält dem Mädchen die Flasche an den Hals und faucht: „Wag es auch nur einen Schritt näher zu kommen und sie stirbt!“ Logan bleibt stehen, weiß wohl nicht, was er tun soll. Doch da sagt Sarah, ganz ruhig und entspannt, den Blick jedoch auf Wolverine gerichtet: „Sie wird mich nicht umbringen, sie würde nie eine solche Gefahr eingehen, hier einzubrechen, nur um mich umzubringen…“ Doch Mystique unterbricht sie, indem die Frau dem Kind den Arm verdreht. Das Mädchen verzieht unter Schmerzen ihr Gesicht. Logan stürmt auf die beiden zu, kurz bevor er Sarah und Mystique erreicht, schleudert diese das Kind von sich weg, direkt in Wolverines Arme. Dieser fängt Sarah verblüfft auf. Mystique faucht, ist im nächsten Moment durch ein Fenster gesprungen und von dem nächtlichen schwarz verschluckt. Sarah richtet sich wieder auf, steht direkt gegenüber Logan, der in Eile sagt: „Ich muss ihr hinterher!“ „Nein!“, antwortet das Mädchen bestimmt, „Ich muss zum Professor!“ „Aber dein Arm…“ Der Mann deutet auf den leblos herabhängenden Arm des Mädchens. Sarah seufzt: „Sie hat mir die Schulter ausgekugelt… Kannst du das?“ „Ja, aber…“ „TU es einfach.“ Sarah dreht sich erwartungsvoll mit dem Rücken zu Wolverine. Dieser legt nach kurzem Zögern beide Hände gezielt auf Schulter und ihren Oberarm. "Bist du wirklich sicher?" "Ja." Dann macht Logan eine ruckartige Bewegung und ein grässliches Knacksen ertönt. Sarah seufzt kurz vor Schmerz auf, sagt dann, wärhend sie ihren Arm reibt: „Ich muss, zum Professor, JETZT!“ „Weißt du eigentlich wie viel Uhr es ist?!“ „Verdammt, ich bin eine tickende Zeitbombe!“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)