Danger von abgemeldet (wenn man nicht weiß, was man ist) ================================================================================ Kapitel 3: Anywhere is better than here --------------------------------------- Huch, danke für die Kommis @.@. Hätte ich nicht mit gerechnet.... Und es wird auch noch ein bisschen was über ihre Vergangenheit kommen, also ein bisschen Geduld^^ Und, nun ja, sie hat einen wechselseitigen Charkter, aber das werdet ihr schon merken^^ __________________________________________________________ Überall stehen Schüler und blicken Logan an. Der Lehrer ist bekannt für seine kämpferische Art und wird sowohl von Schülern als auch von Lehrer akzeptiert. Sarah blickt stur und wieder voller Stolz nach vorne, die Tränen sind schon lange getrocknet. Irgendwann kommt eine junge Frau mit weißen Haaren aus dem Schulgebäude gerannt und versucht die schaulustigen Schüler zu vertreiben: „Los, hier gibt es nichts zu sehen! Sollten einige von euch nicht im Unterricht sein?! Los jetzt, sonst gibt es Ärger!“ Die Schüler bewegen sich nicht, bleiben aber in respektvollem Abstand zu Logan und seiner Gefährtin. Endlich betreten sie das Gebäude und werden auch sofort von Professor Xavier empfangen. „Bring sie zur Krankenschwester.“, sagt er emotionslos und fährt weg. Logan lenkt Sarah in verschiedene Richtungen, viele Gänge entlang. Einige Schüler bleiben verblüfft stehen und blicken die beiden an, doch sie setzen, den Blick stur nach vorne gerichtet, ihren Weg fort, bis sie schließlich in einem weißen Raum ankommen. Eine junge Frau lächelt aufmunternd und deutet Logan an, seine Gefährtin auf eine Art Zahnarztstuhl zu setzen. Sarah gehorcht auch bedienungslos, als die Ärztin ihr Oberarme und ihre Beine mit Lederriemen fixieren will. Doch das geht Wolverine zu weit, er hat verstanden, was für einen Freiheitsdrang das Mädchen hat und fragt deshalb: „Ist das unbedingt notwendig?“ „Nicht, wenn du da bleibst und sie fest hältst. Ich muss die Wunden säubern und desinfizieren. Einige sind aufgerissen, die müssen genäht werden. Ich könnte ihr auch ein Betäubungsmittel geben, aber dies hat der Professor ausdrücklich verboten.“ Logan blickt auf das Mädchen, welches sich immer noch nicht rührt. Und er versteht sie. Er versteht diesen unendlichen Drang nach Freiheit. „Ich halte sie fest.“ Als der Mann hinter Sarah platz genommen hat, seine Arme fest von hinten um ihren Oberkörper legt und die Ärztin anfängt die Wunden auszuspülen passiert noch gar nichts. Doch als die Ärztin anfängt kleine Steinchen, die in einigen Wunden kleben, mit einer Pinzette zu entfernen, verkrampft sich Sarah und zuckt zusammen. Erst nach 2 Stunden ist die Prozedur vorbei und ihre Arme sind wieder eingebunden. Niemand sagt ein Wort. Für Wolverine ist es fast ein peinliches Schweigen, während Sarah es einfach egal ist. Die weißhaarige Lehrerin, die vorhin die Schüler vertrieben hat, ist zu ihnen gestoßen und führt sie in einen kleinen, weißen Raum, mit nur einer Tür und keinem Fenster. Logan bleibt draußen stehen, während die Lehrerin, die auf den Codenamen Storm hört, dem Mädchen das wenige, was es zu zeigen gibt, erklärt. Der Raum eignet sich nicht zum Leben. Gerade mal ein kleines Bad wird noch von einem Vorhang abgegrenzt und ein Bett steht an einer Wand, daneben ein Eimer. Außerdem ist in der Tür ein kleines Bullauge. „… und das Fenster ist, da damit du keine Dummheiten machst und wir Lehrer einen Blick auf dich werfen können. Soweit verstanden?“ Das Mädchen nickt, obwohl sie nicht zugehört hat. Sie weiß nur, dass sie nun unfreiwillig auf Entzug steht. Auf dem Bett liegt noch frische Kleidung. Als Storm den Raum verlassen hat, nimmt Sarah sich die Kleidung und zieht sich in dem kleinen Bad um. Danach betritt sie wieder das kleine Zimmer und sieht, wie sich Wolverine und Storm angeregt unterhalten. Doch es ist ihr egal. Das Mädchen legt sich in das Bett, zieht die Decke über den Kopf und weint. So, wie sie es schon lange nicht mehr gemacht hat. „Wie konntest du sie nur so zurichten!?“, wirft Storm Logan an den Kopf. Dieser antwortet nicht, er weiß, was er gemacht hat. Wütend fährt Storm fort: „Sie wird nun durch die Hölle gehen, mindestens für eine Woche, bis sie wieder clean ist! Du hättest sie nicht zusätzlich verschrecken brauchen! Und ein bisschen Nachsicht hätte auch nicht geschadet, sie ist sowieso schon eine geschundene Seele!“ Die Lehrerin greift ihren Kollegen am Handgelenk und hält ihm seine Hand vor die Nase. Der Mann blinzelt und dann bemerkt er es: ihm klebt noch Blut und Eiter von dem Mädchen an der Hand. „Wer weiß ob wir sie psychisch überhaupt wieder stabil bekommen! Du weißt doch, was der Professor gesagt hat! Wir brauchen sie!“ Logan sieht Storm direkt in die Augen, dann presst er hervor: „Wenn sie so wichtig ist, wieso sagt er dann nicht, warum wir sie brauchen?“ Doch dann schweigt er, denn Storm hat ihm gerade eine deftige Ohrfeige verpasst, sich dann umgewandt und ist im nächsten Gang verschwunden. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)