School of Worldtravelling von abgemeldet ================================================================================ Max POV oder Mission 289 ------------------------ Chapter 4: Max’s POV oder Mission 289 Es war ein schöner, warmer Sommermorgen und die ersten Sonnenstrahlen schienen schon in eines der vielen Zimmer. Dieses gehörte einer jungen Dame mit rotblonden Haaren, die noch seelenruhig in ihrem Bett schlief. Doch als ein Piepsen die morgendliche Ruhe störte schlug sie ihre honigfarbenen Augen auf und begrüßte den neuen Tag mit einem Gähnen. Plötzlich klopfte es an ihre Tür und nach einem gegähnten ‚Herein’ betrat Mayra, ihre einzige Freundin das Zimmer. „Morgen du Schlafmütze! Gut geschlafen?“ „Mhmm ja. Was treibt es dich jetzt schon zu mir?“ Mayra, deren Fähigkeit aus dem Lesen von Erinnerungen bestand, deren Besitzer sie schon längst vergessen hatten, war ein 15-jähriges Mädchen und seit 2 Jahren Max’s beste Freundin. Obwohl Mayra erst einige Jahre später dazu gestoßen war, waren die beiden seitdem beste Freundinnen. May, wie sie auch genannt wurde, war in einem Waisenhaus aufgewachsen, da ihre Eltern, als diese erkannten was für ein Talent ihre Tochter besaß, sie nicht länger als ihr eigen Fleisch und Blut ansehen wollten. Von dort an war sie ein Waisenkind wie jedes andere, hatte angeblich tote Eltern und war ganz allein auf dieser Welt. Doch irgendwann hatte Professor Lewis auf einem Besuch in solchen Waisenhäusern sie entdeckt und mitgenommen. Ein besseres Leben erwartete sie, Max kannte die Geschichte zur Genüge, die beiden hatten sehr häufig darüber gesprochen und manchmal hatte Max May sogar trösten und beruhigen müssen. „Der Professor schickt mich, du sollst nach dem Frühstück zu ihm kommen, warum hat er mir nicht gesagt! Vermutlich bekommst du mal wieder eine Mission, wie sehr ich dich doch beneide!“ „Ach Unsinn! Du weißt doch, dass ich das nicht mit Absicht tue, und grün bist du auch noch nicht!“ Mayra begann zu lachen und steckte Max damit an, so war es andauernd eine lachte los und die andere lachte mit. Nach einem weiteren Japsen wurde Mayra wieder ernst. „Du, der Professor war vorhin ganz schön ernst! Meinst du es wird gefährlich?“ „Keine Ahnung! Warten wir’s ab, komm lass uns frühstücken gehen, ich sterbe vor Hunger!“ „Hey, bevor du gehst würde ich mich erst einmal anziehen. So kannst du nicht daraus, was meinst du was Achilles dann wieder sagen wird!“ Wieder brachen die beiden in Gelächter aus und Max begann sich anzuziehen, zu waschen und zu schminken. Immer noch kichernd machten sich die beiden auf den Weg zum Frühstückssaal. Dort trafen sie zugleich auch auf die Jungs, die sich wie immer über die beiden lustig machten, wenn sie ‚so drauf’ wären. „Morgen Jungs! Guten Morgen Achilles!“ Dieses synchrone Wünschen der beiden Mädchen ging nicht ohne ein Glucksen von statten. „Ihr seid ja heute Morgen wieder drauf, aber auch einen schönen guten Morgen die Damen!“, antworteten dagegen Key und Maurice im Chor. Acyn saß einfach nur daneben und grinste sich einen ab. „Ich soll nachher zum Professor! Habt ihr eine Ahnung was das soll?“ „Yep, ich hatte bereits gestern Abend eine Unterredung mit ihm, es ging hauptsächlich um die Briefe mit meinem Freund Talker, ihr erinnert euch vor einer Woche?“, auf ein Nicken fuhr Acyn fort. „Na ja, jedenfalls teilte er mir mit was in diesen Umschlägen geschrieben stand die zusätzlich hin und her wanderten.“ „Was denn? Sag schon! Spann uns nicht so auf die Folter!“, meinte Maurice. „In den Briefen stand, dass wir also diese Schule Gefahr laufen würde von einem Mutanten genannt Magneto, ich weiß nicht ob euch das was sagt, in nächster Zeit angegriffen zu werden und deshalb sollen die nötigen Maßnahmen getroffen werden und die ersten Kontakte mit der Schule der Mutanten in den USA geknüpft werden. Nur für den Fall, dass wir tatsächlich angegriffen werden können, wurden gestern schon alle Schlüssel dorthin koordiniert um gegebenenfalls dort hin auszuweichen.“ „Wow! Interessant. Und was hab ich damit zu tun?“, fragte Max. „Nun, ich denke, dass du als Vorbote zu Professor Xavier geschickt wirst um unsere evtl. Ankunft einzuleiten. Genaueres wird dir aber sicher Professor Lewis mitteilen.“ „Noch mal, Wow!“, antwortete Key nun anstatt aller. „Okay, ich denke, wenn ich jetzt genaueres erfahren will, werde ich mich wohl mal auf den Weg machen. Bis später!“ Wenig später klopfte Max leise an die Tür zu Professor Lewis Büro und Wohnraum. Nach einem „Herein!“, öffnete Max die Holztüre und trat ein. „Guten Morgen, April! Schön das du kommen konntest!“ „Guten Morgen, Professor! Was ist der Grund für ihre Einladung?“ „Nun,…ich komme gleich zur Sache. Ich habe einen neuen Auftrag für dich. Du kannst in die USA reisen und dort einen alten Freund von mir aufsuchen. Dieses ganze Unterfangen ist wie immer deine Entscheidung, ob du es machen willst oder nicht! Aber du kennst die Regeln ja bereits, also?“ „Ja! Ich bin dabei, schließlich ist das ganze für einen guten Zweck. Aber warum soll ich dorthin? Hat es was mit dem was uns Acyn erzählt hat zu tun?“ „Oh ja! Pass auf, unsere Schule ist in Gefahr! Es besteht die Möglichkeit eines Angriffes von einem Mutanten namens Magneto oder einer seiner Komplizen. Professor Xavier hat mir von dieser Möglichkeit berichtet und mir den Vorschlag gemacht, meine Schüler zu ihm zu bringen.“ „Und was hat das mit mir zu tun?“ „Nun, du wirst als eine Art Vorbote die Gegebenheiten einleiten und unsere Ankunft verkünden und organisieren. Alles was dazu gehört, du fragst dich bestimmt warum ich nicht Acyn oder einer der anderen genommen habe. Die Tatsache ist, dass ich dir von allen am meisten vertraue, dann bist du als Mädchen nicht allzu auffällig, wenn du als neue Schülerin am Unterricht dieser Schule teilnimmst und drittens besitzt du eine Kraft mit der du dich gut schlagen kannst, wenn du verstehst was ich meine.“ „Ja, ich verstehe. Heißt das, dass ich dort für mehrere Wochen wohnen soll? Bis ihr ankommt?“ „Ja, so stelle ich mir das vor. Du bekommst von uns natürlich auch wieder einige Waffen und technische Hilfsmittel mit. Darunter auch einen Kommunikator, einen eigenen Schlüssel und ein Handy. Außerdem wirst du einiges an Gepäck mitnehmen müssen.“ „Okay, wie sieht diese Schule aus, was muss ich noch wissen?“ „Ich habe dir hier schon eine Akte zu recht gemacht blättere einfach mal durch und nimm sie auf deine Reise mit. Außerdem habe ich Edward und die Zwillinge bereits gebeten, deine technische Ausrüstung vorzubereiten.“ „Das heißt dann wohl, dass es bereits heute oder morgen losgeht?“ „Exakt heute Abend! Aber zuvor möchte ich mit allen Schülern noch einmal den Gebrauch von unseren Schlüsseln besprechen. Kannst du heute Abend um 17.30 Uhr im Esssaal erscheinen? Gut! – Bis dahin kannst du ja schon einmal deine Sachen packen. Wir sehen uns später!“ „Ja, danke! Ich gehe jetzt am besten gleich packen, schaue dann bei Jake 3.0 vorbei um meine Gerätschaften abzuholen, anschließend komme ich noch einmal zu ihnen, verabschiede mich vom Rest der Bande und Travel los, ist das so richtig?“ „Ja, genau. Verabschiede dich ruhig, immerhin werdet ihr euch die nächsten Tage, oder sogar Wochen nicht sehen!“ „Auf Wiedersehen, Professor. Bis später!“ Nachdem Max sich von dem Professor verabschiedet hatte, machte sie sich auf den Weg zu ihrem Zimmer und begann als sie dort angekommen war direkt mit dem packen. Doch wenig später klopfte es bereits an ihre Tür und die Jungs traten gefolgt von Mayra ein. „Hey, wir haben gehört, dass du noch heute Abend abreisen wirst! Gleich nachdem Professor Lewis uns die allgemeinen Regeln zur Verwendung eines Travel-Schlüssels erneut erklärt hat. Wir finden es wirklich schade!“, meinte Mayra. Und die Jungs stimmten ihr mit einem Nicken zu. „Tja, da kann ich nichts ändern. Aber hey, ich bekomme einen Kommunikator, da können wir uns doch unterhalten, oder nicht?“ „Ja. Trotzdem schade, und der Abschied fällt mir jetzt schon schwer. Können wir dir noch irgendwie helfen?“ „Ich weiß nicht. Tatsache ist, dass wir bereits in einer halben Stunde beim Professor sein sollen. Aber könntet ihr nicht schon einmal zu Jake 3.0 gehen und mir meine Gerätschaften holen, ihr wäret mir wirklich eine große Hilfe!“ „Ja, okay machen wir! Mayra kann dir ja noch ein wenig beim Packen helfen.“, meinte Maurice. „Es ist wirklich schade, aber ich kann es nicht ändern. Ich werde euch sooo vermissen!“, sagte Max mit einem traurigen Lächeln. „Das schlimmste ist ja, dass es so plötzlich passiert!“ „Oh ja! Egal, wir sehen uns ja wieder!“ „Vermutlich hast du Recht. Ich weiß gar nicht wie ich es ohne dich, und alleine mit den Jungs aushalten soll.“ „Ach, hör doch auf! Die sind doch wirklich lieb.“ „Magst du eigentlich auch deine Zeichensachen mitnehmen? Und deinen Teddy?“ „Ja, die kommen aber in den Rucksack! Genau so wie mein Kommunikator und die anderen Technischen Geräte.“ „Okay. Verpackt!“ „Verdammt! Ich werde euch wirklich vermissen!“ „Und wir dich erst! Hast du jetzt alles?“ „Kleinen Moment noch, ja … ich denke ich bin komplett!“, meinte Max und sah auf ihren Reisekoffer und den schwarzen Rucksack herab. „Hast du die Akte? Die vorhin noch hier irgendwo gelegen hatte?“ „Ja! In meinem Rucksack. Photo hab ich, meinen Anzug hab ich, die Handschuhe auch! Ja, ich denke ich bin komplett! Hoffentlich hat der Professor die richtigen Koordinaten in den Schlüssel eingegeben.“ „Sonst landest du, vielleicht wie beim letzten Mal mitten in der Pampa!“, gluckste May. „Okay….Ich frage mich was die Jungs wieder so lange treiben. Oh, ich weiß was ich vergessen habe!“ „Was denn?“ „Den Gürtel. Du weißt schon, an dem ich alles verstauen kann und festmachen kann!“ „Ich hab ihn aber nicht gesehen, zumindest nicht da wo er hätte sein müssen!“ „Das liegt daran, dass er noch in meinem Trainingsraum liegt. Warte kurz ich geh in holen. Sag den Jungs, die können den ganzen technischen Kram in meinen Rucksack tun und schon mal meinen Koffer mit runter nehmen.“ „Okay, mach ich. Kommst du noch mal in dein Zimmer? Oder bist du dann gleich unten?“ „Ich denke ich komme dann gleich zum Professor. Bis später!“ „Ciao!“ Nachdem Max ihren Gürtel und auch noch einige persönliche Dinge aus dem Trainingsraum eingepackt hatte, verabschiedete sie sich von ihrem ganz persönlichen Raum. Wobei dieser ihr mit einem „Auf Wiedersehen, April!“, antwortete. Wenig später kam auch Max im Esssaal an und bekam gerade noch mit, wie der Professor die Schüler begrüßte. „-euch zusammenrufen lassen, weil ich euer Wissen über das Worldtravelling erneut auffrischen, ergänzen oder in Acyn’s Fall komplett erklären möchte. Warum und wieso, tut heute nicht zur Sache und ich fange einfach mal an.“ Professor Lewis hielt einen ca. 7 cm großen Schlüssel hoch. Er sah wie jeder andere Schlüssel von alten Türen oder Schränken aus. Der einzige Unterschied bestand darin, dass in der Mitte des Schlüsselkopfes ein kleines Fenster mit blauen Zahlen blinkte. Die Koordinaten. „Das hier ist ein Schlüssel, was ja nicht allzu schwer zu erkennen ist. Dieser ermöglicht uns durch die Zeit und zu allen Plätzen des Universums zu reisen. Hier habe ich bereits die Koordinaten für Max’s neues Ziel eingegeben. Sie wird noch heute Abend in die USA reisen um dort für mehrere Wochen zu bleiben. Worldtravelling wie die meisten von euch wissen ist ein einfaches Unterfangen für diejenigen, die schon wissen wie es funktioniert. Heute möchte ich einen Weiteren dieses Wissen vermitteln und euch anderen helfen dieses Unterfangen besser zu verstehen. Traveln kann jeder, aber nur wir Worldtraveller, daher auch unser Name haben ein Recht darauf. Aber nun zu der Funktionsweise: Nehmt einen Schlüssel mit bereits eingegebenen Koordinaten hängt ihn in die Luft und wartet was passiert. Am besten ihr stellt euch dabei einen imaginären Schlüsselbundhacken vor. Ungefähr so!“ Der Schlüssel schwebte in der Luft und bewegte sich langsam in eine bestimmte Richtung, nach einiger Zeit konnte man eine bläulich- leuchtende Linie, die einen Bogen gezogen hatte in der Luft ausmachen. Diese Art Tür besaß ein ebenfalls bläulich leuchtendes Schlüsselloch in ihrer Mitte. Schließlich flog der Schlüssel wieder in die ausgestreckte Hand von Professor Lewis. „ Lasst den Schlüssel nie aus euren Augen und lenkt ihn dabei, während er eine Tür mit einem Schlüsselloch zeichnet. Was für eine Tür ihr euch dabei ausdenkt ist egal. Hauptsache es ist ein passendes Schlüsselloch vorhanden. So, dann schließt ihr diese Tür in entgegen gesetzter Richtung auf und geht hindurch. Ich werde dies jetzt nicht vor machen, weil die Türe sich kurz nach einem schließt, wie viele von euch wissen und man ohnehin nichts mehr sehen kann. Denkt dran, auf der anderen Seite die Tür wieder zuzuschließen und zwar in dieselbe Richtung wie sie geöffnet wurde. Hat es jeder verstanden? Es wird in nächster Zeit vielleicht für jeden von euch von Nöten sein, zu wissen wie man Worldtravellt. Es kommen schwierige Zeiten auf uns zu, auch wenn wir bisher dachten, hier in Neuseeland ziemlich abgekapselt von der Rest der Welt zu leben.“ Der Professor erhob sich und winkte Max zu sich. „Es ist also so weit! Hast du dich schon von deinen Freunden verabschiedet?“ „Nein, ich bin noch nicht wirklich dazu gekommen! Darf ich jetzt?“ „Natürlich. Hier hast du schon mal deinen Schlüssel. Pass gut auf ihn auf. Die Jungs haben dir hoffentlich schon erklärt wie die einzelnen Geräte zu verwenden sind? Wenn nicht, macht das gar nichts, Edward hat nämlich eine Erklärung eingebaut, eine Art Videoclip.“ „Dankeschön, Professor. Ich werde mich jetzt von meinen Freunden verabschieden.“ „April, wir werden uns wohl nicht mehr sehen, passe auf dich auf!“ „Auf Wiedersehen, Professor! Ich hoffe ich kann diesen Auftrag zu ihrer Zufriedenheit lösen.“ Max schüttelte die Hand des grauhaarigen Mannes, dessen blaue Augen hinter den Gläsern seiner Brille hervorblitzten. Der Professor war gerade 60 Jahre alt geworden, sah aber noch immer 10 Jahre jünger aus und trotzdem schlugen seine Haut Falten als er ihr zulächelte. „Jetzt aber ab! Gute Reise!“ „Danke!“ „Jungs, Mayra! Es ist Zeit!“, versucht gefasst zu wirken, sprach Max wenig später ihre jahrelang besten Freunde an. „Der Abschied ist da? Ich werde dich soooo wahnsinnig vermissen!“, schluchzte Mayra schon nach wenigen Sekunden und umarmte Max fest. „Versprich mir zu schreiben, ja?“ „Ja, ich schreibe! Auf Wiedersehen!“ „Max! Obwohl wir uns erst so kurz kennen, werde ich dich doch total vermissen! Es ist erst eine Woche her, seit dem ich hier bin und doch kommt es mir vor, als würde ich schon immer hier leben, daran hast du einen Teil bewirkt. Ich danke dir!“ Auch Acyn, schenkte Max eine feste Umarmung. „Ich hab dich auch lieb, großer Bruder!“, meinte Max lächelnd und drückte ihn umso fester, während ihr immer mehr Tränen die Wangen hinab flossen. „Hey, Max! Little Sister, ich werde dich genau wie die andren tierisch vermissen und höre auf zu Weinen. Dein Gesicht ist so viel hübscher, wenn du lachst! (A/N: Ich hasse Abschiede zu beschreiben…^^)“ „Vielen Dank, dass du immer für mich da warst.“ „Hey, jetzt hör aber auf! Es ist schließlich kein Abschied für immer! Maurice hat recht, hör auf zu weinen. Und sieh zu, dass du dich dort gut schlägst. Ich mach es kurz, melde dich heute Abend, sobald du dort angekommen bist, über den Kommunikator bei mir, okay?“ „Ja, mach ich, Key! Auf Wiedersehen, ihr alle! Und richtet Jake 3.0 ein riesiges Dankeschön aus!“ Mit diesen Worten wandte Max sich um zog ihren Koffer heran und setzte sich den Rucksack auf. Anschließend schnappte sie sich, den Schlüssel begann mit der Prozedur des Worldtravellings. Wenig später war sie auch schon für die anderen vier nicht mehr zu sehen und wanderte durch einen Tunnel aus bläulichem Licht auf die andere Seite des Planeten. Kurz darauf, schloss sie hinter sich die Türe wieder ab, band sich den Schlüssel um den Hals und schaute sich erst einmal um. Sie war auf einer Landstraße gelandet und weit und breit war keine Menschenseele zu sehen. 5 Meter weiter konnte sie jedoch ein Schild erblicken, auf dem stand „Xavier’s School for giftet Youngster 10 Miles“ und nach rechts wies. Stöhnend machte sie sich auf den Weg, zog den Griff ihres Koffers aus und rollte in Richtung Sonnenuntergang. Nach gut 3 Stunden, erblickte sie erneut ein Schild „Xavier’s School for giftet Youngster 1 Mile“ (A/N: Ich weiß nicht wie lange, man braucht um 10 Meilen hinter sich zu legen, also köpft mich nicht XD) Die Nacht war bereits hereingebrochen und so zündete sie bald eine Fackel an, die sie schnell zusammen gebastelt hatte. Und plötzlich erblickte sie jemanden, der von einer Seitenstraße ebenfalls auf die Landstraße abwich. Dieser Jemand war auch zu Fuß und da Max bereits 9 Meilen alleine hinter sich gebracht hatte, beschloss sie diesen Jemand an zusprechen. „Entschuldigen Sie, können Sie mir sagen, ob ich hier richtig bin? Ich bin auf der Suche nach Xavier’s Schule für Mutanten.“ Es stellte sich heraus, dass Max mit einem Mädchen in ihrem Alter sprach. „Ja, sind Sie. Ich bin auch auf dem Weg dort hin. Ich habe gerade einen kleinen Spaziergang gemacht. Wollen wir zusammen gehen?“ „Das ist eine tolle Idee! Hey, mein Name ist Max!“ „Dein Richtiger, oder …?“ „Nein, mein richtiger Name ist nicht zu wichtig, aber wie heißt du? Ich darf doch du sagen, oder?“ „Ja darfst du! Ich bin Rogue!“ -Ende Chapter 4- Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)