Only one Night von Wingsy (can change your whole life // SasuSaku, ShikaIno, NejiTen, NaruHina // Kapitel 20) ================================================================================ Kapitel 6: Ein verwirrendes Spiel --------------------------------- Hey, und gleich zu Anfang ein riesen „Gomen nasai“, dass es so lange nicht mehr bei unserer FF weiter gegangen ist, wobei sogar einige neue Leser dazu gekommen sind, was uns sehr freut. Ich hoffe ihr liest es noch weiter, auch wenn es wirklich sehr lange gedauert hat, aber dafür passiert auch einiges in diesem Kapitel, was euch sicher gefallen wird. Stille herrschte nun im Raum. Nur der Atem von Sakura und Sasuke war zu hören. Immer noch starrten sich beide an, doch nicht weil sie einander liebten, sondern weil in beiden ein riesen Zorn auf den jeweiligen anderen herrschte. Sasuke hatte erwartet das sie verlegen den Blick zur Seite wenden würde, wenn er sie mit seinen schwarzen Augen anschaute, doch Sakura tat dies nicht, sie bot im Kontra und in ihren Augen konnte Sasuke eine noch größere Wut sehen wie in seinen. Aber warum sollte er sich eigentlich beschweren? Er hatte anscheinend eine heiße Nacht hinter sich gebracht und war seiner Teamkameradin wohl näher gekommen als ihm lieb war. Doch ändern konnte er daran auch nichts mehr. Was passiert war, war passiert und Sakuras Rumgezicke fand er überflüssig und äußerst nervtötend, vor allem da ihr Rumgezicke ihm nur noch mehr Kopfschmerzen verursachte wie er ohnehin schon hatte. Sasuke antwortete nicht auf ihre Frage, ob ihm das peinlich war, sondern suchte sich nur seine restlichen Anziehsachen zusammen, die noch auf dem Boden verstreut waren. Es war ihm nicht peinlich, warum auch. Eigentlich war es sogar etwas Angenehmes und das sich keiner mehr dran erinnern konnte war on ihm auch von Vorteil. Vielleicht hatte er nicht mit Sakura geschlafen, sondern nur Neji. Doch bei diesen Gedanken merkte er wie er sich leicht zusammen zog. Das Neji und seine Teamkameradin eine Nacht miteinander verbracht haben gefiel ihm ganz und gar nicht. Sakuras Blick folgte aufmerksam Sasuke und beobachtete jeden seiner einzelnen Schritte. Was hatte sie nur getan? Warum hatte sie sich so viel Alkohol in ihren Körper reingeschüttet? Nicht nur das sie wahrscheinlich mit Sasuke geschlafen hatte, nein, Neji war die zweite Möglichkeit und sie hatte kaum etwas mit ihm zu tun und sich jetzt vorstellen zu müssen körperlichen Kontakt mit ihm eingegangen zu sein, brachte ihr unangenehme Gedanken. Bis jetzt machte Sakura keine Anstalten sich ihre Anziehsachen zusammen zu suchen. Sie wollte auch nicht wieder Sasukes Hormone in Wallung bringen, indem sie nackt durch den Raum tänzelte, um ihre Anziehsachen zu suchen. Also war die Decke doch ein viel besseres Mittel um sich vor Hormonüberladenden Männern zu schützen. Sie würde warten bis er endlich das Haus verlassen hatte und dann endlich wieder ihren Körper bedecken. Die anderen mussten schließlich die Party auch schon verlassen haben, sie hoffte es zumindest. Irgendetwas baumelte vor ihr hin und her. Es schien pink zu sein und ein Zweiteiler. Aus ihren Gedanken gerissen starrte sie auf die beiden Stückchen, die sich als ihre Unterwäsche herausstellten, doch wurden sie von einem gewissen Eisklotz namens Sasuke festgehalten, der sie hin und her vor ihren Augen schwank und dabei noch einen, für Sakura, blöden Gesichtsausdruck auf seinem Gesicht hatte. Wütend entriss Sakura die Unterwäsche und hielt sie krampfhaft fest. Immer noch böse fixierte sie Sasuke, der ein Murren von sich gab und genau vor ihr stand. „Kann Madam mir den wenigstens sagen wie es zu all dem kam?“ Er hatte einen leicht sarkastischen Unterton, der Sakura gar nicht gefiel, aber desto schneller er alle seine Fragen beantwortet hatte, desto schneller würde sie ihn los sein, was angenehme Gedanken bei ihr verursachte. Denn völlig nackt vor ihrem früheren Schwarm fühlte sie sich nicht gerade wohl. „ Falls du es nicht mitbekommen hast, ich weiß genauso viel wie du in dieser Sache. Ich weiß nur das du mir Trost gespendet hast, mehr aber auch nicht!“ Er sollte jemanden getröstet haben? Das war eigentlich nicht seine Art, warum sollte er sie getröstet haben. Den Grund wusste sie anscheint selber nicht mehr. Aber sie hatte Recht, sie wusste genauso wenig über diese Nacht wie er, das hieß sie konnte ihm auch nicht weiter helfen. Er war genauso schlau wie vorher. „Vor euch Jungs ist man gar nicht mehr sicher. Ihr habt eure Hormone nicht mehr im Griff und wir sind euch mit dem Alkohol völlig ausgeliefert. Von dir hätte ich echt mehr Verantwortung erwartet!“ Sasuke zog einer seiner Augenbrauen hoch und schaute sie nicht gerade freundlich an. Was sollte das nun heißen? Sie schob die ganze Schuld auf ihn. Dieses Mädchen brachte ihn zur Weißglut und würde ihn früher oder später noch zum explodieren bringen. „Nun mal langsam, Frau Haruno. Dazu gehören immer zwei. Gib nicht mir alleine die Schuld!“ Sasuke hoffte sie mit dieser Aussage ruhig zu stellen, aber das war sicher. Denn sie traute sich sowieso nicht ihm Widerworte zu geben, so verliebt wie sie in ihn war, für sie war er doch der einzige Mann auf der Welt und würde es immer bleiben, da war er sich hundertprozentig sicher. Doch leider hatte er nicht mitbekommen wie Sakura sich verändert hatte und auch die Beziehung zu ihm hatte sich in eine andere Richtung gedreht. „Aber sollte nicht die ältere Person und auch der Mann sein Gehirn einschalten können, vor allem da du immer so große Töne spuckst und alles immer genau planst, aber glaub mir ich glaube das es mehr von dir kam. Und außerdem ist es deine Schuld das ich meine Jungfräulichkeit verloren habe, die für die Person aufgehoben war, die ich LIEBE und nicht für dich. Mach das rückgängig Blöd Uchiha!“ Sakura hatte ihm früher, als sie ihn angehimmelt hatte, auf alle Fälle besser gefallen. Dass sie konterte war er nicht gewöhnt. Sonst war sie immer derselben Meinung wie er und keiner anderen und anscheinend hatten sich ihre Gefühle einer anderen Person zugewendet. Er verstand nicht warum sie sich um 180 Grad gedreht hatte. Und im tiefsten Inneren, auch wenn er es nie zugeben würde, wünschte er sich, sie würde wieder die alte Sakura sein. Die ihn anhimmelte und ein sanftes Lächeln schenkte. Früher hatte sie ihn immer liebevoll Sasuke-kun genannt und nun, nun war sein Name Blöd Uchiha. Was für eine Wende. Er musste sie aus dem Konzept bringen. Denn sie hatte schlagfertige Argumente drauf, die wirklich schwer waren für ihn zu toppen. Er musste sie aus dem Gleichgewicht bringen, mit irgendetwas und er hatte schon eine kleine Ahnung womit es einfach sein würde. Er beugte sich weiter nach vorne und stützte sich mit den Händen auf dem Bett ab, sein Knie war auf der Bettkante. Er hatte ein breites Grinsen drauf, was schon leicht pervers war. Doch berührte er Sakuras Lippen nicht. Er wollte einfach nur auf ihre Reaktion warten. „Das ist wirklich süß, dass du möchtest, dass ich das rückgängig mache!“ Perplex schaute ihn Sakura an, alleine schon seine vorige Aktion fand sie für ihn ziemlich seltsam. Was ging nur in seinem Hirn vor? So einfach war sie nicht mehr einzuwickeln und vor allem nicht von ihm. Doch das er sie nun süß fand, war noch ein größeres Phänomen wie das er überhaupt mit ihr sprach. Irgendwie wurde ihr das zu viel und sie merkte, dass bei seinen Worten sich ein leichter Rotschimmer auf ihren Wangen niederlegte, denn sie gar nicht begrüßte, sondern schnell den Kopf schüttelte, damit sie ihn aus den Gedanken verbannen konnte. Doch irgendwie schaffte sie es nicht, irgendetwas wehrte sich dagegen. Sasuke fand es leicht amüsierend und schritt dann wieder zurück. Ihren Rotschimmer hatte er nicht entdeckt, zum Glück von Sakura, denn daraus hatte er sich nur wieder einen Spaß gemacht, wie sie ihn kannte. „Du warst wirklich noch Jungfrau?!“ Sakura schaute ihn etwas bedröppelt an. Was sollte diese Frage nun? Sie sprachen die ganze Zeit davon und er? Irgendwie musste er seine Ohren mal richtig reinigen, dachte sie sich insgeheim und musste bei dem Anblick innerlich kichern. „Von was rede ich denn die ganze Zeit? Hast du mir ein einziges Mal zugehört? Nein bestimmt nicht, so wie immer. Vielleicht solltest du besser zu hören damit sich deine Fragen von vorneherein beantworten. Aber das wäre ja mal ein Wunder, wenn du jemanden zuhören würdest. Dir geht ja alles am Arsch vorbei und au…!“ Bevor ihre Stimme noch lauter werden konnte, hatte Sasuke sie am Handgelenk gepackt und einfach in seine Arme gezogen, dass dabei das Lacken zurück geblieben war, war im eigentlich egal. Und dass Sakura nun nackt in seinen Armen war, übersah er im Augenblick total, denn er starrte auf die gegenüberliegende Wand. Warum er sie in seine Arme gezogen hatte, wusste er nicht. Er wollte, dass sie still war, und das war für ihn der einzige Grund. Für Sakura war das etwas zu viel. Dass sie nackt war, realisiert sie gar nicht. Sie musste gerade damit kämpfen zu verstehen was Sasuke da tat. Dass er sie sanft in den Arm genommen hatte, seine Arme um sie gelegt hatte, so als wollte er sie nie mehr loslassen. Sie musste träumen und sie dürfte sich nicht einhüllen lassen von Sasuke, es würde nur Unglück bringen. „Es tut mir leid,…dass ich dir deine Jungfräulichkeit genommen habe!“ Sakura glaubte sich verhört zu haben, hatte Sasuke, der Sasuke Uchiha, sich gerade bei ihr entschuldigt? Sie konnte es einfach nicht fassen. Er hatte sie in seinen Armen und hatte sich bei ihr entschuldigt. Aber warum? Vorhin war es ihm sogar noch peinlich mit ihr gewesen und nun sagte er Entschuldigung. Hatte er sich eigentlich schon einmal bei jemand entschuldigt? Nein, sie konnte es nicht glauben. Und außerdem war es sowieso nur eine Anstands Entschuldigung, versuchte sie sich die ganze Zeit einzureden, denn sie durfte ihm jetzt nicht verfallen. Sie wollte nicht schwach bei ihm werden. „Jetzt ist es sowieso egal, schließlich kommt sie nicht mehr zurück. Und außerdem könnte es Neji genauso gewesen sein!“ Bei Nejis Namen zuckte Sasuke kurz zusammen. Neji, allein dieser Name. Er wollte nicht wahr haben, dass diese langhaarige Schwuchtel seine Teamkollegin entjungfert haben könnte, er alleine wollte der Erste sein, niemand anders sollte sie berühren, niemand anders sollte sie in den Armen halten. Aber warum war es ihm so wichtig, dass er der Erste war. Es könnte ihm doch egal sein, wer es war. Es war doch nur seine Teamkollegin, nur seine Teamkollegin. „Tss! Wäre es dir lieber ein Fremder hätte dir gestern deine Unschuld genommen?“ Etwas überrascht schaute Sakura zu Sasuke. Was sollte das? Warum war es ihm so wichtig, wer sie entjungfert hatte? Ob nun er es war oder Neji. Es müsste ihm egal sein, denn schließlich war er Sasuke Uchiha, auch genannt Eisklotz, der sich um niemanden kümmerte. Was hatte dies alles zu bedeuten? Was war nur mit ihm los? Etwas stimmte da doch nicht. vielleicht hatte er noch einen Kater und Alkohol in sich, denn Sakura wusste das erst nach 24 Stunden der Alkohol aus dem Körper gebannt war. „Es hat dich doch sonst auch nicht interessiert. Also braucht es dich jetzt auch nicht zu interessieren. Oder sind wir etwa eifersüchtig?“ Sakura musste über diese Frage innerlich lachen. Sasuke war doch nicht eifersüchtig. Warum auch, dazu gab es keinen Grund, keinen einzigen. Sie waren nur Teamkameraden. So ein Blödsinn. Sasuke hatte keine Gefühle, also warum sollte er so ein Gefühl wie Eifersucht in sich haben. Es war lächerlich und sonderbar. Sasuke war sehr überrascht von dieser Frage. Und er stellte sich sie selber auch, aber für ihn kam natürlich ein nein als Antwort. Warum sollte er so etwas wie Eifersucht empfinden, er empfand doch rein gar nichts. Vor allem nicht für seine schwache Teamkameradin, warum sollte er also eifersüchtig sein. „Ich und eifersüchtig? Mach dich nicht lächerlich….Pff! Eifersüchtig…so ein Quatsch!“ Sasuke schaute in Sakuras Augen, so kalt und gefühllos wie es nur ging, doch er konnte diesem Blick nicht lange standhalten und wich ihm aus. Sakura bemerkte dies zum Glück nicht. Sie hatte mit dieser Antwort gerechnet und war deswegen gefasst drauf gewesen. Doch irgendwie, tief im Inneren fühlte sie tiefe Trauer. Warum wusste sie nicht, schließlich hatte sie doch mit dieser Antwort gerechnet und nun war sie irgendwie enttäuscht. „War klar, du bist halt der Sasuke Uchiha, der kalte Eisklotz. Ob es nun Neji, Naruto oder sonst wer wäre, es wäre dir doch sowieso egal!“ Sie hatte es in einem leicht sarkastischen Ton gesagt und ihm genau gezeigt, was sie von ihm hielt. Jemand, der ein Eisklotz war, der keine Gefühle an sich heran ließ. Und Sasuke machte dies wütend, richtig wütend. Weil sie einfach nicht wusste, warum sie so war. Er packte sie fest an den Schultern und schleuderte sie gegen die nächste Wand. Sakura quiekte leicht und hatte ihre Augen geschlossen. Als sie ihre Augen wieder öffnete, hörte sie ein lautes Krachen. Sasuke hatte neben ihr, es waren nur ein paar Millimeter, mit der Faust die Wand eingeschlagen. Sakuras Augen weiteten sich. Warum war er so sauer? Sie hatte doch nur die Wahrheit gesagt. Doch ihr wurde keine Möglichkeit mehr gegönnt ihm zu kontern, denn Sasuke hatte seine Lippen auf die von Sakura gelegt. Sakura weitete ihre Augen geschockt. Mit so etwas hätte sie nie gerechnet, dass er, Sasuke Uchiha, sie von sich selber aus küsste. Und dieser Kuss war nicht brutal und fordernd, sondern nach ihrer Meinung zu sanft für Sasuke. Doch nach kurzer Zeit löste er sich von ihr und schaute mit seinen Augen in ihre. „Es ist mir nicht egal…..Wenn du es unbedingt wissen willst, mir wäre es lieber, wenn ich der Erste wäre!“ Und nach diesen letzten Worten wandte sich Sasuke von Sakura ab und ging hinaus, er würdigte sie keines letztens Blickes, sondern verließ einfach das Schlafzimmer. Sakura war zu geschockt um etwas zu sagen, da sie damit nicht gerechnet hatte. Sie hörte nur noch die Haustür ins Schloss fallen. Ich hoffe es hat euch gefallen, was Nazumi_Uzumaki geschrieben hat, und ihr schreibt uns auch Kommis. Könnt ruhig alles schreiben, was euch alles einfällt, was euch gefallen hat oder auch nicht. Alles in dieser Richtung =) Freuen uns darauf und hoffen, dass ihr uns treu bleibt und die FF weiter lest. Bis zum nächsten Kapitel, das hoffentlich diesmal schneller kommt ^^° Bye Eure Nazumi_Uzumaki Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)