Hochzeit von Kuhbonbon (Alexisx???) ================================================================================ Kapitel 4: Freundschaft oder Liebe? ----------------------------------- Also vorweg: Dieses Kappi ist ziemlich kurz, was aber daran liegt, dass ich jetzt wohl eine Sex-Szene schreiben werde, die dann unter Adult fällt. Und ich wollte nicht, dass das ganze unter Adult fällt, desshalb hier ein kurzes Kappi das nächste wird wieder länger ich versprechs euch! ---------------------------------------------------------------------------------- „Warte hier“, sagte Jaden und stand auf. Diese Worte waren eigentlich überflüssig. Ich war immer noch außerstande mich zu bewegen. Er verließ das Wohnzimmer und ich hörte Stimmen: „Hey, was machst du denn hier?“, das war Jaden. Er klang ziemlich erstaunt und schon kam er wieder ins Wohnzimmer. Begleitet wurde er von Zane. „Hey Lex, ich hab die Nachrichten gehört und bin gleich vorbei gekommen. Also und die Tür stand offen. Deshalb bin ich rein gegangen, weil ich mir Sorgen gemacht habe.“, brachte der Blauhaarige leicht stotternd hervor. Ich hörte zwar alles, aber ich realisierte die Bedeutung der Worte nicht. Ich spürte nicht, wie ich anfing zu zittern. Meine Zähne klapperten, als Jaden mir eine Decke über den Kopf warf. Ich blieb regungslos liegen. Ganz langsam kam ich wieder zurück in die Realität. Ich hörte auf so zu zittern und mir wurde wieder warm. Zane und Jaden hatten sich derweil still mir gegenüber auf die Sessel gesetzt. Beide sahen mich an, sagten aber nichts. Ich hatte mich wieder einigermaßen beruhigt und warf die Decke auf den Boden. „Hey ihr beiden“, ich versuchte meine Stimme zu festigen und mein Leben so weiter zu führen, als hätte ich die Nachrichten nicht gesehen. „Warum seid ihr denn so still?“, mittlerweile klang meine Stimme fester und ich fühlte mich besser. „Äh“, tönte sie beide wie aus einem Mund und ich musste lächeln. Schließlich ahnte ich nicht, was sie beide für mich fühlten. „Ich hab noch zu tun“, sagte Zane auf einmal kalt und verließ mein Haus. Jaden und ich sahen uns an und zuckten wie auf Kommando mit den Schultern. Ganz langsam stand ich auf und ging in mein Schlafzimmer, zögernd folgte er mir, blieb jedoch vor der Tür stehen. „Du kannst ruhig rein kommen“, sagte ich, als wäre dies selbstverständlich. Er trat ein und setzte sich auf mein Bett. Ich setzte mich neben ihn und wir sahen uns an. „Danke, dass du da warst“, flüsterte ich ihm zu. Er sah auf die Uhr und ging dann. „Tschüss“, rief ich ihm nach, nicht wissend ob er überhaupt noch in Hörweite war. Mein Blick fiel auf das Klassenfoto. Ich sah Chazz sehr lange an, doch ich fühlte gar nichts. Keine Trauer, keine Wut, keine Verzweiflung. Nichts. Am nächsten Morgen wachte ich früh auf, konnte mir jedoch nicht genau erklären warum. Ich aß eine Schale Müsli, wusste aber nicht, was ich mit dem weiteren Tag anfangen sollte. Zuerst zog ich mir ein langes Kleid an, ich wusste nicht warum, und ging in den Park. Um mich dort wieder auf eine Bank zu setzen und zu warten, dass jemand vorbei kommt. Es schien, als hätte der Himmel meine Gedanken gelesen, denn plötzlich stand Zane neben mir. „Hallo Miss Rhodes“, sagte er scherzhaft. Ich spielte sein Spiel mit und stand damenhaft auf, um mich bei ihm einzuhacken. So gingen wir über die, von Kirschblüten bedeckten, Wege. In der Mitte des Parks stand eine große Brunnenanlage. Zane ließ meinen Arm los und kletterte auf das Tablett, das die größte der Wasserspeier in der Hand hielt. Dann reichte er mir seine Hand und half auch hinauf zu klettern. Es war nur sehr wenig Platz da oben und wir standen dich aneinander. Ich sah, wie sich seine Lippen den meinen näherten, schloss die Augen und küsste ihn sanft. Während dieses Kusses fiel mir auf, dass es das erste mal war, dass ich Zane so nahe war. Bisher waren wir immer nur Freunde gewesen. Auf einmal war ich ziemlich verwirrt, denn mir war nicht klar, ob dieser Kuss irgendetwas an unserem Verhältnis zueinander ändern wird. Ich löste den Kuss und sprang von der Statue runter. Zane setzte sich drauf und wir sahen uns an. Dann drehte er den Kopf weg, jedoch wusste ich nicht wieso. Aber ich hielt es für besser zu gehen. Also eilte ich durch den Park zurück nach Hause. Dort stand Jaden vor meiner Tür und wollte wohl gerade klingeln, als er mich bemerkte. „Ach Hi Lex, ich wollte gerade klingeln“, bestätigte er meine Gedanken. „Nicht nötig“, sagte ich geheimnisvoll und zog meinen Schlüssel aus der Tasche. Ich schloss auf und wir gingen zusammen in die Küche. „Möchtest du was trinken oder was essen?“, fragte ich ihn. „Nein, nein“, wimmelte er mich ab. „Also irgendwie, fühle ich mich nicht so wohl in diesem Kleid. Ich geh mich mal eben umziehen“, sagte ich und verschwand ins Schlafzimmer. Ich hatte jedoch nicht gemerkt, wie Jaden mir gefolgt war und nun am Türrahmen lehnte. Als ich in Slip und T-Shirt da stand kam er ins Zimmer und küsste mich. Erst war ich überrascht doch dann erwiderte ich den Kuss lange und intensiv. Ich fuhr ihm durchs Haar und wusste plötzlich nicht mehr, was ich tun sollte, schließlich waren wir doch nur Freunde. Aber ich glaube, um das zu behaupten ist es nach diesem Kuss zu spät. Jaden drängte mich ganz langsam auf das Bett und wir fielen beide um. Den Kuss hatten wir gelöst, da wir beide so lachen mussten. Jetzt lagen wir nebeneinander in meinem riesigen Bett. „Wie ein Paar“, dachte ich mir und musste grinsen. Jaden beugte sich über mich, die Arme jeweils links und rechts abgestützt, und küsste mich wieder. „Jay“, hauchte ich atemlos. „Nein schon gut“, unterbrach ich mich selbst. „Lex, sagt sofort, wenn dir etwas unangenehm ist ok?“, bat er mich und ich nickte bestätigend. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)