The Fast and The Furious ~ 3 ~ von xXDeadPoetXx (Halte dir die rasende Schnelligkeit der Zeit vor Augen) ================================================================================ Kapitel 13: Part I, Chapter Thirteen - The Distance II ------------------------------------------------------ Hallo meine lieben Leserinnen und Leser! =) Mit Erschrecken musste ich feststellen, dass der letzte Teil zu "The Fast & The Furious ~3~" schon beinahe wieder ein ganze Jahr her ist und Ihr alle so lange auf ein neues Chapter warten musstet bzw. diese Fanfic vielleicht bereits gänzlich in Vergessenheit geraten ist! Dennoch habe ich nun erfolgreich mein Abitur hinter mich gebracht, einen Studienplatz gefunden und mich langsam in das Studierendenleben eingefügt. Ein paar Dinge müssen zwar noch erledigt und in meinem Leben geordnet werden, aber das ist mittlerweile nicht mehr allzu schlimm und schließlich möchte ich auch endlich wieder etwas gut machen bei Euch!!! In den letzten zwei Jahren musste ich Eure Geduld schließlich ganz schön auf die Probe stellen und so gänzlich zu einer Lösung des Problems - möchte ich ja doch noch etwas auf Mexx verweilen und auch dem Schreiben als eines meiner liebsten Hobbies weiter nachkommen - bin ich leider selbst noch nicht gekommen =3 Dennoch hoffe ich, dass Ihr Euch irgendwie mit meinem Eskapaden arrangieren könnt und mich nicht vergesst ;) Ich wünsche Euch sehr viel Spaß beim Lesen des Chapters ! -------------------------------------------------------------------------------- THANKX Noctis_Lucis Zeigt sich das schon so offensichtlich, dass es Kai schwer getroffen hat ;P Ich glaub, da habe ich als Autorin was Falsch gemacht ;) Obwohl - es liegt wohl eher an deiner guten Kombinationsgabe, mit der du mitten ins Schwarze getroffen hast. Aber nich weiterverraten, hehe... Ich hoffe zudem, dass dir dieser neue Lesestoff genauso gefällt, wie das letzte Chapter =D Phoenix-of-Darkness Vielen lieben Dank für dein großes Lob an meiner-unzuverlässigen-Wenigkeit ;) Es freut mich sehr, dass dir diese Seite an Kai auch gut gefallen hat und du sie nicht als zu OOC empfunden hast. Ich wollte einfach mal auch einen anderen Charakterzug von Kai aufzeigen und vor allem den Mann hinter der Maske etwas näher für die Leser bringen, denn der Gute ist - auch durch seine Vergangenheit geprägt - weiß Gott nicht wirklich so stark, wie er immer tut! =) Das sollt somit eine kleine Parallele zum "echten" Kai aus Beyblade werden =3 Ich hoffe, dass mir das gelungen ist! BlondesGift Vielen Dankür das Kompliment =3 Ja, die Regeln - das war eher ein spontaner Einfall von mir ;P Allerdings fand ich sie an dieser Stelle passend, weil ja Kai eigentlich für gewöhnlich immer sehr gern die Kontrolle über Situationen oder manchmal auch Menschen behalten will. Daher wagte ich es mich, mich da in meiner Annahme etwas aus dem Fenster zu lehnen und Kai in diesem Moment zu einem Listen-Menschen umzupolen ;) Aber es freut mich zu sehen, dass das auch ankam =D XSchneekatzeX Danke, danke, danke für das Lob- und Sorry, sorry, sorry,!!! Ich hoffe, ich habe dich nicht zu lange wegen der Fortsetzung auf die Folter gespannt ;D Der Hauch der Erotik ist mir selbst beim Schreiben gar nicht aufgefallen, aber nach deinem Kommentar habe ich die Stelle nochmals gelesen und kann dir nur zu stimmen! Langsam werde ich mir echt selbst suspekt ;P Aber Kai mal auch richtig gefühlvoll darzustellen war schon eine Kunst für sich, ich bin nur froh, dass es doch noch gut rübergekommen ist =3 AngelHB Vielen Dank! =D Tja... leider konnte ich das mit dem schellen Weiterschreiben nicht erfüllen =/ Aber ich hoffe, dass ich dafür noch irgendwie einen Ausweg finde, dass man auch mal wieder öfter was von mir hört und nicht nur jahresweise, weil ihr mir ja als Leser/innen sehr, sehr wichtig seid!!! =D Guave_Lexi Thankx! Keine Sorge, so oft wird diese Seite auch nicht mehr vorkommen ;) Bzw. wenn ich mich noch recht entsinne - wirklich fast überhaupt nicht mehr!!! Dennoch freut es mich zu hören, dass es dir trotzdem in gewisser Weise in in einem gewissen Maß zugesagt hat ;) Vampinchen Dankeschön!!! Das ist wirklich toll, sich auf eine "Stammleserschaft" verlassen zu können *schnief* Ihr müsst ja schließlich so viel mit mir ertragen bzw. so lange warten!!! =/ Und so viel Lob ist dann dennoch auch Balsam für meine Seele und freut mich immer wieder zu lesen =D Dafür raff ich mich gern trotz stressiger Zeiten für eine Veröffentlichung zusammen! =3 Und keine Sorge, unser lieber Kai wird schon bald getröstet werden ;) Nur Geduld! BlackWingsOfPhoenix Vielen lieben Dank fürs Hinterlassen des Kommentars =D Ich hab mich sehr gefreut! Und natürlich auch für das viele Lob =3 (Das wird mir irgendwann noch zu Kopf steigen... ich seh' schon vor mir XD) Jedenfalls stimme ich dir vollkommen zu! Unser lieber Tala ist einfach unwiderstehlich ;) Und er hat sogesehen auch nur das Beste verdient - und das ist nun mal Kai XD Der hat das jetzt auch endlich begriffen! Hiro ist da noch bei mir mit seinen Gefühlen mit hineingerutscht, weil ich einfach mal in einer Geschichte eine Liebes-Drama-Dreiecksbeziehung versuchen wollte! In diesem Falle ist diese Dreiecksbeziehung natürlich abgeschwächt, da eigentlich nicht wirklich solch eine Basis bei Kai und Hiro auf Gegenseitigkeit beruht und bei Kai und Tala war es ja am Anfang auch nicht der Fall, da habe ich aus auktoritärer Erzähler mal ein wenig "eingegriffen und nachgeholfen". MikaChan88 Thankx!!! Ich hoffe, dass dieses hier, dir ebenfalls gefallen wird =D zintia Dankeschön für das viele Lob =) Es freut mich sehr, zu sehen, dass ich diese Seite an Kai gut vermitteln und realistisch zugleich darstellen konnte, denn das war mir wirklich wichtig, auch weil es für den Verlauf der Story und die Entwicklung seines Charakters von Nöten war ;) Und das mit dem Verlieben ist nun auch letztlich kein Geheimnis bzw. keine Spekulation mehr, also ein Schritt in die richtige Richtung, nicht wahr? =3 Lyos Ja, so kann man das wirklich ausdrücken ;) Ab jetzt geht's richtig los mit den Irrungen und Wirrungen XD Die Frage darf ich natürlich vorab nicht beantworten, da muss ich dich leider noch im Unklaren lassen, aber es dürfte schon bald eine Antwort darauf geben! Du darfst also wirklich gespannt sein =3 Matsumoto-Rangiku Oh weh, da bekomm ich wirklich ein sehr, sehr, sehr schlechtes Gewissen zusätzlich zu meinem schlechten Gewissen für das späte Posten des neuen Chapters! Ich hoffe allerdings, dass das Chapter dich beschwichtigen kann und du die FF weiterhin so lieben wirst =) Ich gebe mir jedenfalls die größte Mühe, dass das so bleibt ;) Kolibri lol Das macht doch nichts! Ich freu mich, dass ich überhaupt noch Kommentare bekomme bei meinen Verzögerungen ;) Und es ist ja auch kein Muss, aber man freut sich als Autor doch immer wieder, weil's auch ein Ansporn ist =D Aber bitte, bitte nicht hetzen ;) Und sich schon gar nicht schlecht fühlen!!! =3 WeißeWölfinLarka Auch dir wieder vielen lieben Dank für das viele Lob, aber auch das gründliche Lesen meiner Texte ;) Du schaffst es immerwieder auch bestimmte Gesichtspunkte bei ihnen zu betrachten, die mir selbst zuvor nicht aufgefallen sind und das macht das Ganze natürlich auch für mich zusätzlich sehr interessant! =D Das mit der Sichtweise ist dir im Übrigen sehr gut aufgefallen ;) Es freut mich, dass so guten Anklang bei dir findet =3 Jaaa... an dem Vergessen der Zusammehänge bin ich ja auch nicht ganz unschuldig ;P Schließlich poste ich immer so stark verzögert... *sigh* Und im Übrigen: das mit dem Lebhaften mag wohl sein, aber Life Poet würde sich doch seltsam anhören, findest du nicht? lol Und da ist mir das Buch Dead Poets Society doch zu kostbar, als das ich es "vertätscheln" täte ;) Ich hoffe, du siehst mir das nach XD Xenia_Crow Wow, die ganze FF an einem Stück! Oo Ich bin beeindruckt wie geehert!!! =D Weiterschreiben werde ich auf jeden Fall - wie du auch jetzt an diesem Chapter sehen kannst. Allerdings muss ich das "bald" doch immer mal wieder einklammern - tut mir Leid! Ich weiß zumeist selbst nicht, wann ich mal ne ruhige Minute für meinen Stoff für die ganzen Fanfics finde und es ist zumeist doch eher eine "spontane Aktion"... leider! =3 Aber ich hoffe, dass du mir trotzdem treu bleibst! ;) Ich hoffe jedenfalls, dass dieses Chapter einen längeren Kommentar deinerseits - wie von dir angekündigt - auch verdient hat und dem gerecht werden kann! -------------------------------------------------------------------------------- Titel: The Fast and The Furious ~ 3 ~ Part: I Chapter: Thirteen von ? Music: Bon Jovi, Song: The Distance [II. Teil](kursiv)/ Album: Bounce Autorin: Marlene Coautorin / Betaleserin: Neo-Flame Fanfiction: Beyblade, Film - Fanfiction Pairing: noch unbekannt Disclaimer: Siehe Kurzbeschreibung Warning: OOC, Shonan-ai, Lemon (später), Action, Dramatik -+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+ Part I, The Fast and The Furious , Chapter Thirteen ~ + ~ ............... ~ + ~ Was er im Spiegel sah, war wohl nur noch ein Schatten seines früheren Selbst. Wie er allein hier stand. Gebückt wie ein geprügelter Hund, mit geröteten Augen und klaren Tränenspuren im Gesicht. Verzottelten Haaren und einem schlaffen Körper... „Komm schon, Hiwatari... Reiß dich verflucht noch mal zusammen!“, fauchte er sich selbst entgegen und stieß sich von der Kommode ab. Er konnte das nicht mehr so hinnehmen!!! Als er danach ein weiteres Mal in den Spiegel blickte, sah er wieder den kalten, finsteren Ausdruck auf seinem Gesicht. Seine blutroten Augen spiegelten wieder wie früher die Kühle und Unantastbarkeit wider... Und seine Haltung war endlich wieder stolz und seinem Leben angemessen. Kai Hiwatari schien wieder zurück zu sein... Ja, er war stark! Niemand reichte an ihn heran! Er war stark!!! Doch schon im nächsten Moment war all dies verloren, als er erneut an Tala zurückdachte. Hilflos wie ein kleines Kind senkte er seinen Blick und fuhr sich mit einer Hand über sein Gesicht. „Ich muss mich entscheiden. Denn - es gibt kein Zurück mehr“, flüsterte er gedankenverloren und hob ein letztes Mal den Blick zum Spiegel. Das Rubinrot seiner Augen flackerte im nächsten Moment gefährlich auf. ~ + ~ ............... ~ + ~ Hiros Augen schauten immer noch auf den Hörer. Diesen hatte der Blauhaarige vor nicht weniger als einer Minute einfach zu Boden geworfen. Seine rechte Hand, die das Telefon zuvor getragen hatte, zitterte dabei immer noch in ihrer ausgestreckten Haltung. Hiroshis braune Augen wurden zugleich von einer unbändigen Wut durchzogen und es schien sich ein gewaltiges Flammeninferno in seinem Körper entfacht zu haben, das nun tobte und brauste. Rasch wand sich der Agent jedoch von dieser Haltung ab und versuchte die Schmerzen, die er vor Ärger und Zorn in seiner Magengegend verspürte, einfach mit anderen Gedanken zu überspielen. Doch das gelang ihm einfach nicht... Ständig musste er daran denken, dass Kai fort gewesen war... Mit... diesem... diesem vermaledeiten, abstoßenden und völlig ekelhaften Rothaarigen, der sich in jeder freien Sekunde an Kai herangeschmissen hatte! Allein bei der Vorstellung wurde Hiroshi schlecht und am liebsten hätte er diesem verfluchten Ivanow – hätte jener jetzt gerade in diesem Augenblick vor ihm gestanden – so richtig eine reingehaut. Nun gut, wahrscheinlich noch viel mehr als das. Er hätte ihm Qualen zugefügt. Lange und sehr, sehr schmerzvoll. Und DAS wäre wohl das MINDESTE gewesen! Ein wütender Aufschrei fuhr aus dem Mund des Mannes, als er mit einer zu einer Faust geballten Hand, auf de schwarzen Schreibtisch schlug. Den Schmerz, der von jener Reaktion ausging, spürte Hiro noch nicht einmal. Seine Augen, die bedrohlich zu Schlitzen verengt waren, spähten hinaus auf die Straßen von L.A. Kai an diesen... Schwachmaten eines Möchtegernrennfahrers zu verlieren... Allein bei diesem Gedanken zog sich alles in Hiroshi zusammen und ließ seinen Zorn ins Unermessliche steigen. „Nein... Nein...“, wisperte er sehr leise und angespannt. „NEIN, NIEMALS!!!!“. >Niemals werde ich Kai an diesen Mistkerl verlieren... Nie... Er gehört mir... MIR!!!< Augenblicklich trat ein Ausdruck des Wahnsinns in Hiros Gesicht. „Niemand wird ihn mir wegnehmen... Keiner... Und schon gar nicht DU!“, fuhr er flüsternd zu sprechen fort und lehnte sich dabei an seinen Schreibtisch. Atmete einmal tief durch um wieder einen kühlen Kopf zu bekommen. „Nein... Schon gar nicht du... Yuri Ivanow...“, sagte der Blauhaarige wieder recht gelassen. „Ich werde nicht verlieren, denn ich verliere niemals...“ Mit einem siegssichern Grinsen auf seinen Lippen hob der junge Mann das Telefon wieder auf, das durch den mit einem Teppich bedeckten Fußboden keinen erheblichen Schaden genommen hatte. Rasch wählte er eine Nummer und nach kürzester Zeit meldete sich bereits eine Stimme an der anderen Leitung. „Ja, Sir. Hier ist Hiroshi Granger... Ja, Sir, die Vorbereitungen können begonnen werden. Die Aufrüstung wird morgen abgeschlossen sein. Binnen zwei Tagen werden wir bereit für die erste Festnahme sein... Ja, es wird immer in einem gewissen Abstand eine Festnahme geben, sodass Zeit zur Vorbereitung bleibt... Jawohl Sir. Vielen Dank für ihr Vertrauen, Sir... Ja, natürlich...“ Wenige Minuten später verließ der FBI Agent auch schon sein Büro, um alle nötigen Schritte in die Wege zu leiten. Dennoch vergaß er nicht die Zusage, die er Kai für weitere Zeit gegeben hatte, so sehr er sich auch selbst dafür hasste. Denn am allerliebsten hätte er diesen Ivanow als erstes hochgenommen; so hätte er den Silbernhaarigen von jenem fernhalten können und beim Verhör hätte ihm dann so „rein zufällig“ etwas darüber rausrutschen können. Dann hätte sich dieses Rothaar endlich von Kai abgewandt und ihrer Partnerschaft hätte nichts mehr im Wege gestanden. Doch er hatte Kai zuvor schon nie etwas abschlagen können. Jener, wenn er es auch nicht zugab, vertraute ihm und Hiro vertraute dem Silbernhaarigen auch sehr. Zwar war ihm Kais Wandlung in den letzten Wochen nicht entgangen, doch er glaubte immer noch nicht wirklich daran, dass der Silbernhaarige so stark von seinen Prinzipien abrücken würde. Dazu musste dieser Ivanow schon wirklich etwas Besonderes sein, doch von dem, was in seiner Mappe stand, konnte Hiroshi nur ersehen, dass er ein brutaler und hinterhältiger Dreckskerl war. Er hätte Kai niemals im Leben verdient. Und er würde ihn auch nicht bekommen... ~ + ~ ............... ~ + ~ Sanfte Berührungen... Sinnlich gewisperte Worte... Hauchzarte Küsse, die sie sich leidenschaftlich gegenseitig schenkten. Geschmeidige Hände, die verwöhnend über ihren Körper fuhren... Leise, lustvolle Schreie, welche die Stille des Raumes durchbrachen. Augenblicke, in denen sie das Feuer zwischen sich entfachten. Jenes Feuer, das sie liebten, aber auch zugleich verfluchten... *** ~ _ There's a thread that runs between us _ ~ *** $>...<$ *** ~ _ pulling 'cross this great divide_ ~ *** Denn jenes hatte sie dorthin getrieben, wo sie sich nun befanden. Verwünscht und verstoßen hatte es sie... Hatte selbst ihre eigne Familie dazu gebracht sich von ihnen abzuwenden... Doch in diesen Augenblicken des berauschenden Beisammenseins verschwendeten sie keinen Gedanken mehr daran. Da zählten nur sie. Nur sie allein und der Rest der Welt einfach nicht mehr. Wenn sie sich ihrer Leidenschaft füreinander hingaben und im Feuer der Lust eins wurden, konnten sie nur allzu deutlich verspüren, für was sie dies alles hinter sich gelassen hatten. Für was sie ihr früheres Leben aufgeben hatten. Und schließlich war es ihnen wert gewesen. Immer dann, wenn er sie bei sich spürte, ihre Lippen zu berühren vermochte, die so herrlich schmeckten. Ihr in die Augen sehen konnte, die für ihn funkelten wie Diamanten mit all der Liebe, die er für sie empfand. Immer wenn er ihren Körper an den seinen fühlte. Ihr über diese herrlichweiche Haut streichen konnte, die jedes Mal, wenn er behutsam über sie fuhr, eine Gänsehaut erhielt. Immer dann, wenn er sie lächeln sah und spüren konnte, wie sie trotz der harten Zeiten noch das Glück in seinen Armen erfahren konnte. Und auch immer dann, wenn sie sich in ruhigen Momenten stützend an seine Schulter lehnte, ihre Augen schloss und sie ihm die schönsten Worte zuflüsterte, die er allein von ihr zu hören bekam. Ja, immer dann, wenn sie sagte: „Ich liebe dich“, wusste Ray, dass es auf jeden Fall wert gewesen war, alles andere hinter sich zu lassen. Denn so lange SIE bei ihm war, konnte seine Welt existieren. Ohne sie würde diese trostlos werden und vergehen... *** ~ _ It's only there for the believers_ ~ *** $>...<$ *** ~ _ Don't stop believing, Don't stop believing _ ~ *** Und auch Mariah empfand nicht anders... Immer dann, wenn er sie in seine starken Arme nahm und beschützend umfing. Wenn er sie auffing, falls sie zu stürzen drohte, die Hoffnung verlor und der Verzweiflung nahe war... Immer wenn sie durch sein rabenschwarzes Haar zu streichen vermochte und den Duft von Lotus einatmete... Immer dann, wenn sie nach einer gemeinsamen Nacht auf seiner Brust liegen, den sanften Rhythmus seines Herzens vernehmen vermochte, der allein für sie schlug... Immer wenn sie sah, dass er fröhlich war und dass es ihm gut ging, wenn sie nur in seiner Nähe war... Immer dann, wenn sie in seine bernsteinfarbenen Augen blicken durfte, die ihr so viel Zuneigung und Hoffnung entgegenstrahlten... Ja, immer dann, wenn er mit seiner wundervollen Stimme die Worte sprach, die sie dazu veranlassten, alles andere um sich herum zu vergessen: „Ich liebe dich.“ Wenn Ray ihr diese Worte mit aufrichtiger Ehrlichkeit zuwisperte, verblasste alles andere. Allein ihr Freund bestimmte ihre Welt. Mariah war schon längst klar, dass sie ohne den schwarzhaarigen Chinese nicht mehr würde leben können. Er gab ihr den Atem zum Leben. Und nur er allein war IHR LEBEN... Ein letzter Schrei durchfuhr den Raum, gefolgt von einem tieferen Stöhnen. Der Rausch hatte seinen Höhepunkt gefunden... Fest krallten sich seine Hände in ihre Hüften, als sie sich graziös vor ihm aufbäumte und schließlich die letzten feurigen Emotionen in ihnen verflossen. Erschöpft aber zugleich völlig befriedigt zog Ray sich aus seiner Geliebten zurück, die im nächsten Moment auf seine Brust sank und mit geschlossenen Augen immer noch schwer atmete. In jenem Moment, da sie zusammenlagen hatten sie den höchsten Punkt ihrer Harmonie erreicht. Völlig ausgeglichen und glücklich... *** ~ _ Close your eyes and see my blue skies breaking _ ~ *** $>...<$ *** ~ _ through these dark clouds...You are the light_ ~ *** Sanft fuhr Ray seiner Geliebten durch deren samtweiche Haare und strich ihr anschließend die schweißnassen Strähnen ihres Ponys aus dem Gesicht. Mariah öffnete daraufhin ihre Augen und fuhr mit einem Finger über die starke Brust ihres Geliebten. „Ich liebe dich...“, wisperte sie Ray im nächsten Augenblick zu, als ihr Atem langsam wieder zur Ruhe kam und auch die letzten höheren Emotionen langsam verebbten und dem schönen Gefühl der Ausgeglichenheit Platz machten. „Ich liebe dich auch“, flüsterte der Chinese ihr entgegen und beugte sich dann leicht herab, um ihr einen leichten Kuss auf die Stirn zu geben. Diese Momente nach dem sinnlichen Sex liebten die beiden Asiaten wohl noch mehr, als jenen selbst. Hier zusammen zu liegen, dem anderen so nahe zu sein. Den Atem des jeweils anderen auf ihrer abkühlenden Haut zu spüren. Dafür beisammen zu sein und sich zu lieben... Ja, dafür lebten sie, das wurde ihm mit jedem Tag bewusst, den sie gemeinsam zusammen verbrachten... *** ~ _ In my mind I see you _ ~ *** $>...<$ *** ~ _ and your arms are reaching through the night_ ~ *** Ray hatte jedoch in den letzten Tagen merken müssen, dass es nicht mehr das gleiche war, wenn sie so beieinander lagen. Irgendetwas hatte sich in dieser Zeit in Mariah verändert. Wenn sie etwas gemeinsam unternahmen, dann lachte sie zwar immer noch, sie küssten sich auch immer noch auf die gleiche leidenschaftliche Art und genossen ihre Zeit zusammen, ohne Frage. Aber Mariah hatte ihre frühere richtige Freude und vor allem ihre gelassene Heiterkeit irgendwie abgelegt oder gar verloren. Der schwarzhaarige Chinese traute sich jedoch nicht recht, die Rosahaarige darauf anzusprechen. Er kannte Mariah schon zu lange – ja schon von Kindesalter an – und so wusste er, dass die Rosahaarige sich ihm in dieser Sache nicht anvertrauen würde. Mariah würde darüber nicht sprechen, nicht weil sie Ray nicht vertraute... nein sie vertraute ihm sogar mehr als allen anderen auf dieser Welt... Aber sie wollte dem Chinesen mit diesen Gedanken einfach nicht zur Last fallen. Er hatte ja auch seine eigenen Schwierigkeiten zu bewältigen und quälte sich ja selbst jeden Tag mit seinen eigenen seelischen Problemen. Da wollte sie ihm nicht auch noch die ihrigen aufbürden... Und der Schwarzhaarige wusste, dass Mariah so darüber dachte. Deswegen fragte er sie nicht danach. Doch seine Sorgen waren in letzter Zeit einfach gestiegen. Aber er sah es als weitere Probe auf ihrem harten, steinigen Weg, den sie bisher wegen ihrer Familie hatten durchschreiten müssen... *** ~ _ I'll never give up the fight_ ~ *** $>...<$ *** ~ _ I'll go the distance, I'll go the distance _ ~ *** Nochmals küsste er sie deswegen auf die Stirn und fuhr ihr ein weiteres Mal durchs Haar, das er genauso sehr liebte wie ihren betörenden Duft oder ihre weiche Haut... Oder am besten ausgedrückt: Wie alles andere an ihr und vor allem in ihr... Ihre Seele, ihre Reinheit... Ja, deswegen liebte er Mariah so sehr, weil sie SIE war... Vielleicht mochte das in den Ohren anderer verrückt und ziemlich kitschig klingen... Vielleicht sogar abartig, wenn man bedachte, dass sie aus derselben Familie entstammten, fast das gleiche Blut in sich trugen! Aber so war es nun mal... Und man konnte das nicht ändern! Liebe fiel dorthin, wo sie es wollte. Für die Liebe gab es keinerlei Richtlinien. Sie war frei von Gesetzen, Vorurteilen und jeglicher Logik. Deswegen war Liebe wohl Liebe... Und hier war die Liebe zwischen ihnen beiden entbrannt, auch wenn Ray Mariahs Cousin war und Mariah Rays Cousine. Das konnte man nun mal nicht ändern, selbst wenn sie es gewollt hätten; das ging einfach nicht... Fest kuschelte sich Mariah an seine Brust und atmete einmal tief durch, schloss für einen Moment ihre Augen. Ray strich ihr zugleich über den Rücken bis die Decke an ihrer Hüfte ansetzte, von dort aus fuhr er wieder empor, sich fein auf ihrer weichen Haut vorantastend, die von einem leichten Schweißfilm im Sonnenlicht, das durch ihr Fenster fiel, glänzte... Schließlich seufzte Ray tief und lehnte seine Wangen an ihren Kopf und schloss ebenso genießend seine Augen. Doch schon fast im selben Moment schlug er sie wieder auf und seufzte schwer. Nein, so konnte das nicht weitergehen. Sie mussten das zwischen sich klären, sonst würde sich am Ende dadurch noch ein Keil zwischen sie treiben und das war wirklich absolut das Letzte, was der Chinese wollte. „Mariah... sag doch, was los ist... bitte...“, wisperte er. *** ~ _ There's a neverending story that begins with you and I _ ~ *** $>...<$ *** ~ _ Like the rose outside your window _ ~ *** Merklich spürte er, wie sich ihre Finger auf seiner Brust verkrampften und sich ihr Körper mehr an seinen presste. „Es ist nichts, Honey...“, erwiderte Mariah ruhig und setzte ein Lächeln auf. Ray zog augenblicklich seine Hand zurück. „Ich spüre doch, dass dich etwas bedrückt. Du kannst es mir sagen, das weißt du... Du weißt, dass du mir alles anvertrauen kannst. Das war schon so als wir Kinder waren und das wird auch so bleiben bis wir sterben... Bitte, ich mag es nicht, wenn du dich so quälst, Mariah...“, fuhr Ray sogleich hartnäckig fort. Im nächsten Augenblick die Rosahaarige sich leicht auf dem Oberkörper ihres Geliebten ab und blickte ihn lange und durchdringend an. „Es ist wirklich nichts, Honey... Nichts...“, seufzte sie letztlich und wollte ihn an der Wange berühren, doch Ray zog augenblicklich sein Gesicht in eine andere Richtung. Dadurch ließ sie etwas traurig ihre Hand wieder sinken. „Du warst schon immer eine schlechte Lügnerin...“, gab der Chinese nur trocken von sich und schaute sie daraufhin mit einem durchdringenden Blick an, der Mariah etwas verschreckte, weil sie solch einen kalten Ausdruck von ihrem Liebsten nicht gewöhnt war. „Aber wenn ich es dir doch sage...“, erwiderte sie darauf matt, während eine leichte Verärgerung langsam in ihr aufzusteigen schien. Urplötzlich richtete sich Ray einfach auf, sodass sie etwas unsanft von ihm herunterrutschte. „Wie du meinst...“, murmelte der Schwarzhaarige ziemlich kalt und war schon dabei die Decke zur Seite zuschlagen, als Mariah ihn fast im selben Moment am Arm festhielt. „Oh Ray, lass uns bitte nicht deswegen streiten... Nicht heute... nicht jetzt... nicht... wegen... dem...“, setzte sie langsam an und hatte einen flehenden Blick in ihren Augen. *** ~ _ Don't let it die _ ~ *** $>...<$ *** ~ _ Don't let it die _ ~ *** Sofort tat es dem Chinesen leid wie er mit seiner Freundin umgesprungen war. Er ließ die Bettdecke wieder fallen und zog stattdessen Mariah zu sich in seine Arme, die sich sogleich darauf an seine Brust kuschelte und ihre Geborgenheit und ihr Wohlbefinden mit einem tiefen, zufriedenen Seufzen preisgab. „Ich liebe dich doch...“, wisperte sie ganz leise gegen seine Brust. Doch Ray hatte sie ohne weiteres vernommen. „Ich dich doch auch, Mariah... Ich dich doch auch... – Und deswegen will ich doch auch, dass du dein Leid nicht alleine tragen musst... Ich will, dass wir alles miteinander teilen! Ob das nun Freude oder Leid ist... Egal. Ich stehe alles durch, solange du nur bei mir bist. Und ich wünsche mir, dass du das gleiche denkst...“, sprach Ray ganz sanft zu ihr und vergrub sein Gesicht leicht in ihren Haaren. „Oh Ray... Das weißt, nichts würde ich lieber tun, als das...“, entgegnete sie darauf und überwand schließlich ihre letzten Zweifel, es ihrem geliebten Ray nicht zu erzählen. So atmete Mariah nochmals tief durch und löste sich etwas aus der Umarmung, so dass sie Ray in die Augen blicken konnte, während er sie hielt. „Was mich schon die ganze Zeit über bedrückt... Vor allem in den letzten Tagen ganz besonders... Und woran ich nicht aufhören zu denken vermag, obgleich ich dich mehr als alles andere liebe... Das... das ist... unsere Familie, Ray...“, begann sie darauf zu erzählen, wobei ihr Blick große Traurigkeit widerspiegelte. „Egal wie sehr sie uns nun auch hassen und verabscheuen... Egal, wie oft sie mich beschimpfen... Ich kann nicht aufhören, sie zu lieben, Ray! ... Das kann ich einfach nicht. Sie haben uns großgezogen, uns Leben geschenkt... Uns geliebt... und jetzt... jetzt frisst mich diese Bindung auf... Sie zerstört mich von innen heraus...“, fuhr Mariah verzweifelt fort, während die ersten Tränen in ihren Augen schimmerten und ihr Freund seinen Griff etwas enger um sie schlang. *** ~ _ Close your eyes and see my blue skies breaking _ ~ *** $>...<$ *** ~ _ through these dark clouds...You are the light _ ~ *** „Ich... ich kann unsere Familie einfach nicht vergessen. So gern ich es möchte, Ray... Ich kann nicht. Jede freie Sekunde, die ich nicht mit dir zusammen bin, muss ich an sie denken und jedes Mal aufs Neue zerreißt es mir mein Herz so von ihr getrennt zu sein... Ach, ich wünschte, dass sie unsere Liebe einfach akzeptieren würden! Sich einmal über ihre Sitten hinwegsetzen würden. Dass... dass wir wieder nach Hause könnten, das wünsche ich mir aus tiefstem Herzen...“ Langsam begann eine Träne nach der anderen, ihre Wange herab zu laufen. Ray hob mit einer Hand leicht Mariahs Gesicht zu sich und küsste ihr hauchzart die Tränen fort, ließ sie spüren, dass sie mit ihrem Leiden nicht alleine war. „Ich vermisse unsere Familie auch, Mariah. Aber du weißt doch genauso gut wie ich, dass sie uns niemals verzeihen und uns zurückkommen ließen. Sie haben uns verstoßen, weil wir wider unserer Traditionen und Regeln, somit gegen unsere Familie gehandelt haben. Sie würden dies nie verzeihen und auch nie akzeptieren. Das bleibt ein Traum“, erhob nun schließlich der Schwarzhaarige leise das Wort. Seine Stimme war sehr gebrochen... Trotzdem versuchte Ray selbst stark zu bleiben, vor Mariah keine Schwäche zu zeigen, weil sie sich dann nur noch mehr sorgen würde und das wollte er auf gar keinen Fall! „Außerdem haben wir hier doch auch ein schönes... neues Zuhause gefunden. Wenn du es so willst, eine neue Familie, die auch für uns da ist. Sie ist zwar kaum ein Vergleich zu unserer wahren Familie... Aber sie akzeptieren uns... lieben uns, so wie wir sind... Und allein die Tat des Herzens zählt doch auch... nicht wahr...?“, sprach Ray wieder gefasster und bettete Mariahs Wange in seiner rechten Hand. Jene wischte sich im nächsten Moment die restlichen Spuren der Tränen aus den Augen und versuchte, mutig zu lächeln, als sie ihrem Liebsten in die Augen sah. „...Ja... Ja, da hast du Recht... Wie immer...“, lachte sie leise und vergrub sogleich ihren Kopf in seiner Halsbeuge, nur um noch mehr seine Nähe spüren zu können, die so beruhigend auf ihn wirkte. *** ~ _ In my mind I see you _ ~ *** $>...<$ *** ~ _ and your arms are reaching through the night_ ~ *** „Dennoch... - selbst wenn sie uns hasst - ... ich vermisse sie...“, nuschelte Mariah erschöpft gegen Rays Hals und schloss ihre Augen. Der schwarzhaarige Chinese fuhr ihr sanft über die Haare, bis er ihren gleichmäßigen Atem an seinem Hals spürte, was ihm zeigte, dass Mariah eingeschlafen war. Vorsichtig ließ er sich mit Mariah zusammen wieder in die Kissen gleiten und zog die Decke ein Stück höher über sie beide. Dann schaute er noch für einige Minuten zur Decke empor, während er in seinen Gedanken über seine Familie und sie selbst versank. Ja, er musste zugeben, dass ihre Zukunft sehr ungewiss war. Aber so lange Mariah bei ihm bleiben würde und sie sich lieben würden, wusste Ray, dass er die Kraft dazu haben würde weiter zu machen. Und vielleicht, eines Tages, würden sie dann gemeinsam eine wunderbare Zukunft und ein Leben haben, von dem sie immer geträumt hatten... In Ruhe und Harmonie... „Ich vermisse sie auch, Mariah...“, flüsterte er ihr leise zu, als er aus seinen verschiedenen Gedankenzügen hervortauchte und seine Augen schloss, um selbst einzuschlafen. „Aber wir werden es schon schaffen...“, fügte er halb im Schlaf hinzu und als ob Mariah ihn vernommen hätte, breitete sich ein zufriedenes Lächeln auf ihren Lippen aus, während sie weiterhin seelenruhig und von Ray wohlbehütet, schlief... *** ~ _ I'll never give up the fight_ ~ *** $>...<$ *** ~ _ I'll go the distance _ ~ *** ~ + ~ ............... ~ + ~ Noch am selben Tag in der Frühe kam Kai in der Werkstatt an. Doch statt dort auf den Rest der Truppe zu treffen, erblickte er als Einzigen Bryan, der an Yuris Wagen – völlig in seinem Element - rumschraubte und werkelte. Der Jugendliche machte dabei ein ziemlich ernstes Gesicht und bemerkte Kai nicht einmal, als jener in die Halle eintrat und kurz grüßte. Kai schüttelte daraufhin seinen Kopf, konnte sich jedoch ein Schmunzeln nicht verkneifen. So griff er zu einem der Instrumente, die sehr sorgfältig – wahrscheinlich auch von Bryan – auf den Tisch neben dem Wagen gelegt würden und gesellte sich zu dem Grauhaarigern. Dieser bemerkte den Älteren erst, als jener ihm half, einige elektronische Kabel miteinander zu verbinden. Etwas verdutzt blickte Bryan zur Seite und sah in Kais Gesicht. Dann grinste er jedoch breit und grüßte jenen sofort heiter. Für den Silbernhaarigen war dies immer noch ein erstaunliches Merkmal seitens des anderen, wenn man auch bedachte, dass jener ihn vor einigen Wochen hatte noch grün und blau prügeln wollen und sie sich wüste Beschimpfungen an den Kopf geknallt hatten. Jetzt jedoch, seitdem Bryan zu wissen schien, was er als Mechaniker so alles drauf hatte und zusätzlich noch, nachdem der Grauhaarige erfahren hatte, wer er eigentlich wirklich war, benahm sich der Jüngere in seiner Gegenwart schon fast wie ein kleines Kind. Und das war wirklich ein kompletter Gegensatz zu dem Bryan, den man für gewöhnlich sah und der mit seinem kalten und finsteren Blick selbst an Yuri heranreichte... Sie schraubten noch einige Zeit an dem Wagen herum. Langsam nahm er wirklich Form an und mehr und mehr Teile verschwanden im Inneren des Gefährts, während der Tisch, auf dem man alles für das Auto ausgebreitet hatte, sich endlich ordentlich zu leeren begann. „Sag mal Bryan, wo sind denn die anderen?“, ermittelte Kai nebenbei, als sie weitere Teile des Motors einsetzten und verbanden. Jener schien im ersten Moment nicht darauf zu reagieren, bis sie die Teile fertig und vor allem richtig angebracht hatten. Dann jedoch schnappte er sich ein Tuch und begann seine Hände vom Dreck etwas abzuwischen. Daraufhin setzte er sich zurück auf den Boden. „Ach die... die pennen alle noch. Ist gestern ziemlich spät geworden...“, murmelte er etwas abwesend. Kai zog dezent eine Augenbraue hoch. Wie spät konnte es gestern wohl gewesen sein, wenn jetzt bereits die Mittagszeit anbrach und noch keiner von den anderen da war? Den Silbernhaarigen beschlich ein merkwürdiger Verdacht, von dem er, aus einem ihm selbst unergründbaren Grund, hoffte, dass jener sich nicht bewahrheiten würde. „Und was ist mit dir, was bist du so früh schon wach?“, fuhr er langsam fort und schnappte sich ein anderes Teil, beugte sich über die Haube und setzte es ein, während der Jüngere eine Pause einzulegen schien. „Ach ich... Ich bin schon seit einiger Zeit auf den Beinen... War nie ein Langschläfer und so... Dachte ich mach noch ein bissel was an dem Wagen, dass sich Tala freut“, kam es prompt mit einem kleinen Lächeln von Bryan. „Und ihr seid gestern ohne Tala unterwegs gewesen und du hast keinen Mist verzapft?!“, neckte Kai ihn grinsend, jedoch mit dem Hintergedanken etwas mehr über den „Ausflug“ von Yuris Crew zu erfahren. Schlagartig blickte Bryan ihn ziemlich verdattert an. „Wieso denn ohne Tala?! Der war doch mit dabei!“, meinte der Grauhaariger sofort und schüttelte leicht seinen Kopf. Augenblicklich stoppte Kai beim Anschrauben und sah sein Gegenüber durchdringend an. „Wann wart ihr denn alle gemeinsam unterwegs? Er war doch gestern den ganzen Abend mit mir zusammen gewesen“, gab der Silbernhaarige mit etwas von seiner eigenen Überwindung zu. Bryan starrte ihn auf diese Aussage hin einige Sekunden sprachlos an. Schließlich breitete sich jedoch ein all zu deutliches Grinsen auf seinen Lippen aus. „So war das also... Da ist er zuvor rumgeschlichen... Na dann ist es ja verzeihlich, dass er fast zu spät kam“, entgegnete Bryan für Kai in Rätseln sprechend. Der Grauhaarige hingegen schien sich köstlichst zu amüsieren. „Und zu was wäre er wegen mir fast zu spät gekommen?“, fragte der Silbernhaarige vorsichtig an und schlagartig schien es Bryan unangenehm zu werden noch weiter zu sprechen. Etwas ungeschickt fuhr sich sein Gegenüber durchs Haar und wich Kais Blick aus. „Ach weißt du... zu unserem Treffen halt...“, antwortete er leise murmelnd. Kai tat so, als würde er nur nebenbei zuhören, während er sich wieder dem Schrauben zu wand. „Und was habt ihr bei diesem Treffen gemacht?“ Bryan griff augenblicklich wieder zu dem Tuch, mit dem er seine Hände abgeputzt hatte und begann, an diesem etwas unruhig zu zupfen. „Ach... nichts Besonderes... Wir sind so ein bisschen rumgefahren und so... Weißt schon...“, antwortete der Grauhaariger Jüngere etwas unbeholfen. Ehe Kai weiter fortfahren konnte, sprang jener urplötzlich auf, schmiss das Tuch beiseite und ergriff sogleich Kais Hand. „Das hatte ich ja total vergessen!!! Ich muss dir unbedingt noch etwas zeigen!“, rief Bryan mit einer unerwarteten Freude und Spannung aus. Ohne jegliche Regung auf seinem Gesicht sah der Silbernhaarige ihn an, als jener ihn an der Hand vom Wagen wegziehen wollte. „Bitte Kai, das musst du dir ansehen!!!“, drängte er den Älteren, sodass Kai schließlich nachgab und sich vom Auto fortbewegte. Dennoch war er im Stillen recht darüber verwundert und fragte sich, ob das nun wirklich hier Bryan war, der da so vor ihm herlief. Momentan sah es nämlich nicht wirklich danach aus... Hatte denn hier jeder einen stündlich wechselnden Charakter, oder wie?! Leise seufzte Kai nach diesem Gedanken und ließ sich von Bryan in einen der hinteren Räume führen. Dort setzte sich der Grauhaarige auf einen der herumstehenden Stühle und kramte sich durch die Berge von Papieren und anderen Sachen, auf dem Tisch, auf welchem auch ein Computer stand, den er schnell hochfuhr. Kai stellte sich etwas hinter Bryan und beobachtete sein Tun skeptisch, bis jener eine Diskette gefunden hatte, auf der der Name des Wagentyps stand. Wenige Sekunden später hatte Bryan sie schon in sein Diskettenlaufwerk gesteckt und öffnete ein spezielles Programm. Sogleich öffneten sich einige Daten und vor allem verschiedene Diagramme des Wagens. Etwas erstaunt trat Kai neugierig näher und betrachtete diese, während Bryan mit einigen Mausklicks weiteres öffnete. Zugleich setzte sich der Silbernhaarige auf einen kleineren Hocker, der neben Bryans Stuhl stand. „So... Ich würde gern mal wissen, was du davon hältst...“, begann Bryan nachdem der Silbernhaarige neben ihm Platz genommen hatte. Kais Augen wandten sich daraufhin dem Bildschirm zu, auf der sie eine vollständige Grafik des Wagens sahen, wie er später aussehen könnte oder würde. Mit einem weiteren Mausklick war das Gestell des Wagens verschwunden, sodass die Umrisse nur noch mit dünnen Linien zu erkennen waren. Nebenbei öffnete Bryan einige weitere Dateien, die Motorteile darstellten. „Also: Koni-Regulierer... Damit sparen wir ungefähr ein Kilo... Außerdem hat das Ding beim Anfahren dann mehr Traktion...“, fuhr der Jüngere erklärend fort und klickte auf die Einzelteile, die an den Rändern des Bildschirmes angezeigt wurden. Als er auf das entsprechende Kästchen klickte, wurden sie automatisch farbig in das durchsichtige Model eingefügt. Bryan zugleich fischte nach einer Zigarettenschachtel, die am Fenster stand und holte sich davon eine hervor. Mit einem Feuerzeug, das sich ebenso darin befand, zündete er sich diese an, nahm einen Zug und fuhr dann fort. Mit einigen weiteren eingegeben Befehlen und geöffneten Dateien, öffnete Bryan ein weiteres Bild des Wagens. „Und das hier... das ist eine Konstruktionszeichnung des Wagens mit der Grundausstattung“, sprach er lächelnd weiter und nahm nochmals einen weiteren Zug. Kai warf dabei einen recht beeindruckten Blick auf den Jüngeren, merkte aber auch zugleich, dass dessen Hände ziemlich zitterten, was ihm zuvor noch überhaupt nicht aufgefallen war... „Und so könnte die Karre letztlich aussehen...“, murmelte er gedankenverloren und ließ nach ein paar weiteren Klicks mit der Maus ein 3-D Bild eines genialen Wagens im Din A4 Format erscheinen. Kai schaute recht verdutzt drein, als Bryan ihm die Grundstruktur des Autos in einem neon-rot präsentierte. „Njoa... Orange, grün, schwarz... Wie du ihn halt dann haben willst...“, fügte der Grauhaariger rasch hinzu, als er Kais Gesichtsausdruck einfing, den er fälschlicher Weise im entsetzten Sinne wegen der Farbe einstufte. „Du müsstest echt mal was draus machen... Geh doch auf ein technisches Institut“, erhob zum ersten Mal seit langem wieder Kai das Wort und blickte von dem genialen Wagen zu Bryan herüber. Dieser lächelte etwas abfällig und nahm einen Zug seiner Zigarette. „Na klar!“, nuschelte er darauf, diese Aussage ins Lächerliche ziehend. „Ich hab diese... dieses bescheuerte... Syndrom... Wie hieß es noch gleich? Aufmerksamkeitsdefizit...“ „Ach, ADS?“, unterbrach ihn Kai rasch. „Ja, ja genau! Diesen Mist!“, entgegnete Bryan und nahm seinen letzten Zug, löschte die Kippe dann auf der Fensterbank aus. „Ich war immer gut in Algebra... Mathe und solchem Zeugs...“, begann Bryan zu erzählen, wobei in seiner Stimme etwas Stolz mitschwang. „Aber in allen anderen, da hab ich komplett versagt... Bin von der Schule abgegangen... Besser gesagt: geflogen...“, grinste der Jüngere schief und wandte sich wieder zum Computermonitor, auf der die Grafik noch immer zu sehen war. Kai entging dabei der traurige Ausdruck in den Augen des Jüngeren nicht. „Weißt du Hiwatari... An Motoren... Da... da ist irgendwas beruhigendes dran...“, sprach Bryan ganz leise und für eine Minute dachte Kai, dass er einen recht traurigen Ausdruck in den Augen seines Gegenübers sehen konnte, als jener wieder die Programme schloss und den Computer herunterfuhr. In diesem Augenblick tat ihm Bryan zum ersten Mal aufrichtig Leid... ~ + ~ ............... ~ + ~ Wenige Stunden später waren die beiden ein weiteres großes Stück an dem Rennwagen für Tala vorangekommen. Schnell hatten sie die wichtigsten Sachen am Motor fertig und hatten sich schließlich auf den Innenraum verlagert. Sie waren gerade dabei, die restlichen elektronischen Sachen im Inneren zu verbinden und anzuschließen, als sie das Geräusche eines Wagens vernahm, der direkt vor der Werkstatt hielt. Kai, der gerade sehr beschäftigt war alles richtig anzuschließen, achtete nicht mehr darauf, weil er gerade auch in einer höchst ungemütlichen Position über dem veralteten Stahl der Fahrerseite mit dem Kopf vorn über hing. Bryan, der ihm unterdessen immer mal wieder verschiedene Teile oder Werkzeuge reichte, konnte zwar sehen, wer da kam, interessierte sich jedoch nicht so sehr dafür... Plötzlich wurde es jedoch recht still, da der Grauhaariger auf einmal seinen Redeschwall unterbrochen hatte, bei dem er gerade Kai damit zugetextet hatte, wie toll er doch die hohe Rennfahrerszene fand und ob der Silbernhaarige da mal nicht was für ihn arrangieren könnte... Kai dachte sich im ersten Moment nichts dabei und war sogar ziemlich froh, dass der Jüngere mal für einen Augenblick die Klappe hielt. Ohne weiteres reichte er mit einer Hand dem Jüngeren nach hinten einen Schraubenzieher. Da er wegen der Enge nicht seinen Kopf umdrehen konnte, sah er auch nicht, wer diesen wirklich in Empfang nahm. „Bryan... ich bräuchte jetzt ein paar Muttern und Schrauben... Dann noch einen Schraubenschlüssel. Das wird etwas komplizierte als wir uns das vorgestellt haben...“, rief Kai laut, sodass der andere ihn auch verstehen konnte, wenn er in den Innenraum des Autos sprach. Doch als nach einigen Minuten keine Reaktion darauf kam und der Grauhaariger ihm auch nichts reichte, wurde es Kai langsam zu bunt. „...Bryan? Hey, Bryan?!“. Doch erneut kam keine Antwort. So zog er sich etwas aus dem Inneren hervor und trat einige Schritte mit gebückten Rücken zurück, um seinen Kopf endlich ins Freie ziehen zu können. Unerwartet jedoch stieß er gegen jemand und aus Reflex hob und wand er seinen Kopf zur Seite, um zu sehen, gegen wen er da so leicht gestoßen war. Doch ehe er etwas sehen konnte, knallte er mit dem Kopf an die Wagendecke und gab ein lautes Fluchen von sich. Ein kurzes Lachen ertöten und plötzlich spürte er sanfte Arme um sich, die ihn das letzte Stück behütet aus dem Wagen zogen. Mit einer Hand an der Stelle, die ihn schmerzte, wirbelte er schließlich leicht säuerlich herum und blickte in zwei schöne eisblaue Opale. „Warum hab ich mir das nicht früher gedacht...“, grummelte Kai mürrisch und rieb sich leicht über die Anstoßstelle. Das würde bestimmt noch eine schöne Beule geben. Tala grinste ihm nur entgegen. „Ach mein Schöner, es ist doch noch zu früh, um sich zu verletzen“, neckte der Ältere ihn. Auf Kais Wangen bildete sich erneut, ohne dass er es kontrollieren konnte, eine hauchzarte Schamesröte aus und so wand er ein Stück von Yuri ab, dass dieser jene nicht sehen konnte. Stattdessen hielt Kai zugleich Ausschau nach Bryan – diesem Verräter – der im selben Augenblick mit einem gehässigen Grinsen, in einem der Nebenräume verschwand und ihn mit Tala allein zurückließ. Plötzlich wurden Kais Gedanken jedoch auf andere Bahnen gelenkt, als sich ein weiteres Mal zwei Arme um ihn schlangen und er an Talas Körper gezogen wurde. „Warum denn so schüchtern?“, wisperte der Rothaarige ihm sinnlich zu und vergrub leicht sein Gesicht in den Haaren Kais, die so gut rochen, dass er von diesem Geruch nicht genug bekommen konnte... „Lass das Tala...“, grummelte der Silbernhaarige sich etwas unwohl bei der Sache fühlend, zog dabei unbeabsichtigt eine schmollende Miene und versuchte, sich etwas umständlich aus der Umarmung zu winden. Yuri ließ jedoch nicht locker. Er hielt seinen „Fang“ fest und ließ ihn nicht mehr entkommen, während ihm ein leichtes Lachen entwich, weil die Situation und Kais Gezeter ihn sehr unterhielt. „Was denn... Gestern warst du auch nicht so abgeneigt...“, hauchte er ihm verführerisch ans Ohr, worauf er bemerkte, wie Kai in seinen Bewegungen stoppte und sich sichtlich verkrampfte. Schlagartig jedoch hatte er den Ellbogen des Silbernhaarigen in seiner Rippengegend und zog scharf die Luft ein, als ein stechender Schmerz ihn daraufhin befiel. „Hör auf damit...“, hörte er zugleich Kai etwas verlegen sprechen. Sogleich ließ er, ungeachtet der Meinung, dass das eben total süß geklungen hatte, Kai auch tatsächlich los, der verwundert herumwirbelte, weil er nicht gedacht hätte, dass er dem Rothaarigen mit diesem leichten Stoß wehtun würde. Sofort waren die Hände des Silbernhaarigen an seinem rabenschwarzen Hemd und knöpften es auf, strichen dann unter den Stoff um ihn beiseite zu schieben und freie Sicht auf den Oberkörper zu ermöglichen. Kai erstarrte für einen Moment, als er sah, dass sich Talas linke Seite von seiner Brust ab in einem seltsamen violett-grünen Ton gefärbt hatte... Ganz vorsichtig strich er begutachtend und mit einem ersten Gesicht darüber, während Yuri diese Streichelei sichtlich zu genießen schien. „Was hast du da schon wieder gemacht?“, murmelte Kai vorwurfsvoll und wollte seine Hand wieder zurückziehen. Schlagartig waren jedoch die Hände des Rothaarigen zur Stelle, die die warme Hand auf der verletzten Stelle festhielten, sodass der Silbernhaarige sie nicht mehr wegziehen konnte. Etwas verärgert hob Kai seinen Blick zu Tala, welcher ihn mit warmen, strahlenden Augen musterte. „Du musst zum Arzt, mit so etwas ist nicht zu spaßen!“, meinte Kai und wich Talas Blick urplötzlich aus, weil er ihm einfach nicht mehr standhalten konnte. Zugleich wunderte sich der Silbernhaarige selbst, dass er überhaupt so sorgenvoll klang und wirklich besorgt um den Rothaarigen zu sein schien. „Alles, was ich zu meiner Genesung brauche, bist du...“, lächelte Yuri im nächsten Moment, wodurch Kai seine Hand doch aus Yuris zog und diesem dem Rücken zuwand, um seine Röte zu verstecken, die nun eindeutig zu sehen war. „Hör auf mit dem Mist...“, nuschelte er und versuchte cool zu klingen, um sein eigenes Durcheinander an Gefühlen überspielen zu können... Mit vor der Brust verschränkten Armen und einer etwas trotzigen Haltung, drehte sich Kai nach einiger Zeit doch wieder zu Yuri zurück. „Wie hast du das denn hinbekommen?“, ermittelte er schließlich doch seiner Sorge nachgebend. Nun war es Tala, der sich von ihm abwand. „Nichts Gravierendes... bin gestürzt“, antwortete der Rothaarige knapp und knüpfte sich dabei sein Hemd wieder zu. Kai wollte dabei zu einer Erwiderung ansetzen, weil er das dem Anderen einfach nicht glauben konnte. Denn dann hätte der Rothaarige wirklich ziemlich hart fallen müssen und so etwas würde wohl kaum dem großen und vor allem vorsichtigen Yuri Ivanow passieren... Oder etwa doch?! Ehe Kai jedoch nur seinen Mund zu öffnen vermochte, hatte Tala ihn schon bei der Hand gepackt und hinaus auf die Straße gezerrt. „Komm jetzt, Schöner. Du kannst dich später um meinen bedürftigen Körper kümmern. Wir müssen einkaufen gehen“, grinste der Rothaarige ihm heiter zu und wand seinen Kopf mit einem Lächeln auf den Lippen nach hinten zu dem Verblüffen herum, der ihm perplex an der Hand folgte. „Wozu das denn?!“, ermittelte Kai doch noch recht gefasst und überhörte den ersten Kommentar Yuris. „Na, wir hatten doch ausgemacht, dass wir alle heute gemeinsam grillen, da brauchen wir Sachen!“, entgegnete Tala immer noch ziemlich unverfroren. Jetzt fühlte sich Kai doch etwas hintergangen. Wiedermals hatte der Rothaarige irgendetwas hinter seinem Rücken geplant und jetzt konnte er wohl schlecht nein sagen... Leise seufzte er. >Das ist mal wieder typisch Tala< Dennoch breitete sich daraufhin ein kleines Schmunzeln auf seinen Lippen aus, wobei er zum Rothaarigen aufholte, dass dieser ihn nicht mehr hinter sich herziehen musste wie ein kleines Kind. Hand in Hand liefen sie am helllichten Tag über die Straße und genossen die Sonne, die auf sie herabstrahlte. Kai kümmerte sich dabei wenig um die vorbeigehenden Passanten, die etwas verdutzt oder abgeneigt auf sie starrten, da selbst Tala sich nicht darum zu kümmern schien. Es versprach noch ein schöner Tag zu werden... ~ + ~ ............... ~ + ~ to be continued... -+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+ Es ist vollbracht! Das neuste Chapter habt Ihr überstanden ;) Ich hoffe sehr, dass es Euch gefallen hat und würde mich sehr freuen, Eure Meinung darüber zu hören bzw. noch ein Lebenszeichen von jemanden zu erhalten =3 Eure Marli-chan aka xXDPXx Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)