A new Begining von thefool_G (KyoxKao (3. und letztze Kapi is on ^^)) ================================================================================ Kapitel 2: ----------- Hey!! Ich hab's endlich geschafft weiter zu schreiben und ich bin fast fertig...wenn mir nicht wieder was neues einfallen sollte!^^ Danke für die Kommis und ich werde hier in dem Kapi auch die Fragen beantworten! Also viel Spaß beim lesen... ~*~*~*~*~*~*~*~*~* „Du wohnst ja noch immer hier…“, musste Kyo feststellen, als er die Wohnung seines älteren Bruders betrat. „Ja…mir gefällt es hier. Außerdem brauch ich auch nicht viel Platz…“, sagte Kaoru und stellte die Taschen mit Kyos Sachen ab. „Stimmt…“ „Außerdem bin ich eh selten hier. Ich arbeite ziemlich viel…“ „Ich werde auch nicht sooft hier sein…besonders abends nicht….Da muss ich lange arbeiten!“, erwiderte Kyo und hoffte, dass Kaoru jetzt nicht nachfragte, wo er arbeite. „Wo arbeitest du denn?!“, wollte Kaoru wissen und zerstörte somit all Kyos Hoffnungen. Das ist ja wieder mal so klar… „…In einer Bar…“, war die knappe Antwort und Kyo ging langsam Richtung Küche. „Mhm…“ Kaoru nahm die Sachen und trug sie ins Schlafzimmer. Draußen war es dunkel und kalt. Die einzelnen Schneeflocken bahnten sich ihren langen Weg auf den Boden, wo sie dann auch gleich von den Menschen festgetreten wurden, die sich auf den Straßen aufhielten. Kyo war schon fast erleichtert, als er an seinem „Arbeitsplatz“ ankam und sich dem langen Mantel entledigte, den er trug. „Ach?! Ich dachte, du würdest nicht mehr kommen, da du doch jetzt einen Freund hast, den du liebst!“ Kyo brauchte sich gar nicht umzudrehen um zu erfahren, wer das gesagt hatte. Er konnte sich schon bildlich vorstellen, dass Hitaro mit seinem fiesen Grinsen hinter ihm stand und ihn von unten bis oben musterte. Hitaro liebte den Anblick, wenn Kyo seine engen und kurzen Lackklamotten trug. „Ich muss auch noch mein Geld verdienen, oder nicht?!“, sagte Kyo mit einem genervten Unterton. „Ach ja stimmt…dein Kaoru scheint noch nichts von deiner Arbeit zu wissen?! Sonst würde er sein so über alles Geliebten Schatz bestimmt nicht hier hin lassen…“ „…“, Kyo erwiderte nichts, sondern ging stumm an ihm vorbei. Er wollte jetzt nur noch diese Nacht hinter sich bringen und dann so schnell wie möglich nach Hause, aber Hitaro ließ ihn noch nicht weg und hielt ihn unsanft an seinem Handgelenk fest, beugte sich weiter zu ihn vor und sagte ihn einem leisen Ton: „Du wirst niemals mit Kaoru glücklich werden, dass sag ich dir!“ Kyo sah ihn noch einige Zeit an, riss sich dann los und ging schnell an ihm vorbei… Kyo schloss die Tür und ging so leise wie möglich ins Wohnzimmer und Kaoru nicht zu wecken, der um diese Zeit wahrscheinlich schon schlief. Er zog denn Mantel aus und wollte ins Bad um sich dieses unbequeme Lack- und Lederzeugs auszuziehen. Doch bevor er das Bad erreichen konnte, wurde er von Kaoru zurück gehalten. „Wo warst du so lange, Kyo?!“, kam seine Frage direkt. „…Ich war auf der Arbeit…“ „So lange?! Musst du etwa jeden Tag bis halb drei arbeiten und dazu noch in diesem Outfit?!“ „Ja…“, Kyo hoffte, dass er jetzt nicht fragte, was er arbeiten würde, aber auch diese Hoffnung wurde zerstört. „Wo arbeitest du, dass du so etwas anziehen musst?!“ „…In einem Club…“ „Ach,…und da bekommst du auch die Drogen?!“ Kyo sah ihn erschrocken an. Woher weiß er das…?! „…Woher-…“ „Ich habe sie in deiner Tasche gefunden, als ich sie weiter für dich ausräumen wollte…warum hast du mir das nie gesagt?!“ „…Ich hatte Angst…Angst, dass du mich verstoßen würdest…“ „Kyo…du weißt doch, dass ich dich liebe. Ich würde alles für dich tun und ich werde dir auch helfen von diesem Zeug loszukommen…nur du darfst dich nicht immer vor mir verschließen und mich anlügen! Ich weiß, dass du nicht in einem Club arbeitest, sondern irgendwo anders!“ Kyo biss sich auf die Unterlippe. „Okay…ich werde dir die ganze Wahrheit sagen…und zwar von anfang an…“ Ein leichtes Nicken von Kaoru. Er war erleichtert, dass Kyo sich ihm gegenüber jetzt öffnen würde und ihm alles anvertraute… Sie setzten sich auf das schwarze Sofa im Wohnzimmer. „Hast du dich eigentlich jemals gefragt, warum ich unsere Mutter umgebracht habe…?!“, wollte Kyo wissen. „Ja…sehr oft sogar…“ „…Ich tat es, weil sie und unser Vater mich gehasst haben. Du hast es wahrscheinlich nie mitbekommen, aber sie haben mich immer diskriminiert und geschlagen…und irgendwann hat es ihnen nicht mehr gereicht. Vater meinte, dass er es schon immer mal mit einem Jungen treiben wollte…und das hat er dann auch gemacht…“, Tränen stiegen in den dunkeln Augen von dem Kleineren auf. „Er hat sich einfach an mir vergangen und das nicht nur einmal…jedes Mal, wenn du weg warst. Sie meinten, wenn ich es jemanden sagen würde, würden sie dir wehtun und das wollte ich nicht…“ Kaoru hörte seinem Bruder zu. Man konnte ihm ansehen, dass es ihn mitnahm, was Kyo früher passiert war und heute noch so weiter ging. „Nach einiger Zeit hielt ich diese ständigen Qualen nicht mehr aus,…also habe ich unsere Mutter erstochen…ich wollte das alles nicht mehr…“ Jetzt konnte er seine Tränen nicht mehr zurückhalten und sie liefen ihm über die blassen Wangen. Kaoru hob die Hand und wischte sie ihm sanft weg. Liebevoll zog er ihn zu sich in die Arme und strich ihm durch die schwarzen Haare. Nach dem Kyo sich wieder etwas beruhigt hatte, erzählte er weiter: „Dann hat Vater mich in diese Anstalt geschickt…er wollte, dass ich leide. Dir hat er dann ja auch seinen Hass mir gegenüber gezeigt…doch aus einem Grund hast du mich nicht gehasst…es schien fast, es wäre dir egal, was mit unserer Mutter wäre…“ „Mir hat nicht sehr viel an unserer Mutter gelegen, das gebe ich zu…ich habe mir zu dem Zeitpunkt eben nur Sorgen um dich gemacht…“ Ein leichtes Lächeln war auf Kyos Lippen zu sehen. „Na ja…als du mich dann zu dir geholt hast, habe ich mich sehr wohl gefühlt und ich wollte nie wieder zurück, aber als dann unser Vater zu dir kam, wurden irgendwie wieder die alten Erinnerungen wach und ich habe gar nicht mehr so richtig mitbekommen, was ich gesagt habe…. Von dem Moment an wurde ich immer unsicherer…ich hatte Angst, dass du mich wieder zurückschicken würdest, deswegen bin ich auch abgehauen…irgendwann hat Hitaro mich dann angesprochen. Er war wirklich nett und ich habe mich in ihn verliebt, zumindest glaube ich, das ich das habe,…als wir dann ein halbes Jahr zusammen waren, hat er mich dann dazu gezwungen für Geld mit anderen zu schlafen…er hatte viel, die das für ihn taten. Und dadurch bin ich an die Drogen gekommen…und ich arbeite jetzt immer noch dort…ich würde gerne damit aufhören und ich würde auch alles dafür geben um von diesem Zeug loszukommen…“ „Weißt du was Kyo,…wir starten einfach einen Neuanfang! Du wirst nie wieder zu diesem Kerl gehen und ich werde dir helfen die Drogen loszuwerden. Gemeinsam können wir das schaffen…“, Kaoru lächelte ihn an. Kyo nickte. „Ja…“ ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~* Sooooo~...das war's fürs Erste. Ich weiß, es is nich so lang, wie das Erste, aber das is doch egal, oder?! Das letzte Chapter folgt auch schon bald!^^ Kyo xD Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)